HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  1.Damen >>
 
23.11.2013 HSG Heidmark : Damen 26:29 (16:12) GT
Geschrieben von: GT (Denise Kricheldorf-Mai)   

Drei Zähler aus zwei Spielen
Frauenhandball-Oberliga: Geismar punktet gegen Tabellenführer

Bei den heimischen Teams in der Frauenhandball-Oberliga gab es nur zufriedene Gesichter und keine Verlierer. Der MTV Geismar knöpfte Spitzenreiter Lüneburg nach tollem Kampf einen Punkt ab. Die HSG Plesse-Hardenberg machte es sogar noch besser und entführte aus der Heide beide Zähler.  

Göttingen.  HSG Heidmark – HSG Plesse-Hardenberg 26:29 (16:12). Mit gemischten Gefühlen war das Burgenteam in die Heide aufgebrochen, gilt Heidmark doch als heimstark und ist laut Trainer Artur Mikolajczyk ein Kandidat für die Top Drei. Als nach vier Minuten ein 5:0 auf der Anzeigentafel stand, schien sich das zu bewahrheiten.

„Das waren super einfache Tore für Heidmark", schimpfte Mikolajczyk, der früh die Auszeit nehmen musste. Die Unterbrechung tat den Gästen gut, sie legten ihre Nervosität ab, agierten im Angriff jetzt ohne Hektik, dafür mit mehr Konsequenz. „Wir haben uns so langsam herangetastet", beschrieb Mikolajczyk die nächsten Minuten.

Als er wenig später Anja Becker auf die vorgezogenen Abwehrposition beorderte und im Tor Jana Teuchert für Filiz Bühn brachte, bekam die HSG immer mehr Zugriff auf das Spiel und ging nach 20 Minuten erstmals in Führung. Ein kurzer Rückfall in die Fehler der Startphase sorgte dann aber erneut für einen klaren Rückstand.

Mit Beginn der zweiten Hälfte war die Schwächephase vorbei. Die HSG kam wieder besser ins Spiel, glich zum 20:20 aus. Der Angriff wirkte kontrolliert, Becker und Meike Lapschies führten klug Regie. Die Abwehr stand weiterhin gut, neben Becker verdienten sich auch Katharina Reimann und Sarah Strahlke für ihre Defensivleistung Bestnoten.

Kurzum, es passte vieles zusammen. Aus dem Unentschieden machten die Gäste ein 25:20, das war die Entscheidung. „Das war ein starkes Spiel gegen einen starken Gegner", jubelte der Trainer, der von beiden Mannschaften ein gutes Spiel gesehen hatte. Mit diesem Erfolg überholt die HSG den Kontrahenten, bleibt mit sechs Minuspunkten auf Tuchfühlung mit dem Spitzenquartett (vier Minuspunkte).

Auch dank der neu gewonnenen Auswärtsstärke, denn mit dem zweiten Sieg in der Fremde hat die HSG jetzt schon mehr Punkte auswärts geholt als mit einem Sieg und einem Unentschieden in der Vorsaison.

Tore HSG: Sander (7), Lapschies (6), Salam (6), Becker (5), Reimann (2), Strahlke (1), Lath (1), Henne (1).

Von Denise Kricheldorf-Mai




23:11.2013 HSG Heidmark : Damen 26:29 (16:12)
Geschrieben von: HNA (eko)   
Die Auszeit bringt die Wende

Handball-Oberliga Frauen: HSG Plesse-Hardenberg siegt in Fallingbostel nach 0:5

Fallinggbostel. Beim Tabellenfünften, der HSG Heidmark, holten sich die Oberliga-Handballerinnen der HSG lesse-Hardenberg mit 29:26 (16:12) ihren zweiten Auswärtssieg in der laufenden Saison.

HSG-Trainer Artur Mikolajczyk stuft diesen Sieg hoch ein: „Heidmark ist ein junges, schnelles und eigentlich spiel- und heimstarkes Team. Ich bin überrascht, dass die Heidmärker jetzt schon ihr drittes Heimspiel abgegeben haben. " Und danach hatte es zu Beginn auch nicht ausgesehen: Die Gastgeberinnen legten in nur vier Minuten eine 5:0-Führung hin. Mikolajczyk nahm eine Auszeit und stellte seine Mannschaft neu ein. Vom 6-0 wechselte er zur 5-1-Abwehr, in der Anja Becker auf der vorgezogenen Position agierte. In der Offensive zogen nun Becker und Maike Lapschies die Fäden.

Die Umstellungen griffen. Hatten bisher die Burgfräulein ihre Angriffe viel zu überhastet geführt und zu früh abzuschließen versucht, so nahmen sie sich nun die Zeit ihre Angriffe geplant vorzutragen. Und auch das Umschaltennach Ballverlusten von Angriff auf Anwehr klappte nun wesentlich besser.

„Dass wir vor allem nach der Pause unser Spiel durchdachter vortrugen, war der Schlüssel zum Erfolg", freute sich Mikolajczyk über die Wende in der anfangs so zähen Partie. Während Lapschies und Becker die Offensive ordneten, verdienten sich am eigenen Kreis Katharina Reimann und Sarah Strahlke in der Defensive Bestnoten.

