HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
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26.08.2012 Mikolajczyk trotz zwei Niederlagen zufrieden GT
Mikolajczyk trotz zwei Niederlagen zufrieden

Bovenden/Rosdorf (nd). Mit einem Sieg und zwei Niederlagen hat die HSG Plesse-Hardenberg als Aufsteiger in die Handball-Oberliga der Frauen ein dreitägiges Trainingslager abgeschlossen. „Wir haben einen guten Schritt nach vorne gemacht und sind bereit für das erste Punktspiel am 9. September zum TuS Altwarmbüchen", ließ Rückraumspielerin Maike Lapschies nach einem schweiß-treibenden Wochenende ausrichten. „Wir müssen so schnell wie möglich die Punkte gegen den Abstieg einsammeln", weiß auch HSG-Sportwart Marc Helmstedt. Trainer Artur Mikolajczyk ist mit Vorbereitung „sehr zufrieden", abgesehen von einem Handicap: „Die zur Zeit noch vielen Verletzungen bei relativ kleinem Kader." Dennoch: „Wir sind athletisch weiter gekommen. Spielerische Elemente müssen noch verbessern werden", ließ der Trainer verlauten. Auftakt des Trainingslagers war ein 24:20 (12:13)-Erfolg gegen den Landesligisten MTV Geismar, der den Burgfrauen über weite Strecken erheblichen Widerstand leistete. Katharina Reimann (7), Marilena Henne (4), Julia Herale, Franziska Lath (je 3), Maike Lapschies (3/2), Mariana Lapschies (2), Maike Dötsch, Sarah Strahlke und Lisa Sander (je 1) teilten die HSG-Tore unter sich auf.

Mit 23:27 (9:15) musste sich der Oberliga-Aufsteiger beim Landesligisten HG Rosdorf-Grone, der sich den Aufstieg auf die Fahnen geschrieben hat, geschlagen geben. Durch Tore von Valerie Entringer (5), Alexandra Menn, Freda Seifert (je 4), Anastasia Papadopoulou, Anne Glage, Zara Moschner, Sarah Flessner, Rike Jeep, Anne Eichhofer (je 2) sowie Miriam Leonardt und Leonie Calsow (je 1) untermauerte der Landesligist seine Titelambitionen: „Unsere Spielsicherheit ist erneut gestiegen. Wir wollen in die Oberliga aufsteigen und sind sehr zuversichtlich", unterstreicht die routinierte Sarah Fleßner. Bei der HSG war es der starken Torhüterin Filiz Bühn zu verdanken, dass der Rückstand nach total verschlafener ersten Halbzeit nicht höher als 9:15 ausfiel. Das Team um Reimann (5), Julia Herale, Strahlke (je 4), die Neuzugänge Nustede, Lath (je 3), Mariana Lapschies (2), Henne (1) und Maike Lapschies (1/1) verkürzte zwar auf 20:21, die Niederlage in Rosdorf ließ sich aber nicht verhindern.

Vier Trainingseinheiten und zwei Begegnungen steckten vor dem Spiel zum Abschluss des Trainingslagers gegen den Drittligisten HSG Osterode bereits in den Knochen. Fast folglich stand am Ende eine klare 16:29 (7:15)-Heimniederlage auf der Anzeigetafel der Nörtener Sporthalle. Trainer Mikolajczyk war dennoch mit der Einstellung sämtlicher Spielerinnen sehr zufrieden. „Ich bin guter Dinge", betonte der Coach im Hinblick auf die Punktrunde. Maike Lapschies (5/2), Lath, Strahlke (je 3), Herale (2) sowie Mariana Lapschies, Reimann und Henne (je 1) trafen für die HSG Plesse-Hardenberg.



26.08.2012 1. Damen : HSG OHA 16:29 (7:15)
Trainingswochenende überstanden

Zum Abschluss des diesjährigen Trainingswochenendes der 1. Damenmannschaft traf diese am späten Sonntagnachmittag auf die Drittligavertretung der HSG OHA. Auf Grund der Konstellation, in welchen Ligen die jeweiligen Mannschaften spielen, stand der Sieger dieser Begegnung eigentlich schon vom Anfang an fest.

