HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  1.Damen____
 

18.04.2015 HG Rosdorf-Grone : Damen I (HNA)
Geschrieben von: HNA (haz/gsd)   
Vier Regions-Teams in zwei Derbys

Rosdorf-Grone erwartet Plesse / MTV Geismar muss nach Northeim

Göttingen. Da hatte der Spielplan-Gestalter ein glückliches Händchen! Am Samstag kommt es in der Handball-Oberliga der Frauen gleich zu zwei Derbys: Rosdorf-Grone empfängt Plesse, während Geismar nach Northeim fährt.

HG Rosdorf-Grone - HSG Plesse-Hardenberg (Sa., 16.30 Uhr). Das Hinspiel verloren die HGerinnen nur knapp mit 21:22 – so ist allein schon deshalb alles auf Revanche getrimmt. Mit dem achten Heimsieg könnten die Rosdorferinnen das Team von Gästecoach Artur Mikolajczik vom vierten Platz verdrängen und sich an die Spitze der „Südniedersachsen-Tabelle" in der 4. Liga setzen. „Wir wollen Plesse einen harten Kampf liefern", sagt HG-Trainer Frank Mai vor diesem schon vorletzten Heimspiel in dieser Saison. „Plesse ist natürlich Favorit, ich habe sie am vergangenen Wochenende beim 29:21 gegen Hildesheim gesehen." In der Ex-Rosdorferin Carolin Menn hat Plesse eine hervorragende Torhüterin, dazu rechnet Mai bei der HSG mit der Rückkehr von Anja Becker. Mai: Wie schnell man die Kontrolle in einem Derby verliert, haben wir letzten Samstag in der zweiten Halbzeit beim MTV Geismar selbst zu spüren bekommen."


12.04.2015 Damen I : Eintracht Hildesheim 29:21 (17:11)
Geschrieben von: HNA (zys)   

Plesse-Hardenberg besiegt Eintracht Hildesheim 29:21

Eine gute erste Halbzeit reicht

Nörten-Hardenberg. Die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg sind ihrer Favoritenrolle in der Oberligapartie gegen Eintracht Hildesheim gerecht geworden. In der Sporthalle „An der Bünte gelang ein nie gefährdeter 29:21 (17:11)-Heimsieg. Damit sind die Chancen auf Rang drei im Abschlussklassement weiter intakt. 
FOTOS von Volker

Während Artur Mikolajczyk auf einen fast vollen Kader zurückgreifen konnte, waren die Gäste nur mit neun Spielerinnen angereist. Hildesheims Trainer Nils Sager hat drei Langzeitverletzte zu beklagen. Dennoch markierten seine Schützlinge in einer fairen Begegnung die ersten beiden Treffer.

Den kleinen Fehlstart korrigierte die HSG schnell. Die erste Führung beim 3:2 wurde bis zum Ende nicht mehr abgegeben. Einer treffsicheren Sarah Strahlke und Gegenstößen über Rechtsaußen Marilena Henne entsprang bis zur 13. Minute ein 8:4-Vorsprung, der Hildesheim zur ersten Auszeit veranlasste.


Die änderte an der Dominanz der Gastgeberinnen bis zum Pausenpfiff aber wenig. Bereits nach gut 20 Minuten hatte Mikolajczyk alle Spielerinnen zum Einsatz gebracht. Zwischenzeitlich war sein Team auf 15:8 (24.) davongezogen. Sehenswerte Treffer gelangen Franzi Lath nach einer geschickten Passtäuschung und Julia Herale mit einem gekonnten Heber aus schwieriger Position.

Auch nach dem Wechsel hatte man nie das Gefühl, dass die Heimsieben noch in Bedrängnis geraten könnte. Die Eintracht spielte ordentlich mit. Ivonne Krängel und Linksaußen Pia Sundermeier setzten die meisten Akzente. Auf der anderen Seite kam Plesses Spielfluss im zweiten Durchgang merklich ins Stocken. Immerhin gab es im Siegerteam am Ende elf verschiedene Torschützinnen. Das Niveau des Geschehens insgesamt hatte aber merklich nachgelassen.

HSG: Menn - Herale 2, Henne 3, Strahlke 3, Hemke 1, Salam 4, Grünewald 3, Rettberg 1, Achler 1, Calsow 2, Bäcker, Sander 6/3, Lath 3. (zys)


Bahn frei: Lisa Sander (am Ball) von der HSG Plesse-Hardenberg hat die Hildesheimerinnen Marie Kuss (links) und Ivonne Krängel überlistet. Foto:  zje

HNA (zys)

Handball-Oberliga Frauen: Plesse-Hardenberg hat Eintracht Hildesheim zu Gast

Ziel: Spitzenplatz festigen!

Nörten  / Bovenden. In der Handball-Oberliga der Frauen will die HSG Plesse-Hardenberg ihre Spitzenposition am Sonntag mit einem Heimsieg gegen Eintracht Hildesheim untermauern. Gespielt wird ab 17 Uhr in Nörten.

Auch wenn es für Rang drei im Abschlussklassement keine Medaillen gibt, für das Burgenteam dürfte dieser angesichts des nahenden Endes der Ära Mikolajczyk allemal ein lohnendes Ziel sein. Schließlich wäre es im dritten Jahr der Oberligazugehörigkeit das beste Abschneiden. Aktuell liegen in diesem Kampf noch sechs Teams aussichtsreich im Rennen.

