HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  1.Damen__
 

22.11.2014 TuS Bergen : Damen I 26:31 (15:16) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   

HSG 31:26 in Bergen / Dritter Sieg im vierten Auswärtsspiel

Plesse auswärts eine Macht

Bergen. Ein bisschen verkehrte Welt herrscht derzeit bei den Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg. Daheim ist das Team noch sieglos. Dafür feierte die HSG am Samstag mit dem 31:26 (16:15) beim Tabellenvierten TuS Bergen bereits den dritten Sieg im vierten Auswärtsspiel. Entsprechend gut gelaunt fiel Artur Mikolajczyks Fazit aus. „Es war ein schönes Spiel mit viel Leidenschaft, alle waren sehr engagiert. Die Mannschaft hat gezeigt, was in ihr steckt“, sprudelte es aus dem HSG-Coach heraus.

Einen kleinen Beitrag könnte auch die gemeinsame Busfahrt mit der Männermannschaft geleistet haben. „Wir konnten die gute Stimmung auf das Spielfeld transportieren.“ Dass die Truppe von Jens Wilfer nach ihrem erfolgreichen Auftritt in Müden noch von der Tribüne aus unterstützen konnte, rundete den Ausflug ab.

Und das Runde muss halt ins Eckige. Dafür waren in Bergen vor allem Theresa Rettberg und Sarah Strahlke zuständig. Sie feierten nach überstandener Verletzung ein tolles Comeback. Gemeinsam mit Julia Herale und einer treffsicheren Anja Becker waren sie die Säulen in einer toll harmonierenden HSG-Crew. Grund zur Freude gab es auch durch die Rückkehr von Kristin Bäcker ins Team.

„Grundlage des Erfolges war heute der Angriff. Die Arbeit unter der Woche hat sich ausgezahlt“, berichtete Mikolajczyk weiter. Nach anfänglichem Rückstand (5:9) sorgten seine Schützlinge in der zweiten Halbzeit schnell für klare Verhältnisse.

HSG: Menn - Herale 2, Henne 3, Strahlke 7, Salam, Grünewald, Becker 4, Rettberg 10/3, Achler 4, Calsow, Bäcker 1, Lapschies. (zys)



08.11.2014 HV Lüneburg : Damen I 18:17 (9:10) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   

Handball-Oberliga Frauen: Plesse verliert unnötig

„Es war noch nie so einfach wie heute“

Lüneburg. Knapp mit 17:18 (10:9) mussten sich die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am Samstag beim HV Lüneburg geschlagen geben. Die Partie war von vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Dabei gelang es den personell geschwächten Gästen nicht, an die grandiose Leistung aus dem Hollenstedt-Spiel anzuknüpfen. „ Es war noch nie so einfach in Lüneburg zu gewinnen, wie heute“, haderte Betreuer Marc Helmstedt. Einzig Sophie Calsow, die immer besser in Fahrt kommt, und Anja Becker verdienten sich eine gute Note.

In einem niveauarmen Schlagabtausch konnte sich zunächst keines der Teams absetzen. Die Gastgeberinnen warfen sich schließlich einen 6:3-Vorsprung heraus, jedoch ohne zu überzeugen. Folgerichtig hatten die Burgfrauen wenig Probleme, zum 8:8 auszugleichen. Ansehnlicher wurde die Begegnung auch nach dem Wechsel nicht. Exemplarisch dafür steht ein Gegenstoß der Gäste: Katarina Salam spielt an der Neunmeterlinie Theresa Rettberg an. Diese trifft, obwohl Lüneburgs Torhüterin bereits geschlagen in der anderen Ecke liegt, nur den Pfosten. In vielen Situationen wie diesen agierten die HSG-Spielerinnen einfach nicht clever genug und schenkten die Punkte regelrecht ab. „Dieses Spiel hätte allerdings eigentlich auch keinen Sieger verdient gehabt“, stellte Helmstedt ein drastisches Abschlusszeugnis aus.

HSG: Menn - Rettberg 6/4, Hemke, Calsow 3, Henne 3, Herale, Becker 3, Salam 2, Achler, Grünewald. (zys)



08.11.2014 HV Lüneburg : Damen I 18:17 (10:9) MH

Geschrieben von: Marilena Henne   

Dumm mit Herz

Die 1. Damen kehrt als Verlierer mit einem 18:17 aus Lüneburg zurück. Schon an dem Ergebnis ist zu sehen: Im Angriff MUSS noch mehr gehen. Vor der Anreise war klar, dass wir auf wichtige Spielerinnen verzichten müssen. Auf Tini Becker, Filiz Bühn und Jana Teuchert mussten wir weiterhin verzichten und hinzu kam noch der Ausfall von Sarah Strahlke.

Damit schrumpft unser ursprünglicher Kader auf eine kleine Anzahl zusammen. In Lüneburg angekommen, versuchten wir uns klar zu machen, dass wir aus dieser Halle als Sieger nach Hause fahren wollen. Zumindest wollten wir stolz auf unsere Leistung sein. Da wir die letzten beiden Auswärtsspiele gewonnen hatten, hofften wir eine Auswärtsserie eröffnen zu können.

Das Spiel eröffnete von Anfang an unglaublich viele Möglichkeiten im 1:1 zu glänzen gegen die offensive Abwehr des Gegners und durch ein schnelles Spiel zu dominieren. Das Spiel hätte also durchaus sehr erfolgreich ausgehen können. Das große Problem allerdings war ein total verkrampftes Auftreten von fast jeder Spielerin. Was uns in der Vorbereitung noch leicht gefallen ist, hat gegen Lüneburg absolut nicht geklappt. Nach zahlreichen Fehlpässen und Fehlwürfen haben wir uns völlig unter unseren Möglichkeiten verkauft. Anstatt die Situationen im Angriff clever auszuspielen, haben wir meist eine dümmere Alternative gewählt, woraus viele Fehler entstanden.

Der Bonus der uns im Spiel hielt war eine sehr gute Abwehrleistung. Hier konnten wir den Gegner verunsichern und viele Bälle abfangen. Zwar haben wir selten etwas aus diesen Ballgewinnen machen können, jedoch hat sich dort jede Spielerin mit viel Herz engagiert.

Mein Fazit aus dem Spiel: Wir müssen insgesamt als Mannschaft wieder zusammenfinden, um unser Zusammenspiel zu verbessern. Das Selbstbewusstsein aus der Abwehr müssen wir in das Angriffsspiel übertragen. Wo ist nur unsere „goal-getter“ Mentalität hin? Diese kommt nun hoffentlich im nächsten Heimspiel gegen SV Garßen-Celle II wieder zum Vorschein. In diesem Sinne Ladies: Für die Liebe !!

 


26.10.2014 Pokal - Frauen (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   

Plesse-Hardenberg unterliegt gegen die Reserve der VW-Städter mit 20:28

Burgfrauen fliegen in Wolfsburg aus dem Pokal

Wolfsburg. Im Pokalwettbewerb kam am Samstag in der zweiten Runde das Aus für die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg. Beim Turnier in Wolfsburg zog der Oberligist etwas überraschend mit 20:28 (10:15) gegen die Reserve des VfL Wolfsburg (Regionsoberliga) den Kürzeren. Das Weiterkommen sicherte sich Wolfsburgs erste Mannschaft, die sich nach einem Halbfinalsieg über Timmerlah im Finale knapp mit 33:31 gegen die eigene Zweite durchsetzte. Das Burgenteam musste ohne Sarah Strahlke, Theresa Rettberg und Anja Becker antreten. Dafür rückten Alessa Wolf aus der Reserve, Celina Kunze (A-Jugend) und Franziska Lath, die eigentlich eine Handballpause einlegen wollte, in den Kader. Für den verhinderten Trainer Artur Mikolajczyk übernahm die langjährige Spielerin Maike Lapschies das Kommando. Sie musste von der Bank aus mit ansehen, wie der Außenseiter die Lücken im Abwehrverband ihrer ehemaligen Mitspielerinnen zu einer schnellen 8:3-Führung nutzte. In der Halbzeit fassten die HSG-Spielerinnen noch einmal viele gute Vorsätze. Man konnte sich auch bis auf 19:21 herankämpfen, dann endete die Aufholjagd jedoch abrupt.

„Irgendwie war dann die Luft raus. Wie im ersten Abschnitt wurden auch zu diesem Zeitpunkt klare Chancen liegen gelassen“, berichtete HSG-Betreuer Marc Helmstedt. Trotz einer Auszeit in der 50. Minute verstand es sein Team nicht mehr, den Spieß zu umzudrehen. Auf der anderen Seite nutzte die Heimsieben die sich bietenden Möglichkeiten resolut und baute den Vorsprung in der Schlussphase aus. Die Überraschung war perfekt. Aus der Revanche gegen Wolfsburg I für die Punktspielniederlage wurde nichts.

HSG: Menn - Hemke, Calsow, Henne 3, Herale 5/2, Salam 3, Achler 3/2, Grünewald 2, Lath 4, Wolf, Kunze. (zys)

 
Dieses Wochenende fand das Pokal-Pflicht-Turnier statt.

Wir durften, da aus regionalen Gesichtspunkten die Turniere zusammengestellt wurden, nach Wolfsburg reisen. Gestern z.B. fand in Münden auch ein Turnier statt, an dem Vorsfelde (ein Stadtteil von Wolfsburg) teilnehmen musste. Naja, Geographie ist ja nicht jedermanns Stärke.

Wie man aus fast allen Berichten anderer, meist höherklassig spielender Mannschaften entnehmen konnte, waren auch wir nicht gerade begeistert, an dem Turnier teilnehmen zu müssen.

Wirklich attraktiv ist dieses Turnier doch auch nur für die Mannschaften, die sich gegen das höher spielende Team messen kann. Da aber gerade diese mit Mischmannschaften, ohne Leistungsträger oder ohne die richtige Einstellung in solch ein Spiel starten, verfehlt diese Teilnahme jeglichen Sinn.

Durch die negativen Ankündigungen der Vereinsvertreter in der Tagespresse ist es nicht verwunderlich, dass der erhoffte Zuschauerzuspruch und damit verbunden positive Aspekte ausbleiben.

Nun gut, kurz zu unserem Spiel. Wir mussten mit Sarah, TT und Anja drei angeschlagene Spielerinnen zu Hause lassen und unser Trainer durfte an seinen Aufgaben vom DHB basteln und blieb ebenfalls zu Hause.

Ergänzt wurde unser sowieso dünnbesetzter Kader mit Celina Kunze (A-Jugend), Alessa Wolf (2.Damen) und Franzi Lath (Handballpause). Ich, Maike L. übernahm die Trainerrolle.

Franzi wurde zur Haupttorschützin unseres Teams, Alessa machte ihre Aufgabe auf der ungewohnten Kreisposition gut und Celina glänzte gerade in der Abwehr mit einem tadellosen Einsatz.

Wir spielten, wie im Vorbericht angekündigt, gegen die 2.Mannschaft von Wolfsburg. Dieses Team verstärkte sich extra für dieses Turnier mit ehemaligen 2.Liga-Spielerinnen, um uns richtig einzuheizen.

Wir verloren dieses Spiel am Ende vielleicht mit ein paar Toren zu viel (28:20).

Im zweiten Spiel gewann Wolfsburg1 gegen das Landesligateam Timmerlah.

Im Finale setzte sich die 1.Mannschaft von Wolfsburg gegen die eigene 2. mit 33:30 durch und darf am 20./21.Dezember an der 3. Runde des HVN-Pokals teilnehmen. (ML)



 

25.10.2014 HVN - Pokal in Wolfsburg (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   
HVN-Pokal: Von Revanche keine Spur

Nörten / Bovenden. Vor einer interessanten Herausforderung stehen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg in der zweiten Runde des HVN-Pokals. Die BBS-Sporthalle in der Tischlerstraße in Wolfsburg ist Samstag ab 14 Uhr Austragungsort des Duells mit der Reserve des VfL Wolfsburg.

Die erste Mannschaft der VW-Städter trifft im Anschluss auf Timmerlah. Nicht ausgeschlossen, dass im Finale ab 18 Uhr Plesse und Wolfsburg I ihre Kräfte messen. Dieses Duell gab es bereits zum Saisonauftakt in der Punktrunde. Dabei setzte sich der in der Liga noch ungeschlagene VfL mit 24:21 durch. Vor einem möglichen Wiedersehen gilt es für das Burgenteam jedoch, die Reserve des VfL aus dem Weg zu räumen. Revanchegelüsten erteilt Artur Mikolajczyk eine Absage. „Wir konzentrieren uns auf die Liga. Die ist wichtiger", erklärt der Coach. Angesichts der dünnen Personaldecke könne man sich keine weiteren Ausfälle leisten. Die verletzten oder angeschlagenen Spielerinnen sollen die Punktspielpause zur Regeneration nutzen. „Für uns hat der Pokal Trainingscharakter." Das gilt umso mehr, als das Burgenteam sicher in einer eher ungewohnten Formation auflaufen wird. Theresa Rettberg muss aufgrund ihrer Fußbeschwerden definitiv passen. Bei Sarah Strahlke erscheint nach ihrer Verletzung aus dem Hollenstedt-Spiel eine Pause ebenfalls ratsam. (zys)
 
 
19.10.2014 Damen I : TuS Jahn Hollenstedt 20:26 (13:11) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   

Plesse unterliegt Hollenstedt nach großem Kampf 20:26

So weit die Füße tragen

Nörten  / Bovenden. Am Ende hat es nicht ganz gereicht. Doch die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg konnten nach der 20:26 (13:11)-Niederlage gegen TuS Jahn Hollenstedt erhobenen Hauptes am Sonntag das Spielfeld der Nörtener Sporthalle verlassen. Dort hatten sie dem Spitzenreiter zuvor einen grandiosen Kampf geliefert.

„Eine Chance hat man immer“, äußerte HSG-Trainer Artur Mikolajczyk im Vorfeld des Duells mit dem Titelfavoriten. Er sollte Recht behalten. Es war einfach nur beeindruckend mit anzusehen, mit welcher Entschlossenheit sein Team diese von Beginn an suchte. Dass die Überraschung nicht gelang, hatte zwei, streng genommen sogar nur einen Grund. Neben der Kraftfrage aufgrund fehlender Alternativen, machte nur noch das Zusammenspiel zwischen Hollenstedts Torfau Dorit Schwanke und Rika Bremer den Unterschied aus. Die wieselflinke Linksaußen bedankte sich für die gestochen scharfen Pässe mit insgesamt zehn Treffern.

Auf der anderen Seite hatten die Gastgeberinnen in Carolin Menn einen starken Rückhalt. Sarah Strahlke bot bis zu ihrem verletzungsbedingten Ausscheiden (50.) eine ausgezeichnete Vorstellung. Freude bereitete auch Yasmin Hemke, die sich unerschrocken in die Zweikämpfe stürzte. Auf den Außenpositionen sorgten Marilena Henne und Katarina Salam ebenfalls für viel Druck.

Das alles sorgte dafür, dass die Zuschauer nach zehn richtig starken Anfangsminuten (6:1) bis zur Pause ein begeisterndes Handballspiel erlebten, in dem Plesse mit dem Favoriten in spielerischer Hinsicht absolut auf Augenhöhe agierte. Nach dem Wechsel erhöhte die HSG sogar noch auf 15:12. Ein 6:0-Lauf lenkte das Geschehen dann aber in die von den Gästen gewünschten Bahnen. Der frenetische Jubel, mit dem die Hollenstedter Spielerinnen schließlich ihren Sieg feierten, war zugleich Ausdruck der Anerkennung für die mitreißende Vorstellung der Heimsieben.

HSG: Menn - Herale, Henne 5, Strahlke 5, Hemke 1, Salam 4, Grünewald, Becker, Rettberg 3/1, Achler 2, Calsow. (zys)

Unfaire Attacke: Miriam Achler (am Ball) von der HSG Plesse-Hardenberg wird von einer Hollenstedter Abwehrspielerin hart angegangen. Am Ende hatten die Gäste mit 26:20 die Nase vorn. Foto: zel

 
19.10.2014 1.Damen : TuS Jahn Hollenstedt (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   
Der Favorit soll stürzen

Handball-Oberliga Frauen: Spitzenreiter Hollenstedt am Sonntag zu Gast in Nörten

Nörten / Bovenden. Einen Favoritensturz planen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg, wenn am Sonntag ab 17 Uhr Spitzenreiter TuS Jahn Hollenstedt seine Visitenkarte in Nörten abgibt. Mit dem Gast wartet aktuell wohl der dickste Brocken der Liga auf die HSG-Damen.

Bei den Gästen hat sich der Wechsel auf der Trainerbank von Olympiasieger Klaus Gruner zu Lars Dammann bezahlt gemacht. Als Vorjahres-Dritter lehnte Jahn das Aufstiegsangebot in die 3. Liga ab (wie auch Meister Northeim und Vizemeister Lüneburg). Nun will Hollenstedt erneut unter die ersten Drei.

Einen Aufstieg würde Dammann, seit August A-Lizenz-Inhaber, nun wohl in Kauf nehmen. In seinem Team stehen drei Abgängen drei Neuzugänge gegenüber. Vor allem Katharina Hering vom Nachbarn Buxtehude dürfte eine Verstärkung darstellen. Mit drei deutlichen Siegen, darunter auch ein 25:18 über den NHC, hat Hollenstedt seine Ambitionen untermauert und führt das Klassement an.

„Hollenstedt hat ein gutes Team und sich weiter verstärkt. Auch der Trainer spricht für Qualität. Hollenstedt ist der absolute Titelfavorit", lässt Artur Mikolajczyk an der Rolle des Kontrahenten keinen Zweifel, zumal die Vorbereitung auf das Spiel keineswegs optimal verlief. Sarah Strahlke (Handverletzung) und Theresa Rettberg, die sich mit Problemen im Sprunggelenk herumplagt, konnten unter der Woche nicht trainieren, werden aber am Sonntag auflaufen.

Dann wollen seine Schützlinge an die gute Leistung in List anknüpfen und den Fans zeigen, dass die Heimniederlage gegen Wolfsburg ein Ausrutscher war. „Eine Chance hat man immer und wir haben nichts zu verlieren", erklärt Plesses Coach. Hollenstedt sei die bessere Mannschaft, „aber wir haben auch unsere Mittel. Es geht nur über Kampf und Leidenschaft. Wir müssen Spaß am Spiel entwickeln." Gepaart mit dem richtigen Engagement sei dann auch eine Überraschung möglich. (zys)

 

Kraftvoll: Plesses Sarah Strahlke zieht hier im Spiel gegen Wolfsburgs auf das Tor. Am Sonntag wartet die schwere Aufgabe gegen Hollenstedt. Archivfoto:  zje

 
11.10.2014 SC Germania List : 1. Damen 18:25 (10:13) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   
HSG Plesse spielt den Gegner müde

Handball-Oberliga Frauen: 25:18-Sieg gegen List

Hannover. Zweites Auswärtsspiel, zweiter Sieg! Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg setzten sich am Samstag bei Aufsteiger Germania List sicher mit 25:18 (13:10) durch.

„Wir haben List mit unserer offensiven Deckung müde gespielt und dann zugeschlagen. Die Mannschaft hat eine sehr engagierte Leistung gezeigt und verdient gewonnen", gab ein rundherum zufriedener Artur Mikolajczyk nach dem zweiten gelungenen Auftritt seiner Schützlinge zu Protokoll.

Der HSG-Trainer berichtete aber auch von einem leidenschaftlich kämpfenden Kontrahenten, der sich lange nicht abschütteln ließ. Dafür steht auch der 8:8-Zwischenstand. „Bis dahin haben wir im Tempospiel ein paar Fehler zu viel gemacht, sonst hätten wir uns schon früher belohnen können." In der stimmungsvollen Lister Halle hätte wohl auch ein bisschen mehr Kontrolle gut getan.

Etwas mehr Struktur und eine bessere Spielsteuerung waren die Vorgaben für den zweiten Durchgang. Die Umsetzung schlug in den letzten 20 Minuten voll durch. Knackpunkt war die Umstellung auf eine taktisch nun gebotene 6:0-Abwehrformation. Wichtige Tore von Julia Herale und Theresa Rettberg ließen den Vorsprung der Gäste anwachsen. Im Siegerteam wusste Sarah Strahlke erneut zu überzeugen. Miriam Achler verdiente sich für ihr starkes Abwehrspiel und drei Treffer eine gute Note.

HSG Plesse: Menn - Herale 4, Henne 5, Strahlke 5/1, Hemke 1, Salam 1, Grünewald 1, Becker, Rettberg 5/1, Achler 3, Calsow. (zys)


11.10.2014 SC Germania List : 1. Damen 18:25 (10:13)

Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Wer hat uns den A…. gerettet? Die Abwehr

Nach einer relativ kurzen Anreise, 1:30 h, kamen wir zu unserem zweiten Auswärtsspiel der Saison, beim Aufsteiger der Landesliga Hannover, der SC Germania List, in deren Halle am Sahlkamp an. Wir waren gewarnt, hatten doch die Gastgeberinnen ihre ersten beiden Saisonspiele gewonnen.

Doch auch wir hatten viel vor. Wir wollten es uns selber beweisen und das letzte Heimspiel gegen den VFL Wolfsburg, zumindest erst einmal in unseren Köpfen, vergessen lassen. Dazu mussten wir uns in fast allen Mannschaftsteilen um einiges steigern. Und die Partie ging auch recht vielversprechend los. Gleich im ersten Angriff des Spiels konnten wir durch ein wunderschönes Tor durch Marre von ihrer angestammten Rechtsaußenposition mit 0:1 in Führung gehen. Doch es sollte in den ersten Minuten noch ein hartes Stück Arbeit werden. Bis zur Mitte der ersten Hälfte wechselte die Führung fast ständig. Zwar wurde in der Abwehr um einiges besser gearbeitet als in der letzten Begegnung doch machten sich die Mädels ihre gute Abwehrarbeit immer wieder durch kleine Unkonzentriertheiten im Angriff kaputt, die dann zu schnellen Tempogegenstößen der Gastgeberinnen führten. Erst beim Stande von 8:10 konnten sich die Burgfrauen entscheidend absetzen. So das man mit einer 10:13 Führung in die Halbzeitpause gehen konnte.

Wieder auf der Platte wollten die Burgfrauen ihre kleinen Fehlerquellen noch abstellen und die Begegnung sicher nach Hause bringen. Wie schon im ersten Abschnitt, geriet auch im zweiten Durchgang die Abwehr zum Prunkstück der Mannschaft. Der Vorsprung konnte binnen weniger Minuten bis auf 12:16 ausbauen. Doch plötzlich kam ein Bruch ins Spiel der Burgfrauen, der ca. 5 Minuten dauerte. Während dieser Zeitspanne kamen die Gastgeberinnen bis auf 15:16 heran. Doch nach dieser kurzen Schwächeperiode, in der sich die Mannschaft auf ihre an diesem Tage sehr gute Deckungsarbeit verlassen konnte, kam auch vorne wieder das nötige Glück hinzu und die Führung wurde wieder auf ein vorentscheidendes 15:19 ausgebaut. Nun schien die Gegenwehr der Hausherrinnen endgültig gebrochen und die Burgfrauen konnten sich weiter absetzen. Am Ende sprang ein auch in dieser Höhe verdienter 18:25 Auswärtssieg heraus. Neben einer wieder einmal gut aufgelegten Caro zwischen den Pfosten haben alle Spielerinnen ihre Aufgaben sehr gut erfüllt.

Nun gilt die Konzentration dem nächsten Gegner der da in heimischer Halle, an der Bünte, auf die Mannschaft wartet. Dem Aufstiegsfavouriten TuS Jahn Hollenstedt, der am kommenden Sonntag um 17:00 Uhr unser Gast ist.

Mannschaftsaufstellung: Carolin Menn, Theresa Rettberg (5/1), Yasmin Hemke (1), Sophie Calsow, Marilena Henne (5), Julia Herale (4/1), Anja Becker Katarina Salam (1), Sarah Strahlke (5/1), Miriam Achler (3), Meike Grünewald (1)

 
11.10.2014 SC Germania List : 1.Damen (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   

Die Burgfrauen erwartet ein heißer Tanz

Handball-Oberliga: Die HSG Plesse-Hardenberg tritt Samstagabend bei Germania List an

Nörten  / Bovenden. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg reisen am dritten Spieltag der Handball-Oberliga nach Hannover. Dort trifft man am Samstag in der Sporthalle am Sahlkamp ab 19.30 Uhr auf die Vertretung des SC Germania List.

Die ganz großen Zeiten der Gastgeberinnen liegen einige Jahre zurück. Immerhin gehörten sie Anfang des Jahrtausends noch der Bundesliga an. Zuletzt war Germania in der Landesliga angesiedelt und bekam dank Platz drei die Chance, in die Oberliga nachzurücken. Dieser Herausforderung will man sich nun stellen.

Die Aufstiegseuphorie dürfte sich beim Gegner des Burgenteams durch die positiven Resultate der ersten beiden Spiele noch verstärkt haben. Dem Derbysieg zum Auftakt gegen den Hannoverschen SC ließ List einen 24:21-Erfolg beim MTV Geismar folgen. Sarah Strahlke kann sich mit ihrer HSG also auf einen heißen Tanz einstellen.

Die Anfangserfolge des Kontrahenten möchte Artur Mikolajczyk aber noch nicht überbewerten. Die Aussagekraft sei begrenzt. Er rechnet mit einer offenen Partie. Ohnehin schaut Plesses Coach eher auf sein eigenes Team. Das soll vor allem im Angriff gegenüber dem Wolfsburg-Spiel deutlich zulegen: Mehr Druck, Ideen, Mut und Konsequenz lauten seine Schlagworte.

Auch wenn Mikolajczyk mit der Abwehrleistung bei der verlorenen Heimpremiere noch nicht restlos zufrieden war, will er den eingeschlagenen Weg fortsetzen. „Wir werden unser Deckungsspiel weiter so interpretieren wie in der Vorbereitung. Da hat das sehr gut geklappt."

Gegen List sollen seine Schützlinge Theresa Rettberg wieder mehr mitnehmen. Auch Anja Becker dürfte nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub wieder ein Stück weiter sein. Fehlen wird vorerst Filiz Bühn. Nach einer Meniskus-OP muss sie einige Wochen pausieren. Sonst ist der HSG-Kader komplett. (zys) Foto: zys

 
27.09.2014 Damen I : VfL Wolfsburg 21:24 (9:10) GT
Geschrieben von: Denise Kricheldorf-Mai   

Gäste nehmen Punkte mit

Frauenhandball-Oberliga: Plesse-Hardenberg und Geismar verlieren

Nichts zu ernten hat es für die heimischen Frauenmannschaften in der Handball-Oberliga gegeben.

Göttingen. Die HSG Plesse-Hardenberg verlor mit 21:24 gegen Wolfsburg, nur wenig später wurde die Partie des MTV Geismar gegen List mit dem gleichen Ergebnis abgepfiffen.

HSG Plesse-Hardenberg – VfL Wolfsburg 21:24 (9:10). „Ein Bier“ wollte Artur Mikolajczyk seinem Trainerfreund Joschi Malcher Martinson nach dem Spiel ausgeben, „keinesfalls aber die Punkte hergeben“. Aus dem Bier wurde eine Flasche Wein und auch die Punkte nahm der Gast einfach so mit. Beim ersten Heimauftritt wirkten die HSG-Damen nervös, sie kamen nur zögerlich ins Spiel. Die Abwehr agierte offensiv, aber nicht aggressiv. Der Gegenstoß war schnell, aber nicht konsequent. „Uns fehlte vor allem die Frische im Kopf“, fasste Mikolajczyk den Auftritt seiner Mannschaft zusammen.

Weder eine frühe Auszeit (9.), noch eine vierminütige Überzahl brachten die Wende. Zwar sorgten Anja Werner per Siebenmeter und Sarah Strahlke mit einer Spielerin mehr auf dem Parkett für das 7:5 und die erste und einzige Zwei-Tore-Führung, doch kaum war Wolfsburg wieder komplett, gelang der HSG zehn Minuten lang kein Treffer.

Nach dem Seitenwechsel wurde es nicht besser. Das Burgenteam deckte jetzt defensiver, fand aber nicht den nötigen Zugriff. Wolfsburg spielte clever und erhöhte den Vorsprung (11:9, 14:11, 17:12, 19:13). Eine Viertelstunde vor dem Ende nahm Mikolajczyk eine Auszeit. Besser wurde das Spiel seiner Mannschaft noch nicht, aber der Kampfgeist war geweckt (18:20/ 54.).

HSG-Tore: Strahlke (8/2), Salam (6), Rettberg (3), Herale (2/1), Achler (1), Becker (1/1).

 

Findet eine Lücke in der Wolfsburger Abwehr: Theresa Rettberg von der HSG Plesse-Hardenberg.

© Theodoro da Silva




27.09.2014 Damen I : VfL Wolfsburg 21:24 (9:10) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   

21:24-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg

Plesse fehlt die Lockerheit

Bovenden. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg haben ihre Heimpremiere in der Handball-Oberliga der Frauen verpatzt. Gegen den VfL Wolfsburg gab es am Samstag in Bovenden eine 21:24 (9:10)-Niederlage. „Wir hätten nicht verlieren müssen“, haderte Artur Mikolajczyk. „Wolfsburg war gut eingestellt. Aber wenn wir das spielen, was wir können, passiert uns das nicht.“

Auf der Suche nach den Gründen hat Plesses Coach gleich mehrere Erklärungen parat. „Die Mannschaft hat gekämpft. Aber es fehlte die frische im Kopf. Gegen einen körperlich starken Gegner braucht man auch die letzten Prozente. Die Spielerinnen waren bemüht, konnten heute aber nicht die notwendige Gier und Leidenschaft erzeugen.“

Auf dem Spielfeld entwickelten sich ausgeglichene erste 30 Minuten. Mit dem Pausenpfiff hatte Wolfsburg knapp die Nase vorn. Nach dem Seitenwechsel setzte sich der Gast deutlicher ab. Zeitweise betrug der Vorsprung sieben Tore. In einer Auszeit versuchte Mikolajczyk seine Schützlinge auf Kurs zu bringen. Das gelang auch. Bis auf zwei Tore arbeitete sich die Heimsieben heran. Für mehr reichte es aber nicht.

Zwar war Plesses Coach mit der Deckungsarbeit nicht hundertprozentig zufrieden, verloren habe man das Spiel aber im Angriff. Ein großes Manko war das fehlende Tempospiel. Aus der zweiten Reihe kam insgesamt zu wenig. Im HSG-Dress zeigte Sarah Strahlke erneut eine starke Leistung. Im Rückraum fehlte es aber an der Unterstützung. In der zweiten Halbzeit spielte sich Katarina Salam in den Vordergrund.

„Schade! Wir haben nach dem Sieg gegen Zweidorf die Chance vertan, ein gutes Gefühl für die weitere Saison aufzubauen. Aber vielleicht kam das Spiel zur rechten Zeit“, kommentierte Mikolajczyk abschließend. Am kommenden Wochenende ist die HSG spielfrei. Danach geht es zu Germania List.

HSG: Teuchert, Menn - Herale 1, Henke, Henne, Strahlke 8/3, Salam 7, Grünewald, Becker 1/1, Rettberg 3, Achler 1, Calsow. (zys)



Heimniederlage: Die Burgfrauen mit Theresa Rettberg (am Ball) unterlagen am Samstag daheim gegen das Team des VfL Wolfsburg. Foto: zje

21.09.2014 SG Zeidorf/Bortfeld  22:28  (10:16) HNA
Handball-Oberliga Frauen: 28:22 bei Zweidorf

Plesse-Hardenberg feiert Auswärtssieg

Vechelde. Jubel bei den Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg! Vom ersten Pflichtspiel der Saison bei der SG Zweidorf/Bortfeld kehrte das Burgenteam gestern mit einem sicheren 28:22 (16:10)-Erfolg zurück.

Die Gäste dominierten die Begegnung von Beginn an. Die durchaus vorhandene Nervosität war auf dem Spielfeld kaum zu spüren. „Das haben die Spielerinnen wirklich sehr gut gelöst“, berichtete Artur Mikolajczyk. Der HSG-Trainer war vor allem mit der ersten Halbzeit in Vechelde sehr zufrieden. „Wir haben gut verteidigt und im Angriff sehr strukturiert gespielt.“

Mikolajczyk praktizierte in beiden Spielhälften nach einer Viertelstunde einen Blockwechsel, ohne dass ein Bruch ins Spiel seiner Schützlinge kam. So konnten sich sämtliche Spielerinnen präsentieren. „Und alle waren am Erfolg beteiligt. Es war einfach eine geschlossene Mannschaftsleistung.“

In der zweiten Halbzeit kamen die Vorteile der HSG im Ergebnis nicht mehr so deutlich zum Ausdruck. Es wurde nicht ganz so konsequent der Abschluss gesucht, so dass der Gegner die Partie ausgeglichener gestalten konnte. „Wir hätten sogar noch mehr daraus machen können. Denn wir waren körperlich überlegen und haben uns auch spielerisch stark präsentiert“, so das abschließende Fazit von Mikolajczyk nach dem geglückten Saisonauftakt.

In seinem Team setzte in den ersten 30 Minuten Sarah Strahlke viele Akzente. Eine Fleißnote vediente sich die quirlige Marilena Henne.

HSG: Menn - Herale 3, Henne 1, Strahlke 5, Hemke 3, Salam 3, Grünewald 1, Rettberg 4/2, Achler 4, Calsow 2, Bäcker 2. (zys)


20.09.2014 SG Zweidorf/Bortfeld : Damen I (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   
Handball-Oberliga Frauen: : Plesse-Hardenberg beginnt die Saison bei Zweidorf/Bortfeld
Burgfrauen wollen Drachen bekämpfen

Nörten  / Bovenden. Als erfolgreiche Drachenbekämpfer wollen sich die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am ersten Spieltag betätigen. Das Fabelwesen ist das Wappentier der SG Zweidorf/Bortfeld. Die Spielgemeinschaft aus dem Landkreis Peine ist am Sonntag ab 17.30 Uhr Gastgeber für das Burgenteam.

Katarina Governatori und Co. können den Startschuss für die Punktrunde kaum noch abwarten. „Es wird Zeit, dass es losgeht. Wir wollen endlich angreifen", erklärt Trainer Artur Mikolajczyk. Das ausgefallene Pokalspiel vom vergangenen Wochenende passte der HSG ganz und gar nicht in den Kram.

Plesse möchte schon am Sonntag die Früchte einer intensiven und guten, aber auch sehr langen Vorbereitung einfahren. Mikolajczyk sieht seine Truppe bestens vorbereitet, weiß aber auch, dass der Teufel im Detail steckt. „Vorbereitung ist das eine. Aber das müssen wir jetzt mit einer stark veränderten Mannschaft auf dem Parkett bestätigen."

Auf die Mithilfe von Anja Becker (Urlaub) müssen die HSG-Frauen dabei in Vechelde verzichten. Im Tor liegt die Hauptverantwortung wohl auf den Schultern von Caro Menn. Jana Teuchert und Filiz Bühn (Knieprobleme) sind nur bedingt einsatzfähig. Sarah Strahlke und Theresa Rettberg haben sich trotz kleinerer Wehwehchen durch die Vorbereitung gebissen.

„Die Vorbereitung hat uns starke Impulse gegeben. Jetzt müssen wir schnell Sicherheit bekommen und unseren Rhythmus finden", hofft Mikolajczyk auf einen erfolgreichen Einstand. Optimistisch stimmen ihn die starken Vorstellungen in den Testspielen gegen Osterode oder Wesertal.

„Das sah, was Deckungsarbeit und Tempospiel angeht, schon sehr gut aus. So stelle ich mir das vor." Bleibt zu hoffen, dass er dieses Urteil auch nach den ersten 60 Minuten der neuen Spielzeit abgeben kann. (zys) Foto: zys

 
07.09.2014 1.Damen : TuSpo Waldau 33:20 (10:8/22:11) HNA
Geschrieben von: HNA (mwa)   

Burgfrauen gewinnen zum Abschluss

Nörten  / Bovenden. Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg haben ihr letztes Spiel der Vorbereitung am Sonntag mit 33:20 (10:8/22:11) gegen den hessischen Landesligisten TuSpo Waldau gewonnen. In den ersten 20 Minuten boten die Teams einen offenen Schlagabtausch. Plesse führte 10:8. Das zweite Drittel ging klar an die Burgfrauen. Die Angriffe liefen wie am Schnürchen, die Defensive stand sicher.

Im letzten Abschnitt schaltete Plesse einen Gang zurück. Waldau kam besser ins Spiel, konnte den Rückstand aber trotzdem nicht verringern.
„Der Fitnessstand der Spielerinnen sieht sehr gut aus. Wenn jetzt auch noch die letzten Blessuren verheilt sind, kann die Saison am kommenden Wochenende mit dem Pokalspiel gegen Göttingen endlich losgehen“, sagte HSG-Betreuer Marc Helmstedt optimistisch.
HSG: Menn - Hemke 5, Calsow 2, Henne 1, Herale 8/2, Salam 7, Strahlke 4, Achler 4, Grünewald 2. (mwa)


Foto: Volker Herrig


04.09.2014 Testspielserie 1.Damen
Geschrieben von: Göttinger Tageblatt (kri)   

Erfolgreiche Testspielserie der HSG Plesse-Hardenberg

Viel Schweiß floss bei Frauenhandball-Oberligist HSG Plesse-Hardenberg im dreitägigen Trainingslager – inklusive Praxistests gegen drei Kontrahenten. Gegen die hessischen Landesligisten Waldau und Wesertal gewann das Mikolajczyk-Team, gegen den Drittligisten HSG Osterode-Harz setzte es eine 24:29-Niederlage.

Tuspo Waldau – HSG 18:24 (7:8, 15:15). 40 Minuten lang verlief die Partie ausgeglichen, dann brachte die bessere Kondition der HSG die Entscheidung. Aus einer stabilen Abwehr heraus wurde Waldau, das wegen seiner sehr harten Gangart aneckte, ausgekontert. „So ein unfaires, brutales Trainingsspiel hat es so lange ich dabei bin noch nicht gegeben“, empörte sich HSG-Betreuer Mark Helmstedt. „Aber unsere Mädels gehen gestärkt aus diesem Spiel heraus, weil sie gesehen haben, dass man auch gegen solche Teams gewinnen kann.“

Tore HSG: Henne (7), Herale (5/3), Grünewald (3), Salam (2), Achler (2), Rettberg (2/1), Hemke (1), Calsow (1), Strahlke (1).

HSG – HSG Osterode-Harz 24:29 (10:9, 15:17). Beiden Mannschaften steckte sichtlich die vormittägliche Trainingseinheit in den Knochen. Überraschenderweise konnte der Oberligist besser mit dieser Vorbelastung umgehen und führte nach 20 Minuten. Die Defensive zwang die Gäste zu Distanzwürfen, die meistens eine sichere Beute der Torfrauen Menn und Bühn wurden. Darauf aufbauend lief es auch im Angriff beim Mikolajczyk-Team, das auch nach dem Rückstand Ende des zweiten Drittels nicht aufsteckte. So fiel die Niederlage recht knapp aus. Vor drei Wochen hatte die HSG an gleicher Stelle noch mit 25:39 das Nachsehen gehabt.

Tore HSG: Salam (8), Henne (6), Herale (4/3), Strahlke (3), Calsow (2), Achler (1).

HSG – HSG Wesertal 30:21 (12:7, 20:12). Vom Anpfiff weg übernahm die HSG die Spielkontrolle. Die Abwehr funktionierte, die Gegenstöße wurden schnell und sicher vorgetragen, im Positionsangriff lief der Ball gut durch die Reihen. Die 20:12-Führung nach 40 Minuten war mehr als verdient. Das Auftreten der HSG stimmt für die in drei Wochen beginnende Punktspielserie positiv. Dass im letzten Drittel die Kräfte schwanden und damit auch der Spielwitz verloren ging, ist dem Strapazen des Wochenendes zuzuschreiben. „Wir haben in diesen zweieinhalb Tagen viel geschafft. Spieltechnisch und spieltaktisch, aber auch zwischenmenschlich. Die Mannschaft ist enger zusammengerückt“, zog Helmstedt ein zufriedenes Fazit.

Tore HSG: Herale (5/2), Strahlke (4), Rettberg (4), Salam (3), Achler (3), Hemke (3), Calsow (3), Henne (2), Bäcker (2), Grünewald(1).Kri

Am gegnerischen Kreis durchgesetzt: HSG-Torjägerin Katarina Salam (vorne). © Pförtner

 
 
 
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