HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  1.Damen---
 
25.02.2012 Damen I : MTV Warberg 26:18 (14:11) GT 

Burgenteam bleibt an Tabellenspitze

Göttingen. Auch wenn sie sich gegen den Letzten schwer getan hat, die HSG Plesse-Hardenberg bleibt in der Handball-Landesliga der Frauen das Maß aller Dinge. In ihrem Schatten verteidigte die HG Rosdorf-Grone den dritten Tabellenplatz.

HSG Plesse-Hardenberg – MTV Warberg 26:18 (14:11). Vor der Partie waren die Rollen klar verteilt: Der zu Hause noch unbesiegte Spitzenreiter war gegen das auswärts noch sieglose Schlusslicht klarer Favorit. Doch auf dem Feld war davon wenig zu spüren. Die HSG kämpfte mit Aufstellungssorgen, haderte mit der Feinjustierung der Torwürfe, die oft an Pfosten und Latte landeten, und geriet schnell in Rückstand (1:3). Trainer Mikolajczyk beorderte Marianna Lapschies in den Angriff und ihre Schwester Maike in die Deckung und brachte so neuen Schwung ins Spiel, der zum Ausgleich führte (6:6). Doch Warberg blieb dran, stellte seinerseits die Deckung um und ging wieder in Führung (10:7). Wieder musste die Heimsieben sich zurückkämpfen, was ihr aber eindrucksvoll gelang. Denn angeführt von Julia Herale und dank einer starken Deckung bestimmte die HSG jetzt das Geschehen, ließ keinen Zweifel am Sieg mehr aufkommen.

Tore HSG: Governatori (6), Sander (6), Herale (6/4), Marianna Lapschies (3), Reimann (2), Henne (2), Maike Lapschies (1).



Nicht zu halten:
Lisa Sander (r.) trifft sechsmal für die HSG Plesse-Hardenberg. Heller

Klare Steigerung nach der Pause


Handball-Landesliga Frauen: Plesse siegt 26:18  HNA (zys)
Salzgitter. Einen 26:18 (8:8)-Auswärtssieg bei der HSG Liebenburg-Salzgitter landete die HSG Plesse-Hardenberg in der Handball-Landesliga der Frauen.

Der kleine Kader und angeschlagene Spielerinnen bereiteten Artur Mikolajczyk im Vorfeld der Partie Sorgen. Diese Ahnung bestätigte sich in Halbzeit eins. Die Heimsieben zeigte sich gegenüber dem Hinspiel verbessert. Plesse erzeugte kaum Druck aus dem Rückraum und fand keine Alternativen. Das änderte sich aber nach dem Seitenwechsel. Dabei erwies sich die Umstellung auf eine 6:0-Abwehrformation als das richtige Rezept. Der Kontrahent agierte nun längst nicht mehr so druckvoll. Auf der anderen Seite steigerte sich das Burgenteam in spielerischer Hinsicht deutlich und setzte auch im Tempospiel vermehrt Akzente.

Artur Mikolajczyk freute sich über das geschlossene Auftreten seines Teams, das nach der Pause die richtige Reaktion zeigte. Julia Herale und Mariana Lapschies bestätigten ihren positiven Trend.

HSG: Teuchert, Bühn - Reimann 2, Maike Lapschies 5/3, Herale 4, Henne 2, Dötsch, Sander 5, Berg, Governatori 7, Mar. Lapschies 1. (zys) Foto:  zys

12.02.2012 HSG Liebenburg/Salzgitter : Damen I 18:26 (8:8)
Geschrieben von: Marc Helmstedt
Durch Abwehrumstellung die Partie noch gewonnen
In einem weiteren Auswärtsspiel bekamen es die Damen der HSG Plesse-Hardenberg mit dem Tabellenvorletzten der Frauenlandesliga Braunschweig, der HSG Liebenburg/Salzgitter, zu tun. Von der Tabellensituation her sollte es eigentlich wiederum eine klare Angelegenheit für den Tabellenführer aus dem Zweiburgenland sein. Doch der Tabellenführer der HSG Plesse-Hardenberg trat geschwächt in Liebenburg an. Verzichten musste man weiterhin auf Sarah Strahlke und seit letztem Wochenende auch auf Anja Becker.

Trotz dieser personellen Schwächung begannen die Burgfrauen wie ein wahrer Tabellenführer diese Partie und gingen in den ersten Spielminuten auch mi 1:3 in Führung. Doch setzten die Hausherrinnen der schnellen Gästeführung ihren aus den letzten Heimspielen bekannten Kampfgeist entgegen und gestalteten die erste Hälfte dieser Partie recht offen. Den Burgfrauen gelang es in dieser Phase der Partie nicht, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Die Gastgeberinnen der HSG LiSa verstanden es ein ums andere Mal hervorragend die 5:1 Abwehr der Burgfrauen vor Probleme zustellen. Hinzu kam noch das der Tabellenführer aus dem Zweiburgenland in der ersten Hälfte eine Krankheit aufwies, die sich Abschlusspech nannte. Es wurden einige klare Torschussmöglichkeiten ausgelassen, so dass die Gastgeberinnen diese erste Halbzeit offen gestalten konnten. Beide Teams gingen mit einem 8:8 Unentschieden in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff zeigte sich eine total veränderte Mannschaft der Burgfrauen dem Publikum. Die Abwehr wurde von einer 5:1-Formation in eine kompakte 6:0-Abwehr umgestellt. Aus dieser nun besser stehenden Abwehr bekamen die Burgfrauen diese Partie besser und besser in den Griff. Die Angriffe der Gastgeberinnen wurden nun fast reihenweise geblockt. Die Burgfrauen kämpften sich regelrecht in diese Partie zurück. Binnen weniger Minuten wurde das Ergebnis auf 12:16 hochgeschraubt. Gestützt auf die gute Abwehrarbeit und durch die Anfeuerung der nachgereisten Fans wurden die Burgfrauen immer sicherer und sicherer. Nun funktionierte auch das sicherer Tempospiel wieder wie gewohnt. Die Begegnung wurde nun sicher beherrscht. Den Gastgeberinnen gelang nicht mehr allzu viel. So kamen die Burgfrauen zu einem hart erkämpften 18:26 Auswärtserfolg bei der HSG Liebenburg/Salzgitter. Es war zwar eine geschlossene Mannschaftsleistung, aus der aber Julia Herale und Mariana Lapschies ihren positiven Trend bestätigten. Vielen Dank wiederum an die mitgereisten Fans für ihre lautstarke Unterstützung.

