HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
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17.05.2014 Damen:TuS Jahn Hollenstedt 21:29(12:17) HNA
Geschrieben von: HNA (zdz)   

Beim 21:29 gegen Hollenstedt war ein besseres Resultat drin

Burgenteam verwirft zu viele Chancen

Bovenden. Zum Saisonabschluss unterlagen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am Samstag in der Halle am Wurzelbruchweg dem Tabellendritten Jahn Hollenstedt mit 21:29 (12:17). HSG-Trainer Artur Mikolajczyk nach der Begegnung: „Beim 10:33 in Hollenstedt haben wir totale Grütze gespielt. Dies hier war - trotz der Niederlage - Handball.“ Dass es auch im zweiten Anlauf dieser Saison nicht zum Punkt reichte, war keinesfalls der Trommlergruppe auf den HSG-Rängen anzulasten: Trotz des eben erst absolvierten 60-minütigen Einsatzes im Verbandsliga-Derby unterstützten die Handballer der „Ersten“ ihr Damenteam lautstark und ohne Pause.

Bei der Ursachenforschung für die doch recht deutliche Heimniederlage rückt vor allem die schlechte Wurfausbeute in den Fokus der Betrachtung. Mit dem, was die Gastgeberinnen verwarfen, hätte man auch zwei Spiele verlieren können. Hinzu kommt, dass - wie schon im Hinspiel - die Hollenstedterinnen kaum zu bremsen war. Allein Dina Bergmane-Versakova (10) und Luisa Gyfzas (7) sorgten für zwei Drittel der Gästetore.

Für drei HSGerinnen war das Saisonfinale zugleich der letzte Auftritt in der Oberliga: Maike Dötsch und Katharina Reimann spielen künftig in der zweiten Mannschaft, Franziska Lath wechselt studienbedingt nach Erfurt. Die drei erhielten nach dem Abpfiff einen würdigen Abschied.

HSG: Bühn, Teuchert - Salam 5, Lapschies 4, Rettberg 4, Grünewald 3, Henne 2, Becker 1, Dötsch 1, Herale, Lath, Strahlke. (zdz)

17.05.2014 Damen : TuS Jahn Hollenstedt (GT)
Geschrieben von: Göttinger Tageblatt (Denise Kricheldorf-Mai)   
Zu Hause Abstieg verhindern
Frauenhandball-Oberliga: Letzte Chance für den MTV Geismar
Mit Heimspielen geht die Oberliga-Saison für die HSG Plesse-Hardenberg und den MTV Geismar zu Ende. Der Fokus liegt klar auf dem Abstiegskampf. Mit dem MTV Großenheidorn und dem TuS Altwarmbüchen stehen zwei Absteiger fest. Göttingen. Um Platz 11, der zum Klassenverbleib reichen wird, streiten sich im Fernduell die punktgleichen Teams Geismar und Ashausen/Gehrden.

MTV Geismar – VfL Wolfsburg (Sonntag, 17 Uhr, Geismar II).
Am Dienstagabend erklärte der MTV, auf eine Austragung des Spiels in Hollenstedt zu verzichten. So geht das Spiel mit 2:0 Punkten und 0:0 Toren für Hollenstedt in die Wertung ein. Daraus ergibt sich für Geismar folgende Ausgangslage: Gewinnt der MTV sein Heimspiel und Ashausen/Gehrden gewinnt nicht, bleibt er in der Oberliga. Gewinnen oder verlieren beide ihre Spiele, kommt das Torverhältnis zum Tragen. Das spricht für den Kontrahenten, der um vier Tore (-81 zu -85) besser ist. Dominik Kemke weiß um die Situation, will aber nicht weiter darauf eingehen. „Wir wollen gewinnen. Aber vorher über die Höhe nachzudenken, wäre blanker Hohn“, so der Trainer, „wir hoffen zuerst auf uns, dann auf Celle.“ Für Kemke steht fest, dass der MTV seinen Part erfüllen wird. „Immer wenn wir zu Hause mussten, haben wir gewonnen und alle direkten Konkurrenten geschlagen.“ Bis vor wenigen Wochen zählte auch Wolfsburg noch dazu, doch mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen erledigte sich der ehemalige Zweitligist aller Abstiegssorgen. „Wir spielen mit der gleichen Mannschaft wie gegen Altwarmbüchen. Wir müssen aber schnell unsere Nervosität ablegen“, fordert Kemke. „Wenn es uns dann gelingt, mit einer starken Abwehr den Gegner zu Fehlern zu zwingen und die Torfrauen ein paar Bälle halten, wird es unser Spiel.“ Ein letztes Mal wird das Gespann Neppert/Röhrs versuchen, die Vorgaben ihres Trainers zu erfüllen. Nele Röhrs, die erst während der Saison in den Oberliga-Kader aufgerückt ist, wird den Verein verlassen und zum Drittligisten HSG Osterode-Harz wechseln.