Trotz dieser Ausgangssituation wollten sich die Burgfrauen mit einer guten Leistung aus diesem Trainingswochenende verabschieden. Um es vorweg zu nehmen, dies gelang ihnen auch. Nun aber zur Begegnung. Wenn man bedenkt, das die Damen der HSG PH zu diesem Zeitpunkt bereits vier Trainingseinheiten plus zwei Spiele über jeweils die volle Distanz in den Beinen hatten, konnten sie dieses Kräftemessen in den ersten 30 Minuten durchaus auf Augenhöhe gestalten. In den ersten 10 Spielminuten gelang es den Burgfrauen durchaus gut mitzuhalten. Denn zu diesem Zeitpunkt stand es 4:4. Nur einzig das ansehnlich vorgetragene Konterspiel der Drittligavertretung aus OHA brachte unsere Damen in Verlegenheit. Hier war ein deutlicher Leistungsunterschied deutlich erkennbar. Doch stand unsere Abwehrformation, hatten selbst die so spielstarken Osteroderinnen auch ihre Mühe. Zeitweise konnten sie nur durch ihre individuellen Fähigkeiten zu Torerfolgen kommen. Unsere Damen ihrerseits ließen sich davon jedoch nicht sonderlich beeindrucken und spielten ihren Stiefel runter und kamen ihrerseits auch zu wunderschönen Torerfolgen, wo sich der Gast auch zu fragen schien, wo kam die Spielerin denn nun auf einmal her. Man konnte also mit dem 7:15 zur Halbzeit sehr zufrieden sein.

Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten die Burgfrauen zwar noch auf einen 6 Tore Rückstand verkürzten, mehr war allerdings an diesem Nachmittag nicht möglich. Auch wenn die HSG Osterode ihren Vorsprung weiter ausbaute, spielten unsere Damen im wahrsten Sinne des Wortes weiter und versuchten alles um die am Wochenende einstudierten Abläufe weiter zu perfektionieren. Dies gelang ihnen auch sehr gut. Zwar stand am Ende eine klare 16:29 Heimniederlage auf der Anzeigentafel der Nörtener Sporthalle. Doch brauchen sich die Burgfrauen mit dieser gezeigten Leistung keineswegs zu verstecken, gerade wenn man bedenkt, das einige wichtige Spielerinnen nur temporär oder gar nicht an diesem Trainingslager teilnehmen konnten. Der Coach war mit der über das gesamte Wochenende gezeigten Einstellung sämtlicher Spielerinnen sehr zufrieden.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Katharina Reimann (1), Maike Lapschies (5/2), Julia Herale (2), Marilena Henne (1), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (3), Mariana Lapschies (1), Franziska Lath (3),Teresa Rettberg


Im Sandwich: Rosdorfs Alexandra Menn gegen Plesses Sarah Strahlke (l.) und Katharina Reimann. SPF

Quelle: Göttinger Tageblatt,

 

 25.08.2012 1. Damen : HG Rosdorf-Grone 23:27 (9:15)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Erste Halbzeit total verpennt

Nach zwei anstrengenden Trainingseinheiten im Laufe des Samstages, mussten die Burgfrauen abends bei der HG Rosdorf-Grone zu einem weiteren Trainingsspiel antreten. Man durfte gespannt sein, wie das Burgenteam die Strapazen der ersten beiden Trainingseinheiten verkraftet haben. Denn das Burgenteam wollte in dieser Begegnung gleich die neuen Abläufe ausprobieren.

Die Begegnung ging auch gleich gut los. Vor gut besuchter Halle konnte das Burgenteam schnell mit 1:0 in Führung gehen. Doch das war es auch schon. Die Damen der HG Rosdorf-Grone wurde von ihrem Coach gut auf unsere Abläufe eingestellt, so dass wir ein ums andere mal in einen Konter der HG buchstäblich hineinliefen. Bis zum 3:3 konnten die Damen der HSG Plesse-Hardenberg noch einigermaßen mithalten. Doch dann häuften sich die vielen kleinen Fehler im Angriffsspiel und die HG überrollte uns förmlich mit ihrem Konterspiel. Dem hatten die Damen der HSG Plesse-Hardenberg zu diesem Zeitpunkt nicht viel entgegenzusetzen. Nun lies auch das Rückzugsverhalten merklich nach und unsere Torhüterin Filiz Bühn musste des Öfteren die Fehler ihrer Vorderdamen ausbügeln. Allein ihr war es zu verdanken, das wir zur Halbzeit nicht höher als 9:15 zurücklagen.