 

Nicht dazu zählt die Vertretung aus Hildesheim. Die Gäste liegen mit 19 Pluspunkten auf Rang neun und damit im gesicherten Mittelfeld. Trotz latenter Personalsorgen ist die Eintracht an guten Tagen aber für jedes Team ein ernstzunehmender Gegner. Dafür steht nicht nur der 31:21-Heimsieg über Bergen, sondern auch das 24:24 aus dem ersten Kräftemessen mit der HSG.

Geht es nach dem Willen des Burgenteams, dann sollen am Sonntag beide Punkte her. „Unser Ziel ist jetzt der dritte Platz. Das ist greifbar und bei unserem Restprogramm auch möglich. Dafür werden wir Vollgas geben“, sagt Trainer Artur Mikolajczyk vor dem Saisonendspurt kämpferisch.

Gegen die erfahrene Gästesieben baut er auf den „jugendlichen Spirit“ seines Teams und kleine Vorteile im Bereich Ausdauer und Beweglichkeit. „Das müssen wir auf die Platte bringen. Wir brauchen viel Druck, um Hildesheim das Leben schwer zu machen.“

Nicht zur Verfügung steht gegen die Eintracht Maike Rombach. Für die Nachwuchsspielerin dürfte die Saison aufgrund einer Sprunggelenksverletzung gelaufen sein. Dafür soll aber Celina Kunze wieder im Aufgebot stehen. Der gesamte Kader nutzte die freie Zeit über Ostern zur Regeneration, hat das Pensum nun aber wieder hochgefahren.

„Wichtig ist, wie wir nach der Pause aus den Startlöchern kommen“, glaubt Plesses Coach. Am besten so wie gegen Heidmark. „Das war sensationell. Damit haben wir nicht gerechnet. Dafür war es umso schöner.“ (zys)


 
29.03.2015 Damen I : HSG Heidmark 27:21 (13:11)
Geschrieben von: HNA (eko)   

Plesse-Hardenberg kämpft den Tabellenzweiten mit 27:21 nieder

NEU Blitzstart und ein starker Endspurt

Bovenden. Mit 27:21 (13:11) haben die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am Samstag in Bovenden den Tabellenzweiten HSG Heidmark besiegt. Artur Mikolajczyk, Trainer der Burgfrauen, war stolz auf sein Team: „Wir haben uns diesen verdienten Erfolg unter schwersten Bedingungen erkämpft!“

Zu den erschwerenden Bedingungen gehörten die Ausfälle von Kristin Bäcker, Anja Becker und Julia Herale sowie die Tatsache, dass Franziska Lath und Theresa Rettberg - nach fünf Wochen ohne ordentliches Training - gewissermaßen „kalt“ in das schwere Spiel mussten. Aufgrund der Ausfälle von Becker und Herale war Mikolajczyk in der Mittelposition zum Experimentieren gezwungen. Er tat dies mit Erfolg: Marilena Henne, Meike Rombach und Theresa Rettberg zogen abwechselnd im HSG-Spiel die Fäden, wobei Henne den Löwenanteil übernahm.

Den Grundstein zum erhofften, so deutlich aber sicher nicht erwarteten Sieg, legten die Gastgeberinnen mit ihrem Blitzstart (4:0/5. Minute), an dem drei, die Begegnung prägende Spielerinnen beteiligt waren: Sarah Strahlke und Lisa Sander, die zusammen 15 der 27 Tore warfen, teilten sich die vier Führungstreffer, und Torfrau Carolin Menn hielt in den ersten fünf Minuten ihren Kasten gänzlich sauber. Mit zwölf Paraden - darunter als Krönung der drei Minuten vor dem Abpfiff gehaltene Siebenmeter - hatte sie wesentlichen Anteil sowohl an dem frühen Vorsprung als auch am erst in der Endphase erkämpften klaren Sieg. Ihre Wiedereinwechselung nach 40 Minuten war das Signal zum Schlussspurt, mit dem die bis dahin nicht aufsteckenden Gäste endgültig niedergerungen wurden. Dass so viel Widerstand gebrochen werden musste, macht den Sieg umso süßer.

HSG: Menn (1.-30. und 40.-60.), Bühn (31. - 39.) - Sander 11/4, Strahlke 4, Salam 3, Achler 2, Henne 2, Calsow 1, Hemke 1, Lath 1, Rettberg 1, Rombach 1, Kunze. (eko)



Frei durch über außen: Plesses Yasmin Hemke steuerte einen Treffer zum Heimsieg über Heidmark bei. Foto: zje

 
28.03.2015 Damen I : HSG Heidmark 19:30 Uhr Bovenden
Geschrieben von: HNA (zys)   

Plesse-Hardenberg empfängt Heidmark am Samstag zum Nachholspiel

Rang drei ist noch nicht abgeschrieben

Nörten  / Bovenden. In einem Nachholspiel der Handball-Oberliga der Frauen hat die HSG Plesse-Hardenberg am Samstag ab 19.30 Uhr die Vertretung der HSG Heidmark zu Gast. Gespielt wird in Bovenden. Trotz der Heimniederlage gegen Bergen hat das Burgenteam Rang drei im Abschlussklassement noch nicht abgeschrieben.

Mit dem siebten Heimsieg der Saison könnte man sich bis auf einen Zähler an den Konkurrenten heranrobben. Dazu bedarf es aber einer deutlichen Steigerung. Denn am Wurzelbruchweg kreuzt immerhin der Tabellenzweite auf. Die Vertretung aus der Heide darf bei drei Punkten Rückstand auf Hollenstedt sogar noch leise Titelhoffnungen hegen.

Aktuell gibt es einige Argumente, die für eine Favoritenrolle der Gäste sprechen. Während Plesse zuletzt zwei Mal als Verlierer vom Spielfeld ging, fuhr der Gegner drei Siege in Folge ein. Auswärts musste sich Heidmark nur in Lüneburg geschlagen geben. Auch das Hinspiel wurde klar mit 33:24 gewonnen.

Dazu kommt noch die schwierige Personalsituation bei Plesse. Neben Meike Grünewald und Tini Bäcker steht auch Julia Herale nicht zur Verfügung. Da auch Anja Becker seit Wochen fehlt, stellt sich das Hauptproblem auf der zentralen Position. „Das tut uns schon weh“, erklärt Trainer Artur Mikolajczyk, der mit Marilena Henne und eventuell auch Sarah Strahlke in der Rolle der Spielmacherin plant. Aber es fehlen weitere Alternativen, so dass erneut Spielerinnen aus der A-Jugend in den Kader aufrücken werden. Zu dem gehört nach langer Pause auch wieder Theresa Rettberg. „Sie kann Akzente setzen“, glaubt Mikolajczyk. Die Frage sei, wie schnell sie wieder ins Spiel finde und für wie lange.

„Im Normalfall ist Heidmark für uns in einem Heimspiel durchaus in Schlagdistanz“, erklärt der Coach. So aber werde die Aufgabe um einiges schwerer.

Respekt hat Mikolajczyk vor der ersten Welle des Kontrahenten. Die Außenspielerinnen starten extrem früh zum Gegenstoß. „Deshalb ist es wichtig, keine Fehler zu machen und sehr aufmerksam zu sein.“ (zys)



Im Anflug: Auf solch aussichtsreiche Wurfpositionen hofft Plesses Marilena Henne auch am Samstag im Nachholspiel gegen die HSG Heidmark. Archivfoto:  zel

 
19.03.2015 Becker und Lambrecht (GT)
Geschrieben von: Göttinger Tageblatt (Ferdinand Jacksch)   

Becker und Lambrecht trainieren HSG Plesse-Hardenberg

Das Trainergespann Tim Becker und Felix Lambrecht wird ab der kommenden Saison den Frauenhandball-Oberligisten HSG Plesse-Hardenberg übernehmen. Die beiden treten damit die Nachfolge des langjährigen Coaches Artur Mikolajczek an, der sich für eine zwölfmonatige Pause entschieden hat. Der 39-jährige Sportwissenschaftler hatte die HSG-Frauen von der Regionsoberliga bis in die Oberliga Niedersachsen geführt.

Bovenden. Jetzt kehrt der 36-jährige B-Lizenzinhaber Becker auf die Trainerbank zurück: „Ich habe seit fünf Jahren keine Handball-Mannschaft mehr trainiert. Jetzt juckt es mir aber wieder in den Fingern. Ich freue mich riesig auf die Aufgabe", versichert er. Genügend Referenzen für die Aufgabe weist Becker auf. Von 2005 bis 2008 hatte er die erste Damen der HG Rosdorf-Grone trainiert, mit der er 2008 den Wiederaufstieg in die Oberliga schaffte. Außerdem war er spielender Co-Trainer des Verbandsligisten HSG Plesse-Hardenberg.

Der Sportwissenschaftler an der Universität Magdeburg ist zur Zeit bei der HSG stellvertretender Vorsitzender Leistungssport. Unterstützt wird Becker vom 24-jährigen C-Lizenzinhaber Felix Lambrecht, der in Göttingen Biochemie studiert. Trainererfahrungen hat Lambrecht im Handball-Leistungszentrum Bad Wildungen gesammelt. Derzeit coacht er die weibliche B- und C-Jugend der HSG Plesse-Hardenberg: „Ich freue mich auf die Herausforderung und die Zusammenarbeit mit Tim Becker", so Lambrecht. „Wir haben viele junge Talente, die wir voranbringen wollen."

Tim Becker

 
18.03.2015 Frauenhandball-Oberliga
Geschrieben von: Göttinger Tageblatt (Denise Kricheldorf-Mai)   

Heimniederlage für HSG Plesse

HG Rosdorf-Grone verliert Derby in Northeim
Göttingen. Niederlagen für die heimischen Oberliga-Handballerinnen: Der MTV Geismar verlor in Heidmark, die HG Rosdorf-Grone in Northeim und die HSG Plesse-Hardenberg zu Hause gegen Bergen. Bergen zog damit an Rosdorf-Grone und Plesse-Hardenberg vorbei, die nun Vierter und Fünfter sind. Geismar bleibt Vorletzter.

HSG Heidmark – MTV Geismar 29:18 (14:13). Erst belohnte sich das Rindlisbacher-Team zu Beginn der zweiten Hälfte für seine gute Leistung und ging mit 17:16 in Führung (40.). Was dann passierte, war für den Trainer allerdings unerklärlich. „Alles war wie weggewischt, die Taktik vergessen“, sagte Rindlisbacher. Die Heimsieben machte aus dem Rückstand eine 28:17-Führung, hatte nun leichtes Spiel. „40 Minuten waren gut, 50 hätte ich mir gewünscht“, sagte der MTV-Trainer. – Tore MTV: Plotzki (5), Gebhardt (4), Ziegler (2), Hille (2), Neubacher (2), Habermann (1), Brauschke (1).

 

Northeimer HC – HG Rosdorf-Grone 25:19 (13:12). „Northeim hatte heute die bessere Bank, mir fehlten einfach die Wechselmöglichkeiten“, resümierte HG-Trainer Frank Mai. Beim 11:10 hatte der NHC mit den durchsetzungsstarken Pollnau und Weitemeyer die Führung erobert (24.) und lag auch zur Pause vorn. In den ersten zwölf Minuten der zweiten Hälfte gelang der HG nur ein Treffer, der Rückstand betrug fünf Tore (13:18). Die Schlussviertelstunde konnte die HG dank der Tore von Freda Seifert und Viktoria Wette wieder ausgeglichen gestalten, mehr jedoch nicht. – Tore HG: Wette (6), Seifert (4), Gutenberg (4/1), Jäger (2), Leonard (2), Lucenko (1).

HSG Plesse-Hardenberg – TuS Bergen 18:23 (12:16). Tempo, schöne Ballstafetten, starke Abschlüsse – die erste Spielhälfte konnte sich sehen lassen. Nach dem Seitenwechsel wurden die Abwehrreihen dominanter. Bergen spielte eine knallharte 6:0-Abwehr, gegen die sich die Zuschauer den einen oder anderen Pfiff mehr gewünscht hätten. „Da waren die Entscheidungen nicht wirklich ausgeglichen“, kritisierte HSG-Trainer Artur Mikolajczyk. Der Rückstand pendelte sich auf vier bis fünf Tore ein, ehe zwei schnelle Tore von Miriam Achler und Katharina Salam zum 18:21 kurzzeitig für Spannung sorgten. Bergen antwortete allerdings mit zwei Toren über Linksaußen, und dass Julia Herale nach dem Schlusspfiff noch einen Siebenmeter verwarf, passte ins Bild. „In dem Spiel waren viele gute Aktionen. Wir haben in der zweiten Halbzeit eine gute Deckung gespielt, konnten das aber nicht nach vorne ausnutzen“, fasste Mikolajczyk die Niederlage zusammen. – Tore HSG: Salam (3), Strahlke (3), Achler (2), Grünewald (2), Herale (2), Henne (2), Sander (2/1), Rombach (1), Hemke (1).



Erzielt drei Treffer für die HSG Plesse: Katarina Salam.PH
 
08.03.2015 SV Garßen-Celle : Damen I 27:21 (13:12) HNA
Geschrieben von: HNA /zys)   

Handball-Oberliga Frauen: 21:27-Pleite in Celle

Kein Druck aus Plesses Rückraum

Celle. Der Reserve des SV Garßen-Celle ist die Revanche geglückt. Drei Wochen nach der 22:32-Niederlage in Bovenden wurde die HSG Plesse-Hardenberg am Sonntag auf heimischem Terrain mit 27:21 (13:12) in die Schranken gewiesen. Die Gäste traten erneut ohne Anja Becker und Theresa Rettberg an und mussten kurzfristig auch noch auf Franzi Lath verzichten. „Das konnten wir heute nicht kompensieren“, berichtete Artur Mikolajczyk. Seine Schützlinge brachten in der ersten Viertelstunde nach dem Seitenwechsel nur ganze zwei Mal aus dem Spiel heraus den Ball im gegnerischen Gehäuse unter. „Damit können wir nicht zufrieden sein. Das ist zu wenig und war nicht das, was wir können. Aus dem Rückraum fehlte der Druck.“ Über die volle Distanz gesehen fanden die Gäste nie in ihren gewohnten Rhythmus. Nach einer Auszeit lief es zwar besser, doch der zwischenzeitliche 15:23-Rückstand Mitte der zweiten Halbzeit erwies sich als zu schwere Hypothek.

Wirklich in Schlagdistanz zum Kontrahenten kam die HSG aber nicht mehr. Erfreulich verlief in dieser Phase aber das Comeback von Lisa Sander, die gleich mehrfach aus der zweiten Reihe traf. „Das war ein erster Schritt für sie. Es ist ein gutes Gefühl und wird ihr Sicherheit geben“, freute sich Plesses Coach über die Rückkehr der Langzeitverletzten.


HSG: Menn - Herale 1, Henne 2, Strahlke 2, Salam 4, Grünewald 3, Bäcker, Achler 1, Calsow 2, Hemke 1, Sander 5/2. (zys)

 
01.03.2015 Damen I : HV Lüneburg 29:22 (14:8) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   

HSG wechselt mit Maike Grünewald die Wende ein

Galavorstellung der HSG im Angriff

Nörten-Hardenberg. Die HSG Plesse-Hardenberg hat ihren dritten Platz in der Handball-Oberliga erfolgreich verteidigt. Gegen den Handballverein Lüneburg landete die Truppe von Artur Mikolajczyk am Sonntagnachmittag einen sicheren 29:22 (14:8)-Erfolg.

Mit Ausnahme der ersten 20 Minuten, war dies offensiv das Beste, was das Burgenteam ihren Fans in den Heimspielen der jüngeren Vergangenheit angeboten hat. Dabei erspielte man sich vor allem in der zweiten Halbzeit eine Vielzahl hochkarätiger Möglichkeiten, nutzte dabei aber längst nicht alle. Sonst wäre nämlich der Sieg trotz der unübersehbaren Abwehrschwächen noch deutlicher ausgefallen. Lüneburgs Pia Söker und Sarah Völckers überraschten mit ihren Würfen häufig Caro Menn, da die HSG-Torhüterin nicht ihren besten Tag erwischt hatte. In einer durchwachsenen Anfangsviertelstunde leisteten sich die Gastgeberinnen viele technische Fehler. Das spielte dem aggressiv beginnenden Team aus der Heide zunächst in die Karten. Lüneburg führte 8:7 (18.), ehe mit Meike Grünewald die Wende eingewechselt wurde.
 
Die eindrucksvolle Bilanz der Rückraumspielerin bis zum Seitenwechsel: Drei Treffer ohne Fehlversuch, ein Assist und zwei Siebenmeter herausgeholt. Resultat des Umschwungs war ein 7:0-Lauf der HSG, die zur Pause die Weichen bereits eindeutig auf Sieg gestellt hatte.

Ihre Aufmerksamkeit im Abwehrverhalten hatten die HSG-Spielerinnen dann aber offensichtlich in der Kabine gelassen. Im Angriff lief es zwar weiterhin fast wie am Schnürchen. Auf der anderen Seite bekam der Kontrahent aber viele Lücken angeboten, um den Rückstand in Grenzen zu halten.

Dass es zu keinem Zeitpunkt kritisch wurde, hatte Plesse vor allem Julia Herale zu verdanken. Die Spielmacherin bot das von allen Beteiligten das kompletteste Paket an, zeigte sich vom Punkt nervenstark und spielte nach dem Wechsel ihre Stärken im Spiel „eins gegen eins“ aus. In der Schlussphase kam dann auch noch Maike Rombach zu ihrem Einsatz. Die Nachwuchsspielerin ließ sich von einem vergebenen Siebenmeter nicht entmutigen und trug sich wenig später ebenfalls in die Torschützenliste ein.

HSG: Menn - Herale 9/5, Henne 2, Strahlke 2, Salam 5, Grünewald 4, Achler 1, Calsow 2, Rombach 1, Lath, Hemke 3. (zys)




Zufrieden mit seinen Spielerinnen: HSG-Trainer Artur Mikolajczyk während einer Auszeit. Foto: Barbeln


22.02.2015 TuS Jahn Hollenstedt : Damen I 32:22 (15:10) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   

Mikolajczyk-Sieben unterliegt erstmals seit zweieinhalb Monaten

Serie der Burgfrauen reißt in Hollenstedt

Hollenstedt. Nicht ganz unerwartet riss am Sonntag die Erfolgsserie der Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg: Erstmals wieder seit Ende November unterlagen sie beim TuS Jahn Hollenstedt - nach 17:1 Zählern in Folge! - mit 22:32 (10:15). HSG-Trainer Artur Mikolajczyk sprach von einem verdienten Sieg der Gastgeberinnen, die bereit seien, um in die 3. Liga aufzusteigen. Doch der HSG-Trainer war auch stolz auf seine eigene Mannschaft. Man wollte dem Gegner das Leben so schwer wie möglich machen. Und das sei - trotz des kleinen Kaders mit vielen angeschlagenen Spielerinnen - gelungen. „Alle haben gebissen und geackert bis zum Umfallen. Wir haben in der gut anzuschauenden Partie auch wieder frischen Handball gespielt. “

Die Zuschauer erlebten intensive und vom TuS sehr körperbetont geführte 60 Minuten. Aus Sicht der Gäste hätten die Unparteiischen die eine oder andere Aktion der Heimsieben auch unterbinden dürfen. Dazu kamen noch vier vergebene Strafwürfe der HSG. Ohne dies wäre das Schlussresultat herausgesprungen, dass sich Mikolajczyk gewünscht hatte. Franziska Lath erwischte wie schon am Freitag einen guten Tag im Abschluss.

Plesse kam zwar ansprechend aus den Startlöchern (4:6/11. Minute), doch Hollenstedt hatte beim 14:8 (24.) klar gemacht, wer Favorit war. Hoffnungen auf eine Überraschung wurden nach Wiederbeginn schnell im Keim erstickt. Über 22:14 (40.) baute Jahn die Führung auf 28:19 (50.) aus. Am Ende war es ein standesgemäßes Resultat.

HSG: Menn - Herale 4, Henne 2, Strahlke 2, Salam 2, Grünewald 2, Achler 1, Calsow, Bäcker, Lath 8, Hemke 1. (zys)

20.02.2015 Damen I : SV Garßen-Celle II 26:16 (12:12)
 

QUELLE: Göttinger Tageblatt (Eduard Warda)

Carolin Menn Garantin des HSG-Sieges

Handball-Oberliga Frauen: HG Rosdorf-Grone gewinnt überraschend

Die HSG Plesse-Hardenberg hat sich in einem Nachholspiel der Handball-Oberliga der Frauen gegen Celle durchgesetzt und damit den dritten Platz verteidigt. Die HG Rosdorf-Grone gewann beim Spitzenreiter und bleibt Tabellenvierter.
HSG Plesse-Hardenberg – SV Garßen Celle II 26:16 (12:12).

Artur Mikolajczyk hatte die Messlatte hoch gelegt. „Wir wollen gewinnen und wir wollen gut spielen“, hatte er gefordert. Doch die Mannschaft konnte die Vorgaben des Trainers nur teilweise umsetzten. Denn wie schon in den letzten Heimspielen kam die HSG, die auf Teresa Rettberg verzichten musste, nur schwer ins Spiel. Immer wieder störten ungenaue Pässe und technische Fehler den Spielaufbau, verhinderten ungenaue Würfe einen erfolgreichen Abschluss. Lediglich Torfrau Carolin Menn war von Beginn an auf dem Posten. Sie bügelte immer wieder die Fehler ihrer Vorderleute aus und leitete mit genauen Pässen viele Gegenstöße ein. Das reichte für eine ständige Führung der HSG (5:3, 10:7), und erst kurz vor der Pause kam der Gast zum Ausgleich. In der Pause rüttelte Mikolajczyk seine Mannschaft wach. Mit Erfolg: Der Ball lief präziser durch die Reihen, die Abschlüsse waren genauer, und die Abwehr wurde aggressiver. Die überragende Menn musste erst in der 48. Minute den nächsten Gegentreffer hinnehmen und kam am Ende auf über 30 Paraden. „Ihre Leistung war sensationell“, lobte Mikolajczyk seine Keeperin, „aber wir haben auch 20 Minuten wirklich guten Handball gespielt. Wir wollten uns mit einem guten Spiel Motivation für die nächsten Aufgaben holen.“ – Tore HSG: Salam (4), Strahlke (4), Lath (4), Achler (3), Hemke (3), Herale (3/2), Henne (2), Grünewald (1), Bäcker (1), Calsow (1).


15.02.2015 Damen I : SC Germania List 21:15 (10:10)
Geschrieben von: HNA (zys)   

Plesse müht sich zum 21:15-Erfolg über Germania List

Wieder schwere Kost

Nörten-Hardenberg. Die HSG Plesse-Hardenberg befindet sich in der Handball-Oberliga der Frauen weiter in der Erfolgsspur. Nach dem 21:15 (10:10)-Heimsieg über Germania List ist man nun bereits seit acht Begegnungen ungeschlagen.

Allerdings scheint der unbedingte Wille, diese Serie auszubauen, aktuell zentnerschwer auf den Schultern der HSG-Spielerinnen zu lasten. Die Leichtigkeit ihres Tuns ist Abhandengekommen. Wie schon gegen Zweidorf blitzte das spielerische Potenzial nur ganz selten auf, mit einem Unterschied. In Nörten stand nun zumindest ein ernstzunehmender Gegner auf der Platte.

Und der wehrte sich nach Kräften, so lange diese reichten. List zog der HSG-Sieben mit einer sehr aggressiven Deckung den Zahn. Dahinter stand mit Antonia Rotzoll eine aufmerksame Torhüterin. Die hatte aber vor allem bei den ungezählten untauglichen Wurfversuchen Plesses aus dem Rückraum leichtes Spiel. Auf der anderen Seite ließ die HSG-Abwehr den gegnerischen Angreiferinnen viel zu viel Raum.

So liefen die Gastgeberinnen eigentlich von Beginn an einem Rückstand hinterher. Nach dem Seitenwechsel lag List mit 13:11 (35.) vorn, ehe die HSG mit einem Doppelschlag zum Ausgleich kam und sich Torhüterin Caro Menn erstmals auszeichnen konnte. Dennoch schafften es die Schützlinge von Artur Mikolajczyk nicht, die Handbremse endgültig zu lösen. Es dauerte bis zur 57. Minute, ehe Miriam Achler die Zeichen mit ihrem Treffer zum 19:15 endgültig auf Sieg stellte. Am Ende fiel der Erfolg etwas zu hoch aus.

Echte Aktivposten gab es im Siegerteam nur wenige. Dazu zählten Theresa Rettberg und Katarina Salam, die von der Linksaußenposition eine ordentliche Trefferquote zu verzeichnen hatte. Kaum Lücken gab es für Yasmin Hemke am Kreis. Im Tor steigerte sich Caro Menn nach der Pause.

HSG Plesse-H.: Menn - Herale 2/2, Henne 2, Strahlke 1, Salam 4, Grünewald, Lath, Rettberg 6/2, Achler 1, Calsow 1, Bäcker 2, Hemke 2, Rombach, Kunze. (zys)


Kein Durchkommen: Einen schweren Stand hatte Sarah Strahlke (am Ball) mit ihrer HSG Plesse-Hardenberg im Heimspiel gegen Germania List. Dennoch reichte es zu zwei weiteren Punkten. Foto: zhp

QUELLE: Filiz (Hallenheft)

Das Leben selbst schwer gemacht, dennoch belohnt.

Letztes Wochenende hatten wir den SC Germania List in der nörtener Sporthalle an der Bünte zu Gast. Der SC stieg letzte Saison aus der Landesliga Hannover als drittplatzierter auf, da der Meister und Vizemeister nicht konnten/wollten. Derzeit spielen die Hannoveranerinnen gegen den Abstieg und liegen mit 2 Punkten Vorsprung vor unserem Nachbarn Geismar auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Aus diesem Grunde sollte List kein leichter Gegner werden, denn wie man weiß, können Mannschaften, die gegen den Abstieg spielen mit großem Kampfgeist auch die Größeren ärgern und Punkte entführen. Genau das trat auch am letzten Wochenende gegen uns ein, allerdings blieb es glücklicherweise nur beim „Ärgern“, die Punkte standen am Ende zum Glück auf unserem Konto. Anfangs startete die Partie in einem hohen Tempo, welches sich leider schnell in Hektik und Ungenauigkeit umwandelte, da wir zu oft falsche Entscheidungen getroffen hatten oder einfach eine Sekunde zu spät mit dem Ball waren. Dadurch erwischte die SC Germania List einfach einen besseren Start und war uns zunächst immer eine Nasenspitze voraus. Vor allem im Angriff tat sich unser Rückraum schwer, der im Abschluss zu ungenau war und der gegnerischen Torfrau, die allerdings auch eine klasse Partie spielte, den Ball zu oft ins Torwarteck legte. Nicht nur der Angriff war Sorgenkind. Auch die Deckung stand zu unsicher vor dem eigenen Tor und war einfach zu lasch, somit machten wir es List nicht sehr schwer. Es fehlte einfach die Gewohnte Festigkeit, die unsere Deckung sonst ausmacht. Deshalb mussten wir dann, mit einem schwachen 10:10 in die Kabine gehen. Nach Wiederanpfiff lagen wir erst wieder hinten. Wir bissen uns weiterhin die Zähne an der Torfrau aus und verloren zu oft den Ball. Doch nach einigen Minuten sollte sich das Blatt allmählich zu unseren Gunsten wenden. Unsere Deckung stand jetzt stabiler und Caro legte jetzt auch richtig auf. Sie ließ in der 2. Halbzeit nur noch eine Hand voll an Toren zu. Lobenswert war auch die Leistung von unserem Flügelflitzer Tina. Sie wusstegenau, wie sie für uns des Öfteren einen 7 Meter rausholen konnte und war mit TT sicherste Schützin des Tages. Bis kurz vor Ende blieb die Partie dennoch spannend, erst in der letzten Spielphase machten wir den Sack zu und konnten mit einem 21:15 Sieg die Punkte bei uns behalten. Uns fehlte an diesem Tag einfach die Lockerheit und wir wussten in vielen Situationen einfach nicht, unsere Überlegenheit auszunutzen. Doch nun heißt es weiter nach vorne schauen, denn ein schweres Wochenende mit zwei Spielen und starken Gegnern kommt auf uns zu.


17.02.2015 Eine Trainer-Ära geht zu Ende (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   
Eine Trainer-Ära geht zu Ende

Handball-Oberliga Frauen: Artur Mikolajczyk hört am Saisonende bei Plesse-Hardenberg auf.

Nörten /  Bovenden. Wenn am 17. Mai in Bovenden die letzte Oberligapartie der Saison zwischen der HSG Plesse-Hardenberg und Geismar abgepfiffen wird, endet eine erfolgreiche Ära.

Artur Mikolajczyk wird sein Engagement bei den Handballerinnen der HSG am Saisonende nicht verlängern und eine zwölfmonatige Pause einlegen. Der 39-Jährige stieg 2008 bei der HSG ein und führte das Team von der Regionsoberliga in die Oberliga. Dort liegt man im dritten Jahr auf Rang drei - die bisher beste Platzierung.

Erste leise Zweifel

Hört Mikolajczyk also auf, wenn es am schönsten ist? Dieser Ansatz wäre zu kurz gesprungen. Das Gefühl, es sei vielleicht Zeit für einen Tapetenwechsel, tauchte beim Sportwissenschaftler bereits Anfang 2014 auf. Auslöser waren nicht zuletzt personelle Fragezeichen bei der Saisonplanung. „Einige Spielerinnen entschieden sich aus persönlichen oder beruflichen Gründen dafür, die Mannschaft zu verlassen. Andere haben angesichts der persönlichen Situation angedeutet, das Engagement reduzieren zu wollen. Da stellt man sich die Frage, ob es richtig ist, weiterzumachen, bei dem Anspruch, den man hat", beschreibt Mikolajczyk seine Gedanken. Doch auf einer Teamsitzung wurden die Zweifel zerstreut.

Dennoch war allen Beteiligten klar, dass man vor einer schwierigen Saison steht. Nach einer tollen Vorbereitung folgten nicht unerwartet einige Rückschläge. Doch die Mannschaft stabilisierte sich und spielt bisher eine starke Runde. Dennoch reifte der Entschluss, einen Schnitt zu machen. „Ich hänge mit ganzem Herzen an der Mannschaft. Es ist schön, zu sehen, welche Fortschritte die Spielerinnen gemacht haben. Wir hatten eine tolle Zeit. Doch um mich als Handballtrainer weiterzuentwickeln, muss der nächste Schritt folgen."

Fakt ist, Mikolajczyk wird im Mai aller Voraussicht nach Besitzer der A-Lizenz sein. „Das ist vielleicht ein guter Zeitpunkt, alles sacken zu lassen." Handball war stets die Nummer eins in seinem Leben. Es gab immer Verpflichtungen. „Nun möchte ich ein Jahr pausieren, Kräfte sammeln, um mit frischem Elan neue Aufgaben anzugehen."

Dabei ist es keineswegs ausgeschlossen, dass sich Artur Mikolajczyk und die HSG wiedersehen. Eigentlich wollte er unter den Burgen mit Männern oder Jugendlichen arbeiten. Zu seinem „Glück" mussten ihn die Verantwortlichen etwas drängen. „Die Chemie hat immer gestimmt. Sollte das auch im nächsten Jahr so sein, ist es gut möglich, dass ich wieder dabei bin."

Lobende Worte findet der gebürtige Stettiner für seinen Verein. Der tanze erfolgreich auf vielen Hochzeiten, sei gut aufgestellt und leiste in der Breite erstklassige Jugendarbeit. „Ich habe mich immer wohl gefühlt. Es herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre." Das mache den Verein aus.

Jetzt hofft er auf einen erfolgreichen Abschluss. „Ich schätze die Mädels und das, was sie tun, sehr. Ich wünsche mir, dass die Entwicklung weitergeht und sie auch im nächsten Jahr eine gute Rolle in der Oberliga spielen." (zys)

Kein Blick zurück im Zorn: Artur Mikolajczyk zeichnet seit sieben Jahren für die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg verantwortlich. Am Saisonende soll Schluss sein. Foto:  zje

15.02.2015 Damenoberliga

Handball-Oberliga Frauen: HSG Plesse erwartet den Tabellenzwölften Germania List

Auf einer Erfolgswelle

Nörten  / Bovenden. Ein bisschen versöhnen möchten die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg ihre Fans am Sonntag beim Heimspiel gegen Germania List. Der Anpfiff in Nörten ist für 17 Uhr vorgesehen.

Das Burgenteam befindet sich derzeit auf einer Erfolgswelle. Diese will man nun unbedingt weiter reiten - zumindest in den nächsten beiden Heimspielen gegen List und Garßen-Celle II, bevor es zum Titelaspiranten aus Hollenstedt geht. Die Serie von 13:1 Zählern hat die HSG auf den vierten Tabellenplatz gespült - eine starke Zwischenbilanz.

 

Die fällt beim Kontrahenten aus der Landeshauptstadt nicht ganz so positiv aus. Derzeit nimmt Germania nur den zwölften Rang ein. Am vergangenen Wochenende gab es durch den Erfolg über das Kellerkind aus Geismar zumindest etwas Luft im Abstiegskampf. Im Hinspiel gab es gegen Plesse eine recht deutliche 18:25-Niederlage.

Artur Mikolajczyk sieht gute Chancen, diesen Erfolg zu wiederholen, findet aber auch mahnende Worte. „Wir müssen konzentriert bleiben und dürfen den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die nächsten beiden Spiele werden zeigen, ob wir uns oben festsetzen können.“

Sehr zufrieden war Plesses Coach mit dem letzten Auftritt seiner Schützlinge. Bei Freund und Trainerkollege Joschi Malcher-Martinson gelang der erste Sieg in Wolfsburg und eine erfolgreiche Revanche für die Hinspielniederlage. Grundlage war eine starke Abwehrleistung. Der Sieg war verdient und hätte sogar noch höher ausfallen können.

Für Mikolajczyk war der sechste Erfolg in Serie der Knackpunkt für eine tolle Platzierung im Abschlussklassement. Schließlich stehen noch viele Heimspiele auf dem Programm. Es geht dem Trainer aber nicht nur um gute Ergebnisse. „Wir wollen zuhause entspannter und besser Handball spielen. Unsere spielerische Qualität muss mehr in den Vordergrund rücken. Schließlich sollen auch die Zuschauer Spaß am Spiel haben.“ Das kam zuletzt gegen Zweidorf zu kurz. Auf der Agenda steht mit komplettem Kader nun ein Versöhnungsprogramm. (zys)


Kraftvoll: Linksaußen Sophie Calsow von der HSG Plesse-Hardenberg nimmt das gegnerische Gehäuse ins Visier. Sonntag wartet die Aufgabe gegen Germania List. Archivfoto:  zje


07.02.2015 VfL Wolfsburg : Damen I 22:25 (10:13) HNA
Geschrieben von: HNA (eko)   

Handball-Oberliga Frauen: Sechster Sieg in Serie

Erster HSG-Erfolg beim VfL Wolfsburg

Wolfsburg. Mit dem 25:22 (13:10)-Sieg beim VfL Wolfsburg haben die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am Samstag ihre Erfolgsserie auf nun 12:0 Punkte ausgebaut. Zugleich bedeutete der Sieg eine erfolgreiche Revanche für die 21:24-Hinspielniederlage.

Trainer Artur Mikolajczyk war zufrieden mit seinem Team, welches „in einer von beiden Seiten gut geführten Partie den ersten Sieg in Wolfsburg überhaupt landete“. Dabei sei die Aufgabe nicht leicht gewesen: „Die Wolfsburgerinnen mussten nach ihrer Niederlagenserie (0:10) punkten, wir wollten unsere Siegesserie (10:0) ausbauen.“ Den am Ende spielentscheidenden Vorsprung sicherten sich die Gäste zwischen der 20. Minute (9:9) und dem Pausenpfiff (10:13).

Und auch im zweiten Durchgang blieb die Partie ein Duell auf Augenhöhe. Das entscheidende Plus sicherte dem Burgenteam Mikolajczyks Umstellung von der 6:0- auf eine 5:1-Abwehr, in der Julia Herale mit Thomas die Hauptwerferin des VfL ausschaltete. Spätestens beim 20:24 (57.) war das Spiel für die Gäste gelaufen.

Aus einer geschlossen aufspielenden Sieben ragten noch einmal Theresa Rettberg und Sarah Strahlke mit zusammen elf Treffern sowie die an beiden Kreisen effektive Julia Herale heraus.

HSG: Menn - Rettberg 6/2, Strahlke 5, Henne 4, Herale 3, Lath 2, Achler 1, Bäcker 1, Calsow 1, Hemke 1, Salam 1. (eko)
 
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