HSG Plesse-Hardenberg – TuS Jahn Hollenstedt (Sonnabend, 19.30 Uhr, Bovenden).
Es ist noch einmal ein Leckerbissen, denn zum letzten Heimspiel erwartet die HSG den Tabellendritten am Wurzelbruchweg und die Partie ist eine würdige Kulisse für das letzte Spiel von Katharina Reimann, Meike Dötsch (beide in die 2. Mannschaft) und Franziska Lath (Studium). Die drei sollen gebührend verabschiedet werden, nach dem Spiel ist eine Feier geplant. „Ein Sieg wäre da natürlich die beste Grundlage“, so Artur Mikolajczyk, der optimistisch in die Partie geht. „Unsere Leistung hat sich in den letzten Wochen stabilisiert und gerade zu Hause haben wir gegen jeden Gegner eine Chance.“ Und noch etwas spricht für die HSG, das 10:33-Debakel aus dem Hinspiel. „Das haben wir noch im Hinterkopf. Und jeder, der am Sonnabend aufläuft, will sich dafür revanchieren“, betont Mikolajczyk.

Von Denise Kricheldorf-Mai


11.05.2014 TuS Altwarmbüchen : Damen 25:35 (12:16) HNA
Geschrieben von: HNA (zys)   

Handball-Oberliga Frauen: 35:25-Auswärtssieg
Foto: Volker Herrig

Plesse-Hardenberg dominiert die Partie

Altwarmbüchen. Von ihrer letzten Auswärtspartie der Saison bei TuS Altwarmbüchen brachten die Oberligafrauen der HSG Plesse-Hardenberg gestern Nachmittag zwei weitere Pluspunkte mit. Beim Schlusslicht gab es einen deutlichen 35:25 (16:12)-Erfolg. „Ich bin zufrieden, mit dem was ich hier heute gesehen habe“, fasste Artur Mikolajczyk das über weite Strecken einseitige Geschehen in Altwarmbüchen zusammen.

„Wir sind als Team aufgetreten. Alle Spielerinnen waren sehr engagiert und haben ihren Teil zum Erfolg beigetragen.“ Die Gäste kontrollierten die Begegnung von Beginn an. Die erste Formation warf eine sichere 11:5-Führung heraus, die nach einigen Wechseln bis zum Pausenpfiff etwas zusammenschmolz. Nach dem Wechsel behauptete die HSG den Vorsprung. Eine kritische Phase galt es zu überstehen, als die Heimsieben Unaufmerksamkeiten in Plesses Deckung nutzte, um auf 20:22 zu verkürzen. Doch die Umstellung auf eine 5:1-Abwehrformation erstickten Altwarmbüchens Hoffnungen auf eine Wende schnell im Keim. Schnell wurde die Distanz wieder größer. Der Widerstand des Gegners war gebrochen.

Überragende Gästespielerin war einmal mehr Anja Becker, die klug Regie führte. Katarina Salam zeigte sich gewohnt treffsicher. Theresa Rettberg und Sarah Strahlke setzten ebenfalls viele Akzente in einer harmonischen HSG-Sieben.

