HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  Juniorinnen..
 

 
 

Tag der Niedersachsen in Winsen


 

12.07.08/weibliche A beim Tag der Niedersachsen in Winsen      
Geschrieben von: cg   


Wie schon im vergangenen Jahr in Cuxhaven hat die weibliche A-Jugendmannschaft der HSG Plesse-Hardenberg am Beachhandball-Showturnier des Handballverband Niedersachsen beim „Tag der Niedersachsen“ Anfang Juli in Winsen an der Luhe teilgenommen.
Und es gab sogar etliche Parallelen zum Beachhandballturnier im vergangenen Jahr. Wie schon in Cuxhaven empfing uns die Gastgeberstadt am Freitagmittag mit strömendem Regen.
 
Dieses sollte sich auch im Verlaufe des Nachmittags und Abends nicht mehr ändern. So ging es also am Nachmittag  „gut beschirmt“ zum Beachhandballplatz – einer großzügig aufgeschütteten Sandfläche, die wir uns – wie schon im Vorjahr – mit den Beachvolleyballern teilten. Doch während die Volleyballer auf Grund des schlechten Wetters auf das Spielen am Freitag verzichteten, waren wir „mittendrin statt nur dabei“. Das regnerisch-nasskalte Wetter machte uns eigentlich nichts aus, so dass HVN-Lehreferentin Katja Klein (Northeim) über die Beachhandballerinnen anerkennend den Spruch „Gut – besser – Beachhandballer!“ formulierte. Leider zeigte sich unsere fehlende Beachhandball-Erfahrung in diesem Jahr allzu deutlich. Während alle gegnerischen Mannschaften seit April dieses Jahres regelmäßig Beachhandball trainiert und auch gespielt hatten, konnten wir lediglich auf ganze zwei Trainingsstunden in diesem Jahr zurückblicken. Zu wenig, um gegen die erfahrenen „Beach-Girls“ von der Elbe zu bestehen. Und so nahmen die ersten Spiele allesamt dem gleichen Verlauf: die erste Halbzeit zum Orientieren genutzt und ziemlich glatt verloren, die zweite Halbzeit besser ins Spiel gekommen und klar gewonnen. So musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen – und das wurde jeweils knapp verloren. So war schon am Freitagabend klar, dass die begehrten Sieger-T-Shirts aus dem Jugendturnier in diesem Jahr wieder nicht an uns gehen würden. Also ab nach Hause und unter die warme Dusche, um sich wieder aufzuwärmen. Doch zu früh gefreut: in der Sporthalle angekommen, stellte sich schnell heraus, dass alle Duschen kalt waren! Also war es nichts mit Aufwärmen. Kleiner Trost zum Schluss: Wenigstens in den Klassenzimmern regnete es nicht durch und der Sekt war halbwegs kalt!Am Sonnabendmorgen gab es dann das erste positive Highlight des Tages: das Frühstücksbuffet war für ein Event dieser Größenordnung echt lecker und selbst der Kaffee hatte Trinkqualität. Allerdings hatte uns beim Mittagessen die raue Wirklichkeit schnell wieder eingeholt: man hatte die Wahl zwischen Erbsensuppe, Linsensuppe, Nudelsuppe (für Vergetarier!) oder, als Höhepunkt: zwei Bockwürstchen – wobei die Betonung auf „chen“ liegt!Spielerisch gab es während des Jugendturniers auch nicht viel Positives aus unserer Sicht zu berichten: im letzten Spiel gab es eine glatte 0:2-Niederlage. In jedem Fall war das Wetter nun deutlich freundlicher, so dass wir tagsüber uns ausgiebig dem Treiben beim „Tag der Niedersachsen“ widmen konnten. Höhepunkt aus unserer Sicht dabei war der „Sumo-Ringkampf“ zwischen Sandra und Kira am Stand der Freiwilligen Feuerwehr Winsen. Am Nachmittag stand dann wieder Beachhandball auf dem Programm, denn wir hatten in diesem Jahr auch für die Damenkonkurrenz gemeldet. Hier standen dann die wirklich „dicken Brocken“ an: im ersten Spiel ging es gegen die Mannschaft der HG Winsen, dem Beachhandball-Niedersachsenmeister der Frauen aus dem Jahre 2007. Nachdem wir die erste Halbzeit wie üblich verpennt hatten, zeigten wir in der 2. Halbzeit eine echte Beachhandball-Gala. Besonders Caro war nun nicht mehr zu bremsen und versenkte einen Wurf nach dem anderen ganz nach Belieben im Winkel. Also musste wieder einmal das Penaltyschießen die Entscheidung bringen – logisch, dass dabei für uns wieder nur die Arschkarte übrig blieb. Am Abend ging es für die Mädels dann zum ausgiebigen relaxen in die „Welle“, einem Erlebnisbad ganz in der Nähe unseres Quartiers. Bei den Spielen am Sonntag gab es dann noch die einkalkulierte Niederlage gegen die Zweitliga-Frauen von SGH Rosengarten. Deren Trainer war übrigens von Caro’s Vorstellung am Samstagabend derart beeindruckt, dass er sie fragte, ob sie sich vorstellen könne, bei ihnen in der 2. Liga zu spielen. Doch unsere Caro bleibt lieber bei uns und hilft ab und an mal in der 2. Damenmannschaft aus …Abschließend gab es für uns dann aber doch noch ein Happy End! Da Rosengarten, die erwartungsgemäß alle Spiele gewonnen hatten, auf die HVN-Siegershirts verzichtet hatte, musste ein „Shoot-Out“ unter den drei restlichen Mannschaften über den Gewinner des Turniers entscheiden. Da wir bislang jedes Penaltyschießen verloren hatten, machten wir uns eigentlich keine großen Hoffnungen auf den Gewinn der Shirts. Doch diesmal zeigten sich unsere Mädchen eiskalt. Jeder Wurf wurde sicher verwandelt, so dass wir am Ende doch noch die Siegershirts des Damenturniers entgegennehmen konnten. Natürlich wurden die Shirts gleich anprobiert und auf der anschließenden Heimreise – sehr relaxed mit dem Metronom – gleich anbehalten. So hatte unsere diesjährige Exkursion in Richtung Beachhandball doch noch ein schönes Ende gefunden.Nun sind erst einmal ein paar Tage faulenzen angesagt, ehe es dann Ende Juli mit der Vorbereitung auf die kommende Hallensaison losgeht.






