HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  1.Damen-
 

29.10.2011 MTV Warberg : Damen I 25:43 (13:21) von mh

Der Burg-Express rollt weiter……

Am heutigen Samstagnachmittag mussten die Burgfrauen zum Aufsteiger und Tabellenletzten, dem MTV Warberg, reisen. Hier galt es die weiße Weste zu behalten und, wenn alles gut läuft, die Tabellenspitze zu erklimmen. So trat die Mannschaft auch auf. Von Beginn an übernahmen die Burgfrauen in der Nord-Elm-Halle zu Süpplingen das Kommando und überrollte förmlich den MTV Warberg in bravouröser Manier.

Nur bis zum 5:3 konnten die Gastgeberinnen einigermaßen mithalten. Dann kam der Burg-Express immer besser auf Touren. Über eine wieder einmal sehr sehr gute Deckungsarbeit, an der besonders Maike Lapschies, Katharina Reimann und Sarah Strahlke ihren Anteil hatten, wurde der Grundstein gelegt, für diesen Hochverdienten Auswärtssieg. Auf diese starke Abwehrleistung basierend wurden die Angriffe auf das Warberger Tor vorgetragen. Es wurde nicht blind dagegen angerannt, die Angriffe wurden gut strukturiert vorgetragen, so dass unser Coach Artur Mikolajczyk sich bereits ab der 15. Spielminute beim Stande von 18:8 zurücklehnen konnte. Nun wurde, wie schon gegen HSG Liebenburg-Salzgitter munter durch gewechselt. Trotz der Auswechselungen gab es diesmal keinen Bruch im Spielaufbau und im Abwehrbereich. Es wurde konzentriert weiter gespielt. Zwar konnte der MTV Warberg bis zum Pausentee auf 21:13 verkürzen, diese Begegnung war allerdings zu diesem Zeitpunkt bereits zu Gunsten der Burgfrauen gelaufen.

Nach dem Pausentee kamen die Gastgeberinnen kurzzeitig bis auf 22:16 heran. Dies sollte aber in der zweiten Hälfte der kürzeste Abstand gewesen sein. Denn der Express setzte seine Fahrt weiter fort und baute die Führung kontinuierlich weiter aus. Die Burgfrauen hatten an diesem Samstagnachmittag sichtlich Spaß an dem was sie taten. Sie begeisterten nicht nur die eigenen Fans mit ihren gelungenen Spielzügen, sondern zwangen auch die Anhänger der gastgebenden Mannschaft vereinzelt zu zaghaftem Szenenapplaus. Wie schon im ersten Spielabschnitt kamen alle Spielerinnen des Kaders zum Einsatz und machten Ihre Sache hervorragend. Zu erwähnen wäre noch Mariana Lapschies, die als Zwischenzeitlicher Juliaersatz auf der zentralen Mittelposition eingesetzt wurde. Wenn ihr auch kein Treffer gelang, setzte auch sie ihre Mitspielerinnen glänzend in Szene. Weiter So Mariana. Die Burgfrauen lieferten, trotz des schwachen Gegners, am heutigen Tage wohl mit Abstand ihr bestes Spiel der noch jungen Saison ab. Vielen Dank noch einmal an die nachgereisten Fans, das gab noch einmal einen Extraschub für die Mannschaft.

Mannschaftsaufstellung : Jana Teuchert, Filiz Bühn, Katharina Reimann (5), Maike Lapschies (7/5), Katarina Governatori (7), Julia Herale (2), Marilena Henne (8), Anja Becker (3), Sarah Strahlke (5), Lisa Sander (6), Mariana Lapschies

 


29.10.2011 MTV Warberg : Damen I (HNA)

Plesse träumt von Platz eins
Landesliga Frauen: HSG in Warberg

Nörten. Vom Sprung an die Tabellenspitze der Handball-Landesliga träumen die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg. In einem Nachholspiel gastiert die Truppe von Trainer Artur Mikolajczyk am Samstag ab 16.30 Uhr beim Aufsteiger MTV Warberg.

Leicht macht es der Spielplangestalter den Burgfrauen in ihrer zweiten Landesligaspielzeit nicht. Seit sieben Wochen läuft die Serie, in dieser Zeit kam die HSG aber nur drei Mal zum Einsatz. Die Tabelle bietet ein schiefes Bild. Doch das kann das Team um Neuzugang Lisa Kristin Hake mit einem Sieg gerade rücken. Im Erfolgsfall würde die HSG die Bilanz auf 8:0 Zähler ausbauen. Bei einer gleichzeitigen Niederlage von Spitzenreiter Braunschweig im Topspiel gegen Oberligaabsteiger Rosdorf winkt sogar die Tabellenführung. Ganz andere Sorgen hat man bei den Gastgeberinnen. Bisher gab es ausnahmslos Niederlagen. Die Hardenberger haben das Team zwei Mal beobachtet: bei der VSSG Sudershausen und in Rosdorf. „Wir haben uns systematisch auf Warberg vorbereitet", berichtet HSG-Betreuer Marc Helmstedt. Bis auf Lisa Kristin Hake und Maike Dötsch war der Kader bei den jüngsten Übungseinheiten zudem komplett. „Wir möchten in Süpplingen unsere weiße Weste behalten", verdeutlicht Helmstedt das Ziel. (zys) Foto:  zys 


Ein Duell der Gegensätze beim MTV Warberg
Geschrieben von: newsclick.de
Handball-Landesliga: Frauen gegen Plesse

WARBERG. Als einziges höherklassiges Helmstedter Handballteam sind am Wochenende die Landesliga-Frauen des MTV Warberg im Punktspieleinsatz. Das Schlusslicht empfängt am Samstag in Süpplingen (16.30 Uhr, Nord-Elm-Halle) die HSG Plesse-Hardenberg.

Die Gäste reisen mit blütenweißer Weste an. Aus 3 Spielen gab es bislang 3 Siege. Während Plesse im Schnitt nur 17 Gegentore kassiert, sind es bei den Warbergerinnen durchschnittlich 30 pro Partie – in beiden Fällen Liga-Spitzenwerte. Diese Zahlen interessieren MTV-Trainer Heiko Hane indes nicht. "Mich wundert, dass Plesse so gut gestartet ist. Die Mannschaft hatte viele Abgänge nach Northeim und Rosdorf." Seiner Truppe traut Hane durchaus den ersten Sieg zu. "Voraussetzung ist, dass wir unsere Torchancen nutzen, denn dann können wir auch nicht in Konter laufen."  Verzichten muss der MTV am Samstag auf Claudia Kahmann (Innenbandriss im Knie) und Annika Heckmann (Steißbeinbruch). Fraglich ist, ob Claudia Sixtus nach einem Verkehrsunfall rechtzeitig fit ist. Erstmals im Aufgebot steht Antje Titsch. Die Linkshänderin hat nach ihrem Wechsel aus Haldensleben eine Sperre abgesessen.


15.10.2011 Damen I : HSG Liebenburg-SZ 26:16 (15:5) (GT)
Burg-Express überrollt Liebenburg
Göttingen (mig). Das Spitzenspiel der Handball-Landesliga haben die Frauen des MTV Geismar in eigener Halle gegen Tabellenführer Eintracht Braunschweig mit 22:24 verloren, bleiben aber dennoch Zweiter. Klare Heimsiege fuhren dagegen die beiden anderen Göttinger Vertreter ein. Die weiter ungeschlagene HSG Plesse-Hardenberg bezwang die HSG Liebenburg-Salzgitter mit 26:16, die HG Rosdorf-Grone den MTV Warberg mit 34:23.

HSG Plesse-Hardenberg – HSG Liebenburg-Salzgitter 26:16 (15:5). Nach fünfminütigem Abtasten kam der Burg-Express ins Rollen. Von 2:2 zog er auf 9:3 davon. Gestützt auf die sehr gut stehende Defensive wurden die Angriffe vorgetragen. War die Abwehr mal nicht auf der Höhe des Geschehens, entschärften die Torhüterinnen Jana Teuchert (erste Halbzeit) und Filiz Bühn die wenigen Chancen der Gäste. Angesichts des deutlichen Pausenvorsprungs wechselte Coach Artur Mikolajczyk im zweiten Durchgang munter durch. Zwar ging dadurch der Spielfluss ein wenig verloren, dich gegen die harmlosen Gäste geriet der souveräne Erfolg des Tabellendritten nie in Gefahr. – Tore Plesse-Hardenberg: Reimann (2), Lapschies (6/3), Governatori (6), Herale (2), Henne (2), Dötsch (1), Strahlke (1), Becker (3), Lapschies (2/1); Hake (1).

Freie Wurfbahn: Katharina Reimann (r.) von der HSG Plesse-Hardenberg steuerte zum Sieg über Liebenburg zwei Treffer bei. CR

19.10.2011 / GTB Seite 25 Ressort: RESPO

15.10.2011 Damen I : HSG Liebenburg-SZ 26:16 (15:5) (HNA)
Pflichtaufgabe locker erledigt
Handball-Landesliga: 26:16 gegen Liebenburg

Bovenden. Die HSG Plesse-Hardenberg kann in der Handball-Landesliga der Frauen weiter mit einer weißen Weste aufwarten. In Bovenden setzte sich das Team von Trainer Artur Mikolajczyk am Samstag sicher mit 26:16 (15:5) gegen die HSG Liebenburg-Salzgitter durch. Der dritte Sieg im dritten Spiel.

Ohne die verletzte Lisa Sander benötigten die Burgfrauen eine kurze Aufwärmphase. Erst nach fünf Minuten eröffnete Maike Lapschies den Torreigen. Ihr Team dominierte dann aber das Geschehen und sorgte für einen einseitigen Spielverlauf. Nach dem Seitenwechsel wurde viel gewechselt. Darunter litt der Spielfluss, so dass Liebenburg die Partie ausgeglichener gestaltete. Im Siegerteam überzeugten die Torhüterinnen Jana Teuchert und Filiz Bühn jeweils mit einem abgewehrten Strafwurf. Geburtstagskind Sarah Strahlke beschenkte sich mit einem Treffer selbst. „Das Ergebnis hätte noch deutlicher ausfallen können", urteilte HSG-Betreuer Marc Helmstedt. „Liebenburg hat versucht mitzuspielen. Aber wir waren heute einfach stärker." Mit 6:0 Punkten geht sein Team beruhigt in eine erneute Spielpause, bevor es Ende Oktober zu Aufsteiger Warberg reist.

HSG: Teuchert, Bünn - Reimann 2, Maike Lapschies 6/3, Herale 2, Henne 2, Dötsch 1, Strahlke 1, Berg, Governatori 6, Hake 1, Becker 3, Mariana Lapschies 2/1. (zys) Foto:  zys

Sieg hätte noch klarer ausfallen können

Zum dritten Saisonspiel in der Frauenlandesliga empfingen die Burgfrauen am Samstagnachmittag den Aufsteiger der HSG Liebenburg-Salzgitter in der Sporthalle am Wurzelbruchweg. Zu diesem Spiel haben sich die Burgfrauen viel vorgenommen, sie wollten den Zuschauern ein schönes und erfolgreiches Spiel zeigen.

Das Spiel begann sehr verhalten, man merkte, dass der Gästecoach seine Spione bei unserem Spiel letzte Woche gegen die TGJ Salzgitter gut platziert hatte. Die Abwehr der Gäste wusste immer schon im Voraus wie unsere Spielzüge abliefen. Doch dieses Wissen half ihnen nicht viel. Nach fünfminütigem Abtasten kam der HSG PH-Express so richtig ins Rollen. Zwar konnten die Gäste aus Liebenburg noch bis zum 2:2 auf Tuchfühlung bleiben, aber dann zogen die Burgfrauen das Tempo an und bauten den Vorsprung binnen kürzester Zeit über 5:2, 7:3 und 9:3 kontinuierlich aus. Gestützt auf eine wieder einmal sehr gut stehende Defensive wurden die Angriffe vorgetragen. Und war die Abwehr mal nicht auf der Höhe des Geschehens, da waren da ja auch noch unsere Torhüterinnen, Jana Teuchert -1. HZ- und Filiz Bühn – 2. HZ-, die die Würfe in bester Torwartmanier entschärften. Die Abwehr lies in den ersten 30 Minuten nur ganze 5 Gegentore zu und baute so den Vorsprung zur Halbzeitpause bis auf 15:5 aus.

Bereits jetzt war das Spiel gelaufen denn den Gästen fiel nun nicht mehr wirklich viel ein und lud die Burgfrauen durch einige Abspielfehler zu Tempogegenstößen ein, die auch konsequent verwertet wurden. In der zweiten Hälfte begann unser Coach Artur Mikolajczyk munter durchzuwechseln um jeder Spielerin in etwa die gleichen Spielanteile geben zu können. Durch diese Maßnahme ging der Spielfluß zwar etwas verloren und die Gäste konnten etwas Ergebniskosmetik betreiben. Aber dennoch geriet der klare Heimerfolg nie in Gefahr, weil der Gegner am heutigen Tage einfach zu schwach war. Hätten die Burgfrauen über die komplette Spielzeit konzentriert und mit den Stammkräften durchgespielt, hätte der Sieg noch klarer ausfallen können.

Mannschaftsaufstellung : Jana Teuchert, Filiz Bühn, Katharina Reimann (2), Maike Lapschies (6/3), Katarina Governatori (6), Julia Herale (2), Marilena Henne (2), Maike Dötsch (1), Sarah Strahlke (1), Bianca Berg, Anja Becker (3), Mariana Lapschies (2/1); Lisa-Kristin Hake (1)

 

Nur einfach spielen–das funktioniert

TG Jugenddorf macht sich das Leben in der Handball Landesliga zu schwer und unterliegt deutlich

Von Jörg David  Salzgitter Zeitung

Die Lektion war bitter: In der Handball-Landesliga unterlagen die Frauen der TG Jugenddorf der HSG Plesse-Hardenberg 23:31 (10:13).

Jetzt hofft Trainer Torsten Deda auf eine Lernwirkung dieser Packung. Nur in der Anfangsphase durften die Gastgeberinnen in der Halle des Fredenberger Gymnasiums das Gefühl genießen, in Führung zu liegen. Nach dem 3:3 unterliefen den Gastgeberinnen unerklärliche Fehler. Die Südniedersachsen nutzten diese eiskalt und zogen auf 10:4 davon (18.Minute).

"Dann hat sich die Mannschaft noch einmal herangekämpft und kurz vor der Pause mit viel Moral den Anschluss geschafft", lobte Deda. Er hoffte auf die zweite Hälfte – doch schon nach 35 Minuten musste er beim 12:18-Rückstand erneut eine Auszeit nehmen.

Die bewirkte bei den TGJ-Frauen indes wenig. Im Bemühen, das Spiel zu wenden, produzierten die Lebenstedterinnen viele kleine Fehler. "Unsere Torhüterin Stefanie Götzfried war da am ärmsten dran", befand Deda. Immer wieder erspielten sich die Plesserinnen leichte Treffer über die Außenpositionen. Scheinbar mühelos hielten sie die Acht-Treffer-Distanz.

"Wir haben erst getroffen, als wir einfachen Handball gespielt haben", nahm Torsten Deda aus der deftigen Heimniederlage mit. Die zwei Punkte aber sind als Lehrgeld längst abgebucht.

Hart genommen: TGJ-Angreiferin Sina Kaminski wird von den Plesserinnen Marilena Henne (rechts) und Sarah Strahlke nur auf Kosten eines Siebenmeters gestoppt. Foto: Jörg David


08.10.2011 TGJ Salzgitter : Damen I 23:31 (10:13)
von mh
Nicht gut gespielt, aber zwei Punkte im Sack…

Am heutigen späten Samstagnachmittag mussten die Burgfrauen bei der TGJ Salzgitter antreten. Dieser Spieltag begann recht ungewöhnlich. Als wir die Halle um 16:15Uhr betraten, begann dort gerade ein Spiel der weibl. C-Jgd. in der HRSON. Unser Spiel sollte um 17:30 Uhr beginnen. Alle Fachleute können sehen das nicht funktionieren kann. Außerdem glich die Sporthalle einer Eisbahn.

Nun aber zum Spiel. Bedingt durch die Widrigkeiten der Halle und der längeren Punktspielpause kamen die Burgfrauen nur langsam ins Spiel. Die Gastgeberinnen aus Salzgitter gingen durch zwei schnelle Gegenstöße mit 2:0 in Führung. Davon ließen sich die Burgfrauen allerdings keineswegs beeindrucken und machten ihre an diesem Tage vorhandenen spielerischen Defizite durch eine sehr gute kämpferische Leistung wett. Der Rückstand konnte binnen weniger Minuten ausgeglichen werden, man konnte sogar  über 3:4, 3:5 und 4:9 in Führung gehen. Dies gelang hauptsächlich durch unsere sicherste Siebeneterschützin Maike Lapschies. Zeitweise blitzte das spielerische Vermögen der Burgfrauen auf und der Vorsprung konnte dadurch bis zum Pausentee bis auf 13:10 ausgebaut werden.

Während der Halbzeitpause schienen einige Sachen in der Kabine angesprochen zu sein, die nun etwas besser funktionierten. Dies war vor allem  unsere rechte Außenposition, die über die gesamte Spielzeit vielleicht maximal 3 Fehlversuche aufzuweisen hatte. Dort spielten abwechselnd Marilena Henne und Maike Dötsch. Je länger das Spiel dauerte, desto besser kamen die Burgfrauen immer besser ins Spiel und konnten diese Begegnung am Ende ungefährdet mit 31:23 gewinnen.

Dies war mit Sicherheit nicht unser bestes Spiel in dieser noch jungen Saison. Doch vom kämpferischen Gesichtspunkt gesehen war das alles schon sehr gut. Nun gilt es diese kleine Unzulänglichkeiten während der nächsten Trainingseinheiten auszumerzen und am nächsten Wochenende beim nächsten Heimspiel besser zu machen.

Mannschaftsaufstellung : Jana Teuchert, Filiz Bühn, Katharina Reimann (1), Maike Lapschies (11/7), Katarina Governatori (5), Julia Herale (1), Marilena Henne (7), Maike Dötsch (2), Sarah Strahlke (2), Bianca Berg, Anja Becker (2)


Plesse erschlittert sich zwei Punkte
08.10.2011 TGJ Salzgitter : Damen I 23:31 (10:13) (HNA)

Handball-Landesliga Frauen: 31:23 in Salzgitter

Salzgitter. Mit dem 31:23 (13:10) bei der TGJ Salzgitter landeten die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg ihren zweiten Saisonsieg in der Handball-Landesliga.

Auf spiegelglattem Parkett kamen die Gäste nach langer Spielpause nur langsam in Fahrt. Dank einer sicheren Strafwurfschützin Maike Lapschies machte die HSG aber aus einem anfänglichen 0:2 eine 9:4-Führung. Abschütteln ließ sich der Kontrahent aber bis zur Pause nicht. Nach dem Wechsel waren es dann vor allem Marilena Henne und Maike Dötsch, die auf der Rechtsaußenposition die entscheidenden Akzente setzten. In Gefahr geriet der verdiente Erfolg nicht mehr. „Es war bestimmt nicht unser bestes Spiel. Aber zumindest kämpferisch hat das Team voll überzeugt", urteilte HSG-Betreuer Marc Helmstedt nach dem Abpfiff.

HSG: Teuchert, Bünn - Reimann 1, Maike Lapschies 11/7, Herale 1, Henne 7, Dötsch 2, Strahlke 2, Berg, Governatori 5, Becker 2. (zys) Foto:  zys


Wir haben uns getraut

Anja und Tim haben am Samstag geheiratet. Die HSG Plesse-Hardenberg wünscht euch alles Gute für eure gemeinsame Zukunft. 


 

Burgfrauen-Bollwerk unüberwindlich

Göttingen kri). Über einen erfolgreichen Saisonstart in die Handball-Landesliga freuen sich die heimischen Frauenteams. Die HSG Plesse-Hardenberg gewann 27:13 gegen die HSG Rhumetal und der MTV Geismar 25:20 gegen Vorsfelde. Die HG Rosdorf-Grone trotzte dem VfL Wolfsburg II zumindest einen Zähler ab.

HSGPlesse-Hardenberg–HSG Rhumetal 27:13 (16:7).
DasNachbarschaftsderby zum Auftakt lockte viele Zuschauer in die Nörtener Halle, was besonders die Heimsieben zu beflügeln schien (5:2). Die Abwehr glich einemBollwerk, und wenn doch einmal etwas durchkam, war Torfrau Bühn auf dem Posten. Auch im Angriff lief es rund bei den Schützlingen von Artur Mikolajczyk, sehenswerte Treffer ließen den Vorsprung weiter anwachsen (11:4). Früh war das ungleiche Duell entschieden, denn dichter als sieben Treffer kam Rhumetal auch nach dem Seitenwechsel nicht heran (10:17). Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Gäste-Tor zu, und die eigene Abwehr blieb bis zum Schluss aufmerksam. Der überdeutliche Sieg bescherte den Burgfrauen die Tabellenführung. – Tore HSG: Governatori (9), Strahlke (5/1), Sander (4), Lapschies (4/1), Henne (3), Herale (1), Reimann (1).


11.09.2011 Damen I : HSG Rhumetal 27:13 (16:7) (HNA)
Rollen waren klar verteilt

Handball-Landesliga Frauen: Plesse-Hardenberg fertigt Rhumetal mit 27:13 ab

Nörten. Zu einer einseitigen Angelegenheit wurde das Derby zwischen der HSG Plesse-Hardenberg und der HSG Rhumetal in der Handball-Landesliga der Frauen. Zum Auftakt der neuen Saison landeten die Gastgeberinnen einen unangefochtenen 27:13 (16:7)-Erfolg. Damit unterstrich das Burgenteam gleich die Ambitionen im zweiten Landesligajahr. Dagegen dürften die Gäste vor einer schweren Spielzeit stehen.

Die Geschichte des nachbarschaftlichen Vergleiches ist schnell erzählt. Eigentlich dürfte allen Beteiligten in der Sporthalle „An der Bünte" bereits nach acht Minuten klar gewesen sein, wohin die Reise der beiden Kontrahenten beim Saisonstart geht. Zu diesem Zeitpunkt lag die Heimsieben schon mit 5:1 vorn. Vier Treffer davon waren das Resultat erfolgreicher Gegenstöße. Dabei hatten auch vier verschiedene Spielerinnen ins Schwarze getroffen.

Die Schützlinge von Trainer Artur Mikolajczyk waren ihrem Widersacher in allen Belangen überlegen: Schnelligkeit, Variabilität und Torgefahr. Aus dem Rückraum sorgten Maike Lapschies, Sarah Strahlke und Lisa Sander für großen Druck. Jeder Fehler der Rhumetalerinnen wurde gnadenlos über Konter in Tore umgemünzt. Dabei zeichnete sich gerade im zweiten Spielabschnitt vor allem Katarina Governatori aus.

Während es bei Plesse-Hardenberg also schon erstaunlich rund lief, wartet auf Andreas Oppermann noch eine Menge Arbeit. Viel zu selten kam Spielfluss auf. Abläufe und Abstimmung passten einfach noch nicht. Dafür stimmte aber der Einsatz. Denn trotz des hoffnungslosen Pausenrückstandes waren die Gäste auch nach dem Seitenwechsel stets um Ergebniskorrektur bemüht. So hielt sich die Niederlage am Ende in erträglichen Grenzen.

HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert, Bünn - Reimann 1, Maike Lapschies 4/1, Herale 1, Henne 3, Dötsch, Sander 4, Strahlke 5, Berg, Governatori 9, Hake.


Schräglage: Sarah Strahlke (am Ball) von der HSG Plesse-Hardenberg hat die Lücke zwischen den Rhumetalerinnen Annika Spillner (links) und Manuela Dix gefunden. Foto:  zel

HSG Rhumetal: Rode, Riechmann, Kühne - Blancke, Dix 7/5, Schwarz 1, Spillner, Spangenberg, Deppe 1, Pieleck 2, Röglin, Jordan 2. (zys)

11.09.2011 1.Damen : HSG Rhumetal 27:13 (16:7) mh
Kantersieg zum Saisonauftakt

Mit viel Spannung wurde der Saisonauftakt zur Landesligasaison 2011/2012 herbeigesehnt. Man wollte den Zuschauern zeigen, das man sich gut auf die neue Saison mit Trainingsspielen gegen höherklassige Mannschaften vorbereitet hatte. Der Spielplan wollte es so, das die Saison mit einem Kreisderby gegen die HSG Rhumetal in eigener Halle, Sporthalle an der Bünte, begann. Aus etlichen Begegnungen aus der Vergangenheit, auch wenn die letzten Begegnungen für sich entschieden wurden, wussten die Burgfrauen, das es kein leichtes Unterfangen sein wird, gegen die HSG Rhumetal zu gewinnen. So gingen die Burgfrauen auch hochkonzentriert zu Werke. Sie wollten möglichst schnell zeigen, wer Herrin in dieser Halle am heutigen Tage ist. Dieses gelang auch vorzüglich. Die Abwehr erwies sich, wie schon in der letzten Saison als echtes Bollwerk und das bereits am ersten Spieltage. Der Rückraum der Gäste kam nicht wie gewohnt zum Zuge. Manuela Dix, eine der Hauptschützinnen der Gäste von der Rhume erwischte nicht ihren allerbesten Tag. Sie erzielte zwar insgesamt 7 Treffer, dazu gehörten allerdings nur 2 Feldtore, der Rest waren alles Strafwürfe. Aus dieser Tatsache resultiert auch, das die Burgfrauen speziell im ersten Durchgangeine komfortable Führung über 1:0, 3:1, 5:2 und 11:4 herauswerfen konnten. Gestützt auf die wie bereits erwähnt hervorragende Abwehrarbeit gelangen auch im Angriff einige sehenswert herausgespielte Treffer, die die gut besuchte Halle zum Johlen brachte. Und war die Abwehr einmal nicht zur Stelle, konnte man sich fast blind auf unsere Torhüterin Filiz Bühn verlassen. Sie brachte mit einigen Glanzparaden den Gegner zur Resignation.  Selbst durch eine doppelte Unterzahl kurz vor der Halbzeit ließen sich die Hausherrinnen nicht beirren und spielten Ihren Stiefel herunter. So kam zur Pause eine hochverdiente 16:7 Halbzeitführung zustande.

Nach Wiederanpfiff kam die HSG Rhumetal kurzzeitig bis auf 17:10 heran. Näher sollten die Gäste allerdings nicht mehr herankommen. Die Burgfrauen fingen sich dann wieder und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Im zweiten Durchgang wurde Filiz Bühn dann durch unsere zweite Torhüterin, Jana Teuchert, ersetzt. Auch sie machte ihre Sache hervorragend und brachte ebenfalls den gegnerischen Angriff ins Grübeln. Gestützt auf eine weiterhin sehr gute Abwehrarbeit rollte Angriff auf Angriff auf das Tor der HSG Rhumetal. So kam ein auch am Ende standesgemäßer 27:13 Heimerfolg zu Stande. Neben unseren beiden Torhüterinnen wären da noch unsere beiden weiteren Neuzugänge (Lisa-Kristin Hake und Bianca Berg), sowie Sarah Strahlke zu erwähnen, die allesamt einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben. Bei Lisa und Bianca sah das alles schon sehr gut aus, auch wenn beide noch ein wenig Eingewöhnungszeit brauchen. Aber das wird schon noch. Sarah ihrerseits ist nun endgültig angekommen.

Zum Schluss sei noch erwähnt, das sich während der Halbzeitpause schon einige eingefleischte Kenner der heimischen Handballszene sich fragen, ob den die HSG Plesse-Hardenberg so gut spiele oder ob die HSG Rhumetal am heutigen Tage einfach nur schlecht drauf sei. Dazu kann man nur sagen, ohne dem Gast zu nahe treten zu wollen, die Burgfrauen haben einfach in der Vorbereitung sehr hart gearbeitet und dies ist nun das Ergebnis. Dieses gilt es nun beim nächsten Spiel am 08.10.2011 in Salzgitter diese Leistung zu bestätigen.

Mannschaftsaufstellung : Jana Teuchert, Filiz Bühn, Katharina Reimann (1), Maike Lapschies (4/1), Katarina Governatori (9), Julia Herale (1), Marilena Henne (3), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (5/1), Lisa Sander (4), Bianca Berg, Lisa-Kristin Hake

11.09.2011 Damen I : HSG Rhumetal I (HNA)
Saison beginnt mit Paukenschlag


Handball-Landesliga Frauen: Derby in Nörten
Nörten/Katlenburg. Einen Paukenschlag gibt es zum Saisonstart in der Handball-Landesliga der Frauen. Gleich am ersten Spieltag steigt das Derby zwischen der HSG Plesse-Hardenberg und der HSG Rhumetal. Anpfiff ist Sonntag um 17 Uhr in Nörten. In der abgelaufenen Spielzeit lieferten sich beide zwei packende Duelle. Dabei eroberte das Burgenteam alle vier Punkte und war am Ende Nummer zwei in der Liga. Auch nun gebührt die Favoritenrolle Plesse-Hardenberg.

Das glaubt auch Rhumetals Claudia Schwarz. „Es wird schwer für uns. Aber wir wollen unsere Chance suchen und gewinnen." Überhaupt rechnet die Rückraumspielerin mit einem schwierigen Jahr. „Ein Mittelfeldplatz wäre super. Aber schon der Klassenerhalt wird schwer", sagt die 43-jährige mit Blick auf den kleinen Kader. Dort soll Neuzugang Marnie Pieleck in die Rolle der verletzten Spielmacherin Diana Berisch schlüpfen. Unabhängig vom sportlichen Abschneiden will die unverwüstliche „Sehli" ihre Handballschuhe aber bald an den Nagel hängen. „Es soll meine letzte Saison werden."

Erst am Anfang ihrer Laufbahn steht dagegen Hardenbergs Julia Herale. Sie zieht in ihrem Team als Spielmacherin die Fäden. „Ich möchte dafür sorgen, dass der Ball rund läuft und freue mich über ein gutes Anspiel. Und ein Tor darf es auch mal sein."

Mit dem Verlauf der vergangenen Wochen ist sie sehr zufrieden. „Wir sind gut drauf und haben eine gute Vorbereitung gespielt", erklärt die 21-Jährige. „Die Verbesserung, die wir gerade in den Spielen gegen Northeim gezeigt haben, ist schon der Wahnsinn. Wir wollen auf jeden Fall wieder oben mitspielen."

Um dieses Vorhaben umzusetzen, ist ein Sieg gegen den Nachbarn eigentlich Pflicht. Die BWL-Studentin stellt sich aber auf großen Widerstand ein. „Ich rechne damit, dass es bis zur letzten Minute spannend bleibt." (zys) Foto:  zys

03.09.2011 HSG Wesertal : 1.Damen 19:21 (10:08)  (mh)

Letztes Spiel der Vorbereitung gewonnen.

Am heutigen Samstag, den 03.09.2011 stand für die Burgfrauen der HSG Plesse-Hardenberg nun das letzte Spiel der Vorbereitungsphase zur Landesligasaison 2011/2012 auf dem Programm. Zu diesem letzten Vorbereitungsspiel mussten wir nach Oedelsheim reisen, um dort gegen die Damen der HSG Wesertal anzutreten.

Das Spiel begann mit einer riesen Überraschung für die Burgfrauen. Denn mangels Torhüterinnen bat die HSG Wesertal darum, um dieses Spiel überhaupt austragen zu können einen Torhüter ihrer männl. A-Jgd. mitspielen zu lassen. An diesem sollten sich die Damen der HSG PH auch in den ersten Spielminuten die Zähne ausbeißen. Trotz guter Angriffsleistung und wunderschön herausgespielten Chancen scheiterten die Burgfrauen des Öfteren freistehend am Aushilfstorhüter der HSG Wesertal. Diese Chance nutzten die Gastgeberinnen konsequent aus und konnten in den ersten 10 Spielminuten mit 7:2 in Führung gehen. Es sah kurzzeitig nach einem Debakel aus. Zu diesem Zeitpunkt nahm unser Coach Artur Mikolajczyk die einzige und notwendige Auszeit. In dieser Auszeit wurden die Geister der Spielerinnen wachgerüttelt und sie kamen wie ausgewechselt wieder auf die Platte. Nun wurde auch der Torhüter besser ausgeguckt und die sich bietenden Chancen eiskalt genutzt. Dadurch kämpften sich die Burgfrauen ins Match zurück. Gestützt auf eine sehr gut aufgelegte Filiz Bühn im Tor und eine im spielerischen Bereich ebenfalls gut aufgelegten Lisa-Kristin Hake. Lisa setzte zusammen mit Julia Herale und Maike Lapschies ihre Mitspielerinnen hervorragend in Szene, so dass man zur Halbzeit auf 10:8 verkürzen konnte.

Nach der Pause legten die Burgfrauen nach und glichen binnen weniger Minuten zum 10:10 aus. Von diesem Zeitpunkt an entwickelte sich bis zum 14:14 ein sehr intensives und ausgeglichenes Spiel. Nachdem die Gastgeberinnen den Ausgleich zum 14:14 erzielt hatten, legten die Burgfrauen noch einmal nach und legten einen Zwischenspurt bis zum 14:20 ein. Nun dachten einige auf Seiten der Burgfrauen wohl, dieses Spiel sei in trockenen Tüchern. Aber dem war ganz und gar nicht so, denn die Damen der HSG Wesertal kamen nochmal bis auf 18:20 heran. Doch mit vereinten Kräften wurde dieses Spiel am Ende verdient mit 21:19 gewonnen.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Maike Lapschies (2/2), Katarina Governatori (5). Julia Herale, Marilena Henne (5), Maike Dötsch (1), Sarah Strahlke (4), Lisa Sander (3), Bianca Berg (1), Lisa Hake



29.08.2011 Gemischte Gefühle beim NHC (HNA)
Gemischte Gefühle beim NHC
Handball: Knapper Testsieg der Oberliga-Frauen gegen die HSG Plesse-Hardenberg
Northeim. Mit einem Sieg und einer Niederlage haben die Oberliga-Handballerinnen des Northeimer HC ihr vorletztes Vorbereitungswochenende auf die neue Spielzeit beendet. Gegen den Landesligisten HSG Plesse-Hardenberg siegten sie am Samstag mit 21:19 (9:10), gegen die in der 3. Bundesliga spielende HSG Osterode kassierten sie in Bad Lauterberg eine 21:36 (8:16)-Klatsche.   

Mühsamer Sieg

Dass die NHC-Frauen noch an ihrer Form arbeiten müssen, zeigte sich beim mühsamen Sieg über das Burgenteam. Vor allem in der ersten Halbzeit agierte der Angriff gegen die 5:1-Deckung nicht gerade glücklich. „Das war hilflos“, schimpfte Trainer Carsten Barnkothe, während sich sein Kollege auf der HSG-Bank, Artur Mikolajczyk, freute: „Wir spielen in der Vorbereitung schon seit Jahren gegen Northeim und werden immer besser.“

Gegen den Drittligisten Osterode waren die Northeimerinnen chancenlos. Nur bis zum 4:4 hielten sie gegen die eine Klasse höher spielenden Gastgeber mit. Gut in Szene setzten sich Neuzugang Anna Polnau, die mit acht Treffern erfolgreichste Torschützin war, und Rückraumspielerin Tanja Weitemeier. (zhp)


Gegen zwei: Northeims Annika Freyberg (Mitte) im Testspiel gegen ihre HSG-Kontrahentinnen Julia Herale (links) und Katharina Reimann. (Foto: zhp)
 
27.08.2011 Northeimer HC : 1.Damen 21:19 (09:10)
So knapp wie noch nie….

Am Samstag dem 27.08.2011 trafen sich die Damen des Northeimer HC und unsere Burgfrauen in der Northeimer Schwallhalle zum Rückspiel. Bereits Mitte August trafen sich die beiden Mannschaften um die Kräfte zu messen. Bereits bei diesem Spiel haben unsere Burgfrauen dem favorisierten Oberligavertreter aus Northeim das Leben schwer gemacht. Dies hatten wir uns auch zum Rückspiel vorgenommen.

Wie bereits im Hinspiel standen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe in der Schuhwallhalle gegenüber. Diese Begegnung begann mit einem Paukenschlag in dem die Damen der HSG PH durch zwei wunderschöne Tore mit 2:0 in Führung gehen konnten. Es wurde in den ersten Minuten sehr schön kombiniert, die Spielzüge saßen und die Burgfrauen konnten zur Überraschung der anwesenden Zuschauer bis etwa zur 20. Spielminute das Geschehen auf dem Parkett ihren Stempel aufdrücken und teilweise mit 4 Toren 6:2 in Führung gehen. Erst jetzt wachten die Oberligadamen aus Northeim etwas auf und kämpften sich bis kurz vor der Pause auf 9:9 heran. Doch nicht der Heimsieben sondern den Burgfrauen gelang der letzte Treffer zum 10:9 Halbzeitstand.

Nach der Pause spielten die Burgfrauen weiter engagiert auf und boten dem Northeimer HC einen harten Kampf. Bis zur Mitte der 2. Halbzeit konnte die Führung gehalten werden. Doch eh man sich’s versah lagen die Damen der HSG PH, beding durch einige Abstimmungsproblemen im Abwehrbereich mit 19:17 zurück. Just in diesem Moment nahm unser Coach eine Auszeit. In dieser war man sich einig, das man sich nicht so ohne weiteres ergeben wolle und zumindest kämpfen will. Dies wurde dann auch getan. Mit Erfolg, denn der Oberligavertreter tat sich weiterhin sichtlich schwer. Zwar konnten die Northeimerinnen dieses Trainingsspiel mit 21:19 für sich entscheiden, man konnte allerdings sehr gute Fortschritte im Zusammenspiel der Burgfrauen erkennen. Die Abwehr stand bis auf wenige Ausnahmen sehr gut und im Angriff konnte man die Northeimer Abwehr des Öfteren vor arge Probleme stellen, die mit sehr schönen Torerfolgen für die HSG PH. Eine sehr gute Leistung brachte in Ihrem sechsten Spiel für die HSG PH unsere neue Torhüterin Filiz Bühn, auch Jana Teuchert machte ihre Sache sehr gut. Aber eigentlich hat die gesamte Mannschaft eine sehr gute Leistung abgeliefert, auf der man aufbauen kann. Man kann durchaus konstatieren, das die Saison kommen könne, die Mannschaft ist gerüstet. Auch wenn an diesem Tage auf Anja Werner und Maike Dötsch verzichtet werden musste.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Jana Teuchert, Filiz Bühn, Katharina Reimann (3), Maike Lapschies (7/2), Katarina Governatori (1). Julia Herale, Marilena Henne (3), Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (4), Bianca Berg, Lisa Hake




24.08.2011 „Welpenschutz ist vorbei" (HNA)
„Welpenschutz ist vorbei"
Handball-Landesliga Frauen: Plesse-Hardenberg will erneut vorn mitspielen
Nörten-Hardenberg. Die HSG Plesse-Hardenberg war in der abgelaufenen Serie die Überraschungsmannschaft der Handball-Landesliga der Frauen. Auch in der neuen Saison wollen die Burgfrauen wieder für positive Schlagzeilen sorgen. Als Neuling sicherte sich die Truppe von Trainer Artur Mikolajczyk die Vize-Meisterschaft. Diese Leistung gilt es nun zu bestätigen. Dabei will man die alte Sportlerweisheit, wonach das zweite Jahr für einen Aufsteiger oft sehr gefährlich ist, widerlegen. Allerdings gestaltete sich die Zusammenstellung des Kaders keineswegs unproblematisch. Zwischenzeitlich scheint es aber gelungen, eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen.

Im Tor bekommt Jana Teuchert Unterstützung von Filiz Bühn. Die Nachwuchskraft spielte zuletzt in der Oberliga-Jugend der HSG Göttingen und stellte ihre Qualitäten bereits eindrucksvoll unter Beweis. Ebenfalls noch jung an Jahren ist Lisa-Kristin Hake, ehemals Rhumetal. Auch sie sollte sich als Verstärkung erweisen. Eine ähnliche Rolle erhofft sich Mikolajczyk auch von Bianca Berg. Sie soll den Abgang von Julia Nustede kompensieren. Ein kleines Fragezeichen gibt es noch hinter Katharina Reimann und Anja Werner. Ihre berufliche Zukunft ist derzeit ungewiss.

In einer intensiven Vorbereitung absolvierte die HSG bereits zahlreiche Tests und scheute dabei auch nicht den Vergleich gegen höherklassige Kontrahenten, wie Drittligist Osterode oder Oberligist Northeim. Zuletzt stand ein strapaziöses Trainingswochenende auf dem Programm. „Dabei hat sich die Mannschaft noch besser gefunden. Die neuen Spielerinnen sind schon gut integriert", berichtet Marc Helmstedt. Der Betreuer der HSG traut seinen Schützlingen wieder eine gute Rolle zu. „Zwar ist der Welpenschutz jetzt endgültig vorbei, dennoch wollen wir wieder vorn mitspielen."

Kein leichtes Unterfangen, denn die Liste der Titelfavoriten ist groß. Hoch gehandelt werden die Teams aus Braunschweig, Wolfsburg und Vorsfelde. „Nicht zu unterschätzen sind auch Rhumetal und Geismar. Dort könnte der neue Trainer für frischen Wind sorgen", vermutet Helmstedt. (zys)


Die Hardenbergerin Lisa Sander (am Ball) hofft auf ein gutes Abschneiden ihres Teams. Archivfoto:  Niesen
 
20.08.2011 HSG OHA : 1. Damen 39:18 (19:09) von mh

Gut gekämpft, aber trotzdem verloren

Am heutigen Sonntagnachmittag war es nun an der Zeit einen Gegenbesuch zu starten. Dieses Rückspiel fand im Rahmen eines Trainingslagers der HSG OHA in Stadtoldendorf statt. Im Hinspiel haben wir uns gegen den Drittligisten gut aus der Affäre gezogen. Dies war auch am heutigen Tage unser Ziel.

Die HSG OHA konnte zwar mit 3:1 in Führung gehen, das war es aber auch schon, zumindest in den ersten 20 Minuten. In dieser Zeit hielten die Burgfrauen nämlich sehr gut mit und konnten den Drittligisten ein ums andere Mal ärgern und Ihnen zeigen, dieses Spiel nicht zu leicht zu nehmen. Bis zu diesem Zeitpunkt stand es 10:8 für die HSG OHA. Nun zogen die Gastgeberinnen aber durch ihre schnellen Gegenstöße bis zur Pause auf 19:9 davon.

Nach der Pause wurden unsere leichten Fehler im Angriff weiter erbarmungslos bestraft. Die Gastgeberinnen zogen weiter bis zum Schlusspfiff bis auf 39:18 davon. Trotz der hohen Niederlage kann man sagen, das sich die Burgfrauen durchaus teuer verkauft. Denn von den 39 Gegentoren resultieren wohl knapp die Hälfte davon aus der ersten oder zweiten Welle. Nun heißt es die gewonnenen Erkenntnisse im Training anzusprechen und abzustellen.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Katharina Reimann (2), Maike Lapschies (2), Katarina Governatori (2), Marilena Henne (5), Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (3), Bianca Berg (1), Julia Herale (2), Lisa Hake

13.08.2011 1.Damen : Northeimer HC 15:19 (5:6) 

Kein Unterschied
Handball: Hardenbergs Frauen gleichwertig

Northeim. In einem weiteren Testspiel zogen sich die Landesliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am Samstag bei der 15:19 (5:6)-Niederlage gegen den Northeimer HC mehr als achtbar aus der Affäre. Die Abwehr der HSG um die sehr gut aufgelegte Torhüterin Filiz Bühn verlangte dem Oberligisten alles ab. Die Fehlerquote hielt sich in Grenzen. „So war auch für den neutralen Zuschauer kein Klassenunterschied zu erkennen“, lobte HSG-Betreuer Marc Helmstedt den Auftritt seiner Truppe. Die kämpfte trotz der hohen Belastung des Wochenendes vorbildlich.

Dagegen konnte man im Lager der favorisierten Gäste vor allem mit der Angriffsleistung ganz und gar nicht zufrieden sein. Denn bis zur 40. Spielminute verlief die Partie absolut ausgeglichen. Erst dann konnten die Northeimerinnen mit einem kleinen Zwischenspurt den entscheidenden Vier-Tore-Vorsprung herauswerfen. „Auf dieser starken Leistung können wir aufbauen“, bilanzierte Helmstedt. Ein Sonderlob erhielt Torfrau Filiz Bühn, die mehrere Strafwürfe unschädlich machte.

HSG: Bühn - Reimann 2, Lapschies 3, Governatori 2, Herale 1, Henne 3, Anja Werner 2, Lisa Sander 2, Hake, Berg.

NHC: Aue - Wode 1, Meyer 3, Michelle Thielebeule, Polnau 3, Lucenko 1, Schiffer 1, Bünger 2, Weitemeier 5, Freyberg 1, Michaela Halm 2. (zys)


Wuchtiger Wurf: Plesses Lisa Sander (am Ball) zieht ab, Michaela Halm (NHC) kann den Torwurf nicht mehr verhindern. Foto: Niesen


06.08.2011 1.Damen : HSG OHA 17:28 (9:14) (HNA)
Plesse-Frauen bestehen den ersten Test

Bovenden. Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg haben den ersten Test im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Saison bestanden. Gegen den Drittligisten HSG Osterode zogen sich die „Burgfrauen" am vergangenen Samstag bei der 17:28 (9:14)-Niederlage gut aus der Affäre.

Die Gäste waren als Favorit angereist. Die HSG lag schnell 0:4 hinten, vieles deutete auf die befürchtete Lehrstunde hin. Doch zur allgemeinen Überraschung hielten die Gastgeberinnen dann gut mit. Sie brachten die Deckung des Kontrahenten wiederholt in Verlegenheit. Dabei trat die Heimsieben nicht einmal in Bestbesetzung an. Trainer Artur Mikolajczyk musste mit Katarina Governatori, Julia Herale, Anja Werner und Jana Teuchert vier Stammkräfte ersetzen.

Positives Fazit

Allerdings war den Gästen anzumerken, das der Ball bei ihren bisherigen Übungseinheiten noch keine Rolle gespielt haben dürfte. Dennoch reichte die Klasse aus, die HSG-Sieben auf Distanz zu halten. „Wenn man bedenkt, dass wir erst fünf Trainingseinheiten mit dem Ball hinter uns haben, war das heute schon sehr ansehnlich", zog HSG-Betreuer Marc Helmstedt ein positives Fazit.

HSG Plesse-Hardenberg: Filiz Bühn - Katharina Reimann 2, Maike Lapschies 4/2, Marilena Henne 1, Mariana Lapschies 1, Sarah Strahlke 5, Lisa Sander 3, Bianca

 
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