Während der Halbzeitpause war den Spielerinnen die Enttäuschung über die eigene, den Zuschauern präsentierte Leistung förmlich anzusehen. In der Kabine wurden die Unzulänglichkeiten der ersten Halbzeit angesprochen und es wurden kleine Umstellungen vorgenommen. Die Angriffe sollten nun ruhiger und nicht so hektisch wie im ersten Durchgang vorgetragen werden. Dieses Vorhaben gelang auch über weiter Strecken der zweiten Hälfte. Beim Stande von 20:21 konnten die Burgfrauen den Anschluss wieder herstellen. Doch in den letzten Spielminuten war den Damen der HSG anzumerken, dass sie platt waren. Die ersten Trainingseinheiten und dann noch das Spiel haben ihre Spuren hinterlassen. Dies nutzte die HG gnadenlos aus und konnte diese Partie mit 23:27 für sich entscheiden.

Nun heißt es weiter an den Abläufen zu arbeiten, um am 09.09. um 17:00 Uhr für die Auftaktpartie in der Frauenoberliga gegen den TuS Altwarmbüchen gerüstet zu sein.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katharina Reimann (5), Maike Lapschies (1/1), Julia Herale (4), Marilena Henne (1), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (4),  Mariana Lapschies (2), Franziska Lath (3), Julia Nustede (3)


24.08.2012 1. Damen : MTV Geismar 1 24:20 (12:13) mh
Temporeicher Auftakt

Am heutigen Freitagabend starteten die Burgfrauen der HSG Plesse-Hardenberg mit einem von insgesamt drei Trainingsspielen gegen die Landesligadamen des MTV Geismar ins Trainingslager für die kommende Saison. Neben den obligatorischen Trainingseinheiten werden noch die HG Rosdorf-Grone sowie die HSG OHA als Sparringspartner fungieren. Zur Freude aller Teammitglieder haben es Maike und Mariana noch rechtzeitig zum Spiel geschafft. Beide weilten die letzten drei Wochen im Amerikaurlaub.

 
Die Begegnung gegen Geismar begann überraschenderweise sehr temporeich. Nach einigen Minuten konnten die Gastgeberinnen erwartungsgemäß mit 2:0 in Führung gehen. Doch wer glaubte, dass der MTV nur mitspielte, der hatte sich getäuscht. Beide Mannschaften legten ein enormes Tempospiel vor, worunter allerdings ein ums andere Mal die Passgenauigkeit und der Torabschluss leideten. Die Burgfrauen agierten aus einer stark verbesserten Abwehr und konnten daraus des Öfteren schöne Angriffe starten. Die Gäste ließen sich allerdings davon wenig beeindrucken und nahmen den Kampf an. Es entwickelte sich in der ersten Hälfte ein offener Schlagabtausch, wobei sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen konnte. Die Führung wechselte fast minütlich. Mit der Pausensirene gelang den Gästen aus Geismar die glückliche 12:13 Pausenführung.
 
 

Nach dem Pausentee konnten die Burgfrauen schnell den Ausgleich wiederherstellen und einige Minuten später gar mit 19:17 in Führung gehen. Dennoch leisteten die Gäste erbitterten Widerstand und wollten sich nicht so einfach geschlagen geben. Man muß neidlos anerkennen, dass ihnen dies auch gelang. Doch sie konnten den Rückstand nicht nennenswert verkürzen, so dass die Burgfrauen dieses Auftaktspiel zum Trainingslager mit 24:20 verdient gewinnen konnten.