26.06.2008 Turnier Hofgeismar
 
 
Weibliche A-Jugend beim Hofgeismarer Turnier in der Vorrunde gescheitert

Mit einer Rumpfmannschaft trat die weibliche A-Jugend der HSG Plesse-Hardenberg beim Turnier in Hofgeismar an. Dabei konnte sich die Mannschaft nicht für die Endrunde qualifizieren und scheiterte bereits in der Vorrunde als Drittplatzierter. Das Turnier litt sehr stark unter den schwachen Leistungen eines Großteils der Schiedsrichter.
Fast nach jedem Spiel waren Trainer, Zuschauer und Spieler beider Mannschaften mit der gezeigten Leistung der Unparteiischen nicht einverstanden.
Die HSG-Mannschaft brauchte im Auftaktspiel gegen Schoningen/Uslar/Wiensen einige Minuten, um in das Turnier zu kommen. Einige Minuten lang liefen unsere Mädchen einem 0:2-Rückstand hinterher, ehe das Angriffsspiel in Schwung kam. Am Ende stand ein sicherer 6:4-Erfolg zu Buche.
Im zweiten Spiel gegen die JSG Nordschaumburg muss sich unsere Mannschaft den Vorwurf gefallen lassen, eine scheinbar sichere 6:3-Führung in den letzten Minuten leichtfertig verschenkt zu haben, so dass es am Ende nur 6:6 unentschieden stand. Zeigten die HSG-Mädchen zu Anfang des Spiels gefällige Kombinationen, die konsequent in Tore umgemünzt wurden, so war es mangelnde Cleverness unserer Spielerinnen, die dem Gegner noch ein Remis ermöglichten.
Waren die Schiedsrichterleistungen in den beiden ersten Gruppenspielen noch halbwegs in Ordnung, so waren die gezeigten Leistungen der Schiedsrichter in den beiden nächsten Gruppenspielen schlichtweg indiskutabel. In der Partie unserer Mannschaft gegen Eintracht Baunatal spielte der Referee den „barmherzigen Samariter“. Die Gegnerinnen aus Nordhessen waren gegen unsere Mannschaft auf allen Positionen schlicht überfordert, so dass wir sehr schnell mit 4:0 in Führung gehen konnten. Nun nahm der Schiedsrichter massiv Einfluss auf das Spiel, indem er mit zweierlei Maß – sehr zu unseren Ungunsten – pfiff. So endete das Spiel mit 7:2 für uns, so dass das letzte Spiel gegen die HSG Göttingen die Entscheidung um den Gruppensieg bringen musste.
In dieser Begegnung ging es bereits in der Anfangsphase sehr engagiert zur Sache. Der Schiri versäumte es bereits jetzt, durch konsequente Entscheidungen für Ruhe im Spiel zu sorgen. Stattdessen glichen die Schiri-Entscheidungen einem Lotteriespiel – sehr zum Unmut der mitgereisten Zuschauer. Zwei rüde Fouls an Caroline Rudolph, die einer Rote Karte würdig waren, wurden gar nicht bzw. nur mit Gelb geahndet. Leider hielten sich nicht nur die Spielerinnen unzureichend an das Gebot der Fairness, auch einige Zuschauer – hüben wie drüben – hatten ihre Nerven nicht mehr im Griff, so dass es nach dem Spiel zu einigen verbalen Entgleisungen kam. Ach ja, etwas Handball wurde im Übrigen auch noch gespielt. Die Partie endete mit einem glücklichen 5:4-Erfolg der Göttingerinnen, die durch diesen Sieg den Gruppensieg errangen. Unsere Mannschaft musste sich aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber der JSG Nordschaumburg mit dem dritten Platz begnügen.
Über das frühzeitige Ausscheiden war auf Seiten unserer Mannschaft allerdings niemand traurig, denn mit derart schlechten Unparteiischen wäre jedes weitere Spiel zu einem Vabanquespiel geworden. Mit dieser Meinung standen wir übrigens nicht allein da: alle anderen Trainer – auch bei den Turnierspielen am Sonntag – schimpften über das schlechte Niveau der Unparteiischen. In der Hinsicht muss sich der Veranstalter für das nächste Jahr etwas einfallen lassen, denn viele Trainer meinten spontan, dass sie unter diesen Umständen das Turnier in Hofgeismar nicht mehr besuchen würden.
Unsere Mannschaft spielte in Hofgeismar mit Meike Kottenhahn (TW), Mariana Lapschies, Friederike Roehnert, Ann-Kathrin Halbes, Lisa Sander, Yasemin Kahya, Caroline Rudolph, Julia Herale und Daniela Brock. Als nächstes steht für die HSG-Mädchen erst einmal das Spiel in der „Sandkiste“ auf dem Plan. Es steht das Beachhandball-Einladungsturnier des Handballverband Niedersachsen an, das vom 4. bis 6. Juli beim „Tag der Niedersachsen“ in Winsen an der Luhe gespielt wird. (cg)

 

"Oberliga ist eine Nummer zu groß"

Jugend-Handball: A-Mädchen der HSG Plesse-Hardenberg bleiben in der Relegation sieglos


 

badenstedt. In der ersten Relegationsrunde zur Handball-Oberliga blieb der weiblichen A-Jugend der HSG Plesse-Hardenberg am Samstag in Hannover-Badenstedt nur der letzte Platz der Fünfergruppe. Mit vier Niederlagen im Gepäck reiste sie heim.

 

In der Auftaktpartie gegen die HSG Heidmark lief nichts zusammen. Zwar hielt sich der 3:6-Pausenrückstand dank einer starken Leistung von Torfrau Meike Kottenhahn in Grenzen. Dann häuften sich Fangfehler, ungenaue Pässe und Fehlwürfe. Das Angriffsspiel der übernervös agierenden HSG-Mädchen war viel zu statisch. So enteilte der Kontrahent auf 10:3 und behielt sicher mit 13:6 die Oberhand. Gegen die HSG Nienburg konnten die Schützlinge von Sylvia Gobrecht lange mithalten. Erst einige Unaufmerksamkeiten in der Schlussphase der ersten Halbzeit ermöglichten Nienburg die 8:5-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel kämpfte die HSG unverdrossen weiter, konnte die 12:16-Niederlage aber nicht abwenden.

Gegen den späteren Gruppensieger Badenstedt boten die Plesse-Hardenbergerinnen trotz der 10:16-Niederlage ihre beste Turnierleistung. Dabei sah es nach einem Debakel aus, denn zur Pause waren die Gastgeberinnen auf 11:4 davongezogen. Im zweiten Durchgang bewiesen die HSG-Mädchen um Caroline Rudolph aber, dass sie Handball spielen können. Mit einer konzentrierten Abwehrleistung und beweglicherem Angriffsspiel entschieden sie die zweite Halbzeit für sich. Abschließend knüpfte die HSG auch gegen den TSV Burgdorf anfangs an diese Leistung an. 4:8 hieß es zur Pause. Dann ließen die Kräfte nach und die spielerische Überlegenheit der Burgdorferinnen wurde erdrückend. Am Ende stand eine 7:19-Niederlage.

"Die Oberliga ist doch eine Nummer zu groß für uns. Da uns der Platz in der Landesliga aber sicher ist, sind wir über unser Scheitern nicht allzu traurig", meinte HSG-Trainerin Sylvia Gobrecht.

HSG Plesse-Hardenberg: Meike Kottenhahn, Sandra Bötte - Marilena Henne 2, Yasemin Khaya, Julia Herale 8, Lena Haberlach, Svenja Niebel 4, Ann-Kathrin Halbes, Julia Prang 5, Caroline Rudolph 7, Kira Gobrecht 5, Mariana Lapschies 2, Daniela Brock 2. (zys) Foto:  zys  HNA online


Weibliche A -Jugend ohne Sieg

Mit vier Niederlagen im Gepäck mussten wir die Heimreise antreten, so blieb uns nur der letzte Platz im Oberliga-Relegationsturnier.

Die Ergebnisse: 
HSG Heidmark - HSG Plesse-Hardenberg 13:6 (6:3)
HSG Plesse-Hardenberg - HSG Nienburg 12:16 (5:8)
HSG Badenstedt - HSG Plesse.Hardenberg 16:10 (11:4)
HSG Plesse-Hardenberg - TSV Burgdorf 7:19 (4:8)

Bei unserem ersten Spiel gegen die HSG Heidmark lief überhaupt nichts zusammen. So konnten wir in der ersten Halbzeit -dank unserer Torfrau Meike Kottenhahn- den Rückstand noch in Grenzen halten. Dann führten aber einfache Fangfehler, ungenaue Pässe und Würfe, keine Bewegung im Angriffsspiel und Nervosität dazu, dass unsere Mannschaft doch arg in Rückstand geriet und eine 10:3-Führung der gegnerischen Mannschaft nicht mehr aufholen konnte. Letzlich resignierte unsere Mannschaft und Heidmark konnte leicht mit 13:6 gewinnen.

Im zweiten Spiel gegen die HSG Nienburg konnten wir das Spiel lange offen gestalten. Jetzt stand die Abwehr auch besser, aber durch ein paar Unaufmerksamkeiten kurz vor der Halbzeitpause ging Nienburg mit 8:5 in Führung. In der zweiten Halbzeit kämpfte unsere Mannschaft wacker, aber konnte auch diese Niederlage (16:12) nicht abwenden.

Das Spiel gegen den späteren Turniersieger HSG Badenstedt war noch unser bestes Spiel. In der ersten Halbzeit sah es zwar zunächst nach einem Debakel (11:4) aus. Dafür zeigten wir aber nach der Pause, dass wir auch Handballspielen können. Mit einer konzentrieten Abwehrleistung und auch Bewegung im Angriffsspiel ging die zweite Halbzeit zu unseren Gunsten aus. Mit dem Endergebnis von 16:10 waren wir dann auch ganz zufrieden.

Im letzten Spiel gegen den TSV Burgdorf konnten wir zunächst an die Leistung vom Badenstädter Spiel anknüpfen. So lag Burgdorf zur Halbzeit nur 8:4 in Führung. In der zweiten Halbzeit ließen aber unsere Kräfte merklich nach und die spielerische Überlegenheit von Burgdorf wurde in der zweiten Halbzeit ganz deutlich. Der Endstand von 19:7 war dann doch noch sehr enttäuschend.

Im Nachhinein betrachtet ist die Oberliga doch eine Nummer zu groß für uns. Da uns der Platz in der Landesliga sicher ist, sind wir deswegen über das Scheitern in der Oberliga-Relegation auch nicht besonders traurig.

Die Mannschaftsaufstellung: Meike Kottenhahn (TW), Sandra Bötte (TW); Marilena Henne (2), Yasemin Khaya, Julia Herale (8), Lena Haberlach, Svenja Niebel (4), Ann-Kathrin Halbes, Julia Prang (5), Caroline Rudolph (7), Kira Gobrecht (5), Mariana Lapschies (2), Daniela Brock (2).


Plesse-Hardenberg hat schweren Stand

Jugend-Handball: Weibliche A-Jugend der HSG muss in Badenstedt in die Oberliga-Relegation

 



northeim. Die weibliche A-Jugend der HSG Plesse-Hardenberg tritt am Samstag in der ersten Qualifikationsrunde zur Handball-Oberliga in Badenstedt an. Gegner in der einfachen Punktrunde sind die HSG Heidmark (13.45 Uhr), HSG Nienburg (16 Uhr), Ausrichter HSG Badenstedt (17.30 Uhr) und TSV Burgdorf (19 Uhr). 

HSG-Trainerin Sylvia Gobrecht rechnet sich wenig Chancen auf den direkten Oberliga-Aufstieg aus. "Burgdorf und Badenstedt sehe ich klar als Favoriten an. Die Burgdorferinnen kennen wir noch aus unserer Zeit in der B-Jugend-Oberliga. Auch Badenstedt scheint stark zu sein. Die Mannschaft wurde ohne Verlustpunkt Meister der Landesliga Hannover", weiß die HSG-Trainerin. Nicht genau einzuschätzen ist die Leistungsstärke der übrigen Teilnehmer.  Allerdings kennt die Trainerin die Stärken ihrer neuen Mannschaft. Durch den Zusammenschluss zur HSG Plesse-Hardenberg ist das Team personell sehr viel besser aufgestellt. Die Spielerinnen sind individuell stark und erweisen sich darüber hinaus als echte Team-Player. Jede Position kann Gobrecht doppelt besetzen. "Leider sind unsere Leistungen derzeit noch schwankend. Mal zeigen wir schon ganz ausgezeichnete Spiele, wie zuletzt in Winterthur, ein anderes Mal sehen wir ganz schön alt aus", weiß die Trainerin aus Erfahrung. Dennoch sind die Qualifikationsspiele eine willkommene Vorbereitung der Truppe um Yasemin Kahya auf die kommende Spielzeit.  "Unser erstes Ziel, die Qualifikation zur Landesliga, haben wir locker geschafft. Nun kommt als Kür die Oberliga-Relegation. Wenn wir es schaffen sollten, wäre es schön. Wenn nicht, ist es kein Beinbruch," betont Gobrecht.

Ebenfalls in die Oberliga-Relegation geht die weibliche B-Jugend der HSG Plesse-Hardenberg. Am Sonntag treffen die HSG-Mädchen in Göttingen in der Halle der Geschwister-Scholl-Schule an der Grätzelstraße auf Gastgeber HG Rosdorf-Grone (10 Uhr), MTV Geismar (11.30 Uhr), Eintracht Sehnde (13.45 Uhr) und Grün-Weiß Himmelsthür (16 Uhr).     (zys) Foto:  zys  HNA online

Plesse-Hardenberg will in die Oberliga

Relegationsturnier der weiblichen A-Jugend


 

northeim. Aufgrund der geringen Zahl an Meldungen wurde das für den 4. Mai vorgesehene Qualifikationsturnier zur Teilnahme an der Relegation für die Handball-Oberliga der weiblichen A-Jugend kurzfristig abgesetzt. Damit hat die HSG Plesse-Hardenberg bereits jetzt für die Saison 2008/2009 einen Startplatz in der Landesliga sicher. Darüber hinaus wird der Nachwuchs der HSG versuchen, sich beim eigentlichen Relegationsturnier noch für die Oberliga zu qualifizieren. 

Turnier in Linden

Dieses Qualifikationsturnier findet am 24. Mai in der IGS-Sporthalle II in Hannover-Linden statt. Dabei treffen die Schützlinge von Trainerin Sylvia Gobrecht ab 13 Uhr unter anderem auf die TSV Burgdorf, die HSG Badenstedt und die HSG Heidmark. Der vierte Kontrahent, ein Vertreter aus der Region Hannover, wird noch ermittelt.

Gespielt wird in der einfachen Punktrunde über die verkürzte Spielzeit von 2 x 15 Minuten. Um sich sicher für die Oberliga zu qualifizieren, müssen Julia Prang und ihre Mitspielerinnen das Qualifikationsturnier als Gruppenerste abschließen. Der Zweit- und Drittplazierte erhält am 31. Mai in einem weiteren Turnier eine zweite Chance, den Sprung in die Oberliga zu schaffen. Die beiden Gruppenletzten sind endgültig aus dem Rennen.

Zeitgleich finden in Wolfsburg und Lachendorf zwei weitere Turniere statt, in denen sich ebenfalls jeweils fünf Teams um einen Platz in der Oberliga bewerben.

Weibliche B-Jugend

Auch die weibliche B-Jugend der neu gegründeten Spielgemeinschaft Plesse-Hardenberg hat sich nach der erfolgreich überstandenen ersten Relegationsrunde bereits für die Landesliga qualifiziert und bestreitet nun aller Voraussicht nach am 25. Mai ein Qualifikationsturnier zur Oberliga.

Als Gegner in der Göttinger Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule in der Grätzelstraße stehen bereits die Teams des Ausrichters HG Rosdorf-Grone und die Vertretung der HSG Göttingen fest. Die beiden übrigen Plätze in der Fünfer-Gruppe werden noch vergeben. (zys) Foto:  zys  HNA online

Relegation zur Landesliga Braunschweig weibliche A-Jugend            Bilder hier
Spielberichte der HSG Plesse/Hardenberg
TC Schöningen – HSG Plesse/Hardenberg 15:20 (Halbzeit 4:9)
Das erste Spiel im Relegationsturnier gegen den TC Schöningen geriet in der Anfangsphase zu einer ziemlich „holperigen“ Angelegenheit. Zwar führte unsere Mannschaft schnell mit 3:1 und 6:2, doch noch lief nicht alles „rund“ in der neu formierten Mannschaft. Besonders die Abwehr zeigte sich in der Anfangsphase noch nicht als besonders sattelfest. So war es Torhüterin Meike Kottenhahn zu verdanken, dass die Mannschaft zur Pause recht komfortabel mit 9:4 in Führung lag. In der zweiten Halbzeit kamen die kampfstarken Schöningerinnen zwar noch einmal auf 10:12 heran, doch dann machte unsere Mannschaft ernst. Die Abwehr stand nun deutlich besser und vorn wurden die Angriffe weitaus entschlossener vorgetragen. Der Lohn war eine komfortable 18:12-Führung sechs Minuten vor Spielende. In den letzten Spielminuten wurde der Vorsprung dann sicher und routiniert über die Zeit gebracht.
Im zweiten Spiel hieß der Gegner dann MTV Hondelage. Nachdem die Braunschweigerinnen schon in ihrem ersten Spiel gegen die HSG Göttingen bei ihrer 12:35 Niederlage reichlich Lehrgeld zahlen mussten, hatten sie auch im Spiel gegen unsere Mannschaft nicht die Spur einer Chance. Unsere Abwehr stand nun bombensicher und hatte in Torhüterin Sandra Bötte einen sehr guten Rückhalt. Auch im Angriff wussten die HSG’erinnen durch gefällige Kombinationen zu überzeugen. Bereits zur Halbzeit führte das Gobrecht-Team komfortabel mit 13:0(!). In der zweiten Spielhälfte wurde munter durchgewechselt, trotzdem gab es keinen Bruch im Spiel, so dass die Partei leicht und locker mit 23:2 gewonnen werden konnte.
Bereits vor dem letzten Turnierspiel stand fest, dass die Mannschaften von der HSG Plesse/Hardenberg und der HSG Göttingen die beiden ersten Plätze, die zur Qualifikation zur Oberliga-Relegation berechtigen, sicher hatten. So ging es im letzten Spiel nur noch um den mehr oder weniger „bedeutungslosen“ Titel des Turniersiegers. So fand die Begegnung in einer wohltuend fairen Atmosphäre statt. Die Mannschaft von Plesse/Hardenberg lag zwar während des gesamten Spiels knapp in Führung, verstand es allerdings zunächst nicht, die Führung weiter auszubauen. Im Gegenteil: Torhüterin Meike Kottenhahn sorgte mit zahlreichen Glanzparaden dafür, dass die knappe Führung bis zum Halbzeitpfiff Bestand hatte. Beim Stande von 8:7 für Plesse/Hardenberg wurden die Seiten gewechselt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Spielerinnen aus der Universitätsstadt zweimal kurzzeitig ausgleichen, dann konnten sich unsere Mädchen entscheidend über 12:9 bis auf 15:11 absetzen. Auch in der zweiten Halbzeit war unsere aufmerksame Abwehr mit einer guten Sandra Bötte im Tor der Garant für den Sieg. Zwar haderten unsere Spielerinnen und Zuschauer in der Schlussphase mit der sehr einseitigen Regelauslegung eines der beiden Unparteiischen, doch auch diese Benachteiligung brachte den Sieg unserer Mädchen nicht mehr in Gefahr. Zwar kamen die Göttingenrinnen noch bis auf 14:15 heran, der Anschlusstreffer fiel allerdings erst wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff. Insgesamt war HSG-Trainerin Sylvia Gobrecht mit der Leistung ihrer Mädchen zufrieden: „Dafür, dass wir erst wenigen Wochen lang zusammenspielen, war das schon sehr gut. Wenn wir unsere Leistung in den kommenden Monaten weiterhin steigern, werden wir in der kommenden Saison sicherlich eine gute Rolle spielen.“ Die Mannschaft spielte in folgender Aufstellung: Sandra Bötte (TW), Meike Kottenhahn (TW); Daniela Brock (0/0/1 Tore), Kira Gobrecht (2/1/1), Ann-Kathrin Halbes (0/0/0), Marilena Henne (1/1/0), Julia Herale (7/2/3), Yasemin Kahia (0/0/0), Mariana Lapschies (0/4/2), Svenja Niebel (1/1/3), Julia Prang (0/5/0), Caroline Rudolph (4/7/3), Jasmin Stück (1/1/1), Svenja Teuchert (4/1/1).

 
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