HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
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17.10.2015 HG Rosdorf-Grone : Damen I 25:24 (13:11)
Geschrieben von: HNA online (Helmut Anschütz)   

Frauen-Derby in Rosdorf

HG schlägt Favorit Plesse-Hardenberg

Göttingen. Damit war nicht unbedingt zu rechnen: Etwas überraschend bezwingen die Oberliga-Handballerinnen der HG Rosdorf-Grone im Lokalderby Nachbar HSG Plesse-Hardenberg mit 25:24 (13:11) – die erste Niederlage für die Mannschaft des Trainergespanns Tim Becker und Felix Lambrecht im vierten Saisonspiel. Die gutklassige Partie war vor allem in der unmittelbaren Schlussphase nichts für schwache Nerven.

Mit ihrem vierten Treffer hatte Vicki Wette Rosdorf 25:24 in Front gebracht. Dann vergaben die bei Plesse mit elf Treffern herausragende Lisa Sander den Ausgleich und bei der HG Wette das mögliche 26:24. Zwölf Sekunden vor Schluss scheitert Plesses Kristin Bäcker an Rosdorfs eingewechselter Torfrau Anna Katharina Lange. Auszeit HSG. Noch acht Sekunden. Scharfschützin Sander zwirbelt den Ball mit dem letzten Wurf über die Querlatte. Aus, Sieg für Rosdorf gegen den Favoriten.

Wechselnde Führungen

„Das hatten wir uns natürlich anders vorgestellt“, kniff HSG-Coach Becker die Lippen zusammen. „Wir haben das Spiel im Angriff verloren. 25 Gegentore sind in Ordnung. Wir waren aber nicht variabel genug im Angriff und in der Deckung nicht so stark wie in den ersten Partien.“

Vor allem im ersten Durchgang kam die HG immer wieder zu „einfachen“ Toren – dabei wechselte die Führung hin und her. 2:0 für Plesse, 3:2 für die HG, dann wieder 6:4 (15.) und 8:6 für die Gäste, ehe Rosdorf die Partie auf 10:8 kippte, trotz vieler Ballverluste in der Offensive. Devi Hille warf gegen die Plesser 3-2-1-Deckung zum Rosdorfer 13:11 zur Pause ein.

Nach dem Wechsel kam dann Rosdorfs Vicki Wette „aus dem Gebüsch“. Mit dem Treffer zum 14:11 und drei weiteren (siehe oben) wurde sie zur Matchwinnerin für die HG. Dabei parierte Plesses Torfrau Filiz Bühn gleich mal zwei Siebenmeter von Maite Gutenberg und Freda Seifert. Half aber wenig, ebenso wenig wie die Treffer von Lisa Sander, die von Rosdorf nicht zu kontrollieren war. Plesse kam zwar wieder heran und glich nach 53 Minuten durch Kristin Bäcker zum 21:21 und in Unterzahl zum 23:23 aus, doch die Führung wollte den Gästen nicht gelingen. Und nun behielt Rosdorfs Maite Gutenberg zweimal „vom Punkt“ aus die Nerven und traf zum 23:22 und 24:23 – bevor die heiße Schlussphase begann.

„Es war sogar gerecht“, gab HSG-Torhüterin Carolin Menn zu. „Die HG hatte mehr Biss, wollte den Sieg etwas mehr. Wir sind der Favoritenrolle nicht gerecht geworden.“ HG-Trainer Lenny Pietsch war happy: „Wir waren geduldig im Angriff, hatten eine gute Rückzugsbewegung. Plesses offensive Deckung haben wir geknackt. Die vier Paraden von Kata Lange zum Schluss waren einfach geil. Es gibt nichts Schöneres als einen Derbysieg.“ Und im Hause Menn hatte wenigstens Carolins Ehemann Daniel am Freitag gegen Münden gewonnen.

HG: Schlote, Lange – Hille 2, V. Wette 4, Lucenko 4, Eichhofer 4, Kehler 2, Leonard 3, Seifert, M. Gutenberg 5/2, Schrader 1, R. Wette.

HSG: Menn, Bühn - Herale 3, Henne, Sander 11/1, Strahlke 1, Hollender 1, Rettberg 2, Achler 1, Calsow, Rombach 1, Bäcker 2, Kunze 1, Hemke 1. (gsd)

 

Wurfversuch aus dem Rückraum: Rosdorfs Mandy Schrader (am Ball) zieht vor Plesses Miriam Achler ab. Beide Spielerinnen kamen jeweils nur zu einem Treffer für ihr jeweiliges Team. Foto: Jelinek/gsd

17.10.2015 HG Rosdorf-Grone : Damen I (HNA)
Geschrieben von: HNA (wg/gsd)   

HSG Plesse zu Gast

Derby 1 in Rosdorf verspricht Spannung

Göttingen. Mit zwei Heimspielen setzen die Göttinger Oberliga-Handballerinnen die Serie fort. In Rosdorf kommt es dabei zum mit Spannung erwarteten ersten Derby zwischen der HG und Nachbar Plesse-Hardenberg. Bei der HSG Göttingen hofft man, die Kanterniederlage beim Hannoverschen SC (25:51) verarbeitet zu haben.

Interessant: Beide Spiele sind Duelle von Tabellennachbarn: In Rosdorf trifft der Tabellenvierte auf den Dritten, bei der HSG spielt der Sechste gegen den Fünften. Enge Partien sind also zu erwarten. Die beiden Verlierer dürften vorerst aus dem Verfolgerfeld der beiden führenden Teams HSC und Northeim ausscheiden.