Mannschaftsaufstellung : Jana Teuchert, Filiz Bühn, Katharina Reimann (2), Maike Lapschies (5/3), Katarina Governatori (7), Julia Herale (4), Marilena Henne (2), Maike Dötsch, Lisa Sander (5), Bianca Berg, Mariana Lapschies (1)

05.02.2012 Damen I : TGJ Salzgitter 28:16 (14:8) HNA(zys)
Handball-Landesliga Frauen: Plesse siegt 28:16

Entscheidung war schon früh gefallen

Nörten. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg lassen nichts anbrennen: Im Heimspiel gegen die TGJ Salzgitter wurde die Spitzenposition in der Handball-Landesliga gestern Nachmittag mit einem ungefährdeten 28:16 (14:8)-Erfolg locker verteidigt. Dabei hatte der Klassenprimus in der Nörtener Sporthalle überraschend wenig Widerstand zu brechen. Bereits zur Pause standen die Weichen eindeutig auf Sieg.

Zwar kämpfte sich Salzgitter nach anfänglichem 2:6-Rückstand zwischenzeitlich auf 6:7 heran, danach zog der HSG-Express das Tempo aber wieder an, so dass Trainer Artur Mikolajczyk frühzeitig von seinen Wechselmöglichkeiten Gebrauch machen konnte. Nach der Pause bauten die Hardenbergerinnen ihren Vorsprung kontinuierlich aus.

Im Siegerteam setzten sich gleich mehrere Spielerinnen vorzüglich in Szene. Linksaußen Katharina Governatori stellte einmal mehr ihre Torjägerqualitäten unter Beweis. Ausgesprochen treffsicher zeigte sich die Jüngste im HSG-Aufgebot, Lisa Sander.

Nachdrücklich auf sich aufmerksam machte auch wieder Julia Herale. Die Spielmacherin rackerte unermüdlich in der Abwehr und setzte im Angriffsspiel viele Akzente. Abgelöst wurde sie auf der Mittelposition phasenweise von Mariana Lapschies. Auch sie machte ihre Sache hervorragend. Sicherer Rückhalt des Tabellenführers war Torhüterin Jana Teuchert.

HSG: Teuchert, Bühn - Reimann 1, Herale 2, Henne 2, Dötsch 2, Sander 5, Mariana Lapschies 5/4, Governatori 9, Becker 2. (zys) Foto:  zys


05.02.2012 Damen I : TGJ Salzgitter 28:16 (14:8) von mh
Entscheidung fiel bereits in der 1. Hälfte

An diesem Sonntagnachmittag hatten die Burgfrauen der HSG Plesse-Hardenberg die TGJ Salzgitter zu Gast. Es ist alles angerichtet, die Halle ist gut besucht und die Burgfrauen sind heiß auf dieses Spiel. Die weiße Heimweste soll beibehalten werden. Nur müssen die Burgfrauen auf einige Stammkräfte verzichten. Man durfte also, wie schon der Tagespresse zu entnehmen, gespannt sein, wie sich die Burgfrauen aus der Affäre ziehen würden.

Um Punkt 17:00 Uhr wurde die Begegnung angepfiffen. Die Burgfrauen hatten die Wahl gewonnen und sich für den Anwurf entschieden. Gleich zu Beginn war zu erkennen, das die Hausherrinnen den Gästen zeigen wollte, das hier nichts zu holen sein würde. Die Burgfrauen legten konzentriert und hochmitiviert los. Nach knapp fünf Spielminuten stand es bereits 4:1. Nun kamen die Gäste aus Salzgitter besser ins Spiel. Sie konnten sich bis zur sechzehnten Spielminute auf 7:6 heran kämpfen. In den nächsten Minuten wog das Spiel hin und her. Es konnte sich keine der Beiden Mannschaften absetzen. Erst als die Burgfrauen einen Siebenmeter zum 9:7 verwandeln konnten und beim nächsten Angriff den Vorsprung auf 10:7 ausbauen, ist der Knoten endgültig geplatzt. Nun zeigten die Burgfrauen dem Publikum ihr wahres Gesicht und spielte befreit auf. Bis zur Pausensirene wurde der Vorsprung auf 14:8 ausgebaut.

Nach dem Pausentee konnten die Gäste kurzzeitig ein wenig Ergebniskorrektur zum 15:11 betreiben. Doch die Burgfrauen spielten weiter befreit auf und erzielten einige sehenswerte Treffer. Wie schon in der ersten Hälfte fielen besonders die folgenden Spielerinnen ins Auge. Katarina Governatori schien nun ihre gewohnte Treffsicherheit wiedergefunden zu haben. Julia Herale ackerte in der Abwehr auf der vorgezogenen Position und führte im Angriff hervorragend Regie. Mariana Lapschies erntete in diesem Spiel die Früchte ihres Trainingsfleißes und machte ebenfalls ein sehr gutes Spiel. Wieder einmal ein sehr gutes Spiel machte unser Nesthäkchen Lisa Sander. Diese vier Spielerinnen stehen allerdings nur stellvertretend für eine Mannschaft, die an diesem Sonntagnachmittag insgesamt eine sehr gute Leistung ablieferte. Basierend auf die eben genannten Faktoren zogen die Burgfrauen nach Belieben ihre Kreise. Die Gäste konnten das ein ums andere Mal nur staunend danebenstehen. Dieses Spiel wurde hochverdient mit 28:16 gewonnen.

Dies war ein weiterer Schritt in Richtung Meisterschaft.

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Filiz Bühn, Katharina Reimann (1), Katarina Governatori (9), Julia Herale (2), Marilena Henne (2), Maike Dötsch (2), Lisa Sander (5), Anja Becker (2), Mariana Lapschies (5/4)

05.02.2012 Damen I : TGJ Salzgitter   von: Marc Helmstedt

Vorsicht ist geboten

Am Sonntag haben die 1. Damen den sechstplazierten der aktuellen Tabelle, die TGJ Salzgitter, in der Sporthalle „an der Bünte“ zu Gast. Die TGJ kommt mit breiter Brust nach Nörten, hat man doch an den beiden letzten Spieltagen 3:1 Punkte geholt. Und die gegen keine geringeren als den MTV Geismar (21:21) und zu hause gegen die HG Rosdorf-Grone (22:18).

