HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
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19.06.2013 Rückblick Damen (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   
Die Entwicklung vorantreiben

Starke Premierensaison für Aufsteiger HSG Plesse-Hardenberg

Nörten/Bovenden. Auf einem ordentlichen neunten Platz positionierten sich die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg im Abschlussklassement ihrer ersten Spielzeit in der Oberliga. Mit einer guten Leistung hat der Aufsteiger viele Skeptiker vom Gegenteil überzeugt. „Es hat viel Spaß gemacht. Die erste Saisonhälfte war richtig gut, vor allem zu Hause. Da haben wir auch die Zuschauer mitgenommen", bilanziert Artur Mikolajczyk.

 
Auswärts habe man sich noch zu sehr beeinflussen lassen.  „Aber die Spielerinnen haben Selbstbewusstsein entwickelt und sind als Persönlichkeiten gereift. Es gab immer wieder auch Rückschläge, doch der Trend ist positiv. Die Mannschaft hat einen großen Schritt nach vorn gemacht. Darauf können wir stolz sein."

Dabei blieben seine Schützlinge mit zwei Niederlagen bei Mitaufsteigern in den Startlöchern sitzen. Nach der 21:31-Pleite in Hollenstedt kamen auch beim HSG-Trainer leise Zweifel auf. Die wurden jedoch mit dem grandiosen 32:30-Erfolg über den späteren Tabellenzweiten aus Wolfsburg zur Heimpremiere schnell beiseite gefegt. „Das war ein Riesenspiel. Das hat uns Sicherheit gegeben."

Mit zwölf Siegen aus 14 Spielen war der Aufsteiger „dahoam" eine Macht. Es gibt überhaupt nur zwei Konkurrenten, gegen die der Neuling nicht gepunktet hat. „In Badenstedt haben wir aber unser bestes Saisonspiel gemacht und die Abwehr des Meisters auseinander gespielt. Das hat mich zufrieden gemacht." Ganz im Gegensatz zu den Derbys gegen Northeim. „Das war Kopfsache. Wir wollten zu viel und haben verkrampft."

Ein noch besseres Abschneiden verhinderte letztlich eine schwarze Auswärtsserie mit acht Niederlagen am Stück im Jahr 2013. Doch auch hier sieht Mikolajczyk seine Truppe auf dem richtigen Weg. Der ausbleibende Erfolg in der Fremde hatte zu Beginn vorwiegend eine mentale Ursache, gegen Ende in erster Linie physische Gründe. Die personellen Ausfälle, vor allem auf der linken Angriffsseite, waren einfach nicht mehr zu kompensieren. „Dennoch wurde gekämpft. Das war eine sehr erfreuliche Tendenz."

Dies sei gar nicht hoch genug zu bewerten. Schließlich habe man sich vor der Saison nicht wirklich verstärkt, sondern aus der Not eine Tugend gemacht und auf die Jugend gesetzt. Diese Entwicklung will der Trainer vorantreiben. Das heißt, Spielideen verfeinern. Noch exakter arbeiten.

„Es tut sich was bei uns. Und das schon seit fünf Jahren. Doch ich möchte noch weiter nach vorn." Dazu brauche man auch Glück. Man wandere auf einem schmalen Grat. „Aber wir haben die Möglichkeit, weiterzukommen. Wenn ein Rädchen ins andere greift und alle ihre Aufgabe erledigen, können wir wieder eine gute Rolle spielen." Jetzt gelte es aber erstmal abzuschalten, zu regenerieren und Kraft zu tanken, bevor es am 23. Juni wieder losgeht. (zys)



Da geht's lang: Trainer Artur Mikolajczyk gibt bei den Oberligafrauen der HSG Plesse-Hardenberg die Richtung vor. Archivfoto:  zje


26.05.2013 HV Lüneburg : Damen 21:18 (12:9) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   
Kein Happy End

Handball-Oberliga Frauen: Plesse verliert 18:21

Lüneburg. Im letzten Saisonspiel der Handball-Oberliga zogen die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg am Sonntag beim HV Lüneburg mit 18:21 (9:12) den Kürzeren.  

„Schade, dass es nicht mit einem guten Abschluss geklappt hat. Lüneburg war nicht stärker. Aber wir haben aus unseren Möglichkeiten einfach zu wenig gemacht", fasste Artur Mikolajczyk das Geschehen in der Heide zusammen.

