HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  1.Damen----
 
Oberliga-Aufsteiger startet mit Auswärtsspielen

Bovenden (nd/kal). Nach der Saison ist vor der Saison. Deshalb laufen die Vorbereitungen bei der HSG Plesse-Hardenberg bereits auf Hochtouren. Nach dem Aufstieg der Damen in die Oberliga und dem vierten Platz der Herren in der Verbandsliga werden in diesen Tagen Personalien geklärt und die Trainingsphasen geplant.

Als Aufsteiger in die Handball-Oberliga der Frauen startet die HSG Plesse-Hardenberg mit zwei Auswärtsspielen in die Saison 2012/13. Der Rahmenspielpan sieht am Sonnabend, 8. September, das Duell der Neulinge beim TuS Altwarmbüchen vor. Zwei Wochen später geht es zum TuS Jahn Hollenstedt, einem weiteren Aufsteiger. Erstmals vor heimischen Publikum stellen sich die HSG-Frauen am Sonnabend, 29. September, um 17.30 Uhr in der Bovender Halle am Wurzelbruchweg gegen Zweitliga-Rückzieher VfL Wolfsburg vor. Mit Spannung erwartet das Burgenteam das Nachbarschaftsderby gegen den Northeimer HC. Darauf müssen die Handballerinnen allerdings noch bis zum 10. November warten, erst dann wird es in Bovenden angepfiffen. Für das Meisterteam um Trainer Artur Mikolajczyk, das sich in der abgelaufenen Saison schon vorzeitig den Titel in der Landesliga gesichert hatte, ist der Verbleib in der Oberliga oberstes Ziel. Mithelfen soll dabei Kreisläuferin Julia Nustede, die nach einem beruflichen Engagement in Hannover wieder zur HSG zurückkehrt. Ebenso zum Kader zurück kehrt Rückraumspielerin Teresa Rettberg, die ein Jahr Babypause eingelegt hatte.

Die heimischen Handballteams nach der Saison
Herausforderung Oberliga
Handball-Landesliga Frauen: Meister Plesse-Hardenberg will Entwicklung fortsetzen

In beeindruckender Manier sicherten sich die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg den Titel in der Handball-Landesliga. Das neue Zauberwort heißt „Oberliga“. Der verantwortliche Magier ist Artur Mikolajczyk. 2008 übernahm der 36-jährige das Team, das in den folgenden vier Jahren eine atemberaubende Entwicklung nahm.

Worauf man besonders stolz ist: Die beiden Aufstiege gelangen fast ohne „prominente Zukäufe“. Sie sind das Resultat eines Entwicklungsprozesses. Die Erfolgsformel des Trainers besteht im Wesentlichen aus drei Bausteinen.
Ganz oben steht die Liebe zum Spiel, die der Trainer und die Mannschaft teilen sollten. Ein Feuer  im Herzen zu entfachen, sich stets verbessern zu wollen und das gemeinsam erworbene Können im Training und Spiel zu perfektionisieren, stehen hier im Vordergrund. Dazu gehört Disziplin und harte Arbeit, denn Talent allein reicht nicht aus. Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung  von sportlichen, sondern auch von sozialen Kompetenzen. Es wird im Team trainiert und gespielt. So ist ein guter Umgang miteinander eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg. Last but not least braucht es noch ein Konzept, Knowhow und eine Vision.  Dabei steht für den gebürtigen Stettiner die Entwicklung vor dem Erfolg. Der stelle sich bei erfolgreicher Arbeit fast zwangsläufig ein.
Seine Arbeit begann im Angriff. Nach und nach wurde der Schwerpunkt auf die Abwehr verlagert. Mit Erfolg! Die HSG stellte in der vergangenen Saison nicht nur den besten Angriff, sondern kassierte auch die wenigsten Gegentore. Seine Schützlinge hatten in der Meistersaison nur eine kritische Phase zu überstehen. Um den Jahreswechsel gab es die einzigen beiden Niederlagen. In Wolfsburg und Rhumetal verlor man jeweils mit einem Tor.