Als Fazit aus dieser Begegnung kann man nur sagen, das die Mannschaft große Fortschritte im Zusammenspiel macht. Doch gilt es während des Trainingslagers noch an der Feinabstimmung zu feilen um für die Oberligasaison gerüstet zu sein. Artur war allerdings mit der heute gezeigten durchaus zufrieden.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Katharina Reimann (7), Maike Lapschies (3/2), Julia Herale (3), Marilena Henne (4), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (1), Mariana Lapschies (2), Franziska Lath (3)



„Viel Zeit bleibt nicht mehr" HNA(zys)

Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg gehen ins Trainingslager

Bovenden/Nörten. In gut zwei Wochen geben die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg mit dem Gastspiel beim Mitaufsteiger aus Altwarmbüchen ihren Einstand in der Oberliga.

Am Wochenende geht der Neuling nun in heimischer Umgebung in ein dreitägiges Trainingslager. Auf dem Program stehen neben zwei täglichen Übungseinheiten auch noch drei Testspiele. Den Abschluss bildet am Sonntag das attraktive Kräftemessen mit der HSG Osterode aus der 3. Liga. war hatten die Burgfrauen auch in der Vergangenheit häufig mit Personalproblemen zu kämpfen, ausgerechnet vor dem Oberligadebüt hat es die HSG aber härter als gewohnt getroffen. Ein Großteil des Kaders plagte sich mit Verletzungen herum. „Das ist natürlich keine optimale Vorbereitung", hadert Artur Mikolajczyk.

Bisher wurde viel an den individuellen Stärken und im Ausdauerbereich gearbeitet. Konditionell sieht der Trainer sein Team auf der Höhe. „Aber das Konzeptionelle, was jetzt wichtig wäre, ist bisher zu kurz gekommen. Wir kamen nicht dazu, mannschaftlich zu trainieren. Ich hoffe, wir können im Trainingslager konzentriert arbeiten, um das Versäumte aufzuholen. Viel Zeit bleibt uns nicht mehr."

In den ersten beiden Tests im Rahmen des Trainingslagers bekommen es seine Schützlinge mit bekannten Kontrahenten zu tun. „Dabei soll dann die Fokussierung im taktischen Bereich liegen. Wir wollen uns finden." Gespannt ist er auf den Vergleich mit Osterode. „Mal sehen, wie wir uns gegen einen Drittligisten schlagen. Vielleicht gelingt es uns, 20 oder 30 Minuten mitzuhalten."

Die Spiele

Freitag, 19 Uhr - Sporthalle Nörten: HSG - MTV Geismar I (Landesliga).

Samstag, 18 Uhr - Sporthalle Rosdorf: HSG - HG Rosdorf-Grone I (Landesliga).

Sonntag, 16 Uhr - Sporthalle Bovenden: HSG - HSG Osterode (3. Liga). (zys)

04.08.2012 HG Rosdorf-Grone : 1.Damen 25:23 (9:14) mh
Aufwärtstrend erkennbar

Bei schönstem Sommerwetter sind die Damen der HSG Plesse-Hardenberg zu einem weiteren Vorbereitungsspiel aufgebrochen. Nach zuletzt zwei Vorbereitungsspielen in eigener Halle, ging es nun nach Sondershausen, wo die Burgfrauen auf die HG Rosdorf-Grone trafen, welche dort ein Trainingslager durchführen.

Unser Damenteam fuhr mit gerade mal 9 Spielerinnen zu diesem Vorbereitungsspiel. Einige unserer Spielerinnen sind noch verletzt bzw. waren anderweitig verhindert. Von den Anderen, die mitgefahren waren, waren einige Spielerinnen angeschlagen. Also hieß es für die verbleibende Truppe Zähne zusammenbeißen und durch.

