HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  1.Damen>>
 
27.10.2012 1. Damen : MTV Gifhorn 38:27 (16:13) mh

Aufgabe gelöst….

Selbst während der Herbstferien liegt der Handball nicht dumm in der Ecke rum. Am heutigen Samstagnachmittag hatten die Damen der HSG Plesse-Hardenberg den Oberligaaufsteiger der Saison 10/11, den MTV Gifhorn zu Gast. Es trafen sich also zwei nicht ganz unbekannte Mannschaften in der Wurzelbrucharena wieder. Die Burgfrauen wollten ihre weiße Weste in der Heimat behalten und die Gäste wollten ihren ersten doppelten Punktgewinn dieser noch jungen Saison heute feiern. Es versprach also eine spannende Partie zu werden. Die Begegnung begann auf Seiten der Burgfrauen recht schwungvoll. Sie konnten binnen kurzer Zeit mit 3:0 in Führung gehen. Doch der Anfangsschwung verpuffte so schnell wie die Burgfrauen begonnen hatten. Die Gäste kamen besser in diese Partie und boten der Heimsieben Paroli und konnten zum 3:3 ausgleichen. Von diesem Zeitpunkt an entwickelte sich zwar keine hochklassige aber spannende Begegnung. Bis zum 12:12 konnten die Burgfrauen zwar immer wieder in Führung gehen, mussten aber postwendend immer wieder den Ausgleich hinnehmen.

És war zwar der Wille zu spüren auch dieses Heimspiel für sich zu entscheiden. Doch haben die Burgfrauen einen Torerfolg erzielt, machten sie sich die ganze Arbeit durch Fehler in der Abwehr wieder kaputt. Erst kurz vor der Pause gelang es den Burgfrauen wieder mit vier Toren in Folge zum 16:12 wieder in Führung zu gehen. Jedoch konnte Gifhorn durch einen Abwehrfehler auf Seiten der Burgfrauen zum 16:13 Halbzeitstand verkürzen. Es ist nicht genau festzustellen, was denn bei den Burgfrauen in der Kabine so geschah. Doch es muß wohl die richtige Medizin gewesen zu sein. Denn Sie begannen so schwungvoll wie den ersten Durchgang. Sie bauten ihre drei Tore Halbzeitführung innerhalb kürzester Zeit bis auf 20:14 aus. Diese Tatsache veranlasste den Gästecoach, Frank Ratz, in der 34. Spielminute zu einer Auszeit. Diese war zu diesem Zeitpunkt wohl eher eine nicht geplante. In den folgenden 50 Sekunden versuchte er seine Spielerinnen wach zu rütteln. Doch so richtig funktionierte diese Strategie auch nicht. Die Burgfrauen fanden von Minute zu Minute mehr ins Spiel. Nun stand die Abwehr besser und im Angriff glänzten sie mit wunderschönen Kombinationen. Man merkte ihnen an, dass die Mädels sichtlich Spaß an diesem Spiel bekamen. Einzig Ann-Kathrin Lenau und Nina Ziebart auf Seiten der Gäste versuchten sich gegen diese Niederlage zu stemmen. Doch es gelang nicht, denn die Damen der HSG PH spielten sich förmlich in einen Spielrausch und entschieden die Partie spätesten beim Stande von 23:17 für sich. Auf Seiten der HSG PH kann man eigentlich keine Spielerin hervorheben, denn das gesamte Team hat zu diesem Erfolg beigetragen. Doch drei Spielerinnen stachen doch hervor. Es waren wieder einmal Lisa Sander, Theresa Rettberg und Franziska Lath. Alle drei strahlten bei jeder Aktion extreme Torgefahr aus. Wenn Sie mal nicht selber auf Torejagd gingen, setzten sie ihre Mitspielerinnen glänzend in Szene. So sprang ein hochverdienter 38:27 Heimerfolg heraus.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katharina Reimann (6), Maike Lapschies (1/1), Julia Herale (5), Maike Dötsch (1), Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (12), Franziska Lath (5), Anja Becker (1), Julia Nustede (1), Theresa Rettberg (5)

27.10.2012 Damen : MTV Gifhorn 38:27 (16:13) HNA

Vollgas nach der Pause

Plesse-Hardenberg fertigt MTV Gifhorn mit 38:27 ab

Die Serie hat gehalten: Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg haben auch ihren dritten Auftritt vor heimischer Kulisse in der Handball-Oberliga erfolgreich gestaltet. In Bovenden wurde der MTV Gifhorn nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit am Ende noch sicher mit 38:27 (16:13) bezwungen. Damit konnte der Aufsteiger sein Punktekonto wieder ausgleichen. Dabei taten sich die Burgfrauen gegen den noch sieglosen Kontrahenten in den ersten 30 Minuten ausgesprochen schwer. Sie begannen zwar recht schwungvoll und legten eine 3:0-Führung vor, der Anfangselan verpuffte jedoch schnell. Gifhorn glich mit drei Treffern in Serie prompt wieder aus. Fortan entwickelte sich zwar keine hochklassige, dafür aber recht spannende Begegnung. Dabei profitierte Gifhorn von Abwehrfehlern der HSG und war so bis zum 12:12 absolut ebenbürtig. Erst ein Zwischenspurt zum 16:12 verschaffte der Heimsieben bis zum Pausenpfiff noch etwas Luft.

In der Kabine muss Trainer Artur Mikolajczyk dann aber wohl die richtigen Worte gefunden haben. Schnell war die Führung seiner Schützlinge auf 20:14 ausgebaut. Gifhorns Coach Frank Ratz versuchte den Lauf der HSG-Sieben durch eine Auszeit zu stoppen - vergebens! Denn die war nun nicht mehr zu halten und wurde von Minute zu Minute stärker. Die Abwehr stand sicher. Vorn glänzte der Neuling mit sehenswerten Kombinationen. „Die Mädels hatten jetzt richtig Spaß am Spiel", kommentierte HSG-Betreuer Marc Helmstedt, dessen Team sich in einen kleinen Rausch spielte. Auf der Gegenseite stemmten sich nur Ann-Kathrin-Lenau und Nina Ziebart gegen die drohende Niederlage, bereits die fünfte für den MTV. Auch ihr Einsatz trug jedoch keine Früchte. Spätestens beim 23:17 war die Partie entschieden. Im Lager der Gastgeberinnen freute man sich über zwei weitere Pluspunkte und eine geschlossene Mannschaftsleistung. Dabei stachen vor allem drei Spielerinnen hervor. Voran ging wieder einmal die seit Wochen in Hochform auflaufende Lisa Sander. Dazu gesellten sich am Samstag Franziska Lath und Teresa Rettberg. „Alle drei strahlten bei ihren Aktionen große Torgefahr aus. Außerdem setzten sie ihre Mitspielerinnen immer wieder glänzend in Szene", lobte Helmstedt. Zeit zum Verschnaufen gibt es nach dem hoch verdienten Erfolg aber nicht. Am kommenden Sonntag wartet die schwere Aufgabe bei der Reserve des SV Garßen-Celle.
HSG: Teuchert, Bühn - Reimann 6, Maike Lapschies 1/1, Herale 5, Dötsch 1, Sander 12, Strahlke 1, Lath 5, Nustede 1, Rettberg 5, Becker 1. (zys)

