HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
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18.01.2014 VfL Wolfsburg : Damen 19:17 (10:9) HNA
Geschrieben von: HNA (azx)   
Zwei Punkte und Strahlke verloren

Handball-Oberliga Frauen: Plesse 17:19 beim VfL

Wolfsburg. Bitterer Auswärtsauftritt für die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg! Beim 17:19 (9:10) in Wolfsburg verloren sie nicht nur erneut auswärts zwei Punkte, sondern kurz vor Schluss auch noch die bis dahin sehr gut aufspielende Sarah Strahlke.

Mit einer Kopfverletzung wurde sie im Krankenwagen in eine Wolfsburger Klinik gebracht. Da wurde die sportliche Schlappe zur Nebensache. „Sarah hat bis zu ihrer Verletzung ein starkes Spiel gemacht", lobte HSG-Trainer Artur Mikolajczyk seine Spielerin. Die HSG hatte zwei Minuten vor Schluss zum 17:18 aufgeholt, ehe der unglückliche Vorfall passierte. Danach machte der VfL mit dem 19. Treffer den Sieg klar.

„Insgesamt war es kein gutes Spiel", meinte Mikolajczyk weiter. „Zu viel Kampf und auch Krampf! Wir haben auch noch zwei Siebenmeter vergeben. Und in der zweiten Halbzeit reichte außerdem auch die Kraft nicht mehr."

Dabei hatte es in den ersten zehn Minuten nach Wunsch für Plesse begonnen. Das HSG-Team führte mit 3:0 und auch noch 4:2. Danach gestaltete Wolfsburg die Partie ausgeglichener und glich nach einer Viertelstunde zum 6:6 aus. Bis zur Pause konnte sich dann keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen.

Besserer Start für Wolfsburg

Nach dem Wechsel hatte der VfL den besseren Start in die zweite Hälfte, so dass Mikolajczik nach 35 Minuten sein Team per Auszeit neu einzuschwören versuchte. So kam Plesse auch wieder auf 13:15 heran, ehe es dieses doppelte bittere Ende für die HSG gab, bei der Katarina Salam, Theresa Rettberg und Maike Lapschies nicht im Vollbesitz ihre Kräfte waren.

HSG: Teuchert - Reimann 2, M. Lapschies 5/1, J. Herale, Strahlke 6, Becker 2, Dötsch, Rettberg 1, Gerke, Henne, Salam 1. (azx)
 
18.01.2014 VfL Wolfsburg : Damen (HNA)
Geschrieben von: HNA (azx)   
Mikolajczik will beim Freund siegen

Handball-Oberliga Frauen: Plesse in Wolfsburg

Bovenden/Nörten. Nach der 10:33-Pleite in Hollenstedt müssen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg auch im ersten Spiel der Rückrunde reisen. Am Samstag um 17 Uhr gastieren sie beim VfL Wolfsburg, der gerade am vergangenen Wochenende Südniedersachsen-Nachbar MTV Geismar knapp mit 28:27 schlug.

„Wir müssen uns nun dieser Aufgabe stellen", sagt HSG-Trainer Artur Mikolajczik, der in dieser Woche am spielerischen Potenzial seiner Mannschaft arbeiten ließ. Auch wenn das Hinspiel von den HSGerinnen um Maike Lapschies gegen die Wolfsburgerinnen gewonnen wurde, sei das bevorstehende Rückspiel nun natürlich „keine leichte Aufgabe".

Die VfLerinnen haben, so Mikolajczik, jetzt Blut geleckt. Das junge Team hat sich von den Abstiegsrängen verabschiedet und strebt aufwärts. Das Wolfsburger Team, das von Mikolajcziks Trainerfreund Joschi Malcher-Martinson gecoacht wird, nehme eine gute Entwicklung. Der Plesser Coach: „Wir müssen den Kampf annehmen und endlich auch mal konsequent im Abschluss sein."

Allerdings sind die Plesserinnen personell gehandicapt. Torfrau Filiz Bühn fehlt ebenso aus personellen Gründen wie Meike Grünewald, die beide beruflich verhindert sind. Im Tor steht nun nur Jana Teuchert zur Verfügung. Ein HSG-Problem ist zudem die Auswärtsschwäche. Den fünf Niederlagen in fremden Hallen stehen nur zwei Auswärtserfolge gegenüber. Dennoch: Beim Tabellendrittletzten müsste für die HSG doch eigentlich etwas drin sein... (azx)


12.01.2014 TuS Jahn Hollenstedt : Damen 10:33 (3:15) HNA
Geschrieben von: HNA (eko)   

Burgfrauen kassieren Klatsche in Hollenstedt

HSG Plesse-Hardenberg unterliegt beim TuS Jahn mit 10:33 – Patte war das Problem

Hollenstedt. Ein so nicht erwartetes Debakel haben am Sonntagnachmittag die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg erlebt: Beim Tabellenvierten TuS Jahn Hollenstedt unterlag der Sechste zum Hinrundenabschluss gleich mit 10:33 (3:15).

