HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  2.Damen Seite 1
 
28.5.2016 Damen II : SV Schedetal/TSG Münden II 20:17 (14:6)
Geschrieben von: Sebastian Flechtner   

Gelungener Abschied für den Trainer und aus der Saison


Beim letzten Spiel der Saison setzte sich die HSGPH gegen den Gast aus Münden mit 20:17 (14:6) durch. Der Grundstein wurde dabei im ersten Abschnitt, speziell durch eine gute Abwehrleistung und einen wurfstarken Rückraum, gelegt.

Bis zum 4:0 in der 10. Minute blieb die Heimsieben gegentorfrei. Vorne trafen Grünewald und Rettberg fast nach belieben und hinten wurde konsequent gearbeitet, vor allem auch im Rückzugsverhalten, so dass das sonst so gute Mündener Umschaltspiel nahezu komplett unterbunden wurde. Besonders stark war in der ersten Hälfte auch das Torhüterduo Teuchert und Bertram, die alle drei gegen sie geworfenen Siebenmeter entschärfte. Stück für Stück setzte sich Plesse zur, auch in dieser Höhe verdienten, 14:6-Pausenführung ab.

Im 2. Abschnitt hielt ein wenig der Schlendrian Einzug im Plesser Angriffsspiel, so dass die Gäste nach einfachen Ballverlusten schnell zu 5 Treffern kamen, trotzdem hatte eine 7-Tore-Führung (18:11) bis Mitte der 2. Hälfte bestand. Angesichts des vermeintlich sicheren Sieges und der nachlassenden Kraft stellte die HSGPH das Handballspielen nun ein wenig ein. Zusätzlich schenkte man den Ball in einigen guten Gegenstoßsituationen zu leicht her, so dass die Gäste noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben konnten, bevor zum verdienten Sieg abgepfiffen wurde.

Abschließen bleibt mir als Trainer nur, mich bei den Mädels für eine sehr schöne, wenn auch manchmal schwierige Zeit zu bedanken! Ein besonderer Dank geht, was speziell die letzte Saison betrifft, an die "Aushilfen" Meike Grünewald, Theresa Rettberg, Nele Johanssen, Franziska Hüppe, Jana Deiters, Anja Becker und Annika Hollender, ohne die es häufig keine spielfähige Mannschaft gegeben hätte. Ebenso möchte ich den Einsatz von Maike Rombach, Celina Kunze und in Teilen der Saison auch Hannah Tietjen und Lisa-Sophie, die die Doppelbelastung mit Spielen und Training in der 1. und 2. Damenmannschaft bewältigen mussten. Und nicht zuletzt auch ein großes Dankeschön an Heike Reimann, die den Großteil der Zeitnehmerarbeit besorgte und an Marc Helmstedt und Walter Herale für jegliche Arbeiten organisatorischer Art.

Ich wünsche euch allen viel Erfolg und Spaß in eurem weiteren Handballerleben. Danke für drei tolle Jahre mit euch, die mich viele Nerven gekostet, mir aber noch mehr Freude gemacht haben.

Teuchert (TW), Bertram (TW), Rettberg (8), Grünewald (8/1), Keese (2), Johanssen 1, Dötsch 1, Jung, Möller, Kuthning


21.05.2016 TV Jahn Duderstadt : Damen II 27:17 (16:11)

Schmaler Kader kämpft vergebens

Mit 27:17 (16:11) musste sich die HSGPH dem Tabellenvierten aus Duderstadt geschlagen geben. Dabei verkaufte sich das "letzte Aufgebot" speziell in der Abwehr über weite Strecken gut, wären da nicht jeweils ein 10-minütiger Aussetzer gewesen.

Weiteres Manko war teilweise die Chancenverwertung, das wild zusammengewürfelte Team erspielte sich trotz mangelnder gemeinsamer Trainingspraxis einige gute Wurfmöglichkeiten, die leider nicht in Gänze genutzt wurden. Trotzdem startete Plesse gut und führte zu Beginn des Spiels sogar (3:4). Im weiteren Verlauf blieben die Gäste in Schlagdistanz (7:5, 10:7), dann kam allerdings der erste Aussetzer, speziell in der Rückwärtsbewegung, so dass die Heimsieben bis zur Pause auf 16:10 davon ziehen konnte.

Dieser Schlendrian zog sich leider auch zu Beginn des 2. Abschnitts durch, bei eigenen Ballverlusten wurde nicht schnell genug umgeschaltet, eigene Treffer wurden prompt von der gegnerischen Schnellen Mitte beantwortet. Folgerichtig war spätestens bei 23:13 in der 40. Minute das Spiel endgültig gelaufen. Nach einer Auszeit, in der alle noch einmal Luft schöpfen konnten, wandelte sich das Spiel der Gäste, die eigenen technischen Fehler wurden minimiert und zeitgleich die Rückwärtsbewegung verbessert, so dass die restliche Spielzeit ausgeglichen gestaltet werden konnte, bevor beim Stand von 27:17 abgepfiffen wurde.

Im abschließenden Saisonspiel gegen die TG Münden, dem letzten in der jetzigen Konstellation, darf man gespannt sein, in welcher Besetzung die HSGPH endgültig auflaufen wird, dennoch ist man gewillt, die Saison vernünftig und nach Möglichkeit mit einem Erfolgserlebnis zu beschließen.

HSG: Teuchert (TW), Grünewald (5), Kunze (5/2), Tietjen (4/1), Becker (2), Jung (1), Reimann, Hahne


24.04.2016 Damen II : HG Rosdorf-Grone II 27:26 

Nichts für schwache Nerven

Im Derby gegen die 2. Mannschaft aus Rosdorf setzte sich die HSG PH knapp und vielleicht auch etwas glücklich mit 27:26 (12:13) durch. Im Gegensatz zum letzten Spiel konnte man auf eine voll besetzte Bank zurück greifen. Durch diese Wechselmöglichkeiten entwickelte sich ein spannendes Spiel, bei dem bis in die Schlussminuten das Tempo hochgehalten wurde.

Dabei verlief die Partie über weite Teile sehr ausgeglichen, bevor Plesse mit der erst in den Schlussminuten erzielten Führung das Spiel für sich entscheiden konnte.