Freie Bahn: Ungehindert zum Wurf kommt hier Franziska Lath (am Ball) von der HSG Plesse-Hardenberg. Sie steuerte fünf Treffer zum Sieg über Gifhorn bei. Foto: kn


27.10.2012 Damen : MTV Gifhorn 38:27 (16:13) GT

Geschrieben von: Göttinger Tageblatt

HSG-Burg bleibt uneinnehmbar

Bovenden (kri). Die HSG Plesse-Hardenberg bleibt in der Frauenhandball-Oberliga ihrer Linie treu: zu Hause gewinnen, auswärts verlieren. Mit dem 38:27 (16:13) über den MTV Gifhorn erzielten sie ihren höchsten Saisonerfolg und haben nun ein ausgeglichenes Punktekonto (6:6) und ein ausgeglichenes Torverhältnis (167:167). In der Bovender Halle gelang dem Burgenteam ein Auftakt nach Maß (3:0), doch die Anfangseuphorie schwand schnell (3:3). Die bislang sieglosen Gifhornerinnen erwiesen sich als unbequemer Gegner, der Stellungsfehler in der Abwehr konsequent ausnutzte. Und davon gab es reichlich. „Wir sind immer wieder auf die gleiche Kreuzung reingefallen“, ärgerte sich Trainer Artur Mikolajczyk. Unkonzentriert und nicht aggressiv genug wirkte die HSG und verpasste es, sich abzusetzen. Erst kurz vor der Pause verschaffte sich die Heimsieben ein kleines Torepolster, was an der Halbzeitkritik des Trainers aber nichts änderte. Die Worte Mikolajczyks fielen auf fruchtbaren Boden. Die HSG kam mit neuem Schwung und neuem Personal aus der Kabine. Für die schwache Sarah Strahlke brachte Mikolajczyk Theresa Rettberg in den linken Rückraum und konnte sich für diese Maßnahme anschließend selbst auf die Schulter klopfen. „Theresa ist individuell stark, und diese Stärke haben wir ausgenutzt“, freute sich der Trainer. Mit Rettberg und der überragenden Lisa Sander im rechten Rückraum wurde das Spiel druckvoller, fast jede Aktion strahlte Torgefahr aus. Mit Franziska Lath, seit der 15. Minute auf der rechten Außenspur unterwegs spielte sich eine weitere Akteurin in den Vordergrund, die zuletzt kaum zum Zuge gekommen war. Im gleichen Maße wie der Vorsprung wuchs (20:14), schwand Gifhorns Gegenwehr. Am Ende gab es auf Seiten der Gastgeber nur strahlende Gesichter. Dennoch übte Mikolajczyk auch Kritik. „Sicherlich hatten wir in der zweiten Hälfte viele gute Aktionen, doch wir können noch besser spielen“, erklärte der Trainer. Doch Gifhorn, das mit nun 1:11-Punkten Vorletzter bleibt, war an diesem Tag nicht der Maßstab, an dem sich die HSG eigentlich messen will. – HSG: Bühn, Teuchert – Sander (12), Reimann (6), Lath (5), Rettberg (5), Herale (5), Dötsch (1), Strahlke (1), Becker (1), Nustede (1), Lapschies (1/1).


Schwer zu stoppen: Julia Herale (rechts) traf beim Heimsieg gegen Gifhorn fünfmal für die HSG Plesse-Hardenberg. Pförtner30.10.2012 / GTB Seite 20 Ressort: RESPO

27.10.2012 Damen I : MTV Gifhorn HNA

Die Heimserie fortsetzen

Handball-Oberliga Frauen: Plesse-Hardenberg erwartet noch sieglosen MTV Gifhorn

Nörten/Bovenden. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg wollen ihre Heimserie in der Handball-Oberliga fortsetzen. Am Samstag ist ab 16 Uhr der MTV Gifhorn zu Gast in Bovenden.

Zwei Mal genoss das Burgenteam in der noch jungen Premierensaison Heimrecht. Zwei Mal wurden je zwei Pluspunkte eingefahren. Diese kleine Erfolgsserie soll weitergehen. Dabei stehen die Chancen nicht schlecht. Denn mit der Vertretung des MTV gibt ein potenzieller Abstiegskandidat seine Visitenkarte ab. Die Gäste sind noch sieglos. Es gab bereits vier Niederlagen, zum Teil recht deftig, wie bei der 12:32-Klatsche in Zweidorf. Den einzigen Zähler ergatterte sich der MTV beim Unentschieden gegen das Schlusslicht aus Burgdorf.  Als Aufsteiger spielte Gifhorn in der Saison 2011/2012 eine gute Rolle. Bereits fünf Spieltage vor Saisonende war die Klasse gesichert. Nach dem verpatzten Saisonstart stehen die MTV-Damen um die Leistungsträgerinnen Ann-Katrin Lenau und Torhüterin Melanie Erhardt nun unter Zugzwang.

Etwas komfortabler ist die Situation für die HSG Plesse-Hardenberg. Am vergangenen Wochenende zog man allerdings in Hildesheim nach einer schwachen Leistung den Kürzeren. Die Aufarbeitung erfolgte unter der Woche beim Training. „Wir müssen mental stärker werden. Aber das geht nicht von heute auf morgen, sondern bedarf einer Entwicklung. Und die beginnt im Training", legt Artur Mikolajczyk nach der dritten Auswärtspleite den Finger in die Wunde. Auf Stresssituationen müsse man gerade in Auswärtsspielen cooler reagieren. In Hildesheim traten seine Schützlinge zwar emotionsgeladen auf, konnten das aber nicht in Energie umwandeln. „Wir haben noch ein junges Team, das zuletzt von Erfolgen verwöhnt, aber kaum mit Niederlagen konfrontiert wurde. Daraus müssen wir nun lernen und wachsen." Beim nächsten Auftritt setzt Hardenbergs Coach zunächst auf die auch in dieser Saison bereits wieder sehr präsente Heimstärke der HSG, bei der Anja Becker wieder einsatzbereit ist. „Der Heimvorteil ist für uns derzeit ein wesentlicher Faktor." Man will an die Leistungen gegen Wolfsburg und Braunschweig anknüpfen. „Ich hoffe, wir treten als Mannschaft auf. Das habe ich in Hildesheim vermisst." (zys)


Serientäterin: Sarah Strahlke (am Ball) von der HSG Plesse-Hardenberg möchte die erfolgreiche Heimserie im Spiel gegen Gifhorn fortsetzen. Vorn schirmt Katharina Reimann ab. Archivfoto: zje

27.10.2012 Damen : MTV Gifhorn (Göttinger Tageblatt)

Burgenteam will Heimserie ausbauen

Göttingen (mig). „Zu Hause hui, auswärts pfui“, brachte Artur Mikolajczyk, Trainer der Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg, den bisherigen Saisonverlauf des Aufsteigers auf den Punkt. Während das Burgenteam die beiden Heimspiele gewann, schaute es in den drei Spielen vor fremder Kulisse in die Röhre.