Doch auch mit diesem Handicap zeigten sich die Burgfrauen in diesem Spiel stark verbessert, zumindest im Vergleich zu den beiden vorherigen Begegnungen. Es ist ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. Die Mannschaft hatte seit langem wieder Spaß am Handballspiel. Dies konnte man speziell in der ersten Halbzeit erkennen. Die Abwehr stand besser als in den letzten Spielen und auch der Angriff bot in der ersten Hälfte eine stark verbesserte Leistung. Im Abwehrbereich bot Katharina Reimann eine starke Leistung und dirigierte ihre Nebenfrauen schon fast wie letzte Saison. Im Angriff wäre neben Sarah Strahlke und Lisa Sander auch noch Julia Nustede zu erwähnen, die nach ihrer Rückkehr ins Team ihr erstes Spiel für die HSG bestritt. Die Spielzüge funktionierten schon ganz gut und das Zusammenspiel sah auch schon gut aus. Dieser Aufwärtstrend spiegelte sich auch in der 14:09 Halbzeitführung wieder.

Nach der Pause geriet allerdings etwas Sand in das Getriebe des Spieles der Burgfrauen. Der Spielfluß ging verloren und die Gastgeber kamen besser ins Spiel. Beim Stande von 17:17 gelang ihnen der erste Ausgleich. Die Burgfrauen versuchten Ihren Spielfluß wieder zu finden und diese Partie für sich entscheiden. Doch dies geschah nur phasenweise und so liefen die Burgfrauen ihrerseits in den letzten Spielminuten einem Rückstand hinterher. Doch am Ende musste man sich mit 23:25 geschlagen geben. Trotz dieser Niederlage war die Stimmung in der Kabine nach dem Spiel in der Kabine gut. Die gemachten Fehler wurden nüchtern analysiert und die Mädels wussten das Sie noch Steigerungspotential haben.

Am Ende wäre noch festzuhalten, dass wie schon erwähnt ein Aufwärtstrend zu erkennen war. Doch auch das der zweite Anzug noch nicht 100%ig passt. Nun gilt es weiter an der Feinabstimmung zu arbeiten und die neuen Spielerinnen weiter zu integrieren.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Jana Teuchert, Katharina Reimann (4), Julia Herale (2/1), Marilena Henne (3), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (4), Lisa Sander (5), Teresa Rettberg (3), Julia Nustede (2)


29.07.2012 1. Damen : Northeimer HC II 22:20 (11:09) HNA
Derby: HSG Plesse tut sich schwer
Handball: Oberligafrauen gewinnen knapp mit 22:20 gegen die Reserve des Northeimer HC
Bovenden. In einem Vorbereitungsspiel auf ihre erste Oberligasaison setzten sich die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg gegen die Reserve des Northeimer HC am Sonntag mit 22:20 (11:9) durch. Dabei tat sich das Burgenteam gegen den Regionsoberligisten schwerer als erwartet.

Zu Beginn lagen die Gastgeberinnen 0:3 hinten. „In der Deckung gibt es noch Abstimmungsprobleme", kommentierte Hardenbergs Betreuer Marc Helmstedt. Nach dem Ausgleich zum 4:4 (10) lief es zwar besser, überzeugen konnte die HSG jedoch nicht. Der Kontrahent blieb auf Tuchfühlung und lag zur Pause nur knapp zurück. Auch nach dem Wechsel änderte sich wenig. Nur hauchdünn rettete der Favorit den Vorsprung ins Ziel. „Das Spiel war nicht schön, aber lehrreich", lautete Helmstedts Fazit. Vollauf zufrieden war man im Lager der Gäste. „Die Mädels haben toll gekämpft", lobte Trainerin Katja Klein. Ein Sonderlob erhielt Franziska Fründt. Auch Laura Hartmann und Miriam Halm überzeugten.

HSG: Bühn - Maike Lapschies 4, Julia Herale 2, Henne 1, Dötsch, Strahlke 2, Sander 5, Rettberg 5, Mariana Lapschies 2.

NHC: Heppner, Carolin Rolof - Carina Rolof, Herbst 1, Fründt 10/4, Hartmann 3, Halm 5, Laura Herale, Rieck 1, Hansen. (zys)



Entwischt: Sarah Strahlke (am Ball) von der HSG Plesse kann ungehindert das Northeimer Tor anvisieren. Foto: zys

 
29.07.2012 1. Damen : Northeimer HC II 22:20 (11:09)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Hauptsache gewonnen

Am heutigen Sonntag, den 29.07.2012 bestritten unsere Damen das zweite Testspiel in der Vorbereitung auf die kommende Oberligasaison. Hier trafen die Schützlinge von Artur Mikolajczyk auf das Reserveteam des Northeimer HC. Da die Northeimer Reserve in der Regionsoberliga spielt sollte es eigentlich auch zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison eine klare Angelegenheit werden. Doch die das Burgenteam tat sich schwerer als erwartet.