HG Rosdorf-Grone - HSG Plesse-Hardenberg (Sa., 16.30 Uhr, Siedlungsweg).

Plesse hat erst drei Spiele absolviert – und alle drei gewonnen. Die HGerinnen verloren nur personell stark dezimiert 21:28 in Lüneburg. Da die HG-Männer bereits am Freitagabend auf die Platte müssen, steht Interimscoach Lennart Pietsch wieder zur Verfügung, obwohl es mit Edda Gutenberg als Vertreterin vom Vertreter zuletzt zwei Siege gab. Pietsch muss auf Rieke Jeep verzichten, hat aber sonst alle Spielerinnen beisammen, für die es gegen Plesse wohl sehr schwer wird. „Plesse spielt mit viel Tempo, hat wohl mit der 3-2-1-Deckung die beste Abwehr der Liga – die HSG ist der Favorit“, lobt Pietsch den Kontrahenten in höchsten Tönen. Doch auch „seinem“ Team zollt er Lob: „Die Mannschaft zieht jetzt an einem Strang, alle sprechen die gleiche Sprache mit einem Lächeln im Gesicht. Wir haben eine Super-Stimmung.“ Das war nicht immer so…



In der zweiten Etage: Rosdorfs Vicky Wette (am Ball) überspringt Plesses Theresa Rettberg (2) und Miriam Achler (22). Foto: Jelinek/gsd


17.10.2015 HG Rosdorf-Grone : Damen I (GT)

Geschrieben von: Göttinger Tageblatt   
Trainer sind sich einig: Burgenteam ist Favorit

Frauenhandball-Oberliga: Derby zwischen HG Rosdorf-Grone und HSG Plesse-Hardenberg wird an Sonnabend angepfiffen

Göttingen. Früh in der Saison steht das erste Derby auf dem Plan: Die HG Rosdorf-Grone empfängt am Sonnabend die HSG Plesse-Hardenberg. Die Trainer legen sich auf einen Favoriten fest. Am Sonntag spielt die HSG Göttingen zu Hause gegen Heidmark.

HG Rosdorf-Grone – HSG Plesse-Hardenberg (Sonnabend, 16.30 Uhr, Rosdorf). Das Nachbarduell ist zugleich ein Spitzenspiel, der Vierte (6:2 Punkte) trifft auf den Dritten (6:0). Die weiße Weste will die HSG auch nach dem Spiel noch haben. „Wir fahren dahin, um zu gewinnen", prescht Tim Becker vor. Unterstützung erhält er vom HG-Trainer. „Plesse ist favorisiert", erklärt Lenny Pietsch und zählt die Stärken des Kontrahenten auf: „Starke offensive Abwehr, großer Kader, starke Torfrau und mit Sarah Strahlke und Lisa Sander, für mich die beste Linkshänderin der Liga, zwei wurfgewaltige Rückraumspielerinnen. Die werden mit dem Hannoverschen SC um den Titel spielen." Soweit lehnt sich Becker nicht aus dem Fenster. „Wir haben gut gespielt, haben Selbstvertrauen und eine gute Stimmung. Aber Rosdorf ist wohl die erste Mannschaft, die uns so richtig fordern wird", so der HSG-Coach. Dazu kommt noch der Derbycharakter. „Das wird ein ganz anderes Spiel", mutmaßt Becker. Anders vor allem als die deutlichen Heimsiege zuletzt, bei denen sich Trainer und Spielerinnen gegenseitig beobachten konnten. Geheimnisse gibt es kaum, die Spielerinnen kennen sich. Während Becker auf den vollen Kader zurückgreifen kann, auch Yasmin Hemke ist wieder dabei, muss Pietsch auf Rike Jeep (Urlaub) verzichten. Ersatz wird er sich aus der A-Jugend oder der Zweiten holen, die beide spielfrei sind.  Quelle: Göttinger Tageblatt (kri)

 


11.10.2015 Damen I : MTV Ashausen/Gehrden 41:15 (20:9)

HSG fertigt Neuling Ashausen zur Heimpremiere 41:15 ab

Plesse untermauert Ambitionen 

Nörten-Hardenberg. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg können in der Handball-Oberliga weiter auf eine makellose Bilanz verweisen. Beim ersten Heimauftritt wurde Aufsteiger MTV Ashausen/Gehrden mit einem 41:15 (20:9)-Kantersieg deutlich in die Schranken gewiesen.

Plesses Trainergespann Felix Lambrecht und Tim Becker hatte für die Heimpremiere ihrer HSG nicht zu viel versprochen. Die beiden starken Auswärtsleistungen sollten nun auch vor den eigenen Fans bestätigt werden. Gesagt, getan! Die Gastgeberinnen gestatteten dem MTV am Sonntagnachmittag zwar den ersten Treffer, danach aber klärten sie mit einer bärenstarken ersten Halbzeit schnell die Fronten.

Es folgten fünf Treffer in Folge, ein kleines Luft holen und dann die stärkste Phase, in der das Burgenteam bis zur 20. Minute auf 15:5 davon zog. Dabei kam das Publikum in Nörten voll auf seine Kosten: variables Angriffsspiel mit sehenswerten Kombinationen sowie erstklassiges Tempospiel als Resultat ungezählter Ballgewinne der offensiven Deckungsformation. Dazu eine gut funktionierende Achse mit Annika Hollender und Miriam Achler am Kreis. Mit all dem waren die Gäste überfordert. Vieles ging für sie schlichtweg zu schnell. Stellvertretend für die große Spielfreude der Heimsieben steht der lupenreine Hattrick, der Maike Rombach gleich nach ihrer Einwechslung in kürzester Zeit gelang. Erfreulich, mit welcher Selbstverständlichkeit mittlerweile auch der zweite Youngster Celina Kunze auftritt.

Wer gedacht hatte, die Gastgeberinnen würden im zweiten Durchgang nachlassen, wurde schnell eines Besseren belehrt. Die HSG-Sieben drückte bis zum Abpfiff unaufhörlich auf das Gaspedal. Aus einer breit aufgestellten Siegermannschaft ragte eine nicht zu kontrollierende Lisa Sander noch heraus. Die starke Vorstellung ihres Teams macht Lust auf mehr und unterstreicht Plesses Ambitionen in der dritten Oberligasaison nachdrücklich.

„Das war heute sehr nah dran an dem, was wir spielen wollen. Die Mannschaft setzt das im Training Erarbeitete sehr gut um. Es funktioniert wunderbar. Ich bin sehr zufrieden“, fiel das Fazit des strahlenden HSG-Coaches Tim Becker nach der beeindruckenden Vorstellung seiner Schützlinge nach dem Abpfiff durchweg positiv aus.

HSG: Menn, Bühn - Herale, Henne 6, Sander 12/3, Strahlke 3, Hollender 2, Rettberg 2, Achler 5, Calsow 2, Rombach 3, Bäcker 3, Kunze 3. (zys)


Auge in Auge: Plesses Kreisläuferin Miriam Achler (am Ball) guckt Ashausens Torfrau aus. Foto: zel


QUELLE: Göttinger Tageblatt online 12.10.2015

HSG Plesse-Hardenberg – MTV Ashausen/Gehrden 41:15 (20:9).

Nur in der Anfangsphase hatte die HSG-Deckung Probleme mit der Gäste-Kreisläuferin, was sich aber nicht im Ergebnis zeigte. Das sprach schnell für die Heimsieben (5:1, 10:4), beim 18:8 war der Vorsprung erstmals zweistellig. „Das Spiel war gut, der Gegenstoß und der Positionsangriff haben funktioniert“, lobte Tim Becker. „Allerdings hat es uns Ashausen auch nicht allzu schwer gemacht.“ Die zweite Hälfte glich dann fast einem Schaulaufen. Lisa Sander traf zweistellig, beide Torfrauen hielten einen Siebenmeter. „Es war ein rundes Spiel mit ein wenig Luft nach oben“, fasste der Trainer den ersten Heimauftritt zusammen.

Tore HSG: Sander (12/2), Henne (6), Achler (5), Kunze (3), Rombach (3), Strahlke (3), Bäcker (3), Calsow (2), Hollender (2), Rettberg (2).

 

03.10.2015 HV Lüneburg : 1. Damen 19:31 (08:14)
Geschrieben von: Marc   

Überragender Auswärtssieg

Zu unserem zweiten Spiel der noch jungen Saison mussten wir beim HV Lüneburg antreten. Aus den Begegnungen der vergangenen Jahre wussten wir, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde, in Lüneburg zu bestehen. Doch das Burgenteam sollte das fast perfekte Spiel an diesem Tage abliefern.

Gewarnt durch die die beiden Heimsiege des Lüneburger HV ging das Burgenteam hochkonzentriert in diese Begegnung. Sie agierten wie schon in den letzten Spielen in einer 3:2:1-Abwehrformation und die sollte an diesem Tage vorzüglich funktionieren. Die Heimsieben kam mit unserer Abwehr überhaupt nicht klar. Die in der Abwehr eroberten Bälle wurden durch schnelles Umschaltspiel auf der anderen Seite in Tore umgemünzt. Bereits nach 6 Spielminuten nahm der Trainer der Heimsieben das Teamtimeout um seine Spielerinnen auf unsere Abwehr besser einzustellen. Es sollte knapp 9 Minuten dauern, bis wir unseren ersten Gegentreffer zum 3:1 kassierten. Doch das war es auch schon aus Lüneburger Sicht. War die Abwehr einmal nicht im Bilde, was äußerst selten der Fall war, standen da noch unsere beiden Torhüterinnen Caro und Filiz, die ebenfalls einen super Tag erwischten. Gestützt auf diese Abwehr bauten die Burgfrauen den Vorsprung bis auf 10:3 aus. Doch wenn frau die sich bietenden Chancen nicht konsequent nutzt, dann kommt der Gegner noch einmal ran. Lüneburg konnte bis zur Pausensirene auf 14:08 verkürzen.

Nach dem Pausentee setzten die Burgfrauen dort an, wo sie in der ersten Hälfte aufgehört hatten. Sie hatten sichtlich Spass an diesem Spiel. Denn die Halle wurde immer stiller und die Zuschauer staunten über die Ballstafetten der Burgfrauen nicht schlecht. Bis zur 45. Spielminute stand es 22:11. Die Gastgeber hatten an diesem Abend nicht den Hauch einer Chance. Am Ende waren sie mit der 31:19 Heimniederlage noch gut bedient, denn wir  ließen auch in der 2. Hälfte einige hochkarätige Chancen liegen.

Nun steht kommendes Wochenende das erste Heimspiel der Saison an. Die Fans dürfen gespannt sein, was unsere Mädels ihnen zu bieten haben.

Mannschaftsaufstellung: HSG PH: Carolin Menn; Filiz Bühn, Marilena Henne, Miriam Achler (1), Sophie Calsow, Maike Rombach (5), Celina Kunze (3), Julia Herale (4/3), Yasmin Hemke (2), Annika Hollender (2), Lisa Sander (9),Sarah Strahlke (3), Kristin Bäcker (1), Theresa Rettberg (1)


Foto:1.Damen

Handball-Oberliga Frauen: 31:19 in Lüneburg   (HNA)

Plesses Geschichte ist schnell erzählt

Lüneburg. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg haben in der Handball-Oberliga ihren zweiten Auswärtssieg gelandet. Beim Handballverein Lüneburg setzte sich das Burgenteam am Samstag sicher mit 31:19 (14:8) durch.

„Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt“, berichtete Tim Becker. „Wir waren vom Anfang bis zum Ende klar überlegen. Der Sieg hätte sogar noch deutlicher ausfallen können.“ In die Karten spielte den Gästen der krankheitsbedingte Ausfall von Lüneburgs Spielmacherin Kim Burmester. Schmälern konnte dieser Umstand den gelungenen Auftritt der HSG aber nicht.

Die lenkte das Geschehen in der Heide früh in die gewünschten Bahnen. Basis war die bärenstarke 3:2:1-Abwehr als Ausgangspunkt eines erfolgreichen Tempospiels. Erst nach neun Minuten gelang der Heimsieben der erste Treffer. Zu diesem Zeitpunkt war Plesse schon auf 6:0 enteilt. Über 10:3 erspielte man sich bis zur Pause ein ansehnliches Polster. „Wenn es an der ersten Hälfte etwas auszusetzen gibt, dann ist es die Chancenverwertung“, tat sich Plesses Coach schwer, ein Haar in der Suppe zu finden.

Auch nach dem Wechsel änderte sich das Bild nicht. Von zwei guten Torfrauen wehrte Filiz Bühn noch zwei Strafwürfe ab.

HSG: Menn, Bühn - Herale 4/3, Henne, Sander 9, Strahlke 3, Hollender 2, Hemke 2, Rettberg 1, Achler 1, Calsow, Rombach 5, Bäcker 1, Kunze 3. (zys) HNA


20.09.2015 VFL Wolfsburg : 1. Damen 27:31 (08:14)
Geschrieben von: Marc   

Saisonauftakt in der VW-Stadt

Nun geht es endlich los. Alle Jahre wieder kommt unser Auftaktgegner aus der Volkswagenstadt und ist der VFL Wolfsburg. Wie schon in der letzten Saison mussten wir wieder bei den Wolfsburger Löwinnen antreten.Nach der langen Vorbereitungszeit waren alle im Team gespannt, wie das neu überarbeitete Spielsystem im Echtbetrieb aussieht.

Die Burgfrauen legten in der Defensive los wie die Feuerwehr. Die neu Abwehrformation funktioniert schon sehr gut. Es wurden eine Menge Bälle abgefangen und in schnelle Angriffe umgesetzt, welche auch in Tore umgemünzt wurden. Die Wölfe kamen mit unserer Defensive einfach nicht klar. So war es auch nicht erstaunlich, das wir mit einer beruhigenden 14: 8 Pausenführung in die Kabine gingen.

Nach der Pause machten die Burgfrauen dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört habe und bauten die Führung bis auf 21:13 aus. Doch plötzlich erhielt der Gastgeber die zweite Luft. Und dies hing damit zusammen, das sich die Trainerin nun als Spielerin eintragen lies. Diese Maßnahme gab ihnen noch einmal Hoffnung und sie kamen bis auf 23:25 heran. Doch nun schlug die Zeit von Sarah und Celina, Sarah nutzte die sich ihr bietenden Chancen ohne groß nachzudenken und fünfmal in Folge einnetzte. Celina schaltete eine mit Bundesligaerfahrung ausgestatteten Spielertrainerin (Marta Pichlmayer) auf ihrer linksaußen Position fast komplett aus. Und vorne schlug Celina auch viermal zu.

Die Burgfrauen gewonnen diesen Saisonauftakt am Ende hochverdient mit 31:27. Wobei es im Grunde eine geschlossenen Mannschaftsleistung war, die zu diesem Ergebnis führte.

Mannschaftsaufstellung: HSG PH: Carolin Menn; Filiz Bühn, Marilena Henne (5), Miriam Achler (3), Sophie Calsow, Maike Rombach (2), Celina Kunze (4), Julia Herale, Yasmin Hemke (1), Annika Hollender (1), Lisa Sander (10/2),Sarah Strahlke (5)


Foto:1.Damen


20.09.2015 VfL Wolfsburg : Damen I 27:31 (8:14)(HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   

Erfolgreicher Start in Wolfsburg

Handball-Oberliga Frauen: Plesse-Hardenberg setzt sich mit 31:27 beim VfL durch

Wolfsburg. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg sind am Sonntag erfolgreich in die neue Spielzeit der Handball-Oberliga gestartet. Beim VfL Wolfsburg behielt das Burgenteam mit 31:27 (14:8) die Oberhand.

„Der Sieg war sehr verdient und auch halbwegs sicher", kommentierte Plesses Coach Tim Becker, dessen Plan in der Volkswagenstadt voll aufging. Der aggressiven 3:2:1-Deckung gelangen vor allem im ersten Spielabschnitt die erhofften Ballgewinne. Die wurden mit Gegenstößen gekonnt in Tore umgemünzt. Treffer gab es endlich auch aus dem Rückraum, in der Vorbereitung noch eine Schwachstelle im Spiel der HSG. In Wolfsburg aber setzte die Achse Sander, Strahlke und Rombach erfolgreich Akzente. Nach richtig starken ersten 30 Minuten verteidigte die HSG-Sieben den komfortablen Pausenvorsprung auch nach dem Wechsel souverän. Kurzzeitig kritisch wurde es nur Mitte der zweiten Halbzeit beim 23:20, als man schnell hintereinander zwei Zeitstrafen kassierte.

Beim VfL wechselte sich nun Trainerin Marta Pilmayer selbst ein. Die bundesligaerfahrene Rechtsaußen wurde aber von Celina Kunze weitgehend abgemeldet. Für diesen Job und eine couragierte Angriffsleistung verdiente sich der Youngster ein Sonderlob des Trainers.

Dass es nicht mehr eng wurde, war schließlich auch ein Verdienst von Sarah Strahlke. Sie erzielte in der Endphase gleich vier Treffer in Serie. So war die Begegnung spätestens beim 30:24 endgültig entschieden.

HSG: Menn, Bühn - Herale, Henne 5, Sander 10/2, Strahlke 5, Hollender 1, Achler 3, Calsow, Rombach 2, Hemke 1, Kunze 4. (zys)


20.09.2015 VfL Wolfsburg : Damen I (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   
Burgfrauen starten in Wolfsburg

Handball-Oberliga der Frauen

Nörten / Bovenden. Mit einem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg starten die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am Sonntag in ihre dritte Oberligasaison. Anpfiff ist um 17 Uhr.

Das Burgenteam steht vor einer Fahrt ins Ungewisse. „Wir wissen noch nicht so recht, wo wir stehen", erklärt Trainer Tim Becker. Von den letzten sechs Testspielen entschieden seine Schützlinge nur eines für sich. Allerdings war die Gegnerschaft auch recht anspruchsvoll. „Und wir haben noch nicht auf Ergebnis gespielt. Es ging vor allem darum, das im Training Erarbeitete umzusetzen."

Becker muss Sonntag auf Kristin Bäcker (Urlaub) verzichten. Auch der Einsatz von Theresa Rettberg ist krankheitsbedingt eher unwahrscheinlich. Dennoch sollte das Team in der Lage sein, die kraftaufwändige offensive Deckungsformation über die volle Distanz durchzustehen. So sieht es jedenfalls der Plan vor.„Wir wollen durch Ballgewinne ins Tempospiel und zu einfachen Toren kommen. Denn im Positionsspiel läuft es noch nicht richtig rund. Da rufen wir unser Potenzial nicht ab."

Die Leistungsstärke des Gegners kann Becker nicht einschätzen. Für den VfL sprangen zuletzt die Ränge zehn und elf heraus. Im direkten Vergleich stehen zwei Siege und zwei Niederlagen.

Zusätzliche Gefahr könnte von der gegnerischen Trainerbank drohen. Dort hat Marta Pilmayer den Platz von Joschi Malcher-Martinson eingenommen. Die gebürtige Ungarin war in den letzten drei Jahren für die Bundesligisten Blomberg-Lippe und Trierer Miezen aktiv. Sie wird den Wolfsburgerinnen mit ihrer Erfahrung sicher neuen Schwung verleihen. Nicht auszuschließen, dass die etatmäßige Außenspielerin auch selbst das Trikot überstreift. (zys) Foto: zys




06.09.2015 Spiele OHA und Zwehren (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   
Abwehr steht, vorn ist noch Luft nach oben

Osterode / Zwehren. Zwei Niederlagen mussten die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg in ihren Testspielen des Wochenendes einstecken. „Die Abwehr funktioniert gut und ist derzeit unsere Stärke. Im Positionsspiel schöpfen wir unser Potenzial aber noch nicht aus", bilanzierte Trainer Tim Becker.

HSG Osterode - HSG 28:23 (16:13). Plesses Abwehr stand gut. Vorn agierte die HSG aber vor allem aus dem Rückraum zu harmlos. Nach Wiederanpfiff gelang zehn Minuten kein Treffer. Der Rückstand (13:18/40.) blieb bis zum Abpfiff konstant.

HSG Zwehren - HSG 30:27 (15:11). Auch in Hessen überzeugte die Deckung mit zwei guten Torhüterinnen. Die Angriffe wirkten aber unstrukturiert. Hinzu kamen viele technische Fehler. Das nutzten Zwehrens Außen zu erfolgreichen Gegenstößen. Im zweiten Abschnitt verkürzte Plesse auf 18:20, schaffte die Wende aber nicht mehr.

HSG: Bühn, Menn - Achler (6/3), Herale (5/4), Henne (3/3), Strahlke (2/1), Sander (2/5), Kunze (2/2), Hollender (1/1), Bäcker (1/3), Hemke (1/2), Calsow (-/2), Rombach (-/1). (zys)


31.08.2015 Ein Erfolgserlebnis zum Abschluss (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   
HSG-Handballerinnen schwitzen in Bovenden
Ein Erfolgserlebnis zum Abschluss

Bovenden. Drei Tage haben die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am Wochenende in der Bovender Sporthalle verbracht, um sich auf die neue Spielzeit vorzubereiten. „Ich bin mit dem Trainingslager sehr zufrieden. Alle haben toll mitgezogen", bilanzierte Trainer Tim Becker bereits vor dem abschließenden Test gegen Zwehren.

Für das „Finale" wünschte er sich nach vier Testspielniederlagen einen Erfolg. Und seine Schützlinge taten ihm den Gefallen. Nach dem ehrenvollen 24:27 gegen Drittligist Osterode am Samstag, gelang gegen die Hessinnen ein 25:20.

HSG - HSG Osterode 24:27 (14:17).

Die Gäste legten ein 3:0 vor und zogen auf 13:8 davon. Dafür sorgten Gegenstöße und Patricia Puskasova (neun Tore), die nicht zu kontrollieren war. Nach dem Wechsel kämpfte sich das Burgenteam auf 19:20 heran. Für eine Wende reichte es aber nicht. Becker war mit der Abwehr zufrieden. Für den Angriff galt das nicht. „Wir konnten das Erarbeitete nicht umsetzen. Das war zu unstrukturiert. 24 Tore sind zu wenig."

HSG: Bühn, Menn - Rettberg 2, Hemke 2 Rombach 1, Calsow 2, Henne 3, Herale 4, Strahlke 1, Bäcker 2, Achler 4, Hollender 3, Kunze.

HSG - HSG Zwehren 25:20 (15:9).

Die Revanche für die Niederlage vor wenigen Wochen gelang. „Die Mannschaft hat sich deutlich gesteigert und richtig gut gespielt", lobte Becker. Die aggressive Abwehr machte Zwehren das Leben schwer. Im Tor machten Filiz Bühn und Caro Menn einen guten Job. Im Angriff wurde sehenswert kombiniert.

HSG: Bühn, Menn - Rettberg 1, Hemke 3, Rombach 1, Calsow 4, Henne 3, Herale 2, Strahlke 1, Bäcker 2, Achler 3, Hollender 3, Kunze 2. (zys)


Vier Tore gegen den Drittligisten: Plesses Miriam Achler (am Ball) gegen Osterodes Patricia Puskasova, die neun Mal traf. Foto: zje

Damen I : HSG Zwehren 25:20 (15:9)
F.Bühn, C.Menn, T.Rettberg 1, Y.Hemke 3, M.Rombach 1, S.Calsow 4, M.Henne 3, J.Herale 2, S.Strahlke 1, K.Bäcker 1, M.Achtler 4, A.Hollender 3, C.Kunze 2,
 
Damen I : HSG OHA 24:27 (14:17)
Tor: F.Bühn, C.Menn,
T.Rettberg (2), Y.Hemke (2), M.Rombach (1), S.Calzow (2), M.Henne (3), J.Herale (4), K.Bäcker (2), M.Achtler (4), A.Hollender (3), C.Kunze, S.Strahlke (1),


 

22.08.2015 SV Germania Fritzlar : 1. Damen 37:24 (20:10) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   
Plesses Angriff gegen Fritzlar mit Schwächen

Fritzlar. Die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg mussten sich in einem Test bei Germania Fritzlar am Samstag 24:37 (10:20) geschlagen geben. Gegen den letztjährigen Vizemeister der 3. Liga Ost stand die 3:2:1-Abwehr mit einer überzeugenden Annika Hollender von Beginn an relativ sicher.

Dagegen machte sich im Angriff das Fehlen der verletzten Lisa Sander bemerkbar. In der zweiten Halbzeit wirkte Plesses Spiel strukturierter. In der Schlussphase lief auch das Tempospiel besser. „Fritzlar hat uns aufgezeigt, woran wir noch arbeiten müssen", sagte Trainer Tim Becker. Im Angriff habe man das Potential noch nicht ausgeschöpft. Allerdings lag der Schwerpunkt in den Übungseinheiten bisher auch eher im Deckungsbereich. Im Trainingslager am kommenden Wochenende wird die Offensive mehr in den Fokus rücken. „Dann werden sich in den Spielen gegen Osterode und Zwehren hoffentlich auch hier Fortschritte zeigen", so Becker abschließend.

HSG: Bühn - Herale 8/5, Rombach 3, Rettberg 3, Calsow 3, Strahlke 2, Henne 2, Kunze 1, Hemke 1, Bäcker 1, Hollender, Achler. (zys)


22.08.2015 SV Germania Fritzlar : 1. Damen 37:24 (20:10)
Geschrieben von: Marc   

Testspiel das Vierte

Am Samstagnachmittag fand nun unser viertes Vorbereitungsspiel zur Oberligasaison 2015/2016 statt. Zu diesem sind wir zur Drittligavertretung des SV Germania Fritzlar gereist. Uns war von vorn herein bekannt, das wir hier sicherlich keinen Blumentopf gewinnen werden, aber darum geht es ja auch nicht, wir wollen für die Saison üben.

Pünktlich wurde dieses Vorbereitungsspiel angepfiffen. In den ersten Minuten begann das Spiel recht ausgeglichen. Die Burgfrauen konnten bis zum 4:3 den Anschluss halten. Die Abwehrformation stand im Großen und Ganzen recht gut. Nur vorne im Angriff hatte Frau in der ersten Hälfte mächtig Respekt vor der Drittligaabwehr. Diesen Respekt wandelte die Heimsieben routiniert fast immer über ihr Tempospiel in Tore um. So kam es, dass es zur Halbzeit einen 20:10 Rückstand zu vermelden gab.

Zu Beginn zweiten Hälfte legten die Gäste aus dem Zweiburgenland langsam den Respekt ab und begannen mitzuspielen. Wie schon im ersten Abschnitt stand die Abwehr wieder recht gut. Das kann man alleine der Tatsache entnehmen, das die Spielerinnen der SV Germania mehr als ihnen lieb war ins Zeitspiel gezwungen wurden. Dies gefiel deren Trainer absolut nicht und er wurde lauter, um seine Schützlinge wachzurütteln. Gestärkt aus der guten Abwehrleistung begannen die Burgfrauen nun langsam auch vor der Abwehr von Fritzlar zu spielen. Am Ende stand zwar eine 37:24 Auswärtsniederlage auf der Anzeigentafel, doch das Team konnte erhobenen Hauptes das Feld verlassen. Auf die gezeigte Leistung können sie stolz sein und darauf kann das Trainerduo Becker/Lambrecht weiter aufbauen.

Nun steht eine normale Trainingswoche wieder auf dem Programm, die am Wochenende mit einem Trainingslager abgeschlossen wird. Hier treffen die Burgfrauen laut Plan am Samstag um 18:30 Uhr auf die HSG OHA und am Sonntag wartet zum Abschluss um 13:00 Uhr die HSG Zwehren.

Mannschaftsaufstellung: HSG PH: Filiz Bühn, Marilena Henne (2), Miriam Achler (1), Sophie Calsow (3), Maike Rombach (3), Celina Kunze (1), Julia Herale (8/5), Yasmin Hemke, Annika Hollender, Teresa Rettberg (3); Kristin Bäcker (1), Sarah Strahlke (2)




 
20.08.2015 Damen : HSG Zwehren mit 38:42 (13:14, 27:25) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   
Plesses Frauen steigern sich deutlich

Nörten. In einem weiteren Testspiel über 3 x 25 Minuten mussten sich die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am Donnerstag in Nörten der HSG Zwehren mit 38:42 (13:14, 27:25) geschlagen geben.

Zu Beginn bekamen die Gastgeberinnen in der Abwehr keinen Zugriff. Die Folge war ein 6:11-Rückstand. Nach einer guten Viertelstunde lief es besser. Über 12:12 und 18:16 setzte sich die HSG bis auf 24:21 ab. Bis zum 30:28 nach 60 Minuten wurde diese Führung verteidigt. In der Schlussphase machte sich aber der Kräfteverschleiß als Folge einer aggressiven 3:2:1-Deckung bemerkbar. Auch die 30-minütige Laufeinheit im Nörtener Wald vor dem Anpfiff hinterließ nun ihre Spuren. Zwehren hatte noch mehr Kraft und setzte sich am Ende knapp durch. „Insgesamt war aber eine deutliche Steigerung gegenüber unserem letzten Test gegen Vellmar zu erkennen", kommentierte Trainer Felix Becker. „Vor allem im Angriff haben wir druckvoller agiert." Im Tor überzeugte Filiz Bühn, die auch zwei Strafwürfe parierte. Lisa Sander (Knie) und Julia Herale (Hand) trugen Verletzungen davon. Ihr Einsatz im heutigen Test beim Drittligisten SV Germania Fritzlar (Anpfiff 17.30 Uhr) ist fraglich.

HSG: Bühn - Sander 15/6, Henne 5, Rombach 4, Achler 3, Calsow 3, Hemke 2, Strahlke 2, Kunze 2, Hollender 1, Rettberg 1, Herale, Bäcker. (zys)





 
09.08.2015 TSV Vellmar : 1.Damen 29:27 (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   

Oberliga-Handballerinnen 27:29 beim Landesligisten

Knappe Pleite für Plesse in Vellmar

Vellmar. Zum Start in die zweite Vorbereitungsphase zogen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg beim hessischen Landesligisten TSV Vellmar mit 27:29 den Kürzeren. Im Duell über drei Mal 25 Minuten Spielzeit gewannen die Gäste nur das letzte Drittel. „Wir sind auf eine eingespielt Mannschaft getroffen“, berichtete HSG-Trainer Felix Lambrecht. „Unserem Spiel waren leider die vielen Verletzten aus der ersten Vorbereitungsphase anzumerken. Wir konnten daher für den Angriff nicht genügend Mittel erarbeiten, um dieses Spiel für uns zu entscheiden.“

Sehr zufrieden zeigten sich Lambrecht und Tim Becker aber mit der Abwehrleistung. „Hier haben wir zur Vorsaison den größten Schnitt gemacht. Die aggressivere und offensivere Spielweise konnten wir immer wieder in Ballgewinne umsetzen.“ Diese wurden allerdings nicht immer in Torerfolge umgemünzt.

Neuzugang Annika Hollender wartete bei ihrem Debüt im HSG-Trikot mit einem überzeugenden Defensivpart auf. Im Angriff setzten Lisa Sander und Miriam Achler viele Akzente.

Am Samstag (16 Uhr/Sporthalle Bovenden) testet die HSG Plesse gegen die HSG Zwehren.

HSG: Bühn - Hemke, Rombach 2, Calsow 4, Kunze 1, Henne 3, Sander 7, Herale 3, Strahlke 2, Bäcker 1, Achler 2, Hollender 2. (zys)

 
17.07.2015 Vorschau Saison 2015/2016 (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   

Ein neues Trainerduo gibt bei der HSG Plesse-Hardenberg die Kommandos

„Besser abschneiden als zuletzt“

Nörten / Bovenden. Seit fünf Wochen bringen sich die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg unter Regie ihres neuen Trainergespanns Tim Becker und Felix Lambrecht für die neue Oberligasaison in Schwung. Die erste Phase der Vorbereitung sollte Samstag mit einem Test gegen Eintracht Baunatal abgeschlossen werden, doch kurzfristig sagte der Gegner ab.