Schon zu Beginn deutete sich an, was das gesamte Spiel Bestand haben sollte: Die HSGPH spielte sich immer wieder gute Wurfgelegenheiten heraus, scheiterte aber häufig an der guten gegnerischen Torhüterin oder warf den Ball einfach neben das Tor. Bis zum 3:3 konnte dies mit einem guten Rückzugsverhalten, konsequenter Abwehrarbeit und einer soliden Teuchert im Tor kompensiert werden. In der Folge schlichen sich allerdings einige Konzentrationsmängel im Angriff ein, die in Ballverlusten endeten, welche von der HGRG in der 1. und 2. Welle genutzt wurden. Zudem war die Abwehr kurzzeitig zu passiv, so dass man plötzlich einem 4:7-Rückstand hinterher laufen musste. Nach einer Auszeit agierte Plesse allerdings wieder konsequenter und war beim 9:10 erneut in Schlagdistanz. An diesem geringfügigen Rückstand änderte sich auch bis zur Pause nichts, den einzigen Vorwurf, den sich die Mannschaft machen lassen musste, war die Tatsache, dass sie vorne nach wie vor gute Gelegenheiten ausließen und so den einen oder anderen Treffer zu wenig erzielten.


Nach der Halbzeit sahen die Zuschauer weiterhin das gleiche Bild zweier gleichwertiger Mannschaften. Rosdorf konnte sich zwar mehrfach auf zwei Tore absetzen (15:17, 18:20, 20:22), Plesse holte allerdings immer wieder auf und hätte (Chancenverwertung) das Spiel wesentlich früher und deutlicher drehen können. Zum Ende entwickelte sich dann ein Herzschlagfinale an, die HSGPH war beim 23:22 das erste Mal in Front. Rosdorf glich zwar wieder aus, doch Plesse antwortete nun immer wieder über den schnell vorgetragenen Anwurf und verteidigte die knappe Führung bis zum viel umjubelten Abpfiff.


Am Ende stand ein hoch spannendes Spiel, das die Hausherrinnen vielleicht etwas entspannter hätten gestalten können, so konnten die Zuschauer aber ein temporeiches und umkämpftes Spiel mit einem glücklichen Ende genießen.

HSG: Teuchert (TW), Reimann (TW), Rombach (11/5), Kunze (5), Jung (3), Grünewald, Tietjen, Hollender (je 2), Bruns (1), Hahne, Kuthning, Diedrich, Möller, Keese

Geschrieben von: Sebastian Flechtner





10.04.16  Damen II - VSSG Sudershausen 21:19

 

 

19.03.2016 SV Einheit 1875 Worbis : Damen II 26:19 (18:10)
Geschrieben von: Sebastian Flechtner   

Wiederholung mit schlechtem Ende

Nach einer desolaten 1. Halbzeit musste sich die 2. Frauenmannschaft der HSG PH bei der SV in Worbis geschlagen geben. Am Ende stand ein 26:19 (18:10) auf der Anzeigetafel.

Ein Siebenmeterverhältnis von 8:0 für Worbis (Bertram hält zwei Mal) rechtfertigt einen durchaus kritischen Blick auf die Regelauslegung des Schiedsrichtergespanns, am Ende kann sich Plesse ob der gezeigten Leistung, die ersten 20 Minuten des 2. Abschnitts mal ausgeklammert, nicht über die Niederlage beschweren.

Die 1. Halbzeit war annähernd ein Spiegelbild des letzten Spiels gegen Geismar 3, vielleicht sogar mit einer leichten Steigerung. Bis zum 8:8 hielten die Gäste noch mit, offenbarten da aber schon Schwächen im Abwehrspiel, auch Sophie Bertram im Tor bekam keinen Finger an den Ball. Im weiteren Verlauf wurde ebenso schlecht verteidigt, hinzu kamen Ballverluste im Aufbauspiel, die Worbis zu leichten Gegenstoßtoren einluden. Auch fielen die Tore im Angriff nicht mehr, hatte man vorher noch häufiger die richtige Entscheidung getroffen, nahm man sich nun öfter überhastete Würfe aus wenig erfolgsversprechenden Positionen, die wenigen gut herausgespielten Wurfsituationen wurden dazu zu oft vergeben.


Ihre stärkste Phase hatte die Plesse dann zu Beginn der 2. Hälfte. Diese war auch wirklich gut und zeigte, was die Mannschaft eigentlich in der Lage ist zu leisten. Hinten wurde nun gekämpft, diverse Würfe wurden geblockt und in Gegenstöße umgemünzt, Bertam steigerte sich im Tor ebenso. So kam Worbis bis zur 45. Minute nur noch zu einem mageren Treffer und die HSGPH holte Stück für Stück auf. Beim 19:17 war eine Wende des Spiels zum greifen nah, doch einige Unkonzentriertheiten, sowohl hinten als auch vorne, machten Plesse einen Strich durch die Rechnung. So zog Worbis erneut davon und die HSGPH musste am Ende in eine vielleicht etwas zu deutliche, aber insgesamt durchaus verdiente Niederlage einwilligen.

HSG: Bertram (TW), Kunze (6), Rombach (5), Tietjen (4), Jung (2), Keese, Bruns (je 1), Reimann, Hahne, Kuthning

12.03.2016 MTV Geismar III : Damen II 26:31 (11:12)

Nicht schön, aber erfolgreich

Mit 26:31 (11:12) setzte sich die HSGPH am Ende sicher beim MTV Geismar 3 durch. Durch die 19 in der 2. Hälfte erzielten Treffer durchaus verdient, insgesamt gab es allerdings diverse Unkonzentriertheiten und vermeidbare Fehler zu beobachten.

Mit am positivsten war das gelungene Comeback von Hannah Tietjen nach Verletzungspause, sie kam am Ende auf 6/1 erzielte Tore.  Das Spiel selbst startete Plesse lethargisch, weder wurde in letzter Konsequenz gedeckt noch mit Tempo nach vorne gespielt, es fehlte quasi überall an den letzten zehn Prozent. Unnötige Ballverluste taten ihr Übriges, so dass es nur mit einem Tor Vorsprung in die Pause ging.

Im 2. Abschnitt brauchte Plesse erneut einige Minuten Anlaufzeit, fand dann aber deutlich besser ins Spiel, speziell dem Rückraum in Person von Bruns, Grünewald und Rombach gelangen einige einfache Tore. So setzte sich die HSGPH Schritt für Schritt ab, spätestens beim 21:29 stand der Sieger fest. In den letzten Minuten der Partie fiel die Spannung bei den Gästen angesichts des hohen Vorsprungs etwas ab, so dass Geismar noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte, am letztlich verdienten Auswärtssieg war allerdings nicht mehr zu rütteln.