Zu Beginn der Begegnung lagen die Gastgeberinnen schnell mit 0:3 im Rückstand und hatten Mühe ins Spiel zu finden. Die Gäste aus Northeim hebelten unsere Abwehr ein ums andere Mal aus und kamen so zu einfachen Toren. Man merkte, dass trotz der hohen Trainingsbelastung, die die Mannschaft zurzeit hat, noch Abstimmungsprobleme im Abwehrbereich existieren. Sie strahlt noch nicht die gewohnte Sicherheit der letzten Spielzeit aus. Trotz des Mankos im Abwehrbereich kämpfte sich das Burgenteam in der 10. Spielminute zum 4:4 Ausgleich heran. Nun lief das Spiel der Hausherrinnen etwas besser, ohne jedoch zu überzeugen. Die Fehler im Abwehrbereich wurden minimiert und im Angriff wurden die Chancen nun etwas besser herausgespielt. Doch Northeim blieb auf Tuchfühlung, so dass die Burgfrauen mit einer knappen 11:09 Führung in die Pause gingen.

In der Halbzeit wurde das Spielgeschehen auf der Platte analysiert und die Mannschaft war gewillt dies auch umzusetzen. Doch das Spiel sollte sich im zweiten Abschnitt nicht wesentlich ändern. Man hatte immer noch Probleme mit der Abstimmung im Abwehrbereich und war im Angriff zu verspielt. Das Burgenteam begann sich einige Male mit Ihren Spielzügen zu verzetteln, statt einfach mal die Kugel in die Hand zu nehmen und von den halben Positionen einfach mal aus dem Rückraum aufs Tor zu werfen. Doch auch trotz dieses Mankos schaffte es das Burgenteam den Gast aus Northeim mit 22:20 niederzuringen. Zum Abschluss ist festzuhalten, dass es kein schönes Spiel aber ein lehrreiches war. Nun heißt es in den nächsten Trainingseinheiten und in den folgenden Testspielen die gewonnen Erkenntnisse umzusetzen um die gewohnte Lockerheit für die kommende, sicher schwierige Saison, wiederzufinden.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Maike Lapschies (4), Julia Herale (2), Marilena Henne (1), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (2), Lisa Sander (5), Teresa Rettberg (5), Mariana Lapschies (2),






26.07.2012 Trainer auf der Suche HNA
Geschrieben von: HNA (zys)  

Trainer auf der Suche

Handball: Kleiner Kader bereitet Plesses Coach noch Sorgen

Nörten/Bovenden. Am 8. September starten die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg in Altwarmbüchen in ihre erste Oberligasaison. Vor diesem Startschuss hat das Burgenteam jedoch ein straffes Vorbereitungsprogramm zu absolvieren.

Bisher standen taktische Dinge im Vordergrund. Den Schwerpunkt bildete die Deckungsarbeit. Fleißig wurden bekannte Formationen weiterentwickelt und neue einstudiert. Danach arbeitete das Team unter der Regie von Maik Lapschies und Katharina Reimann intensiv nach den Vorgaben ihres Trainers. Jetzt übernahm Artur Mikolajczyk nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub selbst das Kommando. „Die Mannschaft hat gut gearbeitet. Wir liegen im Soll", so das Urteil des Coaches. Der hat allerdings mit personellen Widrigkeiten zu kämpfen. So wurde Rückkehrerin Theresa Rettberg durch einen Bänderriss im Sprunggelenk zurückgeworfen. Anja Becker muss pausieren, um ihre Kniebeschwerden auszukurieren. Daneben schlugen sich Maike Lapschies und Maike Dötsch mit Blessuren herum.