Der HSG-Trainer war mit der Abwehrleistung seiner Schützlinge über weite Strecken zufrieden. Aber im Angriff wurden wie in den letzten Wochen kaum Akzente gesetzt. Als Problemzone erwies sich dabei erneut die linke Seite. Hier konnte Maike Lapschies nur sporadisch eingesetzt werden.

Dabei verlief die erste Halbzeit lange ausgeglichen. Die Gäste lagen noch mit 9:8 vorn, ehe sich der Kontrahent mit vier Treffern in Serie erstmals deutlicher absetzte. Dieser Trend setzte sich nach dem Seitenwechsel fort. Lüneburg baute die Führung auf 19:13 aus. Positiv bleibt festzuhalten, dass die HSG-Sieben nicht aufgab.

Bis auf 16:19 kämpfte man sich heran. Ernsthaft zu gefährden war der verdiente Erfolg der Heimsieben in der Schlussphase aber nicht mehr.

HSG: Bühn - Reimann, Maike Lapschies 1, Herale, Sander 7, Strahlke 2, Becker 1, Salam 5, Rettberg 2, Lath. (zys)



26.05.2013 HV Lüneburg - Damen (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   

Plesse vor letztem Versuch

Handball-Oberliga der Frauen


Nörten/Bovenden. Mit einem Gastspiel beim HV Lüneburg schließen die Frauen der HSG Plesses-Hardenberg am Sonntag ihre Premierenspielzeit in der Handball-Oberliga ab. Anpfiff ist um 17 Uhr.Dort wird das Team um Torhüterin Filiz Bühn einen letzten Versuch unternehmen, die schwarze Auswärtsserie zu beenden.

Der Aufsteiger verlor die letzten sieben Auftritte auf fremdem Terrain. Im Falle einer neuerlichen Niederlage droht einer kleiner Absturz im Abschlussklassement. Und dieser ist nicht auszuschließen. Die Gastgeberinnen sind Vierte und befinden sich in blendender Verfassung. Zuletzt gab es sechs Siege.

Das spielfreie Wochenende diente im HSG-Lager der Regeneration. Unter der Woche wurde nun wieder gut trainiert. Neben Urlaubsrückkehrerin Theresa Rettberg war auch Maike Lapschies mit von der Partie. Über ihr Mitwirken in Lüneburg wird aber erst kurzfristig entschieden. Artur Mikolajczyk hofft, dass seine Schützlinge noch einmal ein gutes Spiel abliefern. „Und möglichst natürlich auch zwei Punkte mitnehmen. Das wäre ein schöner Abschluss."

Auf den positiven Gesamteindruck, den der Aufsteiger in seinem ersten Oberligajahr hinterlassen hat, hat der Ausgang der Begegnung aber keinen Einfluss mehr. Es gilt nur, diesen mit einem erfolgreichen Schlussakkord zu untermauern. „Mit dem Saisonverlauf können wir sehr zufrieden sein. Wir haben uns gut präsentiert und sind in der Liga angekommen. Darauf können wir stolz sein." Fehlt eigentlich nur noch das Happy End. (zys) Foto:  zys


26.05.2013 HV Lüneburg - Damen GT

Geschrieben von: Göttinger Tageblatt (kri)   
Saisonfinale
Frauenhandball-Oberliga: Plesse-Hardenberg nach Lüneburg

Mit einem Auswärtsspiel endet für die HSG Plesse-Hardenberg die Premierensaison in der Handball-Oberliga. Es ist noch einmal eine weite Fahrt für die Damen, die am Sonntag um 17 Uhr vom HV Lüneburg erwartet werden.

Bovenden. Während es für die HSG das letzte Saisonspiel ist, haben die anderen Mannschaften, weil die Oberliga aus 15 Teams besteht, noch zwei Spiele vor sich. Fast alle Entscheidungen sind längst gefallen, die HSG Badenstedt steigt auf, der MTV Gifhorn und die TSG Burgdorf steigen ab. Gesucht wird lediglich noch der dritte Absteiger, hier fällt die Entscheidung zwischen Altwarmbüchen und Hollenstedt. Die HSG hat damit nichts zu tun, ebenso wenig Lüneburg. Doch eine Partie mit Freundschaftsspielcharakter ist nicht zu erwarten.

