HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  Berichte1.Herren..
 

  

  Bilder nach dem Spiel       Bilder vom Spiel

Riesenjubel an der Bünte 

Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein nach 26:19 gegen Heidmark gerettet

 Von Hans-Peter Niesen

Nörten-Hardenberg. Jubelstimmung herrschte am Samstagabend in der Nörtener Sporthalle "An der Bünte": Die Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein stellten vor über 200 Zuschauern mit dem klaren 26:19 (16:10)-Sieg über die HSG Heidmark aus eigener Kraft den Klassenerhalt in der Verbandsliga sicher, in der sie künftig als HSG Plesse-Hardenberg antreten. 

Möglich wurde dieser von vielen Seiten erhoffte Erfolg für das Team von Trainer Dietmar Böning-Grebe durch einen eindrucksvollen Saisonendspurt mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen.

Nach der konzentrierten Mannschaftsleistung gegen Heidmark, das jetzt selber um den Klassenerhalt zittern muss, war Feiern angesagt. Aber es galt auch Abschied zu nehmen. Denn in der kommenden Saison werden Torsten Klein und Kai Böttcher nicht mehr dabei sein. Torsten Klein will künftig in der "Zweiten" spielen und allenfalls hin und wieder in der Verbandsliga aushelfen und Kai Böttcher wechselt zum Oberliga-Aufsteiger TV Eiche Dingelbe.

Die HSG Nörten-Angerstein begann das "Endspiel" gegen die Gäste aus der Lüneburger Heide zunächst sehr nervös. "Die Nerven mussten erst frei werden", meinte Trainer Dietmar Böning-Grebe nach dem Spiel erleichtert. Das dauerte rund acht Minuten. Da hatten die Gastgeber aber schon für einen kleinen 4:2-Vorsprung gesorgt, den sie in der Folge kontinuierlich ausbauten.

In der 19. Minute waren mit 12:6 die Fronten schon einigermaßen geklärt. Die Heidmärker versuchten zwar alles, um wieder den Anschluss zu schaffen, doch die offensive 3:2:1-Deckung der Nörtener stand wie ein Fels in der Brandung. "Das war der Garant für unseren Sieg", lobte Böning-Grebe, dem die geschlossene Teamleistung gefiel.

Nach dem Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild, allerdings getrübt durch den zum Teil überharten Körpereinsatz einiger Gästespieler. Doch Nörten ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen.

In der Pause hatten einige Fans noch geunkt: "Hoffentlich kriegt die Mannschaft nicht wieder ihre zehn Minuten." Gemeint war das schon häufiger passierte Einbrechen nach gutem beginn. Doch weit gefehlt. Diesmal spulte die Nörtener Sieben ihr Spiel weiter erfolgreich ab, so dass die beiden Pluspunkte zu keiner Zeit gefährdet waren.

Entsprechend laut jubelten die Nörtener Fans über den Erfolg. Unter den Zuschauern war auch das fast komplette Frauenteam der HG Rosdorf-Grone. Mit roten T-Shirts mit dem Aufdruck "Danke Tim" verabschiedeten sie ihren bisherigen Trainer Tim Becker, der nur noch auf seinen Job als Spieler in der HSG Plesse-Hardenberg konzentrieren will.

HSG Nörten-Angerstein: Wilfer, Heise, Ahlborn - Reimann 2, Bergmann, Wirzing 1, Precht 6, Glapka 4/2, Urban 3, Klein 3, Becker, Strohschneider 1, Schindler 1, Böttcher 4, T. Hoffmann 1.     HNA online


Im Anflug auf das Tor der HSG Heidmark ist HSG Nörten-Angersteins dreifacher Torschütze Arne Urban (am Ball), gegen den sein Bewacher Tim Busse das Nachsehen hat. Foto: Niesen

Vor dem letzten Schritt

Handball-Verbandsliga: HSG Nörten-Angerstein braucht Punkt gegen Heidmark

 Nörten-Hardenberg. "Das wird ein Handball-Krimi", prophezeit Dietmar Böning-Grebe, Trainer der HSG Nörten-Angerstein, vor dem alles entscheidenden Spiel seiner Verbandsligamänner am Samstag ab 19.15 Uhr in der Nörtener Halle "An der Bünte" gegen die HSG Heidmark.

Bereits mit einem Unentschieden gegen den einen Punkt besser gestellten Gast wäre der Klassenerhalt geschafft, denn der Konkurrent TSV Wietzendorf könnte zwar eine Woche später beim MTV Braunschweig noch nach Punkten gleichziehen, aber der direkte Vergleich spricht nach zwei Siegen (24:23, 31:29) eindeutig für die HSG Nörten-Angerstein. Aber an ein Unentschieden mag in Nörten niemand denken. "Die Mannschaft ist heiß, sie liegt quer in der Luft", sagt Böning-Grebe. "Wir haben viele wichtige Spiele in den vergangenen Wochen bestritten, aber morgen geht es wirklich um Alles."

Die Gewissheit, den Klassenerhalt aus eigener Kraft erreichen zu können, hat die HSG-Sieben sichtlich beflügelt. Kämpferisch und spielerisch zu einer Einheit gewachsen, haben die Nörtener eine grandiose Aufholjagd abgeliefert. "Meine Mannschaft hat gelernt, mit dem großen Druck umzugehen", lobt Böning-Grebe. Nervenstärke wird sie auch morgen gegen die HSG Heidmark benötigen. Denn der Gast aus der Lüneburger Heide ist unbequem, hat den damals ersatzgeschwächten Nörtenern schon im Hinspiel mit dem 35:22-Sieg schwer zu schaffen gemacht. Die Heidmärker haben mit 18 Punkten selber noch nicht den Klassenerhalt sicher, denn bei ihnen spricht der direkte Vergleich mit Wietzendorf gegen sie (24:29, 20:37). Zu verschenken haben die Gäste deshalb nichts.

Entsprechend konzentriert wollen die HSG-Spieler zu Werke gehen, um morgen nichts "anbrennen zu lassen". Der komplette Kader steht zur Verfügung, selbst der häufiger wegen seiner Trainerverpflichtungen bei den Damen der HG Grone-Rosdorf verhinderte Tim Becker ist dabei. Einige HSG-Spieler wie Torsten Klein, Arne Urban und Tobias Precht konnten zwar nicht trainieren, aber das ist für den HSG-Trainer nicht so schlimm. "Neue Taktiken studieren wir nicht ein und Kondition müssen wir nicht mehr bolzen", meint Dietmar Böning-Grebe. Die Anfangsformation wird wie in den vergangenen erfolgreichen Spielen stehen. Mit dem starken Jens Wilfer im Tor wollen die Gastgeber versuchen, ihr schnelles Spiel aufzuziehen und ihre Chancen überlegt zu nutzen. Außerdem hoffen sie, wie schon im vorigen Spiel, ihr Publikum zu Begeisterungsstürmen mitzureißen. (zhp)


Mit einem Griff zum Arm stoppt ein Wittinger Gegenspieler in dieser Szene unsanft den Nörten-Angersteiner Arne Urban unsanft. Links hinten lauert Thomas Reimann. Foto: Niesen   (HNA online)

HSG Nörten vor der Rettung

Handball-Verbandsliga: Nach 33:25-Sieg gegen VfL Wittingen fehlt noch ein Punkt 

Nörten-Hardenberg. Strahlende Gesichter gab es in der Sporthalle an der Bünte am Samstagabend: Die Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein haben nach ihrem deutlichen 33:25 (15:14)-Sieg gegen den VfL Wittingen den Klassenerhalt in der Verbandsliga in den eigenen Händen. 