Schwer wiegt zweifellos der Ausfall von Katarina Governatori. Sie legt nach ihrer Hochzeit eine Handballpause ein. Aus dem Meisterkader steht Lisa Hake ebenfalls nicht mehr zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht hinter Bianca Berg. Aktuell stehen im Aufgebot zwei Torfrauen und elf Feldspielerinnen.

„Das ist nicht viel. In der letzten Saison konnten wir das kompensieren. In der Oberliga sind Ausfälle sicher nur schwer zu verkraften." Dieser Umstand bestärkt Mikolajczyk in seinen Bemühungen um weitere Verstärkungen. Verhandlungen laufen. Die Entscheidungen stehen aber noch aus. „Was uns noch fehlt, ist eine erfahrene Spielerin. Aber das wird schwer." Neben Theresa Rettberg ist nur noch Rückkehrerin Julia Nustede neu. „Sie müssen schnell integriert werden", erklärt Hardenbergs Coach.

Dazu dient ein voller Terminkalender. Zu den Übungseinheiten gesellen sich Testspiele. Den Auftakt bildete der Vergleich mit dem hessischen Landesligisten HSG Wesertal. Am Sonntag ist die Reserve des Northeimer HC (Regionsoberliga) ab 17.30 Uhr zu Gast in Bovenden.

Das Aufgebot: Filiz Bühn, Jana Teuchert (beide Tor) Katharina Reimann, Maike Lapschies, Mariana Lapschies, Julia Herale, Marilena Henne, Lisa Sander, Sarah Strahlke, Maike Dötsch, Anja Becker, Julia Nustede und Theresa Rettberg. (zys)


Der Trainer und die Neue: Hardenbergs Coach Artur Mikolajczyk mit seinem Neuzugang Theresa Rettberg. Foto: zys

22.07.2012 Damen : HSG Wesertal 24:29 (12:16) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   
Plesse-Hardenberg patzt im ersten Test

Frauen unterliegen Wesertal 24:29

Bovenden. Eine Niederlage gab es Sonntag für die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg im ersten Testspiel für die neue Saison. Gegen den hessischen Landesligisten HSG Wesertal zogen sie in Bovenden mit 24:29 (12:16) den Kürzeren.


Das Ergebnis war jedoch für Artur Mikolajczyk zweitrangig. Schließlich hatten seine Schützlinge bisher kaum mit dem Ball trainiert. „Es war nicht mehr als ein Einstieg", kommentierte der Trainer. „Wir haben heute viel probiert. Man konnte sehen, woran wir noch arbeiten müssen."  In ihrer Vorbereitung auf die neue Spielzeit scheinen die Gäste schon weiter. Wesertal kombinierte flüssig. Der stärkste Trumpf war jedoch das Kreisspiel. Dort entwischte Natascha Mießen ein ums andere Mal der HSG-Abwehr. So geriet das Burgenteam in der Anfangsviertelstunde mit 5:10 ins Hintertreffen. Dieser Rückstand war in der Folgezeit nicht mehr wettzumachen. Einen guten Einstand feierte Theresa Rettberg.
HSG: Teuchert, Bühn - Dötsch 1, Maike Lapschies 10, Mariana Lapschies, Reimann 2, Strahlke 3, Sander 2, Rettberg 3, Herale 2, Henne 1. (zys)

Heiße Vorbereitungsphase
Handballfrauen der HSG Plesse-Hardenberg trainieren für die erste Oberliga-Saison

Northeim. Groß war die Freude im Lager der Handballfrauen der HSG Plesse-Hardenberg im April diesen Jahres, als der ersehnte Aufstieg in die Oberliga endlich unter Dach und Fach war. Nach einer kurzen Regenerationszeit geht die Vorbereitung auf die neue Herausforderung nun in die heiße Phase.

Dabei ist Artur Mikolajczyk jedoch alles andere als sorgenfrei. „Bis jetzt lief es eher suboptimal", erklärt der HSG-Trainer, der aufgrund einer Weiterbildung das Training bisher nicht immer selbst leiten konnte. Zudem plagen sich einige HSG-Spielerinnen mit Verletzungen herum. Ab 14. Juli wird das Programm des Aufsteigers stetig gesteigert. Geplant sind unter anderem Tests gegen Northeim II, Rosdorf-Grone, Geismar und Osterode. Vom 24. bis 26. August geht das Burgenteam ins Trainingslager.

Zwei Neuzugänge

Aktuell kann die HSG zwei Neuzugänge vermelden. In beiden Fällen handelt es sich um „alte" Bekannte. So kehrt Kreisläuferin Julia Nustede nach Abschluss ihres beruflichen Engagements in Hannover zur HSG zurück. Wieder zum Aufgebot gehört auch Teresa Rettberg. Die Rückraumspielerin hatte eine Babypause eingelegt. Trainer Artur Mikolajczyk hofft, bis zum Saisonauftakt am 8. September weitere Verstärkungen vermelden zu können. Für Maike Lapschies und ihre HSG fällt der Startschuss bei Mitaufsteiger TuS Altwarmbüchen. Zwei Wochen später gibt es beim TV Jahn Hollenstedt vor den Toren Hamburgs erneut ein Duell der Neulinge.

Auf die Heimpremiere müssen die Fans der Spielgemeinschaft bis zum 29. September warten. Dann macht Zweitliga-Absteiger VfL Wolfsburg seine Aufwartung in der Bovender Sporthalle „Am Wurzelbruchweg".

Noch mehr Spannung verspricht allerdings das Nachbarschaftsderby gegen den Northeimer HC am 10. November. Bis dahin wird aber bei den HSG-Spielerinnen noch so mancher Schweißtropfen fließen. (zys) Foto:  zys

Oberliga-Aufsteiger startet mit Auswärtsspielen
Bovenden (nd/kal). Nach der Saison ist vor der Saison. Deshalb laufen die Vorbereitungen bei der HSG Plesse-Hardenberg bereits auf Hochtouren. Nach dem Aufstieg der Damen in die Oberliga und dem vierten Platz der Herren in der Verbandsliga werden in diesen Tagen Personalien geklärt und die Trainingsphasen geplant.

Als Aufsteiger in die Handball-Oberliga der Frauen startet die HSG Plesse-Hardenberg mit zwei Auswärtsspielen in die Saison 2012/13. Der Rahmenspielpan sieht am Sonnabend, 8. September, das Duell der Neulinge beim TuS Altwarmbüchen vor. Zwei Wochen später geht es zum TuS Jahn Hollenstedt, einem weiteren Aufsteiger. Erstmals vor heimischen Publikum stellen sich die HSG-Frauen am Sonnabend, 29. September, um 17.30 Uhr in der Bovender Halle am Wurzelbruchweg gegen Zweitliga-Rückzieher VfL Wolfsburg vor. Mit Spannung erwartet das Burgenteam das Nachbarschaftsderby gegen den Northeimer HC. Darauf müssen die Handballerinnen allerdings noch bis zum 10. November warten, erst dann wird es in Bovenden angepfiffen. Für das Meisterteam um Trainer Artur Mikolajczyk, das sich in der abgelaufenen Saison schon vorzeitig den Titel in der Landesliga gesichert hatte, ist der Verbleib in der Oberliga oberstes Ziel. Mithelfen soll dabei Kreisläuferin Julia Nustede, die nach einem beruflichen Engagement in Hannover wieder zur HSG zurückkehrt. Ebenso zum Kader zurück kehrt Rückraumspielerin Teresa Rettberg, die ein Jahr Babypause eingelegt hatte.


Die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg sichern sich die Landesliga-Meisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga: Bianca Berg, Katharina Reimann, Maike Lapschies, Sonja Klußmann (hinten v.l.). Mittlere Reihe: Marc Helmstedt, Maike Dötsch, Marilena Henne, Artur Mikolajczyk, Sarah Strahlke, Julia Herale, Katarina Governatori, Anja Werner, Filiz Bühn (v.l.). Sitzend: Lisa Sander, Mariana Lapschies (v.l.). Liegend: Jana Teuchert. Es fehlt Lisa Hake.  FOTO: Herrig


 
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