Ausgeglichenheit der Liga

„Wir würden zum Abschluss gern noch einmal punkten und Lüneburg will sich sicher mit einem Sieg vom eigenen Publikum verabschieden, schielt vielleicht auch noch auf Platz drei", umreißt Artur Mikolajczyk die Ausgangslage. Schlechter als Vierter kann Lüneburg auf keinen Fall mehr werden, hingegen ist für die HSG zwischen Platz fünf und neun möglich. Nach Minuspunkten sind Plesse-Hardenberg, Heidmark, Garßen Celle II, Zweidorf/Bortfeld und Hildesheim nämlich gleichauf. Das spricht für die Ausgeglichenheit der Liga oder ist ein Zeichen für fehlende Konstanz. Auch der HSG fehlte es daran, beim Aufsteiger herrscht vor allem aber eine deutliche Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen. In eigener Halle wurde nur gegen Badenstedt und Northeim verloren, alle anderen wie der Zweite Wolfsburg oder eben Lüneburg wurden geschlagen.

Alles andere als einfach

In der Fremde hingegen konnten nur zwei Siege, bei den Absteigern Gifhorn und Burgdorf, und ein Unentschieden, in Celle, bejubelt werden. „Aber wir müssen nicht vielen Punkten hinterher trauern", relativiert Mikolajczyk die Schreckensbilanz ein wenig. Ein Sieg zum Abschluss würde das Ganze verschönern und die Damen mit einem Positiv-Erlebnis in die Sommerpause gehen lassen. Wobei die Aufgabe alles andere als einfach ist, da Lüneburg seit sechs Spielen unbesiegt ist. „Wir wollen noch mal zeigen, was wir können und dann schauen, wofür es reicht", nimmt der Trainer den Druck heraus, bleibt aber optimistisch. „Die Pause hat uns gut getan, wir konnten uns erholen", so Mikolajczyk. In dieser Woche lief es im Training besser, auch die zuletzt fehlenden Maike Lapschies und Teresa Rettberg trainierten wieder und werden Sonntag auflaufen.  kri


14.05.2013 Rückblick 1.Damen
Geschrieben von: Maike   
Fazit der ersten Oberligasaison der Damenmannschaft



Nachdem wir unser Ziel erreicht haben, endlich in der höchsten Spielklasse in Niedersachsen teilzunehmen, begann auch schon die Vorbereitung auf diese Saison.  Die Saison begann für uns alles andere als rosig. Damit meine ich nicht die beiden ersten Niederlagen auswärts bei den Mitaufsteigern, sondern die schweren Verletzungen von Marre und Mariana im letzten Vorbereitungsspiel auf die Saison. Beide verletzen sich im gleichen Spiel an den Kreuzbändern, so dass beide die komplette Saison aussetzen mussten. Marre ist schon so gut wie am Ende ihrer Aufbauarbeit, sie trainiert schon wieder ein wenig mit der Mannschaft. Bei Mariana hingegen sieht es nicht so gut aus. Da dieser Kreuzbandriss nicht der erste war und auch einiges anderes im Knie kaputt war, ist immer noch fraglich, ob sie jemals wieder Handballspielen kann.
 
Generell mussten wir in dieser Saison den ein oder anderen verletzungsbedingen Ausfall verkraften, wie z.B. den Mittelhandbruch von Julia, etliche Bänderrisse, Knie- und Schulterprobleme. Manchmal gelang es uns besser, mal schlechter die Ausfälle zu kompensieren. Zum Glück konnten wir uns auch dieses Jahr auf unsere beeindruckende Heimstärke verlassen. Bei 14 Heimspielen, verloren wir nur 2 Spiele zu Hause. Zum einen gegen den neuen Oberligameister Badenstedt und zum anderen das Derby gegen die drittplatzierten Northeimerinnen. Unser schönster Heimsieg war sicherlich unser Erster. Wir besiegten den 3.Ligaabsteiger VFL Wolfsburg in einem hochklassigen Spiel mit 32:30.