HSG: Bertram (TW), Reimann (TW), Rombach (9/2), Tietjen (6/1), Grünewald, Kunze (je 5), Möller 3, Bruns 2, Jung 1, Kuthning, Keese,
Geschrieben von: Sebastian Flechtner  


06.03.2016 Damen II : MTV Geismar II 27:31 (11:18)
Geschrieben von: Sebastian Flechtner   

Dritte Überraschung bleibt aus

Im Spiel gegen den Spitzenreiter aus Geismar musste sich Plesse mit 27:31 (11:18) geschlagen geben. Dabei zeigte die Mannschaft allerdings nach einer eher verkorksten 1. Halbzeit im 2. Abschnitt eine tollte Moral und konnte diesen immerhin mit 16:13 für sich entscheiden.

In der 1. Hälfte startete Plesse schlecht, leistete sich einfache Fehler im Angriff, ließ unnötige Würfe von den Außenpositionen zu und auch die Torhüterinnen Teuchert und Bertram bekamen keinen Ball an die Finger. Folgerichtig lag man schnell mit 4:9 zurück und musste sich neu justieren. Im weiteren Verlauf steigerte sich die HSGPH zwar und stellte einige Fehler ab, stand nun aber im Zentrum etwas zu offen und musste einige Gegentreffer über den Kreis hinnehmen. Hinzu kam nun auch noch Wurfpech, einige gute Würfe fanden nicht ihren Weg ins Tor, sondern landeten am Gebälk oder sprangen vom Innenpfosten zurück ins Feld. So hatte sich Plesse nun deutlich weniger vorzuwerfen, mussten den Favoriten aber bis zur Pause auf 7 Tore davonziehen lassen (11:18).


Nach Wiederanpfiff zeigte sich ein umgekehrtes Bild. Geismar musste sich mehr abmühen, um zu Treffern zu gelangen, die Abwehr stand sicherer und Teuchert im Tor steigerte sich deutlich. Im Angriff war Maike Rombach schon zum Ende des 1. Abschnitts in Manndeckung genommen worden, Nele Johanssen, die auch in der Verteidigung ein starkes Spiel zeigte, und Celina Kunze lösten dies aber im Rückraum gut und kamen zu jeweils 4 Treffern. So kam die Heimsieben mehrfach auf 3 Tore heran (17:20, 20:23, 23:26), verpasste es dann aber durch kleinere Fehler, vollends aufzuschließen. Beim 26:28 wurde es trotzdem noch einmal eng, der Spitzenreiter löste die Situation allerdings routiniert und gewann schließlich verdient mit 27:31.


Hätte Plesse die in der 2. Hälfte gezeigte Leistung über 50-60 Minuten konstant abgerufen, hätte man den Favoriten vielleicht noch mehr ärgern können, trotzdem bleibt ein gutes Gefühl durch die kämpferische Einstellung der Mannschaft. Nachdem man jetzt mit tollen 3:3 Punkten aus den Spielen gegen die Top 3 der Liga gegangen ist, sollen im nächsten Vergleich gegen die Drittvertretung aus Geismar wieder 2 Punkte her.

HSG: Bertram (TW), Teuchert (TW), Rombach (8/2), Rettberg (5), Johanssen, Kunze, Hemme (je 4), Keese, Möller (je 1), Reimann, Kuthning, Bruns,



Homepage HSG Rhumetal
So sieht es der Gegner

2. Damen mit Punkteteilung gegen Plesse

HSG Rhumetal II – HSG Plesse Hardenberg II  22:22 (13:13)

HSG: Michaela Friedrichs, Denise Sindram; Claudia Schwarz, Lara Jordan 1, Anja Bethe 2, Tanja Bünger 4, Sabine Lüdecke, Sandra Wertheim-Ronge 4, Lea Ehbrecht  Alexandra Ehrlich 8, Louisa Heidelberg, Charlotte Deppe 1, Julia Deppe 2

Den nächsten Punktverlust mussten wir gegen die Reserve der HSG Plesse-Hardenberg hinnehmen. Vor dem Spiel waren wir gewarnt, dass ein schwerer Gegner auf uns wartet. In der Vorwoche hatten die Burgfräuleins bereits in Northeim gewonnen. Bemerkbar macht sich das Mitwirken der aktuellen Oberligaspielerinnen Maike Rombach und Celina Kunze und der Ex-Oberligaspielerinnen Maike Grünewald und Jana Teuchert im Tor. Von Beginn an hatten wir Probleme gegen den bärenstarken Rückraum der Gäste, die ihre körperliche Überlegenheit in die Waagschale warfen. Zum Glück hatte zumindest in der ersten Halbzeit Maike Grünewald ihr Visier noch nicht richtig eingestellt und Michaela konnte einige Bälle parieren. Mal wieder scheiterten wir aber auch zu oft bei guten Chancen an der gegnerischen Torfrau. So konnte sich bis zur Halbzeit keine Mannschaft absetzen. Nach der Halbzeit zunächst das gleiche Bild. In der Abwehr bekamen wir trotzt doppelter Manndeckung keinen richtigen Zugriff. Im Angriff verdaddelten wir zu viele Bälle. So kam es, das Plesse sich auf 4 Tore absetzen konnte und das Spiel entschieden schien. Doch jetzt entdeckte meine Mannschaft ihr Kämpferherz, wir stellten die Abwehr noch einmal um und bei Plesse schwanden die Kräfte. Wir konnten sogar noch einmal mit 22:21 in Führung gehen, Plesse schaffte den Ausgleich. Bei konsequenter Regelauslegung der beiden Unparteiischen hätte es im letzten Angriff eigentlich noch einen Siebenmeter für uns geben müssen. Dieser wurde uns aber verweigert und so kam es dann zur letztendlich verdienten Punkteteilung. Bleibt zu hoffen, dass Plesse auch in den nächsten Spielen mit dieser bärenstarken Mannschaft aufläuft, um vielleicht dem Einen oder Anderen Titelaspiranten auch Punkte zu klauen.

Wir müssen jetzt mal sehen, dass wir vor allem spielerisch mal wieder in gewohnte Bahnen kommen, um auch mal wieder eine Siegesserie zu starten.

Sascha Friedrichs


21.02.2016 HSG Rhumetal II : Damen II 22:22 (13:13) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   

32:25-Erfolg über Reserve aus Rosdorf-Grone

Northeim dreht die Partie

Northeim. In der Handball-Regionsoberliga der Frauen kam die zweite Vertretung des Northeimer HC nach einem knappen Pausenrückstand noch zu einem 32:25-Heimsieg über Rosdorfs Zweite.

HSG Rhumetal II - HSG Plesse-Hardenberg II 22:22 (13:13).

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte schienen die Gäste bei einer 21:17-Führung schon auf der Siegerstraße, mussten sich aber mit einem Punkt begnügen. „Wir haben keine Einstellung zu Plesses Rückraum gefunden. Das Unentschieden ist leistungsgerecht“, befand Rhumetals Trainer Sascha Friedrichs. Sein Gegenüber Sebastian Flechtner musste mit nur sieben Feldspielerinnen auskommen. Vor der Partie hätte Plesses Coach ein Remis sofort unterschrieben. „Nach dem Spielverlauf ist das aber ärgerlich. Die Mädels hatten sich mehr verdient.“ - Tore Rhumetal: Ehrlich 8/5, Bünger, Wertheim-Ronge je 4, Bethe 2, J. Deppe je 2, Jordan, C. Deppe. - Tore Plesse-H.: Rombach 8/1, Kunze 6, Grünewald 5/1, Jung, Möller, Johanssen. (zys)

Mit Volldampf zum Unentschieden: Die Rhumetalerin Alexandra Ehrlich (am Ball) zieht an Plesses Maike Rumbach vorbei. Foto: Jelinek


21.02.2016 HSG Rhumetal : Damen II 22:22 (13:13)
Geschrieben von: Sebastian Flechtner   

Einen Punkt beim Abonnement-Meister entführt

Mit einem Punkt verließ die HSGPH die Burgberghalle in Katlenburg. Interessanterweise muss man dabei eher von einem verlorenen Punkt als von einem gewonnenen Punkt sprechen, da Plesse einerseits noch einige gute Torchancen liegen ließ, andererseits zehn Minuten vor Schluss noch mit 4 Toren in Front lag.

Dabei standen die Vorzeichen vor dem Spiel nicht gut, durch Krankheit, Verletzungen und private Hinderungsgründe war der Kader auf 2 Torhüter und 6 Feldspieler zusammengeschrumpft. Dankenswerterweise sprang einmal mehr Nele Johanssen in die Bresche, so dass man wenigsten einen zusätzlichen Auswechselspieler zu Verfügung hatte. Insgesamt sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe.

Im ersten Abschnitt konnte sich Rhumetal zwar einige Male auf zwei Treffer absetzen (4:2, 6:4, 9:7), dies lag aber wie beschrieben weniger daran, dass die Heimsieben klar besser spielte, sondern eher an den gut herausgespielten Möglichkeiten der Gäste, die in dieser Phase nicht immer in Torerfolge umgemünzt wurden. Trotzdem ließ sich Plesse nicht abschütteln, stellte weiter eine größtenteils stabile Abwehr und später auch den 13:13-Pausenstand her.

In der zweiten Hälfte wurden die Torchancen konsequenter genutzt und die HSGPH konnte sich über 15:16, 16:18 und 17:21 immer weiter absetzen. Doch dies war leider keine Vorentscheidung, Rhumetal gab nicht auf, bei Plesse machte sich immer mehr die schwindende Kraft bemerkbar und so verpassten die Gäste es, in einer Überzahlsituation in der 56. Minute den Deckel drauf zu machen. Kurz vor Ende lag so Rhumetal sogar noch einmal mit 22:21 in Front, ehe der mehr als verdiente 22:22-Endstand erzielt wurde.

Hätte man der Mannschaft vor dem Spiel eine Punkteteilung gegen den Serienmeister aus Rhumetal versprochen, so hätte sie ohne mit der Wimper zu zucken angenommen. Doch nach dem Spielverlauf ist die Punkteteilung fast schon ärgerlich, denn eigentlich hätten sich die Mädels noch mehr verdient. Trotzdem muss man die kämpferische Leistung Rhumetals, speziell in der Endphase, anerkennen und kann gleichzeitig erfreut registrieren, dass Plesse nicht nur mithalten konnte, sondern sogar als Sieger vom Feld hätte gehen können.

 
HSG PH: Teuchert (TW), Bertram (TW), Rombach (8/1), Kunze (6), Grünewald (5/1), Jung, Möller, Johanssen (je 1), Reimann


 

14.02.2016 2.Damen - Northeimer HC 2   26:25 (13:13) HNA
Burgfrauen überraschen mit Derbysieg

Bovenden. In der Handball-Regionsoberliga der Frauen überraschte die Reserve der HSG Plesse-Hardenberg am späten Sonntagabend mit einem 26:25 (13:13)-Derbysieg über den Northeimer HC II. Den Grundstein legte Plesse mit einer starken Anfangsviertelstunde in beiden Halbzeiten. Im Angriff steigerte sich das Heimteam im Fahrwasser der erfahrenen Theresa Rettberg und Meike Grünewald. „Wir haben keinen Zugriff auf den Rückraum bekommen und dann auch zu langsam umgeschaltet“, haderte Gäste-Coach Rainer Pischke. Dennoch kam seine Truppe Ende der ersten Hälfte besser ins Spiel. Kurzzeitig gelang sogar eine Zwei-Tore-Führung.

NHC zu passiv in der Abwehr

Dann griff aber wieder die Passivität im Abwehrverbund um sich. Plesse zog auf 21:17 davon und rettete die Führung ins Ziel. Northeims letzter Wurf blieb im Block hängen. Sebastian Flechtner sprach von einem verdienten Sieg. „Auch die Bank hat ihren Teil dazu beigetragen, die Aktiven lautstark unterstützt und jede gute Aktion bejubelt“, lobte Plesses Trainer. Bei den Gästen hinterließ Nele Hansen einen starken Eindruck. Aus dem Rückraum machten Miriam Halm und Yvonne Wode viel Druck.

Tore HSG: Rombach 10/2, Grünewald, Kunze je 4, Hemme, Rettberg je 3, Reimann, Jung.

NHC: Wode 8/2, Miriam Halm, Hansen je 6, Schmidt, Kaufmann je 2, Becker. (zys) HNA


Zwei nicht eingeplante Punkte

Mit 26:25 (13:13) schlug die Heimsieben den Tabellendritten aus Northeim. Grundlage waren jeweils starke erste 15 Minuten in beiden Halbzeiten, in der speziell die Abwehr vor einer guten Jana Teuchert im Tor sicher stand.

