HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  Berichte 1.Herren.
                             
 
   

HSG Nörtens Männer patzen beim Letzten

 

Uelzen. "Jetzt gilt es, ruhig zu bleiben," beschwört Trainer Dietmar Böning-Grebe die Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein nach der bitteren 26:28 (10:16)-Niederlage im Kellerderby der Verbandsliga beim Schlusslicht TV Uelzen. Im Abstiegskampf bekommen jetzt die Nörtener Heimpartien gegen die Abstiegskandidaten HSG Heidmark und TSV Wietzendorf, eine besondere Bedeutung. 
"Wenn das Spiel in Uelzen fünf Minuten länger gedauert hätte, wäre es noch gekippt", haderte der HSG-Trainer mit seiner Mannschaft, die ihre Chancen in der ersten Halbzeit verschenkte. In den ersten zehn Minuten gelangen den Gästen nur zwei Tore, so dass sich die kampfstarken Uelzener absetzten. Die Nörtener Aufholjagd zum 18:22 (45.) war eindrucksvoll. In der 57. Minute waren sie sogar auf 25:27 heran. Mehr war dann aber nicht mehr möglich, weil es an der Feinabstimmung haperte.
HSG Nörten-Ang.: Heise, Ahlborn - Becker 1, Glapka 4/3, Reimann 6, Precht, Böttcher 5, Strohschneider 2, Urban 4, Bergmann, Schindler 1, Klein, Wirzing 3, T. Hoffmann. (zhp) HNA online

 

Niederlage im Kellerduell

Göttingen (kal). Den Start ins Handballjahr 2008 hatte sich Verbandsligist HSG Nörten-Angerstein anders vorgestellt: Die Mannschaft von Trainer Dietmar Böning-Grebe verlor das Kellerduell beim Schlusslicht TV Uelzen mit 26:28 (10:16). Weil aber auch die direkten Konkurrenten Heidmark und Wietzendorf ihre Spiele verloren, beträgt der Abstand zum rettenden Ufer noch immer nur einen Punkt.
„Die Niederlage war bitter und unnötig“, fasste Böning-Grebe zusammen. Seine Spieler boten eine schwache Anfangsphase, markierten bis zur elften Minute lediglich zwei Treffer und lagen nach einer Viertelstunde schon mit 5:11 zurück. Grund dafür war die schwache Angriffsleistung. „Es wurden zu viele Fahrkarten geworfen, einfach zu schnell abgeschlossen“, berichtete der Trainer. Die Aufholjagd nach der Pause brachte die HSG zwar heran, nicht aber in Front. „Wir sind einen Schritt weitergekommen, haben aber die Punkte dort gelassen“, so Böning-Grebe, der in Zukunft vor allem im Angriff mehr taktische Disziplin verlangt. „Die Deckung stand, wir haben nur kein Kapital daraus geschlagen.“ – HSG-Tore: Becker (1), Glapka (4/3), Reimann (6), Böttcher (5), Urban (4), Strohschneider (2), Wirzing (3), Schindler (1).

Göttinger Tageblatt

 
Im Kellerderby muss ein Sieg her

Männer der HSG Nörten-Angerstein in Uelzen

Nörten-Hardenberg. "Der TV Uelzen wird alles daran setzen, um zu gewinnen, wenn er seine Chance auf den Klassenerhalt wahren will," meint HSG Nörten-Angersteins Trainer Dietmar Böning-Grebe, vor dem Kellerderby der Handball-Verbandsliga, das seine Männer am Samstag ab 18.30 Uhr beim Schlusslicht bestreiten. 

Für den Tabellenvorletzten aus Nörten steht die Partie immerhin unter einem besseren Stern als die der vergangenen Wochen. Nach dem letzten Stand kann Böning-Grebe erstmals mit dem kompletten Kader antreten. Die beiden Langzeitverletzten Torsten Klein und Arne Urban sind wieder dabei. Natürlich fehlt ihnen die Spielpraxis und Training war während der Ferien in der Nörtener Halle nicht möglich. Aber beide haben beim Trainer einen guten Eindruck hinterlassen. Wenn die Nörtener in Uelzen den deutlichen 29:20-Sieg aus der Hinrunde wiederholen wollen, mit der die Saison verheißungsvoll begann, ehe die Verletztenmisere alle Pläne über den Haufen warf, muss sie ein kämpferisch hochwertige Leistung bieten. Bei 8:18 Punkten ist das rettende Ufer zwar durchaus in erreichbarer Nähe, dafür müssen aber Siege her. Der ist eher in Uelzen möglich als danach gegen gegen Grün-Weiß Himmelsthür oder die SG Zweidorf/Bortfeld.
 
(zhp)  HNA online

HSG Northeim hält Nörtener in Schach

Handball-Freundschaftsspiel 30:24 gewonnen

Northeim. "Es war für uns ein Trainingsspiel. Wir haben gemerkt, dass wir seit eineinhalb Wochen keinen Ball mehr in der Hand gehabt haben", meinte Dietmar Böning-Grebe, Trainer der Handball-männer der HSG Nörten-Angerstein, nach der 24:30 (9:13)- Niederlage seiner Mannschaft gestern in der Northeimer Corvinianum-Sporthalle im Freundschaftsspiel gegen Oberligist 
HSG Northeim/Hammenstedt/Hillerse. 


Weg ist der Ball: Nörtens Jens Glapka (2. von links) schlägt Northeims Kai Hungerland den Ball aus den Händen. Ganz links der Nörtener Timo Hoffmann. Foto: Niesen

 

Northeims Trainer Carsten Barnkothe war mit dem Sieg seiner Schützlinge gegen den Verbandsligisten zufrieden. "In den ersten 15 Minuten haben wir eine gute Leistung gezeigt, sowohl in der Deckung als auch vorn", lobte er sein Team, das in dieser Woche bereits ein Turnier im westfälischen Oberlübbe absolviert hatte, dabei allerdings ohne Erfolgserlebnis blieb.

Für die Northeimer war es wichtig, Spielpraxis zu behalten, denn in den beiden vergangenen Spielzeiten hatte sich gezeigt, dass die Weihnachtspause mit Gans und anderen Leckereien für die meisten Spieler zu lang war.

So waren beide Mannschaften froh über den Test, bei dem der Oberligist standesgemäß die Oberhand behielt. Er gab unter anderem den Nachwuchs-Torhüter Torben Müller aus der A-Jugend eine Chance. Der bedankte sich mit einer guten Leistung und hielt sogar einen Siebenmeter von Jens Glapka (28.), einem der sichersten Siebenmeter-Schützen der Gäste.

Nörten-Angerstein schloss anfangs seine Angriffe zu schnell ab. Böning-Grebe setzte erstmals wieder Torsten Klein nach dem Bruch seiner linken Hand wieder ein. Der Rückraumspieler unkte vor dem Spiel: "Na ja für zehn Minuten wird es vielleicht reichen," stand aber mehr als die doppelte Zeit auf dem Feld und steuerte vier Tore bei.