HSG: Bühn (bis 15.), Teuchert (bis 60.) - Sander 7, Lapschies 6, Salam 6, Becker 5, Reimann 2, Henne 1, Lath 1, Strahlke 1, Dötsch, Gerke, Herale. (eko)




23.11.2013 HSG Heidmark : Damen 26:29 (16:12)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Auswärtssieg dank kämpferischer 2.Hälfte  

An diesem Wochenende stand nun das 5. Auswärtsspiel der Damen der HSG Plesse-Hardenberg auf dem Programm. ZU diesem Auswärtsspiel mussten die Burgfrauen bei der HSG Heidmark in Bad Fallingbostel antreten. Das dieses Spiel nicht wie gewohnt in Dorfmark stattfindet, ist wie auch in unserem Verein der dortigen Spielgemeinschaft geschuldet.

Aber genau dieser Umstand könnte den Burgfrauen in die Karten spielen. Zu ungewohnter Zeit, zumindest für die Burgfrauen, um 19:30 Uhr wurde das Spiel angepfiffen und schien bereits nach ein paar Minuten gelaufen zu sein. Denn binnen der ersten fünf Minuten lagen die Burgenländerinnen mit 0:5 im Rückstand. Es drohte wie schon in der letzten Saison ein Debakel in Heidmark. Doch zu diesem Zeitpunkt nahm das Burgenteam in Persona von Artur Mikolajczyk eine Auszeit, rückte die Köpfe seiner Spielerinnen wieder zurecht und nahm einige taktische Umstellungen vor. Von nun an kamen die Burgfrauen in einer sehr zerfahrenen ersten Halbzeit besser ins Spiel. Zu diesem Zeitpunkt glich diese Oberligapartie eher einem Völkerballspiel als einer Sportart namens Handball. Die Defensivabteilung der Burgfrauen stand im Großen und Ganzen ganz gut, nur im Angriff wurden die klaren Torchancen vergeben bzw. frau scheiterte an der Torhüterin der Gastgeberinnen. Trotz der kämpferischen Gegenwehr lagen die Burgfrauen zur Halbzeitpause mit 12:16 im Hintertreffen.

In die zweite Halbzeit starteten die Burgfrauen wieder kämpferisch stark. Hinzukommt die Tatsache, das sich der Torwartwechsel, Jana kam Mitte der erste Hälfte bereits in die Partie, immer mehr als Glücksgriff erwies. Die etwas offensivere 4:2 Abwehr wurde nun konsequenter durch gezogen, womit die Gastgeberinnen nun überhaupt nicht klarkamen. Tor um Tor holten die Burgfrauen auf und schafften beim Stande von 20:20 den wohlverdienten Ausgleich. Aufgrund der Tatsache, das die Heidmärkerinnen nun begannen vermehrt mit sich und den Schiedsrichtern und deren Entscheidungen zu hadern, gewannen die Damen der HSG PH mehr und mehr die Oberhand in dieser Begegnung. Über 23:24, 23:25 und 25:28 wurde nun sehr zum Unmut der Zuschauer und der Gastgeberinnen ausgebaut. Die aggressive Defensivarbeit verfehlte also ihre Wirkung nicht. Beim Stande von 25:28 für die Burgfrauen gab es sogar eine fragwürdige rote Karte für die Torhüterin der HSG Heidmark. Sie legte sich mit der Zuschauerschaft an. Doch die Burgfrauen ließen sich durch die aufgehetzte Stimmung nicht aus dem Konzept bringen und nahmen die Abwehr der HSG Heidmark einige Male förmlich auseinander. Am Ende sprang ein hochverdienter 26:29 Auswärtssieg heraus. Der Jubel auf Seiten der HSG PH war unbeschreiblich und es drohte eine lange Rückfahrt zu werden. Denn nach dem zweiten Auswärtssieg ging der Partybus der Burgfrauen wieder auf die Heimfahrt. Es wurden fleißig Pläne für die weitere Gestaltung des späten Abends geschmiedet. Ob diese auch in die Tat umgesetzt wurden entzieht sich der Kenntnis des Verfassers, denn es war ein kräftezehrendes Spiel und die Mädels sahen doch echt müde aus.

Nun erwarten die Burgfrauen am nächsten Wochenende den HV Lüneburg in der Wurzelbrucharena.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katharina Reimann (2), Maike Lapschies (6/1), Katarina Salam (6), Julia Herale, Marilena Henne (1), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (7/1), Anja Becker (5/2), Franziska Lath (1), Kyra Gerke

 

23.11.2013 HSG Heidmark : Damen  (HNA)
Geschrieben von: HNA (mwa)   

Plesse geht gestärkt ins Auswärtsspiel
Handball-Oberliga Frauen: Duell mit Heidmark


Bovenden/Nörten. Fast schon wie erwartet haben die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg zuletzt den vierten Sieg im vierten Heimspiel der Saison gefeiert.

Am Samstag (ab 19.30 Uhr) muss die Mannschaft von Trainer Artur Mikolajczyk bei der HSG Heidmark aber wieder auswärts antreten. Und dann soll dem bisher einzigen Erfolg in fremden Hallen (26:25 bei Zweidorf/B.) endlich wieder Zählbares folgen.