HSG-Trainer Artur Mikolajczyk, der ohne jeden Erwartungsdruck vor die Tore Hamburgs gefahren war, nahm in seiner ersten Stellungnahme der Niederlage das Katastrophale: „Was soll sein? Mund abputzen und weiter machen."

Natürlich ist auch ihm die Höhe der Niederlage nicht egal, aber es gebe, so Mannschaftsbetreuer Marc Helmstedt, gute Gründe für die Höhe der Hollenstedter Torquote und die geringe Anzahl eigener Treffer. In erster Linie sei es ein Patte-Problem gewesen. In Hollenstedt wird mit Patte gespielt. Für die Gäste, die an dergleichen nicht gewohnt sind, war das ein klarer Nachteil, während die Patte-gewohnten Gastgeberinnen sicheren Zugriff auf die Bälle hatten.

Hinzu kam, dass auf HSG-Seite das Zusammenspiel vor allem in der Offensive nicht funktionierte. Viele der Aktionen waren zu überhastet, in manchen Fällen agierten die ballführenden HSGerinnen aber auch zu eigensinnig. Technische Fehler und zu viele Einzelaktionen summierten sich zu einer so noch nicht erlebten Torflaute. Das lag nicht zuletzt auch daran, dass diesmal niemand da war, der das Spiel in die Hand nahm und ordnete.

Helmstedt hob Zweierlei heraus: „Filiz Bühn hat vor der Pause mit ihren Leistungen einen höheren Rückstand verhindert. Und zufrieden darf man damit sein, dass die Mannschaft sich trotz der hohen Rückstände nie aufgab."

HSG: Bühn (erste Halbzeit), Teuchert (zweite Halbzeit) - Rettberg 2, Salam 2, Becker 1, Dötsch 1, Grünewald 1, Herale 1, Lapschies 1, Strahlke 1, Gehrke, Lath, Reimann. (eko)

 
12.01.2014 TuS Jahn Hollenstedt : Damen (HNA)
Geschrieben von: HNA (mwa)   
„Wir haben keinen Druck"

Handball-Oberliga der Frauen


Nörten/Bovenden. Mit einem Auswärtsspiel beim TuS Jahn Hollenstedt starten die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg ist das neue Jahr. Los geht es am Sonntag um 15 Uhr vor den Toren von Hamburg.

Mit zwei Minuszählern weniger rangieren die Gastgeberinnen zwei Positionen vor der HSG auf Platz vier. Hinzu kommt, dass der TuS seine bisherigen vier Auftritt in der heimischen Halle alle gewonnen hat, unter anderem 31:18 gegen Northeim. Die Favoritenrolle scheint also vergeben. Dementsprechend entspannt blickt Plesses Trainer Artur Mikolajczyk der Begegnung entgegen. „Das wird sicher ein schweres Spiel. Aber wir haben keinen Druck. Meine Spielerinnen sind hoch motiviert. Mal sehen, was dort für uns herausspringt."

Am Dienstag wurde das erste Mal wieder zusammen trainiert. Dort machte der Coach zwar noch ein paar Probleme aus, war aber insgesamt zufrieden. „Die Mädels haben alle wieder richtig Lust auf Handball und sind gelaufen wie verrückt." Außer Lisa Sander, die nach ihrem Kreuzbandriss weiterhin ausfällt, ist der Kader komplett. Auch Julia Herale hat nach ihrer Sprunggelenksverletzung wieder mittrainiert. Ob sie morgen sogar spielen kann, entscheidet sich kurzfristig.

Hollenstedt ist bisher eine der positiven Erscheinungen der Saison. Landete der TuS in der Spielzeit 2012/13 nur auf Platz zwölf, spielt die Truppe nun oben mit. Mikolajczyk ist aber nur wenig überrascht. „Ich fand die letztes Jahr auch schon richtig stark. Jetzt gibt es dort einen neuen Trainer. Und der scheint seinen Job gut zu machen", lobt er. Vergangene Saison verlor Plesse mit Katarina Salam auswärts 21:31. Das Heimspiel wurde 30:18 gewonnen. (mwa) Foto: zys


14.12.2013 Damen : TuS Altwarmbüchen 32:17 (15:7) HNA
Geschrieben von: HNA (eko)   

Handball-Oberliga Frauen: HSG siegt mit 32:17

Altwarmbüchen völlig chancenlos

Bovenden. „Nach dem Verletzungspech der zurückliegenden Wochen kam dieser Sieg für uns zur rechten Zeit“, freute sich Artur Mikolajczyk über den 32:17 (15:7)-Sieg seiner Oberliga-Handballerinnen über den TuS Altwarmbüchen. Fakt ist: Der gegen den Abstieg kämpfende Gast stellte die HSG Plesse-Hardenberg am Samstag Abend sicher vor keine allzu schwere Aufgabe; Fakt ist aber auch: Jeder Gegner spielt nur so gut - oder so schlecht - wie die eigene Mannschaft das zulässt. Und die „Burgfräuleins“ ließen eben nicht allzu viel zu.