HSG Plesse-Hardenberg: Menn, Bühn - Lapschies 3, Herale, Henne 4, Dötsch, Strahlke 5, Salam 7, Grünewald, Becker 10, Rettberg 4, Lath 1, Hemke 1. (zys)

11.05.2014 TuS Altwarmbüchen : Damen 25:35 (12:16) mh
Geschrieben von: Marc Helmstedt   
Letztes Auswärtsspiel haushoch gewonnen
Letzten Sonntag traten die Burgfrauen zu Ihrem letzten Auswärtsspiel beim letztjährigen Mitaufsteiger, dem TuS Altwarmbüchen an. Die Mädels haben sich hochkonzentriert auf diese Partie vorbereitet um den klaren Hinspielerfolg (32:17) zu wiederholen. Wir mussten allerdings vorsichtig sein, denn Altwarmbüchen würde wohl alles versuchen um noch die klitzekleine Chance auf den Klassenerhalt mit einem Heimsieg zu wahren.
So konzentriert wie sich auf die Partie vorbereitet wurde, gingen die Burgfrauen auch zu Werke. Zwar konnte der TuS bis zum 4:5 mithalten. Doch je länger dieses Spiel andauerte, desto besser bekamen unsere Burgfrauen die Heimmannschaft in den Griff. Es wurden im Offensivbereich fast alle Abläufe, die die Mannschaft im Repertoire hat gespielt und sie waren alle erfolgreich. Im Defensivbereich wurde ebenfalls hervorragend gearbeitet. Man muss allerdings auch erwähnen, das wir auch das ein ums andere Mal mächtig Glück gehabt haben, denn Filiz scheint das Torgebälk förmlich verhext zu haben. War mal nicht die Abwehr auf der Höhe oder hatte Filiz in der ersten Hälfte mal das Nachsehen, waren da noch die Pfosten, die einem Tor der Heimsieben im Wege standen. Diese Tatsache und der guten Offensivleistung war die 12:16 Halbzeitführung zu verdanken.

Nach dem Pausentee konnte Altwarmbüchen zwar auf 13:16 verkürzen doch die Burgfrauen konnten wieder Frau der Lage werden und die Führung bis auf 14:19 ausbauen. Nun schien die Partie eigentlich für die Burgfrauen gelaufen zu sein, denn auch wenn die Heimsieben mal getroffen hat konnten unsere Mädels doch immer wieder den Vorsprung halten. Doch plötzlich kam Altwarmbüchen bis auf 18:20 heran und rüttelte damit an der Vorherrschaft der Burgfrauen. Doch auch Carolin schien nun Ihr Gebälk verhext zu haben, denn wie schon in der ersten Hälfte schossen die Gastgeberinnen auch im zweiten Abschnitt die Pfosten rund. Hinzu kam auch die Umstellung der Abwehr (nun 5:1). Langsam kam der Burgenexpress wieder auf Touren und baute den Vorsprung unter maßgeblichem Mitwirken von Anja wieder auf 22:27 aus. Die Gastgeberinnen schienen nun mit ihren Kräften am Ende zu sein und wie nutzten dies gnadenlos aus um etwas für unser Torverhältnis zu tun. Am Ende stand ein hochverdienter 25:35 Auswärtssieg an der Anzeigentafel. Dieses Resultat war das Ergebnis einer gelungenen Teamarbeit. Aus diesem geschlossenen Team ragte wieder einmal Anja mit ihrer klugen Regieführung, Tina mit ihrer Treffsicherheit heraus. Aber auch TT und Sarah setzten wichtige Akzente im Spiel der Burgfrauen.

Nun haben wir am heutigen Samstagabend den TuS Jahn aus Hollenstedt zu Gast, mit dem wir noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen haben. Also wir würden uns sehr freuen zum Saisonabschluß viele Zuschauer in der Wurzelbrucharena begrüßen zu dürfen.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Carolin Menn, Filiz Bühn, Katarina Salam (7), Julia Herale, Marilena Henne (4), Maike Lapschies (3/2), Maike Dötsch, Anja Becker (10/3), Sarah Strahlke (5), Theresa Rettberg (4), Meike Grünewald, Franziska Lath (1), Yasmin Hemke (1)


„Wir wollen Geismar gern helfen“

Handball-Oberliga: Plesse beim Schlusslicht     HNA (mwa)

„Wir wollen Geismar gern helfen“

Nörten  / Bovenden. Das letzte Auswärtsspiel der Saison führt die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg zum TuS Altwarmbüchen. Die Partie beim Tabellenletzten beginnt am Sonntag um 17 Uhr.

