HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  Juniorinnen
 

 
22.03.2009 HSG Northeim/H./H. : weibliche A 35:22    von (cg)
Hohe Niederlage im letzten Saisonspiel

Im letzten Saisonspiel setzte es für die weibliche A-Jugendmannschaft noch einmal eine hohe Auswärtsniederlage. Bei der HSG Northeim gab es für die Mannschaft der scheidenden Trainerin Sylvia Gobrecht nach gutem Beginn am Ende eine deutliche 22:35-Schlappe.
Erbost wie selten nach einem Spiel erlebte man die sonst sehr ausgeglichene HSG-Trainerin Sylvia Gobrecht nach dem Schlusspfiff des letzten Saisonspiels: „Was hier ablief, war eine Frechheit! In diesem Spiel ging es nur noch um die ,Goldene Ananas‘. Eine Niederlage in Northeim hatten wir eingeplant. Angesichts der Bedeutungslosigkeit des Spiels hatten wir eigentlich auch eine faire Partie erwartet. Aber anstatt hier mit fairen Mitteln zum Sieg zu kommen, wurde von den Gastgeberinnen Anfang der zweiten Halbzeit durch übertriebene Härte drei meiner wichtigsten Spielerinnen außer Gefecht gesetzt. Danach habe ich nur noch gehofft, dass nicht noch eine unserer Mädchen verletzt wird!“ Kein besonders gutes Zeugnis stellte sie auch den beiden Unparteiischen Strauß/Becker aus: „Sie haben die wirklichen Härten nicht gesehen oder nicht sehen wollen, verteilten aber munter Strafen gegen uns, wenn man sich nur laut aufschreiend theatralisch zu Boden fallen ließ. Aber die versteckten Fouls, die teils richtig heimtückisch waren, haben sie schlichtweg nicht gesehen. So komme ich mit der Meinung von Trainern verschiedener anderer Mannschaften überein, dass einige der Northeimer Spielerinnen doch sehr durch unfaire Spielweise auffallen“, sah die erfahrene Trainerin ihre Spielerinnen durch die Unparteiischen nur unzureichend geschützt. Beispiel der schiedsrichterlichen Inkompetenz und Selbstgefälligkeit war eine Szene im Zusammenhang mit der Verletzung von Kira Gobrecht: Trainerin und verletzte Spielerin hatten das Spielfeld noch nicht verlassen, als die Schiris den fälligen Strafwurf bereits ausführen ließen. Den erzielten Treffer machten sie – allerdings berechtigterweise – dann nach heftiger Intervention des Publikums, nicht der Trainerbank, (!) wieder rückgängig und ließen den Strafwurf wiederholen. Auch die „Fans“ der Gastgeber zeichneten sich in diesen Szenen nicht durch besondere Fairness aus: sie beleidigten die Gästespielerinnen und unterstellten ihnen „Schauspielerei“. Handball gespielt wurde aber auch noch. In der ersten Halbzeit von unserer Seite sogar recht gut. Zunächst hatten wir die Northeimerinnen gut im Griff und erzielten verdient eine 3-Tore-Führung (8:5). Danach patzten aber unsere Außenspielerinnen wiederholt in der Abwehr und so konnten die Gastgeberinnen aus der Kreisstadt bis zur Halbzeit eine 15:13-Führung herausspielen. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit erzielten wir noch den Anschlusstreffer zum 15:14, aber danach nahm das Unheil seinen Lauf. Marilena Henne erlitt durch einen „Pferdekuss“ eine schmerzhafte Verletzung im Oberschenkel und konnte nicht mehr weiterspielen, Julia Herale schied mit heftigem Nasenbluten nach einem gegnerischen Ellenbogencheck aus und wenige Minuten später musste Kira Gobrecht nach einem weiteren Foul mit einem Bluterguss im Knie den Platz verlassen. Nachdem also unser kompletter Abwehr-Mittelblock ausgeschaltet war, war der Weg für die Gastgeberinnen frei. Leider ließen sich die Plesse-Mädchen von den gegnerischen Attacken zu sehr beeindrucken, gaben die Gegenwehr auf und steckten vollends auf. Northeim kam zu einem in dieser Höhe nicht verdienten Sieg (35:22). 
Die Mannschaft spielte in folgender Aufstellung: Sandra Bötte (TW); Julia Herale (4), Caroline Rudolph (3), Friedrike Roehnert (2), Daniela Brock (1), Marilena Henne (2), Kira Gobrecht (3), Lena Haberlach (1), Mariana Lapschies (5), Svenja Teuchert, Svenja Niebel (1), Julia Prang.