Zwar haben die Burgfrauen das Hinspiel in Salzgitter mit 23:31 klar gewonnen. Sie sollten aber trotzdem vor der TGJ und deren letzten beiden Ergebnissen gewarnt sein. Hinzu kommt noch, dass man wohl mit höchster Wahrscheinlichkeit auf zwei bis drei Stammkräfte der letzten Spiele verletzungsbedingt, aus Krankheitsgründen bzw. aus beruflichen Gründen verzichten muss. Trotz der Dezimierung des Kaders wurde das klare Ziel ausgegeben, durch einen Heimsieg die Tabellenführung zu festigen.

Aber, Vorsicht ist geboten. Auch dieses Spiel muss erst noch gespielt werden. Die beiden bisher einzigen Niederlagen der Burgfrauen haben gezeigt, dass jedes Spiel ernst genommen werden muss.

Man darf also gespannt sein, wie die Partie am Sonntagnachmittag (17:00 Uhr) in Nörten verläuft.

28.01.2012 MTV Vorsfelde : Damen I 23:29 (11:17) HNA
Hardenberg verteidigt Platz eins

Vorsfelde. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg haben die Tabellenführung in der Handball-Landesliga mit einem ungefährdeten 29:23 (17:11)-Erfolg beim MTV Vorsfelde verteidigt. Artur Mikolajczyk durfte sich über eine geschlossene Mannschaftsleistung freuen und war stolz auf seinen kleinen Kader. „Der hat ein gutes Spiel gemacht. Wir waren von Beginn an hellwach“, berichtete der HSG-Trainer. Ein Sonderlob erhielt Julia Herale. Sie lenkte das Spiel ihres Teams und strahlte dazu Torgefahr aus. Katharina Reimann überzeugte in Angriff und Abwehr gleichermaßen. Starke Akzente setzte auch die Rückraumachse mit Maike Lapschies und Anja Becker. So hatte man im Wolfsburger Vorort eigentlich nie das Gefühl, das Torhüterin Filiz Bühn und ihre Mitspielerinnen ernsthafte Probleme bekommen könnten. Maike Lapschies erhöhte für die Gäste mit zwei verwandelten Siebenmetern in der Anfangsphase auf 5:2. Dieser Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut.

HSG Plesse-H.: Teuchert, Bühn - Reimann 3, Maike Lapschies 7/3, Herale 3, Henne 3, Dötsch, Sander 2, Governatori 7, Becker 3, Mariana Lapschies 1. (zys) Foto:  zys



28.01.2012 MTV Vorsfelde : Damen I 23:29 (11:17) mh
Zwei Punkte aus dem Kühlschrank mitgenommen
Am Samstagabend musste der Tabellenführer der Frauenlandesliga, die HSG Plesse-Hardenberg bei dem im Mittelfeld der Tabelle beheimateten MTV Vorsfelde antreten. Wie schon den Vorberichten in der Tagespresse zu entnehmen war, mussten die Burgfrauen verletzungsbedingt auf eine wichtige Stütze der Mannschaft, Sarah Strahlke, verzichten.
Doch die Mannschaft war auch ohne Sarah festentschlossen die zwei Punkte aus Vorsfelde mit in die Heimat zu nehmen. Dementsprechend traten sie auch bei den Vorsfelderinnen auf.
 
Die Begegnung wurde pünktlich um 19:30 Uhr, eine für die Burgfrauen sehr ungewohnte Anwurfzeit, angepfiffen. Frau konnte zwar gleich im ersten Angriff mit 0:1 in Führung gehen, aber diese Führung wurde im direkten Gegenangriff durch die Damen de MTV wieder egalisiert. In den ersten zwei drei Minuten hatten die Burgfrauen etwas Probleme, sich auf sie Spielweise der Gastgeberinnen einzustellen. Bis zum Stand von 2:2 wurde diese Begegnung von beiden Seiten offen geführt. Erst als die Burgfrauen sich mit drei Toren, unteranderem durch zwei verwandelte Strafwürfen durch Maike Lapschies, auf 2:5 absetzen konnten, hatte man das Gefühl, das hier nicht mehr viel anbrennen könne. Von nun an lagen die Gäste aus dem Burgenland immer zwei bis drei Tore in Front. Die Burgfrauen trugen Ihre Angriffe gut vorbereitet vor und stellten die Gastgeberinnen ein ums andere Mal vor arge Probleme, die Sie nur durch Foulspiel bereinigen konnten. Wie der Angriff, war auch die Abwehr am heutigen Tage nicht so einfach zu überwinden. An ihrer Stabilität hatte Katharina Reimann sehr großen Anteil, denn man konnte ihre Kommandos bis in die hinterste Ecke der Halle klar und deutlich hören. Basierend auf diese hervorragend Mannschaftsleistung konnte der Vorsprung bis zur Halbzeitsirene auf 11:17 ausgebaut werden.

Nach den Pausengetränken und einigen Ansagen der Trainer ging es im zweiten Abschnitt im gleichen Stil weiter. Die Burgfrauen übernahmen weiter das Kommando  in der Sporthalle „im Eichholz“ und bauten den Vorsprung über 12:18, 13:21 und 18:27 weiter aus. Nun war es an der Zeit auch den Spielerinnen, die noch nicht so viele Spielanteile in dieser Saison bekommen haben zu ihrem Recht zu verhelfen. Es wurde munter durch gewechselt. Jeder Spielerin wurde nun die wohlverdiente Verschnaufpause zuteil, ohne das es einen Bruch sowohl im Angriffsspiel als auch im Abwehrbereich gab. Wieder einmal eine sehr gute Leistung brachte unsere Torhüterin Filiz Bühn. Allerdings auch unsere andere Torhüterin Jana Teuchert hat am heutigen Tage eine gute Leistung abgeliefert. Alles in allem eine sehr gute Mannschaftsleistung auf allen Positionen der Garant für diesen Auswärtssieg. Übrigens diese Begegnung entschieden die Burgfrauen mit 23:29 für sich.

Vielen Dank auch noch einmal von der Mannschaft an die treue Fangemeinde, die auch bei diesem Spiel wieder mit dabei war. Das war bei der Wetterlage im Bereich Wolfsburg nicht selbstverständlich.

Mannschaftsaufstellung : Jana Teuchert, Filiz Bühn, Katharina Reimann (3), Maike Lapschies (7/3), Katarina Governatori (7), Julia Herale (3), Marilena Henne (3), Maike Dötsch, Lisa Sander (2), Anja Becker (3/1), Mariana Lapschies (1)

 
28.01.2012 MTV Vorsfelde : Damen I (HNA)
Knifflige Aufgabe für die Burgfrauen
Handball-Landesliga Frauen: HSG in Vorsfelde

Nörten/Bovenden. Eine knifflige Auswärtsaufgabe wartet in der Handball-Landesliga der Frauen auf die HSG Plesse-Hardenberg. Der Titelaspirant gibt seine Visitenkarte Samstag ab 19.30 Uhr beim MTV Vorsfelde ab.

Die erste Saisonhälfte verlief für die Gastgeberinnen nicht optimal. Hoffnungen, ganz oben mitspielen zu können, mussten schnell begraben werden. Aktuell liegt der MTV im Mittelfeld. Trainer Heiko Mühe kann auf eine eingespielte und erfahrene Truppe bauen. Neben Torjägerin Ariane Aust und Nina Fey zählen die Tews-Schwestern zu den Leistungsträgerinnen. Nach holprigem Start kämpfte sich der MTV mit fünf Siegen nach vorn. Zuletzt gab es aber einen Rückschlag durch die erste Heimniederlage. Die fiel beim 22:34 gegen Geismar auch noch deftig aus.

Dagegen hat der HSG-Express mit dem Sieg über Wolfsburg wieder Fahrt aufgenommen. Das Spitzenspiel war aber beim Training nur noch ein Randthema. Die volle Konzentration gilt der Partie in Vorsfelde. Allerdings erreichte das Team von Trainer Artur Mikolajczyk noch eine Hiobsbotschaft. Sarah Strahlke hat sich gegen Wolfsburg einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen. Sie wird also fehlen. Einige Mitspielerinnen plagen sich zudem mit Erkältungen herum. Dennoch will man mit einem Sieg die Spitzenposition festigen. „Das wird schwer genug", glaubt HSG-Betreuer Marc Helmstedt. „Der MTV ist vor heimischer Kulisse nicht zu unterschätzen." (zys)

21.01.2012 Damen I : VfL Wolfsburg II 32:28 (15:11) HNA
Ein großer Schritt

Handball-Landesliga Frauen: Plesse schlägt Wolfsburg 32:28

Bovenden. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg sind dem Titelgewinn in der Handball-Landesliga einen großen Schritt näher gekommen. Im Spitzenspiel setzte sich das Team von Trainer Artur Mikolajczyk am Samstag gegen Verfolger VfL Wolfsburg II mit 32:28 (15:11) durch. Drei Spielerinnen drückten dem Spiel der Gastgeberinnen dabei ihren Stempel auf und sorgten dafür, dass nach 60 hart umkämpften Minuten ausgelassen gefeiert werden durfte.

An erster Stelle zu nennen ist die Jüngste im Team. Lisa Sander dokumentierte mit ihrer Körpersprache am deutlichsten den Willen, erfolgreich Revanche für die Hinspielniederlage zu nehmen. Neben ihren Wurfqualitäten bewies der Youngster auch immer wieder ein gutes Auge für die Mitspielerinnen. Davon profitierte auch Marilena Henne. Die Rechtsaußen glänzte bei ihrem couragierten Auftritt mit einer nahezu 100-prozentigen Trefferquote. Zudem konnte sich die HSG auf Filiz Bühn verlassen. Die Torhüterin parierte mehr als 20 Würfe und war über die gesamte Spielzeit ein glänzender Rückhalt.  

Ihre Mannschaft erwischte in der Bovender Sporthalle den besseren Start und lag nach neun Minuten mit 5:1 vorn. Erst dann fanden die Gäste langsam ins Spiel. Rechtsaußen Anke Siegmund führte ihr Team heran. In der 16. Minute lag der VfL sogar mit 8:6 vorn. Die Heimsieben erholte sich jedoch schnell von dieser kleinen Schwächephase. Lisa Sander traf drei Mal in Folge und hatte großen Anteil an der Pausenführung des Burgenteams.

Das spielte sich in der ersten Viertelstunde nach dem Seitenwechsel in einen regelrechten Rausch. Endlich legte auch Maike Lapschies ihre Verunsicherung ab. Über 20:14 zog die HSG vorentscheidend auf 25:15 (45.) davon. Zwar kam Wolfsburg in der Schlussphase noch gefährlich auf. Doch Marilena Henne beseitigte mit ihrem Doppelschlag zum 31:26 letzte Zweifel am verdienten Erfolg des Spitzenreiters.

HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert, Bühn - Reimann 1, Maike Lapschies 6/2, Herale 1, Henne 8, Dötsch, Sander 9/1, Strahlke 3, Governatori 4, Becker, Hofmann. (zys)

Dichte Deckung: Plesses Lisa Sander (am Ball) sucht Julia Herale (9) am Kreis zu einem Anspiel, doch Wolfsburgs Elene Priebe (rechts) und Kira Wiswe versuchen den Angriff zu unterbinden. Foto: Jelinek


21.01.2012 Damen I : VfL Wolfsburg II 32:28 (15:11) von mh

Wieder auf Kurs

Mit Hochspannung wurde das Rückspiel gegen den Tabellenzweiten aus Wolfsburg im Lager der Burgfrauen erwartet. Die Burgfrauen wollten sich für de Leistung im Hinspiel rehabilitieren und bei den Fans Wiedergutmachung betreiben. Umso akribischer wurde sich in der Woche auf diese Partie vorbereitet. Neben den normalen Trainingseinheiten wurde Mitte der Woche ein Videoabend eingeschoben.

Dort wurde das Spiel in Wolfsburg noch einmal analysiert. Außerdem gab es am Freitag noch eine zusätzliche Trainingseinheit in der es galt eine im Lager des Burgenteams wohlbekannte Verstärkung Gelegenheit zu geben, sich mit der Mannschaft einzuspielen. Extra für diese Begegnung wurde Lena Hofmann aus Köln eingeflogen.

 

Wie schon im Hinspiel in Wolfsburg legte die Burgfrauen zu Beginn des Spieles einen Sprint ohne gleichen hin und führten bereits nach 10 Minuten mit 6:3. Doch wenn der geneigte Zuschauer geglaubt hätte, nun könnten sich die Burgfrauen weiter absetzen und die Wölfinnen an die Wand zu spielen, der lag vollkommen daneben. Denn die Wolfsburgerinnen fingen sich und glichen zum 6:6 aus. In der 15. Spielminute gingen sie sogar mit 6:7 und kurze Zeit später sogar mit 6:8 in Führung. Doch die Burgfrauen ließen sich von dieser Momentaufnahme nicht in ihrem Bestreben abbringen, wieder die Oberhand zu gewinnen und den Zuschauern ein Handballfest zu bieten. Der Rückstand hatte nämlich nur ganze 3 Minuten Bestand. Erst verwandelte die in dieser Begegnung auftrumpfende Lisa Sander einen Strafwurm zum 7:8 und binnen zwei schnell vorgetragenen Angriffen gingen die Burgfrauen wieder mit 9:8 in Führung. Das Manko der letzten beiden Begegnungen war ebenfalls verschwunden. Unsere auf den Außenpositionen spielenden Burgfrauen haben ihre Treffsicherheit, Katarina Governatori mit 4 und Marilena Henne mit 8 Toren, wiedergefunden. Bis zur Halbzeitsirene wurde der Vorsprung bis auf 15:11 ausgebaut.

Wenn man das Hinspiel noch im Hinterkopf hat, dann durfte man gespannt sein wie die beiden Mannschaften wieder aus den Kabinen kommen. Aber nach kurzer Zeit wurde gesehen, dass die Burgfrauen weiter hochkonzentriert agierten. Die Wölfinnen wurden wie schon im ersten Durchgang im Angriff sehr früh angenommen und auch bis zum Pfiff gnadenlos festgemacht. Wenn die Abwehr doch einmal zu spät kam, stand da ja noch unsere Torhüterin Filiz Bühn. Sie lieferte am heutigen Samstagnachmittag eine sehr gute Leistung ab. Basierend auf die wiedergefundene Abwehrstärke bauten die Burgfrauen den Vorsprung bis zur 45. Spielminute bis auf 25:15 aus. Aber das Spiel geht über 60 Minuten. Denn aus dem Hinspiel war bekannt, das die Wolfsburgerinnen bis zum Schlusspfiff kämpfen würden. Dies sollte auch der Fall sein. Nach der Gästeauszeit wurde Lisa Sander mit einer Manndeckung versehen und so versucht unseren Spielfluß zu stören.

Dies gelang aber nur zum Teil. Denn bereits ins einige Minuten später wurde auf Seiten der Burgfrauen eine Auszeit beantragt, um die nötigen Gegenmaßnahmen zu besprechen. Bereits kurz vor der Auszeit arbeitete das Burgenteam mit einem Spezialistenwechsel. Lena Hofmann und Lisa Sander wechselten Abwehr Angriff. Ab diesem Zeitpunkt spielte Lisa nur noch im Angriff. Das funktionierte auch hervorragend, zumindest bis zur 58. Spielminute. Zu diesem Zeitpunkt stand Lisa plötzlich doch wieder hinten und musste durch ein unsportliches Verhalten die Begegnung vorzeitig beenden. Sie kassierte eine glatte rote Karte. Aber zum Glück ohne Bericht, so das sie beim nächsten Spiel wieder zur Verfügung steht. Am Ende wurde diese brisante Begegnung mit 32:28 zu Gunsten der Burgfrauen entschieden. Nach Schlusspfiff war der Jubel über diesen Heimerfolg riesengroß und wurde danach gebührend gefeiert.

Vielen Dank auch noch einmal an die 3. Herren, die uns Freitagabend eine Hallenhälfte abgetreten hatte. Einen besonderen Dank gilt auch Lena Hofmann, das sie es auf sich genommen hat extra für diese Begegnung aus Köln anzureisen.

Die Burgfrauen haben nun sicher endgültig gemerkt, dass sie auch als Tabellenführer jede Begegnung ernst nehmen müssen, um das gesteckte Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Filiz Bühn, Katharina Reimann (1), Maike Lapschies (6/3), Katarina Governatori (4), Julia Herale (1), Marilena Henne (8), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (3),Lisa Sander (9/1), Anja Becker, Lena Hofmann

 

21.01.2012 Damen I : VfL Wolfsburg (HNA)
Bloß nicht hinterherlaufen
HSG trifft im Spitzenspiel auf Wolfsburgs Reserve

Nörten. Im ersten Heimspiel des neuen Jahres haben die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg, Spitzenreiter der Handball-Landesliga, mit der Reserve des VfL Wolfsburg den härtesten Konkurrenten im Titelkampf zu Gast. Das Gipfeltreffen wird am Samstag um 16 Uhr in Bovenden angepfiffen.

 
Erst vor wenigen Wochen, unmittelbar vor dem Weihnachtsfest, standen sich die beiden Topteams der Liga erstmals gegenüber. Damals behielt Wolfsburg denkbar knapp mit 23:22 die Oberhand. Die Generalproben verliefen für die Titelaspiranten allerdings nicht optimal. Plesse-Hardenberg leistete sich einen unerwarteten Patzer im Rhumetal. Noch überraschender kam Wolfsburgs Punktverlust gegen Sudershausen.  

Der konnte die Enttäuschung von Artur Mikolajczyk aber kaum mildern. Ursachenforschung und viele Gespräche standen unter der Woche auf dem Trainingsplan. Das einseitige Hinspiel gegen Rhumetal, der Erfolg beim Silvestercup und die schnelle 3:0-Führung waren Gift für die HSG. „Vielleicht haben die Spielerinnen gedacht, dass wir das hier schon irgendwie machen. Mir hat die Leidenschaft gefehlt", bemängelt Hardenbergs Coach. 

Er hofft aber, dass seine Schützlinge die beiden Niederlagen gut weggesteckt haben und mit dem gewachsenen Erfolgsdruck klar kommen. Es zeichne gute Mannschaften aus, in solchen Situationen zu bestehen. „Wir dürfen den Vorteil, selbst zu bestimmen, wie es weitergeht, nicht verschenken. Bei einer Niederlage müssten wir hinterherlaufen."

Kleinere Blessuren sollten die HSG-Spielerinnen mittlerweile auskuriert haben, so dass das Burgenteam im wohl wichtigsten Saisonspiel in Bestbesetzung auflaufen kann, um es dann besser zu machen, als im ersten Vergleich. „Wir werden uns gut vorbereiten und alles dafür tun, um zu punkten", stellt Mikolajczyk klar. Schließlich habe man noch etwas gutzumachen

„Wolfsburg hat ein starkes Team. Aber wenn wir das spielen, was wir können, sind wir in der Lage, jeden Gegner zu schlagen. Wir müssen an uns glauben." (zys)

14.01.2012 HSG Rhumetal : Damen I 25:24 (15:12) HNA
Rhumetal schockt Plesse im Derby
Katlenburg. Schock für die HSG Plesse-Hardenberg: Der Spitzenreiter der Handball-Landesliga der Frauen hat die Generalprobe fürs Gipfeltreffen mit Verfolger Wolfsburg verpatzt! Ausgerechnet Nachbar HSG Rhumetal sorgte am Samstag mit einem 25:24 (15:12)-Derbytriumph für einen Rückschlag im Titelkampf. Fassungslosigkeit auf der einen, grenzenloser Jubel auf der anderen Seite. Völlig verdient holten sich Rhumetals Spielerinnen nach dem Abpfiff ihren Lohn ab. Für den Erfolg nach einem couragierten Auftritt erhielten sie viel Beifall von den Zuschauern in der Burgberghalle.

Dort hatte ein sehr ansehnliches und stets spannendes Derby wenige Minuten zuvor seinen dramatischen Höhepunkt gefunden. Zu den Hauptdarstellerinnen wurden mit Manuela Dix (Rhumetal) und Lisa Sander (Plesse) die überragenden Spielerinnen auf dem Parkett.

Hardenbergs ersten Ausgleich in der zweiten Halbzeit zum 23:23 nach 55 Minuten konterte die abgezockte Manuela Dix mit zwei Toren. Bei 90 Sekunden Restspielzeit schien die Entscheidung gefallen. Doch Lisa Sander gelang postwendend der Anschlusstreffer. Zehn Sekunden vor dem Abpfiff entschieden die schwachen Unparteiischen dann auf Siebenmeter für die Gäste. Sander übernahm die Verantwortung, traf aber nur den Pfosten und wurde so zur tragischen Figur.

Ursachen für die unerwartete Pleite des Spitzenreiters gab es viele. So fassten die Torhüterinnen kaum einen Ball an. Die Schwäche von den Außenpositionen nutzten Annika Spillner und Julia Spangenberg gnadenlos aus. Tempospiel? Fehlanzeige! Katharina Governatori und Maike Lapschies setzten kaum Akzente. Vier vergebene Strafwürfe erledigten den Rest.

Rhumetal: Rode, Riechmann, Kühne - Jordan 3, Dix 11/4, Schwarz, Spillner 6, Spangenberg 3, Deppe 1, Pieleck 1, Röglin.

Plesse-H.: Teuchert, Bünn - Reimann 1, Maike Lapschies 4/2, Herale 2, Henne 2, Dötsch, Sander 7/1, Strahlke 3, Governatori 3, Becker 2, Mariana Lapschies.  (zys)


Abschluss: Rhumetals Julia Deppe (am Ball) hat sich durchgesetzt und kommt zum Wurf. Mit ihrer HSG Rhumetal gewann sie das Derby gegen Plesse-Hardenberg mit 25:24.

14.01.2012 HSG Rhumetal : Damen I 25:24 (15:12)
Derby knapp verloren

Am heutigen Samstagnachmittag sollte die Rückrunde mit dem Auswärtsspiel gegen die HSG Rhumetal in der Burgberghalle zu Katlenburg beginnen. Legt man die letzten Begegnungen gegeneinander zu Grunde, müsste eigentlich ein Sieg herausspringen. Es sollte ein nicht hochklassiges aber spannendes Derby werden.

Die Burgfrauen von der HSG Plesse-Hardenberg legten in den ersten Minuten los wie die Feuerwehr. Es rollte Angriff auf Angriff auf das Rhumetaler Tor. Die Burgfrauen konnten mit 0:3 in Führung gehen und man hatte das Gefühl, dieses Spiel früh in den Griff bekommen zu haben. Doch die Gastgeberinnen kamen besser ins Spiel und verkürzten den Rückstand auf 3:4 und schafften gar den Ausgleich zum 4:4. Nun sollte sich ein richtiges Derby entwickeln. Die Heimsieben der HSG Rhumetal hatte in dieser Phase des Spieles die besseren Antworten und ging zwischenzeitlich immer wieder mit 2 Toren in Führung. Die Abwehr funktionierte nicht wie gewohnt. Doch die Burgfrauen ließen sich nicht abschütteln und schafften wieder den Anschluss zum 10:9.Doch die HSG Rhumetal spielte wohl in dieser Begegnung ihr bestes Spiel der Saison und konnte mit einer 15:12 Führung in die Pause gehen.

In der Pause muss unser Trainer wohl die richtigen Worte gefunden haben, denn die Burgfrauen begannen in der Abwehr besser zu stehen und die Angriffsbemühungen der Gastgeberinnen im Keim zu ersticken. Die Burgfrauen kämpften sich Tor um Tor heran und schafften sogar den Ausgleich zum 22:22 bzw. zum 23:23 Ausgleich. Doch so gut die Abwehr nun stand, so ließ nun die Chancenauswertung zu wünschen. Klare Torgelegenheiten wurden ausgelassen und so kam es wie es kommen musste. Die HSG Rhumetal konnte wieder mit 2 Toren zum 25:23 in Front gehen. Nun waren allerdings wieder Burgfrauen am Drücker. Sie schafften wieder den 25:24 Anschluss und hatten sogar 10 Sekunden vor Spielende die große Chance doch noch durch einen verwandelten Strafwurf mit einem blauen Auge davon zu kommen. Doch leider wurde diese 100%ige Gelegenheit vergeben. So wurde dieses Spiel knapp mit 25:24 verloren.

Nun heißt es in der kommenden Woche ordentlich zu trainieren und Ursachenforschung zu betreiben. Denn nächsten Samstag kommt es zum Show-down gegen den Vfl Wolfsburg. Und diese Begegnung muss unbedingt gewonnen werden um die Tabellenführung zurückzuerobern.

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Filiz Bühn, Katharina Reimann (1), Maike Lapschies (4/2), Katarina Governatori (3), Julia Herale (2), Marilena Henne (2), Maike Dötsch, Anja Becker (2), Sarah Strahlke (3), Lisa Sander (7/2),Mariana Lapschies

14.01.2012 HSG Rhumetal : Damen I (HNA)
Rhumetal prüft Spitzenreiter Plesse-Hardenberg
Derby als Generalprobe

Katlenburg/Nörten. Mit einem Derby startet die Handball-Landesliga der Frauen in die Rückrunde. Ab 17 Uhr stehen sich am Samstag in der Katlenburger Burgberghalle die HSG Rhumetal und Spitzenreiter HSG Plesse-Hardenberg gegenüber. Die Kreisrivalen gingen jeweils mit einem Negativerlebnis in die kurze Weihnachtspause. Rhumetals Erfolgsserie endete mit einer Heimniederlage gegen Rosdorf. Die Gäste zogen im Gipfeltreffen bei Wolfsburg II den Kürzeren. Das Rückspiel in einer Woche hat Hardenbergs Marilena Henne bereits im Kopf. Zuvor aber soll das Derby gewonnen werden. „Wir haben schon oft gegen Rhumetal gespielt und sind in den vergangenen Jahren reifer geworden.

Es wird sicher schwieriger als im Hinspiel. Aber wenn wir das spielen, was wir können, haben wir gute Chancen.“ Zu Beginn der Saison war die 20-Jährige mit ihren Leistungen sehr zufrieden. „Da hat alles geklappt“, berichtet die Außenspielerin. „Aber im Moment treffe ich das Tor einfach nicht. Das hat mich zurückgeworfen.“


Davon will sich die Studentin (Sport und Volkswirtschaftslehre) aber nicht unterkriegen lassen. Schließlich hat sie mit ihrem Team ein großes Ziel vor Augen: Meisterschaft und Aufstieg sollen her. „Aber die Rückserie wird bestimmt schwerer. Aktuell haben wir ein Problem mit der Chancenverwertung. Das beginnt schon im Training und könnte uns zum Verhängnis werden.“


Verhängnisvoll sah es für den Nachbarn aus dem Rhumetal nach einem klassischen Fehlstart in die Saison aus. „Wir haben aber in den vergangenen Jahren immer schlecht begonnen und uns dann gesteigert. In diesem Jahr kam noch ein neuer Mittelblock dazu, der sich einspielen musste“, erklärt Manuel Dix. Die erfahrene Linkshänderin gibt sich mit dem nun ausgeglichenen Punktekonto aber keineswegs zufrieden. „Wenn wir uns noch steigern, können wir vielleicht noch einen oder zwei Plätze gut machen.

Die letzten Spiele waren ausgeglichen. Ausrutscher hatten wir nur gegen Wolfsburg und in Bovenden.“ Dort gab es zum Saisonauftakt eine 13:27-Derbyklatsche. Das soll sich nicht wiederholen. „Die Tagesform wird entscheiden“, glaubt Dix. „Wir haben gesehen, dass auch Plesse zu schlagen ist. Dazu müssen wir gut nach hinten arbeiten, um nicht zu viele Gegenstöße zu fangen. Vielleicht können wir den Titelkampf noch spannender machen.“ (zys) Fotos:  zys
17.12.2011 VfL Wolfsburg II : Damen I 23:22 (8:12) GT
Erste Niederlage zum Hinrunden-Ende

Göttingen (kri). Nun hat es auch die HSG Plesse-Hardenberg erwischt. Am letzten Spieltag der Hinrunde verloren die Handballerinnen zum ersten Mal. Trotzdem überwintern sie an der Tabellenspitze der Landesliga.

VfL Wolfsburg II – HSG Plesse-Hardenberg 23:22 (8:12). Begleitet und angefeuert von einem Bus voller Fans fand die HSG schnell ins Spiel und nahm der Heimsieben zunächst den Wind aus den Segeln (6:1/ 10.). Nach und nach stellte sich der VfL aber auf die Spielweise der HSG ein, konnte den Rückstand aber nicht nennenswert verkürzen. Im Gegenteil, der Spitzenreiter kam aus der Pause mit neuem Schwung (14:9). Doch schnell war es mit der Herrlichkeit wieder vorbei. Ein 5:0-Lauf der Zweitliga-Reserve sorgte für den Ausgleich zum 14:14, das Spiel begann praktisch von neuem. Jetzt konnte sich keine Mannschaft absetzen, erst beim 19:17 lag die HSG wieder mit zwei Toren vorn, musste aber schnell wieder den Ausgleich hinnehmen (19:19). Jetzt war es an Wolfsburg, mit zwei Treffern in Führung zu gehen (23:21). Die drohende Niederlage vor Augen, versuchten die Gäste wenigstens noch ein Unentschieden zu erreichen, doch eine Zeitstrafe in den Schlussminuten zerstörte auch diese Hoffnung. Dezimiert gelang nicht mehr als der Anschlusstreffer. Trotz der ersten Niederlage bleibt die HSG Tabellenführer, jetzt aber (nach Minuspunkten) punktgleich mit Wolfsburg. – Tore HSG: Lapschies (7/4), Henne (4), Reimann (3), Governatori (3), Sander (3), Herale (1), Becker (1).

Dreimal erfolgreich: Katarina Governatori. Pförtner

20.12.2011 / GTB Seite 20 Ressort: RESPO

17.12.2011 VfL Wolfsburg II : Damen I 23:22 (8:12) HNA
Handball-Landesliga Frauen: Plesse 22:23

Den Sieg in letzter Minute verspielt

Wolfsburg. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg haben eine Vorentscheidung im Titelkampf der Handball-Landesliga verpasst. Bei der Reserve des VfL Wolfsburg musste sich das Burgenteam knapp mit 22:23 (12:8) geschlagen geben. Damit zog der Verfolger nach Minuspunkten gleich. Dabei legten die Gäste eine exzellente erste Halbzeit mit furiosem Start hin. Nach elf Minuten führte die HSG um Sarah Strahlke 6:1. Die Abwehr stand gut. Das hohe Tempo behagte Wolfsburg nicht. Häufig wurde auch über den Kreis sicher abgeschlossen.

Dieses Niveau konnten die Gäste aber nach dem Wechsel nicht mehr halten. Zwar verlief der Beginn noch ausgeglichen, mit sechs Treffern in Folge gelang Wolfsburg dann aber beim 15:14 die erste Führung. Danach gab es einen offenen Schlagabtausch mit wechselnden Vorzeichen. Eine unnötige Zeitstrafe zwei Minuten vor dem Ende brachte Plesse aber endgültig ins Hintertreffen.

Artur Mikolajczyk sprach nach dem Abpfiff von vielen kleinen Bausteinen, die zu der vermeidbaren Niederlage geführt hätten: etwas Cleverness, bessere Tempodosierung, mehr Druck aus dem Rückraum. Seine Schützlinge funktionierten zwar als Mannschaft. „Uns hat heute aber eine Leitfigur gefehlt. Jemand, der das Heft in die Hand nimmt“, erklärte Hardenbergs Coach, der nach der Pause alle Register zog, um die Wende zu verhindern - vergebens.

Nun geht der Blick bereits voraus. Am 21. Januar steigt das Rückspiel.

HSG: Teuchert, Bühn - Reimann 3, Maike Lapschies 7/4, Herale 1, Henne 4, Dötsch, Sander 3, Strahlke, Berg, Governatori 3, Becker 1, Mariana Lapschies. (zys) Foto:  zys


17.12.2011 VfL Wolfsburg II : Damen I 23:22 (8:12) mh
Mund abwischen und weiter geht´s…

Zum Spitzenspiel in der Frauenlandesliga gegen den VfL Wolfsburg 2 reisten die Burgfrauen mit einem kompletten Fanbus an. Es war eigentlich alles angerichtet für einen erfolgreichen Ausflug nach Wolfsburg ohne jedoch den Gegner zu unterschätzen. Es war geplant, mit weißer Weste unterm Weihnachtsbaum zu sitzen. Doch es sollte anders kommen. Es begann damit das kurz vor Wolfsburg festgestellt wurde, das die Trikottasche zwar gepackt aber zu hause im Flur vergessen wurden. Zum Glück hatten wir jedoch unsere alten dabei. Aber der Reihe nach.

In den ersten Spielminuten war vom Missgeschick mit den Trikots nicht viel zu spüren. Die Damen der HSG PH begannen in den ersten Spielminuten ein regelrechtes Feuerwerk abzubrennen. Die Abwehr stand hervorragend und die Würfe, welche die Abwehr nicht abwehren konnte waren eine sichere Beute unserer Torhüterin. Zu diesem Zeitpunkt spielte die Mannschaft einen hervorragenden Ball und die mitgereisten Fans waren schlichtweg aus dem Häuschen. Bis zur 10. Spielminute konnten die Burgfrauen mit 1:6 in Führung gehen. Es lief alles viel zu glatt. Die Hausherrinnen aus Wolfsburg begannen sich auf das Spiel der Burgfrauen einzustellen. Bis zur 25. Spielminute kamen die Wolfsburgerinnen bis auf 6:10 bzw. 7:10 heran. Die Burgfrauen konnten jedoch zurückschlagen und mit einer 8:12 Führung in die Halbzeitpause gehen.

Nach der Pause konnten die Burgfrauen noch kurzzeitig den Schwung der 1. Halbzeit mit in die zweite Hälfte retten und den Vorsprung auf 9:14 ausbauen. Doch plötzlich war es mit der Burgfrauenherrlichkeit vorbei. Der VfL kam Tor um Tor heran und schaffte den 14:14 ausgleich. Das Angriffsspiel der Burgfrauen geriet immer mehr ins Stocken. Es wurde überhastet abgeschlossen und die Passgenauigkeit war ebenfalls nicht mehr in dem Maße gegeben, wie man es von den Burgfrauen gewohnt ist. Hinzu kam auch noch, das die klaren Torchancen nicht konsequent genutzt wurden. So kam es, das die Führung nun ständig wechselte und keine der beiden Mannschaften sich ernsthaft absetzen konnte. Jedoch gelang es den Burgfrauen als erste einen zwei Tore Vorsprung zum 17:19 herauszuwerfen. Doch statt es nun ruhiger angehen zu lassen und mit Köpfchen zu spielen, wurde weiter Druck gemacht und die Wolfsburgerinnen durch eine übermotivierte Abwehrarbeit förmlich zum Tore schießen eingeladen. Den Wolfsburgerinnen gelang der 19:19 Ausgleich und sie konnten Ihrerseits mit 23:21 in Führung gehen. Die Burgfrauen versuchten jedoch noch alles um diese Niederlage zu vermeiden und zumindest ein Unentschieden mit nach Hause zunehmen. Hierbei kassierten die Damen der HSG PH in den letzten zwei Spielminuten noch eine unglückliche Zeitstrafe. So dezimiert gelang den Burgfrauen kurz vor der Schlusssirene nur noch eine Ergebniskorrektur zum 23:22. Vielen Dank noch einmal an die mitgereisten Fans für ihre Unterstützung.

Nun heißt es Mund abwischen und weiter geht es. Es muss in der nächsten Trainingseinheit dieses Spiel nüchtern analysiert werden. Denn bereits am 21.01. steigt das Rückspiel und das wollen die Burgfrauen mit Unterstützung der heimischen Fangemeinde ganz klar für sich entscheiden. Aber als erstes sollte man sich auf das nächste Spiel zu Jahresbegin bei der HSG Rhumetal konzentrieren.

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Filiz Bühn, Katharina Reimann (3), Maike Lapschies (7/4), Katarina Governatori (3), Julia Herale (1), Marilena Henne (4), Maike Dötsch, Anja Becker (1), Sarah Strahlke, Bianca Berg, Lisa Sander (3),Mariana Lapschies


 
 
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