Von Beginn an diktierten sie das Geschehen am Wurzelbruchweg. Dass die HSG-Abwehr den Gast nie ins Spiel kommen ließ, quittierte der sichtlich zufriedene Mikolajczyk mit: „Wir haben im Vergleich zum Vorjahr im Abwehrverhalten einen Riesenschritt nach vorne gemacht.“ Vor allem das gedankenschnelle Umschalten bei Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung imponierte dem HSG-Trainer.

Nur einmal lag der Gastgeber hinten: Beim 0:1. Nach sieben Minuten führte er mit 4:1, nach 16 Minuten mit 8:4 und zur Pause war beim 15:7 die Messe schon gelesen. Nach der Pause vergrößerte die HSG ihren Vorsprung über 21:7 (40.) auf 27:10 (51.); danach ließ man die Partie austrudeln.

Überragende Spielerin auf dem Feld war Katharina Salam, die nicht nur mit acht Toren die erfolgreichste Werferin war, sondern die darüber hinaus als Abwehrspielerin den jeweiligen Altwarmbüchener Rechtsaußen wirkungsvoll abschirmte, und die zudem in der Offensive am gegnerischen Kreis auch noch Lücken für die Rückraumspielerinnen freisperrte.

Neben Salam hob Mikolajczyk auch noch Meike Grünewald heraus, mit deren Einwechslung das HSG-Spiel noch einmal einen Schub erfahren habe. Insgesamt aber sei dieser Sieg ein Erfolg der ganzen Mannschaft gewesen.

HSG: Bühn (die mehr Bälle abwehrte als sie aus dem Netz holen musste!) - Salam 8, Henne 4, Becker 3, Grünewald 3, Reimann 3, Dötsch 2, Gerke 2, Maike Lapschies 2, Lath 2, Hemke 1, Rettberg 1 und Strahlke 1. (eko)



Grün-schwarz gegen grün-schwarz - keine optische Täuschung: Plesses Katarina Salam (am Ball) hat Altwarmbüchens Alena Sturm abgehängt. Foto: zje



14.12.2013 Damen : TuS Altwarmbüchen 32:17 (15:7)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Betonabwehr

Zum dritten Adventwochenende stand nun das letzte Heimspiel des Jahres auf dem Zettel. Gegner war kein geringerer als der letztjährige Mitaufsteiger aus Altwarmbüchen. Wer sich dran erinnert, das waren letzte Saison zwei ganz knappe Partien, die mit einem waren Krimi im Rückspiel in der Wurzelbrucharena gipfelte. Diese Partie konnten die Burgfrauen knapp mit 29:28 für sich entscheiden.

Dementsprechend hochkonzentriert ging auch die Mikolajczyksieben im Hinblick auf diese Partie zu Werke. Neben den beiden bekannten Ausfällen (Lisa Sander und Julia Herale) kamen in der Vorbereitung auf dieses Wochenende noch Jana Teuchert, mit einem im Training erlittenen Nasenbeinbruch, hinzu. Zu allem kam noch hinzu, das sich Filiz Bühn zur Mitte der Woche krank abmelden musste. Mann durfte also gespannt sein, wie die Mannschaft diese Hiobsbotschaften verarbeiten würden. Doch Filiz meldete sich rechtzeitig wieder fit, so das sie spielen konnte.

Nun ging es vor gut besuchter Kulisse zur Sache. In den ersten 10 Spielminuten war es ein ausgeglichenes Spiel (4:4). Doch bereits zu diesem Zeitpunkt war zu erkennen, das die Burgfrauen einen super Tag erwischt haben. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt stand die Defensive gut und der Angriff wusste auch zu gefallen. Langsam und konsequent spielten sich die Hausherrinnen frei, gingen bis zur 15. Spielminute mit 8:5 in Führung. Nun war der Bann gebrochen, die Defensive verstärkte ihren Beton noch und im Angriff konnten die Burgfrauen fast nach Belieben kombinieren. Die Gäste aus Altwarmbüchen waren bereits zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Latein am Ende. So ging es mit einer komfortableren 15:7 Führung in die Kabinen.

Nach dem Pausentee lief der Burgenexpress unvermittelt weiter auf Hochtouren. Binnen der ersten zehn Minuten im zweiten Abschnitt schraubten die Burgfrauen ihre Führung bis auf 22:7 hoch. Es dauerte knapp 20 Spielminuten bis die Gäste in der 41 Spielminute zu ihrem achten Treffer zum 22:8 kamen. Im nun sicheren Gefühl des Sieges und beim Stande von 23:9 begann unser Coach nun auch den Spielerinnen eine Chance zu geben, die bis dato weniger Einsatzzeit bekamen. Für Marilena Henne durfte die letzten 15 Minuten Maike Dötsch ran, für Katharina Reimann feierte Yasmin Hemke ihr Heimspieldebüt und für Katarina Salam, 8 Tore bei neun Versuchen, durfte unser Küken Kyra Gerke nun auf Torejagd gehen. Auch durch diese Einwechselungen kam kein Bruch in das Spiel der Burgfrauen. Kaum auf dem Feld zeigten alle drei ihr können.

Am Ende war es ein hochverdienter 32:17 Erfolg zum Jahresende. Nun ist es an der Zeit sich langsam auf die Festtage vorzubereiten und gut erholt mit frischen Kräften die zweite Hälfte der Saison in Angriff zu nehmen.