Während die Spielzeit für die Burgfrauen quasi gelaufen ist, geht es für die Gastgeberinnen noch um die Wurst. Sie liegen auf dem letzten Tabellenplatz und ringen unter anderem auch mit dem MTV Geismar noch um den Klassenerhalt. „Wir wollen Geismar gern helfen. Ich hoffe, dass die in der Liga bleiben. Das wäre für unsere Region sehr gut“, macht HSG-Coach Artur Mikolajczyk klar. Und helfen würde sein Team dem Nachbarn natürlich am meisten mit einem Auswärtssieg. Ganz so wie im Hinspiel, das mit 32:17 überdeutlich an Plesse ging.

Die Vorzeichen für einen erneuten Erfolg sind ordentlich. Die HSG ist in guter Form, wie sie vergangenes Wochenende mit dem 24:17 über Hildesheim bewies. „Das war eine sehr konzentrierte und starke Leistung. Das hat richtig Spaß gemacht. Daran wollen wir jetzt in Altwarmbüchen anknüpfen“, lobt und fordert Mikolajczyk zugleich. Der Trainer geht allerdings nicht von einem Spaziergang aus. „Für die geht es um alles. Die werden sich reinhängen. Aber auch für uns ist das kein lockerer Ausflug. Wir investieren die ganze Saison über viel zu viel Arbeit, um im Endspurt einfach mal so nach Altwarmbüchen zu fahren, um die Punkte abzuliefern. Ich will da gewinnen“, untermauert Mikolajczyk. (mwa)


4.05.2014 Damen : Eintracht Hildesheim 24:17 (10:11) HNA
Geschrieben von: HNA (red)   

Handball-Oberliga Frauen: 24:17 gegen Hildesheim

Plesse-Hardenberg knackt den Favoriten

Nörten. Dank einer starken zweiten Halbzeit zwangen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg gestern den bisherigen Tabellendritten Eintracht Hildesheim am Ende noch deutlich mit 24:17 (10:11) in die Knie. Dabei täuscht das Schlussresultat etwas über den wahren Spielverlauf hinweg. Denn die Zuschauer erlebten in der Sporthalle „An der Bünte“ über mehr als 50 Minuten ein Duell auf Augenhöhe mit spielerisch ansprechendem Niveau. Bis zum 19:17 (53.) war der Ausgang der fairen Begegnung völlig offen. Dem furiosen Schlussspurt der HSG mit fünf Treffern in Folge hatten die wacker kämpfenden Gäste dann aber nichts Gleichwertiges mehr entgegenzusetzen.

„Das Spiel hat mir gefallen. Wir haben gut als Mannschaft gearbeitet. Die Einstellung hat gestimmt und alle Spielerinnen haben ihren Teil zum Erfolg beigetragen“, fand HSG-Trainer Artur Mikolajczyk nach dem Abpfiff lobende Worte für den gelungenen Auftritt seiner Schützlinge.

Hervorzuheben ist die starke Vorstellung der beiden Torhüterinnen. Filiz Bühn war in der ersten Halbzeit mehrfach reaktionsschnell zur Stelle. Nach der Pause zog Carolin Menn der Eintracht erfolgreich den Zahn und musste nur noch sechs Mal hinter sich greifen. Als sichere Vollstreckerin erwies sich einmal mehr Anja Becker. Vor allem im zweiten Abschnitt markierte sie wichtige Treffer.

Daneben überzeugte im Feld Sarah Strahlke mit einer couragierten Vorstellung in den ersten 30 Minuten. Als Glücksgriff entpuppte sich die Einwechslung von Maike Lapschies zu Beginn der zweiten Spielhälfte. Im Zusammenspiel mit Anja Becker setzte sie im HSG-Angriff die entscheidenden Akzente.