04.03.2009 TV Gut Heil Barum : weibliche A 18:15 (6:7)     Geschrieben von: cg   

„Wir haben uns selbst geschlagen!“
Die Siegesserie unserer weiblichen A-Jugendmannschaft wurde abrupt beendet. Im Spiel beim TV Gut Heil Barum unterlagen die „Burgfrolleins“ in einem Landesligaspiel auf mäßigem Niveau unglücklich mit 15:18. „Leider haben wir uns in diesem Spiel selbst geschlagen“, so der enttäuschte Kommentar von Trainerin Sylvia Gobrecht nach dem Schlusspfiff. Die Gastgeberinnen aus der Stahlstadt begannen das Spiel übernervös. Leider schloss sich unsere Mannschaft diesem Niveau an, so dass es nach zehn Spielminuten lediglich 1:1 stand. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits Chancen über Chancen ausgelassen. Nur gut, dass unsere Abwehr – allen voran unsere Torfrau Meike Kottenhahn – in dieser Phase hervorragend stand. Bis zur Halbzeit lagen wir  ständig knapp in Führung (3:1, 5:3, 6:4, 7:5), aber wir versäumten es erneut, uns frühzeitig vorentscheidend abzusetzen. Das Resultat war eine magere 7:6-Führung unserer Mädchen zur Halbzeit. In der zweiten Halbzeit ging Barum zwar zweimal kurz in Führung, aber wir konnten immer dagegenhalten und wieder einen Zwei-Tore-Vorsprung erzielen (12:10 und 14:12). Doch anstatt den möglichen Sieg sicher nach Hause zu spielen, kippte das Spiel zu Gunsten der Gastgeberinnen. Drei entscheidende Faktoren brachten die TV-Spielerinnen zehn Minuten vor dem Schlusspfiff auf die Siegerstraße: unsere Angreiferinnen vergaben zweimal völlig freistehend vor dem gegnerischen Tor, hinzu kamen zwei verworfene Siebenmeter und zu allem Überfluss führten dann auch noch Unachtsamkeiten auf unserer rechten Abwehrseite  dazu, dass Barum kurz vor Schluss 16:15 in Führung gehen konnte. Eine Auszeit kurz vor Spielende brachte nicht mehr die nötige Wende und so kam Barum  zu einem glücklichen Heimsieg. Einen guten Einstand in der weiblichen A-Jugend feierte Lisa Sander, doch auch sie konnte leider nicht die entscheidenden Impulse für dnen durchaus möglichen Auswärtssieg setzen. „Es ist traurig, wenn man von außen mit ansehen muss, dass die eigene Mannschaft 45 Minuten lang trotz nur durchschnittlicher Leistung immer noch das bessere Team ist. Aber in der entscheidenden Phase haben wir allerbeste Chancen, den Sieg sicherzustellen, einfach liegen gelassen“, so die Trainerin nach dem Schlusspfiff. „Das ist schade, denn wir hätten unsere Siegesserie gern noch ein wenig fortgesetzt! Aber was soll‘s? Jetzt können wir halt eine neue Siegesserie beginnen!“ Die Mannschaft spielte in folgender Aufstellung: Meike Kottenhahn (TW); Julia Herale (1), Caroline Rudolph (5), Friedrike Roehnert, Daniela Brock, Marilena Henne (3), Yasemin Kahya (1), Kira Gobrecht (1), Lena Haberlach, Mariana Lapschies (1), Lisa Sander (3) 
22.02.2009 MTV Gifhorn : weibliche A 9:24 (6:10)      Geschrieben von: cg   
Deutlicher Auswärtssieg trotz personeller Probleme
Den fünften Sieg in Folge konnte unsere weibliche A-Jugendmannschaft im Spiel beim MTV Gifhorn einfahren. Allerdings wurde der deutliche 24:9-Sieg durch das verletzungsbedingte frühe Ausscheiden von Julia Prang und Svenja Niebel doch stark getrübt.
Keine Mühe hatte unsere Mannschaft in der Partie gegen den spielerisch harmlosen MTV Gifhorn. In der ersten Halbzeit fielen die Gifhorner Spielerinnen einzig durch ihre ruppige Spielweise auf, welche die Schiedsrichter leider nur in den seltensten Fällen ahndeten. Dieses führte dazu, dass Julia Prang bereits nach zehn Minuten nach einem rüden Foul verletzt das Spielfeld verlassen musste. Nach weiteren zehn Spielminuten erwischte es dann auch noch Svenja Niebel, wieder nach einem sehr harten Einsteigen der Gastgeberinnen. Beide konnten das Spiel nicht fortsetzen und traten vorzeitig die Heimreise an, um sich im Krankenhaus untersuchen zu lassen. An dieser Stelle ein herzlicher Genesungswunsch an die beiden Spielerinnen! Mit noch acht verbliebenen Spielerinnen konnte aber dennoch eine sichere 11:5 Halbzeitführung herausgespielt werden. Nach der Halbzeitpause wurde kurzerhand unsere zweite Torfrau Sandra Bötte als Feldspielerin eingesetzt. Ein großes Lob von Trainerin Sylvia Gobrecht ging nach dem Schlusspfiff an die komplette Mannschaft, die sich durch die unorthodox leitenden Schiedsrichter nicht aus der Ruhe bringen ließ, sondern durch gelungene Kombinationen und sicheres Tempospiel Tor um Tor erzielte. So war das Endergebnis von 24:9 auch in dieser Höhe mehr als verdient. Besonders erwähnenswert waren die tollen Anspiele der wiedergenesenen Mariana Lapschies auf „Fidi“  Roehnert, die gekonnt die freien Räume nutzte. Auch Meike Kottenhahn im Tor der „Burgfrolleins“ zeigte wieder einmal ein ausgezeichnetes Spiel. Die Mannschaftsaufstellung: Meike Kottenhahn (TW);  Sandra Bötte, Julia Herale (5), Friederike Roehnert (7), Caroline Rudolph (7), Kira Gobrecht (2), Julia Prang, Lena Haberlach (1), Mariana Lapschies (2), Svenja Niebel.   
25.01.2009 weibliche A : JSG Münden/Volkmarshausen 27:26 (18:21)
Geschrieben von: cg   

