HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
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22.09.2013 Damen : MTV Ashausen/Gehrden (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   
„Ein gebrauchter Tag"

Handball-Oberliga Frauen: Plesse erwartet nach der Derbypleite nun Ashausen

Bovenden/Nörten. Wenn es nach dem Willen der Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg geht, dann wird sich die Vertretung des MTV Ashausen/Gehrden am Sonntagabend ohne Zähler im Gepäck auf die lange Heimfahrt in den Landkreis Harburg machen.

Denn zuvor will das Burgenteam ab 15.15 Uhr in Nörten einmal mehr seine Heimstärke unter Beweis stellen und das Derbydebakel von Northeim aus dem Gedächtnis streichen.

Die Gäste haben sich den Ruf einer Fahrstuhlmannschaft erworben. Dieser führte das Team am Ende der Saison 2012/2013 mit nur einer Niederlage zur Meisterschaft in der Landesliga Lüneburg. Basis des Erfolges war die starke Abwehrreihe, die mit Abstand die wenigsten Treffer zuließ. Für Ashausen hat der Klassenerhalt oberste Priorität. Trainer Andreas Bendtfeld baut vor allem auf das Tempospiel. Problemzone der MTV-Sieben ist der wenig torgefährliche Rückraum. Einzige Neuzugänge im Team sind Vanessa und Christin Hahn. Die Schwestern kommen vom Ligarivalen aus Hollenstedt.

Möglichst schnell abhaken möchte man im Lager der HSG Plesse-Hardenberg die Derbypleite in Northeim. „Da ging gar nichts. Das war ein gebrauchter Tag", erklärt Artur Mikolayczyk. Der HSG-Coach gewinnt dem Auftritt beim Nachbarn aber auch eine positive Seite ab. „Wir haben zwar nicht gut gespielt, aber bis zum Schluss gekämpft. Das müssen wir für die nächsten Spiele mitnehmen."

In den ersten beiden Spielen des Burgenteams lief es in der Abwehr recht gut, während es im Angriff hakt. Das kommt für den Coach überraschend, bietet aber auch Ansatzpunkte für das Training. „Aus der guten Abwehr müssen wir mehr machen. Dazu gehören auch leichte Tore über das Tempospiel. Und vorne müssen wir uns deutlich steigern."

Für Mikolajczyk ist Ashausen ein unbeschriebenes Blatt. Die Leistungsstärke der Gäste lässt sich nicht richtig einschätzen. Er schaue aber ohnehin mehr auf das eigene Team. „Wir müssen uns steigern und unsere Leistung abrufen. Wenn uns das gelingt, haben wir eine gute Chance."

In personeller Hinsicht kann Plesses Trainer aller Voraussicht nach aus dem Vollen schöpfen. Maike Lapschies sollte wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte sein. Erstmals im Kader steht auch Maike Grünewald. (zys)

Den Ball im Visier: Plesses Keeperinnen Jana Teuchert (links) und Filiz Bühn treffen mit ihrer Mannschaft am Sonntag auf den Neuling MTV Ashausen/Gehrden. Foto:  zys


14.09.2013 Northeimer HC : Damen 25:11 (13:2) HNA
Geschrieben von: HNA (zhp)   

Northeim lässt Plesse-Hardenberg beim 25:11 keine Chance

NHC demontiert die HSG

Northeim. Das war eine glatte Demontage: Die Handball-Oberliga-Frauen des Northeimer HC haben am Samstag im Kreisderby vor rund 150 Zuschauern in der Schuhwallhalle die HSG Plesse-Hardenberg mit 25:11(13:2!) besiegt. 

„Die Mannschaft hat eine Super-Deckungsarbeit geleistet und Duaa Mugames hat überragend gehalten“, zollte Northeims Trainer Carsten Barnkothe seinem Team ein ganz dickes Lob.
 
Plesse-Hardenbergs Trainer Artur Mikolajczyk war weniger glücklich: „Northeim war die bessere Mannschaft“, anerkannte er die Leistung der Gastgeberinnen. „Aber wir haben bis zum Schluss gekämpft.“

Der NHC hatte wie die HSG eine Favoritenrolle vor dem Anpfiff abgelehnt. Doch schon in den ersten Minuten wurde klar, dass Northeim die bestimmende Mannschaft sein würde. Einen großen Anteil daran hatte die erst 20 Jahre alte Torhüterin Duaa Mugames, die mit ihren Paraden den Werferinnen von Plesse-Hardenberg den Schneid abkaufte. Zwei gehaltene Siebenmeter in der ersten Viertelstunde und zwei weitere im Verlauf des Spiels (22. und 43. Minute) waren dabei die Krönung. Als sie sechs Minuten vor dem Abpfiff Anne Zwenger zwischen den Pfosten Platz machte, gab es für die angehende Studentin der Sozialwissenschaften viel Beifall von den Rängen.

Das erste Tor gelang den Gästen erst in der 13. Minute mit dem 1:7 von Lisa Sander. Eine krasse Fehlentscheidung der Schiedsrichter gab es sechs Minuten später nach einem groben Foul von Plesses Lisa Sander an Northeims Yvonne Wode. Statt Sander schickten sie Katharina Reimann mit Rot auf die Tribüne. Das Schiri-Gespann entschuldigte seine Entscheidung nach dem Spiel mit dem Hinweis, dass Katharina Reimann der Gefoulten am nächsten gestanden habe.

Nach dem Seitenwechsel beim Stand von 13:2 kam wie schon im ersten Saisonspiel gegen den MTV Geismar ein zehnminütiger Einbruch bei den Northeimerinnen. Plesse verkürzte den Rückstand zwar etwas auf 6:14 (38.), doch von einer Aufholjagd konnte keine Rede sein. Northeim fand wieder in sein Spiel und gewann verdient mit 25:11. Northeims beste Torschützin war Anna Polnau mit neun Toren. Alle sechs Siebenmeter verwandelte sie sicher. Bei den Gästen war Katarina Salam mit drei Treffern am erfolgreichsten.

Northeimer HC: Mugames, Zwenger - Wode 2, Polnau 9/6, Klein 1, S. Barnkothe, A. Barnkothe 3, Thielebeule 2, J. Lösky 1, Mi. Halm 4, Freyberg 2, Hardeweg 1.

HSG Plesse: Teuchert, Bühn - Reimann, Henne, Sander 1, Herale 2, Becker 1, Salam 3, Lapschies, Strahlke 2, Dötsch, Lath, Gerke 2. (zhp)


 

Geblockt: Northeims Michelle Thielebeule (links) wird von einer HSG-Spielerin am Abspielen gehindert. 4 Fotos: Niesen


14.09.2013 Northeimer HC : Damen (HNA)
Geschrieben von: HNA (zhp)   
Keiner will Favorit sein

Samstag stehen sich Northeim und Plesse gegenüber

Northeim/Nörten/Bovenden. Gleich am zweiten Spieltag der neuen Saison in der Handball-Oberliga der Frauen gibt es Hochspannung: Der Northeimer HC empfängt am Samstag ab 17 Uhr die HSG Plesse-Hardenberg zum Derby in der Schuhwallhalle. Dabei sieht sich jedoch keine Mannschaft in der Favoritenrolle.

Beide haben zum Auftakt einen Sieg gelandet. Der NHC schlug Aufsteiger MTV Geismar in dessen Halle mit 19:15, die HSG Plesse-Hardenberg besiegte in eigener Halle den VfL Wolfsburg mit 24:22. Und beide Teams wollen sich nun natürlich mit dem nächsten Sieg eine gute Ausgangsposition für den weiteren Verlauf der Spielzeit verschaffen.

Die Northeimerinnen hoffen, ihre beiden Erfolge über den Gast aus der vergangenen Saison wiederholen zu können. „Da ist aber vorab keine Favoritenrolle zu erkennen", sagt Northeims Trainer Carsten Barnkothe. „Wir haben einige Leistungsträgerinnen abgegeben, Plesse hat dagegen seinen Stamm weitestgehend behalten und sich zudem mit der früheren Drittligaspielerin Meike Grünewald aus Osterode sogar noch verstärkt."

Barnkothe wünscht sich, dass seine Spielerinnen schnell ihre Nervosität ablegen und aus der sicheren Deckung mit viel Tempo nach vorn gehen. „Wir brauchen Selbstbewusstsein und dürfen nur wenige Fehler machen." Bis auf Neuzugang Johanna Jagonak wird der Kader des NHC am Samstag komplett sein.

Bis auf die schon seit längerem verletzte Theresa Rettberg wird allerdings auch Plesse-Hardenbergs Trainer Artur Mikolajczyk sein volles Aufgebot zur Verfügung haben. „Wir freuen uns auf das Spiel in Northeim", sagt er. Für ihn trägt jedoch der NHC die Favoritenrolle. Allein schon, weil der Kern des Northeimer Teams seit Jahren zusammenspiele.

Doch trotz dieser Einschätzung wollen die Gäste natürlich einen Sieg mit nach Hause nehmen. Wie sein Kollege von der Nachbarbank wünscht sich auch Mikolajczyk wenig überraschend, dass seine Spielerinnen möglichst wenige Fehler produzieren. „Northeim hat eine schnelle Mannschaft, die Patzer des Gegners bestraft."

Um sich besser auf die morgige Begegnung vorzubereiten, hat sich der HSG-Trainer das Northeimer Spiel beim MTV Geismar angesehen. Auch die beiden Niederlagen aus der Vorsaison dürfte er nochmals ausgewertet haben, als die NHC-Frauen mit 26:21 und 29:22 jeweils relativ klar die Oberhand behielten.  Folgt nun also NHC-Sieg Nummer drei oder dürfen die Burgfrauen am Schuhwall jubeln? Am Samstag ab 17 Uhr dürfte es auf jeden Fall spannend werden. (zhp) 



Keine springt höher: Northeims Anna Polnau lässt Plesse-Hardenbergs Julia Herale (vorn) und Katharina Reimann hier keine Chance. Ob es am Samstag auch wieder so sein wird, wie bei diesem Dreikampf aus der Vorsaison? Archivfoto: zhp


07.09.2013 Damen : VfL Wolfsburg 24:22 (12:13) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   
Sieg ohne Schönheitspreis

Handball-Oberliga Frauen: Plesse-Hardenberg startet mit 24:22-Erfolg über Wolfsburg

Bovenden. Nichts für Feinschmecker war der Saisonauftakt der Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg. Was aber nach dem schwer erkämpften 24:22 (12:13)-Erfolg über den VfL Wolfsburg zählt, sind die ersten Pluspunkte.

So sah es auch ein erleichterter, aber gestresster Artur Mikolajczyk. „Das erste Spiel ist immer etwas Besonderes. Das hat man gesehen. Wir hatten uns viel vorgenommen. Doch es fehlte spielerisch und im Abschluss die Leichtigkeit. Aber das ist wohl der Nervosität geschuldet", analysierte der HSG-Trainer nach anstrengenden 60 Minuten für alle Beteiligten.

Beide Mannschaften lieferten sich am Samstag in der Bovender Sporthalle einen zwar wenig hochklassigen, dafür aber bis in die Schlussphase hinein jederzeit spannenden Schlagabtausch. Die Gastgeberinnen waren von Beginn an um ein hohes Tempo bemüht, suchten dabei aber zu häufig den Abschluss um jeden Preis. Das spielte dem Kontrahenten in die Karten. Wolfsburg dagegen kam immer wieder über außen oder durch Anke Schmiedener aus der zweiten Reihe zum Erfolg.

So wechselte in der ersten Halbzeit häufig die Führung, während nach dem Wechsel zunächst die Gäste deutlicher den Ton angaben. Beim 18:15 (37.) drohte Wolfsburg sogar davonzuziehen. Positiv bleibt jedoch festzuhalten, dass die HSG in dieser kritischen Phase nicht den Kopf verlor und ausgerechnet in Unterzahl die Wende einläutete.

Zunächst gelang der besten Spielerin im HSG-Trikot, Anja Becker, der wichtige Ausgleichstreffer zum 19:19 (47.). Wenig später bescherte ein Doppelschlag durch Lisa Sander und Julia Herale vom „Punkt" die erste Zwei-Tore-Führung. Das Burgenteam hatte jetzt aber auch das Glück des Tüchtigen, als sowohl die Unparteiischen als auch das Kampfgericht einen Wechselfehler der HSG übersahen. So aber stand einem Happy End nichts mehr im Wege. Das zurrten Anja Becker mit einem sehenswerten Heber und ein dynamischer Durchbruch von Lisa Sander in der Schlussminute fest.

HSG: Teuchert, Bühn - Reimann, Maike Lapschies 5/4, Herale 1/1, Henne, Dötsch, Sander 8, Strahlke 1, Salam 1, Becker 7, Lath 1. (zys)



Die ersten Punkte sind da: Lisa Sander (am Ball) erzielte am Samstag beim erfolgreichen Start der HSG Plesse-Hardenberg gegen Wolfsburg acht Treffer  © zje

 
07.09.2013 Damen : VfL Wolfsburg HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   

Das Warten hat ein Ende

Handball-Oberliga Frauen: Plesse-Hardenberg startet mit Heimspiel gegen Wolfsburg

Bovenden/Nörten. Endlich hat das Warten ein Ende! Mit einem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg starten die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg in ihre zweite Oberligasaison. Der Anpfiff erfolgt Samstag um 17.30 Uhr in Bovenden.

An den letzten Besuch der Wölfe hat das Burgenteam gute Erinnerungen. Der überraschende 32:30-Triumph über den späteren Vizemeister war das erste Achtungszeichen des Neulings in einer viel beachteten Premierenspielzeit. An die dort gezeigten Leistungen will die HSG nun anknüpfen. Am besten gleich gegen Wolfsburg.

Dort hat es aber hinter den Kulissen trotz einer erfolgreichen Serie zuletzt mächtig rumort. Die Handballsparte stand sogar kurz vor der Auflösung. Nun geht es aber mit einem neuen Trainer weiter. Auf der Bank sitzt künftig Joschi Malcher-Martinson, zuvor langjähriger Coach in Lehre. Ziel ist es, sich mit einem verjüngten Team in der Oberliga zu behaupten. Verzichten müssen die Gäste dabei aber auf Leistungsträgerinnen wie Katharina Wießner, die Löw-Schwestern und Torhüterin Anna Szymanska, die nach Osterode wechselte.

HSG-Coach Artur Mikolayczyk freut sich gleich aus zwei Gründen auf den Saisonauftakt. „Es war eine lange und anstrengende Vorbereitungszeit. Wir haben viel investiert. Schön, dass es endlich losgeht und wir zeigen können, was wir trainiert haben." Groß ist die Vorfreude aber auch auf das Wiedersehen mit seinem Trainerkollegen. „Es ist eine Begegnung der besonderen Art. Joschi ist ein guter Freund. Er hat mich auf meinem handballerischen Weg begleitet. Für einiges bin ich ihm auch sehr dankbar. Es wird spannend."

Die gute Vorbereitung und die gewohnte Umgebung sieht Mikolajczyk als Vorteil für seine Mannschaft an. „Wir werden alles dafür tun, um die Punkte einzufahren. Wir wollen ein gutes Spiel zeigen, um den Zuschauern Lust auf mehr zu machen und Werbung in eigener Sache zu betreiben." Die ersten Spiele seien immer wichtig. Frühe Erfolgserlebnisse gäben schließlich Sicherheit.

In jedem Fall geht das Burgenteam gut vorbereitet in die Begegnung. „Wenn wir die richtige Einstellung an den Tag legen und noch einige kleinere Fehler abstellen, haben wir gute Chancen", glaubt Plesses Coach. Er kann mit Ausnahme der Langzeitverletzten Theresa Rettberg vermutlich den kompletten Kader aufbieten (zys)



Ab durch die Mitte: Meike Grünewald (am Ball) hofft auf ein Erfolgserlebnis in ihrem ersten Pflichtspiel für die HSG Plesse-Hardenberg gegen Wolfsburg. Archivfoto:  zje

 
30.08.2013 Damen : HG Rosdorf-Grone 22:24 (9:9) GT
Geschrieben von: Göttinger Tageblatt kri/nd   

Letzter Schliff

Erstmals zwei Göttinger Oberligateams am Start

Am kommenden Wochenende wird es ernst: Dann starten die Oberliga-Handballerinnen in die neue Saison. Erstmals mit zwei Göttinger Vertretern, denn zu der im vergangenen Jahr aufgestiegenen HSG Plesse-Hardenberg gesellt sich der MTV Geismar. Beide gehen gut vorbereitet in die Spielzeit.

Göttingen. Beim MTV ist die eigene Vorbereitung im August ein wenig in den Hintergrund gerückt, die Damen waren als Helferteam beim traditionsreichen Paul-Otto-Turnier gefordert. Eine Woche zuvor, beim ersten Teil, starteten sie selbst im gut besetzen Damenfeld, erreichten trotz knapper Personaldecke das Halbfinale.

„Es lief ganz gut, wir konnten auch einiges ausprobieren. Nur mit der hessischen Härte hatten wir einige Probleme", zog Dominik Kemke Bilanz. Nicht ganz so zufrieden war der Trainer mit der Vorbereitung an sich, stand ihm doch noch nie der komplette Kader zur Verfügung.

„Manchmal sind wir schon zehn", sagte Kemke mit einem Schuss Sarkasmus. Wegen der dünnen Personaldecke musste unter anderem ein Testspiel gegen die HG Rosdorf-Grone ausfallen. Die Oberligapremiere am kommenden Freitag bestreitet das Team aus der Südstadt gegen die Mannschaft des Northeimer HC, Anpfiff ist um 20.30 Uhr in der Halle Geismar II.

Zufrieden mit der Fitness

Weitaus runder ist die Testphase bei der HSG Plesse-Hardenberg gelaufen, für die einen Tag später – ebenfalls mit einem Heimspiel – die Spielzeit beginnt. Höhepunkt der intensiven Vorbereitung war ein dreitägiges Trainingslager in Bovenden mit abschließendem Testspielsieg gegen die HSG Wesertal.

Stand vorher hauptsächlich Abwehrtraining auf dem Plan von Trainer Artur Mikolajczyk, feilte er zuletzt an der Offensive. Zufrieden ist der Coach vor allem mit der Fitness seiner Spielerinnen, hier macht sich die Zusammenarbeit mit dem neuen Partner Fitness-Future bemerkbar. „Das zusätzliche Krafttraining hilft vor allem denen, die immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen haben", so Mikolajczyk.

Sein letztes Vorbereitungsspiel hat das Burgenteam verloren. 22:24 (9:9) unterlag die HSG der Landesliga-Vertretung der HG Rosdorf-Grone. Ein weiteres Testspiel gegen den Oberligisten HSG Baunatal hatten die Nordhessen wegen Verletzungen des gesamten Rückraums kurzfristig abgesagt.

"Starke Abwehr und Tempospiel"

Von „einer missglückten Generalprobe" sprach Spielwart Marc Helmstedt über die Partie gegen die HG. Katarina Salam (5) Lisa Sander (4), Julia Herale, Marilena Henne und Sarah Strahlke (je 3) erzielten die meisten HSG-Tore. Kristin Bäcker, Leonie Calsow (je 5) und Anastasia Lucenko (4) waren die besten HG-Werferinnen. Trainer Lars Rindlisbacher lobte „vor allem die starke Abwehr und das Tempospiel".

Ein weiteres Testspiel beim nordhessischen Landesligisten HSG Wesertal gewann die HG Rosdorf-Grone deutlich mit 35:28. Miriam Achler und Anastasia Lucenko (je 4) waren die besten Werferinnen für die Rosdorferinnen. Das für Sonntag geplante Spiel gegen Fritzlar II hatten die Gäste wegen Personalproblemen kurzfristig abgesagt.

„Deshalb haben wir zwei Stunden trainiert", beschloss Trainer Rindlisbacher das intensive Wochenende.   kri/nd




Versucht alles: Lisa Sander im Zweikampf mit einer Spielerin der HG Rosdorf-Grone.  © Vetter

 
30.08.2013 Damen : HG Rosdorf-Grone 22:24 (9:9)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Einziger Lichtblick die Abwehr

Am späten Freitagabend stand ein weiteres Vorbereitungsspiel zur neuen Saison auf dem Programm. Gegner war wiederum ein alter Bekannter, die HG Rosdorf-Grone. Im nachherein sollte die das letzte Testspiel vor dem Saisonstart am kommenden Wochenende gegen VFL Wolfsburg sein. Denn Baunatal sagte das für Samstag geplante Spiel mangels Spielermaterial ab.

Die Begegnung begann extrem schnell. Wobei sich beide Mannschaften an der gegnerischen Abwehr die Zähne ausbissen. Dies beweist die Tatsache, dass es bis zur 12. Spielminute 6:5 für die Burgfrauen hieß und das 7:5 erst in der 17. Spielminute fiel das 7:5. Doch absetzen konnten sich die Burgfrauen nicht weiter. Dazu war die Angriffsleistung am heutigen Tage einfach zu schlecht. Die Chancen, die beim Wesertalspiel noch eiskalt genutzt wurden, wurden kläglich vergeben. So kam man über ein 9:9 zur Halbzeit nicht hinaus.

Nach der Pause wollte die Burgfrauen im Angriff vieles besser machen, doch allein beim Versuch blieb es. Man konnte sich gegen die gut gestaffelte Abwehr der HGRG nicht wirklich gut in Szene setzen. Wenn man doch einmal durchkam, dann war häufig bei der Rosdorfer Torhüterin Endstation. Nun bekam die Abwehr auch noch ein paar Löcher, speziell auf der rechten Abwehrseite gab es Probleme. So konnten die Gäste ungehindert davon ziehen und dieses letzte Testspiel vor der Saison mit 22:24 für sich endscheiden. Geht man nach einer bekannten Redewendung folgt auf eine missglückte Generalprobe eine gute Premiere, darf man sich auf das erste Saisonspiel am 07.09.2013 um 17:30 Uhr gegen den VFL Wolfsburg freuen. Nun gilt es aber auch dieses letzte Spiel sachlich zu analysieren um am kommenden Samstag gut gerüstet zu sein.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katharina Reimann (2) Katarina Salam (5), Julia Herale (3), Marilena Henne (3), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (3), Lisa Sander (4), Franziska Lath, Meike Grünewald (2)

 
25.08.2013 Damen : HSG Wesertal 33:27 HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   

Mit Tempospiel zum Erfolg

HSG Plesse-Hardenberg besiegt Wesertal mit 33:27

BOVENDEN. Zum Abschluss eines dreitägigen Trainingslagers absolvierten die Oberligahandballerinnen Gestern Nachmittag ein weiteres Testspiel gegen den hessischen Landesliga-Vertreter HSG Wesertal. Dabei setzten sich die Burgfrauen nach drei Mal 20 Minuten mit 33:27 (10:10, 22:17) durch. Den besseren Start erwischten die körperlich starken Gäste.

Die bestätigten in der Bovender Sporthalle ihren starken Eindruck aus den Tests gegen Geismar und Northeim. Anne Riedel hatte für Wesertal bereits drei Mal getroffen, ehe Lisa Sander nach fünf Minuten Plesses erster Treffer gelang. Zwei Minuten später lag die Heimsieben dank sehenswertem Tempospiel beim 4:3 erstmals vorn. Nach schwungvollem Beginn ließen es die Kontrahenten in der Folgezeit zunächst etwas ruhiger angehen. Die Partie verlief weiterhin ausgeglichen, wobei die Gastgeberinnen weiter bemüht waren, möglichst schnell von Abwehr auf Angriff umzuschalten. Nach einer Auszeit von Artur Mikolajczyk bestach die Achse Lisa Sander und Katharina Reimann am Kreis. Auf der anderen Seite bekam die Deckung nur selten Zugriff auf Wesertals wurfgewaltigen Rückraum. Im zweiten Abschnitt zeigte der Abwehrverband mit größerer Aggressivität mehr Stabilität. Das ermöglichte zudem weiter Vollgas über die vorzügliche zweite Welle. Dabei spielten sich nun Sarah Strahlke und Katarina Salam in den Vordergrund. Folgerichtig erspielte sich das Burgenteam bis zur 40. Minute einen komfortablen Fünf-Tore-Vorsprung. Auch in den letzten zwanzig Minuten zeigte das Angriffsspiel des Burgenteams gegenüber der Vorwoche eine verbesserte Struktur. Der Ball lief flüssiger. Es wurde sicherer kombiniert. Das Tempo blieb trotz der vorherigen Trainingseinheit weiter hoch. So konnte der Gast weiter auf Distanz gehalten werden. Nicht zuletzt, weil sich Maike Lapschies als sichere Schützin vom „Punkt“ erwies.

HSG: Teuchert, Bühn – Reimann 7, Maike Lapschies 4/4, Herale 2, Henne 3, Dötsch, Sander 5, Strahlke 3, Salam 4, Grünewald 2, Lath 3. (zys)

 

Kommt eine Burgfrau geflogen: Katarina Salam (am Ball) steuerte vier Treffer zum Sieg der HSG Plesse-Hardenberg bei. Foto: zje


25.08.2013 Damen HSGPH : HSG Wesertal 33:27 (10:10, 22:17)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Vieles ausprobiert

Im Rahmen des Trainingslagers zur neuen Saison trafen die Damen der HSG PH am Sonntagnachmittag auf die Landesligavertretung der HSG Wesertal. Ein fast jährlich wiederkehrender Testspielgegner.

 
Dieses Spiel wurde relativ kurzfristig zwischen den beiden Mannschaften verabredet, da beide das gleiche Schicksal ereilte, in dem jeweils ein anderer Gegner abgesprungen ist.
 
Pünktlich um 16:00 Uhr wurde die Partie angepfiffen. Gespielt wurden 3 x 20 Min. Auf Seiten der Burgfrauen stand dieses Spiel unter dem Motto die mannschaftliche Geschlossenheit weiter zu festigen und das Zusammenspiel sowohl im Angriff als auch in der Abwehr weiter zu verbessern. Doch zu Beginn der Begegnung lief es gar nicht rund auf Seiten der Burgfrauen. Es war ihnen förmlich von den Gesichtern abzulesen, das dieses Wochenende doch ganz schön geschlaucht hat. Die Gäste aus Wesertal konnten uns in den ersten Minuten mit ihrem schnellen Spiel das eine und andere Mal überrennen und gingen mit 0:3 in Führung. Ehe die Heimsieben so langsam das Spiel offener gestallten konnte  und zum 3:3 ausgleichen konnte. Von nun an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel in dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Dem entsprechend wurden beim Stande von 10:10 die Seiten gewechselt.

Im zweiten Drittel sollte es erst so weitergehen, das sich keine Mannschaft absetzen konnte. Doch etwa zur Mitte des Drittels kamen die Burgfrauen besser ins Spiel und zogen auf 19:15 davon. Nun klappten die vorher im Trainingslager einstudierten Laufwege und Kombinationen immer besser. Die Burgfrauen erspielten sich dadurch Chance um Chance. Mit einem Freiwurf zur 2.Drittelpause erhöhte Franzi auf 22:17.

Im dritten Drittel klappte das Zusammenspiel dann noch besser und die Abwehr hat sich auch mehr und mehr gefunden. Das während des Wochenendes erarbeitete Konzept funktionierte nun immer besser und die Burgfrauen zogen auf 27:21 davon. Profitieren tun die Burgfrauen nun auch wieder vermehrt von ihren schnellen Außenspielerinnen (Tina und Marre), die nach Babypause bzw. Kreuzbandriss mit der 1. Vorbereitungsphase ins Mannschaftstraining eingestiegen sind. Tina ist wieder so treffsicher wie vorher und Marre macht auf der rechten Außenbahn auch wieder richtig Dampf. Man darf also gespannt sein, wie es in der Saison für beide läuft. Das Spiel endete mit einem klaren 33:27.

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Filiz Bühn, Maike Lapschies (3/3), Katharina Reimann (8), Katarina Salam (4); Julia Herale (2), Marilena Henne (2), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (3), Lisa Sander (5), Franziska Lath (4), Meike Grünewald (2)


18.08.2013 Damen : HSG oha 21:30 (13:16) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   
Eine Halbzeit gut mitgehalten
Plesse-Hardenberg unterliegt HSG Osterode mit 21:30

Bovenden. Zwei Tage nach dem lockeren Testspiel-Erfolg über den Landesligisten aus dem Rhumetal standen die Oberliga-Frauen der HSG Plesse-Hardenberg am Sonntag erneut auf dem Parkett. In der Bovender Sporthalle war die HSG Osterode zu Gast.

Der Drittligist behielt dabei mit 30:21 (16:13) die Oberhand.

Plesses Coach Artur Mikolajczyk musste auf Katharina Reimann, Mariana Lapschies, Anja Becker und Theresa Rettberg verzichten. Allerdings fehlten auch im Aufgebot der Gäste zwei Spielerinnen. OHA hat gut zwei Drittel der Vorbereitung hinter sich und startet am 14. September in die neue Saison. Eine Woche früher wird es für das Burgenteam ernst.

Temporeiche Anfangsphase

Ernst machten die Kontrahenten am Wurzelbruchweg von Beginn an. In einer temporeichen Anfangsphase standen zunächst die Torhüterinnen im Mittelpunkt. Filiz Bühn und Anna Szymanska (OHA) konnten sich mehrfach auszeichnen. 4:4 hieß es nach zehn Minuten, ehe der Gast vier Mal in Folge traf.

Nach 15 Minuten nahm Artur Mikolajczyk die erste Auszeit, um seine Schützlinge neu einzustellen. Die Ansprache fruchtete. In der Folgezeit wuchs der Rückstand nicht mehr an. Zwei Mal gelang der HSG sogar der Anschlusstreffer. Die Heimsieben hatte zwar Probleme in der Rückwärtsbewegung, war dafür selbst im Tempospiel nach vorn schon gut dabei. Vorteile hatte der Kontrahent im Rückraum. Dort kam Plesse zunächst kaum zu einfachen Tore. Das besserte sich, als Franziska Lath und Neuzugang Maike Grünewald in der besten Phase der HSG ihre Möglichkeiten andeuteten. Bis zur Pause gehörte auch Katarina Salam zu den Aktivposten.

Nach ansprechenden ersten 30 Minuten tat sich Plesse zu Beginn der zweiten Halbzeit zunächst schwer und musste den Gegner auf 20:14 (36.) davonziehen lassen. Bis zur 40. Minute traf nur Maike Lapschies zwei Mal für die Gastgeberinnen. Die Durchschlagskraft der ersten Hälfte war verloren gegangen. Auf der anderen Seite stand die gegnerische Abwehr nun kompakter. Da sich aber Filiz Bühn weiter von ihrer besten Seite zeigte, hielt sich das Schlussresultat in annehmbaren Grenzen.

 

„Das Ergebnis ist vielleicht etwas zu hoch ausgefallen", kommentierte HSG-Betreuer Marc Helmstedt. „Aber wir wissen nun, dass wir auch mit höherklassigen Mannschaften mithalten können. Dazu muss die Leistung der ersten Halbzeit aber über die gesamte Spielzeit abgerufen werden."

Nächster Test gegen Wesertal
Am kommenden Wochenende trifft die HSG auf das Team aus Wesertal.

HSG: Teuchert, Bühn - Strahlke 4 , Gerke 1, Lath 4, Sander 3, Maike Lapschies 4/1, Henne, Herale 1, Dötsch, Grünewald 2, Salam 2. (zys)

Sie macht's mit links! Plesses Lisa Sander (8) zieht mit voller Wucht auf das Osteroder Tor ab und wirft einen ihrer drei Treffer gegen OHA. Vorne Sarah Strahlke (14).

Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Das Zusammenspiel wird besser

Am Freitagabend, den 16.08.2012 bestritten die Damen der HSG Plesse-Hardenberg ein kurzfristig angesetztes Trainingsspiel gegen die HSG Rhumetal 1. Bei diesem Spiel mussten wir auf unsere beiden Urlauberinnen (Anja und Katha) sowie auf unsere Verletzten (TT und Mariana) verzichten. Dieses Spiel stand  unter dem Motto unsere beiden Neuzugänge (Kyra und Meike) weiter in die Mannschaft und in das Spiel zu integrieren.

Von Beginn an war die Marschrichtung der HSG-Damen klar. Sie versuchten gleich spielerisch Akzente zu setzen und ihre Spielzüge zu spielen. Ein weiteres Augenmerk wurde auf die Abwehr gelegt. Auf die wird es in der kommenden Saison sehr ankommen, diese muß funktionieren und sie funktionierte. Wenn auch der Gegner nicht unbedingt der stärkste war, stellten sie uns doch des Öfteren vor einige Probleme. Doch auch diese Probleme wurden gelöst.

Im Angriffsbereich wurden wie schon erwähnt die Spielzüge bis zum Äußersten durchgespielt. Auch hier galt es die beiden Neuzugänge weiter zu integrieren. Wenn man die Torschützenliste unter näher betrachtet, merkt man auch gleich das unsere Außenspielerinnen schon gut in Schuss sind. Kaum hat die HSG Rhumetal aufs Tor geworfen waren Tina und Marre nach vorne unterwegs. Dies war die Stärke der Mannschaft im Aufstiegsjahr und es scheint auch für die kommende Saison ein Trumpf zu werden.

Abschließend kann man sagen, das es sich schon alles ganz gut anläßt, aber trotz allem noch eine Menge zu tun ist.

HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Maike Lapschies (4), Katarina Salam (12), Julia Herale (2), Marilena Henne (3), Maike Dötsch (1), Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (4), Franziska Lath (3), Kyra Gerke (1), Meike Grünewald (4)

Geschrieben von: HNA (zys)   

Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg gut gerüstet für zweite Oberliga-Serie

„Habe ein gutes Gefühl“

Bovenden/Nörten. Gut gerüstet und mit einer großen Portion Optimismus gehen die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg in ihre zweite Oberliga-Saison. „Ich habe ein gutes Gefühl und glaube daran, dass wir eine starke Saison spielen. Wir bereiten uns sehr intensiv vor“, lässt Trainer Artur Mikolajczyk Vorfreude auf die kommende Punktrunde erkennen.

Seit dem 23. Juli läuft die Vorbereitung auf Hochtouren: Vier Mal Training plus zwei Krafteinheiten wöchentlich! Die Art und Weise, wie das Team mitzieht, nötigt dem Coach Respekt ab. „Wir trainieren wie die Profis. Da wird auch mal geflucht. Aber die Spielerinnen beißen sich durch und ziehen voll mit.“ Im Vergleich zum Vorjahr läuft die Testphase bisher nahezu störungsfrei. Nur Theresa Rettberg laboriert an einer Sprunggelenksverletzung und kann noch nicht das komplette Programm absolvieren.

Gute Nachrichten gibt es vom Transfermarkt. Der Verbleib von Torhüterin Filiz Bühn ist gesichert. Ein Fragezeichen gibt es bei Linkshänderin Lisa Sander, die auf die Zusage für einen Studienplatz in Hannover wartet. Fest zu vermelden gibt es zwei Neuzugänge. Aus Rosdorf kommt die 18-jährige Kyra Gerke. Sie soll vorzugsweise im linken Rückraum zum Einsatz kommen. „Kyra ist sehr talentiert und gut ausgebildet, braucht aber noch etwas Zeit.“ Etwas weiter ist da schon die zweite Neue. Meike Grünewald (26) spielte zuletzt in der 3. Liga für die HSG Osterode und kann im Rückraum beide Halbpositionen besetzen. „Sie bringt alle Voraussetzungen mit: Größe, Kraft und höherklassige Erfahrung. Nur in Sachen Fitness muss sie noch zulegen. Aber da ist sie auf einem guten Weg“, erklärt Mikolajczyk.

Fitness ist wichtig

Die Fitnesskomponente liegt Plesses Trainer nach den vielen Verletzungsproblemen in der Vorsaison sehr am Herzen. Hier zahle sich die Kooperation mit Fitness Future in Göttingen aus. „Wir arbeiten seit Juli zusammen gezielt an Kraft und Ausdauer. Die Athletik ist die Grundlage. Es geht um Leistungsfähigkeit und Verletzungsprophylaxe. Davon profitieren wir bereits jetzt.“ Die Arbeit soll auch während der Saison fortgesetzt werden.

In spielerischer Hinsicht stand bisher vor allem die Deckung im Mittelpunkt. Dort wolle man offensiver und aggressiver agieren, um mehr Ballgewinne zu erzielen. Auch das Zusammenspiel mit den Torfrauen sei zu verbessern. Das soll sich auch beim Tempospiel auszahlen.

In den verbleibenden Wochen bis zum Saisonstart gegen Wolfsburg am 7. September geht es um die Feinabstimmung und die Integration der Neuen. Auf eine Platzierung will sich Artur Mikolajczyk nicht festlegen. Ganz oben räumt er Heidmark, Celle und Northeim gute Chancen ein. „Wir wollen bestätigen, dass wir nicht zufällig eine gute erste Oberligasaison gespielt haben. Und in dieser Hinsicht bin ich guter Dinge.“ (zys)


 

Der Trainer und die Neuen: Artur Mikolayczyk freut sich auf Kyra Gerke (links) und Meike Grünewald. Die HSG Plesse erhielt von Fitness Future aus Göttingen einen neuen Trikotsatz. Foto:  zys


18.07.2013 Vorbericht Damen (GT)
Geschrieben von: GT (Denise Kricheldorf-Mai)
Viel Athletik
Handball: Zwei Neue bei HSG Plesse-Hardenberg

Seit drei Wochen befinden sich die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg in der Vorbereitung auf die Oberliga-Saison. Acht Wochen liegen noch vor den Damen, die mit einem Heimspiel am 7. September gegen den VfL Wolfsburg in ihre zweite Oberliga-Saison starten.

Bovenden. In der ersten Phase der Vorbereitung legt Artur Mikolajczyk viel Wert auf Athletik, der Sportplatz wurde zum zweiten Zuhause der Spielerinnen. Doch auch taktisch schult der Trainer seine Mannschaft bereits. „Meistens aber im Stand", gibt Mikolajczyk zu. „Aber wir wollen uns schon ein Gerüst aufbauen."

Schließlich gilt es zwei Neue in die Mannschaft und in das Spielkonzept zu integrieren. Von der HSG Osterode-Harz wechselt Meike Grünewald zum Burgenteam. Die 26-Jährige konnte den Aufwand für die 3. Liga nicht mehr mit ihrem Beruf vereinbaren, bringt viel Erfahrung mit zur HSG und ist im Rückraum variabel einsetzbar.

„Meike hat alle Voraussetzungen, aber kleinere Defizite in der Athletik", beschreibt Mikolajczyk seinen neuen Schützling. Ebenfalls neu im Team ist Kira Gerke, die aus der Jugend der HG Rosdorf-Grone stammt. „Kira ist jung, talentiert und mit einer guten Technik ausgestattet. Ihr müssen wir Zeit zur Entwicklung geben", so der Trainer.

Mögliche Abgänge stehen dagegen immer noch nicht fest. Der Verbleib von Filiz Bühn ist sehr wahrscheinlich, bei Lisa Sander ist das Fragezeichen noch ein bisschen größer. „Wir wollen natürlich, dass Lisa bleibt", hofft Mikolajczyk auf eine weitere Zusammenarbeit mit der wurfgewaltigen Linkshänderin. Sowohl bei Sander als auch bei Bühn entscheidet der Studienort über ihre Zukunft bei der HSG.

Bevor im August die Hochphase der Vorbereitung mit sechs Testspielen und einem dreitägigen Trainingslager eingeläutet wird, steht bereits am kommenden Sonntag das erste Spiel auf dem Plan. In der Bovender Sporthalle trifft der Oberligist auf die Reserve des MTV Geismar, Anpfiff ist um 16.30 Uhr.

Von Denise Kricheldorf-Mai




Ungewisse sportliche Zukunft: Noch steht nicht fest, ob Lisa Sander bleibt.

 
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