„Wir gehen auf jeden Fall gestärkt in das Spiel", stellt Mikolajczyk klar, der beim 34:26-Sieg über Hannover in der ersten Halbzeit die bisher beste Saisonleistung von Jana Teuchert und Co. gesehen hatte. „Damit können wir sehr, sehr zufrieden sein."

Und darauf soll nun natürlich aufgebaut werden, wenn es gegen die fünftplatzierte HSG geht. Nach sieben Spielen hat das Team 10:4 Punkte auf dem Konto, kassierte die beiden Niederlagen jedoch daheim (24:25 gegen Hildesheim, 26:35 gegen Hollenstedt).

Dass in Fallingbostel (dort spielt Heidmark neuerdings) die Trauben aber hoch hängen, hat bereits der Northeimer HC erfahren, der dort 25:29 unterlag. Und auch Mikolajczyk hält große Stücke auf den morgigen Gegner. „Die erwarte ich am Ende auf jeden Fall unter den ersten Drei."

Personell drückt den Coach ein wenig der Schuh. Maike Lapschies hat wieder Knieprobleme. „Da müssen wir mal abwarten, wie sich das entwickelt. Fest steht: Sie ist nicht bei 100 Prozent Leistungsfähigkeit." Auch Meike Grünewald wird wohl nicht dabei sein können. (mwa)

 

17.11.2013 Damen : Hannoverscher SC 34:26 (22:10) HNA
Geschrieben von: HNA (zhp)   

Burgfrauen gewinnen gegen Hannover mit 34:26

Plesse zuhause eine Macht

Nörten. Viertes Heimspiel, vierter Sieg! Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg sind in heimischen Hallen auch in dieser Saison eine Macht. Am Sonntagnachmittag gewannen sie an der Bünte in Nörten gegen den Hannoverschen SC mit 34:26 (22:10) und rehabilitierten sich damit für die vergangenen beiden Auswärtsniederlagen, die arg am Selbstvertrauen der Burgfrauen.

Allerdings zeigte die Mannschaft zwei Gesichter. In der ersten Halbzeit spielte sie die Gäste aus der Landeshauptstadt regelrecht an die Wand. Trainer Artur Mikolajczyk holte für diese Leistung ein ganz dickes Lob aus der Kiste: „Sensationell!“

Und das war es auch: Das Team stand in der Deckung bestens, kaufte den Gästen damit den Schneid ab und vorn lief es wie geschmiert. Lisa Sander, mit neun Treffern erfolgreichste Torschützin des Tages, versetzte Hannovers Torhüterin ein ums andere Mal. Dazu kamen die jeweils sieben Tore von Anja Becker und Katharina Reimann.

Dass die Gastgeberinnen sich an diesem Tag nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollten, war schon nach wenigen Minuten klar. Über 6:1 (8.) erhöhten sie auf 11:5 (15.). Mit dem Treffer von Lisa Sander zum 20:10 (28.) machten sie die erste Zehn-Tore-Führung noch vor der Pause perfekt.

Nach dem Seitenwechsel beim Stand von 22:10 war dann allerdings die Luft raus. Der Trainer nutzte die komfortable Führung für einige Umstellungen. Damit einher gingen Unkonzentriertheiten, die der Gast nutzte, um den Rückstand zu reduzieren.

Mit dem 34:26 machte die HSG Plesse-Hardenberg den verdienten Sieg dann fest.

HSG: Teuchert, Bühn - Reimann 7, Henne 3, Sander 9, Becker 7, Hemke, M. Lapschies 3/1, Strahlke 1, Dötsch, Lath, 1, Gerke, Grünewald, Herale 3. (zhp)

Neun Tore: Lisa Sander führte ihre HSG Plesse am Sonntag zum Heimsieg gegen den Hannoverschen SC. Foto: zhp

 
 
03.11.2013 MTV Großenheidorn : Damen 22:21 (12:15)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Die bessere Mannschaft hat verloren

Gut gerüstet machten sich die Damen der HSG PH auf die Reise zum Steinhuder Meer. Dort wartete kein geringerer als der dritte Aufsteiger, der MTV Großenheidorn, auf die Burgfrauen. Vom Hörensagen war den Burgfrauen bekannt das es ein schweres Spiel werden wird. Denn die Halle hat ihre Besonderheiten, mit denen man zu Recht kommen muss.

Von Beginn an übernahmen die Burgfrauen in der ersten Hälfte das Kommando. Schnell gingen sie mit 0:3 in Führung. Doch langsam kam auch die Heimsieben in Schwung und konnte zum 4:4 ausgleichen. Von nun an wechselte die Führung für einige Minuten ständig. Erst beim Stande von 7:9 gelang es den Burgfrauen wiederum sich etwas abzusetzen. Sie baute diese Führung bis zur Halbzeitsirene bis auf 12:15 aus.

Nach dem Pausentee sollte es für die ersten Minuten bis zum Stande von 14:17 erst einmal weiter gut für die Burgfrauen zu laufen. Doch nun begann die kurze Deckung für Lisa, die bereits seit Mitte der ersten Hälfte bestand hatte, besser zu greifen. Es gelang den übrigen Spielerinnen nicht, diesen sich bietenden Platz zu nutzen. Zwar hatten die Burgfrauen die besseren und klareren Torchancen. Doch nun war des Öfteren bei der Torhüterin aus Großenheidorn bzw. am Gebälk Endstation. Beim Stande von 17:17 gab es einen offenen Schlagabtausch, wobei sich der MTV Großenheidorn als der Sieger erwies und bis auf 20:17 davonzog. Doch die Burgfrauen gaben sich noch nicht geschlagen und kämpften sich bis 15 Sekunden vor Schluss zum 21:21 wieder zurück. Doch leider mussten Sie mit der Schlusssierene noch den 22:21 Endstand hinnehmen. Man kann sich vorstellen, dass unsere Spielerinnen diese unglückliche Niederlage erst einmal verarbeiten müssen. Vor allem, wenn man bedenkt, das man über weite Strecken der Begegnung das bessere Team war.

Nun heißt es, diese unglückliche Niederlage schnell zu verarbeiten, denn am 17.11.2013 haben die Burgfrauen den Hannoverschen SC auf ihrer Burg in Nörten zu Gast.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Katharina Reimann (1), Maike Lapschies (2/1), Katarina Salam (1), Julia Herale, Marilena Henne (1), Maike Dötsch, Sarah Strahlke, Lisa Sander (6), Anja Becker (8/4), Franziska Lath, Kyra Gerke, Meike Grünewald (2)

 
26.10.2013 SV Garßen-Celle 2 : Damen 28:20 (12:07)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Ohne Angriff keine Punkte

Am heutigen Samstagmittag ging unsere Reise zur Zweitligareserve des SVG Celle. Bei diesen Mannschaften weiß man nie was einen erwartet, denn es kann durchaus vorkommen, das diese Spielerinnen aus dem erweiterten Kader der 1. Mannschaft einsetzen um für sie wichtige Spiele zu gewinnen. Genau dies war auch heute der Falle, da die Celler Reserve bis dato nur ganze zwei Punkte auf der Habenseite aufzuweisen hatte.

Zu Beginn war die Begegnung geprägt durch ein hohes Tempo aber auch durch sehr viele leichte Abspielfehler auf beiden Seiten. Bei der Heimsieben passte das Passspiel nicht immer so wirklich und bei den Burgfrauen machte sich die mangelnde Erfahrung mit einem mit Patte versehenen Spielgerät. Die Abwehrreihen auf beiden Seiten stand in der 1. Hälfte relativ gut. Das zeigte sich auch im Zwischenergebnis von 5:4 in der 15. Spielminute. Die Burgfrauen ihrerseits verstanden es nicht, ihr gewohntes Angriffsspiel durchzuziehen. So kam es wie es kommen musste, das die vergebenen Torchancen durch Celle konsequent in Tore umgemünzt wurde. Zur Halbzeitpause stand es 12:7 für das Heimteam.

Nach der Pause brach es allerdings kurzzeitig aber heftig über die Burgfrauen herein. Binnen kurzer Zeit baute Celle die Führung bis auf 18:9 aus. Das dieses Spiel verloren war, war den Burgfrauen nun endgültig bewusst. Nun war allerdings die Devise, diese Niederlage in Grenzen zu halten. Celle lies etwas die Zügel schleifen, so das unsere Damen sukzessivere bis auf 22:18 herankamen. Mann merkte, dass die Mädels es können und so lange den Ball vor der Abwehr spielen, bis sich eine klare Chance ergibt. Doch nun besannen sich die Cellerinnen wieder und zogen das Tempo unter tatkräftiger Mithilfe von Jana Seegers (Spielerin der Zweitligadamen) wieder an und bauten den Vorsprung bis zum Schlusspfiff wieder bis auf 28:20 wieder aus.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Katharina Reimann, Maike Lapschies (1), Katarina Salam (3), Julia Herale, Marilena Henne (1), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (8), Anja Becker (4/2), Franziska Lath (1), Kyra Gerke (1), Yasmin Hemke

 
 
19.10.2013 Damen : MTV Geismar 23:21 (12:11) GT
Geschrieben von: Göttinger Tageblatt   
Cleverness setzt sich durch
HSG Plesse-Hardenberg gewinnt Derby gegen Aufsteiger MTV Geismar

Mit einem 23:21 (12:11)-Erfolg für die HSG Plesse-Hardenberg endete das erste Göttinger Derby in der Handball-Oberliga der Frauen. In der gut besuchten Bovender Sporthalle stand der MTV Geismar nach einem couragierten Auftritt ohne Zählbares da, wobei ein Punkt durchaus verdient gewesen wär.

Bovenden. Die zahlreichen Zuschauer sahen einen temporeichen Beginn, vom Abtasten hielten die Kontrahenten nichts. Melanie Brunke eröffnete mit einem Siebenmeter den Torreigen für den MTV, im Gegenzug erzielte Lisa Sander den ersten Treffer für die Heimsieben.

Das Tor zum 1:1 war einer von nur vier Rückraumtreffern der HSG in der ersten Hälfte, weil Geismar gut verteidigte und in Christina Neppert eine starke Torhüterin hatte. Im Vorfeld hatte Dominik Kemke davon gesprochen, sich gegen den HSG-Rückraum etwas einfallen lassen zu müssen, es ist dem Trainer gelungen. „Mit der Abwehr bin ich, bis auf die ersten Minuten, zufrieden", lobte er die Defensivleistung seiner Spielerinnen.