Die Mannschaft wünscht allen Zuschauern, Fans, Sponsoren und Gönnern samt Familie ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2014.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Katharina Reimann (3) Maike Lapschies (2/1), Marilena Henne (4), Katarina Salam (8), Maike Dötsch (2), Sarah Strahlke (1),  Anja Becker (2), Franziska Lath (2), Yasmin Hemke (1), Kyra Gerke(2), Meike Grünewald (4), Theresa Rettberg (1)





14.12.2013 Damen : TuS Altwarmbüchen I (HNA) 17:30 Uhr 
Geschrieben von: HNA (mwa)   

TuS Altwarmbüchen kommt am Samstag nach Bovenden

Erst siegen, dann feiern!

Bovenden/Nörten. Zwar noch nicht ganz auf dem sprichwörtlichen Zahnfleisch, aber doch personell arg geschwächt gehen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg in ihr letztes Spiel des Jahres 2013. Am morgigen Samstag ab 17.30 Uhr empfängt die Mannschaft den TuS Altwarmbüchen in Bovenden.

Nachdem sich beim vergangenen Heimspiel vor zwei Wochen Lisa Sander das Kreuzband gerissen hatte, musste Trainer Artur Mikolajczyk zuletzt beim 22:31 bei Tabellenführer Eintracht Hildesheim auch noch auf Julia Herale verzichten, die sich kurz zuvor beim Training verletzt hatte. Klar, dass diese beiden auch morgen ihre Mannschaft nur per Daumendrücken an der Seitenlinie unterstützen können.

Doch obwohl zwei Leistungsträgerinnen ausfallen, müssen die Burgfrauen keineswegs übertrieben pessimistisch in den Jahresausklang gehen. Denn mit dem Gast aus Altwarmbüchen hat sich ein Gegner angekündigt, der auf Tabellenplatz elf liegend bisher nicht gerade große Sprünge gemacht hat. Auswärts gab es für das Team in sechs Anläufen erst einen Punkt (am ersten Spieltag beim 26:26 in Hannover). Danach ging man stets leer aus. So auch gegen den Northeimer HC, der am Schuhwall mit 26:19 das bessere Ende für sich hatte.

Demgegenüber stehen die Burgfrauen, die daheim eine Macht sind: Fünf Heimspiele, fünf Siege! Gewarnt ist Mikolajczyk dennoch, denn in der vergangenen Saison setzte sich seine HSG gegen den TuS nur hauchdünn 29:28 durch. Ebenso eng war es in Altwarmbüchen, als die Gastgeberinnen mit 25:24 gewannen.

„Das ist ein Team, das sehr körperbetont spielt“, beschreibt Plesses Coach den morgigen Gegner. Und gerade weil Altwarmbüchen seine Stärken eher im kämpferischen und nicht im spielerischen Bereich habe, müsse seine Mannschaft von Anfang an dagegen halten und sich nicht den Schneid abkaufen lassen, fordert er. „Auch wenn uns mit Lisa und Julia zwei ganz wichtige Spielerinnen fehlen, sollten wir eigentlich in der Lage sein, zuhause gegen Altwarmbüchen zu gewinnen“, stellt er klar. Personelle Unterstützung bekommen die Burgfrauen von Theresa Rettberg, die reaktiviert wurde. „Ihr müssen wir noch ein bisschen Zeit geben, bis sie wieder bei einhundert Prozent ist. Aber sie hilft uns ganz sicher weiter“, sagt Mikolajczyk.

Nach der Partie steigt am Samstagabend übrigens die Weihnachtsfeier des HSG-Teams. Die Vorzeichen zum Duell mit Altwarmbüchen dürften damit klar sein. Erst siegen, dann feiern! (mwa)



Kampf um den Ball: Katharina Reimann (links) streitet sich mit einer gegnerischen Abwehrspielerin um das Spielgerät. Nun misst sich das Burgenteam mit Altwarmbüchen. Archivfoto:  zhp

 
8.12.2013 Eintracht Hildesheim : Damen 31:22 (13:9) HNA
Geschrieben von: HNA (mwa)   

Für Plesse kommt es knüppeldick

Handball-Oberliga Frauen: Die nächste Verletzte


Hildesheim. Artur Mikolajczyk, Trainer der Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg, ist derzeit wirklich nicht zu beneiden. Nach dem Kreuzbandriss von Lisa Sander vor einer Woche musste der Coach beim Training am Donnerstag den nächsten personellen Rückschlag verkraften: Julia Herale zog sich einen Bänderriss zu und muss sechs Wochen aussetzen.

Am Sonntag folgte zuguterletzt dann auch noch eine 22:31 (9:13)-Niederlage für die Burgfrauen bei Tabellenführer Eintracht Hildesheim. „Wenn wir alle am Limit gespielt hätten, dann hätten wir vielleicht eine Chance gehabt", urteilte der Coach. Da er in seinen Reihen aber drei, vier Spielerinnen ausgemacht hatte, die zwar mit vollem Einsatz bei der Sache waren, aber einfach nicht ihren besten Tag hatten, musste man die verdiente Niederlage anerkennen. 

Die Burgfrauen agierten anfangs durchaus auf Augenhöhe mit dem Spitzenreiter, mussten nach dem 7:7 aber abreißen lassen. Zur Pause lag man bereits mit vier Treffern hinten. „Der erste Durchgang war einigermaßen ausgeglichen", urteilte Mikolajczyk. Durchgang zwei ging aber dann deutlich an die Gastgeberinnen, da sein Team offensiv nicht druckvoll genug agierte. Lob vom Coach für ihre starken Leistungen bekamen Torhüterin Filiz Bühn und Franziska Lath. Mikolajczyk: „Franzi hat viel Verantwortung übernommen und ein wirklich gutes Spiel gemacht."

HSG: Bühn, Teuchert - Reimann 1, Lapschies 3, Strahlke 1, Becker 3, Dötsch, Rettberg, Grünewald 3, Lath 7, Gerke, Hennecke, Henne 2, Salam 2. (mwa) Archivfoto: nh





8.12.2013 Eintracht Hildesheim : Damen 31:22 (13:9) GT
Geschrieben von: GT (Denise Kricheldorf-Mai)   
Klare Auswärtsniederlagen
Handball-Oberliga: HSG Plesse-Hardenberg und Geismar chancenlos

Am zweiten Adventssonntag gab es für die heimischen Oberliga-Handballerinnen nichts zu holen. Sowohl die HSG Plesse-Hardenberg als auch der MTV Geismar kehrten mit Niederlagen von ihren Auswärtsspielen zurück. Der MTV rutsche damit wieder auf einen Abstiegsplatz zurück, die HSG ist jetzt Sechster.

Göttingen. Eintracht Hildesheim – HSG Plesse-Hardenberg 31:22 (13:9). Das als Topspiel angekündigte Duell war keine Partie auf hohem Niveau. „Ich hatte das Gefühl, dass um 11 Uhr nicht alle bei 100 Prozent sind", sah Artur Mikolajczyk bei beiden Mannschaften Probleme mit der frühen Anwurfzeit. In einem mäßigen Spiel begann die HSG gut (4:2), weil vor allem die Abwehr auf dem Posten war. Doch im Angriff, haperte es von Beginn an. „Uns fehlte der Druck und die Leidenschaft, besonders im linken und mittleren Rückraum", so der Trainer.

Auf der rechten Seite vertrat Franziska Lath die Verletzte Lisa Sander hervorragend, avancierte mit sieben Treffern zur erfolgreichsten Schützin. Der Ausfall von Julia Herale (Bänderriss) war weit schwieriger zu kompensieren. Der kurzfristig eingesprungenen Teresa Rettberg fehlte die Bindung, Maike Lapschies und Sarah Strahlke die Konstanz und Meike Grünewald konnte auch nur punktuell Akzente setzen.

„Bis auf Franzi Lath und Filiz Bühn sind alle an der Normalform vorbeigeschrammt", erklärte Mikolajczyk. Das zeigte sich nach dem Seitenwechsel deutlich. Um den Rückstand aufzuholen, öffnete die HSG die Deckung, nahm gleich zwei Eintracht-Handballerinnen aus dem Spiel. Ohne Erfolg.

Dennoch hielt er an dieser Variante fest: „Entweder ein Punkt oder untergehen", spielte er volles Risiko, wohlwissend, dass mit der 6:0-Variante die Niederlage nicht so hoch ausgefallen, aber auch nicht zu verhindern gewesen wäre.

Tore HSG: Lath (7), Becker (3), Grünewald (3), Lapschies (2), Reimann (2), Henne (2), Salam (2), Strahlke (1).



Erfolgreichste Werferin der HSG Plesse-Hardenberg: Franziska Lath.  © Pförtner




8.12.2013 Eintracht Hildesheim : Damen 31:22 (13:9) Marc
Geschrieben von: Marc Helmstedt   
Spiel eins nach Lisas Verletzung
Nach dem letzten gewonnen Heimspiel gegen den HV Lüneburg (24:22) standen die Burgfrauen vor einer großen Herausforderung. Denn wie allen bereits bekannt zog sich Lisa bei diesem Spiel einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu. Dementsprechend wurde auch in den darauffolgenden Trainingseinheiten hingearbeitet, diese auftretende Lücke im rechten Rückraum zu schließen. Unser Trainer Artur Hatte sich da auch schon was ausgedacht. Doch diese Überlegungen gerieten schnell wieder in den Hintergrund, denn beim Donnerstagstraining verletzte sich auch noch Julia uns muss nun ebenfalls eine Zwangspause (ca. 6 Wochen) einlegen. All diese Dinge sind natürlich nicht förderlich um beim Tabellenführer aus Hildesheim bestehen zu können. Da hieß es nun schnell die Köpfe zusammenstecken und eine Lösung erarbeiten. Eine Teillösung sollte die Rückkehr ins Team von TT sein.

Am frühen Sonntagmorgen ging es also nun los. Wo andere Leute noch schön in den Federn liegen, machten sich die Burgfrauen der HSG PH nun auf den Weg Richtung Hildesheim um dort ihr letztes Auswärtsspiel des Jahres zu bestreiten. Wie schon erwähnt hieß es nun Lösungen zu erarbeiten um den Ausfall zweier Leistungsträgerinnen (Lisa und Julia) zu Kompensieren. Für Lisa sollte nun Franzi auf der rückraumrechten Position agieren und mit Anja wurde auch eine Alternative zu Julia gefunden. Für alle der Mannschaft nahestehenden Personen sicher keine große Überraschung. Nachdem nun alle heil in Hildesheim abgekommen waren ging es daran, sich verstärkt auf das anstehende Spiel einzustimmen, denn so einen schnellen Rückstand wie in Fallingbostel (0:5) wollte man sich nicht wieder einhandeln. Dementsprechend konzentriert gingen die Burgfrauen auch zu Werke. In den ersten 15 Spielminuten gelang ihnen fast alles. Franzi traf vorne wie erhofft ihre ersten Würfe ins Schwarze und hinten stand die Abwehr auch recht gut. So stand es nach knapp 6 Minuten 4:1 für das Burgenteam. Doch langsam kamen auch die Gastgeberinnen ins Spiel und es entwickelte sich ein munteres auf und ab und nach knapp 15 Spielminuten wurde von Seiten der Hildesheimer Eintracht der 6:6 Ausgleichstreffer geschafft. Bis zum 7:7 konnten die Burgfrauen diese Begegnung noch offen gestalten, doch es zeigte sich schnell, dass die Gastgeberinnen am heutigen Tage die bessere Defensive aufzubieten hatten. Bei den Burgfrauen wurden alle Register im Defensivbereich gezogen, es wurde mit Spezialisten wechsel (Franzi/Sarah bzw. Franzi/TT) gearbeitet. Doch trotz der stimmenden kämpferischen Einstellung mussten die Burgfrauen den Gastgeber bis zur Pause auf 13:9 davon ziehen lassen.

Nach der Pause wollten die Burgfrauen es noch einmal wissen und die 4 Tore aufholen. Man konnte zwar auf 13:10 verkürzen, doch großartig weiter war es in der Folgezeit nicht möglich näher heranzukommen. Sehr schnell bauten die Gastgeberinnen Vorsprung wieder auf die gewohnten 4 Tore aus und begannen nun den Vorsprung zu verwalten und kontinuierlich auszubauen, ohne jedoch wirklich überzeugen zu können. Mit zunehmender Spieldauer begannen nun bei den Burgfrauen auch die Kräfte zu schwinden und der Sieg rückte in weite Ferne. Nun begann unser Trainer auch den Spielerinnen Spielpraxis zu geben, die sonst eher auf der Bank saßen. Am Ende fiel die Niederlage mit 31:22 doch etwas zu hoch aus. Doch ein positives Fazit gab es doch, es bekamen alle Spielerinnen ihre Spielanteile.

Es wäre zwar schön gewesen, in Hildesheim zu gewinnen und mit zwei Punkten die Heimreise anzutreten. Aber ein wirklicher Beinbruch ist es nicht, denn dort werden noch andere Mannschaften Federn lassen. Nun heißt es sich auf das nächste Heimspiel am kommenden Samstag gegen den TuS Altwarmbüchen zu konzentrieren und dem Publikum mit dem letzten Heimsieg im Jahre 2013 ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk zu bereiten.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Katharina Reimann (1), Maike Lapschies (3), Katarina Salam (2), Marilena Henne (2), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (1), Anja Becker (3), Franziska Lath (7), Meike Grünewald (3), Kyra Gerke, Yasmin Hemke, Theresa Rettberg

 
8.12.2013 Eintracht Hildesheim : Damen HNA
Geschrieben von: HNA (mwa)   
Plesse muss früh aus den Federn

Handball-Oberliga Frauen: Partie in Hildesheim

Bovenden/Nörten. Den Wecker stellen müssen sich die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg für Sonntagmorgen. Denn ihr Gastspiel bei Tabellenführer Eintracht Hildesheim beginnt zu ungewohnt früher Stunde um 11 Uhr in der Sporthalle in Ochtersum. Dann muss die Truppe von Trainer Artur Mikolajczyk zeigen, wie sie die schwere Verletzung von Lisa Sander (Kreuzbandriss) beim 24:22-Sieg gegen Lüneburg verkraftet hat.

„Lisa wird uns natürlich fehlen. Wir leben zwar von unserer mannschaftlichen Geschlossenheit, aber Lisa hat, weil sie sich zuletzt auch noch in der Defensive stark verbessert hatte, schon ein wenig herausgestochen", verdeutlicht der HSG-Coach. Jetzt schlage aber die Stunde für Spielerinnen, die zuletzt nicht so viel Einsatzzeit hatten. „Wir müssen unser Spiel und unsere Taktik natürlich ein wenig umstellen", sagt Mikolajczyk.

Dass das ausgerechnet beim Gastspiel gegen den Spitzenreiter in Hildesheim sein muss, ist unglücklich. Sarah Strahlke und Co. sind zwar „nur" Fünfte, haben aber lediglich zwei Pluspunkte weniger als die Gastgeberinnen, die - wie Plesse - zuletzt drei Mal in Serie gewonnen haben. Davor war es dem Northeimer HC gelungen, beim 26:26 einen Punkt zu entführen.

In der vergangenen Saison unterlagen die Burgfrauen in Hildesheim mit 24:27. „Das war aber total unnötig", erinnert sich Mikolajczyk. „Wir sind am Sonntag bestimmt Außenseiter. Aber wenn wir aggressiv decken und den starken Hildesheimer Rückraum in den Griff bekommen, sind wir sicher nicht chancenlos." (mwa) Foto:  zys

 
20.11.2013 Damen : HV Lüneburg 24:22 (14:8) HNA
Geschrieben von: HNA (eko)   
Sander-Aus schockt Plesse

Heimsieg wird von schwerer Verletzung überschattet

Bovenden. Ihren 24:22 (14:8)-Heimsieg über den Tabellenvierten HV Lüneburg haben die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg teuer bezahlt: Als acht Minuten vor dem Abpfiff Lisa Sander einen Tempogegenstoß zum 22:17 nutzte, wurde sie von der Lüneburgerin Suelin Demir so zu Fall gebracht, dass für Sander die Partie beendet war.

Die HSGerin erhielt dann im Krankenhaus die niederschmetternde Diagnose: Kreuzbandriss. Für sie ist die Saison gelaufen.

Gelaufen war auch für ihre Mitspielerinnen die Partie: In den letzten Minuten bekamen die - immer noch Sanders Schmerzensschreie in den Ohren - nur noch wenig auf die Reihe. Immerhin reichte der Vorsprung, um die Begegnung siegreich zu beenden. Und auch Trainer Artur Mikolajczyk zeigte sich geschockt vom nicht nur sportlichen Verlust durch Sanders Ausfall.

In der Spielbeurteilung zeigte der Coach sich mit der Abwehrleistung seiner Mannschaft zufrieden, während im Spiel nach vorn noch zu viele Fehler gemacht worden seien. Beide Seiten konnten zwar die anfängliche Nervosität nie ganz abstreifen, doch die Gastgeberinnen brachten mit der Einwechslung Anja Beckers als erste Struktur ins Spiel. Den Lüneburgerinnen gelang dies kaum, auch weil sie sichtlich unter dem Klebemittelverbot litten: „Ohne Patte hatte Lüneburg Probleme", stellte Mikolajczyk fest.

Die Gastgeberinnen setzten sich früh ab (6:2/9. Minute), vor allem weil Katharina Salam in der Anfangsphase mit jedem Wurf traf. Den Lüneburger Zwischenspurt (9:7/23.) konterte die HSG zur 14:8-Pausenführung. Beim 20:12 (43.) war die Partie quasi gelaufen. Und ohne Sanders Verletzung, die Behauptung darf gewagt werden, wäre sie auch wesentlich deutlicher als mit „nur" zwei Toren an die Gastgeberinnen gegangen.

HSG: Teuchert (mit einer 60-minütigen Glanzleistung), Bühn – Becker 7/1, Salam 6, Sander 4, Reimann 2, Maike Lapschies 2/1, Henne 1, Lath 1, Dötsch, Gerke, Herale, Strahlke. (eko)



Gelungene Einchwechselung: Als Anja Becker (am Ball) aufs Feld kam, wurde Plesse-Hardenbergs Spiel besser. Foto: zje




30.11.2013 Damen : HV Lüneburg 24:22 (14:8)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Für Liis Spiel gewonnen 

Zum heutigen Heimspiel erwarteten die Burgfrauen der HSG Plesse-Hardenberg die Vertretung des Lüneburger HV zu Gast in der Wurzelbruchkampfbahn. Mit dem Rückenwind des Auswärtssieges in Fallingbostel wollten die Burgfrauen Ihre weiße Heimweste auch gegen die Damen aus der Heide behalten.

Verzichten musste Artur Mikolajczyk Trainer der Burgfrauen allerdings berufsbedingt auf Meike Grünewald.

Von Beginn an waren die Burgfrauen Frau in der Arena. Gestützt auf eine starke Defensivleistung wurde der Gast aus Lüneburg in der ersten Halbzeit förmlich an die Wand gespielt. Binnen kürzester Zeit wurde ein 4 bis 5 Tore Vorsprung herausgeworfen. Lüneburg ihrerseits gelang vor der Burgenabwehr nicht wirklich viel. Und kamen sie mal zu Torchancen stand da am heutigen frühen Samstagabend eine bärenstarke Jana Teuchert zwischen den Pfosten. Im Angriff wurde flüssig und sauber kombiniert. Nach 25 Spielminuten stand es nun folgerichtig 12:7. Mit der Pausensirene gelang mit einem verwandelten Siebenmeter sogar noch die 14:8 Pausenführung.

Zu Beginn der 2. Hälfte gingen die Burgfrauen mit einer 6:3 Überzahl auf die Platte. Diese ersten zwei Spielminuten zeigten auch gleich, dass sich die Damen aus Lüneburg nicht so einfach geschlagen geben wollten. Denn sie konnten in Unterzahl auf 14:9 verkürzen. Doch nach einigen weiteren Minuten bekamen die Burgfrauen die Begegnung wieder besser in den Griff und bauten die Führung wieder bis auf 19:12 aus. Dies sollte auch bis zur unsäglichen 50. Spielminute auch so bleiben. Zwar fiel in dieser Minute der Treffer zum 23:18, doch allen Anhängern und allen Mannschaftsangehörigen der Damenmannschaft der HSG Plesse-Hardenberg ging es plötzlich durch Mark und Glieder. Denn nach dem Torpfiff lag dort im sechsmeterkreis unsere Lisa Sander und schrie förmlich die Halle zusammen. Beim Torwurf wurde sie behindert und schlug dann doch so unglücklich auf dem Hallenboden auf, dass sie sich das Knie verdrehte. Nach minutenlanger Behandlungspause wurde Lisa dann vom Feld getragen. Unter dem Eindruck von Lisas Verletzung verkrampfte die Mannschaft derart, das der HV Lüneburg bis auf 23:22 herankam und sogar die Chance durch einen Tempogegenstoß zum Ausgleichstreffer. Doch diese Großchance wurde von der Bärenstarken Jana in hervorragender Manier pariert. Einige Minuten später hatte Lüneburg noch einmal durch Tempogegenstoß auszugleichen, doch diesmal verweigerte die Schützin vor dem Tor der Burgfrauen. Die Partie Stand nun auf des Messers Schneide, es konnte nun jede der Mannschaften diese Begegnung gewinnen. Doch fünf Sekunden vor Spielschluss gelang Sarah Strahlke mit einem Gewaltmarsch durch die Lüneburger Abwehr der vielumjubelte 24:22 Endstand.

Nun liefen alle Spielerinnen und das Betreuerteam allen voran der Trainer zu Lisa, um sie zu trösten, bevor sie von ihrer Mutter ins Krankenhaus gebracht wurde. Nach einiger Zeit kam sie auf Krücken gestützt mit der Diagnose wieder in die Wurzelbrucharena um sich das Spiel unserer 1. Herren anzuschauen. Es handelt sich bei der Verletzung, wie von den meisten befürchtet, um einen Kreuzbandriss und eventuell ist auch noch das Innenband beschädigt.

Von dieser Stelle wünschen alle Zuschauer und Spieler sämtlicher Altersklassen der HSG PH Lisa eine baldige und vor allem komplikationsfreie Genesung. Lisa komm bald wieder.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katharina Reimann (1) Maike Lapschies (2/1), Julia Herale, Marilena Henne (1), Katarina Salam (7), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (4), Anja Becker (7/2), Franziska Lath (1), Yasmin Hemke, Kyra Gerke


20.11.2013 Damen : HV Lüneburg (HNA) Bov.
Geschrieben von: HNA (mwa)   
Selbstbewusst ins Spitzenspiel

Handball-Oberliga Frauen: Plesse empfängt am Samstag den HV Lüneburg

Bovenden/Nörten. Mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein gehen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg ihre nächste Aufgabe an. Gegner beim Spitzenspiel des Fünften gegen den Zweiten in Bovenden ist am Samstag (ab 17.30 Uhr) der HV Lüneburg.

Mit den Gästen aus der Heide nimmt dann das fünfte Team in dieser Saison Anlauf, um Zählbares mit auf die Heimreise von den Burgfrauen zu nehmen. Bisher allerdings erfolglos! In zuvor vier Partien behielt stets die gastgebende HSG die Oberhand. Und weil sein Team zuletzt auch noch auswärts zu überzeugen wusste, ist Trainer Artur Mikolajczyk mit Blick auf den Samstag optimistisch.

„Das hat uns natürlich Selbstvertrauen gegeben", beschreibt der Coach die Wirkung des 29:26-Erfolges vor einer Woche bei der HSG Heidmark. „Wir sind mental stärker geworden und lassen uns nicht mehr so schnell aus der Bahn werfen", ergänzt er. „Wir haben zwar beim 0:5 schnell am Boden gelegen, aber wir sind wieder aufgestanden und haben die Partie noch gewonnen."

Getreu dem Motto, nach dem der nächste Gegner immer der schwerste ist, tritt Mikolajczyk aber ein wenig auf die Euphoriebremse. „Lüneburg hat eine starke Mannschaft mit einigen Spielerinnen, die bereits höherklassig aktiv waren. Das wird eine schwere Aufgabe für uns."

Allerdings scheint dem so gelobten Kontrahenten ein wenig die Konstanz zu fehlen. Der 21:20-Sieg gegen Tabellenführer Hollenstedt und der Erfolg mit dem identischen Ergebnis gegen den Tabellendritten aus Hildesheim sind dicke Ausrufezeichen. Auf der anderen Seite stehen aber auch ein mageres 21:21 gegen Schlusslicht Wolfsburg und eine 14:27-Klatsche in Northeim.

In der vergangenen Saison gewann Plesse das Heimspiel mit 29:25. (mwa)



Visier eingestellt: Maike Lapschies (am Ball) von der HSG Plesse-Hardenberg

 
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