Der kleine Rückschlag kam jedoch zur rechten Zeit. Es herrschte Druck. Die Spannung kehrte zurück. Im Rückspiel gegen Wolfsburg glänzte die HSG mit einer famosen Leistung. Mit großen Personalproblemen wurde der folgende Charaktertest in Braunschweig bestanden. Der Weg zum ersehnten Titel war endgültig frei.
Zu den Führungspersönlichkeiten beim Aufsteiger gehört zweifellos Maike Lapschies. „Wir sprechen eine Sprache“, lobt Mikolajczyk, stellt aber zugleich fest. „Wichtig ist das Team. Wir bilden eine homogene Einheit mit unterschiedlichen Spielerinnentypen. Dabei bringen sich alle ein und erfüllen ihre Aufgabe.“
Für die Zukunft hat der Coach, der selbst als Spieler und Trainer höherklassig aktiv war, ehrgeizige Pläne. Natürlich ist er dem Vorstand und dem Verein für die großartige Unterstützung bei seiner Tätigkeit dankbar. Aber mit der Oberliga soll und muss noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein. „
Ich würde mir für die Mannschaft, die Zuschauer und den Verein wünschen, dass es mit dem leistungsorientierten Frauenhandball weiter geht. Wir müssen aber neben der sportlichen Entwicklung  auch weitere dafür nötige Strukturen aufbauen. Wenn wir weiter nach oben wollen, müssen Vorstand und Verein diese Ziele mittragen“.

Mikolajczyk hat viel investiert, mehr Professionalität eingeführt und hofft, dass das auch auf das Umfeld abfärbt, um den Fokus auch auf den Frauenhandball zu legen. „Die Oberliga ist eine Herausforderung. Mit Sicherheit braucht die Professionalisierung der gesamten Strukturen etwas Zeit, aber wenn Alle mit anfassen und den Weg mitgehen wollen ist alles möglich.“ Artur Mikolajczyk ist ein Freund klarer Worte, der die Messlatte gerne etwas höher legt. So scheut er sich nicht, die Regionalliga als Fernziel zu formulieren. Auf geht’s! (zys)


Führungsrolle: Totjägerin Maike Lapschies(am Ball) kämpft mit der HSG Plesse-Hardenberg künftig in der Oberliga um Punkte. Archivfoto:zje
 
20.04.2012 Damen I : HG Rosdorf-Grone 24:16 (13:5) HNA 

Meister im Derby mühelos

Handball-Landesliga Frauen: Plesse-Hardenberg fertigt Rosdorf-Grone mit 24:16 ab

Bovenden. Standesgemäß haben die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg ihre Meistersaison in der Handball-Landesliga beendet. Zum Abschluss wurde die HG Rosdorf-Grone gestern mit 24:16 (13:5) in die Schranken gewiesen.

Die HSG war gewillt, sich erfolgreich und mit einer guten Leistung von ihren Fans zu verabschieden. Den Auftakt machte Katharina Governatori mit einem sehenswerten Treffer. Die Linksaußen war zunächst die auffälligste Spielerin. Rosdorf hatte mit der aggressiven HSG-Deckung große Probleme. Gästecoach Lars Rindlisbacher griff beim Spielstand von 2:5 (13.) bereits früh zur grünen Karte.

 

Eine Maßnahme, die kurzzeitig fruchtete. Die Gäste verkürzten auf 4:6. Nun schwor Maike Lapschies ihre Mitspielerinnen in einer Auszeit neu ein. Die HSG-Torjägerin selbst sorgte mit drei Treffern in Serie für eine 9:4-Führung (20.), die auf 11:4 ausgebaut wurde. Danach scheiterte die Heimsieben mehrfach aus der zweiten Reihe an Carolin Menn im Rosdorfer Tor. Gegen einen enttäuschenden und im Angriff harmlosen Kontrahenten waren die Fronten dennoch bereits zur Pause eindeutig geklärt.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich am einseitigen Geschehen wenig. Das Burgenteam drückte unaufhörlich aufs Tempo. Dem war Rosdorf nicht gewachsen. Nach 37 Minuten war der Vorsprung mit einer nun treffsicheren Lisa Sander auf 18:7 angewachsen. Der Rest war Formsache.