Hierbei machte sich auch die Erfahrung der reaktivierten Rettberg und Grünewald bemerkbar. Sie strahlten auf dem Feld eine gewisse Ruhe aus, in deren Fahrwasser der Rest der Mannschaft eine ganz andere Leistung zeigte als noch in Teilen der Hinrunde. Dies war nicht unbedingt in spektakulären Aktionen oder am Fließband erzielten Toren zu erkennen, sondern in den einfachen Dingen. Technische Fehler waren seltener zu sehen, einzig die Aufmerksamkeit im Gegenstoß ist noch ausbaufähig. So kam der NHC auch kaum zu ihrem gefürchteten Umschaltspiel und wurde meist ins 6 gegen 6 gezwungen und hatte häufig kein passendes Mittel parat. So musste die HSGPH erst in der 8. Minute den ersten Gegentreffer hinnehmen, wäre sie im Angriff nicht schon das eine oder andere mal an der guten Torhüterin oder dem Gebälk gescheitert, hätte auch eine höhere Führung als das 5:1 heraus springen können. Bis zum 8:4 hielt dieser Vorsprung, dann wurde nicht mehr in allerletzter Konsequenz in der Abwehr gespielt, so dass der Tabellemdritte beim 8:8 ausgleichen und später sogar in Führung gehen konnte. Der letzte Treffer der Plesserinnen stellte dann den 13:13-Pausenstand her.

In der Halbzeit nahm sich die Mannschaft vor, an die Leistung zu Anfang des Spiels anzuknüpfen. Und so sah man ein ähnliches Bild wie in der ersten Hälfte. Über 18:14 und 21:17 lag Plesse mit vier Toren in Front, jede Spielerin wollte es den Gästen in der Abwehr so schwer wie möglich machen. Auch die Bank trug ihren Teil zum Sieg bei, unterstützte die Aktiven lautstark und bejubelte jede gute Aktion. Trotzdem holte Northeim Schritt für Schritt auf, beim 26:25 kurz vor Schluss war es noch einmal eng. Doch der letzte Wurf der Gäste blieb im Block hängen und Plesse konnte einen überraschenden, am Ende aber durchaus verdienten Sieg feiern.

Teuchert (TW), Rombach 10/2, Kunze 4, Grünewald  4, Hemme 3, Rettberg 3, Reimann 1, Jung 1, Kuthning, Bruns, Hahne, Möller, Keese.


Geschrieben von S.Flechner

SG Spanbeck-Billingshausen - 2.Damen  26:31 (16:14)

Erfolg zum Rückrundenstart

Mit einem Sieg gegen den Nachbarn aus Spanbeck startete die zweite Damenmannschaft von Plesse in die zweite Halbserie. Dabei taten sich besonders die "Rückkehrerinnen" Rettberg (13/4) und Grünewald (9) hervor. Die großen Drei im Angriff komplettierte Ilsabe Hemme, die mit 5 Treffern bei 7 Wurfversuchen ihr bisher bestes Spiel für die HSGPH machte. Großer Wermutstropfen war dabei die Verletzung von Hannah Tietjen kurz vor Spielende.

Diese landete bei einem Sturz ohne Fremdeinwirkung unglücklich auf dem Ellbogen. Eine erste Diagnose im Krankenhaus stellte einen Riss im Knochen fest, ob eventuell auch Bänder betroffen sind, wird eine weitere Untersuchung am kommenden Freitag ergeben.

Das Spiel selbst gestaltete sich im ersten Abschnitt lange Zeit ausgeglichen (5:5, 8:8, 12:12). Im Angriff gab es wenig zu kritisieren, die "Neuen" waren sofort im Spiel, Rettberg markierte allein 4 der ersten 5 Treffer. Die Abwehr musste sich allerdings noch finden, so dass Spanbeck zu einigen leichteren Toren nach 1-gegen-1-Situationen kam. Zum Ende der ersten Halbzeit setze sich die Heimsieben daher sogar mit 2 Toren zum 16:14-Pausenstand ab.

Nach der Halbzeit kam Plesse dann speziell in der Abwehr verbessert zurück, so dass im zweiten Abschnitt nur noch 10 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Die Gäste erarbeiteten sich hier den Derbysieg und erspielten sich zur Mitte der Halbzeit einen Vier-Tore-Vorsprung (18:22). Dieser hätte bei einer besseren Chancenverwertung, besonders im Gegenstoß und von den Außenpositionen, sogar noch deutlicher ausfallen können. Zum Ende der Partie machte schließlich Meike Grünewald alles klar, die ein ums andere Mal über den etwas kleinen Mittelblock der Hausherrinnen zum Erfolg kam und ihr Torkonto noch etwas in die Höhe schraubte. Daher stand zum Abschluss der auch in dieser Höhe verdiente 26:31-Sieg auf dem Tableau.

Teuchert (TW), Rettberg (13/4), Grünewald (9), Hemme (5), Jung (2), Tietjen (2/1), Reimann, Kuthning, Bruns, Hahne, Möller, Keese





 

  23.01.2016 SVS/TSG Münden : Damen II 38:14 (18:6)
  Geschrieben von: Lara   
 

Serie reizt nicht ab

SVS/TSG Münden – HSGPH II 38:14 (18:6). Die Serie von technischen Fehlern, Fehlpässen und unzureichenden Abschlüssen setzte sich auch in diesem Spiel fort. Die Kombination aus häufigen Ballverlust und schwacher Abwehrleistung machte es den Mündener Damen, trotz der starken Torfrau Jana Teuchert, zu einfach den Ball im Tor unterzubringen. Nach der Halbzeitpause wurde es ein bisschen besser und der Angriff etwas ideenreicher, allerdings änderte sich am Gesamtbild leider nicht viel und man blieb weit hinter den Gegnerinnen zurück. Erfreulich waren das erste Saisontor des Neuzuganges Jennifer Hahne und der Rückhalt aus dem Tor. Erfolgreichste Werferin war Hannah Tietjen mit 7 Toren.

HSG: Teuchert (TW), Tietjen (7/4), Bruns (3), Dötsch, Hahne, Möller, Reimann (je1), Deiters, Hüppe, Jung, Kuthning.

Schlechter Start ins neue Jahr

HSGPH 2 - Duderstadt 17:23 (8:13)

Beim ersten Heimspiel des Jahres bekleckerte sich Plesse nicht gerade mit Ruhm. Ein technischer Fehler jagte den nächsten, allein in den ersten zehn Minuten war das Dutzend schon voll. Folgerichtig lag man zu diesem Zeitpunkt auch schon mit 3:8 im Hintertreffen. Hinzu kamen diverse Fehlwürfe, teilweise aus den aussichtsreichsten Positionen, teilweise wurden aber auch schlicht ohne Druck geworfen, wenn man den Ball vielleicht lieber hätte abspielen sollen. Mit 8:13 ging es dann in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel blieb ein ähnliches Bild: Plesse mühte sich, brachte den Ball aber nicht im gegnerischen Tor unter oder fing ihn einfach nicht. Der Tiefpunkt war beim 11:20 erreicht. Erst in den letzten 10 Minuten ging die Heimsieben entschlossener zu Werke, speziell Maike Rombach, die zusammen mit Teuchert im Tor noch zu den besten Spielerinnen gehörte, lies das Ergebnis im erträglichen Rahmen bleiben.

Teuchert (TW), Rombach (7/1), Tietjen (5), Kunze (2), Hemme, Keese, Möller (je 1), Reimann, Jung, Kuthning, Bruns, Hahne, Dötsch


21.11.2015 Damen II : TSV Landolfshausen 19:27 (10:12) sf
Geschrieben von: Sebastian Flechtner   

Niederlage am Ende verdient, wenn auch zu hoch

Betrachtet man den gesamten Spielverlauf, so geht die 19:27 (10:12) Niederlage der HSGPH 2 gegen den Gast aus Landolfshausen in Ordnung, wenn sie auch in den letzten fünf Minuten in eine zu deutliche erhöht wurde. Dies war dem Umstand geschuldet, dass die Heimsieben zum Ende hin zu schnellen Abschlüssen gezwungen war, um sich wenigstens noch eine Minimalchance auf einen Punktgewinn zu erhalten.

Die beiden Punkte, die sich die Mannschaft vorwerfen lassen muss, sind zum einen der völlig verschlafene Start (3:9), wo weder Konzentration noch Einstellung, speziell in der Rückwärtsbeweging, vorhanden waren. Und zum anderen gab es einfach zu viele technische Fehler, die Landolfshausen  zu einfachen Gegenstößen einluden. dieses Mittel war auch das vornehmliche, mit dem der Gast zu seinen Treffern kam, im gebundenen Spiel hatte die HSGPH ihre Vorteile.

Bis zum 10:12-Pausenstand kämpfte sich Plesse dann heran und hatte seine stärkste Phase. Die Abwehr mit einer guten Teuchert dahinter stand sicher und vorne wurden sehenswerte Tore heraus gespielt.

Im zweiten Abschnitt startete die Heimsieben erneut unkonzentriert (11:16),  kämpfte sich aber noch eimal auf zwei Treffer heran (17:19). Wie beschrieben geriet die Heimsieben dann aber in Zugzwang, da die Zeit langsam ablief und musste sich risikoreichere Würfe nehmen. Dies war leider nicht von Erfolg gekrönt und erlaubte Landolfshausen in den letzten Minuten den deutlichen Auswärtssieg.

In der Endbetrachtung ist dieser durchaus gerechtfertigt, da der Gast einfach etwas weniger Fehler machte, allerdings hätte dieser nach dem Spielverlauf knapper ausfallen müssen, da sich die Mannschaften auf Augenhöhe begegneten und Plesse eine kämpferisch ansprechende Leistung bot.

HSG: Teuchert (TW), Bertram (TW), Tietjen (7), Jung, Hemme (je 3), Bruns, Wolf (je 2), Dötsch (2/1), Behrends, Reiman


14.11.2015 VSSG Sudershausen : Damen II 26:27 (12:15) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   

27:26-Erfolg über Sudershausen – Rhumetal II verteidigt die Spitze

Tietjen macht es spannend

Northeim. In der Handball-Regionsoberliga der Frauen gelang Plesse II ein 27:26-Derbysieg bei der VSSG Sudershausen. Rhumetal II verteidigte mit einem Heimerfolg über Duderstadt die Tabellenspitze.

VSSG Sudershausen - HSG Plesse-Hardenberg II 26:27 (15:12).

„Das Glück ist uns wirklich nicht hold“, haderte VSSG-Betreuerin Sabine Standke. „Die Angriffsleistung war richtig gut. Mit Normalform in der Deckung hätten wir das Ding nicht mehr abgegeben.“ Mit Steffi Ronnenberg im Tor und Rückkehrerin Nicole Fuchs wähnte sich ihr Team bis zum 23:21 auf der Siegerstraße. Jubeln durften dann aber die Gäste, als Hannah Tietjen sechs Sekunden vor dem Abpfiff vom Punkt der Siegtreffer gelang.


„So ein Sieg ist immer auch ein wenig glücklich. Wir wären auch mit einem Punkt zufrieden gewesen“, gestand HSG-Trainer Sebastian Flechtner. „Aber meine junge Mannschaft hat sich den Erfolg erarbeitet und erkämpft.“ - Tore VSSG: Fuchs 8/1, Otte 6, Graefe 6/3, Müller, Naumann je 2, Keisers, Bruns. - Tore HSG: Rombach 9/1, Tietjen 7, Jung 4, Dötsch 4/2, Kunze 3.


Knappes Ding: Die VSSG Sudershausen mit Nicole Graefe (am Ball) verlor das Derby gegen Plesse II mit Isabell Reimann (rechts) und Hannah Tietjen mit 26:27. (zys / Foto: zje)


14.11.2015 VSSG Sudershausen : Damen II 26:27 (12:15) sf

Geschrieben von: Sebastian Flechtner   

Herzschlagfinale gegen Sudershausen

Das Tor des Abends war Hannah Tietjen vorbehalten: 6  Sekunden vor Schluß konnte sie mit ihrem 7 Treffer den knappen Sieg eintüten. Umso größer war verständlicherweise der Jubel nach dem durchweg spannenden Derby.

Dabei ist besonders hervorzuheben, dass einige Spielerinnen über die volle Distanz gehen mussten und auch dem Rest nur kurze Ruhepausen gegönnt waren, da mit der grade genesenen Johanna Keese nur eine Auswechselspielerin zu Verfügung stand. Trotzdem hatte Plesse im zweiten Abschnitt ihre stärkste Phase.

In der ersten Hälfte folgte auf einen guten Start der Gäste (2:5), bei dem sich besonders Lisa Jung hervor tat (die ersten drei Treffer gingen auf ihr Konto), ein ausgeglichenes Spiel (7:7, 11:10). In der Endphase von Halbzeit eins konnte sich Sudershausen dann zum 15:12-Halbzeitstand absetzen. Spätestens da waren auch den zahlreichen Zuschauern die unterschiedlichen Spielanlagen deutlich: Während die Heimsieben ihre Stärke im organisierten Spiel, ihrer Erfahrung und ihrer Abgezocktheit hatte, suchte die junge Plesser Truppe ihr Heil im Tempospiel und dem erweiterten Gegenstoß. Hier wurden ebenso die jeweiligen Defizite aufgedeckt. Die HSGPH hatte über den kompletten Spielverlauf durchgängig ihre Probleme mit zwei, von Sudershausen immer wieder (erfolgreich) gespielten Auslösehandlungen. Dagegen kam die Heimsieben nur schlecht in die Tempoabwehr gegen 2. Welle und Schnelle Mitte.

In Halbzeit zwei egalisierte Plesse schnell den Rückstand (16:16) und brachte den Ball aus einer jetzt stabileren Abwehr immer wieder schnell und sicher im gegnerischen Tor unter. Zum Ende hin hatten sie sich gar einen knappen Vorsprung (24:26) erspielt. Doch Sudershausen glich noch einmal aus, bevor Tietjen schließlich den Siegtreffer erzielte.

Natürlich ist ein Sieg in einem so knappen Spiel immer ein wenig glücklich und man wäre auch mit einer Punkteteilung zufrieden gewesen. Trotzdem hat sich die Mannschaft das Glück des Tüchtigen erarbeitet und erkämpft, so dass am Ende eine jubelnde Spielerinnentraube auf dem Feld stand. HSG: Haertel (TW), Bertram (TW), Rombach (9/1), Tietjen (7), Jung (4), Dötsch (4/2), Kunze (3), Keese, Reimann,


 


08.11.2015 Damen II : MTV Geismar III 27: 21 (11:10)
Geschrieben von: Sebastian Flechtner   

Zwei starke Anfangsphasen sichern die ersten Punkte

Nachdem die drei Meisterschaftskandidaten nun abgehakt sind, ging es für die 2. Damenmannschaft am Sonntagabend gegen die Drittvertretung aus Geismar. Die Mannschaft hatte sich fest vorgenommen, nun endlich die ersten Punkte einzufahren. Dies gelang auch durch zwei sehr starke Phasen jeweils zu Beginn der Halbzeiten.

Gleich zu Beginn stellte die Heimsieben klar, dass man gewillt war, die Punkte zu Hause zu behalten. Schnell stand es 5:0 und dieser Vorsprung sollte bist zum 10:5 bestand haben. Die Defensive stand sicher und eigene Tore wurden speziell aus der 2. Welle erzielt. Dann folgte ein ärgerlicher Einbruch, Plesse ließ sich nun öfter aus der vormals kompakten 6:0-Abwehr heraus ziehen und die Gäste schlossen bis zum 11:10-Halbzeitstand auf.

Nach der Pause kam die HSGPH dafür wie ausgewechselt in die Partie. Getragen von ihren Haupttorschützen Rombach und Tietjen gab es einen 9:1-Lauf und so war beim 20:11 eine Vorentscheidung gefallen. Diese wurde besonders durch die sichere Abwehr und daraus resultierenden Gegenstößen ermöglicht. Hier ist besonders die "Aushilfe" Johannsen hervorzuheben, die der Verteidigung zusammen hielt und dort ein bärenstarkes Spiel machte. Zum Ende konnte Geismar noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben, den Sieg ließ sich Plesse aber nicht mehr nehmen. Wenn man etwas kritisieren möchte, so ist es das Abwehrspiel zum Ende der beiden Hälften. Dort muss die Konzentration noch etwas erhöht werden, damit man hart erarbeitete Führungen nicht leichtfertig aus der Hand gibt. Auf diese ersten Punkte soll nun der nächste Sieg gegen Sudershausen folgen.


Lautstark gefeiert wurde übrigens der erste Treffer der umfunktionierten Torhüterin Isabell Reimann, die sich immer besser an ihr Feldspielerdasein gewöhnt.

HSG PH: Haertel (TW), Bertram (TW), Rombach (12/2), Tietjen (8/1), Kunze, Hüppe (je 2), Reimann (1), Bruns (1/1), Dötsch, Johannsen (1).






Handball-Regionsoberliga Frauen: Rhumetal setzt sich deutlich gegen Plesse durch

Klare Angelegenheit im Derby

Northeim. In der Handball-Regionsoberliga der Frauen ist der Northeimer HC II mit einem ungefährdeten 30:18-Auswärtssieg in die neue Saison gestartet. Plesse-Hardenberg II hatte im Derby gegen Meister HSG Rhumetal II keine Chance.

HSG Plesse-Hardenberg II - HSG Rhumetal II 20:40 (10:19). Mit dem deutlichen Derbysieg holte sich Rhumetal die Tabellenführung von Geismars Reserve zurück. Gegen einen ersatzgeschwächten Kontrahenten fielen Unkonzentriertheiten in der Abwehr und unglückliche Aktionen der Torhüterinnen nicht ins Gewicht, denn die Torfabrik der HSG lief auf vollen Touren. „Die Mannschaft ist 60 Minuten hohes Tempo gegangen und konnte außerdem das Torverhältnis ausbauen“, sagte Rhumetals zufriedener Coach Sascha Friedrichs. Plesses Trainer Sebastian Flechtner lobte Rückkehrerin Hannah Tietjen, die gleich sieben Mal traf, und Sophie Bertram, die im Tor eine gute Partie bot. - Tore Plesse-H.: Tietjen 7/2, Bruns 5/1, Dötsch, Hüppe je 3, Behrends, Jung. Tore Rhumetal: Ehrlich 10, Bünger 8, Bethe, Wertheim-Ronge je 7, C. Deppe 5, Schwarz, St. Fahlbusch, Heidelberg.


Auswärtssieg! Plesse II mit Hannah Tietjen (am Ball) hatte gegen Rhumetal II mit Stefanie Fahlbusch keine Chance. Foto: zje

Kleiner Kader hat durchgehalten
Beim Spiel der 2. Damen gegen die Zweitvertretung von Rhumetal standen die Zeichen nicht sonderlich günstig. Denn es ging nicht nur gegen den Meister der vergangenen drei Jahre, auch der zuverfügung stehende Kader war überschaubar. Ohne etatmäßige Mittelfrau und Linksaußen und nur zwei Auswechselspielerinnen auf der Bank, davon eine angeschlagen, bestritt man das Spiel. Dafür feierte Torhüterin Isabell Reimann ihre Premiere auf dem Feld als Kreisläuferin.

Die übrigen Spielerinnen versuchten, das Beste aus der Situation zu machen und teilweise gelang dies auch. Auffällig war, dass man sich im Spiel 6 gegen 6 gut aus der Affäre zog, gleichzeitig bestraften die favorisierten Gäste aus Rhumetal jeden Fehler der Heimsieben gnadenlos in der 1. und 2. Welle. Trotzdem war Plesse zum Ende der 1. Hälfte noch in Schlagdistanz (8:12), doch in den letzten Minuten ließ die Konzentration massiv nach und der Gast warf mit besagten Gegenstößen einen deutlichen Pausenvorsprung heraus (10:19).

Plesse gab im zweiten Abschnitt nicht auf, auch wenn das Spiel schon entschieden schien. So gab es einige schöne Treffer von Inga Bruns aus dem Rückraum zu sehen, die sich immer mehr mit ihrer neuen Position auf Rückraum Links anfreundet. Zum Ende des Spiels ließen Kondition und Konzentration dann endgültig nach und Rhumetal schraubte das Endergebnis nochmal auf 20:40 herauf.

Erfreulich war auch der Einstand von Rückkehrerin Hannah Tietjen, die ihr erstes Spiel nach dem Auslandsaufenthalt mit sieben Treffern krönte und auch Sophie Bertram, die in ihrem ebenfalls ersten Spiel zwei Siebenmeter entschärfte und in der Schlussphase noch zu einigen Paraden kam.

Haertel (TW), Bertram (TW), Tietjen (7/2), Bruns (5/1), Dötsch, Hüppe (je 3), Behrends, Jung (je 1), Reimann, Garbode

 
19.09.2015 Damen II : SG Spanbeck/Billingshausen 24:27 (15:12)
Geschrieben von: Sebastian   
Unnötige Derbyniederlage zum Saisonstart

Nach durchwachsener Vorbereitung stand am Samstag das Spiel gegen den Nachbarn aus Spanbeck auf dem Programm. Ihr Abschiedsspiel machte dabei Louisa Haberlach, die uns nun Richtung Heidelberg verlässt, den Kader verbreiterte dankenswerterweise "Aushilfe" Nele Johanssen, die den Stammspielerinnen dringend benötigte Verschnaufpausen verschaffte.
Am Ende stand eine 24:27 (15:12) Niederlage auf der Anzeigetafel, die ärgerlicher nicht sein konnte.  Nach einem leicht verschlafenem Start (1:4) lief eigentlich alles nach Plan, mit einem 7:0-Lauf zog die Heimsieben davon und setzte sich 4 Tore ab. Das einzige, was es am 1. Abschnitt zu bemängeln gab, waren kleine Unaufmerksamkeiten in der Abwehr und die etwas fahrlässige Chancenverwertung. Man hätte einige Tore mehr erzielen können und der eine oder andere Gegentreffer hätte bei einer komplett konsequenten Abwehrarbeit auch nicht fallen müssen. An und für sich zeigte Plesse nach der 5. Minute aber eine sehr starke Halbzeit.

So bot sich der Mannschaft aus Spanbeck, die kämpferisch nicht aufsteckte, die Chance aufzuholen und sogar in Führung zu gehen. In dieser Phase traf Plesse fast garnichts, hatte auch etwas Wurfpech, aber vor allem, und das ist das einzige, worüber man sich wirklich ärgern muss, wurde im Abwehrbereich nicht mehr genügend investiert. Hier ist auch der Grund für die Niederlage zu suchen. Auch wenn der Endstand es nicht vermuten lässt, die Endphase ließ sich an Spannung kaum noch überbieten. Es waren noch fünf Minuten zu spielen, Plesse lag mit zwei Toren zurück und hatte kurz davor zwei der insgesamt drei verworfenen Siebenmeter vergeben. Nun erkämpfte sich die Heimmannschaft immer wieder den Ball, schaffte es aber vier mal hintereinander nicht, 100%ige Chancen im Tor unterzubringen. Dies bleibt natürlich im Kopf, der Knackpunkt über das ganze Spiel gesehen bleibt aber, wie erwähnt, die zeitweilige Einstellung der Abwehrarbeit, man hätte es nicht so weit kommen lassen müssen. Vom Ergebnis abgesehen war dies allerdings ein gutes Spiel, besonders das stark verbesserte Umschaltspiel und auch die Spielanlage über weite Strecken im Angriff konnten sich sehen lassen. Umso ärgerlicher

Haertel (TW), Reimann (TW), Teuchert (TW), Rombach (6), Jung (5), Kunze (4), Wolf (3/2), Haberlach (2), Dötsch (2), Bruns (1), Behrends (1), Keese, Johanssen

 
19.09.2015 Damen II : SG Spanbeck/Billingshausen (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   
Plesses Reserve trifft auf einen Nachbarn

Northeim. Am ersten Spieltag in der Handball-Regionsoberliga der Frauen ist von den vier heimischen Vertretungen nur die Reserve der HSG Plesse-Hardenberg im Einsatz. Das Burgenteam trifft Samstag ab 19 Uhr in Bovenden auf Spanbeck/B..

Das Derby zwischen Sudershausen und Northeim II wurde auf Wunsch der Gastgeberinnen verlegt. Auch die Partie zwischen Geismar III und Rhumetal II wurde gestrichen.

Das verbliebene Kräftemessen hat jedoch durchaus seinen Reiz. Spanbeck gelang als Meister der Regionsliga der Wiederaufstieg. Im Team des Neulings stehen auch einige Spielerinnen mit HSG-Vergangenheit. Ein Favorit ist nicht auszumachen. Plesse hat sich einen Platz im gesicherten Mittelfeld vorgenommen. Im Vordergrund steht für Trainer Flechtner die Aus- und Weiterbildung der Schützlinge. (zys)

23.08.2015 Trainingslager der 2.Damen
Geschrieben von: Sebastian   

Endspurt der Vorbereitung

Am Wochenende leutete die 2. Damenmannschaft mit einem Trainingslager  den Endspurt der Vorbereitung ein. Durch Urlaub, Verletzungen und berufliche Verpflichtungen war der Kader etwas ausgedünnt, die verbliebenen Spielern schwitzten und arbeiteten dafür umso konzentrierter.


 
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