Wie eine Ziehharmonika rückte der 6:0-Verband gegen den Ballhalter raus und rechtzeitig zurück, um Kreisläuferin Katharina Reimann abzuschirmen. „Wir hätten viel öfter werfen müssen, haben stattdessen zu viel mit dem Kreis gespielt", bemängelte Artur Mikolajczyk. Denn damit trat das ein, wovor er im Vorgespräch gewarnt hatte, das gute Tempospiel des MTV. Immer wieder kam der Gast zu Toren aus der zweiten Welle.

Der unzufriedene Mikolajczyk hatte in der ersten Viertelstunde bereits sechs verschiedene Rückraumspielerinnen eingesetzt, doch weder diese personellen Maßnahmen noch die Auszeit beim 6:7 (15.) brachten eine Verbesserung. Es blieb weiter ausgeglichen, achtmal stand es in der ersten Hälfte Unentschieden, zur Pause führten die favorisierten Gastgeberinnen knapp. „Da hatten wir ein, zwei unglückliche Aktionen", ärgerte sich Kemke. „Sonst gehen wir mit einer Führung in die Kabine."

Als dann ein 16:13 auf der Anzeigentafel aufleuchtete, sprach so einiges für die Heimsieben, zumal Geismar die Aufholjagd mit einem verworfenen Siebenmeter begann. Der war beim 17:16 (43.) durch Chiara von Roden vergessen, der MTV war wieder im Spiel. Fünf Minuten vor dem Abpfiff (20:20) nahte die Entscheidung.

Mikolajczyk brachte Franziska Lath, die nach durchwachsenem Beginn gut 30 Minuten auf der Bank gesessen hatte, auf die Rechtsaußenposition. Mit einer Kreuzbewegung wurde die großgewachsene Linkshänderin in den rechten Rückraum geholt und erzielte von dort das 21:20 und das 23:20. Elena Prüter gelang für den MTV nur noch der Anschlusstreffer zum 21:23.

Mikolajczyk atmete nach der Schlusssirene tief durch. „Wir können besser spielen, waren am Ende cleverer. Das hat heute gereicht", war der HSG-Trainer nur mit dem Ergebnis zufrieden, nicht aber mit der spielerischen Leistung. Genau anders herum sah das sein Gegenüber auf der MTV-Bank. „Ich bin mit dem Spiel zufrieden, mit dem Ausgang aber nicht.

Wir hätten einen Punkt verdient gehabt", bilanzierte ein enttäuschter Kemke nach dem ersten Derby in dieser Saison. Das zweite wird am 22. Februar gespielt.

HSG: Bühn, Teuchert – Becker (4/1), Lath (3), Reimann (3), Sander (3), Lapschies (3/1), Henne (2), Herale (2/1), Grünewald (1), Salam (1), Strahlke (1), Dötsch, Gerke. MTV: Neppert – Brunke (6/1), Plotzki (4), Prüter (4), Jacobi (3), Gloth (2/2), Habermann (1), von Roden (1), Brauschke, Ziegler, Frölich.


Gegenwehr: Sarah Strahlke (M.) wird von Geismars Mareike Gloth (l.) und Ann-Katrin Jakobi angegangen.  © Pförtner

 
 
19.10.2013 Damen : MTV Geismar 23:21 (12:11) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   
Favorit tut sich schwer

Handball-Oberliga Frauen: Plesse-Hardenberg gelingt 23:21-Derbysieg gegen Geismar

Bovenden. In der Handball-Oberliga der Frauen entschied die HSG Plesse-Hardenberg am Samstagabend das Nachbarschaftsduell gegen den MTV Geismar knapp mit 23:21 (12:11) für sich.

In der Bovender Sporthalle entwickelte sich ein typisches Derby. Dabei mühte sich das Burgenteam, der Favoritenrolle gerecht zu werden. Doch der Aufsteiger aus Geismar sorgte mit einer couragierten Vorstellung für einen bis in die Schlussphase hinein offenen Schlagabtausch. In der ersten Halbzeit prägten stetige Führungswechsel und gut aufgelegte Torhüterinnen auf beiden Seiten das Geschehen. Erst ein Freiwurf von Sarah Strahlke bescherte den Gastgeberinnen noch einen knappen Pausenvorsprung.

Auch nach Wiederbeginn sahen die Zuschauer zunächst ein unverändertes Bild, ehe zwei Umstände Plesse in die Karten spielten: MTV-Kreisläuferin Ani Jakobi schied verletzt aus und Geismars Mareike Gloth wurde nach einer doppelten Zeitstrafe (43.) disqualifiziert. Die Gäste boten weiterhin aufopferungsvoll Paroli. 20:20 hieß es noch in der 55. Minuten. Am Ende standen sie aber nach zwei blitzsauberen Rückraumtoren von Franziska Lath mit leeren Händen da.