HSG: Bühn, Menn - Lapschies 6/3, Herale, Henne 3, Dötsch, Hemke, Strahlke 3, Salam 2, Grünewald, Becker 7/1, Rettberg 3/2, Lath. (red)

 
04.05.2014 Damen : Eintracht Hildesheim (HNA)
Geschrieben von: HNA (mwa)   
Der nächste Hochkaräter

Handball-Oberliga Frauen: Plesse-Hardenberg erwartet Hildesheim

Nörten  / Bovenden. Den Tabellendritten Eintracht Hildesheim erwarten die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am Sonntag zum vorletzten Heimspiel der Saison. Los geht es in Nörten um 15.15 Uhr.

Eine Woche nach der 21:25-Niederlage beim HV Lüneburg (Platz zwei) bekommen es die Burgfrauen damit gleich mit dem nächsten Spitzenteam zu tun. „Wir hätten in Lüneburg nicht verlieren müssen. In den letzten 20 Minuten gab es sechs Zeitstrafen gegen uns. Wir haben also ständig in Unterzahl gespielt", sagt Trainer Artur Mikolajczyk. „Drei der Strafen kann man geben, die drei anderen aber auf keinen Fall." So gab sein Team die Partie nach zwischenzeitlicher 16:12-Führung noch aus der Hand. Doch allein den umstrittenen Zeitstrafen gibt der Coach natürlich nicht die Schuld an der Niederlage. „Mir hat bei meiner Mannschaft auch der nötige Biss und der letzte Wille gefehlt, diese Partie unbedingt gewinnen zu wollen. Das müssen wir am Sonntag gegen Hildesheim besser machen", fordert er.

Niederlage im Hinspiel

Das Hinspiel gewann die Eintracht mit 31:22, allerdings zu ungewohnter Zeit. Los ging es damals Sonntagvormittags um 11 Uhr. „Das ist schon keine ganz glückliche Zeit. Aber was soll es. Jetzt spielen wir zuhause und können dort auf jeden Fall auch gegen Hildesheim gewinnen", macht Mikolajczyk klar.

Durch den Feiertag gehen ihm und seinem Team eine Trainingseinheit durch die Lappen. Also etwas weniger Zeit, um die Truppe optimal einzustellen. Trotzdem ist die Zielsetzung der Burgfrauen eindeutig. Mikolajczyk: „Wir wollen den Favoriten auf jeden Fall so gut ärgern, wie es geht. Die müssen bei uns erstmal gewinnen."

Am nächsten Wochenende reist das Burgenteam nach Altwarmbüchen, ehe die Saison mit einem Heimspiel gegen Jahn Hollenstedt endet. (mwa)

 
26.04.2014 HV Lüneburg : Damen 25:21 (10:11) HNA
Geschrieben von: HNA (mwa)   

Handball-Oberliga Frauen: HSG verliert 21:25
Keine Punkte für Plesse in Lüneburg

Lüneburg. Nach zuvor drei Siegen mussten die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg im ersten Spiel nach der Osterpause wieder eine Niederlage hinnehmen. Die Burgfrauen unterlagen am Samstag mit 21:25 (11:10) beim Tabellenzweiten HV Lüneburg, der damit seinen Platz als erster Verfolger des Northeimer HC behauptete.

„Diese Niederlage war eigentlich unnötig für uns. Mit ein bisschen mehr Konzentration im Abschluss und einem Quäntchen Glück hätten wir gewinnen können“, bilanzierte Co-Trainer Marc Helmstedt.

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine Partie zwischen zwei Teams auf Augenhöhe. Nach wechselnden Führungen lagen die Gäste zur Pause sogar mit einem Tor vorn. Nach dem Seitenwechsel hatte Plesse dann seine stärkste Phase, erhöhte bis auf 16:12 und hatte die Partie scheinbar im Griff. „Dann hat sich aber der Schlendrian bei uns eingeschlichen. Wir haben klare Chancen vergeben und zu oft überhastet abgeschlossen“, sagte Helmstedt. Das nutzte Lüneburg, glich zum 16:16 aus und führte kurz danach sogar 23:19. Die Burgfrauen kamen noch mal auf zwei Tore heran (23:21), mehr war aber nicht drin. So ging es ohne Punkte auf die Heimreise.

Am nächsten Sonntag empfängt die HSG Plesse-Hardenberg das Team aus Hildesheim in Nörten-Hardenberg.

HSG: Bühn, Menn - Lapschies, Herale 3, Strahlke 4, Dötsch, Rettberg 4/2, Grünewald 1, Lath 2, Henne, Hemke, Salam 7. (mwa)


26.04.2014 HV Lüneburg : 1. Damen 25:21 (10:11)  von mh

Die Niederlage sich selbst zuzuschreiben

Nach mehrwöchiger Osterpause mussten die Burgfrauen beim Tabellenzweiten, dem HV Lüneburg antreten. Während der Pause wurde auf Seiten der Burgfrauen in abgespeckter Version trainiert. In der Karwoche wurde das Training gar ins Fitnessstudio verlegt, so dass sich die angeschlagenen Spielerinnen erholen konnten. In der Woche gab es also nur zwei Trainingseinheiten, um sich auf das Spiel gegen Lüneburg einzustimmen. Diese waren allerdings höchst intensiv, was auch am konzentrierten Mitwirken der Mädels lag.

Nun konnte es also hochmotiviert auf die längere Reise nach Lüneburg gehen. Verzichten mussten die Burgfrauen bei dieser Auswärtspartie neben unseren Langzeitverletzten auf Anja Becker, sie hatte privaten Termin. Trotz alle dem wollte Frau alles geben um in Lüneburg zu punkten.

Von Beginn an stand die Defensivabteilung unserer Damen gut. Die Gastgeberinnen waren gezwungen aus teilweise unmöglichen Winkeln aufs Tor zu werfen. Entweder gingen die Würfe weit am Tor vorbei oder waren sichere Beute unserer Torhüterinnen. Wer allerdings davon ausgeht, das unsere Damen gestützt auf die sichere Abwehr zu leichten Toren kamen, dem war ganz und gar nicht so. Jeden Torerfolg mussten sich die Burgfrauen hart, teilweise überhart erkämpfen. Bis zur Halbzeitsirene konnte sich keine der beiden Mannschaften mit mehr als zwei Toren absetzen.

Mit einer 11:10 Führung starteten unsere Mädels in die zweite Halbzeit. Für 10 Minuten in der zweiten Halbzeit spielten die Damen der HSG PH ein fast perfektes Spiel. Die Abwehr arbeitete wie in der ersten Hälfte perfekt. Diese ersten Minuten waren die von Tina, welche in dieser Zeit einige Tempogegenstöße zwischenzeitlich zur 16:12 Führung nutzen konnte. Doch statt ruhiger zu spielen und die sich bietenden Chancen zu nutzen, scheiterten die Burgfrauen nun des Öfteren wieder an der gut aufgelegten Torhüterin der Gastgeber. Wodurch Lüneburg wieder ins Spiel kam und das Spiel ab der 50. Spielminute drehte. Zwischen der 40. und 50. Spielminute war die Begegnung wieder sehr ausgeglichen. Zwar zogen die Burgfrauen in den letzten Minuten noch alle Register, um ihrerseits das Ruder wieder herum zu reißen, doch di gelang nicht so wirklich. Im gesamten Verlauf der zweiten Hälfte wurden am Ende zu viele eigene Chancen liegen gelassen. So mussten die Burgfrauen mit einer am Ende um einige Tore zu hoch ausgefallenen 25:21 Auswärtsniederlage die Heimreise wieder antreten.

Trotz dieser Niederlage wäre festzuhalten, dass die Defensive über weite Strecken der Begegnung sehr gut funktioniert hat und weiter ausbaufähig ist.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Carolin Menn, Filiz Bühn, Katarina Salam (7), Julia Herale (3), Marilena Henne, Maike Lapschies, Maike Dötsch, Sarah Strahlke (4), Theresa Rettberg (4/2), Meike Grünewald (1) Franziska Lath (2), Yasmin Hemke


 
29.03.2014 Damen : HSG Heidmark 33:30 (16:15) HNA
Geschrieben von: HNA (eko)   

Burgenteam gewinnt auch das Rückspiel, diesmal mit 33:30

„Heidmark“ kann die HSG

Bovenden. Nach ihrem 29:26-Sieg in der Hinrunde erteilte die HSG Plesse-Hardenberg dem Oberliga-Dritten nun HSG Heidmark auch in Bovenden eine Abfuhr.

Mit 33:30 (16:15) rang die HSG dank der geschlossenen Leistung des ganzen Teams den Samstagsgast nieder. Über 6:6 (11. Spielminute), 7:9 (14.) und 10:10 (18.) sicherten die Gastgeberinnen sich erstmals beim 14:12 (25.) einen zwei-Tore-Vorsprung.

Doch die HSG Heidmark ließ sich nicht abschütteln. Immer wieder kamen sie - vor allem über die kaum zu kontrollierende Rückraumlinke Lotta Heinrich - zu Treffern. Beim 16:16 (31.) war sie wieder dran und bis zum 25:24 (49.) stand die Partie auf des Messers Schneide. Der entscheidende Zwischenspurt gelang den Gastgeberinnen dann zum 28:24 (544.). Danach spielte die HSG die Partie sicher nach Hause. Der entscheidende Schachzug war, zur zweiten Halbzeit die schon bisher stark spielende Anja Becker zum einen auf Linksaußen zu beordern (ihre Mittelpostion übernahm erfolgreich Julia Herale) und sie zum anderen auf Heinrich anzusetzen. Ganz auszuschalten war die Heidmärkerin auch dadurch nicht, aber es kam doch Sand ins Getriebe des Gästespieles.

HSG-Trainer Artur Mikolajczyk nach dem Spiel: „Meine Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht und die Probleme, vor die uns Heidmark stellte, mit Geschick und Beweglichkeit gelöst.“

HSG: Menn und Teuchert (im steten Wechsel) - Becker 6/1, Maike Lapschies 6/3, Lath 5, Henne 4, Herale 4, Salam 4, Strahlke 4, Dötsch. (eko)


Franziska Lath (am Ball) überspringt hier Alia Holland. Foto: zje

 
29.03.2014 Damen : HSG Heidmark 33:30 (16:15) GT
Geschrieben von: Göttinger Tageblatt (Denise Kricheldorf-Mai)   

Für Feinschmecker und Taktik-Fans
 Plesse-Hardenberg gewinnt gegen Heidmark

Heimsieg für die HSG Plesse-Hardenberg, Auswärtsniederlage für den MTV Geismar.

Göttingen. Die Gefühlslage bei den Frauenhandball-Oberligisten kann unterschiedlicher kaum sein.

HSG Plesse-Hardenberg – HSG Heidmark 33:30 (16:15).

Ungeachtet der langen Ausfallliste – Trainer Artur Mikolajczyk standen nur acht Feldspielerinnen zur Verfügung – bot Plesse-Hardenberg den Zuschauern ein tolles Spiel, was auch am starken Gegner lag, und verabschiedete sich mit einem verdienten Erfolg in die Osterpause.

„Es war seit langer Zeit mal wieder ein gutes Spiel. Ich bin sehr, sehr zufrieden“, kommentierte Mikolajczyk den Auftritt seines Teams. Der Ball lief schnell und sicher durch die Reihen, der Angriff war sehr agil, der Auftritt engagiert, von allen Positionen strahlte Torgefahr aus.

Als Gegenmaßnahme setzte der Gast auf wechselnde Abwehrformationen, spielte erst im 6:0-Verbund, dann  eine 5-1-Formation. Auch die 3-2-1-Variante, ein 4-0-2-System und ein 3-3 versuchte der Kontrahent, für Taktikfans ein Genuss. „Das war sehr interessant, aber wir wussten auf alles eine Antwort“, sagte Mikolajczyk.

Angesichts der Bandbreite Heidmarks ließ sich auch der HSG-Trainer nicht lumpen, wechselte zwischen 6-0 und 5-1, probierte auch eine 4-2-Deckung. Taktikspielchen, die sich nur Mannschaften erlauben können, die jenseits von Aufstiegsträumen und Abstiegsängsten stehen. So wie Plesse-Hardenberg und Heidmark.

Die Heimsieben hatte dabei am Ende die Nase vorn, weil sie in der zweiten Hälfte den Gast immer auf Distanz halten konnte und weiter reichlich Treffer erzielte. „Die vielen Toren waren toll für die Zuschauer“, meinte Mikolajczyk, der allerdings an der Defensivarbeit einiges auszusetzen hatte.

„Da fehlte manchmal die letzte Konsequenz“, kritisierte er. Den guten Gesamteindruck der HSG trübte das aber nicht, die Freude über einen erspielten, nicht erkämpften, Sieg überwog klar.

Tore HSG: Becker (6), Lapschies (6), Lath (5), Herale (4), Strahlke (4), Henne (4), Salam (4).


Kraftvoll, dynamisch, torgefährlich: Plesse-Hardenbergs Sarah Strahlke (links) gegen Heidmark. © Theodoro da Silva


29.03.2014 Damen : HSG Heidmark (HNA)
Geschrieben von: HNA (mwa)   

Burgfrauen spielen am Samstag gegen die HSG Heidmark

Spitzenteam im Anmarsch

Nörten  / Bovenden. Eine schwere Aufgabe steht den Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg bevor. Sie erwarten am Samstag ab 17.30 Uhr in Bovenden die HSG Heidmark. Die Gäste liegen derzeit auf dem guten dritten Tabellenplatz.

„Heidmark ist spielerisch eine der stärksten Mannschaften der Liga“, lobt HSG-Coach Artur Mikolajczyk den nächsten Gegner seines Teams. Das gewann das Hinspiel in Fallingbostel sogar mit 29:26 und bot dort laut Coach eines der besten Spiele der bisherigen Saison. „Daran wird sich auch Heidmark noch erinnern können. Die haben noch eine Rechnung mit uns offen“, warnt er seine Spielerinnen.

Die Gäste hätten am Donnerstagabend ein Nachholspiel gegen Ashausen/Gehrden absolvieren sollen. Weil Ashausen aber nicht zur Partie antrat, fuhr Heidmark die zwei Punkte kampflos ein. Damit sprang das Team (mit einem Spiel mehr als die Konkurrenz) von Platz fünf auf drei in der Tabelle.

Die Burgfrauen sind nach zuletzt zwei Siegen auf Position sieben beheimatet. Bei den Erfolgen gegen Großenheidorn (21:14) und Hannover (15:14) war Mikolajczyk zwar mit den Ergebnissen zufrieden, nicht aber mit den Spielen an sich. „Über die Punkte habe ich mich natürlich gefreut. Wie wir gespielt haben, war aber nicht so toll“, ordnet er die jüngsten Erfolge ein. „Das ist nicht meine Vorstellung von Handball. Ich will nicht einfach nur die Punkte holen. Ich möchte, dass wir möglichst auch gut spielen“, unterstreicht er. „Und da treten wir im Moment ein bisschen auf der Stelle.“

Angesichts der andauernden Verletztenmisere der HSG waren die vergangenen Auftritte aber aller Ehren wert. Speziell die Leistungen von Carolin Menn im Tor und Yasmin Hemke am Kreis haben Mikolajczyk in Hannover sehr gut gefallen. Dennoch: „Der Einsatz in der Deckung war zwar gut. Aber wir haben trotzdem nur teilweise gezeigt, was wir eigentlich leisten können.“

Am Samstag muss er auf Meike Grünewald verzichten, die sich den Finger gebrochen hat. Weil auch viele weitere seiner Spielerinnen angeschlagen sind, hat Mikolajczyk das Freitags-Training gestrichen, damit alle genug Zeit zum Rehabilitieren haben. (mwa)



Schwere Aufgabe: Die HSG Plesse-Hardenberg mit Sarah Strahlke (am Ball) trifft am Samstag auf den Tabellendritten HSG Heidmark. Archivfoto:  zhp

 
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