HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  Damen1.
 
 

 
18.08.2009 MTV Moringen : Damen I 9:26 (mh)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   
Den MTV förmlich überrannt

MTV Moringen - 1. Damen 9:26 (1:12, 3:21)

In einem weiteren Vorbereitungsspiel traf die 1. Damenmannschaft der HSG Plesse-Hardenberg auf den Ligakonkurrenten MTV Moringen. Nachdem das letzte aufeinandertreffen bei den Burgfräuleins der HSG PH stattfand, trafen sich am heutigen Dienstagabend beide Mannschaften in Moringen im KGS Sportzentrum in der Burgbreite.
Das Spiel begann recht zerfahren, die ersten Minuten waren durch einige spielerische Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten geprägt. Es dauerte bis zur 5. Spielminute ehe die Gäste der HSG PH durch einen sehenswerten Treffer durch Maike Lapschies mit 0:1 in Führung gehen konnten. Bis zur 13. Spielminute konnten sich die Gäste kontinuierlich bis auf 0:6 absetzen. Erst zu diesem Zeitpunkt gelang den Damen des MTV Moringen der erste Treffer. Bis zur Drittelpause sollte in der HSG-Abwehr auch nichts mehr anbrennen. Die Abwehr arbeitete Konzentriert und war fast zu jederzeit Herr der Lage. Und wenn mal ein Wurf den Weg in Richtung HSG-Tor fand, stand dort mit unserer Torhüterin Jana Teuchert ein sicherer Rückhalt. So kam es, das es nach den ersten 20 Minuten, denn es sollte wieder einmal über 3 x 20 Minuten gespielt werden, 1:12 für die Fräuleins der HSG PH stand.
Das zweite Drittel lief nach dem gleichen Schema ab. Julia Herale auf der Rückraummitte machte ihre Sache wirklich gut, sie setzte ihre Mitspielerinnen ein um das andere Mal hervorragend in Scene, so dass diese zu Torerfolgen kommen konnten. Es machte einfach Spaß den Damen zuzuschauen. Die im Trainingslager am vergangenen Wochenende eingeübten Passwege und Spielzüge klappten immer besser. Es wurde, wie es der Coach schon länger gepredigt hatte, in die freien Räume gelaufen. Die Torchancen, die sich da durch ergaben wurden eiskalt genutzt.Nach dem zweiten Drittel, das aus lichttechnischen Gründen nahtlos in das dritte überging, denn wie in Nörten geht auch in Moringen das Licht um Punkt 22:00 Uhr aus, stand es standesgemäß 3:21.
Im letzten Drittel wurde noch einmal durch gewechselt und so kamen Mariana Lapschies und Elisa Hallwas auch zum Einsatz. Beide fügten sich nahtlos in die Mannschaft ein. Es sollte sich nicht mehr viel tun. Das Spiel war gelaufen und die Damen der HSG PH taten nur noch das nötigste. Das Endergebnis lautete 9:26 für die HSG Plesse-Hardenberg
Torschützen: Sandra Zeichner (3), Katarina Governatori (7), Julia Herale(2/1), Katharina Reimann (4), Marilena Henne (4), Maike Lapschies (3), Mariana Lapschies (2), Elisa Hallwas (1)
Pocahonta - Wir waren die Deko 

Pocahonta? Artur formte aus unserem Kampfspruch „Hoka Hey“, Pocahonta, da er es sich irgendwie nicht richtig merken konnte. 

Am Freitag, den 15.05., machten wir uns auf den Weg zum Weissenhäuser Strand.Dort fand ein alljähriges Rasenhandballturnier statt. Nach einer dreistündigen Autofahrt kamen wir an dem kleinen Ferienort an. Wir teilten die drei Apartments auf, verstauten schnell unsere riesen Reisetaschen und machten uns auf den Weg zum Strand.

Sozusagen vom Winde verweht, mussten auch schon die ersten Astiflaschen dran glauben… wir waren ja schließlich nicht nur zum Handball spielen da J Ein paar Fotosessions später, gingen wir zurück zu unseren Zimmern, um uns für die Party, die in der Restaurante –Passage der Anlage stattfand, fertig zu machen. 



Noch ein paar mehr Astis mussten dran glauben…Gut gefeiert, machten wir uns am nächsten Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstück, auf zu den Handballfeldern…Um 9.30Uhr wurde angepfiffen. Wir spielten in einer 4er Staffel á 5 Mannschaften.Der Sturm war zwar wie weggeblasen, dafür schüttete es wie aus Eimern. Das erste Spiel an diesem Morgen gewannen wir, nach einer 25min. Schlammschlacht, mit 5:7 gegen Seelze.  Durchnässt und niedergeschlagen, wegen des schlechten Wetters, das unsere Spielweise natürlich massiv beeinträchtigte, verkrümelten wir uns wieder in unsere Zimmer.Mehr als zwei Stunden später hatten wir unser nächstes Spiel und das bei strahlendem Sonnenschein. Dieses herrliche Wetter blieb dann auch den Rest des Wochenendes so. Mit viel guter Laune und einem hervorragend vorgetragenem Spiel, gewannen wir 23:11 gegen BSG. Das gab uns Selbstvertrauen gegen die zweite Mannschaft von Wildeshausen. Auch diese Mannschaft besiegten wir eindrucksvoll mit 22:12.Unser letzter Gegner in dieser Staffel hieß Blau –Weiss Spandau. Mit der harten Gangart des Gegners kamen wir nicht richtig zu Recht. Das Spiel endete 9:9 unentschieden. Mit nur einem Punktverlust wurden wir Gruppensieger und spielten am Abend noch das Achtelfinale aus.Über den Tag versammelten sich immer mehr Fans bei unseren Spielen, so dass wir das Achtelfinale gegen die großgewachsenen Kieler Frauen mit 12:8 vor einer riesen Kulisse gewinnen konnten. Erschöpft, aber glücklich feierten wir am Abend, in der besagten Passage, den Einzug ins Viertelfinale.Spielten wir Samstag noch gegen gleichklassige Mannschaften, wussten wir, dass es Sonntag schwerer werden wird. Um 10 Uhr morgens warteten wir vergeblich auf unseren Gegner. Die erste Mannschaft von Wildeshausen hatte zurückgezogen…zu viel getrunken oder zu viel Respekt?!

Ohne Mühe zogen wir also ins Halbfinale ein. Der Gegner hieß Helgoland. Erwähnenswert ist, dass sie schon mehrere Jahre entweder im Finale standen oder der Sieger des Cups waren. Wir schlugen uns achtbar gegen einen stark aufspielenden Gegner. Mit 9:15 ging das Spiel an die Helgoländerinnen. Diese gewannen in einem spannenden Finale gegen Da/Lü den Weissenhäuser – Strand Cup.


Wir holten schlussendlich den 3. Platz. Nach der Siegerehrung duschten wir, packten unsere Klamotten und fuhren gut gelaunt und mit der Erkenntnis, dass wir immer besser das Spielkonzept von Artur verinnerlichen, Richtung Heimat.„Seid ihr gecastet oder könnt ihr wirklich Handball spielen? Ihr seht aus wie die Dekoration für das Turnier!“ Der Spruch des Wochenendes kam von den Habenhausener Trainer, der uns beim Feiern angetroffen hat. Nehmen wir es als Kompliment, denn er sah uns vorher noch nicht spielen und zweitens ist Deko ja immer schön anzusehen J Die zusammengecastete Deko spielte in dieser Besetzung:
Marre, Tina, Julia, Sandra, Jacky, Anna-Lena (sie stellte sich todesmutig jedes Spiel ins Tor und hielt wirklich hervorragend), Katha, Steffi und Maike. Sonja war natürlich auch dabei, sie hat Artur, der noch auf dem Jakobsweg weilt, als Coach gut vertreten.



25.04.2009 Damen I : GV Rollshausen 39:15 (18:7)   Geschriebenv on: Marc Helmstedt   

Gelungener Saisonabschluss
Vor gut besuchter Kulisse fand in der Bovender Sporthalle das letzte Saisonspiel unserer 1. Damenmannschaft gegen den Tabellenletzten aus Rollshausen statt. In diesem Spiel mussten wir auf unseren Trainer, der sich auf dem Jakobsweg befindet, verzichten. Aber auch ohne unseren Coach machte die Mannschaft ihre Sache sehr gut. Wir gingen schon nach wenigen Minuten mit 6:2 in Führung. Diese wurde gegen den erwartet schwachen Gegner kontinuierlich über 12:2 bis zur Halbzeit auf 18:7 ausgebaut. Der Gast kam nur dann zu Toren, wenn wir durch Unkonzentriertheiten den Ball verloren.
In der 2. Halbzeit erreichte die Partie langsam ihren Höhepunkt. Denn es sei erwähnt, es war nicht nur das letzte Saisonspiel sondern auch das letzte Spiel unserer Torhüterin Margitta Lapschies. Die nach 35 Jahren ihre Handballschuhe an den Nagel hängt. Das Spiel geriet für uns fast nur noch zur Nebensache. Wir hatten einfach nur noch Spaß und spulten unser Programm runter. Der Vorsprung wurde ohne Probleme über 26:7 bis zum 39:15 Endstand ausgebaut.
Nach dem Schlusspfiff brachen dann alle Dämme und das Publikum belohnte die Mannschaft und unsere scheidende Torhüterin mit minutenlangem Applaus. Im Großen und Ganzen war es ein gelungener Saisonabschluss.
Die Mannschaftsaufstellung: Margitta Lapschies (TW),Sandra Zeichner (6/3), Katharina Reimann (3), Maike Lapschies (5),Katarina Governatori (7), Julia Herale (7/2), Anna-Lena Jochens, Marilena Henne (6), Klameth (2), Mariana Lapschies (3)
FOTO: Niesen
von: Ferdinand Jacksch (GT)   
"Mama" verlässt das Handballtor
Margitta Lapschies beendet Laufbahn
Der kommende Sonnabend wird ein denkwürdiger Tag für die Bovenderin Margitta Lapschies. Die knapp 47-jährige Torfrau des Handball-Regionsoberligisten HSG Plesse-Hardenberg will nach dem letzten Punktspiel gegen den GV Rollshausen (17.30 Uhr, Sporthalle Bovenden) ihre Schuhe an den berühmten Nagel hängen.
Ein bisschen Wehmut kommt schon auf. „Wir sind alle traurig, dass sie geht“, bedauert Torjägerin Katarina Governatori. Sie sei der Rückhalt der Mannschaft gewesen. 35 Jahre Handball, da wird die innere Stimme immer lauter: „Der Körper sagt jetzt, es reicht“, begründet Margitta Lapschies, ein „echtes Bovender Urgestein“ ihren Entschluss.
Mit der Leichtathletik begann vor rund 40 Jahren ihre sportliche Laufbahn, ehe sie mit zwölf Jahren – zusammen mit einer Freundin – ihre Handballleidenschaft entdeckte: „Dort bin ich als Torfrau hängen geblieben – quasi von Kindesbeinen ein“, erzählt Margitta Lapschies, die in ihrem ersten Damenspiel gleich 38 Treffer kassierte. Was ihrem Ehrgeiz keinen Abbruch tat. In den vergangenen Jahrzehnten hat sie sich zum unveräußerlichen Inventar der ersten Mannschaft entwickelt und viele Angebote von anderen, zum Teil höherklasssigen Vereinen, ausgeschlagen.
Heute könnten die Spielerinnen des Regionsoberligisten allesamt schon ihre Kinder sein. „Ich bin halt die Mama“, sagt sie recht fürsorglich. Und das nicht nur für die beiden Töchter Maike (21) und die 17-jährige Mariana („Wir sind stolz auf unsere Mutter“), mit denen Margitta Lapschies zuletzt gemeinsam in der ersten Mannschaft der HSG gespielt hat.
 Damit hat sie sich einen heimlichen Wunsch erfüllt. „Unsere Kinder sind in der Halle groß geworden und haben dort schon im Kinderwagen geschlafen“, bemerkt die Torfrau. „Handball ist unser gemeinsames Hobby und Tagesgespräch bei uns zu Hause“, lässt Tochter Maike wissen. «Organisatorischer Aufwand »Übrigens hat sich auch Sohn Hauke (12) längst dem Handball verschrieben, ebenso wie Ehemann Holger: „Bei allen Spielen unserer Kinder war immer einer von uns beiden dabei – seit den ersten Mini-Spielen bis zur A-Jugend. Das erforderte jedes Wochenende einen größeren organisatorischen Aufwand in Abstimmung mit den eigenen Verpflichtungen zum Spielen, Betreuen und Pfeifen“, erzählt Holger Lapschies, der seine Frau vor rund 25 Jahren kennenlernte – natürlich beim Handball. „Sportlich stand für mich der Wechsel aus dem Jugend- in den Seniorenbereich bevor, und so ergaben sich auf Vereinsfeiern auch die Kontakte mit der Damenmannschaft“, erinnert sich Holger Lapschies, der seine Ehefrau als „eine der leistungsstärksten Torfrauen im Großraum Göttingen / Northeim / Osterode“ bezeichnet.
Sie sei bezogen auf ihre eigenen Leistungen immer extrem selbstkritisch gewesen, zeigte enormes Verantwortungsbewusstsein gegenüber der jeweiligen Mannschaft: „Verletzungen und Erkrankungen waren für Margitta nur sehr selten ein Grund ausnahmsweise – mit tagelangem schlechten Gewissen – auszusetzen“, fügt Holger Lapschies noch an. Ein tolles Zeugnis, für jene Frau, die ein Herz für die Jugend zeigt: Schließlich ist Margitta Lapschies im Vorstand der HSG Plesse-Hardenberg Mini-Beauftragte. Auch Trainer Artur Mikolajczyk („Ein toller Mensch“ – Margitta Lapschies über den Coach) zeigt sich angetan: „Mama“, wie auch er sie liebevoll nennt – „Mama hat uns immer sehr geholfen und auch zuletzt eine wirklich sehr gute Saison gespielt. Sie hat mich auch in meiner Arbeit als Trainer stark unterstützt. Ich hoffe, dass sie uns irgendwie erhalten bleibt.“
 „Ich hoffe, dass wir noch viele Jahre von ihrem Engagement und Einsatz profitieren werden“, unterstreicht Gustav-Eckhard Rohmann, der Vorsitzende der HSG Plesse-Hardenberg. Dessen kann er sich wohl sicher sein.
Der sehnlichste Wunsch von Torfrau Lapschies wird jedenfalls in Erfüllung gehen: „Ich möchte gern im ersten Spiel der neuen Saison eine Stunde auf der Mannschaftsbank sitzen.“ Ein Abschied in Raten? Margitta Lapschies wird jedenfalls dem Handball treu bleiben. So oder so. Versprochen.



17.04.2009 MTV Geismar II : Damen I 30:29 (13:11)     von: Marc Helmstedt   
Revanche misslungen
Freitagabend nun bogen wir, in einem vorgezogenen Punktspiel, gegen die Landesligareserve des MTV Geismar auf die Saisonzielgrade ein. Die Heimsieben des MTV Geismar erwischte an diesem Abend den besseren Start und ging schnell mit 6:2 in Führung. Diesem Rückstand mussten wir in der 1. Halbzeit fast ständig hinterherlaufen. Wir konnten grad mal zweimal in den ersten 30 Minuten ausgleichen, einmal zum 9:9 und dann noch einmal zum 10:10.
 
Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff sollte es noch zu Turbulenzen kommen. Da gaben die beiden Schiedsrichter unserem Trainer die rote Karte. Was war geschehen? Katharina Reimann wurde am Kreis bei einem Wurfversuch siebenmeterreif gefoult. Dieses Vergehen wurde von den beiden Unparteiischen leider nicht geahndet. Darüber war unser Trainer so erbost, das er eine rote Karte kassierte. Zu diesem Zeitpunkt stand es 10:10 unentschieden. Bedingt durch die aus der roten Karte resultierenden Zeitstrafe konnte die Heimsieben kurz vor der Pause wieder in Führung gehen und diese bis zum Pausenpfiff auf 13:11 ausbauen.
 
Nach der Pause erzielte Geismar das erste Tor zum 14:11. Allerdings kamen wir besser ins Spiel und konnten zur Mitte der 2. Halbzeit zum 19:19 ausgleichen. Danach waren wir kurzzeitig am Drücker. Nun lagen wir fast ständig in Führung. Dies ging so bis kurz vor Schluss. Da hatten die Schiedsrichter wieder ihren großen Auftritt. Durch einige fragwürdige Entscheidungen brachten Sie Geismar wieder auf die Siegerstraße. So endete dieses Punktspiel mit einer unglücklichen 29:30 Niederlage.
 
Vielen Dank noch einmal an Sylvia Gobrecht, die sich nach dem Zwangsweisen Ausscheiden unseres Trainers spontan nach der Halbzeitpause auf die Bank setzte und die Betreuung übernahm. Auch Mariana Lapschies vielen Dank, das Du dabei warst, wenn auch leider ohne Spielanteilen.
 
Die Mannschaftsaufstellung: Margitta Lapschies (TW), Sandra Zeichner (9/3), Katharina Reimann (5), Maike Lapschies , Katarina Governatori (5), Julia Herale (7/3), Anna-Lena Jochens (1), Marilena Henne (1), Kira Gobrecht (1), Miriam Klameth (1), Mariana Lapschies
 


Julia Herale setzt sich erfolgreich durch

FOTO: Volker Herrig
22.03.2009 HSG Hattorf/Schwiegersh.  II - Damen I 16:23 (8:12) von: Marc Helmstedt   
Pflichtsieg
Es war Sonntag, und wir mussten zum Auswärtsspiel nach Hattorf reisen, um dort bei der Regionalligareserve der HSG Hattorf/Schwiegershausen anzutreten. Auf der Hinfahrt erhielten wir gleich eine Hiobsbotschaft. Denn Kira Gobrecht, Marilena Henne und Julia Herale haben sich bei Ihrem letzten Saisonspiel bei der weibl. A-Jgd. verletzt.
Kira und Marre konnten uns danach gegen Hattorf/Schwiegershausen II leider nicht mehr unterstützen. Einzig Julia war noch spielfähig. Da erklärten sich Svenja Niebel und Mariana Lapschies spontan bereit, uns auszuhelfen. Dafür von der gesamten Mannschaft noch einmal vielen herzlichen Dank. Aus Personalnot bestritt Maike Lapschies, wenn auch nur bei Siebenmetern eingesetzt, ihr erstes Punktspiel nach vierwöchiger verletzungsbedingter Pause.
Wir gingen zwar schnell mit 3:6 in Führung, taten uns aber über weite Strecken des Spieles sehr schwer. Das einfache Passspiel lies zu Wünschen übrig, es wurde sehr unkonzentriert gespielt und die sich ergebenden Chancen wurden nicht konsequent genutzt, wie es im Hinspiel der Fall war. Wir konnten von Glück sagen, das die Chancenauswertung der Gastgeberinnen noch katastrophaler war. So kam es, dass wir nur mit einem 4-Tore Vorsprung, nämlich 8:12, in die Pause gingen.
Die zweite Halbzeit sollte so beginnen, wie die erste aufgehört hatte. Wir konnten die sich ergebenen Chancen nicht konsequent genug nutzen. Mann hatte von außen das Gefühl, das wir nicht mehr taten als unbedingt nötig. Erst in den letzten zehn Spielminuten konnten wir das Ergebnis etwas eindeutiger gestalten. Das Spiel endete mit einem 16:23 Auswärtssieg.
Die Mannschaftsaufstellung: Margitta Lapschies (TW), Sandra Zeichner (2), Katharina Reimann (2), Maike Lapschies (4/4), Katarina Governatori (6), Julia Herale (4/1), Anna-Lena Jochens (1), Iris Sobiech, Miriam Klameth (3), Mariana Lapschies (1), Svenja Niebel.

15.03.09 Damen I - SVS/TSG Münden II 29:12 (18:9) Geschrieben von: Marc Helmstedt   
Ungefährdeter Heimerfolg
Am heutigen Sonntagnachmittag war die 2. Mannschaft des SVS/TSG Münden in der Halle „an der Bünte“ zu Gast. Nach der Pokalpleite am letzten Freitag kam die Reserve aus der Drei Flüsse Stadt gerade recht um das angeknackste Selbstbewusstsein wieder aufzupolieren.

Vor gut besuchtem Hause legte die Heimsieben los wie die Feuerwehr und führte bereits nach wenigen Minuten mit 5:2. Die Gäste waren uns in allen Belangen unterlegen. Jene Würfe, die beim Pokalspiel gegen den MTV Geismar 2 noch von der Gästetorhüterin pariert wurden bzw. an dem Pfosten oder an die Latte gingen, waren am heutigen Tage eine klare Angelegenheit der Schützinnen. Nach dem 5:2 zogen wir bis zur Halbzeit über11:4 bis auf 18:9 davon.

In der Rückraummitte führte Miriam Klameth glänzend Regie und setzte ihre Mitspielerinnen ein ums andere Mal glänzend in Szene. Von ihrem Spielwitz profitierten Katarina Governatori, Julia Herale und unsere Kreisläuferin Katharina Reimann am meisten.
 Nach Wiederanpfiff sollte es so weiter gehen, wir konnten unsere Führung bis zum 22:9 kontinuierlich ausbauen. Dann erst erzielten die Gäste ihr zehntes Tor. Sie sollten noch 3 weitere Tore erzielen. Wie schon in der ersten Halbzeit erhielt jede Spielerin ihre Einsatzzeiten. Außerdem konnte sich fast jede Spielerin in die Torschützenliste eintragen. So das wir zu einem ungefährdeten 29:12 Heimerfolg kamen.
Vielen Dank noch einmal an Svenja Niebel und an Mariana Lapschies aus unserer weibl. A-Jgd. Beide waren freundlicherweise bei uns auszuhelfen. Denn Sandra Zeichner und Katarina Governatori waren nicht zu 100% fit. Sandra Zeichner wurde nur in der Abwehr eingesetzt und Katarina Governatori erhielt etwa in der 45. Spielminute ihre wohlverdiente Erholungspause. Auch die beiden A-Jugendspielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Beide machten ihre Sache sehr gut.
Die Mannschaftsaufstellung: Margitta Lapschies (TW), Sandra Zeichner, Katharina Reimann (6), Katarina Governatori (5), Julia Herale (4/3), Anna-Lena Jochens (3), Kira Gobrecht, Iris Sobiech (0/3), Miriam Klameth (3), Svenja Niebel (1), Mariana Lapschies (1)


Pokalaus für Frauen der HSG Plesse-Hardenberg
 

northeim. Im Halbfinale des Handball-Regionspokals war für die beiden verbliebenen heimischen Frauenteams Endstation. Nachdem in der Vorwoche bereits der TSV Fredelsloh gegen die Reserve der HG Rosdorf-Grone die Segel streichen musste, verpasste nun auch die HSG Plesse-Hardenberg den Einzug in das Finale. Trotz des Heimvorteils zog sie am Freitag Abend gegen die Reserve des MTV Geismar klar mit 16:24 (11:13) den Kürzeren.

Hardenberg musste auf einige Leistungsträgerinnen verzichten, hielt aber in den ersten 30 Minuten gut mit. In einer zerfahrenen und hektischen Partie gewannen die Gäste erst gegen Ende der ersten Halbzeit immer mehr die Oberhand. Nach dem Wechsel brachen dann bei der Heimsieben um Iris Sobiech alle Dämme und die MTV-Reserve zog davon. "Geismars Sieg geht in Ordnung. Aber mit voller Truppe hätten wir heute wohl gewonnen", stellte HSG-Betreuer Marc Helmstedt etwas enttäuscht fest.

Tore HSG: Sobiech 7, Jochens 3, Herale, Reimann je 2, Crazius, Roehnert. (zys) Foto: zys


13.03.2009 Damen I : MTV Geismar II 16:24 (11:13)     Geschrieben von: Marc Helmstedt   
Aus im Pokalhalbfinale
An einem Freitag den 13. mussten wir unsere Pokalhalbfinalbegegnung gegen die Landesligareserve des MTV Geismar austragen. Dieses Spiel stand unter einem nicht so guten Stern.
Verletzungs- und Krankheitsbedingt mussten wir auch in diesem Spiel auf einige Leistungsträger verzichten. Neben der Langzeitverletzten Maike Lapschies mussten wir in diesem Spiel auch auf Katarina Governatori und Marilena Henne verzichten. So mussten wir auf Susanne Grazius aus unserer zweiten bzw. auf Friedericke Roehnert aus der weibl. A-Jgd. zurückgreifen. Vielen Dank an beide, das ihr ausgeholfen habt. Wir spielten also in einer Formation, in der diese Mannschaft noch nie so zusammen gespielt hat
Nun aber zum Spiel. Trotz der Ausfälle hielten wir in der ersten Halbzeit noch ganz gut mit. Wir gingen sogar zu anfang der Begegnung mit 4:1 in Führung. Diese Führung konnten wir allerdings in einem sehr hektischen und zerfahrenen Spiel nicht halten, so dass die Gäste zum 4:4 ausgleichen konnten. Nun entwickelte sich ein Spiel, wo die Gäste immer mehr die Oberhand gewannen. Sie lagen fast ständig mit 2 Toren in Front. Beim Stande von 11:13 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause konnten wir zwar zum 13:13 ausgleichen. Dann aber brachen bei uns alle Dämme und wir kassierten ein Gegentor nach dem anderen. Geismar nutzte unsere Schwächen gnadenlos aus und gewann dieses Spiel verdient mit 24:16.
Als Fazit kann man aus dieser Begegnung mitnehmen, das diese Niederlage vom Prinzip her unnötig war. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass wir quasi mit dem letzten Aufgebot angetreten waren, geht diese Niederlage wohl, wenn auch nicht in dieser Höhe, in Ordnung. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir dieses Spiel mit voller Truppe wohl gewonnen hätten.
Die Mannschaftsaufstellung: Margitta Lapschies (TW), Sandra Zeichner , Katharina Reimann (2), Julia Herale (2), Anna-Lena Jochens (3), Iris Sobiech (7), Miriam Klameth, Susanne Grazius (1), Friedericke Roehnert (1)





08.03.2009 HSG NOM/H/H II : Damen I 24:21 (13:11)     Geschrieben von: Marc Helmstedt   
Derby verdient verloren
Es war wieder Derbyzeit. Am heutigen Sonntagnachmittag mussten wir um 15:00 Uhr in der Schuhwallhalle gegen die Oberligareserve der HSG Northeim antreten. Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten uns für das Unentschieden aus dem Hinspiel revanchieren.
Gleich zu Beginn der Partie legte die HSG Northeim die Treffsicherheit an den Tag, mit der wir eigentlich starten wollten. Wir lagen gleich mit 1:5 im Hintertreffen. Wir vergaben klarste Torchancen, teilweise alleine vorm Tor stehend. In der 9. Spielminute nahmen wir eine Auszeit um die in den ersten Minuten gemachten Fehler anzusprechen. Nach dieser Auszeit lief es etwas besser. Wir kamen bis zum Halbzeitpfiff auf 13:11 heran.
Nach der Pause wollten wir mit der Aufholjagd weitermachen. Wir liefen allerdings weiterhin einem Rückstand, der teilweise bis auf 5 Tore anwuchs, hinterher. Haben wir es einmal doch geschafft, bis auf ein Tor heran zukommen, machten wir uns die Chance zum Ausgleich durch mangelnde Chancenauswertung und Unkonzentriertheiten selber wieder zu Nichte. Die Gastgeberinnen nutzten diese Schwäche gnadenlos aus und zogen wieder bis auf 23:19 davon. Nun war der Widerstand endgültig gebrochen und wir konnten nur noch Ergebniskorrektur zum 24:21 betreiben. Dies war auch der Endstand.
Die Mannschaftsaufstellung: Margitta Lapschies (TW), Sandra Zeichner (1), Katharina Reimann (3), Katarina Governatori (2), Julia Herale (6), Anna-Lena Jochens, Marilena Henne (4), Kira Gobrecht, Iris Sobiech (5), Miriam Klameth.


08.03.2009 HSG Northeim/H./H. II : Damen I       Geschrieben von: HNA online (zys)
Derbys versprechen große Spannung
Spannung versprechen zwei Derbys in der Handball-Regionsoberliga der Frauen. Plesse-Hardenberg gastiert in Northeim, Sudershausen trifft auf Moringen. Wachsam muss Spitzenreiter Katlenburg in Geismar sein.
HSG Northeim/Hamm./Hill. II - HSG Plesse-Hardenberg (So. 15 Uhr, Schuhwallhalle). Zu den Verfolgern des Führungsduos aus Katlenburg und Münden gehören die beiden Kreisrivalen. Im Hinspiel mussten sich Sandra Zeichner und ihre Hardenberger Mitspielerinnen mit einem 25:25 zufrieden geben. In der Schuhwallhalle dürften die Trauben noch höher hängen.   (zys) Foto: zys

Hardenberg landet knappen Derby-Erfolg

Handball-Regionsoberliga Frauen: 24:23 in Moringen - Katlenburg/Wachenhausen weiter vorn

Northeim. Die Frauen von Plesse-Hardenberg haben das Derby in der Handball-Regionsoberliga beim MTV Moringen knapp mit 24:23 für sich entschieden. Die HSG Katlenburg/Wachenhausen verteidigte die Tabellenführung mit einem ungefährdeten Heimsieg über Rollshausen.

MTV Moringen - HSG Plesse-Hardenberg 23:24 (10:8). Die beiden Kreisrivalen lieferten sich ein abwechslungsreiches und spannendes Derby, das eigentlich keinen Sieger verdient hatte. Im ersten Durchgang gab überwiegend der MTV den Ton an. Nach dem Seitenwechsel kamen dann die Gäste besser ins Spiel. Vorteile hatten die Hardenberger im Tempospiel über Katarina Governatori. Die torgefährliche Linksaußen war nur selten zu kontrollieren. 20 Sekunden vor dem Abpfiff scheiterte der MTV mit einem Siebenmeter an Hardenbergs Torfrau Margitta Lapschies, die damit den Sieg ihrer Mannschaft festhielt. - Tore MTV: Kukkukk 10, Langner 4, Jonigkeit 3, Wienecke 2, Pfotzer, Gloth, Hillemann, Hartmann. - Tore HSG: Governatori 9, Herale 4, Zeichner, Rudolph je 3, Reimann, Henne je 2, Jochens.    (zys)   HNA online


28.02.2009 MTV Moringen : Damen I 23:24 (10:8)      Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Mit Glück und Geschick Spiel gewonnen
Ersatzgeschwächt traten wir am Samstagabend in Moringen gegen den heimischen MTV an. Wir mussten das krankheitsbedingte Fehlen von Lisa Lehmann und Kira Gobrecht kompensieren. Außerdem wurde Meike Lapschies schmerzlich vermisst.
Sie hatte sich beim letzten Heimspiel gegen die HG Rosdorf-Grone 2 einen Bänderriss zugezogen und wird wohl längere Zeit ausfallen. Aus diesem Grunde mussten wir auf Friederike Roehnert und Caroline Rudolph aus unserer weibl. A-Jgd. zurückgreifen.
Nun aber zum Spiel. Wir haben den Spielbeginn ordentlich verschlafen und lagen schnell mit 1:4 im Rückstand. Zu diesem Zeitpunkt sah es so aus, als würde uns die Heimsieben des MTV Moringen förmlich überrollen. Nach ca. 8 Minuten nahmen wir eine Auszeit, danach kamen wir etwas besser ins Spiel. Wir kamen bis zur Halbzeit auf 8:10 heran.
In der zweiten Halbzeit hatten wir Anwurf und konnten diesen Angriff durch Katharina Reimann erfolgreich zum 9:10 abschließen. Wir waren wieder dran. Nun entwickelte sich zwar kein hochklassiges aber ein spannendes Regionsoberligaspiel. Die Führung wechselte ständig, keine der beiden Mannschaften konnte sich mit mehr als 2 Toren absetzen. Es wurde auf beiden Seiten klarste Torchancen ausgelassen. Wir scheiterten des Öfteren an einer hervorragend aufgelegten Ute Peinemann im Moringer Gehäuse. Margitta stand Ihr allerdings in nichts nach. Ein großer Dank geht in den letzten Minuten an Caroline Rudolph, die in den entscheidenden Phasen die Nerven bewahrte und uns mit Ihren drei verwandelten Strafwürfen auf die Siegerstraße brachte. Wir hatten allerdings auch sehr viel Glück, denn beim Stande von 23:24 bekam Moringen noch einen Strafwurf zugesprochen. Es waren noch 60 Sekunden zu spielen und Margitta parierte den Strafwurf. Nun versuchte Moringen es mit einer offenen Manndeckung. Doch wir schaukelten das Spiel über die Zeit und gewannen dieses Lokalderby glücklich mit 23:24.
Die Mannschaftsaufstellung: Margitta Lapschies (TW), Sandra Zeichner (3), Katharina Reimann (2), Katarina Governatori (9), Julia Herale (4), Anna-Lena Jochens (1), Marilena Henne (2), Iris Sobiech, Miriam Klameth, Frederike Roehnert, Caroline Rudolph (3)

Northeim II stürzt den Tabellenführer

Regionsoberliga Frauen: 19:19 gegen Münden

Northeim. Mit einem 19:19-Unentschieden stürzte Northeims Reserve in der Handball-Regionsoberliga der Frauen Tabellenführer Münden vom Thron. Neuer Spitzenreiter ist die HSG Katlenburg/Wachenhausen. Eine überraschende 19:29-Heimniederlage gab es für die HSG Plesse-Hardenberg gegen die Rosdorfer Reserve.

 HSG Plesse-Hardenberg - HG Rosdorf-Grone II 19:29 (8:14). Nur bis zum 8:8-Zwischenstand waren die Gastgeberinnen auf Augenhöhe. "Danach sind wir eingebrochen. Es lief nicht mehr viel", gab Hardenbergs Betreuer Marc Helmsted zu Protokoll, auch wenn sein Team den Rückstand noch bis zum 15:19 in Grenzen hielt. Auf wenig Gegenliebe im HSG-Lager stieß der Einsatz von Kristina Tretter und Theresa Rettberg aus dem Oberliga-Kader der Gäste. Sie hatten mit i 15 Treffern maßgeblichen Anteil am Sieg. - Tore HSG: Zeichner 4. Reimann, Sobiech, Klameth je 3, Governatori, Jochens, Lapschies je 2.

Katharina Reimann von der HSG Plesse/Hardenberg (re.) setzt sich gegen die Rosdorferinnen Jana Prang und Valerie Entringer (von links) durch. Foto: zco HNA online

 


   
15.02.2009 SVS/TSG Münden I : Damen I 20:20 (11 :14)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   
Punkt gewonnen oder verloren?????
Am Sonntagnachmittag fand ein weiteres Spitzenspiel der Regionsoberliga Frauen in der Sporthalle am Werraweg in Hann. Münden statt. Dort standen sich die SVS/TSG Münden 1 und die HSG Plesse-Hardenberg gegenüber. Nach 60 Minuten trennten sich beide Mannschaften mit einem 20:20 unentschieden.
 Unsere Mädels von der HSG PH hatten sich viel vorgenommen. Sie hatten bei diesem Spiel wahrlich nichts zu verlieren. So gingen sie auch zu werke und führten gleich nach dem ersten Angriff mit 1:0. Im Gegenzug wurde allerdings gleich der Ausgleich kassiert und Münden versuchte das Heft des Handelns in die eigenen Hände zu nehmen. Dies gelang allerdings nur bis zum Stande von 5:5. Ab diesem Zeitpunkt fanden die Mädels der HSG PH immer besser ins Spiel. Dabei konnte man sich seit langem wieder auf eine sicher stehende 6:0-Abwehrformation verlassen. Wenn doch mal ein Ball in Richtung Tor gelangte, war dort wieder unsere gewohnt sichere Torhüterin Margitta Lapschies. Unsere Mädels traten couragiert auf und bestimmten in den ersten 30 Minuten eindeutig das Spielgeschehen und lagen ständig mit mindestens drei Toren in Front. So kam es, dass unsere Mädels mit einer hochverdienten 11:14 Führung den Pausentee einnehmen konnten.
Nach dem Seitenwechsel kam Münden mit frischen Kräften und dem festen Willen dieses Spiel gewinnen zu wollen, aus der Kabine. Durch einige Unkonzentriertheiten unsererseits kamen die Gastgeberinnen bis auf 13:14 heran. Doch unsere Mädels konnten sich wieder fangen und bis auf 13:17 wieder davonziehen. Nun wogte das Spiel hin und her. Keine der beiden Mannschaften konnte zu diesem Zeitpunkt ihre klaren Torchancen nutzen. Unsere Mädels mussten ab Mitte der zweiten Halbzeit ihrem hohen Tempo Tribut zollen. So kam es, dass die Heimsieben zehn Minuten vor Schluss mit 19:18 in Führung gingen. Doch es ist einer enormen Moral der gesamten Mannschaft zu verdanken, dass sie sich nicht aufgaben und kurz vor dem Schlusspfiff durch einen Strafwurf doch noch mit 19:20 in Führung gehen konnten. Allerdings mussten unsere Mädels doch noch den 20:20 Ausgleich hinnehmen. Dies war auch der Endstand.
Die Mannschaftsaufstellung: Margitta Lapschies (TW),Sandra Zeichner (6), Katharina Reimann (5), Maike Lapschies (4),Katarina Governatori (2), Julia Herale (1), Anna-Lena Jochens, Marilena Henne (1), Iris Sobiech, Miriam Klameth (1)
 

HSG trotzt dem Spitzenreiter

Handball-Regionsoberliga Frauen: Hardenberg 20:20 Moringen punktet

northeim. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg trotzten dem Tabellenführer der Handball-Regionsoberliga SVS/TSG Münden beim 20:20 einen Zähler ab. Wichtige Punkte sammelte auch der MTV Moringen im Heimspiel gegen Rosdorf. Katlenburg/Wachenhausen und Sudershausen ließen in ihren Heimspielen nichts anbrennen.

SVS/TSG Münden - HSG Plesse-Hardenberg 20:20 (11:14). Die Hardenbergerinnen hatten fast über die gesamte Spielzeit die Nase vorn. "Leider wurden wir kurz vor der Ziellinie doch noch abgefangen", haderte HSG-Betreuer Marc Helmstedt. Mit bis zu fünf Treffern hatten sich seine Schützlinge abgesetzt. In der 55. Minute glich Münden erstmals wieder aus. Hardenberg legte aber erneut nach und erzielte die Führung zum 20:19. Sekunden vor dem Abpfiff kamen die Gastgeberinnen mit einem Abpraller jedoch noch zum schmeichelhaften Ausgleichstreffer. - Tore HSG: Zeichner 6, Reimann 5, Lapschies, Governatori 2, Herale, Henne, Klameth.     (zys)   HNA online

08.02.2009 Damen I - TSV Landolfshausen 25:22 (9:10)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   
Grad noch einmal gut gegangen
Zu ungewohnter Zeit stand am Sonntagabend das Punktspiel gegen den Tabellenviertletzten aus Landolfshausen an. Wenn man den Tabellenstand zu Rate zieht, dann konnte man meinen, dass das eigentlich eine eindeutige Sache für unsere Mädels sein dürfte.
Um es vorwegzunehmen, dem war ganz und gar nicht so. Zwar wurde das Spiel mit 25:22 gewonnen, das war es aber auch schon.
Wir mussten bei diesem Spiel auf Kira und Lisa verzichten, beide befanden sich zu diesem Zeitpunkt in Köln und bereiteten sich auf den Einstellungstest bei der dortigen Sporthochschule vor. Dafür bestritt unser Neuzugang, Iris Sobiech, sein erstes Spiel im HSG-Dress.
Das Spiel begann sehr zehrfahren. Man merkte den Mädels an, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten. Es ging auch gut los, wir führten schnell mit 3:1. Statt durch ruhigen Spielaufbau diesen Vorsprung weiter auszubauen, begannen wir den Gegner aus Landolfshausen durch einige unglückliche Ballverluste und etwas Pech im Abschluss wieder ins Spiel kommen zu lassen. Nun entwickelte sich zwar kein hochklassiges, aber spannendes Spiel, in dem wir während fast der gesamten ersten Halbzeit mit nicht mehr als zwei Toren in Führung gehen konnten. So kam es auch, dass die Gäste zum Ende der ersten Halbzeit zum 8:8 ausgleichen und sogar mit 8:9 in Führung gehen konnten. Beim Spielstand von 9:10 wurden dann schließlich die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit ging es so weiter wie in der ersten. Wir konnten nie mit mehr als zwei Toren in Führung gehen. Dies änderte sich erst, als es in der 43. Spielminute einen Strafwurf für uns gab und dieser von Maike sicher zum 19:16 verwandelt wurde. Da konnte man spüren, das den Mädels ein kleiner Stein vom Herzen gefallen ist und wir zogen bis auf 21:17 davon. Etwas kniffelig wurde es allerdings beim Stande von 24:22 als Landolfshausen kurz vor Ende der Partie noch zu einem Tempogegenstoß ansetzte, diesen allerdings leichtfertig verstolperte. So das unsere, wieder einmal gutaufgelegte, Torhüterin Margitta den Ball sicher aufnehmen konnte. In Gegenstoß erzielten wir nun den 25:22 Endstand. Alle waren glücklich dieses Spiel am Ende doch noch für sich entschieden zu haben.
Die Mannschaftsaufstellung: Margitta Lapschies (TW), Sandra Zeichner (5), Katharina Reimann (4), Maike Lapschies (6), Katarina Governatori (3), Julia Herale (3), Anna-Lena Jochens (1), Marilena Henne (3), Iris Sobiech

Northeim will Serie brechen

Handball-Regionsoberliga Frauen: HSG-Reserve trifft auf Katlenburg
 

northeim. Spannung verspricht das Derby zwischen der Northeimer Reserve und der HSG Katlenburg/Wachenhausen in der Handball-Regionsoberliga der Frauen.

 

HSG Plesse-Hardenberg - TSV Landolfshausen (So. 18.30 Uhr, Sporthalle Bovenden). Vor heimischer Kulisse wollen die Gastgeberinnen um Sabrina Krüger nichts anbrennen lassen. Alles andere als ein klarer Sieg wäre eine große Überraschung. Daran ändert auch die unerwartet klare Derbyniederlage in Katlenburg nichts. Das neu formierte Team der Gäste ist vor allem in der Deckung anfällig. Hier sollte der Schüssel zu einem Hardenberger Erfolg liegen.

zys) Foto: zys HNA

Katlenburg im Derby souverän

Handball-Regionsoberliga Frauen: HSG siegt 31:23 über Plesse-Hardenberg
 

northeim. Souverän mit 31:23 entschied die HSG Katlenburg/Wachenhausen in der Handball-Regionsoberliga der Frauen das Derby gegen Plesse-Hardenberg für sich.

HSG Katlenburg/Wachenhausen - HSG Plesse-Hardenberg 31:23 (17:9). Wie schon im Hinspiel war die Partie zur Pause, spätestens jedoch bei einer 22:11-Führung Katlenburgs nach 37 Minuten entschieden. Hardenberg geriet schnell ins Hintertreffen und tat sich im Angriff außerordentlich schwer. Nur Sandra Zeichner sorgte mit ihren Würfen aus der zweiten Reihe dafür, dass sich das Ergebnis am Ende in erträglichen Grenzen hielt. Auf der anderen Seite wirkten die Gastgeberinnen in vielen Szenen wacher. Sie hatten zudem klare Vorteile im Tempospiel, mit dem sie die Fehler des Kontrahenten bestraften. Davon profitierte Nadine Hogreve, die auch am Kreis im wieder glänzend von ihren Mitspielerinnen in Szene gesetzt wurde. - Tore Katlenburg/W.: Hogreve 9, Dix 7, Niehoff 4, Berisch, Blancke, Arnemann je 3, Schwarz 2. - Tore Plesse-H.: Zeichner 9, Governatori 5, Lapschies 3, Reimann 2, Jochens, Herale, Henne, Gobrecht.    (zys) 


Schöner Fallwurf: Die Katlenburgerin Melanie Blancke (am Ball) setzt im Flug zum Wurf auf das Hardenberger Tor an. Katarina Governatori (links) und Katharina Reimann haben das Nachsehen. Foto: zel

17.01.2009 Damen I : VSSG Sudershausen 21:17 (8:11)   Geschrieben von: Marc Helmstedt   
Spiel in 10 Minuten gedreht
Es war wieder einmal Lokalderbyzeit und es ging gegen die Damen der VSSG Sudershausen. Wir gingen gleich zu Beginn des Spieles mit 1:0 in Führung. Dann allerdings kam etwas Sand in das Getriebe unseres Spieles.
Die einfachsten Pässe kamen nicht an. Die Abwehr wurde ein ums andere mal auf dem falschen Fuß erwischt, so dass Sudershausen zeitweilig bis auf 3:6 davon ziehen konnte.
Aber was unsere Mädels auszeichnet ist, das sie nie aufgeben und immer bis zuletzt versuchen das Ruder noch einmal rumzureissen. Tina erwischte an diesem Samstag einen rabenschwarzen Tag. Ihr gelang in diesem Spiel lediglich ein Feldtor. Ihr Schnitt liegt sonst bei ca. 5 Toren pro Spiel. Für sie sprang aber Katharina Reimann und Anna-Lena Jochens in die Bresche, Katharina erzielte 5 wunderschöne Tore vom Kreis und Anna-Lena traf 3-mal schön von der Rechtsaußenposition. Uns gelang es, das wir bis kurz vor der Halbzeit zum 8:8 ausgleichen konnten. Danach traten allerdings wieder einige ungenaue Abspiele auf, so dass wir zum Halbzeitpfiff mit 8:11 in die Kabine gingen.
Die Zweite Halbzeit sollte erst einmal so weitergehen, wie die erste aufgehört hatte. Wir liefen ständig einem 4 – 5 Tore Rückstand hinterher. Dies ging so bis ca. zur 50. Spielminute. Da konnten wir erstmals in der zweiten Halbzeit, durch einen Strafwurf, verwandelt durch Maike, zum 17:17 ausgleichen. Als dann auch noch das 18:17 bzw. das 19:17 fiel, war der Knoten endgültig geplatzt. Wir brachten das Spiel mit einem viel umjubelten 21:17 über die Bühne. Alle waren heilfroh, dieses Spiel doch noch gewonnen zu haben. Nach diesem Sieg schmeckte die Geburtstagskiste, die der Trainer ausgab, umso besser. Vielen Dank auch an Svenja Niebel fürs aushelfen.
Die Mannschaftsaufstellung: Margitta Lapschies (TW),Sandra Zeichner (5), Katharina Reimann (5), Maike Lapschies (6), Lisa Lehmann, Katarina Governatori (1), Anna-Lena Jochens (3), Marilena Henne (1), Kira Gobrecht, Svenja Niebel, Julia Herale.

HSG Plesse-Hardenberg dreht das Derby

Handball-Regionsoberliga Frauen: HSG setzt sich gegen Sudershausen mit 21:17 durch
 

Northeim. Das Derby in der Handball-Regionsoberliga der Frauen entschied die HSG Plesse-Hardenberg gegen die VSSG Sudershausen mit 21:17 für sich. Zu doppelten Punktgewinnen kamen Katlenburg und Northeims Reserve.

HSG Plesse-Hardenberg - VSSG Sudershausen 21:17 (8:11). Lange sah es nicht nach einem Erfolg für die HSG aus. Denn Sudershausen war zunächst das bessere Team und dominierte bis zur 40. Minute das Geschehen. Die Pausenführung wurde noch auf 14:9 ausgebaut. Doch dann kippte die Partie. Die VSSG haderte mit den Unparteiischen. Die standen mit der Vorteilsauslegung auf Kriegsfuß und bedachten die Gäste mit etlichen Zeitstrafen. Plesse-Hardenberg wirkte in der Schlussphase frischer. Mit konsequenter Chancenausnutzung sicherte sich die HSG nach dem 17:17-Zwischenstand noch beide Punkte. - Tore HSG: Lapschies 7, Zeichner 5, Reimann 4, Jochens 3, Governatori, Henne. - Tore VSSG: Fuchs, Wacker je 4, Ludwig 3, Wurm 2, Müller, Bruns, Schwenke, Reimann.(zys)  HNA online


Artistisch: Im Fallen versucht Hardenbergs Anna-Lena Jochens den Ball im Tor der VSSG Sudershausen unterzubringen. Foto: zel

Das Ortsderby steht im Mittelpunkt

Handball-Regionsoberliga Frauen: HSG Plesse-Hardenberg empfängt VSSG Sudershausen

northeim. Im Mittelpunkt des Geschehens in der Handball-Regionsoberliga der Frauen steht aus heimischer Sicht das Derby zwischen der HSG Plesse-Hardenberg und Sudershausen.
HSG Plesse-Hardenberg - VSSG Sudershausen (heute, 13 Uhr, Sporthalle Nörten). "Jugend trifft auf Erfahrung"
 

 
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