Bei der Zielsetzung herrscht bei Mannschaft und Trainern Einigkeit. „Wir wollen besser abschneiden als in der vergangenen Serie und um Platz zwei oder drei mitspielen“, erklärt Becker. Das Wort Meisterschaft wird ganz bewusst ausgespart, um nicht unnötig Druck zu erzeugen.
Eingespieltes Team

Bei der Umsetzung kann das Duo auf einen eingespielten Kader zurückgreifen. Die Eigengewächse Celina Kunze und Maike Rombach schnupperten bereits in der Vorsaison Oberligaluft. Das Gespann zwischen den Pfosten erhält Verstärkung durch Corinna Haertel aus der Reserve. Wirklich neu ist eigentlich nur Annika Hollender (Badenstedt).


Für Becker ist die gewachsene Formation ein Vorteil. Man verfüge über einen qualitativ und quantitativ gut besetzten Kader und habe sich daher ganz bewusst gegen weitere Neuzugänge entschieden. „Artur Mikolajczyk hat uns eine funktionierende Mannschaft hinterlassen. So müssen wir nicht von vorn anfangen, sondern nur dort an Schrauben drehen, wo wir noch Potenzial sehen.“ In der Deckung möchte man sich mit einer offensiven 3:2:1-Formation breit aufstellen, um verstärkt ins Tempospiel zu kommen. Im Angriff werden neue Schwerpunkte gesetzt. Statt mit Konzeptionen soll künftig vermehrt in Kleingruppen und mit freiem Spiel agiert werden. „Wir wollen den Spielerinnen Freiheiten geben, um ihre individuellen Stärken auszuspielen“, begründet Becker die Umstellung.

Treu geblieben ist dem Burgenteam das Verletzungspech. Yasmin Hemke, Sarah Strahlke und Celina Kunze plagen noch Blessuren aus der Vorsaison. Bei Tini Bäcker vermutet man einen Bandscheibenvorfall. Anja Becker zog sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zu. Annika Hollender wurde gleich in der ersten Trainingseinheit ausgebremst. Nach einer Meniskus-OP befindet sie sich im Aufbau. „So konnten wir noch nicht das machen, was wir geplant hatten“, hadert Becker. Dennoch sammelte er beim 24:12 im ersten Test beim Landesliga-Vize Timmerlah viele positive Eindrücke.

Positiv gestaltet sich auch die Zusammenarbeit mit Felix Lambrecht. Der Co führt die Dienstagseinheit. Donnerstags und freitags leitet man das Training gemeinsam. „So haben wir mehr Möglichkeiten. Das wissen auch die Spielerinnen zu schätzen.“ (zys)

Nummer eins der Region: Die HSG Plesse mit Julia Herale (rechts, gegen Northeims Tanja Weitemeier) will die gute letzte Saison bestätigen. Archivfoto: zje

 
05.07.2015 TSV FA Timmerlah : 1.Damen 12:24 ( 2:9, 5:18)   
Geschrieben von: Marc   

Nun geht es los

Nach den ersten knapp vier Wochen in der Vorbereitung stand nun das erste von vielen Vorbereitungsspielen auf dem Programm. Zu diesem Spiel fuhren die Burgfrauen nach Braunschweig um dort gegen den letztjährigen Tabellenzweiten der Landesliga BS, dem TSV FA Timmerlah, um dort die im Training neu einstudierten und geübten Spielvarianten im Echtbetrieb zu testen. Zwischen den Trainern wurde eine Spielzeit von 3 x 20 Minuten vereinbart.

Kurz nach Spielbeginn mussten die Burgfrauen durch eine Unkonzentriertheit das 0:1 hinnehmen. Doch wie schon in der abgelaufenen Saison nahm frau diese Tatsache gelassen hin und begann die sich vorgenommenen Spielvarianten konsequent herunterzuspielen und alles auszuprobieren, was im Training einstudiert wurde. Bereits nach 10 Spielminuten führte die Damen vom Trainerteam Becker/Lambrecht bereits mit 4:1. Im ersten Drittel machten die Mädels ihre Sache schon recht gut. Es wurden nur zwei Gegentore zugelassen. Nur im Angriffsbereich hätten die Chancen besser genutzt werden können, trotz der 9:2 Drittelführung.

In der Drittelpause wurde über die kleinen Fehler gesprochen und sachlich analysiert. Nach Wiederanpfiff wurden die angesprochen Fehler abgestellt und die Führung bis auf 12:2 ausgebaut. Doch wie schon im ersten Drittel wurde auch im zweiten Drittel zum Ende hin von der geplanten Marschroute abgewichen, so dass die Gastgeberinnen bis zum 18:5 zur Drittelpause herankamen.

Im letzten Drittel machte sich dann auch langsam der Kräfteverschleiß, bei gefühlten 35 Grad auch kein Wunder, auch bei den Burgfrauen ein wenig bemerkbar zwar konnte das Spiel am Ende klar mit 24:12 gewonnen werden, doch man hat auch gesehen, das es noch einige Baustellen zu beackern gibt. Aber es ist ja noch ein wenig Zeit bis zum Saisonstart Mitte September. Für das erste Spiel war das aber alles schon im Großen und Ganzen in Ordnung.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Carolin Menn, Filiz Bühn, Marilena Henne (4), Miriam Achler (4), Sophie Calsow, Maike Rombach (3), Celina Kunze, Julia Herale (6), Lisa Sander (5), Teresa Rettberg (2)

 
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