Den Tabellenführer niedergerungen!
Die kleine Siegesserie unserer weiblichen A-Jugendmannschaft geht weiter. In einem überaus spannenden Spiel gewannen die Mädchen von Trainerin Sylvia Gobrecht knapp, aber verdient mit 27:26 Toren gegen den aktuellen Tabellenführer JSH Münden/Volkmarshausen.
Dabei waren auch die Vorzeichen für dieses Spiel alles andere als gut: bereits im Vorfeld hatten Svenja Teuchert, Svenja Niebel, Mariana Lapschies, Maren Gobrecht und Lena Haberlach ihre Teilnahme abgesagt. Kurzfristig meldete sich zu allem Überfluss auch noch Julia Prang wegen Erkrankung ab und auch Daniela Brock ging geschwächt in die Partie. Um die arg dezimierten Außenpositionen zu stärken, aktivierte die Trainerin die B-Jugendliche Sandy Stück. Was sich auszahlen sollte: Sandy machte ihre Sache nicht nur auf der Außenbahn hervorragend, sondern setzte auch im Aufbauspiel der HSG Akzente. Unsere Mannschaft kam gut ins Spiel hinein und führte schnell mit 2:0. Doch davon  ließen sich die JSG-Spielerinnen, die als Tabellenführer angereist waren, nicht beindrucken. Durch schnelles und sicheres Passspiel wurde unsere Abwehr von den schnellen Mündener Spielerinnen ein ums andere Mal ausgespielt, während auf unserer Seite Caroline Rudolph in der Anfangsphase aus dem Rückraum traf, wie sie wollte. Bis zum 10:10 wechselte die Führung ständig hin und her. Als dann Münden über 15:11 auf 18:13 davonzog, wurden Erinnerungen an das unglücklich verlorene Hinspiel wach. Damals lagen wir auch schnell mit deutlichem Rückstand hinten, unsere spätere Aufholjagd wurde seinerzeit immer wieder durch Fehler in der Abwehr gebremst. So geschah es auch dieses Mal: wir konnten bis zwei Minuten vor der Halbzeitpause den Rückstand zwar auf 17:18 verkürzen, einige Fehler in der Abwehr ließ Münden bis zum Halbzeitpfiff wieder auf 21:18 davonziehen. 


Nach der Halbzeitpause konnten wir schnell wieder den Anschlusstreffer zum 20:21 erzielen, der Ausgleich wollte aber in dieser Phase des Spiels noch nicht fallen. Im Gegenteil: auch eine enge Deckung gegen die gefährlichste Mündener Spielerin Carolin Löhrer brachte zunächst keinen Erfolg und Münden konnte auf 25:20 davonziehen. Doch plötzlich ging ein Ruck durch unsere Mannschaft. Man merkte es der Mannschaft an, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte. Gestützt auf die ausgezeichnete Leistung unserer Torhüterin Meike Kottenhahn hatte sich die komplette Abwehr nun endlich auf die Spielweise der JSG-Akteurinnen eingestellt und ließen in den letzten zehn Minuten nur noch einen Treffer zu. Unsere Spielerinnen warfen nun alles in die Waagschale und wurden immer sicherer, während die Gästemannschaft zusehends nervöser wurde. Sieben Tore in Folge bedeuteten eine 27:25-Führung für die Burgfrolleins. In den Schlussminuten scheiterten wir zudem mit einem Siebenmeter und zwei Kontern am gegnerischen Pfosten. Darum musste in den Schlusssekunden noch einmal kräftig um den Sieg gebangt werden, nachdem Münden per Siebenmeter den Anschluss zum 27:26 schaffte. Letztendlich reichte der Vorsprung aber aus. Eine Super-Mannschaftsleistung brachte uns letztlich einenknappen, aber verdienten 27:26-Sieg.
Die Mannschaftsaufstellung: Sandra Bötte (TW, 1. Hz), Meike Kottenhahn (TW, 2. Hz); Julia Herale (8), Friederike Roehnert, Caroline Rudolph (9), Daniela Brock, Marilena Henne (3), Yasemin Kahya, Kira Gobrecht (3), Ann-Kathrin Halbes, Sandy Stück (4).


11.01.2009     MTV Vorsfelde - weibliche A-Jugend 18:27
Souveräner Auswärtssieg

Vor keinen allzu großen Problemen stand unsere weibliche A-Jugendmannschaft im zweiten Spiel der Rückrunde beim MTV Vorsfelde. Die Gobrecht-Schützlinge gewannen souverän mit 27:18 Toren (Halbzeit 14:8).
Dabei stand die Vorbereitung auf das erste Spiel im neuen Jahr unter keinem guten Stern. Wegen der Weihnachtsferien hatte die Mannschaft nur ein einziges Mal die Gelegenheit zum trainieren. Schon im Vorfeld hatten einige Spielerinnen signalisiert, dass sie zum Spiel in Vorsfelde wegen bevorstehender Klassenfahrten nicht zur Verfügung stehen würden. Hinzu kamen noch einige kurzfristige Absagen wegen Erkrankungen, so dass sich Trainerin Sylvia Gobrecht zum ersten Mal in der Saison über eine sehr übersichtliche Auswechselbank „freuen“ konnte. Aus diesem Grunde durfte sogar unsere Torhüterin Sandra Bötte in dieser Saison ihr Debüt als Feldspielerin geben. Im Spiel waren die Fronten dann schnell geklärt. Lediglich bis zum Stande von 2:2 konnte Vorsfelde das Spiel ausgeglichen gestalten, danach schafften wir es schnell, über gekonnt aufgezogenes Tempospiel einen beruhigenden 14:8-Halbzeitstand herauszuspielen. Auch nach der Halbzeitpause zeigte die Mannschaft im Angriff eine geschlossene gute Mannschaftsleistung. Die Ausgeglichenheit spiegelt sich auch in der Tatsache wider, dass sich jede Feldspielerin in die Torschützenliste eintragen konnte. Obwohl unsere Mädchen in der Abwehr nicht immer sicher standen, konnte uns der harmlose Vorsfelder Angriff nicht mehr ernsthaft gefährden. Aufgrund der geringen Zahl an Auswechselspielrinnen nahmen wir in der Schlussphase des Spiels ein wenig das Tempo aus dem Spiel, so dass die Tordifferenz beim Schlusspfiff „nur“ neun Tore zu unseren Gunsten betrug. Hätten wir alle unsere Chancen konsequent genutzt, wäre problemlos noch ein höheres Ergebnis möglich gewesen.
Die Mannschaft spielte in folgender Aufstellung: Meike Kottenhahn (Tor); Sandra Bötte (1), Julia Herale (9), Caroline Rudolph (6), Daniela Brock (1), 
Kira Gobrecht(3),Lena Haberlach (1), Mariana Lapschies (4), Svenja Niebel (2).
 

13.12.2008 weibliche A - MTV Geismar 24:23 (10:9)
Gerade noch mal gut gegangen …
Das Spiel der weiblichen A-Jugendmannschaften zwischen der HSG Plesse-Hardenberg und dem MTV Geismar endete mit einem knappen 24:23-Sieg für unsere Mädchen. (10:9).
Eigentlich hätte diese erste Begegnung der Rückrunde ein leichtes Spiel für unsere Mannschaft werden können, da der Gast aus Geismar nur mit einer Rumpfmannschaft angetreten war. Jedoch machten sich unsere Spielerinnen im gesamten Spiel durch leichtsinnige Fehler das Leben selber schwer. In der ersten Halbzeit lag unsere Mannschaft zwar immer knapp in Führung, aber wir konnten uns in keiner Phase mit mehr als zwei Toren Differenz absetzten, weil der Gästemannschaft immer wieder augrund von Unaufmerksamkeiten in unserer Abwehr der Ausgleich gelang. Ohne die Paraden von Meike Kottenhahn im Tor unserer Mannschaft hätten wir uns über einen Rückstand nicht wundern dürfen. Auch im Angriff lief nur wenig zusammen, in der Schlussphase der ersten Halbzeit gelangen uns überwiegend Treffer aus Gegenstößen. Mit einer knappen 10:9-Führung für uns wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: wir legten ein oder zwei Tore vor, aber das Geismarer Team gab nicht auf und schaffte immer wieder den Anschlusstreffer. Nach dem letztmaligen Ausgleich (15:15, 43. Minute) konnten wir den Vorsprung in den folgenden Minuten auf drei Tore ausbauen (23:20, 55. Min.) absetzen. Dieser Vorsprung geriet aber noch einmal stark in Gefahr, weil in den Schlussminuten mehrere gute Chancen nicht im gegnerischen Tor untergebracht werden konnten: Julia Herales Wurf ging an der Innenpfosten, Mariana traf das Lattenkreuz, Marilena wieder an den Innenpfosten, Kira wirft die Torhüterin an. Darüber hinaus führten leichtsinnige Abspielfehler dazu, dass Geismar noch auf 24:23 herankam. In der Schlussminute rettete dann HSG-Torhüterin Sandra Bötte durch eine Glanzparade den knappen Sieg.
 
Die Mannschaftsaufstellung: Meike Kottenhahn (TW), Sandra Bötte (TW); Julia Herale (1), Mariana Lapschies (1), Caroline Rudolph (9), Daniela Brock, Marilena Henne (2), Yasemin Kahya, Kira Gobrecht (3), Julia Prang (2), Ann-Kathrin Halbes, Friederike Roehnert (3), Svenja Niebel, (2), Svenja Teuchert (1).  
 
 

HSG Northeim ist weiter ungeschlagen

Jugend-Handball Landesliga: A-Mädchen gewinnen Kreisderby 25:21 bei HSG Plesse-Hardenberg
 

nörten-Hardenberg. Die weibliche A-Jugend der HSG Northeim/Hammenstedt/Hillerse führt das Klassement der Handball-Landesliga weiter ungeschlagen an. Zum Abschluss der ersten Halbserie setzte sich der Klassenprimus beim Kreisrivalen HSG Plesse-Hardenberg am Sonntag Mittag mit 25:21 (10:9) durch.

In den ersten 30 Minuten boten Kira Gobrecht und ihre Mitspielerinnen von der HSG Plesse-Hardenberg dem Tabellenführer Paroli und waren durchaus ebenbürtig. Northeims Sina Barnkothe wurde durch eine kurze Deckung weitgehend aus dem Spiel genommen. Damit taten sich die Gäste lange Zeit schwer und konnten zunächst nicht davonziehen. Das änderte sich jedoch nach dem Seitenwechsel. Die Northeimerinnen brachten ihr Spiel nun konsequent durch. Dagegen häuften sich bei der Heimsieben die Fehler. Das wurde vom Kontrahenten gnadenlos bestraft. Zwar kam Hardenberg noch einmal auf 21:23 (50.) heran. Für eine Wende reichte es jedoch nicht mehr. "Mit der Leistung aus der ersten Halbzeit hätten wir das Spiel vielleicht für uns entscheiden können", haderte Hardenbergs Trainerin Sylvia Gobrecht mit der Vorstellung ihrer Schützlinge im zweiten Spielabschnitt.

HSG Plesse-Hardenberg: Bötte, Kottenhahn - Gobrecht 4, Halbes, Herale 5, Rudolph 4, S. Stück, Haberlach, Henne 4, Lapschies 3, Prang 1, Niebel.

HSG Northeim/Hamm./Hill:  Krause - Thielebeule 8, Thiele 3, Barnkothe 3, Roloff, Ziegler 2, Schikore, Heese 2, Gerke 7, Becker. (zys) Foto: zys HNA Online

21:25-Niederlage gegen Tabellenführer

Das Spiel der weiblichen A-Jugendmannschaft der HSG Plesse-Hardenberg gegen den Tabellenführer HSG Northeim/Hammenstedt/Hillerse endete mit einer 21:25-Niederlage der HSG-Mädchen. Zur Halbzeit lagen die „Burgfrolleins“ knapp mit 9:10 im Rückstand.

Die Mannschaft von Trainerin Sylvia Gobrecht hatte sich einiges vorgenommen und wollte dem Spitzenreiter aus Northeim eigentlich die erste Saisonniederlage beibringen. Nach einem sehr nervösen Beginn unsererseits konnte Northeim schnell mit 2:0 in Führung gehen. Unsere Mannschaft ließ sich dadurch aber nicht beeindrucken, konnte schnell ausgleichen und sogar mehrfach in Führung gehen. Marilena Henne, Julia Herale und Kira Gobrecht zeigten im Rückraum unserer Mannschaft in der ersten Halbzeit eine ansprechende Leistung. Das Spiel war in der ersten Spielhälfte absolut ausgeglichen, die Führung wechselte mehrfach, keine Mannschaft konnte sich mit mehr als einem Tor absetzen. Leider mussten wir kurz vor der Pause nach einem überhastet und unüberlegt abgeschlossenen Angriff nach dem direkten Konter der Kreisstädterinnen die 10:9-Führung der Gäste hinnehmen. Anfangs der zweiten Halbzeit häuften sich dann die Fehler auf unserer Seite: ungenaue Pässe, Fangfehler und Fehlwürfe prägten die nächsten Spielminuten. Diese Fehler nutzte Northeim gnadenlos aus und konnte sich relativ schnell auf 16:12 absetzen. Beim Stande von 14:16 keimte noch einmal kurz Hoffnung auf. Aber es gelang uns nicht, noch näher an den Tabellenführer heranzukommen, der Abstand blieb bei zwei bis drei Toren Differenz. Erschwerend kam hinzu, dass der letzte kämpferische Einsatz und unbedingte Siegeswille in der Schlussphase leider nicht unbedingt bei einigen Spielerinnen zu sehen war. Letztlich gewann Northeim verdient mit 25:21. Die Mannschaftsaufstellung: Sandra Bötte, Meike Kottenhahn (TW); Julia Herale (5), Mariana Lapschies (3), Caroline Rudolph (4), Marilena Henne (4), Kira Gobrecht (4), Julia Prang (1), Lena Haberlach, Ann-Kathrin Halbes, Svenja Niebel, Sandy Stück.

 

Northeim verteidigt die Tabellenspitze

Handball-Landesliga weibliche A-Jugend: 24:22 im Topspiel gegen Barum - Auch Hardenberg siegt

 

northeim. In der Handball-Landesliga der weiblichen A-Jugend verteidigte die HSG Northeim durch einen 24:22-Erfolg über TV Barum die Führung. Auch die HSG Plesse-Hardenberg eroberte zwei Punkte in Schöningen.

TC Schöningen - HSG Plesse-Hardenberg 21:34 (11:12). Hardenbergs Trainerin Sylvia Gobrecht freute sich über eine geschlossene Mannschaftsleistung ihrer Schützlinge. Die hatten vor allem im zweiten Spielabschnitt sichtlich Spaß am Handball spielen. Dem hohen Tempo, dass die HSG-Mädchen um Lena Haberlach vorlegte, stand Schöningen nach der Pause machtlos gegenüber. Bei den Gästen fügte sich die B-Jugendliche Sandy Stück nahtlos in das Siegerteam ein. - Tore HSG: Herale 7, Prang 5, Rudolph, Henne, Haberlach je 4, K. Gobrecht, S. Stück je 3, Kahya 2, Roehnert, Lapschies. 
(zys) Foto: zys HNA online

15.11.2008 / TC Schöningen : weibliche A-Jugend 21:34 (12:11)   (cg)
Grandiose zweite Halbzeit!
Durch eine ausgezeichnete Mannschaftsleistung in der zweiten Spielhälfte gelang unserer weiblichen A-Jugendmannschaft ein überzeugender 34:21-Auswärtssieg (Halbzeit 12:11) beim TC Schöningen.
Das Spiel begann unsere Mannschaft sehr verhalten. Trainerin Sylvia Gobrecht sorgte sich ein wenig um die körperliche Belastbarkeit von Julia Herale, Marilena Henne und Kira Gobrecht, die unmittelbar vom Spiel der 1. Damenmannschaft nach Schöningen gereist waren. Ausgerechnet in dieser leicht angespannten Personalsituation musste die Mannschaft die Ausfälle von Svenja Niebel, Ann-Kathrin Halbes, Svenja Teuchert, Daniela Brock und Maren Gobrecht verkraften. Umso erfreuter war die Mannschaft über das Mitwirken der B-Jugendlichen Sandy Stück. Um es vorweg zu nehmen: Sandy erfüllte genau die Erwartungen, welche sich die Trainerin von ihr erhofft hatte: sie war ein quirliger Aktivposten und machte ein ausgezeichnetes Spiel. Allerdings war in der ersten Halbzeit auf unserer Seite noch nicht alles Gold, was glänzt. Die HSG-Spielerinnen legten zwar ein hohes Tempo vor und führten zwischenzeitlich schon einmal mit 5:3 und 10:7, einige Fehlabgaben und unkonzentrierte Torwürfe sorgten dann dafür, dass unsere Mädchen nicht schon frühzeitig einen beruhigenden Vorsprung erzielen konnten. Beim Stande von 12:11 für die HSG wurden die Seiten gewechselt. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff konnten die Gastgeberinnen sogar noch den 12:12-Ausgleich erzielen. Dann aber brachen alle Dämme – für unsere Mädchen allerdings im positiven Sinne. Die Abwehr wurde in ihren Aktionen von Minute zu Minute sicherer und im Angriff klappte nun einfach alles! Der anfangs befürchtete konditionelle Einbruch blieb aus. Im Gegenteil: die HSG’erinnen steigerten das Tempo noch einmal, so dass die TC-Abwehr nun gänzlich überfordert war. Das Angriffsspiel wurde sehr variantenreich vorgetragen, die Chancen­auswertung näherte sich der 100%-Marke. Über 16:13, 22:16 und 28:19 wurde der Vorsprung gegen die konditionell nachlassenden Gastgeberinnen am Ende bis auf 13 Tore Differenz ausgebaut. Erfreulich fand Trainerin Sylvia Gobrecht neben dem sehr ansehnlichen Spiel ihrer Mannschaft die Tatsache, dass sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.
Die Mannschaftsaufstellung: Sandra Bötte (TW), Meike Kottenhahn (TW); Kira Gobrecht (3), Marilena Henne (4), Julia Herale (7), Sandy Stück (3), Mariana Lapschies (1), Julia Prang (5), Caroline Rudolph (4), Yasemin Kahya (2), Lena Haberlach (4), Friederike Roehnert (1).
 
 
Weiblich A-Jugend  HNA online  29.10.2008


HSG Plesse-Hardenberg - MTV Gifhorn 25:22 (10:11)
Die HSG um Julia Prang ließ sich zunächst von der aggressiven Deckung der Gäste beeindrucken und geriet mit 0:4 (8.) ins Hintertreffen. Bis zur Pause lag Gifhorn meist knapp vorn. Die Wende wurde eingeläutet, als die Haupttorschützin des MTV kurz gedeckt wurde. Gestützt auf die starke Torhüterin Meike Kottenhahn gelangen drei Treffer in Serie zur vorentscheidenden 21:18-Führung. 
Tore HSG: Herale 7, K. Gobrecht 5, Rudolph 4, Henne 3, Prang, Roehnert je 2, Kahya, Lapschies.    (zys) HNA online  Foto (zys)


26.10.2008 weibliche A : MTV Gifhorn 25:22 (10:11)
weibliche A-Jugend
Geschrieben von: cg   
Weibliche A-Jugend ringt MTV Gifhorn nieder
Durch eine Energieleistung gelang es der weiblichen A-Jugend der HSG, ein umkämpftes Spiel gegen den MTV Gifhorn zu drehen und am Ende verdientermaßen als Sieger vom Platz zu gehen. Die Partie endete nach
sechzig spannenden Minuten mit 25:22 für die „Burgfrolleins“. Zur Halbzeit hatte das Gästeteam noch mit 11:10 in Führung gelegen.
Die dreiwöchige Spielpause war unserem Team deutlich anzumerken. Ehe unsere Mädchen so richtig ins Spiel fanden, lag unser Team bereits mit 1:5 im Hintertreffen. Erst nach 18 Spielminuten war der Rückstand aufgeholt und mit 6:6 zum ersten Mal der Ausgleich geschafft. Allerdings konterte das Gästeteam postwendend und ging ihrerseits noch einmal mit 10:7 in Führung. Bereits in dieser Phase des Spiels haderten die Zuschauer mit den Entscheidungen der beiden Katlenburger Schiedsrichter, die sich wahrlich nicht als „Heimschiedsrichter“ entpuppten, weil sie die Aktionen der kompromisslos zupackenden Gästeabwehr nach Meinung des Publikums nur sehr unzureichend unterbanden. Unsere Mädchen brauchten einige Zeit, um ihre Spielweise umzustellen und den Druck auf die Gästeabwehr durch Einzelaktionen gezielt zu verstärken. Dennoch dauerte es bis zur 44. Spielminute, bis die Schiris eine der teilweise sehr rigorosen Abwehraktionen eines Strafwurfs würdig befanden. Bis zum Halbzeitpfiff rafften sich unsere Mädchen noch einmal auf und es gelang, den Rückstand bis auf ein Tor zusammenschmelzen zu lassen.
Auch in der zweiten Halbzeit brauchten unsere Mädchen wieder einige Minuten, um wieder in die Begegnung hineinzufinden. Allerdings kündigte sich bereits jetzt die Wende im Spiel an. Gestärkt durch tolle Paraden von ihrer Torhüterin Meike Kottenhahn zeigte sich die HSGPH-Abwehr deutlich verbessert. Auch die Entscheidung, die gegnerische Spielmacherin Ann-Kathrin Lenau – sie war die dominierende Gästespielerin und erzielte nicht weniger als 14 Tore – in enge Deckung zu nehmen, erwies sich am Ende als richtig. Denn der Angriffsdruck der restlichen Gästespielerinnen erlahmte zusehends. Zudem erwiesen sich die Umstellungen in unserem Angriffsspiel als richtig: Julia Herale machte viel Druck von der Linksaußen-Position und Kira Gobrecht präsentierte sich als ständiger Unruheherd am gegnerischen Kreis, Svenja Niebel zeigte sich auf der zentralen Rückraumposition als umsichtige Spielgestalterin. Dadurch ging unser Team bis zur 40. Spielminute mit 15:13 in Führung. Zwar gehörten die nächsten Minuten noch einmal dem Gegner und es musste noch einmal kurzzeitig ein Rückstand in Kauf genommen werden (15:16, 44. Spielminute), doch die Schlussphase gehörte dann unseren Mädchen. Meike Kottenhahn sorgte mit einigen weiteren Glanzparaden dafür, dass sich unsere Mannschaft vorentscheidend von 18:18 auf 21:18 absetzen konnte. In den Schlussminuten wurde der Vorsprung sicher über die Zeit gebracht, "wobei es sich einige Spielerinnen dennoch nicht nehmen ließen, das Nervenkostüm der Trainer durch überhastete Torwürfe unnötig zu malträtieren", wie es Co-Trainer Charly Gobrecht nach dem Spielende scherzhaft zusammenfasste.
 Nach dem Schlusspfiff gab es den verdienten Applaus der Zuschauer für eine Energieleistung unserer Mannschaft, welche im Duell zweier gleichwertiger Mannschaften den größeren Siegeswillen gezeigt hatten. Nun haben die „Burgfrolleins“ ganze drei Wochen Zeit, um sich gezielt auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten. Am 15. November tritt die Mannschaft von Trainerin Sylvia Gobrecht beim TC Schöningen an, ehe am 30. November der derzeitige Tabellenführer aus Northeim seine Visitenkarte in der Novalis-Sporthalle abgibt.
HSGPH: Sandra Bötte (TW, 1. Halbzeit), Meike Kottenhahn (TW, 2. Halbzeit); Julia Herale (7), Mariana Lapschies (1), Marilena Henne (3), Yasemin Kahya (1), Kira Gobrecht (5), Julia Prang (2), Lena Haberlach, Ann-Kathrin Halbes, Friederike Roehnert (2), Maren Gobrecht, Svenja Niebel, Caroline Rudolph (4).


Weibliche A unterliegt Gut-Heil Barum nach gutem Spiel
 Im Spiel der weiblichen A-Jugend unterlagen die Mädchen der HSG Plesse-Hardenberg in eigener Halle gegen TV Gut Heil Barum mit 18:22 (Halbzeit 8:12). Die Zuschauer sahen eine kampfbetonte Partie, die allerdings nie die Grenzen des Unerlaubten überschritt.
Die ohnehin schon spät angesetzte Begegnung (an einem Sonntag um 18.30 Uhr!) begann mit zwanzigminütiger Verspätung, da vom angesetzten Schiedsrichtergespann aus Geismar weit und breit nichts zu sehen war. So stellten sich Achim Gloth und sein Sohn Eike kurzfristig als Unparteiische zur Verfügung. Auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die beiden, die unmittelbar nach der Rückkehr von ihrem eigenen B-Jugend-Punktspiel in die Sporthalle eilten, um das Spiel zu leiten.

Schmerzlich vermisst wurde in diesem Spiel auf Seiten der „Burgfrolleins“ Caroline Rudolph, die aufgrund einer Erkrankung kurzfristig absagen musste. Von Anfang an bestimmten starke Abwehrreihen und gute Torhüterinnen das Spiel. Das 1:0 für uns fiel erst nach acht Spielminuten. Danach verlief das Spiel sehr ausgeglichen, die Führung wechselte mehrfach hin und her. Beim Stande von 9:8 für Barum (23. Minute) ließen wir leider mehrere klare Torchancen aus, so dass die Gästemannschaft bis zur Halbzeitpause auf 12:8 davon ziehen konnte. Auch in der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein sehr spannendes und ausgeglichenes Spiel. Leider gelang es unseren Spielerinnen immer noch nicht, die vielen klaren Torchancen in Tore zu verwandeln, weil wir des Öfteren frei vor dem Tor an der gut aufgelegten Barumer Torfrau scheiterten. Die kämpferische Einstellung unserer Mädchen stimmte in diesem Spiel und auch spielerisch zeigte sich unsere Mannschaft durchaus ebenbürtig. Einzig die unzureichende Chancenauswertung brachte den entscheidenden Vorteil zu Gunsten der Gäste. Vier Minuten vor Schluss – beim Stande von 18:21 – scheiterten wir zum wiederholten Male mit einem Siebenmeter. Dadurch war die Entscheidung gefallen. Die Gästemannschaft, die sich als die bislang spielstärkste vorstellte, konnte zwei hart erkämpfte Pluspunkte mit auf die Heimreise nehmen. Nach dem Schlusspfiff gab es den anerkennenden Beifall der Zuschauer für zwei Mannschaften, die sich im Spiel nichts geschenkt hatten. Ein Sonderlob verdiente sich Lena Haberlach, die sowohl in Angriff als auch in der Abwehr eine gute Leistung zeigte und als einzige Angreiferin eine akzeptable Wurfausbeute vorweisen konnte.

Ein gutes Zeugnis muss man auch dem Schiedsrichtergespann bescheinigen. Besonders erwähnenswert ist, dass Nachwuchs-Schiri Eike Gloth hier sein erstes „offizielles“ Spiel leitete und seine Sache unter diesem Aspekt ganz hervorragend gemacht hat.
Die Mannschaftsaufstellung: Meike Kottenhahn (TW, 1. Halbzeit), Sandra Bötte (TW, 2. Halbzeit); Julia Herale (3), Mariana Lapschies (4), Marilena Henne (2), Yasemin Kahya, Kira Gobrecht (2), Julia Prang (3), Lena Haberlach (4), Ann-Kathrin Halbes, Friederike Roehnert, Maren Gobrecht, Svenja Niebel, Svenja Teuchert.

Sicherer Pflichtsieg gegen harmlosen Gegner
Im zweiten Heimspiel der Landesliga-Saison der weiblichen A-Jugend gab es den zweiten Sieg. Die Mannschaft der HSG Plesse-Hardenberg siegte gegen den VfB Fallersleben souverän mit 25:14. Bereits zur Pause lagen die Gobrecht-Schützlinge mit 13:7 in Führung.
Auch ohne Caroline Rudolph – sie war im 16-er-Kader der Mannschaft diesmal turnusmäßig mit Aussetzen dran – gingen die „Burgfrolleins“ schnell mit 3:0 in Führung. Nach weiteren klaren Zwischenständen zum 5:1 und 7:2 ließ man Fallersleben besser ins Spiel kommen. Der Gegner nutzte diese kurze Schwächeperiode aus, um den Spielstand auf 9:7 zu verkürzen. Eine Steigerung in der Abwehr der HSG’erinnen reichte aber schon aus, um bis zur Pause eine sichere 13:7-Führung herauszuspielen. Nach der Halbzeit bauten die Gastgeberinnen den Vorsprung stetig aus. Dabei konnte sich die Kreisläuferin Kira Gobrecht einige Male – gekonnt von Mariana Lapschies in Szene gesetzt – als sichere Vollstreckerin auszeichnen. Leider wurden in der Schlussphase noch viele gute Möglichkeiten ausgelassen. Ein noch höherer Sieg war durchaus im Bereich des Möglichen.
 
Die Mannschaft spielte in folgender Aufstellung: Sandra Bötte (TW), Meike Kottenhahn (TW); Julia Herale (2), Mariana Lapschies, Daniela Brock, Marilena Henne (5), Yasemin Kahya (1), Kira Gobrecht (8), Julia Prang (3), Lena Haberlach (1), Ann-Kathrin Halbes, Maren Gobrecht, Svenja Niebel (2), Svenja Teuchert (3)

 
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