"Das gibt nächsten Samstag gegen die HSG Heidmark ein echtes Endspiel," schaute HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe schon eine Woche voraus. Nachdem wenig später bekannt wurde, dass Abstiegskonkurrent TSV Wietzendorf bei der HSG Heidmark mit 29:24 gewonnen hatte, benötigen die Nörten-Angersteiner noch einen Punkt zur Rettung.

Vor knapp 200 Zuschauern galt es aber erst einmal den Sieg zu feiern, den sich das HSG-Team mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gegen Wittingen verdient erkämpft hatte. "Nachdem wir auf defensive 6:0-Deckung umgestellt haben, hatten wir Wittingen im Griff", lobte Böning-Grebe sein Team, das förmlich bis zur Erschöpfung gekämpft hatte.

Die Gastgeber hatten zunächst nur leichte Vorteile, die sich in zwei bis drei Toren Vorsprung ausdrückten. In der 25. Minute hieß es dann sogar 15:10 an, ehe eine kurze Schwächeperiode der HSG-Sieben von den Wittingern mit vier Toren in Folge bestraft wurde. Die ansonsten bestens aufgelegten Nörtener Tobias Precht, Sebastian Strohschneider und Patrick Schindler waren zuvor allesamt in aussichtsreicher Positionen gescheitert, so dass beim Kabinengang alles offen schien.

Nach dem Seitenwechsel aber übernahm die HSG Nörten endgültig das Ruder. Der überragende Jens Wilfer im Tor gab seiner Hintermannschaft den nötigen Rückhalt und im Angriff lief es zeitweise wie aus dem Lehrbuch.

Unverständnis ernteten immer wieder die Schiedsrichter Dennis Süssmann und Marcel Ratzke (SV Söhre/HSG Letter) für ihre Siebenmeter-Entscheidungen und Zeitstrafen gegen Nörten. Nur durch ihre insgesamt zehn Strafwürfe (nur drei für Nörten!) blieben die Gäste überhaupt im Spiel.

Zum Glück ließen sich die Gastgeber nicht nervös machen, spielten klug ihre Chancen heraus und bauten ihren Vorsprung immer weiter aus. In der Schlussphase hatten die Nörten-Angersteiner so demoralisiert, dass ein Wittinger in der letzten Auszeit der Gäste (46.) schon völlig entnervt stöhnte: "Ich habe keine Lust mehr."

HSG Nörten-Angerstein: Wilfer, Heise, Ahlborn - Glapka 4, Reimann 4, Precht 5, Böttcher 5, Strohschneider 7, Urban 1, T. Hoffmann 1, Bergmann, Schindler 2, Wirzing 5. (zhp)



Thomas Reimann (am Ball) war von den Wittingern Kai Eschert (links) und Torben Hildebrandt nicht zu halten. Foto: Niesen        Bilder hier
 

Nörtener "Endspiel" gegen Wittingen
Handballmänner können sich morgen retten
Nörten-Hardenberg. Am Samstag könnte sich bereits das Schicksal der HSG Nörten-Angerstein in der Handball-Verbandsliga der Männer entscheiden. Wenn der sieben von Trainer Dietmar Böning-Grebe ab 19.15 Uhr in der Sporthalle "An der Bünte" der erhoffte Heimsieg gegen den VfL Wittingen gelingt und gleichzeitig die HSG Heidmark den TSV Wietzendorf schlägt, wäre das rettende Ufer erreicht. 

Kein Wunder, dass Nörtens Trainer vom "Endspiel" spricht, auch wenn noch ein weiterer Spieltag aussteht, an dem sich noch einmal alles ändern kann. Nach ihrem 31:29- Sieg beim Konkurrenten TSV Wietzendorf ist das Nörtener Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten weiter gewachsen.
Kleine Schwächen im Abschluss wie bei Kai Böttcher, hofft Böning-Grebe abzustellen. "Nur wenn wir unsere Gelegenheiten konsequent nutzen, können wir gewinnen", appelliert der Trainer an die Disziplin seiner Männer.

Zwar geht es für die Wittinger, die mit 20:22 Punkten jenseits von Gut und Böse auf dem sechsten Platz stehen, eigentlich um nichts mehr, aber die Gastgeber haben noch sehr gut das 23:36-Debakel in Wittingen im Hinterkopf. "Die Gäste sind für mich der klare Favorit", stapelt Böning-Grebe keineswegs tief. Seine Mannschaft hat aber inzwischen gelernt, mit dem Druck des Siegenmüssens umzugehen. Sie will erneut ihre Tugenden wie das Tempospiel in die Waagschale werfen. Glücklicherweise kann die HSG mit unveränderter Besetzung antreten. Und der erfahrene Torwart Jens Wilfer will seiner Deckung erneut den großen Rückhalt geben. Ein kleines Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Torsten Klein, der wegen eines grippalen Infekts nicht trainieren konnte. 

Ansonsten setzten die Nörten-Angersteiner auf eine große Zuschauerkulisse. "Lautstarke Unterstützung hilft eine Menge", betont Böning-Grebe. Ein "heißer Draht" zum eine Viertelstunde später beginnenden Heide-Derby zwischen der HSG Heidmark und TSV Wietzendorf wird ebenfalls geschaltet. (zhp)  HNA online

Nörten hat Rettung in der eigenen Hand

Handball-Verbandsliga: 31:29 in Wietzendorf


 

nörten. "Mit diesem Sieg haben wir den Kampf gegen den Abstieg in der eigenen Hand." Dieses zufriedene Fazit zog der Trainer der Verbandsliga-Handballer der HSG Nörten-Angerstein, Dietmar Böning-Grebe, nach dem 31:29 (14:13) Erfolg seiner Mannschaft beim TSV Wietzendorf. 

Das so genannte "Vier-Punkte-Spiel" sorgte dafür, dass die HSG den Abstiegsrang mit dem TSV Wietzendorf tauschte. Damit steigen die Chancen beträchtlich, dass Nörten den Klassenerhalt aus eigener Kraft schafft.

Voraussetzung für die Rettung kurz vor Toresschluss ist, dass die Nörtener auch in ihren beiden letzten Saisonspielen vor eigenem Publikum um jeden Punkt kämpfen. Mit dem VfL Wittingen und der HSG Heidmark haben sie lösbare Aufgaben vor sich und damit das etwas leichtere Programm als Abstiegskonkurrent TSV Wietzendorf. Wietzendorf muss zwei Auswärtsspiele bestreiten, erst ebenfalls gegen die HSG Heidmark und zum Schluss gegen den starken MTV Braunschweig.

Grundlage für den Nörtener Sieg in Wietzendorf waren die ersten 20 Minuten in der zweiten Halbzeit. Bis zum Seitenwechsel konnte sich keiner der beiden Kontrahenten absetzen. Allerdings gelang Nörtens Jens Glapka nach einem Freiwurf in den letzten Sekunden vor dem Pausenpfiff die 14:13-Führung, was psychologisch wichtig für die Gäste war. Denn nach der Pause spielten sie, wie Trainer Böning-Grebe lobte, "Handball wie aus einem Guss".

Innerhalb von 15 Minuten enteilten die Nörtener auf 24:16. Dieses Acht-Tore-Polster brachte die Entscheidung. Zwar kämpften sich die Wietzendorfer noch einmal auf 29:29 (58.) heran, doch die HSG-Spieler behielten die Nerven. Wiederum Jens Glapka erzielte mit einem Siebenmeter das 30:29 und Christian Wirzing nutzte einen Tempogegenstoß der HSG zum entscheidenden 31:29-Siegtreffer.

"Dass wir Wietzendorf in der Schlussphase noch einmal so haben herankommen lassen, war völlig unnötig", analysierte Böning-Grebe nach dem Spiel. Erfolgreichster Werfer Nörtens war Jens Glapka mit zehn Treffern.

HSG: Wilfer, Ahlborn, Heise: Glapka 10/4, Reimann 1, Precht 6, Böttcher 3, Urban 3, Klein 1, Bergmann 1, Schindler 2, Wirzing 4. (zhp) Foto: zhp HNA online


HSG Nörten im "Abstiegs-Finale"

Handball-Verbandsliga Männer: "Vier-Punkte-Spiel" morgen beim TSV Wietzendorf 

Nörten-Hardenberg. "Wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen. Wir spielen unseren Stiefel runter." Mit dieser Einstellung fahren die Handball-Verbandsliga-Männer in der HSG Nörten-Angerstein zum Spiel gegen den TSV Wietzendorf, das aller Voraussicht über den zweiten Absteiger in der Liga entscheidet. Anpfiff des so genannten "Vier-Punkte-Spiels" ist am morgigen Samstag um 19.15 Uhr in Wietzendorf. 

Nörtens Trainer Dietmar Böning-Grebe sieht die Gastgeber in der Favoritenrolle. "Vor eigenem Publikum werden die Wietzendorfer stark sein", prophezeit er einen harten Schlagabtausch zwischen beiden Teams. "Die Nerven werden den Ausschlag geben, das Spiel wird über den Kopf entschieden." Die Nörtener fahren mit einem gestärkten Selbstbewusstsein in die Lüneburger Heide und hoffen, dass viele Fans die Mitfahrgelegenheit im Mannschaftsbus nutzen. "Wir fahren um 15.30 Uhr an der Sporthalle an der Bünte in Nörten ab. Anmeldungen liegen bereits vor", sagt der Trainer.

Selbstbewusstsein haben die Nörtener durch die letzten Spiele getankt, in denen ihre Formkurve kontinuierlich nach oben zeigte. Welches Potenzial in der Mannschaft steckt, zeigte sie beim 29:23 Sieg am vergangenen Wochenende über den zuvor als klar überlegen eingestuften MTV Obernkirchen. Für die HSG Nörten würden die Chancen mit einem Sieg über den TSV Wietzendorf stark ansteigen, aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu schaffen. Denn in ihren beiden letzten Saisonspiele hat sie ein etwas leichteres Programm als Wietzendorf zu bewältigen. Die Südniedersachsen müssen gegen den VfL Wittingen und die HSG Heidmark antreten, aber jeweils zu Hause.

Wietzendorf muss ebenfalls gegen die HSG Heidmark spielen, aber auswärts. Und mit dem MTV Braunschweig haben die Wietzendorfer im letzten Saisonspiel noch einen ganz starken Brocken ebenfalls vor fremden Publikum zu bewältigen. Auch die HSG Heidmark ist noch nicht aus der Gefahrenzone heraus. Entsprechend motiviert sind die Nörtener Handballer, zumal sie nur auf Tim Becker verzichten müssen, alle anderen Spieler stehen wieder zur Verfügung. Und so setzt der Trainer große Hoffnungen darauf, dass die Mannschaft erneut an ihre Leistung vom vergangenen Wochenende anknüpft. (zhp)
HNA online 


David gegen Goliath: Nörtens Sebastian Strohschneider (M.) sucht auch gegen wesentliche größere Spieler die Lücke. Das wird er auch morgen gegen den TSV Wietzendorf tun müssen. Foto: Niesen

Nörtens Aktien steigen

Handball-Verbandsliga: HSG-Männer schlagen MTV Obernkirchen mit 29:23

 

Von Hans-Peter Niesen

Nörten-Hardenberg. Einen Auftakt nach Maß im Endspurt um den Klassenerhalt in der Handball-Verbandsliga erwischten die Männer der HSG Nörten-Angerstein, die am Samstagabend vor über 150 Zuschauern in der Halle "An der Bünte" den favorisierten MTV Obernkirchen deutlich mit 29:23 (16:10) besiegten. 

"Ich muss der ganzen Mannschaft ein ganz großes Lob zollen", sagte HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe nach dem doppelten Punktgewinn, mit dem die Nörten-Angersteiner den Abstand zum TSV Wietzendorf, bei dem sie am kommenden Samstag antreten müssen, auf einen Punkt verringerten. Wietzendorf müssen sie vom rettenden 13. Platz verdrängen, wenn sie die Verbandsliga halten wollen.

"Das wird ein echtes Vier-Punkte-Spiel", blickte Dietmar Böning-Grebe gleich nach dem Obernkirchen-Sieg eine Woche voraus.

Dass die Nörtener das Potenzial haben, um Wietzendorf auch in eigener Halle zu schlagen, bewiesen sie am Samstag eindrucksvoll. Der Schlüssel zum Erfolg war das schnelle, variantenreiche Spiel der Nörtener. Körperlich vor allem in der Größe benachteiligt, machten sie gegen ein Team mit vielen "Riesen" durch Schnelligkeit und Spielwitz eine gute Figur.

Denn einfach war es nicht, gegen die über zwei Meter großen Obernkirchener im Abwehrzentrum, Ex-Nationalspieler Mike Bezdicek und Jörg Dubbert und die kaum kleiner gewachsenen übrigen Gästespieler die Angriffe abzuschließen. Das gelang aber schon in der ersten Halbzeit verblüffend oft. Ausschlaggebend dafür war die geschlossene Leistung der HSG-Sieben. Jens Glapka, Thomas Reimann, Tobias Precht, Kreisläufer Kai Böttcher, Sebastian Strohschneider und Arne Urban teilten die Tore fast gleichmäßig unter sich auf und waren nur schwer auszurechnen.

Jeder kämpfte für jeden. Das war auch das erfolgreiche Rezept in der Deckung, der ein gut aufgelegter Jens Wilfer im Tor den nötigen Rückhalt gab, so dass sie zu einem echten Bollwerk gegen die anstürmenden Gäste aus Obernkirchen wurde.

Der Nörtener Sieg begann sich Mitte der ersten Halbzeit abzuzeichnen, als Jens Glapka in der 16. Minute zum 10:5 einwarf. Diese hohe Führung gab Selbstvertrauen für die zweite Halbzeit, in der sich der Lauf der Heimsieben fortsetzte. Gegen den klaren Rückstand bäumten sich die Obernkirchener zwar noch einmal auf, doch die Nörtener behielten trotz zweier hektischer Phasen die Nerven und die Spielkontrolle, die ihnen in früheren Spielen häufig entglitten war und zu Niederlagen führte. "Wir kommen spät, aber wir kommen," blickt Dietmar Böning-Grebe jetzt den letzten drei Spielen zuversichtlich entgegen.

HSG Nörten-Angerstein: Wilfer, Ahlborn, Heise - Glapka 6/4, Reimann 2, Precht 4, Böttcher 2, Strohschneider 4, Urban 2, T. Hoffmann 1, Bergmann, Schindler 3, Klein 1, Wirzing.


"Ich wisch Dir eins aus", scheint der Nörten-Angersteiner Thomas Reimann mit seiner unabsichtlich herausgestreckten Zunge seinem Obernkirchener Gegner Michael Eisenhauer anzudeuten. Er steuerte zwei Tore zum wichtigen Sieg bei. Foto: Niesen

HNA online


Homepage MTV Oberkirchen   (So sieht es der Gegner)

23:29 Niederlage gegen Nörten-Angerstein 



Unser MTV traf auf den erwarteten hochmotivierten Gastgeber, der dann auch gleich loslegte wie die Feuerwehr. Leider schienen in der ersten Halbzeit Torwart und Abwehr noch im komfortablen Reisebus zu sitzen.
 


Nörten traf nach belieben während die MTV-Angreifer ein ums andere mal gute Torchancen nicht nutzen konnten. Die zweite Halbzeit war nur in der Endphase spannend als die Gastgeber unbedingt die 30 Tore Marke für ihr faires und freundliches Publikum erreichen wollten und unsere Jungs den Ehrgeiz entwickelten die Niederlage in Grenzen zu halten. Eine gute Leistung zeigten die beiden jungen Schiedsrichter aus Alfeld.


Die besten MTV'ler waren an diesem Abend Jana als Sekretärin am Zeitnehmertisch sowie unsere Trommler auf der Tribüne.    Tschau.....B.S.


Spiel gegeg HG Rosdorf-Grone 1 und 2


Trainingsspiel verloren

Was Rindlisbacher dann aber um so mehr freute: Seine ebenfalls von ihm betreute zweite Mannschaft der HG Rosdorf-Grone hatte in den letzten 25 Minuten gegen Nörten noch gewonnen und so in der Endabrechnung ein 44:44 herausgeholt. „Da war unser Juniorteam aber noch frisch und Nörten nach den 50 Minuten gegen die Erste zuvor schon ziemlich kaputt“, so Rindlisbacher.

Aber: Bis zum Spiel gegen Großburgwedel hat HG-Coach Lars Rindlisbacher noch viel Arbeit, nachdem sein Team während der Woche ein Trainingsspiel gegen den Verbandsligisten HSG Nörten-Angerstein nach zweimal 25 Minuten mit 26:30 verloren hatte. Die Erkenntnisse des Trainers: „Die lange Pause hat eben doch ihre Spuren hinterlassen. Uns fehlt es vor allem an Präzision, und auch die Konzeptionen müssen wir wieder auf den Punkt bringen. Außerdem haben wir 22 Würfe nicht im gegnerischen Kasten untergebracht.“    Ausschnitt aus dem Göttinger Tageblatt
 
(13:16)  (12:14)  25:30  gegen HG1  und (19:14) gegen HG2    Endstand  44:44

Der Endspurt beginnt

Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein wollen Obernkirchen schlagen




Während der Nörten-Angersteiner Thomas Reimann (links) zum Wurf ansetzt, versucht Kai Böttcher eine Lücke für ihn freizusperren. Foto: Niesen



 

Nörten-Hardenberg. Die Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein gehen mit dem Heimspiel gegen den MTV Obernkirchen am Samstag um 19.15 Uhr in der Halle "An der Bünte" in den Endspurt um den Klassenerhalt in der Verbandsliga. 

"Wir haben noch vier Spiele vor uns, davon drei zu Hause", rechnet HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe vor. "Wir können es aus eigener Kraft sogar schaffen, wenn wir gegen Obernkirchen verlieren, besser wären aber morgen zwei Punkte. Dann könnten wir eine Woche später beim direkten Konkurrenten TSV Wietzendorf etwas befreiter antreten." Das wird das eigentliche Schlüsselspiel. Denn an Wietzendorf müssen die Nörten-Angersteiner vorbei, wenn sie die Verbandsliga halten wollen. Zunächst gilt aber alle Konzentration der morgigen Partei gegen den Tabellenfünften Obernkirchen.

"Meine Mannschaft hat gelernt, mit dem Druck umzugehen, unter dem sie natürlich steht", versichert der HSG-Trainer. Hoffnung weckt die Tatsache, dass die Formkurve nach oben zeigt, was zuletzt der Auswärtssieg bei TV Jahn Schneverdingen beweist. Für die Gastgeber spricht auch, dass es für Obernkirchen um nichts mehr geht. Mit ausgeglichenen Punktekonto (20:20) können die Gäste nach oben nichts mehr bewegen und nach unten sind sie abgesichert. Die Nörten-Angersteiner Mannschaft kann mit Ausnahme des verletzten Kai Hoffmann in Bestbesetzung antreten. Böning-Grebe schaut voraus: "Ich hoffe, dass Torsten Klein Akzente setzen kann, zusammen mit Arne Urban, der gesund aus dem Skiurlaub zurückgekehrt ist."

Vor allem drei Gästespieler sind zu beachten: Der frühere Nationalspieler und gelernte Kreisläufer Mike Bezdicek, der schon 123 Tore auf dem Konto hat und auch Druck aus dem Rückraum aufbauen kann, sowie die Rückraumspieler Carem Griese und Marc Göing. Dieses Trio treibt das Spiel der Obernkirchener nach vorn. Die HSG Nörten-Angerstein muss aber nicht nur diese Drei kalt stellen, sondern auch selbst geduldig ihre Angriffe aufbauen. "Wir müssen Tempo machen und den Abschluss suchen, aber nicht blind aufs Tor ballern", warnt der HSG-Trainer. Tempo könnte das Erfolgsrezept sein, denn die Gäste gelten als vergleichsweise langsam.

Die Zuschauer dürfen sich auf ein spannendes Spiel freuen, in dem Nörten hoffentlich nicht seinen "kühlen Kopf" verliert. (zhp)  HNA online




Aus Göttinger Tageblatt / März 2008
Geburtstagsgeschenk für Trainer im Nachholspiel?
Handball-Verbandsliga: Heute Heimauftritt der HSG Nörten-Angerstein gegen Braunschweig
Für Handball-Verbandsligist HSG Nörten/Angerstein steht am heutigen Freitag ein Nachholspiel an. Zu Gast ist um 20.15 Uhr in der Nörtener Halle „An der Bünte“ der Tabellenvierte MTV
Braunschweig, der in diesem Jahr noch kein Spiel verloren hat.

Von Kathrin Lienig

So sollte es sein: Tim Becker (Mitte) wünscht sich heute solche Lücken in der Braunschweiger Abwehr wie auch beim Heimsieg gegen Schneverdingen im vergangenen Jahr. Theodoro da Silva

 
 
Nörten-Hardenberg. Dietmar Böning-Grebe, Trainer der gastgebenden HSG, bezeichnet die Gäste als „die Mannschaft der Rückrunde“. Der MTV hat sich während der Weihnachtspause mit Rückraumspieler Franz Köhler (vom Oberligisten Stadtoldendorf) verstärkt. Der kleine, schnelle Spieler sorgt auf der Mittelposition nicht nur für Unruhe, sondern erwies sich bislang auch als treffsicher. In seinen vier Einsätzen für den MTV warf er 25 Tore, zuletzt sieben beim Auswärtssieg in Bergen. Die HSG-Taktik ist beim Hinspielerfolg Anfang November aufgegangen. Die beiden torgefährlichen Rückraumspieler auf den Halbpositionen hatte die offensive Nörtener Deckung gut im Griff. Einer von ihnen ist Daniel
Treutler, der zurzeit die Torjägerliste (150/32) der Liga anführt. „Jetzt müssen wir anders rangehen, wenn da ein Mittelmann ist, der Lücken in unserer Abwehr gnadenlos nutzt“, warnt Böning-Grebe. „Die sind durch Köhler einfach schwieriger ausrechenbar geworden.“ Da die Gäste das Tempospiel mit einer schnellen Mitte bevorzugen und auch die HSG auf ihre Schnelligkeit setzt, verspricht der HSG-Coach „bestimmt keinen Standhandball“. Nicht nur der Hinspielsieg, sondern auch die drei Punkte aus den letzten beiden Spielen haben den Gastgebern Selbstvertrauen gegeben, den rettenden drittletzten Platz noch zu erreichen. Zumal der direkte Konkurrent um den Klassenverbleib, TSV Wietzendorf, sogar noch zweimal gegen die Braunschweiger antreten
muss.
Personell keine Probleme
Personell sieht es gut aus für die Nörtener. Thorsten Klein wird wieder auf der Bank sitzen. Arne Urban, Tobias Precht und Kai Böttcher sind in den vergangenen Wochen „einen deutlichen Schritt vorangekommen“, so dass sie ihrem Trainer vielleicht ein vorgezogenes Geschenk zum 50. Geburtstag am Sonntag machen können.
07.03.2008 Göttinger Tageblatt online




 

Rettendes Ufer in weiter Ferne

Handball-Verbandsliga: HSG Nörten-Angerstein 28:29 gegen MTV Braunschweig

 

Von Hans-Peter Niesen  HNA online

Nörten-Hardenberg. Gekämpft wie die Löwen, aber 28:29 (12:11) verloren: Groß war der Frust bei den Handballmännern der HSG Nörten-Angerstein nach dem Verbandsliga-Heimspiel am Freitagabend vor 150 Zuschauern in der Halle "An der Bünte" gegen den MTV Braunschweig.

"Zumindest ein Unentschieden wäre gerecht gewesen", meinte Nörtens Trainer Dietmar Böning-Grebe und sprach damit wohl wohl auch vielen Zuschauern aus dem Herzen, die allerdings auch den Kopf schüttelten, weil sich die Gastgeber absolut unnötige Zeitstrafen wegen Meckerns einhandelten.

Das zeigt zugleich, wie angespannt die Nerven der abstiegsbedrohten Nörten-Angersteiner waren, die jeden Punkt dringend benötigen - und es sind nur noch vier Spiel bis zum Saisonende. Der Klassenerhalt wird jetzt noch schwerer zu erreichen sein, weil der TSV Wietzendorf, mit dem Nörten gern den Platz tauschen würde, am Samstag gegen den VfL Wittingen mit 32:21 gewann und seinen Vorsprung damit auf drei Punkte vergrößerte.

Aber auch die Braunschweiger gingen am Freitag nicht locker in die Partie. Sie haben noch den Traum von der Vize-Meisterschaft im Kopf und wollten deshalb unbedingt beide Punkte aus Südniedersachsen mitnehmen. Beide Teams begannen deshalb vorsichtig und mit Problemen im Angriff. Das erste Tor fiel erst nach 4:37 Minuten für die Gäste. Nörten benötigte fast sechs Minuten, ehe Thomas Reimann den ersten Treffer zum 1:2 erzielte.

Erst danach entwickelte sich das angekündigte schnelle Spiel mit zahlreichen Torszenen. In den ersten 30 Minuten behielten die Nörtener dabei noch leicht die Oberhand. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung forderten sie dem Gast Respekt ab. Höhepunkt war in der 18. Minute als der reaktivierte Nörtener Torhüter Jens Wilfer einen Siebenmeter des Braunschweigers Fokko Erdmann parierte. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste vor allem über ihren Neuzugang Franz Köhler (zuvor TV Stadtoldendorf) besser ins Spiel. Er erzielte in der 43. Minute den 22:22- Ausgleich, nachdem das MTV-Team bis dahin einem Nörten-Angersteiner Vorsprung von bis zu drei Toren hinterher gerannt waren. Von diesem Zeitpunkt an neigte sich die Waage zu Ungunsten der Heimsieben. Kai Böttcher kassierte die zweite Zeitstrafe wegen Meckerns, das kräftezehrende Tempospiel zeigte Wirkung und die Konzentration ließ nach. Da half es auch nicht mehr , dass Böning-Grebe den lange verletzten Thorsten Klein als Joker brachte.

HSG Nörten-Angerstein: Wilfer, Heise, Ahlborn - Becker, Glapka 3, Reimann 2, Precht 7, Böttcher, 5, Strohschneider, Urban 1, T. Hoffmann 1, Bergmann 2, Schindler 2, Wirzing 3, Klein 1.

Kein Durchkommen für Nörten-Angersteins Arne Urban, der vom Braunschweiger Dennis Werner gestoppt wird. Rechts Fokko Erdmann. Foto: Niesen

"Jedes Spiel ein Endspiel"

HSG Nörten-Angerstein mit gestärktem Selbstvertrauen gegen Braunschweig

Nörten-Hardenberg. "Von jetzt an ist jedes Spiel ein Endspiel", macht Dietmar Böning-Grebe seinen Handballmännern klar, die heute Abend um 20.15 Uhr in der Sporthalle "An der Bünte" gegen den MTV Braunschweig ihren Kampf um den Klassenerhalt in der Verbandsliga fortsetzen.

Nörten-Hardenberg. ""Es wird spannend. Wir haben mit dem Unentschieden gegen Tabellenführer Burgdorf II und dem Sieg in Schneverdingen bewiesen, dass wir Handball spielen können und gehen mit gestärktem Selbstvertrauen in die Partie."

" Das gilt allerdings auch für die Braunschweiger, die mit Franz Köhler vom TV Stadtoldendorf einen starken Neuzugang im Team haben. Er bildet mit dem 1,97 Meter großen Torjäger Daniel Treutler (früher TG Münden/143 Saisontore) eine gefährliche Achse.

"Braunschweig ist für sein schnelles Spiel und seine Tempogegenstöße bekannt. Da werden wir flexibel reagieren und variabel spielen müssen", schätzt Böning-Grebe ein. Der Kader der Nörtener ist komplett. Auch der an einer Knieverletzung laborierende Thorsten Klein sitzt auf der Bank. Der Trainer ist jedoch vorsichtig: "Ob ich ihn einsetze, weiß ich noch nicht. Vielleicht kommt es zu einem Kurzeinsatz."

Gespannt dürfen die Fans sein, ob der Rückraum mit Tobias Precht, Thomas Reimann, Arne Urban und Sebastian Strohscheider an seine guten Leistungen aus den beiden vergangenen Spielen anknüpft. Davon würde auch Kreisläufer Kai Böttcher profitieren. Die Nörtener Mannschaft hat den Zweikampf mit Wietzendorf um die Rettung aufgenommen. Leider gewann der Konkurrent überraschend in Obernkirchen, sonst hätten die Nörtener den Abstiegsrang schon verlassen. (zhp)


Sebastian Strohschneider (am Ball) von der HSG Nörten-Angerstein will auch heute Abend gegen den MTV Braunschweig im Rückraum für den nötigen Druck sorgen. Foto: Niesen

Nörtens nächster Schritt zur Rettung

Verbandsliga: In Schneverdingen überrascht

schneverdingen. War das der Befreiungsschlag? Mit 33:30 (16:12) feierten die Handballmänner der HSG Nörten/Angerstein beim favorisierten TV Jahn Schneverdingen einen Überraschungssieg, der ihre Situation im Abstiegskampf der Verbandsliga schlagartig bessert. 

"Wir haben mit Herz gekämpft. Das hat den Ausschlag gegeben", freute sich HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe über den gelungenen Coup gegen den bisherigen Tabellendritten. Seine Mannschaft setzte den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen fort. "Das gibt Selbstvertrauen für die nächsten schweren Spiele", hofft Böning-Grebe.

Der Klassenerhalt rückt wieder in greifbare Nähe. Bereits das Unentschieden gegen den Meisterschaftsfavoriten TSV Burgdorf II eine Woche zuvor deutete das an. "Wir haben in Schneverdingen eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt und unser Rückraum mit Thomas Reimann, Tobias Precht, Arne Urban und Sebastian Strohschneider hat endlich auch Tore erzielt", berichtete der Trainer.

Grundlage des Siegs war die überzeugende Deckungsarbeit. Jens Glapka neutralisierte den Schneverdinger Torjäger Viktor Happel, der sich frustriert auswechseln ließ, und auch der gefährliche Christian Stamate sah nicht viele Möglichkeiten. Zudem lieferten beide HSG-Torhüter, Jens Wilfer in der ersten und Uwe Heise in der zweiten Halbzeit, gute Leistungen ab.

Trotzdem geriet der Sieg noch einmal in Gefahr als die Gastgeber zum 22:22 ausglichen (48.). Doch selbst mit nur drei Feldspielern gegen sechs der Schneverdinger gelang dem bestens aufgelegten Tobias Precht noch ein Tor auf dem Weg zum Sieg.

HSG Nörten-Angerstein: Wilfer, Heise - Glapka 2, Reimann 4, Precht 8, Böttcher 3/1, Strohscheider 6, Urban 5, Schindler 2, Wirzing 1. 

(zhp) HNA online

 

Die Hoffnung soll Kräfte freisetzen

HSG Nörten-Angerstein in Schneverdingen

Nörten-Hardenberg. Mit dem TV Jahn Schneverdingen wartet heute um 19.30 Uhr in der Handball-Verbandsliga der Männer der dritte schwere Brocken hintereinander auf die HSG Nörten-Angerstein. 
Nur wenn die Schützlinge von Trainer Dietmar Böning-Grebe an ihre grandiose Leistung vor einer Woche beim 32:32 gegen Tabellenführer TSV Burgdorf II anknüpfen, können sie auf ein weiteres Erfolgserlebnis im Absteigskampf hoffen. "Die Trauben hängen hoch und Schneverdingen ist eindeutig der Favorit", macht sich Böning-Grebe nichts vor. Und das mit gutem Grund: Die Schneverdinger haben als Tabellendritter den Traum vom Aufstieg nicht aufgegeben.
Aber die HSG Nörten-Angerstein als Tabellenvorletzter macht sich wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt, nachdem die HSG Katlenburg-Wachenhausen vorzeitig die Saison beendet und sich aus der Liga zurückgezogen hat. Das sollte Kräfte frei setzen und den Glauben an das eigene Können stärken, das die HSG- Mannschaft ihrem Publikum bewiesen hat. Der Rückraum mit Tobias Precht, Thomas Reimann, Arne Urban hat Kombinationen mit Kai Böttcher am Kreis erfolgreich abgeschlossen und wenn Jens Glapka auf der Außenposition zur alten Treffsicherheit zurückfindet, ist erneut eine Überraschung möglich. Zu verlieren jedenfalls hat Team von Dietmar Böning-Grebe nichts, sondern nur zu gewinnen wie es mit 31:30 im Hinspiel gelang.

 (zhp) HNA online

 

 

HSG Nörten kann hoffen

Handball-Verbandsliga: Überraschendes Remis

Göttingen (nd/kal). Mit einem 32:32 (19:14) gegen den neuen Tabellenführer TSV Burgdorf II hat sich die HSG Nörten/ Angerstein, die auf dem vorletzten Platz der Handball-Verbandsliga rangiert, ihre Chancen auf den Klassenverbleib erhalten. Ligakonkurrent HSG Katlenburg/ Wachenhausen hatte seine Mannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen und steht damit als erster Absteiger fest (Tageblatt berichtete). Nutznießer könnte nun die HSG Nörten sein, die nur noch ein Zähler vom rettenden Ufer trennt.
Die Katlenburger Mannschaft um Spielertrainer Vigindas Petkevicius hatte einen Boykott geplant, nachdem die HSG mit den bisherigen Investoren aufgekündigt hatte und zu einem langfristigen Konzept zurückkehren wollte. Weil daraufhin zwischen den Spielern und dem Verein keine Einigung erzielt wurde, entschloss sich die HSG zum sofortigen Rückzug.
Damit müssen nur noch zwei weitere Absteiger ermittelt werden, ist der Abstand vom rettenden Ufer für die HSG Nörten von vorher sechs Punkten auf nunmehr einen zusammengeschrumpft. Und der direkte Vergleich mit dem TSV Wietzendorf, der den derzeit so begehrten elften Rang inne hat, steht noch aus.
Frech und locker im Angriff
Angesichts des Unentschiedens gegen Burgdorf ist HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe optimistisch: „Das war Balsam und hat uns Selbstvertrauen gegeben.“ Einen wesentlichen Grund für den Erfolg sah er in der guten Deckungsarbeit. Die Achse Reimann/Urban/Precht habe gut harmoniert, auf Torhüter Ahlborn war Verlass. „Außerdem haben meine Spieler im Angriff locker und frech gespielt“, freute sich Böning-Grebe über das gute Spiel, in dem sein Team auch zum Schluss die Nerven behielt, als es kurz vor Schluss noch 30:32 zurücklag. – HSG-Tore: Glapka (3), Reimann (5), Precht (7), Böttcher (8), Strohschneider (1), Urban (4), Schindler (2), Wirzing (3).
Zum Auswärtsspiel am Sonnabend nach Schneverdingen setzt die HSG einen Bus ein. Abfahrt ist um 15.45 Uhr an der Halle „An der Bünte“ in Nörten.

Göttinger Tageblatt online

Punkt von hohem Wert

Handball-Verbandsliga: HSG Nörten-Angerstein trotzt Burgdorf II ein 32:32 ab


 
Gegen zwei Burgdorfer (links Benjamin Jentsch, rechts Arne-Peter Leunig) versucht sich der Nörten-Angersteiner Tobias Precht durchzusetzen. Foto: Niesen

Von Hans-Peter Niesen

Nörten-Hardenberg. Das Nörtener Publikum war begeistert. Gegen den Meisterschaftsfavoriten TSV Burgdorf II erkämpften die Handball-Männer der HSG Nörten-Angerstein gestern in der Sporthalle an der Bünte ein 32:32 (19:14)-Unentschieden, das im Abstiegskampf der Verbandsliga noch einmal große Bedeutung erlangen kann. Die rund 150 Zuschauer waren sich einig: "Das war das bisher beste Heimspiel der Nörtener." 

" Dabei lagen die Gastgeber bis zu 48. Minute sogar noch überraschend in Führung. Zeitweise hatten sie gegen den Favoriten sechs Tore Vorsprung herausgeworfen. Die erste Halbzeit ging ganz klar an die Nörten-Angersteiner . Maßgeblichen Anteil daran hatten Tobias Precht, Arne Urban, Torwart Markus Ahlborn und das Duo Thomas Reimann und Kai Böttcher, die zwei Glanzlichter setzten, als Reimann Kai Böttcher mit kurzem Pass vorbildlich freispielte und dieser dadurch sicher verwandeln konnte. Angesichts der Tatsache, dass die Heimsieben gegen den erklärten Topfavoriten nichts zu verlieren hatte, spielte die Mannschaft von Trainer Dietmar Böning-Grebe wie erhofft völlig befreit auf. Sie zeigte teilweise wunderschönes Kombinationsspiel und leistete sich nur ganz wenige grobe Fehler. Allerdings wurde schon früh deutlich, dass die Nörtener sich ihre Treffer hart erarbeiten mussten. Die Gäste mit ihren schnellen Gegenstößen erzielten ihre Tore wesentlich leichter und wurden deshalb kräftemäßig längst nicht so gebeutelt wie die Nörtener. Nach dem Seitenwechsel kam Burgdorf dann immer besser ins Spiel. Die Nörtener Halbzeitführung schmolz rasch zusammen, obwohl das Publikum wie eine Wand hinter ihrer Mannschaft stand.

In der 48. Minute war es aber so weit: Burgdorf glich zum 28:28 aus und ging anschließend 32:30 in Führung. Doch die Nörtener kämpften weiter, obwohl sie total erschöpft waren. Tobias Precht warf 1:50 Minute vor dem Abpfiff den 31:32-Anschluss. Arne Urban kassierte gleich darauf eine Zeitstrafe. Trotz Unterzahl behielt Nörten die Nerven und Thomas Reimann erzielte sieben Sekunden vor dem Abpfiff den Ausgleich und sah gleich darauf "rot" für seine dritte Zeitstrafe. Vier Sekunden mussten vier Nörtener gegen sechs Burgdorfer Feldspieler aushalten. Aber die Mauer hielt, der wichtige Punkt war gerettet. Trainer Dietmar Böning-Grebe war überglücklich: "Wir haben gezeigt, dass wir auch guten Handball spielen können."

HSG Nörten-Angerstein: Ahlborn, Heise, Wilfer - Glapka 3, Reimann 5, Precht 6, Böttcher 8, Strohschneider 1, Urban 4, Hoffmann, Bergmann, Schindler 2, Wirzing 3, Klein.

HNA online 24.02.2008

Zum Kampf entschlossen

Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein erwarten Favorit TSV Burgdorf II

 

Der Nörten-Angersteiner Thomas Reimann (Mitte) will sich am Sonntag auch gegen die starke Deckung der Burgdorfer Reserve in Szene setzten. Foto: Niesen

Nörten-Hardenberg. "Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, geben aber nicht auf. Wir werden richtig Stoff geben," macht Dietmar Böning-Grebe, Trainer der HSG Nörten-Angerstein, sich und seinen Männern Mut, wenn sie am Sonntag um 17 Uhr in der Sporthalle "An der Bünte" gegen den Tabellenzweiten TSV Burgdorf II eine weitere Spitzenmannschaft der Handball-Verbandsliga zum Gastspiel erwarten. 
"Für mich sind die Burgdorfer die eigentlichen Meisterschaftsfavoriten und noch stärker einzuschätzen als Eiche Dingelbe vor einer Woche", beurteilt Dietmar Böning-Grebe die Burgdorfer, die ihm vor allem mit ihrem schnellen und sehr variablen Spiel imponieren. Natürlich hängen gegen einen Gegner dieses Kalibers für eine gefährdete Mannschaft wie die Nörtener die Trauben hoch, doch trotz der prekären Situation als Vorletzter sind die Gastgeber zum Kampf um jeden Ball entschlossen.

Allerdings fehlt erneut Tim Becker, weil er als Trainer seine Landesliga-Frauen der HG Rosdorf-Grone betreuen muss. Das reißt eine Lücke, zumal Thorsten Klein weiter ausfällt, der inzwischen wieder mit leichtem Training begonnen hat. Aber an seinen Einsatz ist noch nicht zu denken. Auch Kai Hoffmann wird nach seiner Handverletzung mit einer Säge weiterhin ausfallen. Der Rückraum ist zurzeit das Problem der Nörtener. "Wir müssen vermehrt zu einfachen Toren kommen", wünscht sich Böning-Grebe beherzte Würfe aus dem Rückraum. "Da muss einfach mal der Knoten platzen", sagt der Trainer, der von Spielern wie Arne Urban bei unverkennbarer Aufwärtstendenz mehr Torhunger erwartet.

Wie schwer es Sonntag wird, zeigt die klare 32:40-Niederlage im Hinspiel. Ein Wiedersehen gibt es mit zwei alten Bekannten aus Südniedersachsen, Benjamin Jentsch und Arne-Peter Leunig stehen jetzt in den Reihen der Burgdorfer Reserve. (zhp)

 

TV Eiche Dingelbe – HSG Nörten-Angerstein 18.02.08

TV Eiche Dingelbe weiter auf Kurs

Hildesheim (pw). Die Verbandsliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe haben ihre Aufstiegschancen zur Oberliga gewahrt. Der 33:26-Erfolg des Spitzenreiters von der Klunkau gegen die HSG Nörten-Angerstein liest sich zwar standesgemäß, aber letztlich fehlte der Glanz.

TV Eiche Dingelbe – HSG Nörten-Angerstein 33:26 (19:12). Pflicht erfüllt und beide Pluspunkte kassiert. Mit dem teilweise glanzlosen Spiel seiner Mannschaft konnte der Dingelber Trainer Kay Kühnel allerdings nicht ganz zufrieden sein. Es fehlten an diesem Tag die spielerischen Effekte. Da gab es vorschnell abgebrochene Angriffsaktionen, zu lasche Werfer-Attacken und eine teilweise unkonzentrierte Abwehrarbeit. Das teilweise behäbige Spiel kam dem Tabellenvorletzten aus dem Süden Niedersachsens natürlich entgegen und führte dazu, dass die Gäste zwischenzeitlich sogar mit 6:4 und 8:6 in Front lagen. Danach rückten die Eichen aber das Kräfteverhältnis wieder zurecht – sie egalisierten und zogen bis zur Halbzeit auf 19:12 davon.
Trainer Kühnel forderte in der Kabine für den zweiten Durchgang mehr Einsatzbereitschaft und Konzentration. Sein Wunsch erfüllte sich nur teilweise – von der Siegerstraße ließen sich die Dingelber aber nicht mehr verdrängen.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz (ab der 20. Minute) – Axel Hinsemann, Jirka Strube (10), Oliver Ossenkopp, Christian Vornkahl (3), Tim Strube (2), Marco Hirt (2), Jan Kolja Strube (5), Christian Zeolla (3), Henrik Faatz (1), Markus Wächter (4), Hendrik Fiene (3), Philipp Wedekind.

 

In Dingelbe hängen die Trauben hoch

HSG Nörten-Angerstein beim Spitzenreiter


 

Nörten-Hardenberg. "Wir stecken den Kopf keineswegs in den Sand. Allerdings hängen die Trauben morgen beim TV Eiche-Dingelbe sehr hoch," fürchtet Dietmar Böning-Grebe, Trainer der Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein vor dem schweren Aufeinandertreffen mit dem Verbandsliga-Spitzenreiter am Samstag um 19.30 Uhr in Schellerten bei Hildesheim. 

Nach der Papierform ist die Lage eindeutig. Nörten als Vorletzter und Abstiegskandidat ist der krasse Außenseiter. "Von daher können wir eigentlich unbelastet aufspielen", sagt der Trainer. Diese Lockerheit könnte Kräfte bei den Spielern frei setzen, an die sie zurzeit nicht denken. Denn dass die HSG-Sieben im Moment ein Problem mit ihren Nerven hat, zeigte die klare Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen TuS Bergen. Bis zur Halbzeit war das Spiel offen, nach dem Seitenwechsel gelang den nervösen Hausherren dann kaum noch etwas.
Das sollte gegen den Spitzenreiter nicht passieren. Doch es wird schwer, denn schon im Heimspiel kassierten die Nörtener eine herbe 25:42-Niederlage, die höchste in dieser Saison. Der HSG-Kader ist bis auf die beiden wie gewohnt wegen Verletzungen ausfallenden Thorsten Klein und Kai Hoffmann komplett.
Die HSG Nörten-Angerstein setzt einen Bus ein, in dem Fans herzlich zur Mitfahrt eingeladen sind. Abfahrt ist morgen um 17 Uhr an der Sporthalle "An der Bünte" in Nörten. (zhp) Foto: nh  HNA online


Neuer Weg aus der Krise

HSG Nörten-Angerstein peilt in akuter Abstiegsnot Fusion mit der HSG Plesse an

Von Hans-Peter Niesen

Nörten-Hardenberg. Krisenstimmung verbreitete sich am Sonntagabend in der Sporthalle an der Bünte. Die Verbandsliga-Handballer der HSG Nörten-Angerstein ließen nach dem 23:33 (15:15)-Debakel gegen TuS Bergen deprimiert die Köpfe die Köpfe hängen. Neun Spieltage vor Saisonende taumeln sie dem Abstieg entgegen, zu deutlich sind die Leistungsdefizite. Nur noch ein Wunder kann den Klassenerhalt sichern. 

Die HSG-Verantwortlichen blicken der Situation ins Auge und suchen neue Perspektiven. Eine wahrscheinliche Option ist die Fusion mit der benachbarten HSG Plesse zur HSG Hardenberg-Plesse. Ein Zusammengehen mit der benachbarten Spielgemeinschaft aus dem Bovender SV, Tuspo Reyershausen und SV Eddigehausen würde sich die Basis vor allem bei der Jugend verbreitern, ein Neuaufbau wäre möglich.

Während die HSG Plesse in einer Versammlung jüngst die Pläne nahezu einstimmig abgesegnet hat, steht das Votum der HSG Nörten-Angerstein noch bevor. Am kommenden Freitag will sie über eine mögliche Fusion entscheiden.

Dass die Verbandsliga-Männer neue Impulse benötigen, wurde im Spiel gegen Bergen dokumentiert. 30 Minuten lang konnte die Mannschaft von Trainer Dietmar Böning-Grebe einigermaßen mithalten. Nach dem Seitenwechsel brach sie jedoch regelrecht ein. Technische Fehler zu Hauf, fehlendes Zusammenspiel, Hypernervosität und Angst vor der eigenen Courage machten es den Gästen aus Bergen zu leicht.

"Uns fehlt ein erfahrener Spieler, der die Fäden zusammenhält", haderte der Trainer. "Die Mannschaft ist dem Druck nicht gewachsen." Der erfahrene Spieler hätte Thorsten Klein sein können. Doch der saß verletzt auf der Zuschauertribüne und rechnet kaum noch damit, dass er in dieser Saison für die Nörtener auflaufen kann.

Viele andere Spieler, die zuvor in niedrigeren Klassen gespielt haben, sind den Anforderungen der Verbandsliga noch nicht gewachsen, auch wenn sie sich individuell gesteigert haben. Vielleicht wäre der Abstieg in die Landesliga vielleicht sogar hilfreich für einen Neuaufbau. Erfolgserlebnisse würden Sicherheit geben und vielleicht rasch den Wiederaufstieg ermöglichen. Als Fast-Absteiger kann die HSG in den restlichen Spielen unbeschwert aufspielen.

HSG Nörten-Ang.: Ahlborn, Heise, Wilfer - Becker, Glapka 7/6, Reimann 2, Precht 5, Böttcher, Strohschneider, Urban, T. Hoffmann 1, Bergmann, Schindler 4, Wirzing 4. 



Der Nörten-Angersteiner Tobias Precht (Mitte) wird von TuS Bergens Dennis Brammer (links) und Dominik Blancbois gestoppt. Foto: Niesen HNA online

Schlüsselspiel für HSG Nörten

Handball-Verbandsliga Männer: Gegen TuS Bergen ist morgen ein Heimsieg Pflicht


 
Tobias Precht von der HSG Nörten-Angerstein (am Ball) muss morgen gegen TuS Bergen zu einem Heimsieg beitragen, der den Klassenerhalt möglich macht. Foto: Niesen


Nörten-Hardenberg. Unter großem Druck stehen die Handballmänner der HSG Nörten-Hardenberg am Sonntagabend in der Sporthalle "An der Bünte", wenn es zur ungewöhnlichen Anwurfzeit um 19 Uhr gegen TuS Bergen geht. Sollten die Schützlinge von Trainer Dietmar Böning-Grebe dieses Schlüsselspiel im Abstiegskampf der Verbandsliga auch noch in den Sand setzen, wird es sehr schwer, den Klassenerhalt zu schaffen. 

"Wir müssen gewinnen. Das weiß die Mannschaft, und sie hat sich entsprechend ernsthaft auf das Spiel vorbereitet", betont Böning-Grebe.
Noch sind die Voraussetzungen für den Klassenerhalt nicht schlecht, vorausgesetzt die Nörtener gewinnen am Sonntag. Das Hinspiel in Bergen hatten sie nur ganz knapp mit 28:29 verloren. Die Erinnerung an diese Begegnung ist dennoch nachhaltig. Denn Christian Wirzing wurde ausgeschlossen, weil die Schiedsrichter eine grobe Unsportlichkeit gesehen haben wollten. Danach mussten die Nörtener mit fünf Feldspielern auskommen, was ihnen wohl die beiden Punkte kostete.  TuS Bergen gehört zu den Gegnern, die die Nörtener einfach packen müssen, wenn das rettende Ufer nicht in weite Ferne rücken soll. Immerhin sind sie jetzt schon sechs Punkte davon entfernt.
Der angestrebte doppelte Punktgewinn sollte gelingen, wenn die Gastgeber taktische Disziplin wahren und sich möglichst wenig technisch Fehler leisten. "Aus einer sicheren Deckung heraus können wir sicherlich eine Menge mit Tempo machen," hofft der HSG-Trainer. Leider steht der erneut verletzte Torsten Klein nicht zur Verfügung. Seine Erfahrung wird schmerzlich vermisst. Nach überstandenem Handbruch kämpft er nun mit Knieproblemen. Außerdem steht noch ein dickes Fragezeichen hinter dem Einsatz von Kai Hoffmann.  Reaktiviert hat Trainer Böning-Grebe Torwart Jens Wilfer, der seine L
 
  202584 Besucher (396829 Hits)  
 
HSG Plesse - Hardenberg Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden