HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  1.Damen_
 
31.08.2014 1.Damen : HSG Wesertal 30:21 (12:7, 20:12))
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Zum Abschluss noch Wesertal

Nach einem extrem schweren Trainingswochenende mussten unsere Burgfrauen zu guter letzt noch zum Testrückspiel in heimischer Halle gegen die HSG Wesertal antreten. Das Hinspiel haben die Mikolajcykschützlinge gewonnen. Doch Ihnen war klar, das das Rückspiel ein ganz anderes Kaliber werden wird.

Zum einen haben die Burgfrauen bereits ein zweitägiges Trainingslager und bis dato zwei nicht ganz einfache Testspiele in den Knochen. Zum andern wird es sicher nicht so einfach laufen wie im Hinspiel. Aus diesem Grund gingen alle Beteiligten mit äußerster Vorsicht an diese Aufgabe.

Doch nach dem Anpfiff übernahmen doch wieder die Burgfrauen, wie im Hinspiel, das Kommando. Binnen kürzester Zeit wurde wieder ein komfortabler 9:5 Vorsprung heraus geworfen. Wie auch in den vorangegangenen Testspielen wurde wieder einmal viel Wert auf den Defensivbereich gelegt. Aus dieser stark agierenden Defensive wurden die noch aus der Aufstiegssaison bekannten schnellen Gegenstöße vorgetragen. Glückten die einmal nicht wurde ruhig und besonnen der erweiterte Angriff über die sogenannte zweite Welle vorgetragen. Die Spielzüge wurden in bekannter und abgewandelter Form mit Erfolg vorgetragen. So das die klare vier Tore Führung nie in Gefahr geriet. Sie wurde sogar bis auf 12:5 zur ersten Drittelpause ausgebaut.

Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt war klar das es für die Gäste nur um Schadensbegrenzung ging, bzw. darum, sich auf ihr eigenes Spiel zu konzentrieren. Wie schon im ersten Drittel funktionierte alles auch im zweiten Drittel fast alles reibungslos und alle durften bis zu diesem Zeitpunkt recht zufrieden sein. Während dessen wurde die Führung zur zweiten Drittelpause bis auf 20:12 ausgebaut.

Im dritten Drittel begannen bei allen Akteuren die Kräfte zu schwinden. Es war doch ein anstrengendes Trainingswochenende. Es wurden die Spielzüge stumpf herunter gespielt und versucht sich im wahrsten Sinne des Wortes über die Zeit zu retten. Dies gilt allerdings für beide Mannschaften. Diesen Umständen sei es auch geschuldet, das es im letzten Drittel auch etwas härter zur Sache ging, als das es zwischen diesen beiden Mannschaften eigentlich üblich ist. Nichts desto Trotz stand am Ende ein verdienter 30:21 Erfolg zum Ende des Trainingslagers zu Buche.

Sowohl die Mannschaft als auch das Betreuerteam kann mit diesem Wochenende höchstzufrieden sein. Wurde doch in diesen zweieinhalb Tagen viel geschafft, was das spieltechnisch und-taktische als auch das zwischenmenschliche Miteinander betrifft. Diese Mannschaft ist während des Trainingslagers enger zusammen gerückt, um die Aufgabe Oberliga 2014/2015 mit vollem Elan angehen zu können.

Mannschaftsaufstellung: Carolin Menn, Theresa Rettberg (4), Yasmin Hemke (3), Sophie Calsow (3), Marilena Henne (2), Julia Herale (5/2), Katarina Salam (3), Sarah Strahlke (4), Miriam Achler (3), Kristin Bäcker (2), Meike Grünewald (1)











30.08.2014 1.Damen : HSG OHA 24:29 (10:9, 15:17))
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Zwar verloren, aber sehr gut gespielt

Wie bereits bekannt, haben die 1. Damen an diesem Wochenende ein Trainingslager. Nachdem sie zum Auftakt am Freitagabend bereits gegen Tuspo Waldau gespielt und gewonnen haben, folgte nun am Samstagmorgen eine zweistündige Trainingseinheit mit anschließendem Testspiel gegen die Drittligavertretung der HSG OHA.

Um es vorweg zu nehmen, diese Partie war vom Spielverlauf her etwas ungewöhnlich. Wie die Burgfrauen hatten auch die Gäste bereits eine Trainingseinheit in den Knochen und so spielten beide Mannschaften auch. Es war zwar kein überragendes Spiel, doch die Burgfrauen konnten widererwartend in den ersten 20 Spielminuten (gespielt wurde wieder 3 x 20 Min) sehr gut mithalten. Es war ein ausgeglichenes Spiel, wo sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Unseren Mädels kam das gerade recht, denn sie sdahen, das man doch zumindest zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung mit einem klassenhöheren Gegner durchaus mithalten kann. Wie schon in den vorangegangenen Testspielen auch fünktionierte die Defensivarbeit schon recht gut. Sie war sogar so gut, das die Gäste des öfteren gezwungen waren, von 10/12 Metern den Abschluss zu suchen und da stand schon unsere Caro, die diese Würfe parieren konnte. Die Führung wechselte bis zum Stande von 8:8 fast ständig. Erst zu diesem Zeitpunkt konnten sich überraschenderweise die Burgfrauen bis auf 10:8 absetzen. Bis zur drittelpause kamen die Gäste aus Osterode auf 10:9 heran.

Das zweite Drittel verlief ähnlich wie die ersten 20 Spielminuten, nur das nun nicht mehr Caro zwischen den Pfosten stand, sondern Filiz. Sie konnte nahtlos an die guten Leistungen von Caro anschließen und das obwohl sie seit Ende der Saison fast ständig mit Knieproblemen zu kämpfen hatte. Wie schon im ersten Abschnitt stand auch nun die Abwehr gut. Es war weiterhin ein offener Schlagabtausch. Nun wurde es den Gästen aber doch langsam mulmig und sie wechselten ihre erfahrene Torfrau Bianca Gloth ein, in der Hoffnung, das es doch jetzt besser laufen würde. Doch weit gefehlt, es lief weiterhin auf einen offenen Schlagabtausch hinaus. Denn das Problem lag bei Osterode nicht nur im Tor, sondern auch in der mangelnden Chancenverwertung auf dem Feld. Diese Makel konnten die Burgfrauen bis mitte des zweiten Drittels hervorragend nutzen und die Begegnung bis zum 15:15 offen gestalten. Erst jetzt kamen die Gäste aus dem Harz besser ins Spiel und konnten mit einer 15:17 Führung in die Pause gehen.

Wenn man nun aber dachte die Burgfrauen würden sich geschlagen geben und die Köpfe in den den Sand stecken der hatte sich getäuscht. Zwar gingen die Osteröderinnen kontinuierlich weiter in Führung, doch trotz dieser Tatsache schlugen sichg unsere Mädels wacker und konnten das vorm Spiel intern gesteckte Ziel, unter 30 Toren zubleiben, erreichen. Denn diese Begegnung ging mit 24:29 zwar verloren, doch man kann mit erhobenen Hauptes aus dieser Begegnung herausgehen, denn es war kaum ein Klassen unterschied zu sehen.

In diesem Spiel auch wenn es verloren ging hat fast alles geklappt. Der Angriff hat sich weiter eingespielt und die Abwehr findete auch weiter mehr und mehr zueinander.

Mannschaftsaufstellung: Carolin Menn, Filiz Bühn, Theresa Rettberg, Yasmin Hemke, Sophie Calsow (2), Marilena Henne (6), Julia Herale (4/3), Katarina Salam (8), Sarah Strahlke (3), Miriam Achler (1), Kristin Bäcker,



9.08.2014 Tuspo Waldau : 1. Damen 18:24 (7:8, 15:15)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Hauptsache gewonnen

Zum Beginn unseres alljährlichen Trainingslagers mussten wir, die 1. Damen der HSG Plesse-Hardenberg, am Freitagabend bei der hessischen Landesligavertretung Tuspo Waldau antreten. Für uns war diesmal ein total unbekannter Gegner, der letzte Saison noch in der Oberliga Hessen gespielt hat.

Wie schon in den Testspielen zuvor wollten wir auch hier unsere neuformierte Abwehrreihe testen und weiter einspielen. Was uns auch über weite Strecken der Begegnung hervorragend gelang. Nur mit der teilssehr robusten und teilweise sogar unfairen spielweise der Waldauer Damen kamen wir absolut nicht klar. Aber damit müssen wir auch in der Saison klarkommen. Nun aber zum Spiel.

Gespielt wurden wieder einmal 3 x 20 Minuten. In den ersten 20 Minuten dieser Begegnung sollte es ein offener Schlagabtausch werden, in dem sich kein Team absetzen konnte. So endete dieser Abschnitt auch äußerst knapp mit 7:8 zu Gunsten der Burgfrauen.

In der zweiten 20 Spielminuten war schon deutlicher zu erkennen, das der Sieg über die bessere Kondition gehen würde. Die Burgfrauen konnten in diesem Abschnitt erstmals eine drei Tore Führung (8:11 bzw. 9:12) herauswerfen, bevor jedoch die Gastgeberinnen zum Ende dieses Abschnitts wieder zum 15:15 ausgleichen konnten. Zu diesem Zeitpunkt waren sie auch das bessere Team. Nur durch unsere gut gestaffelte Abwehr und einer wieder einmal sehr gut aufgelegten Caro konnten wir dieses Unentschieden zur Pause retten.

In den letzten 20 Spielminuten wurde zeitweise, wie schon im zweiten Abschnitt auf eine 6:0 Abwehr umgestellt, um sich wieder die nötige Sicherheit im Defensivbereich zu holen. Nun machte sich auch mehr und mehr die bessere körperliche Verfassung der Burgfrauen bemerkbar und die Gastgeberinnen wurden ein ums andere Mal klassisch ausgekonnter. Dadurch sprang am Ende ein hochverdienter 18:24 Auswärtssieg für die Burgfrauen heraus.

Als Fazit dieser Begegnung kann man sagen, dass es in den ganzen Jahren, die ich dabei bin,  noch nie so ein unfaires bzw. teilweise brutales Trainingsspiel gegeben hat-.Aber unsere Mädels sind gestärkt aus diesem Spiel herausgegangen, denn sie haben gesehen, das man auch gegen solche Mannschaften gewinnen kann.

Mannschaftsaufstellung: Carolin Menn, Theresa Rettberg (2/1), Yasmin Hemke (1), Sophie Calsow (1), Marilena Henne (7), Julia Herale (5/3), Katarina Salam (2), Sarah Strahlke (1), Miriam Achler (2), Kristin Bäcker, Meike Grünewald (3)


 
24.08.2014 Damen Oberliga Testspiele
Geschrieben von: HNA (zys)   

Handball-Vorbereitung: Oberligist gut drauf

Zwei Plesse-Siege

Nörten  / Bovenden. Zwei deutliche Siege gab es am Wochenende für die Oberligahandballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg in zwei weiteren Vorbereitungsspielen. In Bovenden setzte sich die Truppe von Trainer Artur Mikolajczyk gegen Rhumetal und Barsinghausen sicher durch.

HSG Plesse-Hardenberg - HSG Rhumetal 32:13 (13:4, 22:8). Wie schon in den vergangenen Testspielen legte Plesse das Hauptaugenmerk auf die Defensive. Die Heimsieben erwischte dabei einen Start nach Maß und lag fix 6:1 vorn. Im ersten Drittel kassierten die Burgfrauen nur vier Gegentore. „Es hat einfach alles funktioniert. Die Abwehr arbeitete hervorragend und im Offensivbereich lief es auch richtig rund“, berichtete Plesses Betreuer Marc Helmstedt. „Es wurde schnell und präzise herausgespielt.“ Dabei waren auch die Neuzugänge Miriam Achler und Tini Bäcker richtig gut dabei.

Der Oberligist ließ auch in den zweiten 20 Minuten nicht nach und spielte seinen Stiefel konsequent herunter. Erst im Schlussabschnitt ließ man es etwas ruhiger angehen. So kam der Gegner besser ins Spiel. „Diese Vorstellung konnte sich wirklich sehen lassen“, fasste Helmstedt zusammen.

Plesse: Menn - Katarina Salam 2, Henne 6, Achler 2, Strahlke 3, Herale 5, Rettberg 8/3, Hemke 3, Bäcker 3.

HSG Plesse-Hardenberg - HV Barsinghausen 27:21 (10:9). Die Gäste absolvierten in Adelebsen ein Trainingslager und traten mit der ehemaligen TSV-Spielerin Sabrina Huke an. Ihr Team blieb bis zur Pause auf Augenhöhe. Dennoch war man auch im Lager der Heimsieben mit dem Verlauf der ersten Halbzeit und der neu zusammengestellten Abwehrformation nicht unzufrieden.

Nach dem Seitenwechsel legte Barsinghausen sogar noch einen Zahn zu und erspielte sich bis zur 40. Minute eine 16:13-Führung gehen. Doch mit einer Umstellung auf eine wieder etwas defensiver agierende Formation in der Deckung gewannen die Burgfrauen wieder die Oberhand, so dass am Ende noch ein standesgemäßer Erfolg heraussprang. Trainer Artur Mikolajczyk sieht aber durchaus noch weiteres Verbesserungspotenzial.

HSG: Menn - Salam 7, Henne 1, Achler 1, Strahlke 3, Herale 3/1, Rettberg 10/3, Hemke 1, Bäcker, Grünewald 1. (zys) Foto:  zys


24.08.2014 1. Damen : HV Barsinghausen 27:21 (10:09)

Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Trainingsspiel gegen einen unbekannten Gegner

Am heutigen Sonntagnachmittag bekamen wir es in einem weiteren Testspiel mit einem für uns völlig unbekannten Gegner zu tun und zwar den Barsinghäuser HV. Der Kontakt kam über Sabrina Huke, ehem. TSV Adelebsen, zustande. Barsinghausen hat in Adelebsen ihr diesjähriges Trainingslager bestritten.

Von Beginn an sollte es anders laufen als gestern gegen die HSG Rhumetal. Wie am gestrigen Samstag begannen die Burgfrauen in ihrer neu formierten Abwehrformation. Bis zur Halbzeitpause sollte auch fast alles nach Plan laufen. Die Abwehr funktionierte, bis auf einige Schwächen, die durch Barsinghausen aufgezeigt wurden. Trotz der im Defensivbereich auftretenden Schwächen konnten die Burgfrauen im Offensiv noch bis zum Seitenwechsel überzeugen.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste aus Barsinghausen besser ins Spiel und konnten in den ersten 10 Spielminuten der zweiten Halbzeit mit 13:16 in Führung gehen. Doch mit einer Umstellung im Defensivbereich auf eine etwas defensivere Variante gewannen die Burgfrauen wieder die Oberhand und konnten das Spiel am Ende mit 27:21 gewinnen.

Trotz dieses Erfolges hat diese Begegnung gezeigt, wo das Team um Artur Mikolajczyk noch Potential hat, um sich zu verbessern.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Carolin Menn, Katarina Salam (7), Marilena Henne (1),Miriam Achler (1), Sarah Strahlke (3), Julia Herale (3/1), Theresa Rettberg (10/3), Yasmin Hemke (1), Kristin Bäcker, Maike Grünewald (1)


 

 
23.08.2014 1. Damen : HSG Rhumetal 32:13 (13:4, 22:8)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Rückspiel gegen Rhumetal

Zum zweiten Testspiel vor heimischer Kulisse empfingen die Oberligadamen der HSG Plesse-Hardenberg den Kreisnachbarn der HSG Rhumetal. Nach dem schleppenden Hinspiel in Katlenburg wollten die Burgfrauen es besser machen und wollten hochkonzentriert in diese Begegnung gehen. Gespielt wurden 3 x 20 Minuten.

Wie schon in den letzten Testspielen wurde ein großes Augenmerk auf die Defensive gelegt. Doch die Offensive sollte auch nicht vernachlässigt werden. Aus so manchen Begegnungen gegen die HSG Rhumetal war uns bekannt, dass sie uns fordern werden. Doch wir erwischten einen Start nach Maß binnen weniger Minuten gingen die Burgfrauen mit 6:1 in Führung und Frau konnte sich weiter auf die Abwehrarbeit konzentrieren. In den ersten 20 Spielminuten kassierten die Burgfrauen gerade einmal 4 Gegentore und erzielten 13. Am heutigen Tage sollte einfach alles funktionieren. Die Defensive arbeitete hervorragend und im Offensivbereich lief auch alles super. Es wurde schnell und präzise von hinten herausgespielt. Wie schon in den letzten Spielen galt es auch noch die Neuzugänge (Miri und Tini) weiter spielerisch zu integrieren. So sprang ein 13:4 zur Drittelpause heraus.

Nach dem Seitenwechsel sollte es so weitergehen wie in den ersten 20 Minuten. Die Burgfrauen spielten ihren Stiefel konsequent herunter und konnten so das zweite Drittel mit 22:8 gewinnen.

Im letzten Drittel ließen es die Burgfrauen etwas ruhiger aber nicht unkonzentrierter angehen. So gelang es der HSG Rhumetal etwas mitzuspielen. Doch rechtzeitig kurz vor Spielende zogen die Burgfrauen das Tempo wieder an und gelangten zu einem in der Höhe nicht erwarteten 32:13 Heimerfolg.

Mit dieser Vorstellung konnten sich die Burgfrauen sehen lassen und das Unternehmen Oberligasaison 2014/2015 kann in Angriff genommen werden.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Carolin Menn, Katarina Salam (2), Marilena Henne (6),Miriam Achler (2), Sarah Strahlke (3), Julia Herale (5), Theresa Rettberg (8/3), Yasmin Hemke (3), Kristin Bäcker (3)
 

 
14.08.2014 Vorbereitungsspiele 1.Damen (GT)
Geschrieben von: Göttinger Tageblatt (kri)   
MTV Geismar unterliegt im Testspiel bei TuS Empelde mit 31:32
HSG Plesse verliert gegen Drittligisten 25:39
Mit einem Spiel beim TuS Empelde ist der Frauenhandball-Oberligist MTV Geismar in die zweite Vorbereitungsphase gestartet. Während die Partie der HG Rosdorf-Grone bei der HSG Wesertal kurzfristig von den Hessen abgesagt wurde, zog die HSG Plesse-Hardenberg im ersten Testspiel in eigener Halle erwartungsgemäß gegen den Drittligisten HSG Osterode-Harz den Kürzeren.

Göttingen. TuS Empelde – MTV Geismar 32:31.
Zehn Tage Pause hatten die MTV-Damen vor dem Spiel, mussten zudem auf Conny Plotzki, Karen Gebhardt und Ann-Kathrin Jakobi verzichten. So rückte Chiara von Roden in den Aufbau und konnte mit einigen gelungenen Aktionen überzeugen. Da beide Teams eine offensive Abwehr und Tempospiel bevorzugten, entwickelte sich eine schnelle Partie, in der sich zunächst keine Mannschaft absetzen konnte. Erst nach etwa 20 Minuten gewann der MTV, bei dem die A-Jugendlichen Devi Hille und Laura Mattern jeweils fünf Tore erzielten, immer mehr die Oberhand, führte zeitweise mit sieben Toren. „Ich habe dann viel gewechselt, außerdem hatten wir einige technische Fehler“, berichtete Trainer Lars Rindlisbacher. Am Ende musste sich der MTV sogar noch knapp geschlagen geben.

HSG Plesse-Hardenberg – HSG Osterode-Harz 25:39 (11:20).
Die Gäste legten schnell ein 3:0 vor, der Unterschied zwischen Oberliga und dritthöchster Spielklasse war bis zum Ende deutlich erkennbar. „Es war klar, dass hier sicherlich kein Blumentopf zu gewinnen ist. Es sollte nur darum gehen, das Abwehrverhalten und das Spiel miteinander zu verbessern“, analysierte Betreuer Mark Helmstedt nach der Begegnung. Umso ärgerlicher war es, dass einige Spielerinnen fehlten, darunter die Neuzugänge Sophie Calsow und Tini Bäcker sowie die etatmäßigen Torhüterinnen. Zwischen die Pfosten rückte Corina Haertel aus der neugegründeten zweiten Mannschaft, auf dem Feld verteilte sich die Last auf acht Spielerinnen. Die machten ihre Sache gar nicht einmal so schlecht, hatten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr gute Szenen. So traf Katharina Salam siebenmal ins gegnerische Tor, und auch Neuzugang Miriam Achler wusste mit fünf Toren zu überzeugen. Um den Drittligisten richtig zu fordern, reichte das aber nicht aus, zumal die Personaldecke nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Teresa Rettberg noch einmal dünner geworden war.

HSG: Haertel – Salam (7), Achler (5), Herale (5/2), Grünewald (3), Henne (2), Hemke (2), Strahlke (1), Rettberg. kri


Markiert in der Bovender Sporthalle fünf Treffer: Miriam Achler, ­Neuzugang der HSG Plesse-Hardenberg. © Theodoro da Silva

 
09.08.2014 1. Damen : HSG OHA 25:39 (11:20)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Erstes Testspiel vor heimischer Kulisse

Zum ersten Testspiel vor heimischer Kulisse hatten die Oberligadamen der HSG Plesse-Hardenberg keinen geringeren zu Gast als die HSG OHA aus der 3. Liga Frauen Ost. Es war klar, das hier sicherlich kein Blumentopf zu gewinnen sei. Es sollte auch nur darum gehen, das Abwehrverhalten und das Spiel miteinander weiter zu verbessern.

Hinzu kommt noch, dass wir bei diesem Testspiel auf einige Spielerinnen aus verschiedensten Gründen verzichten mussten. An dieser Stelle erst einmal auch ein riesen Danke!! an Corina (Coco) Haertel, unserer Torhüterin aus der neugegründeten Zweiten, die sich bereiterklärte, auszuhelfen. Also durfte man gespannt sein wie sich die verbleibende Mannschaft aus der Affäre zieht.

Nach Spielbeginn gingen die Gäste schnell und erwartungsgemäß mit 0:3 in Führung. Doch langsam fing sich der Defensivbereich der Hausherrinnen und auch der Angriff lies sich phasenweise sehen. Klar war auch, dass es ein Unterschied ist, ob man gegen eine Drittligaabwehr spielt oder gegen eine Oberligaabwehr spielt. Vor diesem Hintergrund war es in Ordnung, was die Mädels unter den gegebenen Voraussetzungen in der 1. Hälfte (11:20) gespielt haben.

Nach Wiederanpfiff versuchten die Burgfrauen ihr Spiel weiter durchzuziehen um es weiter zu festigen, ohne auf das Ergebnis zu schauen. Nach und nach wurde die Überlegenheit der Gäste immer größer und man merkte, dass die dünnbesetzte Bank sich nun bemerkbar machte. Hinzu kam auch noch, dass sich Theresa Rettberg bereits Mitte der ersten Hälfte so sehr verletzte, dass sie am heutigen Tage nicht mehr spielen konnte. Nach 60 Minuten stand es 25:39 zu Gunsten der HSG OHA.

Zwar haben die Burgfrauen dieses Spiel verloren, doch der Trainerstab hat auch einige Erkenntnisse gewonnen, die es nun gilt in den nächsten Trainingseinheiten heraus zu arbeiten und zu verbessern.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Corina Haertel, Katarina Salam (7), Marilena Henne (2),Miriam Achler (5), Sarah Strahlke (1), Julia Herale (5/2),Meike Grünewald (3), Theresa Rettberg, Yasmin Hemke (2);

 
06.08.2014 Vorschau (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   

„Das wird unser schwerstes Jahr"

Handball-Oberliga Frauen:

Plesse-Hardenberg muss sich umstellen – Samstag Testspiel gegen Osterode

Nörten  / Bovenden. Mittendrin in der Vorbereitung auf ihre dritte Saison in der Oberliga befinden sich die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg. „Das wird unser schwerstes Jahr", prognostiziert Artur Mikolajczyk vor seiner siebten Spielzeit als Coach des Burgenteams.

Mikolajczyk sieht seine Schützlinge zwar wieder als konkurrenzfähig an. Auch die Vorbereitung sei gut gelaufen. „Wenn es so weitergeht, können wir im Mittelfeld mitspielen. Wo wir aber wirklich stehen, wird man erst nach den ersten Spielen sehen."

Mit Maike Lapschies, Katharina Reimann, Lisa Sander oder auch Franzi Lath müssen zahlreiche Spielerinnen ersetzt werden, die großen Anteil an den Erfolgen der jüngeren Vergangenheit haben. Sechs Abgängen stehen drei echte Neuzugänge gegenüber. Carolin Menn und Yasmin Hemke stießen bereits in der abgelaufenen Serie zur HSG. Mit drei Torfrauen und elf Feldspielerinnen ist der Kader personell auf Kante genäht. Ausfälle darf man sich kaum leisten. Vor allem im Rückraum gibt es wenig Alternativen. Viel Verantwortung lastet künftig auf den Schultern von Sarah Strahlke und Theresa Rettberg. Für Entlastung soll Miriam Achler sorgen.

Im Angriff dürfte es für die HSG schwierig werden. Daher liegt noch mehr Augenmerk auf der Deckung. Hier soll noch offensiver und aggressiver agiert werden. „Wir wollen den Gegner unter Druck setzen, um ins Gegenstoßspiel zu kommen." Vorbild ist der Nachbar aus Northeim. „Sie haben uns gezeigt, dass man auf diese Weise Titel gewinnen kann."

Die personelle Umsetzung dieses Vorhabens soll sich in den nächsten Wochen herauskristallisieren. Erschwert wird die Situation aber dadurch, dass einige Spielerinnen nur ein Mal in der Woche am Training teilnehmen können. Nicht viel, wenn man bedenkt, dass vier Einheiten pro Woche stattfinden.

Von den Neuzugängen konnte Sophie Calsow verletzungsbedingt noch nicht voll dabei sein. Yasmin Hemke ist derzeit einzige nominelle Kreisläuferin. „Mir ist es aber wichtig, dass sich auch unsere Rückraumspielerinnen am Kreis zurecht finden, um je nach Gegner oder taktischer Ausrichtung flexibel reagieren zu können."

Bisher hat die HSG zwei Testspiele bestritten. Beim klaren Erfolg über die HSG Wesertal bot die Truppe eine tolle Vorstellung, gegen Rhumetal offenbarte das Burgenteam jedoch Schwächen im Abschluss. Dies gilt es am Samstag (18 Uhr, Bovenden) gegen den Drittligisten aus Osterode unbedingt abzustellen. „Die sind spielerisch auf einem anderen Level. Aber wir wollen versuchen, mit unseren Mitteln gegen einen körperlich überlegenen Gegner mitzuhalten." (zys)

Der Coach und die Neuen bei der HSG Plesse-Hardenberg: (hinten von links) Miriam Achler, Trainer Artur Mikolajczyk, Carolin Menn, (vorn) Kristin Bäcker und Yasmin Hemke. Fotos:  zys


26.07.2014 HSG Rhumetal : 1. Damen 24:28 (6:8, 11:17)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Vorbereitungsspiele die zweite

Am gestrigen Samstagnachmittag stand in der Burgberghalle zu Katlenburg das zweite Vorbereitungsspiel der neuformierten 1. Damenmannschaft der HSG Plesse-Hardenberg auf dem Programm. Nach dem das erste Testspiel gegen die HSG Wesertal mit 37:19 für sich entschieden werden konnte, sollte nun gegen die HSG Rhumetal der nächste Schritt getan werden.

Wie gegen Wesertal lag auch in diesem Spiel das Hauptaugenmerk wieder auf der Defensivarbeit. Es galt weiter daran zu arbeiten und die Abstimmung zwischen allen Spielerinnen weiter zu verbessern. Für die Offensive war wiederum freies Spiel angesagt. Allerdings sollte es an diesem Tage nicht ganz so rund laufen wie gegen Wesertal. Was weniger an der Abwehr als am nicht so ganz funktionierenden Offensivspiel lag. Die Würfe, welche am letzten Wochenende nur so im gegnerischen Netz zappelten landeten an diesem Tage häufig am Gebälk, hinterm Tor bzw. bei der gegnerischen Torfrau. Erst am Ende des zweiten Drittels konnten sich die Burgfrauen etwas absetzen und ihr Spiel ein wenig aufziehen. Doch Mitte des dritten Drittels kamen die Gastgeberinnen wieder besser ins Spiel und konnten sich wieder heran kämpfen. Am Ende sprang ein verdienter 24:28 Auswärtssieg heraus. Die HSG Rhumetal hat uns an diesem Tage sehr viel abverlangt. Es hat schon vieles gepasst, aber man konnte auch sehen, wo noch was erarbeitet werden muß. Das ist aber kein Wunder, denn bis zu Saisonbeginn Mitte September ist noch etwas Zeit.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Carolin Menn, Jana Teuchert B, Katarina Salam (3),  Marilena Henne (4),Miriam Achler (5), Anja Becker (6), Sarah Strahlke (1), Theresa Rettberg (6/2), Yasmin Hemke (1); Kristin Bäcker (2)


HSG Wesertal - HSGPH Damen I  37:19  (11:24) (6:17)
Am Sonntagnachmittag hat es uns trotz hohen Temperaturen in die Sporthalle, der Wesertaler Damenmannschaft verschlagen. Um 16 Uhr ging unser 1. Testspiel also los. Wir spielten 3 x 20 Minuten

 
 
In den ersten Minuten hatten wir den besseren Start ins Spiel. Wesertal scheiterte oft an unserer neu formierten Deckung, wenn sie dann doch mal durchkamen, war Caro zur Stelle und entschärfte gefühlte 99% aller Würfe. Artur wechselte viel durch, um viele verschiedene Variationen zu testen, so konnte jede von uns zeigen wo sie leistungstechnisch steht. Unsere Neuzugänge konnten sich prima in unser Spiel einbringen und ihre individuellen Stärken zeigen. Im Großen und Ganzen waren wir alle sehr zufrieden mit unserer Leistung, wissen aber auch, dass wir gerade erst am Anfang der Vorbereitung stehen. Das heißt jetzt genau da weitermachen, wo wir aufgehört haben. An dieser Stelle wünschen wir Tina noch eine Gute Besserung, sie hat sich bei dem Spiel leider am linken Sprunggelenk verletzt. Werd schnell wieder fit.

Vielen Dank an die Damenmannschaft der HSG Wesertal, für dieses Testspiel!
 
23.07.2014 Oberliga Frauen (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   

Die HSG Plesse-Hardenberg hat sich in der Liga etabliert

„Kompliment an das Team“

Nörten  / Bovenden. Die HSG Plesse-Hardenberg hat sich endgültig in der Handball-Oberliga etabliert. Nach Platz neun in der Premierensaison ging das Burgenteam im zweiten Jahr als Tabellensiebter über die Ziellinie. Am Ende stand sogar ein Zähler mehr auf der Habenseite.

„Ergebnistechnisch war das unter den gegebenen Umständen eine gute Saison“, erklärt Artur Mikolajczyk. Intern hatte man sich zum Ziel gesetzt, vorn mitzuspielen. „Bis zu Lisas Verletzung ging dieser Wunsch auch in Erfüllung. Danach wurde es schwieriger. Wir mussten umstellen - personell und auch was das System angeht.“ Das habe etwas Zeit gebraucht. „Aber wir haben uns gefangen. Kompliment an das Team.“

Das war in personeller Hinsicht arg gebeutelt. Im Feld standen neben Lisa Sander auch Katharina Reimann, Maike Lapschies, Franzi Lath und Julia Herale nicht immer uneingeschränkt zur Verfügung. Auf der Torhüterposition hatte Filiz Bühn mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. „Aber sie hat eine starke Saison gespielt und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt.“ Auch Jana Teuchert konnte nicht optimal trainieren. Hilfreich war hier der Wechsel der Rosdorferin Carolin Menn. „Das Trio hat sich gut ergänzt. So konnten wir Ausfälle kompensieren“, lobt Plesses Coach seine Torfrauen.

Auch für ein weiteres Trio verteilt Mikolajczyk gute Noten. Gemeinsam haben Theresa Rettberg, Sarah Strahlke („Sarah hat sich gut entwickelt“) und Anja Becker das Fehlen von Lisa Sander aufgefangen. „Anja hat wohl ihre beste Saison im HSG-Trikot gespielt. Sie hat ihre Aufgabe auf der Mitte gut gelöst, Verantwortung übernommen und die Mannschaft geführt.“

Durch dieses Engagement habe man im Verbund auch Katharina Reimanns Lücke in der Abwehr schließen können. Beispielhaft sei die Leistung beim 23:21-Erfolg in Ashausen gewesen. „Wir hatten uns schon Sorgen gemacht, vielleicht doch noch in Abstiegsgefahr zu geraten. Aber dieser Sieg hat Auftrieb gegeben“, bekennt Mikolajczyk, der aktuell mit Handballgrößen wie Volker Zerbe und Florian Kehrmann an seiner A-Lizenz bastelt.

Basteln muss der Coach auch an einer schlagkräftigen Formation für die neue Saison. „Durch die Verletzungen waren wir gezwungen, neue Dinge auszuprobieren. Dabei ist die Mannschaft noch mehr zusammengewachsen. Leider müssen wir nun wieder etwas verändern und uns als Team neu aufstellen. Da gibt es noch einige Fragezeichen.“

Aber Mikolajczyk ist gewillt, seine Schützlinge wieder bestmöglich vorbereitet in die neue Punktrunde zu schicken. „Es wird schwer. Man muss abwarten, wie wir uns entwickeln.“ Auf seiner Agenda stehen hier mehr Tempo und eine intensivere Verteidigung ganz oben. (zys)


Kritischer Blick zurück: Plesses Trainer Artur Mikolajczyk ist mit dem Abschneiden seiner Schützlinge in der abgelaufenen Oberliga-Saison zufrieden. Archivfoto:  zje


10.07.2014 Abschied Maike
Langjährige Führungsspielerin verabschiedet sich!

Nach langem Überlegen entschloss sich Mannschaftsführerin Maike Lapschies, uns leider aus privaten und zeitlichen Gründen zu verlassen. Mit Maike verlieren wir nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine wichtige Persönlichkeit, denn sie kämpfte nicht nur auf der Platte mit uns, sondern auch außerhalb der Hallenzeiten engagierte sie sich mit ganzen Herzen für unser Team.

Seit dem Alter von 5 Jahren, trägt sie das Trikot für unseren Verein und konnte einige Erfolge einfahren. Ein besonderer Erfolg war der Aufstieg von der Regionsoberliga bis in die Oberliga innerhalb von 4 Jahren mit Artur als Trainer. Auch hier hatte Maike große Anteile zum Erfolg beigetragen, denn sie übernahm viel Verantwortung, zeigte immer wieder ein gutes Auge für ihre Mitspielerinnen und steuerte auch viele Tore bei.

Außerhalb des Spielfeldes sorgte Maike besonders durch ihre lockere und sarkastische Art immer für gute Laune und half jedem, der auf sie zu kam.
  Danke Maike für diese schönen Jahre, wir wünschen Dir für die Zukunft alles alles Gute und hoffen dennoch, Dich bald wieder bei uns zu haben!



23.05.2014 Vorschau Saison 2014/2015 (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   

Handball-Oberliga: Neue Gesichter bei den Burgfrauen – Trio aus Rosdorf kommt

HSG Plesse stellt die Weichen

Nörten   / Bovenden. Nach der Saison ist vor der Saison! Getreu dieser alten Sportlerweisheit haben die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg das Augenmerk bereits auf die nächste Spielzeit gerichtet. Das Personalkarussell bei der Spielgemeinschaft unter den Burgen wird sich erstmals etwas heftiger drehen. Begonnen hat dieser Prozess bereits während der Runde 2013/2014. Auf den Engpass nach den langwierigen Verletzungen von Lisa Sander und Katharina Reimann reagierten die HSG-Verantwortlichen mit der Reaktivierung von Charlotte Eberl. Die ist aber beruflich stark beansprucht. „Sie ist eine tolle Spielerin, hat aber den Kopf derzeit nicht frei und konnte ihre Klasse nicht auf die Platte bringen“, bedauert Trainer Artur Mikolajczyk. Für die neue Spielzeit ist Eberl aktuell eher kein Thema.

Ganz im Gegensatz zu Carolin Menn. Die 24-jährige Studentin stieß im Februar zum Burgenteam und stellte ihre Klasse zwischen den Pfosten bei ihren bisher fünf Einsätzen unter Beweis. „Durch ihre körperliche Konstitution haben wir auf dieser Position nun mehr Möglichkeiten und andere Qualitäten“, stellt der Coach fest. Er geht mit drei T
orhüterinnen in die nächste Oberligasaison. Aufgrund der Verletzungsproblematik bei Filiz Bühn und der beruflichen Beanspruchung von Jana Teuchert wollte man sich hier frühzeitig absichern.

Menn war die erste Spielerin der HG Rosdorf-Grone, die Konsequenzen aus den Querelen bei der benachbarten Spielgemeinschaft zog. Gleich drei Mannschaftskameradinnen folgen ihr nun: Miriam Achler (26 Jahre), die 24-jährige Physiotherapeutin Sophie Calsow mit handballerischen Wurzeln im Solling und Kristin Bäcker. Letztere spielte auch schon für Rhumetal und Northeim.

„Das sind gelernte Außenspielerinnen. Miriam kann aber auch im Rückraum eingesetzt werden. Sie sind sehr engagiert und werden uns neue Impulse geben“, sagt Mikolajczyk optimistisch.

Abgeschlossen sind die Planungen damit aber noch nicht, auch wenn sich die Situation gegenüber dem Jahresbeginn deutlich verbessert hat. Der neu formierten zweiten Mannschaft wird als Unterbau eine größere Bedeutung zukommen.

„Wir sind weiter auf der Suche“, erklärt der Coach. Das gelte insbesondere für den Rückraum. Dort entsteht durch den Wechsel von Franziska Lath und den Umzug von Maike Lapschies eine größere Lücke. Mit zwei Mittelspielerinnen steht man in Verhandlung. „Noch ist aber nichts spruchreif.“ (zys)
 
 
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