Artur Mikolajczyk dagegen freute sich in erster Linie über zwei weitere Pluspunkte, stellte aber auch fest: „Das war ein sehr spezielles Spiel. Geismar hatte nichts zu verlieren. Wir hatten mehr Druck. Das hat man gesehen." Zudem hätte sich der HSG-Coach vor allem im ersten Durchgang mehr Leidenschaft von seinem Team gewünscht. „Die Mannschaft hat nicht so befreit gespielt. Vielleicht war die Anspannung zu groß." Lange versuchte die HSG vergeblich, über den Kreis zum Erfolg zu kommen. Es fehlte der Mut, es auch aus der Distanz zu versuchen. In der besten Phase gleich nach dem Wechsel gelang es zwar, sich auf 16:13 abzusetzen, dennoch musste gezittert werden. „In der zweiten Halbzeit waren wir besser. Am Ende hat die Mannschaft mit Glück und viel Cleverness einen verdienten Sieg eingefahren."

HSG: Teuchert, Bühn - Reimann 3, Lapschies 3/1, Herale 2/1, Henne 2, Dötsch, Sander 3, Strahlke 1, Salam 1, Grünewald 1, Becker 4/3, Lath 3.

Tore MTV: Brunke 5, Prüter, Jakobi je 4, Gloth, Plotzki je 3, von Roden, Habermann. (zys)


Rückenlage: In wenig vorschriftsmäßiger Haltung versucht Sarah Strahlke (am Ball) von der HSG Plesse-Hardenberg das Tor des MTV Geismar anzupeilen. Der Abwehrversuch von Mareike Gloth (links) kommt zu spät. Foto:  zhp

 
 
19.10.2013 1. Damen : MTV Geismar 23:21 (12:11)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Mit viel Cleverness Lokalderby gewonnen

Am heutigen Samstagabend gab der Spielplan ein Lokalderby in der Frauenoberliga zwischen der HSG Plesse-Hardenberg und dem Aufsteiger MTV Geismar her. Von der Tabellensituation her sollte dies wohl eine klare Angelegenheit für die Burgfrauen sein. Doch man durfte gespannt sein wie das Spiel wirklich ablaufen wird.

Von Beginn an war es zwar kein hochklassiges aber typisches Lokalderby. Es spielte eine etablierte Oberligamannschaft gegen einen Aufsteiger, der nichts zu verlieren hatte. Dies merkte man dieser Begegnung auch die kompletten 60 Minuten an. Zwar bemühten sich die Burgfrauen der Favoritenrolle gerecht zu werden, doch der MTV wusste dies zu verhindern. In den ersten 30 Spielminuten war es ein offener Schlagabtausch der beiden Lokalrivalen aus dem Kreis Göttingen. Einzig die Torhüterinnen auf beiden Seiten wussten zu überzeugen. Die Führung wechselte fast minütlich. Erst kurz vor der Halbzeitpause, es war Zeitspiel angezeigt, gab es einen Freiwurf für die Hausherren, den Sarah Strahlke zur 12:11 Halbzeitführung einnetzte.

Mit dieser Führung versuchten die Frauen der HSG PH nun in der zweiten Halbzeit die Oberhand zu  gewinnen. Doch es sollte sich nicht wirklich viel am Spielgeschehen ändern. Allerdings gab es zu Beginn und Mitte der zweiten Hälfte zwei einschneidende Ereignisse, die die Burgfrauen hoffen ließen. Zum einen verletzte sich die Kreisläuferin des MTV, Anni Jakobi, so stark, das sie nicht weiterspielen konnte. Zum anderen kassierte Mareike Gloth in der 43. Spielminute eine mehr als zweifelhafte doppelte Zeitstrafe, die zur Disqualifikation führte. Doch der Gast aus der Südstadt kämpfte aufopferungsvoll weiter und bot unseren Burgfrauen Paroli. Sie hielten bis zur  55. Spielminute beim Stande von 20:20 dagegen. Erst zwei blitzsaubere Rückraumtore von Franziska Lath und die Erfahrung von Anja Becker und Meike Grünewald brachten die Burgfrauen auf die Siegerstraße. Am Ende wurde dieses Lokalderby in der Frauenoberliga mit 23:21 für sich entschieden

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katharina Reimann (3) Maike Lapschies (3/1), Katarina Salam (1), Julia Herale (2/1), Marilena Henne (2), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (3), Anja Becker (4/3), Franziska Lath (3), Meike Grünewald (1)

 

19.10.2013 Damen : MTV Geismar (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   
An der Spitze etablieren

Handball-Oberliga Frauen: Plesse-Hardenberg empfängt MTV Geismar zum Derby

Bovenden/Nörten. In der Handball-Oberliga der Frauen steigt am Samstag ab 19.30 Uhr in Bovenden das reizvolle Nachbarschaftsduell zwischen der HSG Plesse-Hardenberg und dem Neuling MTV Geismar.

Für den Aufsteiger kann das Ziel nur Klassenerhalt lauten. Dominik Kemke sieht sein Team aktuell eher zwischen den Ligen. „Wir müssen uns noch an die Oberliga gewöhnen. Aber daran arbeiten wir", erklärt Geismars Trainer. „Wir versuchen, mit den Möglichkeiten, die wir haben, und dem Aufwand, den wir betreiben, zu bestehen." Bisher sprangen dabei in vier Spielen zwei Pluspunkte heraus. Damit sieht Kemke seine Truppe im Soll. Der Sieg gegen Zweidorf habe gezeigt, was möglich ist, wenn das Team sein Potential ausschöpft. Gegen Plesse muss der Coach aber drei Stammspielerinnen ersetzen. „Wir müssen den Rückraum, vor allem Lisa Sander, in den Griff kriegen und das Kreisspiel unterbinden. Da werden wir uns etwas einfallen lassen", verspricht Kemke, der sein Team in Bovenden in der Außenseiterrolle sieht.