Vor dem Spiel betrat die HSG begleitet von den Minimannschaften aus Bovenden und Nörten das Parkett. Nach dem Abpfiff folgte die Meisterehrung durch den Staffelleiter. Die Oberliga kann kommen...

HSG: Teuchert, Bühn - Reimann 1, Maike Lapschies 7/3, Herale 2, Henne 2, Dötsch, Sander 6, Strahlke, Berg, Governatori 5, Becker, Mariana Lapschies 1. (zys)



Tor: Plesse-Hardenbergs Katarina Governatori hatte gestern mit ihrem Team gegen Rosdorf keine Mühe. Foto: zel

20.04.2012 Damen I : HG Rosdorf-Grone 24:16 (13:5)mh

Im letzten Saisonspiel Gegner beherrscht

Im letzten Saisonspiel der Landesligasaison 2011/2012 trafen die Damen der HSG Plesse-Hardenberg auf den Kreisrivalen aus dem südlichen Landkreis Göttingens, die HG Rosdorf-Grone. Die Saison war zwar für die Plesserinnen bereits gelaufen, man stand bereits vorzeitig als Meister und Aufsteiger in die Oberliga, doch wollten unsere Damen dem zahlreichen Publikum auch in Ihrem letzten Heimspiel beweisen,

das man trotz der frühzeitigen Meisterschaft die Zügel nicht schleifen lässt. Allerdings mussten unsere Burgprinzessinnen heute auf ihren Trainer Artur Mikolajczyk verzichten, der bei einer Fortbildung weilte.
 
Das Fehlen des Trainers machte sich in dieser Begegnung kaum bemerkbar. Zur Überraschung aller Beteiligten konnten sich die Burgfrauen binnen kürzester Zeit bis auf 6:2 absetzen. Die Gäste der HG Rosdorf-Grone bissen sich zu diesem Zeitpunkt die Zähne an der gutgestaffelten Heimabwehr aus. Es kamen nur Verzweifelungswürfe auf den Kasten der Heimsieben. So war der Gästetrainer, Lars Rindlesbacher, bereits in der 14. Spielminute gezwungen eine Auszeit zu beantragen um seine Damen neu einzustellen. Doch diese Neueinstellung führte nur zu einem kurzzeitigen Erfolg. Die Gästesieben legte einen Zwischenspurt zum 7:4 hin. Doch in der 18. Spielminute nahm die Heimsieben Ihrerseits eine Auszeit und stellte sich so auf die neue Situation ein und brachte so das Spielgeschehen wieder unter ihre Kontrolle. Gestützt auf eine hervorragende Abwehrarbeit der gesamten Mannschaft und wunderschön vorgetragene Angriffe wurde der Vorsprung wieder bis zur Halbzeitsirene auf 13:5 ausgebaut.

Nach dem Pausentee gingen die Burgprinzessinnen frisch gestärkt ans Werk und knüpften Nahtlos an die in der ersten Hälfte gezeigte Leistung an. Innerhalb weniger Minuten wurde der Vorsprung wieder bis auf 18:7 ausgebaut. Wie schon im ersten Abschnitt stand die Defensivabteilung bis auf einige wenige Ausnahmen wieder hervorragend. Auch die Offensive machte ihre Sache wieder sehr gut. Im Gefühl des sicheren Sieges ließen es die Gastgeberinnen nun gemächlicher angehen ohne jedoch die Kontrolle über diese Begegnung zu verlieren. So konnte die HG Rosdorf-Grone bis auf 8 Tore zum 20:12 kurz vor Toresschluss verkürzen. Nun passierte auf beiden Seiten nicht mehr allzu viel. Die Gäste gaben ihre Bemühungen resigniert auf und die Burgprinzessinnen spielten ihren Stiefel zur Begeisterung der zahlreich anwesenden Zuschauerschar herunter. Unsere Damen beherrschten die HG Rosdorf-Grone in dieser Begegnung nach Belieben, sie hatten auf jede Reaktion der Gäste eine Gegenreaktion die auch noch prompt gesessen hat. Die Damen der HSG PH verabschiedeten sich mit einem hochverdienten 24:16 Heimerfolg über die HG Rosdorf-Grone aus der Landesligasaison 2011/2012 in die Oberligasaison 2012/2013. Auch wenn es am heutigen Tage ohne Trainer hervorragend funktionierte, wird er trotzdem auf der Bank als ruhender Pol und Ratgeber gebraucht.


Nach der Partie wurden die Burgprinzessinnen für die errungene Meisterschaft geehrt und nahm einen Ball und einen Wimpel des HVN sowie einige Urkunden vom Staffelleiter Hans-Georg Taschka entgegen. An dieser Stelle bedankte sich die Mannschaft beim Publikum für die Unterstützung während der Sasion.

Mannschaftsaufstellung : Jana Teuchert, Filiz Bühn, Katharina Reimann (1), Maike Lapschies (7/2), Katarina Governatori (5), Julia Herale (2), Anja Becker, Marilena Henne (2), Sarah Strahlke, Lisa Sander (6), Bianca Berg, Mariana Lapschies (1)



 


14.04.2012 MTV Geismar : Damen 1 18:23 (7:9) mh
DERBYSIEG

Es war mal wieder Derbyzeit bei den zu Burgprinzessinnen gereiften Burgfräulein. Am Samstagnachmittag stand nach dem Derby gegen die VSSG Sudershausen das nächste auf dem Spielplan, nämlich gegen den MTV Geismar. Zwar konnten die Burgprinzessinnen das Hinspiel mit 27:22 für sich entscheiden. Aber dennoch mussten die Damen der HSG PH mit Bedacht agieren, denn wie man aus vorangegangenen Begegnungen gegen Geismar noch in guter Erinnerung hatte, werden diese sich nicht so leicht geschlagen geben.

Die Begegnung begann schwungvoll, das Gästeteam konnte in den ersten Minuten dieser Begegnung mit 0:2 in Führung gehen. Die Gastgenerinnen wiederum benötigten einige Minute um in diese Partie hereinzukommen. Doch es gelang Ihnen und es entwickelte sich ein typisches Derby. Zwar konnte zu diesem Zeitpunkt keine der beiden Mannschaften ihre Bestleistung abrufen, doch diese Begegnung entwickelte sich zu einer spannenden. Den Gästen aus den Zweiburgenland war deutlich anzumerken, dass die gröbste Arbeit in dieser Saison, der Aufstieg, bereits am letzten Spieltag geschafft wurde. Die Gastgeberinnen verstanden es Ihrerseits nicht die sich bietenden Chancen konsequent zu nutzen. Dies lag zum einen an der zu diesem Zeitpunkt zwischen den Pfosten stehenden Jana Teuchert, die einige Chancen der Geismaranerinnen zu nichte machte und zum anderen an der konsequent und beherzt zupackenden Abwehr. Im Angriff haderte der frischgebackene Oberligaaufsteiger ebenfalls mit der der Chancenauswertung. Einzig Lisa Sander war von Beginn an hellwach und versenkte vier Würfe in den Maschen der Gastgeberinnen. Mit der Pausensirene stand es nun 7:9 für den bereits feststehenden Meister aus dem Zweiburgenland.

Nach Wiederanpfiff knüpften die Damen der HSG PH an die Ende der ersten Halbzeit gezeigte Leistung, wo sie bereits mit spielerischen Mitteln die Abwehr der Gastgeberinnen auseinander nahmen, an. Binnen weniger Minuten wurde der Vorsprung vom 7:9 bis auf 10:18 ausbauen. An diesem Zwischenspurt war auch die nun zwischen den Pfosten stehende Filiz Bühn nicht ganz unbeteiligt. Denn Sie entschärfte, wie schon Jana Teuchert in der ersten Hälfte, reihenweise gute Torgelegenheiten der Geismaranerinnen. Hinzu kam noch, das sie einige Siebenmeterwürfe parierte. Gestützt auf diesen Rückhalt von beiden Torhüterinnen wurde dieser hochverdiente 18:23 Auswärtssieg in trockene Tücher gelegt. Nach Schlusspfiff war der Jubel auf Seiten der Burgprinzessinnen riesengroß. Einen Wehrmutstropfen gibt es allerdings zu beklagen, Maike Lapschies hat sich in dieser Begegnung eine Muskelverletzung zugezogen und es bleibt abzuwarten, in wie weit sie bis zum Saisonfinale nächste Woche gegen die HG Rosdorf-Grone wieder mit von der Partie sein wird.

Mannschaftsaufstellung : Jana Teuchert, Filiz Bühn, Katharina Reimann, Maike Lapschies (4/3), Katarina Governatori (1), Julia Herale, Marilena Henne (3), Sarah Strahlke (3), Lisa Sander (8), Bianca Berg, Mariana Lapschies (3), Maike Dötsch (1)

25.03.2012 Damen I : VSSG Sudershausen 27:22 mh

Vorzeitig die Meisterschaft gesichert

Am heutigen Sonntagnachmittag trafen zur besten Kaffeestunde die beiden Kreisrivalen der HSG Plesse-Hardenberg und der VSSG Sudershausen in der Wurzelbrucharena zum Landesligaduell der Saison 2011/2012 aufeinander. Bereits im Hinspiel war diese Begegnung eine heiße Kiste, die die Burgfrauen mit 28:23 für sich entscheiden konnten.

Die erste Halbzeit war geprägt von einem offenen Schlagabtausch, in der die Gäste versuchten dem zukünftigen Meister Paroli zu bieten. Dies gelang auch bis zur 20. Spielminute wo es 8:8 unentschieden stand. Bis zu diesem Zeitpunkt hielten die Gäste aus dem Besenbinderdorf noch sehr gut mit. Sie stellten die Abwehr der Burgfrauen ein ums andere Mal vor Probleme. Ab der 20 Minute machte sich jedoch wieder einmal die konditionelle Überlegenheit der Burgfrauen bemerkbar und die Burgfrauen konnten sich bis zur Halbzeitsirene auf 15:11 absetzen.

Welcher Zuschauer allerdings gedacht hat, dieses Spiel sei nun zu Gunsten der Hausherrinnen gelaufen, sah sich getäuscht. Zwar konnten de Burgfrauen ihren Vorsprung kontinuierlich über 17:12, 18:15 und 23:17 ausbauen. Doch die Gäste aus Sudershausen leisteten im Rahmen ihrer Möglichkeiten erbitterten Wiederstand. Jedoch konnten die Burgfrauen wie schon im ersten Durchgang ihre konditionelle Überlegenheit ausspielen und den Gegner in Schach halten. Es war sicherlich kein glanzvolles Spiel von Seiten der Burgfrauen, jedoch taten sie nicht mehr als unbedingt nötig. Trotz alle dem sprang ein hochverdienter 27:22 Heimerfolg für die Burgfrauen heraus. Dieser wurde nach dem Schlusspfiff auch ausgiebig gefeiert.

Zu diesem großen Erfolg haben viele Kleinigkeiten beigetragen. Ein großer Dank der Mannschaft geht allerdings an die treue Fangemeinde und an die Vielen Helfer im Hintergrund, ohne die dieser Erfolg sicher nicht so zu Stande gekommen wäre. DANKE !!

Mannschaftsaufstellung : Jana Teuchert, Filiz Bühn, Maike Lapschies (7/2), Katarina Governatori (6), Julia Herale (2), Anja Becker, Marilena Henne (5), Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (6), Bianca Berg, Mariana Lapschies


25.03.2012 Damen I : VSSG Sudershausen 27:22 (15:11) HNA

Titel für das Burgenteam

Handball-Landesliga Frauen: HSG Plesse-Hardenberg ist vorzeitig Meister

Bovenden. Mit einem ungefährdeten 27:22 (15:11) gegen die VSSG Sudershausen machte die HSG Plesse-Hardenberg am gestrigen Sonntagnachmittag im Lokalderby in der Bovender Sporthalle ihr Meisterstück in der Handball-Landesliga der Frauen: Zwei Spieltage vor Saisonende ist die HSG-Mannschaft von der Konkurrenz nicht mehr einzuholen! Sie kann sich nun auf die Oberliga vorbereiten.

Gemessen an der gestern gezeigten Leistung bleibt allerdings dem HSG-Trainer Artur Mikolajczyk noch viel Arbeit, denn gegen die buchstäblich mit dem letzten Aufgebot antretende VSSG gelang es dem neuen Meister über weite Strecken der ersten Halbzeit nicht, einen Vorsprung herauszuwerfen. Die VSSG, die mit nur neun Spielerinnen antrat, verschleppte geschickt das Tempo. Darüber hinjaus wusste sie immer mal wieder die Lücken in der auf schnellen Ballgewinn ausgerichteten zu offensiven Deckung der HSG zu nutzen. Da die HSG-Torhüterin Filiz Bühn zudem noch einige unglücklich abprallende Bälle passieren lassen musste, stand es nach 18 Minuten 8:8! Denn auf der anderen Seite zeichnete sich Sudershausens Torfrau Karin Dullnig mehrfach aus. Kurz vorm 8:8, das Lisa Sander erzielte, scheiterte die VSSG-Kreisläuferin Pia Müller mit ihrem Konter an der eingewechselten Jana Teuchert. Nach dem Ausgleich zog die HSG auf 13:8 davon. Dabei profitierten die wuchtige Maike Lapschies im Rückraum und die schnellen Außen Katarina Governatori und Marilena Henne verschiedentlich von technischen Fehlern bei der VSSG.

Im zweiten Durchgang geriet der Sieg des frischgebackenen Titelträgers nicht mehr in Gefahr, obwohl die couragiert kämpfenden Gäste noch mehrfach bis auf drei Tore herankamen (zuletzt zum 15:18/36.), da Isabel Keisers mit ihren trockenen Schlagwürfen immer wieder erfolgreich war. Spätestens mit dem 21:15 (40.) durch die erfolgreichste HSG-Feldtorschützin Governatori war die Messe gelesen.

HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert, Bühn - Reimann, Maike Lapschies 7/4, Herale 2, Henne 5, Governatori 6, Sander 6, Strahlke 1, Becker, Dötsch, Mariana Lapschies, Berg, Hake.

VSSG Sudershausen: Dullnig - Ronnenberg 5/4, Keisers 8, Langner 2, Müller 3, Gobrecht 3, Wurm 1, Haberlach, Sievers. (zys)


Es war ein hartes Stück Arbeit - aber am Ende hatten die Landesliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg es geschafft: Der Sieg über die VSSG Sudershausen brachte den Titel. Foto: Niessen


25.03.2012 Damen I : VSSG Sudershausen 27:22 (15:11) GT

HSG Plesse-Hardenberg sichert sich vorzeitig Titel

Göttingen (kal). Jubel bei der HSG Plesse-Hardenberg. Die Landesliga-Handballerinnen sicherten sich vorzeitig die Meisterschaft – mit einem Sieg im Duell gegen den Nachbarn Sudershausen. Ein zweites Derby fand in Rosdorf statt. Dort unterlag die HG dem MTV Geismar klar.

HSG Plesse-Hardenberg – VSSG Sudershausen 27:22 (15:11). Bereits im Hinspiel war diese Begegnung eine umkämpfte Angelegenheit, die das Burgenteam mit 28:23 für sich entschieden hatte. Die erste Halbzeit war geprägt von einem offenen Schlagabtausch. Die VSSG versuchte, dem zukünftigen Meister Paroli zu bieten. Dies gelang auch bis zur 20. Spielminute, in der es noch 8:8 stand. Bis zu diesem Zeitpunkt hielten die Nachbarn noch sehr gut mit. Sie stellten die Abwehr der Gastgeberinnen ein ums andere Mal vor Probleme. Dann machte sich jedoch wieder einmal die konditionelle Überlegenheit der Burgfrauen bemerkbar, die sich bis zur Halbzeitsirene auf 15:11 absetzten. Wer allerdings gedacht hatte, dieses Spiel sei nun zu Gunsten des Tabellenführers gelaufen, sah sich getäuscht. Zwar konnten die HSG ihren Vorsprung kontinuierlich über 17:12, 18:15 und 23:17 ausbauen, doch die Gäste leisteten im Rahmen ihrer Möglichkeiten erbitterten Wiederstand. Wie schon im ersten Durchgang spielte Plesse-Hardenberg auch nun noch einmal die konditionelle Überlegenheit aus und hielt den Gegner in Schach. „Es war sicherlich kein glanzvolles Spiel unserer Damen, die nicht mehr als unbedingt notwendig getan haben“, berichtete HSG-Sprecher Marc Helmstedt. Trotzdem sprang ein hochverdienter Heimerfolg heraus. Dieser wurde nach dem Schlusspfiff auch ausgiebig gefeiert. Zu diesem großen Erfolg haben, so Helmstedt, viele Kleinigkeiten beigetragen. „Ein großer Dank der Mannschaft geht an die treue Fangemeinde und an die vielen Helfer im Hintergrund, ohne die dieser Erfolg sicher nicht so zustande gekommen wäre. – HSG: Teuchert, Bühn, Maike Lapschies (7/2), Governatori (6), Herale (2), Becker, Henne (5), Strahlke (1), Sander (6), Berg, Lapschies.


11.02.2012 BTSV Eintr. Braunschweig : Damen I 20:33 (12:18) GT
HSG Plesse steuert unbeirrt in Richtung Titel
Göttingen (kri). Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg haben die Hürde in Braunschweig genommen und steuern weiter in Richtung Titel. Schadlos hielt sich auch die HG Rosdorf-Grone, die damit weiter Dritter bleibt.

BTSV Eintracht Braunschweig – HSG Plesse-Hardenberg 20:33 (12:18).

Die HSG reiste ohne drei Spielerinnen (Reimann, Dötsch, Becker) nach Braunschweig, dazu war der geschrumpfte Kader mit angeschlagenen Akteurinnen gespickt. Doch mit dem Anpfiff schienen alle Blessuren wie weggeblasen. Gestützt auf eine starke Torfrau Bühn, ging die HSG von Beginn an in Führung (4:0), ließ den Kontrahenten niemals näher als drei Treffer herankommen und ging mit einem beruhigendem Vorsprung in die Pause. Als der Gastgeber auf 14:18 verkürzte, hätte das Spiel kippen können, doch Maike Lapschies behielt vom Punkt aus die Nerven und läutete mit ihrem verwandelten Siebenmeter einen Zwischenspurt ein, der die Vorentscheidung bedeutete. Beim 24:14 war die Gegenwehr der Gastgeber gebrochen, und der Rest der Partie, in der Sander traf wie sie wollte, glich fast schon einem Trainingsspiel.

Tore HSG: Sander (10), Lapschies (9/3), Henne (6), Governatori (3), Herale (3), Strahlke (2).

11.02.2012 BTSV Eintr. Braunschweig : Damen I 20:33 (12:18) HNA
Die Meisterschaft rückt immer näher

Handball-Landesliga Frauen: Hardenberg 33:20

Mit dem glatten 33:20 (18:12)-Erfolg bei Eintracht Braunschweig haben die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg gestern einen weiteren dicken Brocken auf dem Weg zum Titel in der Handball-Landesliga aus dem Weg geräumt. „Es war ein geiles Spiel", lautete der knackige Kommentar von Artur Mikolajczyk nach dem furiosen Auftritt der HSG. „Uns ist allen ein Stein vom Herzen gefallen. Das war ein großer Schritt." Dabei stand die Partie erneut unter ungünstigen personellen Vorzeichen. Doch der geschrumpfte und mit angeschlagenen Spielerinnen gespickte Kader schlug sich prächtig und rief sein ganzes Potenzial ab.

Hardenbergs Coach hatte seine Spielerinnen glänzend auf den Gegner eingestellt. Mit intensiver Deckungsarbeit wurde der Eintracht der Schneid abgekauft. Eine 6:1-Führung brachte Sicherheit. Zur Pause hatte man sich einen komfortablen Vorsprung erspielt. Zwar verlief der Start in die zweite Hälfte holprig, doch dann trumpften die Gäste mit erstklassigem Kombinationsspiel auf und hielten den Kontrahenten auf Distanz. Herausragende Spielerin der HSG war Lisa Sander. Der Youngster agierte nahezu fehlerfrei und hatte eine fast hundertprozentige Trefferquote zu verzeichnen. Auch Maike Lapschies bewies Torjägerqualitäten.

HSG: Teuchert, Bühn - Berg, Maike Lapschies 9/3, Herale 3, Henne 6, Sander 10, Strahlke 2, Governatori 3, Mariana Lapschies, Theresa Rettberg. (zys)

11.02.2012 BTSV Eintr. Braunschweig-Damen I 20:33 (12:18) mh
Angeschlagene Burgfrauen haben es gerockt!
Dieses Spiel stand kurz vor der Absage, da einige Spielerinnen verletzt oder gesundheitlich angeschlagen waren. Drei (Katharina Reimann, Maike Dötsch und Anja Becker) mussten sogar ganz die Segel streichen, Magen-Darm bzw. verletzt.
Doch die Mannschaft riss sich zusammen und nahm ihre letzten Kräfte zusammen um dieses Punktspiel zu bestreiten und fuhr nach Braunschweig. Das es den Spielerinnen nicht besonders gut ging, war ihnen förmlich an der Nasenspitze anzusehen. So begannen sie auch die Aufwärmphase. Doch als das Spiel angepfiffen wurde waren die Burgfrauen hellwach. Fast alle Beschwerden waren wie weggeblasen. Nach kurzer Eingewöhnungszeit legten die Burgfrauen los. Man hatte fast das Gefühl, sie wollten diese Begegnung schnell hinter sich bringen um sich zu Hause zu pflegen bzw. pflegen zu lassen. Sie gingen schnell mit 0:4 in Führung und zwangen so den Heimtrainer zu einem frühen Teamtimeout um sein Löwenrudel wachzurütteln. Diese Maßnahme half allerdings nur kurze Zeit. Die Löwenstädterinnen kamen zwischenzeitlich immer wieder bis auf 3 Tore heran. Das Sie nicht näher herankamen war auch ein Verdienst unserer Filiz Bühn, die fast alles hielt, was auf ihren Kasten kam. Sie brachte die Löwinnen regelrecht zur Verzweiflung mit ihren Paraden. Gestützt auf eine solche Torhüterin konnten die Burgfrauen immer noch eine Schippe drauflegen und bauten so die Führung zur Halbzeit bis auf 6 Tore zum 12:18 aus.

Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Spiel bis zur 40 Spielminute so dahin. Die Löwenstädterinnen konnten den Vorsprung auf 14:18 verkürzen. Erst ein verwandelter Strafwurf von Maike Lapschies gab dem zu diesem Zeitpunkt auf das Messers Schneide stehenden Spiel die richtige Wendung. Binnen weniger Minuten wurde der Vorsprung wieder bis auf 14:24 ausgebaut. Nun war die Gegenwehr der Hausherrinnen endgültig gebrochen und das Spiel ähnelte phasenweise einem Trainingsspiel der Burgfrauen. Es gelang einfach alles. Allen voran Lisa Sander lief zu großer Form auf und traf fast wie sie wollte. Die Löwinnen fanden gegen Sie kein Gegenmittel. So kam es zu einem am Ende ungefährdeten 20:33 Auswärtssieg.

Viele Dank an dieser Stelle auch noch einmal an TT, die sich bereit erklärt hatte, die Mannschaft in dieser schwierigen Situation zu unterstützen.

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Filiz Bühn, Maike Lapschies (9/3), Katarina Governatori (3), Julia Herale (3), Marilena Henne (6), Sarah Strahlke (2), Lisa Sander (10), Bianca Berg, Mariana Lapschies, Theresa Rettberg

 
 
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