Naja und dann gab es ja noch die vielen Auswärtsspiele. Hier konnten wir nur selten zeigen, was in uns steckt. Wir mussten erst einmal lernen mit der Patte zurecht zu kommen. Doch das soll keine Ausrede sein. Wir haben es einfach zu selten geschafft, auch auswärts unsere Leistung abzurufen. Doch eine Besserung ist in Sicht. In den letzten Auswärtsspielen konnten wir zumindest meist in der ersten Halbzeit befreit aufspielen und so auch oft in Führung gehen. Die zweiten dreißig Minuten verliefen dann selten zu unserer Zufriedenheit. Den schlimmsten Klatschen in Hollenstedt und Celle, stehen aber auch gute Spiele gegenüber, denn auswärts war nicht alles schlecht. Eine unserer besten Saisonleistungen zeigten wir nämlich in der Ferne. Bei der 30:31-Niederlage gegen Badenstedt standen wir kurz vor einer riesen Überraschung.


Aber es wäre ja kaum auszuhalten, wenn wir auswärts genauso souverän aufgetreten wären, wie zu Hause. Wer weiß, welcher Tabellenplatz dann herausgesprungen wär. Doch als Aufsteiger auf dem 5.Tabellenplatz zu stehen, ist schon ein riesen Erfolg. Das macht auf jeden Fall Hunger auf mehr...

 Seit langem laufen schon die Vorbereitungen auf die neue Saison. Bei einigen Spielerinnen stehen noch Fragezeichen für die nächste Saison. So wissen Filiz und Lisa noch nicht, wo sie studieren werden, Anja kann auch noch nichts Festes sagen, da ihr Mann in weiter Ferne einen neuen Job gefunden hat. Alle anderen bleiben auf jeden Fall an Bord. Mit einigen neuen Spielerinnen wird verhandelt, aber positives gibt es noch nicht zu vermelden.


Die Mannschaft bedankt sich nochmals vom ganzen Herzen für die tolle Unterstützung der Fans, der Sponsoren und des Vereins. Ohne euch wäre ein höherklassiger Frauenhandball bei der HSGPH nicht möglich! Vielen Dank und bis zur nächsten Saison!


Fotos: Volker Herrig

11.05.2013 HSG Heidmark : Damen 29:17 (16:10) GT
Geschrieben von: Göttinger Tageblatt   

Siebte Niederlage in Folge
HSG Plesse-Hardenberg auswärts chancenlos

Die Negativserie hat weiter Bestand, die HSG Plesse-Hardenberg verlor in der Frauenhandball-Oberliga erneut ein Auswärtsspiel. Bei der HSG Heidmark war das Burgenteam beim 17:29 (10:16) ohne Chance und kassierte in der Fremde die siebte Niederlage in Folge..

Bovenden. Mit nur sieben einsatzfähigen Feldspielerinnen hatte sich die HSG auf den Weg in die Heide gemacht und traf dort auf motivierte Gastgeber. Die legten gleich ein 5:1 vor und die HSG lief von nun an einem Rückstand hinterher. „Wir haben gar nicht so schlecht angefangen, doch zwei, drei unglückliche Entscheidungen brachten uns ins Hintertreffen", so Artur Mikolajczyk. Seine Mannschaft blieb dennoch dran (6:9), offenbarte aber Schwächen in der Deckung. Während das Abwehrzentrum um Katharina Reimann noch sicher stand, gab es auf den Außenpositionen Defizite.

„Hier haben wir nicht konsequent zur Ballseite verschoben", bemängelte der Trainer. Heidmark nutzte das aus, baute den Vorsprung bis zur Pause wieder aus. Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Heimsieben am Drücker. „Wir sind nicht ins Spiel gekommen", musste Mikolajczyk mit ansehen, wie der Kontrahent mittels einfacher Gegenstöße davonzog und dank einer vollbesetzen Bank auch in der Folge das Tempo hochhalten konnte.

Der HSG hingegen fehlten die Wechselmöglichkeiten, dabei hätte die eine oder andere Spielerin eine Pause gebraucht. Gerade die Alternativen für den linken Rückraum wurden schmerzlich vermisste. „Von dort kam einfach zu wenig", meinte Mikolajczyk. „Wir hatten ein klares Übergewicht auf der rechten Seite."

Lisa Sander wurde ihrem Ruf als Torjägerin zum wiederholten Mal gerecht (sieben Treffer), konnte die deutliche Niederlage aber auch nicht verhindern. Neben ihr spielten sich auch noch Katharina Salam und Franziska Lath in den Vordergrund, allerdings nur in der Offensive. Defensiv erwischten beide Außenspielerinnen nicht ihren besten Tag.

Tore HSG: Sander (7), Lath (3), Salam (3), Reimann (1), Becker (1), Strahlke (1), Herale (1).


Starke Vorstellung in der Offensive: Katharina Salam erzielt drei Treffer.
© CR

11.05.2013 HSG Heidmark : Damen 29:17 (16:10) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   

Die schwarze Auswärtsserie geht weiter

Plesse-Hardenberg kassiert 17:29-Niederlage bei der HSG Heidmark

Dorfmark. Nichts zu holen gab es für Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am Samstag bei der HSG Heidmark. Der Aufsteiger kassierte beim 17:29 (10:16) die siebte Auswärtsniederlage in Folge.

Unglückliche Entscheidungen sorgten für einen frühen Rückstand der HSG. Die fand erst beim 4:6 ins Spiel. In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein Duell auf Augenhöhe. Dafür fiel der Pausenrückstand etwas zu hoch aus. Fehler in der Gästedeckung auf den Außenpositionen nutzte Heidmark aber zu einer komfortablen Pausenführung.

Nach dem Wechsel lief bei Plesse-Hardenberg im Angriff zunächst nicht viel zusammen. Mit nur drei Treffern in 15 Minuten kann man nur schwer etwas ausrichten. So war die Entscheidung frühzeitig gefallen. In der zweiten Halbzeit zeigte die HSG-Sieben wenig Zug zum Tor. Die linke Seite erzeugte kaum Druck. Dagegen konnten die Gastgeberinnen personell aus dem Vollen schöpfen und das Tempo stets hochhalten.

„Uns fehlt die Konstanz und die Breite, um auch auswärts zu punkten", stellte Artur Mikolayczyk nach den Abpfiff fest. Maike Lapschies saß zwar auf der Bank, konnte aber verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden. Mit voller Truppe wäre in der Heide sicher mehr drin gewesen.

So aber musste Plesses Coach die Überlegenheit des Kontrahenten am Ende anerkennen. „Heidmark hat verdient gewonnen. Das ist eine starke Mannschaft, die zurecht mit oben dran steht. Wir haben im Abschluss zu viele Schwächen gezeigt."

HSG: Teuchert, Bühn - Reimann 1, Maike Lapschies, Herale 1, Sander 7, Strahlke 1, Salam 3, Becker 1, Lath 3. (zys)

11.05.2013 HSG Heidmark : Damen (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   

Endet die schwarze Serie in der Heide?

Handball-Oberliga Frauen: Plesse bei Heidmark


Nörten/Bovenden. Mit zwei Auswärtsauftritten beschließen die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg ihre Premieren-Saison in der Handball-Oberliga. Am vorletzten Spieltag misst sich der Neuling heute ab 16.30 Uhr mit der HSG Heidmark. Gespielt wird in der Thormarcon-Arena von Dorfmark.

Dort hat das Team aus der Heide schon höher eingeschätzten Kontrahenten das Fürchten gelehrt. Der neue Titelträger aus Badenstedt musste beim 32:33 ebenso die Segel streichen wie Plesses Lokalrivale aus Northeim. Der NHC kam bei der 20:37-Pleite regelrecht unter die Räder.

Es dürfen also berechtigte Zweifel angemeldet werden, ob es der HSG gelingt, die schwarze Auswärtsserie zu brechen. Der gute Ruf des Kontrahenten hat sich auch bis unter die Burgen herumgesprochen. „Heidmark verteidigt intensiv und spielt wie wir vor allem zu Hause seine Stärken aus. In der engen Halle spielen auch die Zuschauer eine Rolle. Darauf müssen wir uns mental einstellen", rechnet Artur Mikolajczyk mit einem heißen Tanz.

Der Trainer muss auf Theresa Rettberg (Urlaub) verzichten. Maike Lapschies ist noch nicht fit. So gehen auf der linken Seite die Alternativen aus. „Aber es soll keine Kaffeefahrt werden. Wir haben gegen Burgdorf ein gutes Spiel gemacht und wollen auch gegen Heidmark um die beiden Punkte kämpfen." (zys) Foto:  zys


 
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