Sein Kollege Artur Mikolajczyk nahm den nächsten Kontrahenten bereits persönlich unter die Lupe. Gegen Northeim konnte der MTV nicht überzeugen. „Doch jedes Spiel ist anders. Es ist ein Derby. Wir haben zwar ein Jahr Erfahrungsvorsprung in der Oberliga, aber Geismar ist gefährlich und sicher hoch motiviert. Dominik kennt uns und wird die Mannschaft richtig einstellen", rechnet Plesses Trainer mit einer schweren Aufgabe.

Offen ist die Frage, wie sich die Spielpause auf die Formkurve des Burgenteams ausgewirkt hat. „Wir hatten einen guten Lauf. Der ist leider unterbrochen worden. Es muss sich zeigen, wo wir nun stehen." Die Trainingsintensität war zuletzt nicht optimal. Unter der Woche habe man versucht, verlorenes Terrain aufzuholen. Meike Grünewald und Lisa Sander konnten nur eingeschränkt trainieren. Neu im Team ist Yasmin Hemke. Die 19-jährige Studentin verbrachte ihre Jugendzeit in Münden. Nach einer Handballpause hat sich die Kreisläuferin nun der HSG angeschlossen.

„Zuhause wollen wir natürlich punkten", stellt Mikolajczyk unmissverständlich fest. „Die Mannschaft will es besser machen als im Derby gegen Northeim. Ich hoffe, wir finden schnell wieder in die Spur. Das wäre auch wichtig für den weiteren Saisonverlauf." (zys)



Gute Haltungsnote: In artistischer Manier setzt Katarina Salam von der HSG Plesse-Hardenberg hier zum Torwurf an. So soll es auch am Samstag gegen Geismar klappen. Archivfoto:  zje

 
 
29.09.2013 SG Zweidorf/Bortfeld : 1. Damen 25:26 (12:11)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Auuuuusswärtssieeeeeg

Zum zweiten Auswärtsspiel der noch jungen Saison mussten die Burgfrauen bei der SG Zweidorf/Bortfeld antreten. Die Burgfrauen hatten aus  der letzten Saison bei den Drachen noch eine Rechnung offen, die sie liebend gern begleichen würden. Denn letzte Saison ging das Spiel in Vechelde mit 25:22 verloren. Die Burgfrauen waren also auf eine harte Partie gefasst.

Diese Begegnung ging auch vielversprechend für die Burgfrauenlos. Durch zwei blitzsaubere Tore durch Franzi Lath gingen die Burgfrauen in den ersten Minuten mit 2:1 in Front. Dies sollte für längere  Zeit die einzige Führung gewesen sein. Zwar waren die Damen der HSG Plesse-Hardenberg die spielerisch bessere Mannschaft. Doch zeichnete sich die Heimsieben durch ihre kämpferische Leistung aus und bot dem Burgenteam Paroli. Doch die Damen der HSG PH ließen sich durch diese Tatsache nie aus dem Konzept bringen und spielten ihren Stiefel runter. Zum Pausentee gingen beide Mannschaften mit einem 12:11 für die SG Zweidorf/Bortfeld in die Kabinen.

Nun war Zeit den Kurs der Burgfrauen in Ruhe zu korrigieren und in die richtige Bahnen zu leiten. Zwar konnte sich weiterhin keine der beiden Mannschaften ernsthaft absetzen, doch wurde diese Begegnung noch intensiver. Bis zum 20:20 liefen die Burgfrauen immer einem Rückstand hinterher. Mit dem 20:21 gelang Ihnen die erste Führung seit Beginn der Partie. Nun machte sich auch die Umstellung zu einer 5:1 Abwehr mehr und mehr bemerkbar. Die Ballgewinne wurden mehr und mehr und mussten nur noch in Tore umgesetzt werden, was allerdings nicht so einfach war wie erwartet. Denn die Heimsieben gab nicht nach und kämpfte weiter aufopferungsvoll. Erst Lisas Treffer zum 25:26 Sekunden vor Schluss ließ die Burgfrauen auf 2 Punkte in der Fremde hoffen. Denn einen Angriff später hatten die Gastgeberinnen durch einen direkten Freiwurf noch die Möglichkeit zum Ausgleich. Doch mit viel Glück und Geschick konnte dieser Freiwurf entschärft werden. Nach ertönen des Schlusssignals kannte der Jubel auf Seiten der Burgfrauen keine Grenzen, denn diese Partie wurde mit 25:26 gewonnen.