Bleibt es bei der Dramaturgie, müsste am morgigen Sonnabend um 16 Uhr in der Bovender Sporthalle gegen den MTV Gifhorn wieder ein Erfolg her-ausspringen. Die Chancen für einen Sieg stehen schon deshalb gut, weil Gifhorn aus bislang fünf Partien nur einen Punkt ergattert hat und Tabellenvorletzter ist. „Der MTV ist in der vorletzten Saison dank einiger Regionalliga-Spielerinnen in der Mannschaft aufgestiegen und hat in der ersten Serie einen Mittelfeldplatz belegt. Jetzt musste das Team einen personellen Aderlass verkraften und ist längst nicht mehr so stabil“, weiß Mikolajczyk zu berichten. „Wir werden alles daransetzen, die Leistung der vergangenen Heimspiele zu wiederholen und unseren meist 100 bis 150 Zuschauern den nächsten Sieg zu schenken“, verspricht der Coach, der aber schon eine Woche weiter denkt. Dann muss seine Mannschaft bei der SG Garßen-Celle II antreten. „Um auch auswärts bestehen zu können, müssen wir vor allem mental stärker werden, dürfen uns nicht wie bisher durch äußere Einflüsse beeinträchtigen lassen. Deshalb arbeiten wir im Training daran, besser mit Stress umgehen zu können“, verrät Mikolajczyk.

Durchsetzungsstark: Katharina Reimann von HSG Plesse-Hardenberg (am Ball) wühlt sich durch die gegnerische Abwehr. CR

26.10.2012 / GTB Seite 20 Ressort: RESPO 

21.10.2012 Eintracht Hildesheim : Damen I 27:24 (12:9) HNA

Hektik und Fehler kosten den Sieg

Plesse-Hardenberg 24:27

Hildesheim. In der Fremde ist mit den Frauen der HSG Plesse-Hardenberg in der Handball-Oberliga weiterhin kein Staat zu machen. Bei Eintracht Hildesheim kassierte der Aufsteiger gestern mit 24:27 (9:12) bereits die dritte Auswärtsniederlage. Den personell geschwächten Kader wollte Artur Mikolajczyk nur bedingt als Erklärung für den schwachen Auftritt gelten lassen. „Ich bin heute enttäuscht. Die Deckung hat noch ganz gut funktioniert. Aber vorne haben wir zu viele Fehler gemacht. Häufig waren wir zu hektisch und kopflos", haderte der HSG-Trainer nach dem Abpfiff. Zumindest die erste Halbzeit konnten die Gäste die auf schwachem Niveau stehende Partie vom Ergebnis her fast durchgängig offen gestalten. Nach dem 9:9-Zwischenstand leisteten sie sich aber drei Fehler, die Hildesheim zu einer deutlicheren Pausenführung nutzte. Nach dem Wechsel änderte sich am Geschehen trotz aller guten Vorsätze wenig. Selbst aus offensichtlichen Fehlentscheidungen der Schiedsrichter zu den eigenen Gunsten schlug die HSG kein Kapital. Auch mit zwei Spielerinnen mehr auf dem Parkett musste man Gegentreffer schlucken. Zwar kam Plesse auf ein Tor heran, auch dann brachte man sich aber wieder selbst aus dem Rhythmus. Auffälligste HSG-Spielerin war Julia Herale. Die Regisseurin hatte viele gute Szenen. Daneben wusste nur noch Torfrau Filiz Bühn zu überzeugen. Am Kreis war Katharina Reimann völlig abgemeldet.
HSG Plesse-H.: Teuchert, Bühn - Reimann, Maike Lapschies 6/4, Herale 5, Dötsch, Sander 5, Strahlke 4, Lath 3, Nustede 1. (zys)

HSG auswärts weiter harmlos  Göttinger Tageblatt

Bovenden (mig). Zu Hause haben die zweimal siegreichen Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg bislang nichts anbrennen lassen. In fremden Hallen wusste der Aufsteiger indes noch nicht zu überzeugen. Die 24:27 (9:12)-Niederlage beim Tabellennachbarn Eintracht Hildesheim war bereits die dritte Pleite im dritten Auswärtsmatch und warf das Team von Trainer Artur Mikolajczyk hinter die Eintracht auf Rang elf zurück. Der Coach haderte vor allem mit der Offensive des Burgenteams. Der Angriff präsentierte sich in Hildesheim als harmlos-laues Lüftchen und stellte die Eintracht-Abwehr selbst dann vor keine großen Herausforderungen, wenn die Plesse-Hardenbergerinnen in Überzahl agierten. „Ich glaube, unsere Probleme sind in erster Linie mentaler Natur, denn Hildesheim ist in etwa gleichstark wie wir und schlagbar. Wir müssen äußere Faktoren wie die Umstellung auf die Benutzung von Klebern beiseite schieben und uns ganz auf das Spiel konzentrieren“, fordert Mikolajczyk. Zufrieden war der Coach einzig mit der Leistung von Regisseurin Julia Herale und Torfrau Filiz Bühn. – Tore HSG: M. Lapschies (6/4), Herale (5), Sander (5), Strahlke (4), Lath (3), Nustede (1).

23.10.2012 / GTB Seite 21 Ressort: RESPO

 

Heimkehr ohne Punkte von Marc Helmstedt

Am Sonntag den 22.10.2012 startete die 1. Damenmannschaft der HSG Plesse-Hardenberg bei bestem Herbstwetter gutgelaunt zu ihrer dritten Auswärtsfahrt in der noch jungen Oberligasaison. Mit zwei Heimsiegen im Rücken wollte man nun auch in der Fremde die ersten zwei Punkte einfahren. Doch es sollte am heutigen Tage nicht sein. Zu Beginn der Partie standen sich zwei Mannschaften gegenüber, bei denen die Abwehrreihen dominierten. In den ersten 10 Spielminuten fielen nur ganze vier Tore und es stand 2:2. Beide Mannschaften agierten im Angriff zu diesem Zeitpunkt übernervös und vergaben reihenweise beste Chancen. Trotz der vielen ausgelassenen Chancen gelang es den Burgfrauen einen drei Tore Vorsprung zum 6:9 herauszuwerfen. Eigentlich sollte man nun die nötige Sicherheit haben und das Spiel ruhiger angehen, doch die Burgfrauen spielten weiterhin im Angriff kopflos und fabrizierten leichte Fehler. Wodurch die Heimsieben der Hildesheimer Eintracht wieder stark gemacht wurde und zum 9:9 ausgleichen konnte. Nach dem Ausgleichstreffer gelang den Burgfrauen nicht mehr viel im ersten Abschnitt, so das man mit einem 9:12 Rückstand in die Pause ging.

Eigentlich sollte es im zweiten Abschnitt besser werden. Doch weit gefehlt, die Gastgeberinnen zogen weiter ihr Spiel auf und es gelang uns nicht ihre Kreise maßgeblich einzuengen. Egal was versucht wurde, hatte keinen dauerhaften Erfolg. Man lief weiterhin einem drei Tore Rückstand hinterher, den man erst in den letzten zehn Spielminuten auf ein Tor verkürzen konnte. Doch statt den Ausgleich zu machen, wurden die Burgfrauen wieder kalt erwischt und Hildesheim baute den Vorsprung wieder auf 3 Tore zum 27:24 Endstand aus. Es ist schwer Spielerinnen zu finden, die in diesem Spiel Normalform erreicht haben. Einzig unsere Torhüterin Filiz Bühn und Julia Herale konnte ihr Können abrufen. Nun heißt es wieder alle Kräfte zu bündeln um im nächsten Heimspiel am 27.10.2012 in der Wurzelbrucharena gestärkt gegen den MTV Gifhorn antreten zu können. Gifhorn steht zwar mit 1:9 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz, man darf sie aber gerade aus diesem Grunde nicht unterschätzen. Das werden die Burgfrauen und ihr Umfeld auch nicht tun, da bin ich mir sicher.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katharina Reimann, Maike Lapschies (6/4), Julia Herale (5), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (4), Lisa Sander (5), Franziska Lath (3), Julia Nustede (1)

14.10.2012 Damen I : MTV Post Eintracht Celle 28:27 (16:12) HNA

Punkte zum Geburtstag

Handball-Oberliga der Frauen: Plesse-Hardenberg zittert sich zum 28:27 gegen Celle

Nörten. Das war nichts für schwache Nerven! Bis zur buchstäblich letzten Sekunde mussten die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg im Spiel gegen MTV Post Eintracht Celle um den zweiten Saisonsieg in der Handball-Oberliga zittern.

Praktisch mit dem Schlusspfiff krönte Geburtstagskind Filiz Bühn ihre überragende Leistung, parierte den letzten Wurf von Celles Rechtsaußen Katja Grah und wurde anschließend auf dem Parkett der Nörtener Sporthalle unter der Jubeltraube ihrer Mitspielerinnen begraben. Mit dem 28:27 (16:12)-Zittersieg hat der Aufsteiger sein Punktekonto ausgeglichen.

„So etwas ist nichts für mich. Das Spiel hat viele Nerven gekostet. Dabei waren wir für meine Begriffe die bessere Mannschaft. Schwächephasen hatten wir nur in Unterzahl", kommentierte ein erleichterter HSG-Trainer Artur Mikolajczyk nach dem Abpfiff.

In einer gutklassigen und von beiden Seiten mit hohem Tempo geführten Begegnung hatten die Gastgeberinnen lange Zeit das Heft sicher in der Hand. Celle glich nur zum 1:1 aus. Danach lag die HSG immer in Führung. Die fiel nach drei Treffern in Serie beim 9:5 (16.) erstmals etwas deutlicher aus. Der Abstand hatte auch zur Halbzeit noch Gültigkeit.

Die Pause hatte dem Burgenteam aber offensichtlich nicht gut getan. Die Gäste agierten jetzt schwungvoller und standen dicht vor dem Ausgleich. Den verhinderte aber Filiz Bühn mit ihren schnellen Reaktionen. Als die stark auftrumpfende Lisa Sander mit einem Strich in den Winkel in Unterzahl zum 24:20 (48.) traf und die unermüdliche Maike Lapschies durch einen Doppelschlag auf 26:20 stellte, schien die Partie gelaufen. Dann aber zeigten die vielen Zeitstrafen in dieser Phase doch Wirkung. Die Gäste setzten zur Aufholjagd an.

Vier Treffer in Folge brachten Celle auf 25:27 heran. Auch ein erneutes Geschoss von Lisa Sander brachte noch nicht die Entscheidung. Beim 28:26 traf Teresa Rettberg völlig freistehend nur den Pfosten. Im Gegenzug stellte Katja Grah mit ihrem fünften Treffer nach der Pause den Anschluss her. Ein Schrittfehler von „Arbeitsbiene" Julia Herale brachte den Kontrahenten wenige Sekunden vor dem Ende noch einmal in Ballbesitz. Der Rest ist bekannt - inklusive Happy End ...

HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert, Bühn - Reimann 3, Maike Lapschies 9/4, Herale 3, Dötsch, Sander 11, Strahlke 1, Lath, Nustede, Rettberg, Becker 1. (zys)


Das große Zittern: Plesses Spielmacherin Julia Herale (am Ball) setzt sich gegen Celles Abwehrspielerin Anneke Bastert durch. Am Ende durfte sich die HSG über den zweiten Saisonsieg freuen Foto: zje



14.10.2012 1. Damen : MTV Post Eintr. Celle 28:27 (16:12)
von Marc Helmstedt

Auch zweites Heimspiel gewonnen

Nun hat das lange warten endlich ein Ende. Zur schönsten Kaffeezeit stand am Sonntagnachmittag das zweite Heimspiel in der Oberliga der Frauen in der Sporthalle an der Bünte auf dem Programm. Zu Gast war kein geringerer als der vorjahresvierte, der MPE Celle. Die Damen der HSG PH waren gewillt an die tolle Leistung, die sie gegen den VFL Wolfsburg gezeigt haben, anzuknüpfen. Wie geplant knüpften die Burgfrauen an die im letzten Heimspiel gezeigte Leistung an. Dem Gast aus Celle gelang es nur bis zum 1:1 einigermaßen mitzuhalten.

Doch je länger diese Partie andauerte, umso besser kamen die Hausherrinnen auf Touren. Bis zur 15. Spielminute setzten sie sich bis auf 9:5 ab. Sie beherrschten die Partie u diesem Zeitpunkt fast nach Belieben. Die bei den letzten Trainingseinheiten eingeübten Abläufe wurden sehr gut umgesetzt. Die Mannschaft kehrt langsam aber sicher zu der in der letzten Saison gezeigten Sicherheit zurück. Die Defensive bekommt immer mehr Sicherheit und die Absprachen funktionieren auch schon wieder fast wie gewohnt. Die Offensive hatte zeitweise Sternstunden. So konnte es auch nicht verwundern, das unsere Burgfrauen mit einem 16:12 Vorsprung in die Pause gingen.
   

Zur zweiten Hälfte kamen die Gäste aus Celle wie ausgewechselt aus der Kabine. Binnen weniger Minuten haben Sie den Anschluss zu 16:15 hergestellt. Die Burgfrauen waren wie paralysiert und wussten nicht wie ihnen geschah. Der Start in die zweite Hälfte wurde total verschlafen. Allerdings bekamen die Burgfrauen das Geschehen langsam aber sicher wieder besser unter Kontrolle und konnten den Vorsprung wieder auf sechs Tore auf 26:20 ausbauen. Man merkte jedoch, das dieses Spiel Kraft gekostet hat. Hinzu kommt noch die kurze Deckung erst gegen Lisa Sander und später auch noch gegen Julia Herale. Bedingt durch diese Maßnahmen kamen die Gäste bis 60 Sekunden vor Spielende auf 28:27 heran. Erschwerend kam noch hinzu, das Celle einige Sekunden vor Spielende noch die Chance zum Ausgleich hatte. Doch mit einer gelungenen Aktion krönte Filiz Bühn ihre am heutigen Tage außergewöhnliche Leistung und rettete den Burgfrauen so den vielumjubelten 28:27 Heimerfolg.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katharina Reimann (3), Maike Lapschies (9/4), Julia Herale (3), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (11), Franziska Lath, Anja Becker (1), Julia Nustede, Theresa Rettberg


Handball-Oberliga Frauen: Plesse-Hardenberg hat MTV Eintracht Celle zu Gast (HNA)

Mit Rückenwind ins Spiel

Nörten/Bovenden. Nach einem spielfreien Wochenende greifen die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg wieder in das Geschehen in der Handball-Oberliga ein. Als zweiter Gast macht die Vertretung des MTV Post Eintracht Celle am Sonntag ab 15 Uhr ihre Aufwartung in Nörten.

Eintracht nahm im Abschlussklassement der Vorsaison einen beachtlichen vierten Platz ein und hatte nur zwei Minuszähler mehr auf dem Konto als der Vizemeister aus Northeim. Das große Plus des Teams war die Durchschlagskraft der Angriffsreihe. Sie erzielte mit großem Abstand die meisten Treffer in der Liga.

In die laufende Spielzeit ging der MTV mit neuem Trainer. Holger Heinrich muss fünf Abgänge verkraften. Mit einigen Neuzugängen konnte der Kader aber aufgestockt werden. Ein Luxusproblem gibt es zwischen den Pfosten. Celle schickt vier Torfrauen ins Rennen. Richtig rund läuft es bei den Gästen jedoch nicht. Aus vier Spielen wurden nur zwei Punkte erobert. Die gab es beim Auftaktsieg über Heidmark. Zu den auffälligsten Spielerinnen zählen Kristin Skorek und Katrin Zymmek als Siebenmeterschützin.

Eine weitere Hiobsbotschaft gab es zwischenzeitlich aus dem Burgenlager. Bei Mariana Lapschies wurde ein Kreuzbandriss diagnostiziert. Auch der Meniskus ist in Mitleidenschaft gezogen. Die Rückraumspielerin muss operiert werden und steht in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung. Mit kleineren Verletzungen plagen sich weiter Julia Nustede und Anja Becker herum. Die Vorzeichen sind also nicht allzu rosig.

Dennoch hofft Artur Mikolajczyk, seine Schützlinge mit den drei Trainingseinheiten unter der Woche gut auf die kommende Aufgabe vorbereitet zu habe. „Es hat zwar nicht alles funktioniert, aber die Spielerinnen wollen. Die Mannschaft ist heiß auf das Spiel“, beschreibt er seine Eindrücke vom Übungsbetrieb.

Auch wenn der HSG-Coach keine detaillierten Informationen über den nächsten Gegner hat, rechnet er sich eine realistische Siegchance aus. „Jetzt kommt unsere Zeit. Es ist das zweite Heimspiel“, appelliert er an seine Mannschaft. „Celle ist nicht gut gestartet. Nach den Resultaten zu urteilen, zählt das Team zu unseren direkten Konkurrenten. Da ist ein Sieg doppelt wichtig. Wir wollen die Punkte unbedingt in Nörten behalten.“ (zys)


Hart angegangen: Auf hartnäckigen Widerstand muss sich Maike Lapschies (am Ball) mit ihrer HSG Plesse-Hardenberg im morgigen Heimspiel gegen Eintracht Celle einstellen. Archivfoto:  zje


14.10.2012 Damen : MTV Post Eintracht Celle (GT)

Geschrieben von: Göttinger Tageblatt   

Geschmack des Sieges

Nörten-Hardenberg (kri). Nach einer Woche Pause kämpft die HSG Plesse-Hardenberg wieder um Punkte in der Handball-Oberliga. Die Damen von Trainer Artur Mikolajczyk erwarten am Sonntag um 15 Uhr MTV Post Eintracht Celle in der Sporthalle Nörten-Hardenberg. Mikolajczyk und sein Team denken gerne an den ersten Sieg der Vereinsgeschichte, das 32:30 gegen Wolfsburg, zurück. „So ein Erfolg macht Geschmack auf mehr“, sagt der Coach und fordert gegen Celle den nächsten Heimerfolg: „Es ist schon unser Anspruch, in unseren Heimspielen zu punkten“ Der Kontrahent ist für ihn ein nahezu unbeschriebenes Blatt. Celle, in der vorigen Saison Vierter, feierte zwar zum Auftakt einen Sieg, danach setzte es aber drei Niederlagen in Folge. 2:6 Punkte bedeuten Rang 13, einen Platz hinter der HSG (2:4). „Wir sind direkte Konkurrenten und brauchen beide die Punkte“, beschreibt Mikolajczyk die Brisanz der Partie. Er hofft er auf eine ähnlich starke Leistung wie gegen Wolfsburg. „Wir wollen aus einer stabilen Deckung mit Tempo nach vorne spielen“, hofft er auf einfache Gegenstoßtore. Im Gegenzug solle die HSG im Positionsangriff so clever agieren, dass Celle kaum Möglichkeiten zum Gegenstoß findet. Erneut muss die HSG Ausfälle verkraften. Die Knieprobleme von Mariana Lapschies stellten sich als Kreuzbandriss heraus, Die 20-jährige ist nach Marilena Henne die zweite Langzeitverletzte, für beide ist die Saison bereits beendet.

12.10.2012 / GTB Seite 23 Ressort: RESPO

 

29.09.2012 Damen : VFL Wolfsburg 32:30 (12:12) HNA
Gelungene Heimpremiere
Handball-Oberliga der Frauen: Plesse-Hardenberg schlägt VfL Wolfsburg 32:30
Bovenden. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg sind in der Handball-Oberliga angekommen. In der Bovender Sporthalle feierte der Aufsteiger am Samstag mit dem schwer erkämpften 32:30 (12:12) über den VfL Wolfsburg eine erfolgreiche Heimpremiere.

Freude und Erleichterung waren Artur Mikolajczyk nach der Zitterpartie deutlich anzumerken. Und das nicht nur, weil er seinem Freund und Ex-Trainer der BG-Basketballer John Patrick, der mit seiner Familie unter den Zuschauern weilte, einen Sieg seiner Schützlinge präsentieren konnte. Er war richtig stolz auf seine Mannschaft.

„Sie hat mit viel Herz gespielt, aber auch clever", lobte der Coach. „Wir haben noch nicht alles, aber sehr viel richtig gemacht und auch spielerisch überzeugt. Es hat heute großen Spaß gemacht, auch wenn es am Schluss noch einmal eng wurde."

In der Tat zeigte sich das Burgenteam gegenüber der Niederlage in der Vorwoche stark verbessert. Die Körpersprache war eine ganz andere. Es wurde mit viel mehr Tempo und Zug zum Tor gespielt. Schwächen wurden mit viel Einsatzbereitschaft kompensiert und am Ende mit dem ersten Saisonsieg zurecht belohnt.

Herauszuheben aus einem guten Kollektiv ist in erster Linie Lisa Sander. Der Youngster ging couragiert voran und machte mit dem 32. Treffer 17 Sekunden vor dem Abpfiff den Sack zu. Dazu zeigte Maike Lapschies wieder ihre Torjägerqualitäten. Linksaußen Anja Becker bestach in der zweiten Halbzeit mit einer tollen Trefferquote. Und am Kreis verwertete Katharina Reimann - wie schon in Hollenstedt - gekonnt die Anspiele ihrer Mitspielerinnen.

Die hatten zwar ihre liebe Mühe und Not mit dem körperlich überlegenen und wurfgewaltigen Rückraum der Gäste, doch mit viel Leidenschaft wurden zwischenzeitliche Rückstände (5:7, 12:14) immer wieder wettgemacht. Beim Spielstand von 25:25 (50.) läutete die HSG dann die entscheidende Phase ein. In vier Minuten gelangen zur Freude der sich nun lautstark bemerkbar machenden Anhängerschaft vier Tore in Serie. Mit einer offensiveren Abwehrformation konnte Wolfsburg zwar noch auf 30:31 verkürzen, doch dann sorgte Lisa Sander für einen Freudentaumel im HSG-Lager.

HSG: Teuchert, Bühn - Reimann 6, Maike Lapschies 9, Herale 1, Dötsch, Sander 9, Strahlke 2, Lath, Becker 5, Jochens. (zys)


Harte Gegenwehr: Beim Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg musste die HSG Plesse-Hardenberg mit Julia Herale (am Ball) lange kämpfen. Foto:  zje
 
29.09.2012 Damen : VFL Wolfsburg 32:30 (12:12) mh
Gelungene Heimpremiere

Am heutigen Samstagnachmittag war der ehemalige Zweitligist, der VFL Wolfsburg zu Gast in der Wurzelbrucharena. Nach dem die Damen der HSG PH ihre beiden ersten Partien in der Oberliga, in Altwarmbüchen sehr knapp und in Hollenstedt klar, verloren hatten, waren Sie gewillt, sich vor eigenem Publikum von einer besseren Seite zu zeigen.

Zwar gab es in den Auswärtspartien einige Lichtblicke, doch es reichte nicht zu einem doppelten Punktgewinn. Dies soll sich nun ausgerechnet gegen Wolfsburg ändern.

Den Burgfrauen war von Anfang an klar, die ersten Minuten in dieser Begegnung würden entscheidend sein. So gingen sie hochkonzentriert und hochmotiviert in das erste Heimspiel der Saison. Gleich der erste Angriff konnte zur 1:0 Führung erfolgreich abgeschlossen werden. Von da an ging es Schlag auf Schlag. Die Gäste aus der Volkswagenstadt konnten ausgleichen. In den ersten Minuten der Begegnung konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Erst beim Stande  von 5:3 gelang es den Hausherrinnen einen klitzekleinen Vorsprung heraus zuarbeiten. Doch den Gästen gelang nach einigen torlosen Minuten der Ausgleich zum 5:5. Sie konnten sogar mit 6:5 in Führung gehen. Nun hieß es auf Seiten der Burgfrauen dranbleiben und gegenhalten. Gestützt auf eine stark verbesserte Defensivleistung gelang das auch mit bravour. Und das Spiel blieb in der 1. Halbzeit weiter schnell und spannend. Demzufolge war der 12:12 Halbzeitstand hochverdient.

Nach dem Pausentee konnte man den Wolfsburgerinnen förmlich ansehen, das sie die Wurzelbrucharena als Sieger verlassen wollten. Binnen weniger Minuten gingen sie mit 14:12 in Führung. Nun hieß es wiederum für die Burgfrauen, dranbleiben und kämpfen. So kämpften sie sich wieder zum 18:18 heran und spielten auf Augenhöhe. Wie auch schon in der 1. Hälfte funktionierte neben der Abwehr auch der Angriff hervorragend. Unser Rückraum strahlte wieder die gewohnte Torgefahr aus und unsere Kreisläuferin machte aus den anspielen blitzsaubere Tore. Bis Mitte der zweiten Halbzeit war diese Partie noch offen und es war nicht auszumachen, welche der beiden Mannschaften hier am heutigen Tage die Oberhand behalten würde. Zwar konnten die Burgfrauen immer wieder einen Zweitorevorsprung herausarbeiten, doch die Wolfsburgerinnen kamen immer wieder heran. Erst beim Stande von 29:25 keimte ein wenig Hoffnung im Lager des Burgenteams auf, diese Partie doch für sich zu entscheiden. Als gar das 30:25 fiel war der Jubel auf Seiten der Burgfrauen riesengroß. Doch die Gäste gaben sich keineswegs geschlagen und konnten auf 30:28 verkürzen. Nun musste frau doch noch aufpassen, nicht doch mit leeren Händen da zustehen. Denn beim Stande von 30:28 bekamen die Burgfrauen einen Strafwurf zugesprochen, den unsere sichere Siebenmeterschützin Maike Lapschies eigentlich sicher zum 31:28 verwandeln wollte. Doch sie vergab diese Chance zur neuerlichen Dreitoreführung. Durch den verworfenen Strafwurf motiviert bliesen die Gäste aus der Volkswagenstadt zur letzten Offensive und versuchten mit allen Mitteln auf 30:29 zu verkürzen. Dies gelang ihnen auch, doch statt nun alles auf eine Karte zu setzen und mit einer offenen Manndeckung vielleicht noch den Ausgleich oder gar den Sieg herbeizuführen, nahmen sie nur unseren Rückraum in Manndeckung und ließen die anderen Spielerinnen gewähren. Diese Freiräume wurden prompt zum 31:29 genutzt. Zwar kam Wolfsburg noch auf 31:30 heran doch die Burgfrauen schafften mit dem 32:30 kurz vor Schluss die Entscheidung.

Mit diesem Sieg fiel der Mannschaft und den Verantwortlichen ein riesen Stein vom Herzen. Denn dieses Spiel zeigte, das wir in der Liga angekommen sind und uns keineswegs verstecken müssen. Aus der insgesamt geschlossenen Mannschaftsleistung jemanden hervorzuheben ist Wahnsinnig schwer, deshalb lasse ich es auch. Denn alle Spielerinnen haben eine sehr sehr gute Leistung am heutigen Tage abgeliefert.

Nun heißt es, sich auf die in 2 Wochen stattfindenden Partie gegen den MTV Post Eintracht Celle vorzubereiten.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katharina Reimann (6), Maike Lapschies (10/4), Julia Herale (1), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (2), Lisa Sander (7), Franziska Lath, Anna-Lena Jochens (1), Anja Becker (5) 


Foto:V.Herrig


22.09.2012 TuS Jahn Hollenstedt : Damen 31:21 (16:12) GT

Burgenteam verliert klar

Bovenden (kri). Auch das zweite Spiel in der noch jungen Oberliga-Saison haben die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg in fremder Halle verloren. Beim TuS Jahn Hollenstedt unterlag der Aufsteiger mit 21:31 (12:16). Schon der Start in die Partie ging in die Hose, die HSG geriet gleich in Rückstand (1:4, 2:6). Gegen die aggressive Deckung fand sie spielerisch kaum ein Mittel. Wenn etwas ging, dann über Kreisläuferin Katharina Reimann und über den Kampf. Der stimmte, wie schon in der Vorwoche, und hielt den Aufsteiger zumindest in der ersten Hälfte im Spiel und den Gastgeber in Sichtweite. Wer jetzt gehofft hatte, dass die HSG eine Aufholjagd starten könnte, wurde schnell eines Besseren belehrt. „Zu viele technische Fehler und kaum Druck aus dem Rückraum“, beklagte HSG-Trainer Artur Mikolajczyk und musste mit ansehen, wie der Rückstand schnell anwuchs (13:22). Immer wieder versuchte es der Trainer mit neuen Varianten, keine erzielte wirklich Wirkung. „Hollenstedt war besser und uns überlegen, der Sieg ist verdient“, gratulierte Mikolajczyk dem Kontrahenten. „Wir haben nie aufgegeben“, attestierte er seiner Mannschaft zumindest eine gute Einstellung. Die reicht in Niedersachsens höchster Spielklasse aber nicht zum Sieg. – Tore HSG: Reimann (7), Lapschies (5/3 Siebenmeter), Strahlke (3), Becker (2), Herale (1), Dötsch (1), Nustede (1), Sander (1).

25.09.2012 / GTB Seite 21 Ressort: RESPO
 

09.09.2012 TuS Altwarmbüchen : 1.Damen 25:24 (12:8) von mh

Unglückliche Auftaktniederlage

So nun geht es endlich los mit der Saison. Zum Auftakt mussten die Damen der HSG Plesse-Hardenberg bei dem TuS Altwarmbüchen antreten. Man Durfte gespannt sein wie sich die Damen der HSG PH zu Beginn der Saison zeigten. Gerade, wenn man weiß, das diese Mannschaft im Vorfeld mit einigen Krankheits- bzw. Verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen hatte. Doch zum Glück wurden die meisten angeschlagenen Spielerinnen rechtzeitig fit, so das sie auflaufen konnten.

Diese Begegnung wurde in den ersten 10 Minuten durch zwei nervös agierenden Mannschaften bestimmt. Der erste Treffer dieser Partie gelang den Gastgeberinnen durch einen Strafwurf. Über die Strafwürfe wird noch zu reden sein. Doch durch diesen Rückstand ließen sich die Burgfrauen nicht beeindrucken und versuchten ihr Spiel aufzuziehen. Dies gelang ihnen auch, so das sie wiederum per Strafwurf zum 3:3 ausgleichen konnte. Von nun an entstand ein Spiel in dem die Abwehrformationen dominierten und dadurch sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. So lief es bis zur 20. Spielminute. Erst nun konnten sich die Gastgeberinnen mit einem Zwischenspurt zur 12:8 Pausenführung absetzen.

In der Kabine wurde nun die erste Hälfte näher besprochen und einige Veränderungen vorgenommen. Mit einer Veränderung hat unser Trainer Artur einen wahren Glücksgriff getätigt. Denn in der zweiten Hälfte tauchte plötzlich Lisa Sander auf dem Parkett auf und war maßgeblich an der nun stattfindenden Aufholjagd beteiligt. Die ‚Abwehr stand nun sicherer und die Angriffsleistung wurde nun auch variabler und merklich sicherer. So konnten die Burgfrauen zum 16:16 ausgleichen und einige Minuten später gar mit 20:18 in Führung gehen. Die Gastgeberinnen begannen zu wanken, doch sie fielen nicht. Dazu trugen leider auch einige, um es milde auszudrücken, unglückliche Schiedsrichter-entscheidungen bei. Denn beim Stande von 20:18 zu Gunsten der Burgfrauen kassierte Katharina Reimann in der 53. Spielminute ein Rote Karte und die Hausherrinnen des TuS Altwarmbüchen bekamen sage und schreibe 5!! Strafwürfe zugesprochen, die auch leider alle verwandelt wurden. So konnten die Gastgeberinnen mit 23:21 in Führung gehen und hatten alle Vorteile auf ihrer Seite. Doch die Burgfrauen gaben sich nicht geschlagen und kämpften bis zur letzten Sekunde. Leider wurde dieser Einsatz nicht belohnt und man musste mit einer knappen 25:24 Auswärtsniederlage die Heimreise antreten.

Zwar war die Mannschaft über diese Niederlage enttäuscht, schlimm wenn es nicht so wäre, doch auf die gezeigte Leistung kann aufgebaut werden. Die nächste Gelegenheit kommt am 22.09. um 18:00 Uhr beim TuS Jahn Hollenstedt, ebenfalls ein Aufsteiger. Hier heißt es die noch vorhandenen Baustellen zu beackern um mit aller Macht mit zwei Punkten im Gepäck die Heimreise anzutreten.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katharina Reimann, Maike Lapschies (7/6), Julia Herale (2), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (2), Lisa Sander (7), Franziska Lath, Teresa Rettberg (1), Julia Nustede (2), Anna-Lena Jochens, Anja Becker (3)



09.09.2012 TuS Altwarmbüchen : Damen 25:24 (12:8) GT
Verpatzte Premiere: HSG sauer auf die Schiedsrichter
Bovenden (kri). Frust und Enttäuschung statt eines Einstands nach Maß: Die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg unterlagen bei ihrem Oberliga-Debüt und haderten nach dem 24:25 (8:12) beim TuS Altwarmbüchen mit den Unparteiischen. „Ich gehöre normalerweise nicht zu den Trainern, die sich über die Schiedsrichter aufregen. Aber so etwas Schlechtes habe ich lange nicht mehr gesehen“, ließ Artur Mikolajczyk kein gutes Haar an den Spielleitern. Der Trainer sah seine Mannschaft keineswegs schlechter als den Gastgeber. Zwar brauchte die HSG einige Minuten, um ihr Premieren-Lampenfieber abzulegen, hielt bis zum 8:8 aber gut mit. Dann setzte sich Altwarmbüchen zur Pause ab, doch mit der Einwechslung von Lisa Sander in den rechten Rückraum bekam das Spiel der Gäste nach dem Seitenwechsel neuen Schwung. Bald war der Rückstand ausgeglichen, und nach 45 Minuten lag die HSG mit zwei Toren in Führung. Dann verhängten die Schiedsrichter fünf Strafwürfe hintereinander gegen die HSG. „Das kann nicht sein. Damit haben die Schiedsrichter den Gegner stark gemacht“, schimpfte Mikolajczyk. Seiner Mannschaft machte er keinen Vorwurf. „Wir haben trotz des Rückstands konzentriert weitergespielt und gut gekämpft“, lobte er die Einstellung seiner Spielerinnen, die leider nicht mit Zählbarem belohnt wurden. – Tore HSG: Sander (7), Maike Lapschies (7), Becker (3), Nustede (2), Strahlke (2), Herale (2), Rettberg (1).


09.09.2012 TuS Altwarmbüchen : Damen 25:24 (12:8) HNA
Plesse hadert mit den Unparteiischen
HSG kassiert unglückliche 24:25-Niederlage in Altwarmbüchen

Altwarmbüchen. Unglückliche Premiere für Plesse-Hardenberg! Am ersten Spieltag in der Handball-Oberliga der Frauen kassierte die HSG gestern Nachmittag bei Mitaufsteiger TuS Altwarmbüchen eine knappe 24:25 (8:12)-Niederlage. Die Gäste brauchten zehn Minuten für ihren ersten Treffer in der Oberliga, legten dann aber ihre Nervosität ab. Bis zum 8:8 verlief die Partie ausgeglichen, ehe sich die Heimsieben bis zur Pause etwas absetzen konnte.

Nach dem Wechsel schwang sich die HSG aber zu einer starken Leistung auf. Die Abwehr stand nun besser. Der Ball lief flüssiger. Fast folgerichtig wurde bis zur 45. Minute ein Zwei-Tore-Vorsprung herausgeworfen. Nun aber spielten die Unparteiischen Schicksal. Sie verhängten fünf Siebenmeter (von insgesamt 13!) in Folge gegen die HSG. „So eine schwache Vorstellung habe ich selbst in der Landesliga nicht gesehen. Die Schiedsrichter haben den Gegner stark gemacht“, schimpfte Artur Mikolajczyk.

Auch wenn am Ende ein Tor fehlte, hatte der HSG-Trainer für seine Schützlinge lobende Worte parat. „Die Einstellung hat gestimmt. Trotz der schwächeren Anfangsphase hat die Mannschaft konzentriert weiter gespielt und vorbildlich gekämpft.“ Eine gute Leistung zeigte Julia Herale als Spielmacherin. Lisa Sander und Anja Becker feierten nach überstandener Verletzung ein starkes Comeback. Auch Maike Lapschies wusste trotz Schulterverletzung zu überzeugen.

HSG: Teuchert, Bühn - Reimann, Maike Lapschies 7, Herale 2, Rettberg 1, Dötsch, Nustede 2, Sander 7, Strahlke 2, Lath, Becker 3. (zys) Foto: zys

08.09.2012 Franziska Lath verstärkt HSG HNA (zys)
Franziska Lath verstärkt HSG

Bovenden/Nörten. Nur wenige Tage vor dem Startschuss in die erste Handball-Oberligasaison vermelden die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg einen weiteren Neuzugang. Franziska Lath, in der vergangenen Saison für die HSG Osterode aktiv, trägt künftig das Trikot des Aufsteigers.  

Die 19-Jährige lernte das Handballspielen in Worbis. Höherklassige Erfahrung sammelte die Linkshänderin in Rosdorf, beim Thüringer HC und zuletzt beim Drittligisten aus dem Harz. Nachdem sie in diesem Jahr ihr Abitur gebaut hat, möchte sie im Herbst mit einem Psychologiestudium beginnen. Nach auskuriertem Bänderriss trainiert sie seit einigen Wochen mit dem HSG-Team. „Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden und bin sicher, dass wir die Klasse halten können", erklärt Lath selbstbewusst. Die großgewachsene Linkshänderin will auf der rechten Angriffsseite für Wirbel sorgen. (zys)


Neu: Franziska Lath im Trikot der HSG Plesse-H.
9.09.2012 TuS Altwarmbüchen : Damen HNA

Plesse vor Feuertaufe

Handball-Oberliga: HSG bei Mitaufsteiger Altwarmbüchen

Nörten/Bovenden. Jetzt wird es ernst! Für die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg beginnt am Sonntag das Abenteuer Handball-Oberliga. Das Debüt geht ab 17 Uhr bei Mitaufsteiger TuS Altwarmbüchen über die Bühne.

Für die Truppe aus dem Ortsteil von Hannover ist die Oberliga ebenso Neuland. Die Wombats, wie sich die TuS-Spielerinnen nennen, sind seit Mitte Juni in der Vorbereitung. In einem Testspiel zog sich der Neuling bei der 22:31-Niederlage gegen Drittligist Rohrsen achtbar aus der Affäre. Trainer Mathias Kistner spricht seinen Schützlingen zwar die notwendige Härte für die neue Spielklasse zu, weiß aber, dass der Klassenerhalt ein schwieriges Unterfangen wird. Dazu kann der TuS mit Chiara Dittrich und Alena Sturm (beide Burgdorf) sowie Torhüterin Inga Rang drei Neuzugänge vermelden.

Detailliertere Infos über den Premierengegner konnte Artur Mikolajczyk nicht in Erfahrung bringen. „Wir wissen noch nicht so recht, wo wir stehen. Das erfahren wir in Altwarmbüchen. Aber wir fahren auch dorthin, um ordentlichen Handball zu spielen und zu punkten", betont Hardenbergs Coach. Für ihn hat die erste Partie große Bedeutung, um zu sehen, „was in der Oberliga los ist". Die Vorbereitung lief allerdings wegen vieler verletzter Spielerinnen mäßig. Im Trainingslager wurde zwar gut gearbeitet, bei der verpatzten Generalprobe gegen Wesertal erwischte die HSG dann aber einen schwächeren Tag. Zu allem Überfluss verletzte sich Marilena Henne so schwer, dass sie Sonntag wohl nicht spielen kann. Daneben gibt es noch weitere Fragezeichen im HSG-Kader. Dort hat sich ein Magen-Darm-Virus breitgemacht, der einige Spielerinnen schwächt.

Dazu ist der Einsatz von Anja Becker und Lisa Sander verletzungsbedingt fraglich. „Bei den beiden sieht es nicht gut aus. Es gestaltet sich schwierig und wir werden nichts riskieren. Die Saison fängt ja erst an", stellt Mikolajczyk klar. (zys)

 

 
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