Nach dem Spiel musste er sich den Ellenbogen seines Wurfarmes kühlen lassen. "Nichts Schlimmes, ich bin noch nicht genug trainiert", wiegelte Klein ab. Wichtige Spielerfahrung sammelte auch Nörten-Angersteins lange verletzter Arne Urban.

HSG Northeim/Hammenstedt/Hillerse: Wode, Müller - Falkenhain 4, Bode 4, Strupeit 2, Schmidt 5, A. Kühn 3/1, Hungerland 4, Pischke 3, Skala 4.

HSG Nörten/Angerstein: Heise, Ahlborn - Glapka 1, Klein 4, Urban 2, Schindler 1, Wirzing 5/1, Strohschneider, Bödcher 6/1, Reimann 3, T. Hoffmann 2. 
(zhp) HNA online 31.12.2007


 
 

Vergebliche Aufholjagd

Verbandsligaderby: Nörten-Angerstein verliert 31:32 gegen Favorit Katlenburg

Von Gerd Sylla

Nörten-Hardenberg. Dass sich Favoriten in Derbys schwertun ist eine sportliche Binsenwahrheit, aber nur wenige der 200 Zuschauer am Samstagabend in der Nörtener Halle "An der Bünte" hatten erwartet, dass es zwischen den Verbandsligamännern der HSG Nörten-Angerstein und der stärker eingeschätzen HSG Katlenburg/Wachenhausen am Ende so knapp ausgehen würde.

Gerade noch ein 32:31 (18:13) retteten die konditionell abbauenden Gäste um Spielertrainer Vygandas Petkevicius über die Zeit, nachdem sie zeitweise mit sieben Toren geführt hatten (25:18/41.). Aber die Gastgeber kämpften sich wieder heran und nach dem 28:29 durch den in der zweiten Halbzeit überragenden Nörtener Rechtsaußen Patrick Schindler (54.) war der Rest der spielerisch schwachen, vom körperlichen Einsatz bestimmten Partie reine Nervensache. "Meine Mannschaft hat eine tolle Moral bewiesen, aber durch einige Fehler in den letzten Minuten vor der Pause wurde der Rückstand etwas zu hoch. Sonst hätten wir die Aufholjagd positiv beendet," bescheinigte Nörten-Angersteins Trainer Dietmar Böning-Grebe seiner Sieben eine gute Leistung.

Die Gastgeber hatten schon vor der Pause mit ihrer zupackenden Abwehr mit Wirzing, Precht, Reimann und Glapka im Zentrum dem Katlenburger Angriffen viel Schwung genommen. Mit starken Einzelaktionen von Jan Knöchel, Pascal Hoffmann und dem überragenden Linksaußen Sascha Heiligenstadt behaupteten die Gäste dennoch eine zunächst knappe (7:5/13.), später auch deutliche (13:7/22.) Führung. Eine Weile gelang es den Männern um Petkevicius, der sich mehr um den Aufbau, weniger als Torschütze verdient machte, das Spiel zu beruhigen, dann wurde ausgesprochen hektisch. Profiteure waren die Nörtener, bei denen der gut aufgelegte Linksaußen Jens Glapka und Christian Wirzing Tempogegenstöße abschlossen und dafür sorgten, dass die Hausherren im Spiel blieben. Auf 13:16 waren sie heran (30.), ehe sie durch Groshert und Heiligenstadt noch zwei schnelle Tore kassierten die Böning-Grebe später beklagte.

Denn in einer schwachen Nörtener Phase, als sie weder von vergebenen Wurfchancen der Katlenburger von außen, noch von einer Vielzahl von Zeitstrafen der Gäste profitierten, wurde der Rückstand einfach zu groß. Aber dann holten die Nörtener innerhalb von sieben Minuten fünf Tore auf und die Sonderbewachung von Petkevicius durch Becker zeigte erstaunliche Wirkung. Bei der furiosen Nörtener Aufholjagd, die folgte, war auch eine Portion Pech im Spiel. So, als Pascal Hoffmann mit einem glücklichen Nachwurf das 31:29 der Gäste erzielte (58.) und im Gegenzug der immer stärker werdende Katlenburger Keeper Ingmar Rusch glänzend parierte. Die offene Deckung in der Schlussminute gegen am ende nur noch vier Feldspieler der Gäste (Zeitstrafen für Koch und Groshert) reichte aber nur noch zum Anschlusstor von Thomas Reimann.

HSG Nörten-Angerstein: Heise, Ahlborn - Glapka 8/2, Reimann 1, Precht 1, Kai Hoffmann 3, Böttcher 1, Strohschneider 2, Urban 2, T. Hoffmann 1, Bergmann, Schindler 5, Wirzing 4, Becker 3.

HSG Katlenburg/Wachenhausen: Rusch - Heiligenstadt 7/1, Kaiser, Burckhardt 3, Petkevicius 3, Groshert 3, Koch 2, P. Hoffmann 9, Jan Knöchel 5, Jens Knöchel, Hogreve.

Allein unter Katlenburgern: Der Nörten-Angersteiner Thomas Reimann (am Ball) hat nur noch Sascha Heiligenstadt vor sich. Die anderen Gästespieler Florian Koch und Jan Knöchel (von links) können dem schnellen Reimann nur noch nachschauen. 
Foto: zel     HNA online

In der Halbzeitpause traten die Suteroder Funkys in  Nörten auf
 

 

 

Rollen sind klar verteilt

Handball-Verbandsliga: Katlenburger Männer im Nörtener Derby favorisiert

Nörten-Hardenberg. Auch wenn Spielertrainer Vygandas Petkevicius von der HSG Katlenburg-Wachenhausen, nichts davon wissen will, seine Männer gehen am Samstag ab 19.15 Uhr in der Nörtener Sporthalle "An der Bünte" als klarer Favorit ins Verbandsligaderby bei der HSG Nörten-Angerstein. 

Nörtens Trainer Dietmar Böning-Grebe sieht die Rollen im vorletzten Spiel der ersten Halbserie klar verteilt: "Die HSG Katlenburg/Wachenhausen ist auf einer Reihe von Positionen zurzeit einfach besser besetzt als wir", gibt er zu bedenken.
Nicht gut eingespielt
Außerdem habe sein Team einen gravierenden Nachteil: Durch die lange Verletzungsserie zu Beginn der Saison ist es nicht so eingespielt wie es sein sollte. Bis auf Torsten Klein ist morgen zwar der Kader komplett, aber am Training in dieser Woche fehlten wieder einige Akteure.Die beiden Kreisrivalen kennen sich bestens. Einige Katlenburger Spieler haben früher auch für Nörten-Angerstein gespielt, so die beiden Knöchel-Brüder Jan und Jens oder Pascal Hoffmann. Die gegenwärtige Formkurve spricht deutlich für die Gäste. Die HSG Katlenburg-Wachenhausen nimmt mit 13:11 Punkten den fünften Platz ein, während die Nörten-Angersteiner mit 8:16 Punkten auf den drittletzten Rang abgerutscht sind, der Abstieg bedeuten würde.
Die Katlenburger reisen mit einem nahezu kompletten und gut eingespielten Kader an. "Einige meiner Spieler klagen über ein paar Wehwehchen, aber es ist nichts Ernstes dabei", sieht Trainer Petkevicius keine Probleme. Er bedauert lediglich, dass sein Neuzugang Jan Wittwer morgen noch nicht spielen kann: "Jan wird leider erst am Sonntag spielberechtigt, einen Tag zu spät." Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz des Ex-Nörteners Jens Knöchel. "Ich lasse mich überraschen", kommentiert Petkevicius dessen Chancen. Ansonsten setzt er auf die spielerischen Qualitäten seines Teams: "Wir wollen mit wenigen technischen Fehlern unsere Tore machen."
Unter Druck
Die HSG Nörten-Angerstein ist mächtig unter Druck und benötigt unbedingt einen Heimsieg, um nicht tiefer in den Abstiegssumpf zu geraten. Entsprechend motiviert geht die Heimsieben in die Begegnung. Dietmar Böning-Grebe erwartet ein volles Haus an der Bünte. "Katlenburg bringt immer viele Fans mit," weiß der Nörtener Trainer. Er findet es aber schade, dass zur gleichen Zeit die Oberliga-Herren der HSG Northeim ihr Heimspiel gegen den TV Schöningen bestreiten. So müssen die heimischen Handballfans überlegen, welchem Spiel sie den Vorzug geben. (zhp).

 


Auf Jens Glapka (am Ball) ruhen im Derby gegen die HSG Katlenburg viele Nörtener Hoffnungen. Er lieferte in den vergangenen Wochen konstant gute Leistungen ab. Foto: zel  HNA online 6.12.2007
 HNA online 2.12.2007 (zhp)

HSG Nörten sinkt auf Abstiegsplatz

Nach 22:35-Debakel bei der HSG Heidmark

Heidmark. "Zu langsam im Kopf, zu langsam mit den Beinen." So beschreibt Trainer Dietmar Böning-Grebe den Eindruck, den er von seinen Handballmännern der HSG Nörten-Angerstein am Samstag beim 22:35 (10:19)-Debakel in der Verbandsliga bei der HSG Heidmark gewonnen hat. 

"Nach fünf Minuten hatten wir schon fünf Tore kassiert und in der 15. Minute waren es 15. Dann habe ich eine Auszeit genommen und meinen Spielern eine Standpauke gehalten," berichtete der Trainer. Die fruchtete offenbar, aber der Pausenrückstand blieb deutlich,

Der HSG Heidmark gelang es auch nach dem Seitenwechsel, die Gäste auf dieser Distanz zu halten, auch wenn das Spiel ausgeglichener verlief. In der Schlussphase resignierten die Nörtener endgültig und beschworen damit die hohe Niederlage mit 13 Toren Rückstand herauf.

Damit sind die Gäste auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Die vielen Dauerverletzten und weitere Ausfälle wegen aus beruflichen und Urlaubsgründen, haben bei der HSG Nörten-Angerstein keine eingespielte Sieben entstehen lassen. Das war auch am Samstag zu spüren.Trotz seiner fünf Tore wirkte der aus New York zurückgekehrte Thomas Reimann nicht integriert in die Deckungsarbeit. Auch Arne Urban war die lange Verletzungspause anzumerken. Böning-Grebe setzt jetzt auf zwei Testspiele in der Weihnachtspause.

HSG Nörten-Angerstein: Heise, Ahlborn - Glapka 5/2, Reimann 5, Precht 2, Kai Hoffmann 1, Böttcher 2, Strohschneider 4, Urban, Timo Hoffmann, Bergmann, Schindler 3. 

(zhp) HNA online 6.12.2007


 

 HNA online 30.11.2007 (zhp)

HSG Nörten droht der tiefe Absturz

Verbandsliga-Schlüsselspiel bei HSG Heidmark

Nörten-Hardenberg. Den Handballmännern der HSG Nörten-Hardenberg droht der Sturz auf die Abstiegsplätze der Verbandsliga, wenn sie am Samstag um 19.30 Uhr das Schlüsselspiel bei der HSG Heidmark verlieren. 

Für die Heidmärker ist die Situation eher noch dramatischer. Sie liegen als Drittletzter nur einen Punkt hinter ihrem Gast. Eine Niederlage würde die Lücke zum rettenden Ufer vergrößern. Beide Teams stehen also morgen unter enormem Druck, zumal die HSG Heidmark sich bei ihrem Publikum für die 20:37-Demütigung im Heide-Derby gegen den TSV Wietzendorf rehabilitieren möchte. Bei der HSG Nörten-Angerstein hat sich die personelle Situation leicht entspannt. Arne Urban und Thomas Reimann sind wieder dabei, wobei Trainer Dietmar Böning-Grebe von beiden keine Wunder erwartet, weil sie sich erst einmal wieder ins Mannschaftsgefüge einfinden müssen. Dafür fehlt wieder Tim Becker, der zur selben Zeit ein Spiel seiner Rosdorfer Frauen betreuen muss.

"Wir müssen uns um hundert Prozent gegenüber dem letzten Spiel steigern, wenn wir gewinnen wollen", betont Dietmar Böning-Grebe. Er fordert von seiner Mannschaft vor allem eine bessere Deckungsarbeit. "Leider konnten wir am Donnerstag nicht trainieren, weil der Boden in unserer Halle erneut versiegelt wird", bedauert der Trainer. Stattdessen entspannte die Mannschaft in der Sauna. "Danach müssen aber alle wieder unter Volldampf stehen." (zhp)

 

Göttinger Tageblatt 28.11.2007

Nörten mit 23:36-Pleite
Handball-Verbandsliga

Göttingen (war). Mit einer deftigen 23:36 (11:18)-Pleite im Gepäck sind die Handballer von Verbandsligist HSG Nörten/Angerstein vom Auswärtsspiel beim VfL Wittingen zurückgekehrt. „Das war nicht unser Tag, wir haben unter unserer Leistungsfähigkeit gespielt“, resümierte ein enttäuschter Trainer Dietmar Böning-Grebe.
Die erste Hiobsbotschaft für den Coach hatte es bereits vor dem Anpfiff gegeben: Aus dem angekündigten Comeback von Urban wurde doch nichts, er musste erneut passen. Tim Becker fehlte demgegenüber nach drei Spielen Pause noch die Bindung. Die HSG fing sich so von Beginn an einfache Gegentreffer und lag bereits in der 12. Minute mit 3:9 zurück. Böning-Grebe: „Das war die Voreintscheidung.“
Nur Glapka in Normalform
Nur Glapka, der mehr als die Hälfte aller HSG-Tore erzielte, lief zur Normalform auf. „Diese Woche müssen wir uns wieder fangen“, fordert Böning-Grebe nun von seinem Team. – Tore HSG: Glapka (14/7), Strohschneider (3), K. Hoffmann (2), Precht, Böttcher, T. Hoffmann, Bergmann. 

 

 HNA online 26.11.2007 (zhp)


Pleite in Wittingen

Nörtener Männer beim 23:36 saft- und kraftlos


Wittingen. Ihre bisher höchste Saisonschlappe in der Verbandsliga bezogen die Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein an Samstag mit 23:36 (11:16) beim VfL Wittingen.

"Nur Jens Glapka hat eine Super-Leistung gebracht, alle anderen blieben weit unter ihrer Normalform," ließ der enttäuschte HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe nach dem Spiel kein gutes Haar an seiner Truppe. Selbst mit seinen 14 Toren, darunter fünf sicher verwandelte Siebenmeter, konnte Glapka die Partie nicht aus dem Feuer reißen.

Angesichts des schmalen Kaders vor allem im Rückraum konnten die Gäste nach dem frühzeitigen Rückstand nicht einmal richtige Schadensbegrenzung betreiben. "Vor allem die Spieler im Rückraum sind mit ihren Kräften am Ende," räumt Böning-Grebe ein.

Der ursprünglich vorgesehene Arne Urban konnte doch nicht mitfahren und wird sein erstes Spiel nach langer Verletzungspause erst nächste Woche bestreiten.

Wie sehr die letzten Spiele an der Substanz gezehrt haben, zeigt das Beispiel von Tobias Precht. Eine Woche zuvor war er einer der überragenden Nörtener Spieler, am Samstag blieb er weit unter seinen Möglichkeiten. Tim Becker, der zum Dreh- und Angelpunkt der HSG werden sollte, fand nach drei Spielen Pause nicht die rechte Bindung zur Mannschaft. Zu viele Würfe gingen ins Leere, die Wittingen zu zahlreichen schnellen Gegenstößen nutzte und sich imm er weiter absetzte.

HSG Nörten-Angerstein: Heise, Ahlborn - Glapka 14/5, Strohschneider 3, Böttcher 1, Precht 1, T. Hoffmann 1, Becker 2, K. Hoffmann 1, Bergmann, Schindler.

 HNA Online (zhp) 23.11.2007 
Urban im Kader

Nörten-Hardenberg. Ein Lichtblick in der anhaltenden Verletzungsmisere der HSG Nörten-Angerstein in der Handball-Verbandsliga der Männer zeichnet sich vor der schweren Auswärtspartie am Samstag ab 19.15 Uhr beim VfL Wittingen ab: Tim Becker und auch erstmals wieder der lange Monate verletzte Arne Urban werden zum Kader gehören. Damit entspannt sich langsam der personelle Engpass der Mannschaft.

"Arne Urban wird aber höchsten fünf Minuten in jeder Halbzeit zum Einsatz kommen. Er muss sich erst einmal wieder einspielen und kann dann im neuen Jahr wieder richtig Dampf machen", kündigt HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe einen behutsamen Aufbau an.

Er sieht die Gastgeber eindeutig in der Favoritenrolle. Mit 10:10 Punkten nimmt Wittingen Rang acht ein, Nörten-Angerstein rangiert zwei Plätze tiefer. Von daher gesehen, handelt es sich für beide Seiten um ein so genanntes "Vier-Punkte-Spiel". denn Nörten könnte mit einem Sieg gleichziehen.

Von seiner Mannschaft erwartet Böning-Grebe, dass sie ihre Angriffe geduldiger aufbaut und unvorbereitete Würfe aufs Tor verringert werden. Dabei hat er besonders Sebastian Strohschneider im Auge, der oft zu schnell seine Chance sucht und dabei scheitert. "Unsere Trefferquote muss besser werden."

Wichtige Rollen sollen Jens Glapka und Kai Böttcher übernehmen. Und ideal wäre es, wenn Tobias Precht an seine prächtige Leistung beim 24:23-Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen den TSV Wietzendorf anknüpfen könnte. Dabei trug er mit seinen Würfen maßgeblich zum Sieg bei. Viel wird morgen auch von der Tagesform abhängen. Wenn bei der HSG alles läuft, scheint eine positive Überraschung möglich.
 

Göttinger Tageblatt (kal)

Arne Urban für Nörten dabei


Göttingen. Vor dem Auswärtsspiel in der Handball-Verbandsliga beim VfL Wittingen (Sonnabend, 19.15 Uhr) entspannt sich die Personalsituation bei der HSG Nörten/Angerstein. Kurzeinsätze soll Arne Urban haben, der nach fast dreimonatiger Verletzungspause (zwei Wirbel angebrochen) wieder regelmäßig trainiert. Mit dem Einsatz von Tim Becker kann vor allem die Defensive variabler agieren.

Nicht zuletzt hofft Böning-Grebe darauf, dass Tobias Precht seine Leistung vom vergangenen Wochenende, als er elf Tore erzielte, „konserviert“ hat. Mit einem Auswärtssieg könnte die HSG nach Punkten mit dem Gegner gleichziehen.
 

Precht wirft fast Hälfte der Tore


Göttingen. Der Pflichtsieg fiel knapp aus: Mit 24:23 (13:10) bezwang Handball-Verbandsligist HSG Nörten/ Angerstein den TSV Wietzendorf und distanzierte damit nicht nur den Gegner in der Tabelle, sondern schaffte auch den Anschluss an das Mittelfeld.


„Ich bin froh, dass wir die Punkte haben. Allerdings hätten wir uns über ein Unentschieden auch nicht beklagen können“, berichtete HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe. Spielerisch boten beide Mannschaften keinen Leckerbissen, in kämpferischer Hinsicht überzeugten die Gastgeber jedoch. Sie lagen nie in Rückstand, versäumten es jedoch, aus dem komfortablen 22:18 (45.) eine Vorentscheidung zu machen. Stattdessen sah es kurz vor dem Abpfiff nach einem Unentschieden (23:23) aus. Glapka, der mit Precht und Böttcher zu den stärksten Akteuren zählte, sorgte dann für die Entscheidung.

 

HSG-Tore: Glapka (6), Precht (11), K. Hoffmann (1), Böttcher (1), Strohschneider (3), T. Hoffmann (1), Schindler (1).

Göttinger Tageblatt

Jens Glapkas Kraftakt

Handball-Verbandsliga Männer: Nörtens glücklicher 24:23-Sieg gegen Wietzendorf

Von Hans-Peter Niesen
nörten. Gestern Nachmittag stand Glücksgöttin Fortuna den Handball-Männer der HSG Nörten-Angerstein zur Seite: Zum knappen 24:23 (13:10)-Sieg über den TSV Wietzendorf machte Jens Glapka nach einer Nerven aufreibenden Schlussphase das letzte Tor gegen den Verbandsligisten aus der Lüneburger Heide.

"Ein Unentschieden wäre auch gerecht gewesen", räumte Nörtens Trainer Dietmar Böning-Grebe unmittelbar nach dem Abpfiff ein und fügte angesichts der Dramatik der letzten Minuten hinzu: "Ich habe ein paar graue Haare mehr bekommen." Die Uhr zeigte 56:12 Minuten, als Nörtens bester Werfer Tobias Precht die Rote Karte kassierte. "Er hat nicht den Ball gespielt sondern ist seinen Gegenspieler direkt angegangen", begründeten die beiden Schiedsrichter Andreas Wener und André Langeheine (HSG Nord Edemissen) ihre Entscheidung.

Precht war bis dahin ein entscheidender Leistungsträger der Heimsieben und trug zehn Treffer zum endstand bei. Immer wieder machte er aus dem Rückraum Druck, in der zweiten Halbzeit allerdings nicht mehr ganz so effektiv, weil er von den Wietzendorfern in Manndeckung genommen wurde. Dafür hatte dann Jens Glapka seine Sternstunde zwischen der 49. und 54. Minute. als er drei Tore hintereinander erzielte. Nörten hatte in Unterzahl beim Stand von 23:23 noch knapp vier Minuten vor sich. Keine Mannschaft konnte zunächst einen Angriff erfolgreich abschließengreichen Angriff landen. 17 Sekunden vor dem Abpfiff bekam Strohschneider, der sich gestern beim Publikum mit seinen übereilten Würfen nicht viele Freunde machte, noch eine Zwei-Minuten-Strafe aufgebrummt und weitere zehn Sekunden später schied Kai Hoffmann nach seiner dritten Zeitstrafe auch noch aus. Sieben Sekunden verbleiben, da erlöst Jens Glapka seine mansnchaft und den Anhang in der Halle "An der Bünte" mit einem wahren Kraftakt zum umjubelten Siegtreffer. Damit blieben im so genannten Vier-Punkte-Spiel die wichtigen Zähler in Nörten. Die HSG-Spieler konnten ihr Glück kaum fassen, dabei ist der Erfolg außerordentlich wichtig: Denn damit kann sich Nörten-Angerstein weiter von der Abstiegszone absetzen. Arbeiten muss die HSG jetzt an einer besseren Chancenausnutzung. Das war gestern wieder einmal ihr großes Manko.

HSG Nörten-Angerstein: Ahlborn, Heise - Glapka 6, Precht 10, k. Hoffmann 1, Böttcher 1, Strohschneider 3, T. Hoffmann 1, Bergmann 1, Frenzel, Schindler.



Frei Bahn für den Nörten-Angersteiner Tobias Precht (rechts), der mit zehn Toren erfolgreichster Schütze des Tages war. Links der Wietzendorfer Christian Rabe. Foto: Niesen  HNA online 18.11.2007

       
    
 
 

Nörten vor "Vier-Punkte-Spiel"

Handball-Verbandsliga Männer: HSG erwartet Sonntag TSV Wietzendorf

Nörten-Hardenberg. "Klare Sache: Wir stehen in diesem Spiel unter Druck. Das müssen wir zu Hause gewinnen." Das sagte der Trainer der Handball-Verbandsliga-Männer der HSG Nörten-Angerstein, Dietmar Böning-Grebe, vor dem kommenden Heimspiel am Sonntag um 17 Uhr in der Nörtener Sporthalle "An der Bünte". Gast ist der TSV Wietzendorf, der mit 4:12- Punkten auf dem vorletzten Platz der Tabelle rangiert. Mit 6:12-Zählern steht Nörten zwei Ränge darüber.

Angesichts der Tabellensituation und der insgesamt positiven Entwicklung der letzten Woche wäre es bitter, wenn Nörten zu Hause verliert. Der Trainer nennt das Spiel wegen seiner Bedeutung deshalb auch ein Vier-Punkte-Spiel. Doch die Ausgangslage ist nicht sehr rosig. Personell pfeift die HSG schon fast aus dem letzten Loch. Neben den Langzeitverletzten Arne Urban und Thorsten Klein fehlen am Sonntag auch Tim Becker und Thomas Reimann. Becker ist auf einer beruflichen Fortbildung, Reimann hält sich zurzeit in New York auf. "Wir werden drei Spieler aus der Zweiten einsetzen, damit die Stammspieler zwischendurch auch einmal zum Luft holen kommen", kündigt Böning-Grebe ein. Einsetzen will er Frank Beckenbach, Sven Frenzel und Michael Meier, die alle schon Erfahrungen mit dem schnellen Spiel gesammelt haben. "Wir wollen Tempo machen."
Mit dem Rücken zur Wand
"Personell stehen wir mit dem Rücken zur Wand, deshalb haben wir alle Kräfte mobilisiert", sagt Böning-Grebe, der auf die lautstarke Unterstützung der Zuschauer hofft. Weil die beiden Rückraum-Mitte-Spieler Reimann und Becker nicht zur Verfügung stehen, kommt dem Einsatz von Sebastian Strohschneider und Tobias Precht besondere Bedeutung zu. Sie sollen im Rückraum das Spiel vorantreiben. Auch soll Kreisläufer Kai Böttcher dort aushelfen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Kai Hoffman. Er hat wegen seiner Leistenprobleme in dieser Woche das Training abbrechen müssen.
Trotz der Sorgen sieht der Trainer aber auch einen Lichtblick. Die Langzeitverletzten Arne Urban und Thorsten Klein nahmen das Training wieder auf und werden möglicherweise im übernächsten Spiel das erste Mal wieder zum Einsatz kommen. (zhp)

 

Energischer Einsatz: Als Stütze der Mannschaft will Nörtens Kai Böttcher (2. v. r.) für Druck am Kreis und aus dem Rückraum heraus sorgen. Foto: Niesen
 

Knappe Niederlage in Obernkirchen

Handball-Verbandsliga Männer: Nörten 37:38

obernkirchen. "Wenn das Spiel zwei Minuten länger gedauert hätte, hätten wir sie gehabt. Der MTV Obernkirchen war am Ende seiner Kräfte." Der Trainer der Handball-Verbandsliga-Männer der HSG Nörten-Angerstein, Dietmar Böning-Grebe war trotz der knappen 37:38 (16:19)-Niederlage seines Teams gestern beim MTV Obernkirchen mit der kämpferischen Leistung seiner Mannschaft zufrieden. 

Wie erwartet kämpfte der ambitionierte Gastgeber, der unbedingt aufsteigen will, mit allen Mitteln. Darunter musste in der ersten Halbzeit vor allem Jens Glapka leiden. Ihm platzierte der frühere Nationalspieler Mike Bezdicek den Ellenbogen so heftig auf der Nase, dass Glapka mit Nasenbluten für eine Viertelstunde aus dem Spiel aussteigen musste. Als das Schiedsrichtergespann mit bekam, wie intensiv Bezdicek mit seinen Armen arbeitete, kassierte er zum einem späteren Zeitpunkt die rote Karte. Nörten lief fast das gesamte Spiel einem Vorsprung der Gastgeber hinterher. "Die Obernkirchener waren im Schnitt einen Kopf größer. Wir konnten sie nur über Tempo kriegen." Das gelang den Nörtenern in der Schlussphase immer besser, weil die Kräfte des MTV Obernkirchen rapide nachließen. Ein Tor mehr und sie hätten sich das verdiente Unentschieden erarbeitet. Aber da kam die Schlussirene dazwischen.

HSG: Ahlborn, Heise - Glapka 9/4, Reimann 4, Precht 3, Böttcher 6/2, Strohschneider 6, Timo Hoffmann 5, Bergmann 1, Schindler 3. 

(zhp) HNA online 12.11.2007

 

 

Nörten bei Ex-Nationalspieler Bezdicek

Handball-Verbandsliga: Früherer Hamelner bester Torschütze bei Oberliga-Absteiger Obernkirchen

Nörten-Hardenberg. Auf ein hartes Auswärtsspiel müssen sich die Handball-Verbandsliga-Männer der HSG Nörten-Angerstein einstellen. Am Sonntag treten sie um 17 Uhr beim Oberliga-Absteiger MTV Obernkirchen an, der mit Mike Bezdicek einen ehemaligen Nationalspieler in seinen Reihen aufzuweisen hat. Mit 54 Toren ist er mit Abstand der erfolgreichste Schütze der Gastgeber. 

"Obernkirchen steht unter Druck. Sie müssen unbedingt gewinnen, wenn sie ihre Aufstiegsträume nicht beiseite legen wollen. Die Mannschaft ist aber schlecht in die Saison gestartet. Das haben sich die Verantwortlichen sicherlich anders vorgestellt", sagt Nörtens Trainer Dietmar Böning-Grebe. Die Gastgeber haben zwei Spiele weniger als die Nörtener, rangieren mit vier Pluspunkten auf einem Abstiegsplatz, während die Südniedersachsen mit ihrem unerwarteten Sieg im Nachholspiel beim MTV Braunschweig im Rücken gestärkt sind. "Leider kann Tim Becker nicht mit nach Obernkirchen fahren, weil er zur selben Zeit mit seiner Göttinger Frauen-Mannschaft, die er als Trainer betreut, ein Auswärtsspiel in Schöningen absolvieren muss", bedauert Nörtens Trainer. Das bedeutet, dass die HSG in derselben Besetzung wie beim Sieg in Braunschweig zum Auswärtsspiel anreist. Große Bedeutung wird dabei wieder dem Rückraum zukommen mit Thomas Reimann, Sebastian Strohschneider und Tobias Precht. Letzterer ist in seinem ersten Verbandsliga-Jahr bereits zu einem der Leistungsträger gereift. (zhp)  9.11.2007 HNA online


HSG Nörten überrascht im Nachholspiel

BRAUNSCHWEIG. Riesenüberraschung in der Handball-Verbandsliga der Männer: Die HSG Nörten-Angerstein gewann das Nachholspiel beim MTV Braunschweig mit 34:31 (19:16). "Damit hätte ich nie gerechnet. Die Mannschaft hat bis zum Umfallen gekämpft", freute sich Trainer Dietmar Böning-Grebe.Mit den beiden Auswärtspunkten verabschiedeten sich die Nörtener erst einmal aus der unmittelbaren Abstiegszone und machen einen Sprung nach oben. "Zwei ganz wichtige Punkte und das, obwohl Tim Becker fehlte und die Langzeit-Verletzten Thorsten Klein und Arne Urban.

Den Grundstein zum Sieg legte die HSG in der 20. Minute, als sie das erste Mal mit 12:11 in Führung ging. Bis dahin war Nörten immer einem kleinen Vorsprung der Gastgeber hinterher gelaufen. "Thomas Reimann hat in der Mitte Druck gemacht, Tobias Precht und Sebastian Strohschneider auf den beiden Halbpositionen. Und nach der Auszeit in der 20. Minute war auch die Deckung besser aufgestellt und ist aggressiver zu Werk gegangen", so kommentierte der Trainer diese entscheidenden Minuten. Vor dem Gang in die Kabine bauten die Nörtener sogar auf fünf Tore aus. Nach dem Seitenwechsel kam Braunschweig noch einmal auf 23:23 (40.) heran. Die Nörtener bewiesen aber Nervenstärke und Kampfkraft. Und sie gingen wieder in Führung: 29:27 und 32:28 lauteten die Stationen bis zum 34:31-Endstand.

HSG: Heise (hielt zwei Siebnmeter), Ahlborn - Glapka 7/3, Reimann 4, Precht 10, K. Hoffmann 1, Böttcher 6, Strohschneider 5, T. Hoffmann 1, Bergmann, Schindler,

HNA online (zhp) 5.11.2007

 

Becker fällt aus

HSG Nörten gefordert

NÖRTEN-HARDENBERG. Mit gestärktem Selbstbewusstsein, aber ohne ihren Spielmacher Tim Becker treten die Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein am Sonntag um 17 Uhr zum Nachholspiel in der Verbandsliga beim MTV Braunschweig an.
 
"Wir wollen an die Leistung bei unserem Sieg gegen TV Jahn Schneverdingen anknüpfen", verspricht Nörtens Trainer Dietmar Böning-Grebe. Die Rolle von Tim Becker soll im Angriff vor allem Thomas Reimann ausfüllen, der nach langer Verletzungspause allerdings noch nicht wieder ganz fit ist. In der Abwehr fällt diese Rolle Timo Hofmann zu. Weitere Veränderungen wird es gegenüber dem vergangenen Wochenende nicht geben.
 
Die Nörtener stellen sich auf ein von hohem Tempo bestimmtes Spiel ein, dem sie selbst bekanntlich auch den Vorzug geben. "Die Braunschweiger bevorzugen die schnelle Mitte. Unsere Mannschaft wird blitzschnell von Angriff auf Deckung umstellen müssen. Wer sich auch nur zwei Sekunden ärgert, fängt sich sofort ein Tor ein. Die Gastgeber überrennen ihre Gegner", warnt Nörtens-Coach. Die HSG-Deckung wird wieder das nötige Quätntchen Aggressivität entwickeln müssen wie auch schon gegen Schneverdingen.
 
Die Braunschweiger sind vergleichsweise gut in die Saison gestartet. Mit 8:6-Punkten stehen sie auf dem sechsten Rang der Tabelle, die Nörtener mit 4:10 Zählern auf dem vorletzten Platz.
 

TVJ verteilt beim 30:31 großzügig Geschenke

Schneverdinger geben in Nörten sicher geglaubten Sieg aus aus der Hand

Schneverdingen. In großer Geberlaune präsentierten sich die Verbandsliga-Handballer des TV Jahn Schneverdingen bei der HSG Nörten-Angerstein. Sie überhäuften das Kellerkind in der Schlussphase mit Geschenken und ließen am Ende mit der 30:31-Niederlage (15:16) auch noch beide Punkte in Nörten.
"Wir hatten sie eigentlich schon mehr oder weniger im Sack, haben uns dann aber sehr großzügig gezeigt." Keine Erklärung fand Trainer Volker Schäfer für die Leistung seines Teams in den letzten fünf Minuten. Seine Mannschaft führte zu diesem Zeitpunkt 30:26. "Dann haben wir Nörten fünfmal den Ball in die Hände geworfen", nahmen die Gastgeber die Geschenke dankbar an und wendeten noch das Blatt.
Der TVJ, bei dem der angeschlagene Cristian Stamate doch mitwirkte, war gut in die Partie gekommen. Nach acht Minuten lagen die Gäste mit 6:2 vorn, wurden dann aber leichtfertig und brachten die HSG - unter anderem mit drei Fehlpässen - wieder ins Spiel zurück - 8:8 (18.). Nach der ersten Führung für die Hausherren (11:10) kontrollierte Schneverdingen wieder das Geschehen, führte kurz vor der Pause mit 15:13. Mit überhasteten Würfen verpasste es der TVJ, den Vorsprung in die Kabine zu retten, lag stattdessen mit 15:16 zurück.
Nach dem Wechsel nutzte Nörten eine Überzahl zum 18:15. SChäfer wechselte daraufhin den Torwart - für Arne Schröder kam Pierre Hunze. Er hat nicht schlecht gehalten, ddoch ich wollte ein anderes Gesicht zeigen", meinte der Trainer. Hunze fügte sich gut ein, und vorn im Angriff nutzte der TVJ nun konsequent seine Chancen. Über ein 20:20 (40.) und ein 25:22 (45.) stand es fünf Minuten vor dem Ende 30:26. "Dann begann das Geschenkevergeben", ärgerte sich Schäfer. "Ich hoffe nur, dass die beiden verlorenen Punkte nicht noch wehtun werden


HSG Nörten schafft Sensation

Bovenden. "Das ist eine Sensation." HSG Nörten-Angersteins Trainer Dietmar Böning-Grebe fand kaum Worte für den 31:30 (16:15)-Sieg seiner Handballmänner gegen den Verbandsligafavoriten, den sie am Samstag noch dazu in der ungewohnten Bovender Sporthalle am Wurzelbruch errangen.

Weil die Nörtener Halle "An der Bünte" in den Herbstferien nicht geheizt wird, nahm die HSG das Gastrecht im Nachbarort wahr und rund 150 Anhänger unterstützten ihre Mannschaft trotz des Ortswechsels lautstark. "Sie waren unser achter Mann," bedankte sich der HSG-Trainer bei den Fans.
Deren Anfeuerung war für die Nörten-Angersteiner geraden in der Schlussphase entscheidend. Eigentlich schon mit den Kräften am Ende, forderten sich die HSG-Spieler ihre letzten Kraftreserven ab und kämpften um jeden Ball. Lange hatten sie den Gästen keinen Vorsprung erlaubt, aber in der 55. Minuten schien Schneverdingen bei eigener 30:27-Führung auf Siegkurs. Aber Timo Hoffmann und zweimal Patrick Schindler, der mit seinen blitzschnellen Attacken häufiger für Furore sorgte, erzwangen den Ausgleich und dann angelte sich Jens Glapka, der nicht nur als Strafwurfschütze glänzte nach 58:37 Minuten den Ball und ließ Gästekeeper Arne Schröder keine Chance 31:30.

30 Sekunden vor Schluss nahm Schneverdingens Trainer Volker Schäfer seine Auszeit. Nach dem Anpfiff erhält Tim Becker eine Zeitstrafe, aber die HSG-Deckung hält. Dann erwischt es fünf Sekunden vor Schluss auch noch Timo Hoffmann.
Nur noch vier Nörtener Feldspieler stemmen sich der letzten Aktion der Schneverdinger unter dem ohrenbetäubenden Lärm des Heimpublikums entgegen und verhindern erfolgreich einen Torwurf. Die Sensation ist perfekt. Riesenjubel belohnt die vorbildliche kämpferische Einstellung der Nörten-Angersteiner, die den Sieg über die physisch und spielerisch stärkere Mannschaft ermöglichte.

HSG Nörten-Angerstein: Ahlborn, Heise - Becker 3, Glapka 11/5, Precht 3, K. Hoffmann, Böttcher 1, T. Hoffmann 3, Bergmann 1, Schindler 5, Strohschneider 4.
HNA online 29.10.2007 (Hans-Peter Niesen)
Der Nörtener Kai Böttcher (am Ball) wird von den Schneverdingern Christoph Tödter (links) und Bastian van Frayenhove attackiert. Im Hintergrund Sebastian Strohschneider. Foto: Niesen




HSG Nörten siegt in ungewohnter Halle
HSG Nörten-Angerstein : TV Jahn Schneverdingen  31:30 (16:15)
Die Gäste aus Schneverdingen (Tabellen vierter) reisten mit einem 15-köpfigen Kader an. Nörten hingegen, gebeutelt durch Langzeitverletzte, konnte 8 Feldspieler aufbieten. Allein diese Tatsache deutete daraufhin, dass es eine klare Sache für die Gäste wird; doch weit gefehlt.
Schneverdingen erwischte den besseren Start und führte schnell (9.) mit 6:2. Doch die HSG, kämpferisch hervorragend eingestellt, glich aus 10:10 (16.) und lag zur Halbzeit mit 16:15 in Front.
Das Team von Trainer Dietmar Böning-Grebe begann die 2. Hälfte in Überzahl und nutzte diese Situation zur 18:15-Führung. Leider hatte, aufgrund des dünnen Kaders, diese Führung nur kurzweiligen Bestand und die Gäste konnten Dank ihres Haupttorschützen, Viktor Happel (11 Tore), zum 20:20 (42.) ausgleichen. Nun rissen die Gäste aus Schneverdingen das Ruder an sich und gingen mit 30:26 in Führung.
Wer nun jedoch glaubte der "Drops ist gelutscht" hatte nicht Jens Glapka und Patrick Schindler auf der Liste. Beide ließen sich nicht von der Führung der Gäste beeindrucken und brachten ihr Team mit sehenswerten Treffern souverän auf die Erfolgsspur. Am ende hieß es verdient 31:30 für die HSG Nörten-Angerstein.
Dank der lautstarken Unterstützung der angereisten Fans aus Nörten und der Fangemeinde der HSG Plesse, konnte die HSG Nörten-Angerstein zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt erkämpfen und so gestärkt zum nächsten Auswärtsspiel (04.11.) nach Braunschweig reisen.
 
HSG: Ahlborn, Heise - Becker 3, Glapka 12, Precht 3, Böttcher 1, Hoffmann, T. 2, Bergmann 1, Schindler 5, Strohschneider 4. 
(dk) 28.10.2007


25.10.2007 (zhp) HNA online

Flucht aus der kalten Halle
Nörtener Handballmänner spielen in Bovenden gegen Schneverdingen

Nörten-Hardenberg. Die Handballmänner der HSG Nörten-Angerstein flüchten vor der Kälte in der Halle "An der Bünte" nach Bovenden und tragen dort am Samstag ab 19.15 Uhr in der Sporthalle am Wurzelbruchweg ihr Verbandsligaheimspiel gegen TV Jahn Schneverdingen aus.

"Unsere Nörtener Halle wird in den Herbstferien nicht geheizt", wundert sich HSG- Trainer Dietmar Böning-Grebe, der mit seiner Mannschaft in der kalten Halle ohne warmes Wasser trainieren muss. Energiesparen sieht seiner Meinung nach anders aus. "Lieber sollten die undichten Luken repariert werden. Und was erst das Aufheizen dieser großen Halle zum Ferienende kostet", stöhnt er. 

Der Nörtener Thomas Reimann (Mitte) kann sich gegen die starke Dingelber Abwehr nicht durchsetzen.   

Die Nörtener machen aus der Not eine Tugend. "Wir präsentieren uns dem Bovender Publikum", sagt Böning-Grebe, der auf die gute Zusammenarbeit mit der HSG Plesse verweist. Einen Teil der Saisonvorbereitung haben die Nörtener ohnehin in Bovenden absolviert.
Die Schiedsrichter haben laut Spielordnung ohnehin ein Anrecht auf warmes Wasser, was ein Spiel in Nörten zurzeit unmöglich macht.

Die Handball-Fans dürfen sich auf eine spannende Partie freuen. Schneverdingen gehört mit 8:4 Punkten zum oberen Tabellendrittel, und Nörten muss punkten, um sich aus dem Tabellenkeller nach oben zu arbeiten.
"Tim Becker ist wieder dabei. Das ist ein Lichtblick", freut sich der Trainer, der auch verrät, dass Thorsten Klein erstmals wieder an einer Trainigseinheit mit Laufen und Muskelaufbau teilgenommen hat.
Kai Hoffmann mit seinen Leistenproblemen wird voraussichtlich mitwirken. Böning-Grebe hofft, dass seine Deckung wie im Spiel gegen TSV Burgdorf "sehr beweglich und engagiert" antritt. "Wir brauchen vor allem taktische Disziplin im Angriff und dürfen nicht überhastet abschließen," fordert der Trainer.
Aufpassen müssen die Nörtener auf Schneverdingens Torjäger Viktor Happel (51 Tore) und Christian Stamate (40). Happel führt die Torschützenliste der Liga an.
Göttinger Tagblatt 26.10.2007 (kal)

HSG Nörten zieht um

Heimspiel in Bovenden

 

Göttingen. In ungewohnter Halle treten die Verbandsliga-Handballer der HSG Nörten/Angerstein am Sonnabend um 19:15 Uhr zum Heimspiel a. "Wir wollen uns auch mal den Nachbarn zeigen und die gute Zusammenarbeit dokumentieren", sagt HSG-Coach Dietmar Böning-Grebe vor der Partie in der Bovender Halle am Wurzelbruchweg. Zu Gast ist dort der Tabellenvierte TV Jahn Schneverdingen. Böning-Grebe ist froh über die frühzeitige Entscheidung, in die fremde Halle auszuweichen. "Wir hätten den Gästen und den Schiedsrichtern in Nörten weder eine warme Halle noch eine heiße Dusche bieten können. Der Kreis Northeim spart in den Ferien und schaltet die Heizung ab", ärgerte er sich über die "überraschend gekommenen" äußeren Umstände.
 
Gegen den vierten, der sein bislang einziges Auswärtsspiel beim Spitzenreiter knapp verlor, wird es der gastgebende Tabellenvorletzte schwer haben. "Der Papierform nach ist Schneverdingen klar favorisiert. Die wollen um einen der beiden Aufstiegsplätze mitspielen", sagt Böning-Grebe, der wieder auf Tim Becker zählen kann und hofft, dass Thomas Reimann und Kai Hoffmann trotz leichter Verletzungen voll belastbar sind.
 

Gast drückt aufs Tempo

 

Vom Gast weiß der Trainer, dass dieser "viel Tempo geht", aber da könne sein Team gegenhalten. "Ich erwarte ein flottes und spannendes für uns aber auch ein schweres Spiel. Vielleicht ist das Glück ja mal auf unserer Seite, nachdem wir schon zwei Spiele mit nur einem Tor Differenz verloren haben", hofft Böning-Grebe.


HNA online 22.10.2007 (zhp)
HSG Nörten verliert ihre taktische Linie
burgdorf. Undiszipliniertheiten nach der Pause führten zur klaren 32:40 (18:19)-Niederlage der HSG Nörten-Angerstein in der Handball-Verbandsliga der Männer am Samstag bei TSV Burgdorf II.
In der ersten Halbzeit befolgten die Nörtener den Rat ihres Trainers Dietmar Böning-Grebe in der Deckung aggressiv zur Sache zu gehen und gestalteten das Geschehen ausgeglichen. "Beim 18:18 nutzten wir unsere Chance zur Führung nicht," klagte Böning-Grebe, der mit den ersten 30 Minuten dennoch zufrieden war.

In der 35. Minute hießt es noch 22:22, dann legten die Gastgeber drei Tore vor bis zum 29:26. Doch zwischen der 40. und 50. Minute schlichen sich Fehler der Gäste ein. "Wir haben viel zu schnell aufs Tor geballert," kritisierte der HSG-Trainer. Die daraus resultierenden Ballverluste bestrafte Burgdorf mit schnellen Gegenstößen. Selbst in Überzahl kassierten die Gäste zwei Tore.
Burgdorf enteilte auf 36:27, und da half es auch nicht, dass die Gäste in den letzten zehn Minuten etwas aufkamen. Böning-Grebe: "Bei unserem kleinen Kader haben die Kräfte zu stark nachgelassen."

HSG Nörten-Ang.: Ahlborn, Heise - Glapka 3/1, Reimann 3, Precht 6, K. Hoffmann 4, Böttcher 3, Strohschneider 5, T. Hoffmann 3, Bergmann 2, Schindler 3.

Göttinger Tageblatt (tsc) 23.10.2007

HSG-Kräfte reichen nicht
In der Handball-Verbandsliga musste die HSG Nörten-Angerstein im Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft des TSV Burgdorf eine 32:40 (18:19(-Niederlage einstecken. Die ohne auch nur einen Auswechselspieler angereisten Gäste präsentierten sich bis zur Pause gleichwertig. Dann schwanden allerdings die Kräfte bei der HSG und mit ihnen auch die Konzentration. Bis zur 45. Minute ließ man die Gastgeber nur auf drei Tore (28:25) wegziehen, alles wäre noch möglich gewesen. "In dieser Phase hätte meine Mannschaft cleverer und abgeklärter agieren müssen", so HSG-Coach Dietmar Böning-Grebe. Das tat sie aber nicht. Viel zu überhastet suchte sie den Abschluss und so war die Partie binnen zehn Minuten (37:28/55.) entschieden. Lichtblicke für die personell arg gebeutelten HSGer waren Torhüter Ahlborn sowie die ausgeglichene Torausbeute in den eigenen Reihen. Lichtblicke in Sachen Verletzungsmisere gibt es derweil kaum. "Wir müssen uns darauf einstellen, in der Rückrunde eine große Aufholjagd zu starten. Bis dahin dürfen wir die fitten Spieler aber auch nicht verschleißen", so der Coach.
HSG-Tore: Glapka 3/1, Precht 6, Strohschneider 5, Reimann, K. Hoffmann, Böttcher, T. Hoffmann.

 
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