Nun heißt es die nächsten Wochen die Form zu halten und sich zu erholen. Denn am 19.10. steigt in der Wurzelbrucharena das Lokalderby in der Oberliga gegen den MTV Geismar. Wozu wir alle Fans herzlich einladen.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katharina Reimann (1) Maike Lapschies (1), Katarina Salam (8), Julia Herale (1), Marilena Henne (4), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (3), Anja Becker (5/2), Franziska Lath (2), Meike Grünewald,

 
 
29.09.2013 SG Zweidorf/Bortfeld : Damen (HNA)
Geschrieben von: HNA (zys)   
Plesse hofft auf Auswärtspunkte

Handball-Oberliga Frauen: Bei Zweidorf/Bortfeld


Bovenden/Nörten. Nach Vechelde im Landkreis Peine verschlägt es die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg am vierten Spieltag der Handball-Oberliga. In der dortigen Sporthalle II erfolgt am Sonntag um 15 Uhr der Anpfiff zum Gastspiel bei der SG Zweidorf/Bortfeld.

„Zwei Dörfer - eine Leidenschaft" – so beschreibt sich die SG auf ihrer Homepage. Die direkten Duelle mit dem Burgenteam um Anja Becker in Plesses Premierensaison endeten jeweils mit Heimsiegen. In der Endabrechnung gingen die Kontrahenten als Tabellennachbarn auf den Rängen acht und neun durchs Ziel.

Die Gastgeberinnen wurden nur eine Woche vor dem Startschuss in die neue Serie vom Rücktritt ihres Trainers Dietmar Girsch überrascht, der erst im April verpflichtet worden war. Ein Nachfolger ist noch nicht gefunden. Davon unbeeindruckt fuhr das Team aus den ersten beiden Auftritten die optimale Ausbeute von vier Zählern ein. Den ersten Rückschlag gab es erst bei der 27:29-Pleite in Geismar. Die größte Torgefahr geht bei der SG von Kreisläuferin Cathrin Kelkert und Denise Schnepel aus dem Rückraum aus.

Groß war die Freude bei Artur Mikolajczyk nach dem Heimsieg über Ashausen. „Zu Beginn war noch eine gewisse Verunsicherung spürbar. In der zweiten Halbzeit haben wir aber zu unserer Stärke gefunden. Die Abwehr war wieder gut und soll uns auch in den nächsten Spielen die notwendige Sicherheit geben", hofft Plesses Coach.

Mit einer weiter steigenden Formkurve im Angriffsspiel möchte die HSG auch am Sonntag punkten. „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und die Fehler abstellen. Dann haben wir eine gute Chance." (zys) Foto:  zys

 

22.09.2013 Damen : MTV Ashausen/Gehrden 28:23 (12:11) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   
Steigerung nach der Pause

Handball-Oberliga Frauen: Plesse-Hardenberg besiegt Neuling Ashausen mit 28:23

Nörten. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg sind in der Handball-Oberliga in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Vor heimischer Kulisse wurde Aufsteiger MTV Ashausen/Gehrden gestern verdient mit 28:23 (12:11) in die Schranken gewiesen.

In der Sporthalle „An der Bünte" waren beide Kontrahenten von Beginn an um viel Tempo bemüht, agierten aber mit einer hohen Fehlerquote. Die Anfangsphase ging nicht unverdient an die Gäste. Sie imponierten mit schnellen Ballpassagen und machten der HSG mit einer offensiven und aggressiven Deckung das Leben schwer. Schwer hatte es Plesse auch deshalb, weil zwei Siebenmeter nicht verwandelt werden konnten und mehrmals Pfosten oder Latte einem Torerfolg im Wege standen. Folgerichtig lag Ashausen nach einer Viertelstunde mit 7:4 vorn.

Artur Mikolajczyk versuchte früh, sein Team mit einer Auszeit auf Kurs zu bringen. Der Erfolg blieb jedoch zunächst aus. Der MTV ließ sich auch durch die Verletzung von Ann-Katrin Wachsmann nicht aus dem Konzept bringen. In einem sehr hektischen Geschehen gelang Plesse erst nach 26 Minuten durch eine feine Einzelleistung von Meike Grünewald der Ausgleich zum 10:10. Lisa Sander bescherte ihrem Team mit einem erfolgreichen Konter sogar noch eine etwas schmeichelhafte Pausenführung.

Nach Wiederbeginn verlief die Partie noch bis zum 14:14 ausgeglichen, ehe das Burgenteam endlich das Kommando im eigenen Haus übernahm. Eine Überzahlsituation leitete die stärkste Phase der HSG ein, die in eine 21:15-Führung nach 43 Minuten mündete. Trumpfkarten waren dabei das sehenswerte Kreisspiel über die sehr bewegliche Sarah Strahlke und eine treffsichere Rückraumgarde. Maike Lapschies, Lisa Sander und Meike Grünewald in ihrem ersten Pflichtspiel setzten die notwendigen Akzente aus der zweiten Reihe. Danach wurde es nur noch beim Stand von 22:20 kurzzeitig kritisch. Von der Siegerstraße ließen sich die Gastgeberinnen aber nicht mehr abbringen, da sich Anja Becker vom Punkt nervenstark zeigte.

HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert, Bühn - Reimann 2, Maike Lapschies 3, Herale 1, Henne, Dötsch, Sander 8, Strahlke 4, Salam 2, Grünewald 3, Becker 5/4, Lath. (zys)


Im Pech: Wahrlich nicht vom Glück begünstigt war Plesses Franziska Lath (am Ball). Sie traf gestern gleich mehrfach Pfosten und Latte des Ashausener Gehäuses. Foto:  zje

 

 
  202075 Besucher (395937 Hits)  
 
HSG Plesse - Hardenberg Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden