HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
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23.03.2014 Hannoverscher SC : Damen 14:15 (4:10) GT
Geschrieben von: Göttinger Tageblatt (kri)   

Burgenteam punktet auswärts
Frauenhandball-Oberliga: MTV Geismar fehlt am Ende die Kraft

Im Kampf um den Klassenverbleib in der Handball-Oberliga tritt der MTV Geismar weiter auf der Stelle. Die Damen verloren in Heidmark, bleiben aber Elfter, weil keine der ebenfalls gefährdeten Mannschaften punkten konnte. Etwas besser machte es die HSG Plesse-Hardenberg, die mit einem Auswärtssieg aus Hannover zurückkehrte.

Hannoverscher SC – HSG Plesse-Hardenberg 14:15 (4:10).

„Wir haben gewonnen, aber das war nicht der Handball, den ich mir wünsche.“ Das Fazit von Artur Mikolajczyk fiel trotz des vierten Auswärtserfolgs der Saison nicht gerade positiv aus. Spielerisch ließ die HSG wieder viele Wünsche offen.  Die veränderte Startformation mit Grünewald, Eberl und Lath im Rückraum konnte nur bedingt überzeugen, die Spielerinnen aus der Stammsieben machten es aber auch nicht besser. Einziger Lichtblick war Hemke. Die junge Kreisläuferin stand erstmals in der Startformation, bekam viele Spielanteile und verdiente sich defensiv wie offensiv gute Noten. Überzeugen konnte auch Torfrau Carolin Menn, die wenigen Gegentore sind auch der Verdienst des Neuzugangs aus Rosdorf. Defensiv gab es für den HSG-Trainer wenig zu kritisieren, offensiv dagegen umso mehr. „Wir hatten gute Aktionen, waren aber nicht konsequent genug“, so Mikolajczyk.

Als dann in der zweiten Hälfte auch noch Pech hinzukam, die HSG vier, fünf Pfostentreffer zu verzeichnen hatte, wurde es am Ende noch einmal eng. Mit Glück und Geschick retteten sich die Damen ins Ziel und nahmen zwei Punkte mit.

Tore HSG: Salam (3), Henne (2), Strahlke (2), Lapschies (2), Lath (2), Hemke (2), Grünewald (1), Becker (1).

23.03.2014 Hannoverscher SC : Damen (HNA)
Geschrieben von: HNA (mwa)   

Handball-Oberliga der Frauen

Ein Duell auf Augenhöhe

Nörten  / Bovenden. Zum Hannoverschen SC führt die nächste Reise der Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am Sonntag. Los geht es um 16 Uhr. Für Julia Herale und Co dürfte dies ein Gegner auf Augenhöhe sein, schließlich gastiert der Tabellensiebte beim Achten. Beide trennt nach 20 Spielen nur ein Pünktchen. Zuletzt gewannen die Burgfrauen 21:14 gegen Kellerkind Großenheidorn, mussten von Trainer Artur Mikolajczyk aber einige Kritik einstecken. „Mit der Leistung war ich definitiv nicht zufrieden. Sehr wohl aber mit der kämpferischen Einstellung. Man merkt uns momentan an, dass ein wenig das Selbstvertrauen fehlt“, sagt der Coach.

Wenn möglich, soll das am Sonntag in der Landeshauptstadt anders aussehen. Hannover kassierte am vergangenen Wochenende eine heftige 23:38-Pleite in Geismar, spielte in den vergangenen Wochen daheim aber durchaus stark auf. So musste auch Titelkandidat Jahn Hollenstedt nach dem 27:28 die Heimreise mit leeren Händen antreten. Spitzenreiter Northeimer HC gewann dann zwar mit 29:22, doch schon das nächste und bisher auch letzte Heimspiel gegen Zweidorf/Bortfeld wurde wieder sicher mit 28:21 gewonnen. „Hannover ist zuhause deutlich stärker als auswärts“, weiß auch Mikolajczyk.


Nach dem jüngsten Erfolg geht er das Spiel am Sonntag etwas lockerer an. „Wir haben keinen Druck mehr. Der Klassenerhalt ist definitiv gesichert. Trotzdem ist die Saison natürlich nicht beendet. Wir haben nichts zu verschenken.“ Das Hinspiel gewann die HSG Plesse in Nörten mit 34:26. (mwa) Foto: zys

 
16.03.2014 Damen : MTV Großenheidorn 21:14 (9:9) HNA
Geschrieben von: HNA (nh)   

Burgenteam landet in eigener Halle mühsamen 21:14-Pflichtsieg über abstiegsbedrohten MTV Großenheidorn

Torfrau Jana Teuchert hält Plesse-Hardenbergs Erfolg fest

Nörten. Es war ganz, ganz schwere Kost, die die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg gestern Nachmittag ihren Fans in der Nörtener Sporthalle auftischten. Zwar sprang nach 60 niveauarmen Minuten noch ein halbwegs standesgemäßer 21:14 (9:9)-Erfolg heraus. Das Schlussresultat täuscht jedoch über einen lange Zeit ausgeglichenen Spielverlauf hinweg, in dem die Heimsieben erst in den letzten zehn Minuten auf die Siegerstraße einbog. 

Der Trainer des Siegerteams war zwar ob der wichtigen Zähler erleichtert, mochte sich aber angesichts des wenig ansehnlichen Zustandekommens des Erfolges nicht so richtig freuen. Gegen einen schwachen Kontrahenten stand die Abwehr noch recht sicher. Dahinter bot Jana Teuchert eine fehlerfreie Leistung. Mit drei gehaltenen Strafwürfen und ungezählten Glanzparaden verhinderte die HSG-Torhüterin Schlimmeres.

„Aber im Angriff habe ich meine Mannschaft nicht wiedererkannt. Sie kann viel mehr. Aber uns fehlt momentan das Selbstvertrauen und die Sicherheit. Ich hoffe, dass uns der Sieg etwas Ruhe bringt. Mit dem Abstieg sollten wir nichts mehr zu tun haben“, kommentierte Artur Mikolajczyk.

Dessen Schützlinge starteten zwar vielversprechend, mussten sich aber gefallen lassen, dass die Gäste den anfänglichen 2:6-Rückstand kurz vor der Pause in eine 8:7-Führung ummünzten. Ein abgefälschter Wurf von Julia Herale verhalf der HSG mit der Sirene noch zu einem ausgeglichenen Halbzeitstand.

Nach dem Wechsel begann Plesse wieder stark. Zwei Knaller von Franziska Lath und ein Treffer der agilen Sarah Strahlke sorgten für eine 12:9-Führung. Dennoch blieb der Ausgang der umkämpften Partie bis zum 14:13 (49.) offen, ehe ein verwandelter Siebenmeter von Theresa Rettberg und Maike Lapschies nach gekonntem Anspiel von Anja Becker ihr Team endgültig auf Erfolgskurs steuerten.

HSG: Teuchert, Bühn - Lapschies 5/1, Herale 2, Henne 1, Dötsch, Strahlke 2, Salam 1, Grünewald, Gerke, Becker 3/1, Rettberg 4/2, Lath 3, Henke. (nh)

 
08.03.2014 Damen : SG Garßen-Celle II 22:23 (12:11) HNA
Geschrieben von: HNA (eko)   

Burgenteam lässt gegen Celle II zu viele Chancen liegen

Niederlage mit dem Schlusspfiff

Bovenden. Noch mit dem Schlusspfiff entglitt den Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg der mehr als verdiente Teilerfolg gegen die SG Garßen-Celle II: Kristin Skorok verwandelte einen Strafwurf zum 22:23-Endstand. Es war der siebte Treffer der kaum zu bremsenden SG-Spielmacherin.

Trotz des enttäuschenden Spielausgangs war HSG-Trainer Artur Mikolajczyk stolz auf seine Mannschaft, der er ein Kompliment machte: „Wir haben uns gegen einen starken Gegner gut verkauft. Was die Abwehr ohne ihren etatmäßigen Innenblock Reimann/Sander geleistet hat, das war schon hervorragend.“

Der Trainer hob neben der überragenden Vorstellung Anja Beckers (stark an beiden Kreisen) auch noch die Leistung Julia Herales hervor. Unter dem Strich habe sich aber, so der Coach, die ganze Mannschaft ein Lob verdient.

Für die Abwehrleistung stimmt das ganz sicher. Doch ist die Defensive nur die halbe Wahrheit: Die ganze schließt die Erkenntnis mit ein, dass dieses Spiel durchaus zu gewinnen war. Die Gastgeberinnen aber verloren die Begegnung, weil sie vor und nach der Pause gute Chancen gleich reihenweise liegen ließen. Neben drei Holztreffern (da lag der Gast mit vier Mal Latte oder Pfosten gleichauf) verschenkten die Burg-Frauen nicht weniger als 15 aussichtsreiche Möglichkeiten.

Es ist nicht zu bestreiten, dass SG-Torfrau Claudia Körner zu den besseren ihres Faches zählt, doch die HSG-Angreiferinnen machten es ihr mit unvorbereiteten, verfrühten und unplazierten Abschlussversuchen zu oft zu leicht. Hinzu kam, dass die Gastgeberinnen immer wieder mit dem Kopf durch die Wand wollten, und es zu selten über die Außen probierten. Bei den vielen Ballverlusten durch Fehlwürfe oder (vereinzelte) Fehlpässe, war es der glänzenden Torfrau Filiz Bühn zu verdanken, dass die endgültige Entscheidung dann doch erst mit dem Schlusspfiff fiel.

HSG: Bühn - Becker 9/5, Salam 6, Strahlke 3, Maike Lapschies 2, Herale 1, Rettberg 1, Dötsch, Eberl. Grünewald, Gerke, Hemke, Lath, Menn. (eko)



So wie hier hatten Anja Becker (am Ball) und ihre Mitstreiterinnen immer wieder Probleme, sich am Celler Kreis erfolgreich durchzusetzen. Foto: Niesen ---- FOTOS von Volker Herig

 
22.02.2014 MTV Geismar : Damen 29:21 (15:9)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Unerwartete und klare Derbyniederlage

Am heutigen Samstagabend mussten die Damen der HSG Plesse-Hardenberg beim Tabellenletzten dem MTV Geismar antreten. Man sollte meinen, dass dies nur reine Formsache sein sollte. Aber gerade darin könnte die Gefahr am heutigen Abend stecken. Hinzu kommt noch das Charlotte Eberl ihr Debüt im Burgfrauentrikot gibt.

Während der Woche wurde gut trainiert und einige Sachen einstudiert die am heutigen Abend den Ausschlag geben sollten.

Die Begegnung ging für die HSG PH auch vielversprechend los binnen der ersten zehn Spielminuten konnte man mit 1:3 und gar mit 2:5 in Führung gehen. ZU diesem frühen Zeitpunkt der Partie zeigten alle Spielerinnen Biss und den Willen dieses Derby für sich zu endscheiden. Doch urplötzlich klappte gar nichts mehr. Die Defensive wurde löchrig, die Absprachen funktionierten nicht mehr. Im Angriff rannten sich die Burgfrauen immer wieder im Defensivblock des MTV fest bzw. gaben deren Torfrau die Möglichkeit sich auszuzeichnen. So kam es, dass der Tabellen letzte so langsam die Oberhand gewann und über 6:5 in der 15. Spielminute bis auf 15:7 davonziehen konnten. Den Gästen aus dem Burgenland fielen keine Alternativen ein, wie sie den Abwehrriegel knacken könnten. Beim Stande von 15:9 ging es in die Kabinen zum Pausentee.

Nach Wiederanpfiff wollten die Burgfrauen angreifen und die erste Hälfte wenigstens etwas vergessen lassen. Doch mittlerweile hat sich der MTV in einen Spielrausch katapultiert aus dem sie nur schwer herauszuholen wären. Hinzu kommt noch, dass sich die Burgfrauen mehr und mehr das hektische Spiel der Gastgeberinnen aufzwingen ließen und so keinen Spielfluß in das eigene Spiel bekommen konnten. In der 40. Spielminute war die Partie beim Stande von 20:10 zu Gunsten der Heimsieben gelaufen und es konnte eigentlich nur noch um Schadensbegrenzung gehen. Zwar versuchte die Mannschaft alles, diese Begegnung doch noch zu biegen. Leider waren diese Bemühungen an diesem Abend nicht von Erfolg gekrönt. Denn der MTV konnte jedes Tor was die Burgfrauen aufholten im Gegenzug kontern. Am Ende stand ein eine verdiente 21:29 Niederlage auf der Anzeigentafel. Noch minutenlang nach Abpfiff saßen die Burgfrauen auf der Auswechselbank zusammen und konnten es nicht fassen, was da am heutigen Abend hier passiert ist. Nun heißt es bei den nächsten Trainingseinheiten die Köpfe der Spielerinnen wieder möglichst schnell wieder frei zu bekommen, um sich auf das nächste Spiel am 08.03. um 18:00 Uhr gegen die 2. Ligareserve des SV Garßen Celle ordentlich vorbereiten zu können.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katarina Salam (2), Maike Lapschies (1), Julia Herale, Marilena Henne (2), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (4), Anja Becker (7/2), Franziska Lath, Meike Grünewald (3), Theresa Rettberg (1/1), Charlotte Eberl, Yasmin Hemke (1)

 
22.02.2014 MTV Geismar : Damen (HNA)
Geschrieben von: HNA (mwa)   

Kurze Anreise für Burgfrauen

Plesse heute in Geismar – Carolin Menn kommt aus Rosdorf

Nörten/Bovenden. Nach einem spielfreien Wochenende wird es für die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am heutigen Samstag wieder ernst: Dabei haben die Burgfrauen nur eine kurze Anreise zu absolvieren. Sie gastieren ab 19 Uhr zum Derby beim MTV Geismar.

Und dann sind die Vorzeichen klar. Plesse-Hardenberg feierte zuletzt zwei Siege (23:21 in Ashausen, 27:22 gegen Zweidorf) und liegt mit 20:14 Punkten auf Tabellenplatz sieben. Aufsteiger Geismar, mit 7:27 Punkten Schlusslicht dieser Spielklasse, steht das Wasser bis zum Hals. Dem MTV gelangen erst drei Saisonsiege, die allerdings alle daheim: 29:27 gegen Zweidorf, 25:23 gegen Großenheidorn und 22:18 gegen Ashausen. Die Mannschaft von Trainer Artur Mikolajczyk darf das Spiel beim Nachbarn also keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen, auch wenn sie natürlich klarer Favorit ist. „Geismar steht mit dem Rücken zur Wand. Die werden gegen uns sicher doppelt motiviert sein", vermutet der HSG-Coach, der sich noch bestens an das Hinspiel erinnert, welches sein Team mit 23:21 auch nur knapp gewann.

Erstmals im Plesse-Kader steht heute Neuzugang Charlotte Eberl (wir berichteten). „Charly wird uns im Rückraum enorm helfen. Das freut mich sehr", sagt Mikolajczyk, der sogar noch eine zweite neue Spielerin bei seinem Team begrüßen darf. Von Landesliga-Spitzenreiter Rosdorf-Grone kommt Torhüterin Carolin Menn. „Sie ist schon spielberechtigt für uns, wird in Geismar aber wohl fehlen, weil sie privat verhindert ist", klärt Mikolajczyk auf. Da aber die etatmäßige Keeperin Filiz Bühn mit Knieproblemen zu kämpfen hat, dürfte heute Abend Jana Teuchert viel Einsatzzeit bekommen. „Wir müssen mal sehen, wie sich das bei Filiz entwickelt. Eventuell muss sie sogar mal eine oder zwei Wochen pausieren." (mwa) Foto: zys

 
08.02.2014 Damen : SG Zweidorf/Bortfeld 27:22 (15:14) HNA
Geschrieben von: HNA (eko)   

Plesse-Hardenberg besiegt Zweidorf/Bortfeld mit 27:22

Heimstarke Burgfrauen

Bovenden. Mit einem 27:22 (15:14)-Heimsieg über den Tabellenneunten, die SG Zweidorf-Bortfeld, haben die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg ihre Heimstärke untermauert. Bisher gelang es allein dem Tabellenführer aus Northeim, bei der HSG Zählbares zu entführen. Der siebte Heimsieg der Saison fiel allerdings schwer. Die Gäste waren mit nur zehn Spielerinnen angereist, darunter drei Torhüterinnen. Obwohl der Kader also mehr oder weniger durchspielen musste, stemmte die SG sich bis in die Schlussphase hinein hartnäckig gegen eine Niederlage. Erst als die Gastgeberinnen aus dem 20:19 (49. Minute) ein 23:19 (52.) gemacht hatten, gab sie auf. Bis dahin hatte sie einen frühen 2:5-Rückstand (6.) weggesteckt, ohne Wirkung zu zeigen. Gestützt auf Annika Sonnenberg (rechts/7 Tore) und Anne Brehme (links/5) sowie die torgefährliche Kreisläuferin Catrin Leibert (6) glichen die Gäste zum 5:5 (11.) aus und gingen sogar mit 12:10 (22.) in Führung. Zur Pause aber lagen die Gastgeberinnen schon wieder mit einem Tor vorn (15:14).

Der zweite Durchgang ließ sich auf beiden Seiten zäh an. Und bis zum 20:19 blieb es knapp. Erst danach setzten die Gastgeberinnen, bei denen Torfrau Filiz Bühn nun zum sicheren Rückhalt wurde, sich vorentscheidend ab. Die an beiden Kreisen fleißige und effektive Sarah Strahlke setzte mit drei Toren in Folge den Schlusspunkt. Der zufriedene Co-Trainer Marc Helmstedt: „Wir haben uns diesen verdienten Sieg hart erarbeiten müssen.“

Während die Defensivleistung ordentlich ausfiel, muss man allerdings in der Offensive Abstriche machen, denn was sich die Mannschaft durch Balleroberungen immer wieder erarbeitete, das verschenkte sie am SG-Kreis zu oft durch technische Fehler. Es mag sein, dass die vielen Umstellungen zum einen oder anderen Ballverlust beigetragen haben, aber „dass wir ohne Qualitätsverlust durchtauschen können, ist unsere Stärke. Und da einige unserer Spielerinnen angeschlagen sind, mussten wir davon auch Gebrauch machen.“

HSG: Bühn (1.- 30. und ab 45.), Teuchert (31. – 44.) – Rettberg 6/2, Salam 5, Strahlke 5, Becker 5/1, Maike Lapschies 4, Dötsch 1, Henne 1, Grünewald, Hemke, Herale, Lath. (eko)


Erfolgreichste Werferin: Plesse-Hardenbergs Theresa Rettberg steuerte zum Heimsieg ihres Teams sechs Treffer bei. Foto: zje



08.02.2014 Damen : SG Zweidorf/Bortfeld 27:22 (15:14) GT

Geschrieben von: Göttinger Tageblatt (kri)   
Mehr Kraftreserven
Frauenhandball-Oberliga: HSG Plesse-Hardenberg siegt

Eine Woche nach dem ersten Sieg 2014 ist die HSG Plesse-Hardenberg auch erstmals in diesem Jahr in eigener Halle erfolgreich. Die Oberliga-Handballerinnen setzten sich mit 27:22 (15:14) gegen die SG Zweidorf/Bortfeld durch und verteidigten den sechsten Platz.

Bovenden. Seit Wochen plagen die HSG Aufstellungssorgen, mit Katharina Reimann fehlte diesmal die etatmäßige Kreisläuferin und Abwehrchefin. Auch die Gäste mussten auf einige Spielerinnen verzichten, ganze sieben Feldspielerinnen hatte die SG aufgeboten. Und die machten es der Heimsieben zunächst recht schwer.

Zwar führte die HSG zu Beginn, konnte die Gäste aber nicht abschütteln und geriet beim 10:11 sogar in Rückstand (22.). Zur Pause hatte das Mikolajczyk-Team den Spieß wieder umgedreht, auch weil der Trainer Anja Becker auf die vorgezogene Abwehrposition beordert hatte. Doch diese Maßnahme verhinderte nicht den erneuten Ausgleich (15:15), das Spiel blieb weiter spannend (19:18/46.).

„Auch wenn es eng war, ich hatte immer das Gefühl, dass wir es schaffen", sah Betreuer Mark Helmstedt die Vorteile bei seiner Mannschaft. Als dann die Torfrau der Gäste eine Zeitstrafe absitzen musste, fiel die Entscheidung, Plesse-Hardenberg konnte sich absetzen.

„Es schien, als ob Zweidorf/Bortfeld sich aufgegeben hatte", beschrieb Helmstedt die Schlussphase, in der die HSG allerdings auch die größeren Kraftreserven hatte. Mikolajczyk hatte früh zu Wechseln begonnen, das zahlte sich jetzt aus. Die richtige Einstimmung auf das anstehende Derby beim MTV Geismar in zwei Wochen.

Tore HG: Becker (6/1), Rettberg (6/2), Strahlke (5), Salam (5), Lapschies (3), Henne (1), Dötsch (1).  kri


Frei durch: Theresa Rettberg trifft viermal aus dem Spiel heraus und zweimal vom Siebenmeterpunkt.  © Pförtner

 
08.02.2014 Damen - SG Zweidorf/Bortfeld 27:22 (15:14)

Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Hart erkämpfter Heimsieg

Am heutigen Samstagnachmittag empfingen die Damen der HSG Plesse-Hardenberg die Vertretung der SG Zweidorf/Bortfeld. Auch in dieses Spiel gingen die Burgfrauen angeschlagen. Maike Lapschies laboriert immer noch ein einer Knieverletzung, Franziska Lath an Ihrer Fußverletzung rum. Einige andere Spielerinnen plagen sich mit Erkältungen herum.

Ganz verzichten musste das Mikolajczykteam gar auf Katharina Reimann und Charlotte Eberl, beide hatten an diesem Wochenende anderweitige Verpflichtungen. Ebenfalls stand auch Kyra Gerke aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Verfügung

Basierend auf diese Personalien musste sich das Trainerteam der Burgfrauen, allen voran der Coach Artur Mikolajczyk Gedanken um die Zusammensetzung des Mittelblocks machen, da ja mit Katharina Reimann eine Abwehrspezialistin passen musste.

Von Beginn an legten die Hausherrinnen los wie die Feuerwehr und gingen in den ersten 5 Spielminuten 4:1 und danach mit 5:1 in Führung. Doch nach weiteren 5 Minuten war die Herrlichkeit auch schon wieder vorbei. Die Drachen der SG glichen zum 5:5 aus. Zwar konnten die Burgfrauen immer wieder in Führung gehen, doch wirklich absetzen konnten sie sich nicht. Das hing auch damit zusammen, das den Gästen aus dem Drachenland die Möglichkeit geboten wurde ungehindert auf das Burgentor zu werfen. Und an diesen Würfen konnten unsere Torhüterinnen nicht wirklich was ausrichten. In der 21. Spielminute musste das Burgenteam gar einen 10:12 Rückstand hinnehmen. Nun wurde das Spiel von beiden Seiten sehr hektisch geführt. Als erstes gelang es der Heimsieben wieder etwas Ruhe in ihr Spiel zu bringen. Dadurch gewannen sie auch wieder die Kontrolle über die Party, was mit der 15:14 Halbzeitführung belohnt wurde.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wollten die Burgfrauen weiter Druck aufbauen um das Spiel rasch für sich zu entscheiden. Doch es sollte bis etwa zur Mitte der zweiten Hälfte andauern, dass sie sich freischwimmen konnten. Und wer half wieder dabei? Eine Zeitstrafe auf Seiten der Gäste. Diese nutzten unsere Damen um mit 19:18 in Führung zugehen. Als dann einige Angriff später das 20:18 folgte und eine weiter Zeitstrafe auf Seiten der Gäste folgte, es traf diesmal die Torhüterin, konnte sich das Burgenteam auf 21:19, 22:19 und 23:19 absetzen. Nun war der Widerstand der Drachen endgültig gebrochen. Bis zur Schlusssirene konnten die Burgfrauen einen27:22 Vorsprung herauswerfen.

Aus einem geschlossenen Team ragte wieder einmal Anja Becker, Sarah Strahlke und nun auch Theresa Rettberg heraus, die in der richtigen Situation immer den Überblick behielten und einnetzten.

Nun folgt eine zweiwöchige Wettkampfpause, in der sich die Mannschaft regenerieren kann um am 22.02.2014 beim Oberligaschlusslicht, dem MTV Geismar, mit frischen Kräften wieder ins Geschehen eingreifen zu können.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katarina Salam (5), Julia Herale, Marilena Henne (1), Maike Lapschies (3), Maike Dötsch(1), Sarah Strahlke (5), Anja Becker (6/1), Franziska Lath, Meike Grünewald, Theresa Rettberg (6/2), Yasmin Hemke.


 

 
08.02.2014 Damen : SG Zweidorf/Bortfeld (HNA)
Geschrieben von: HNA (mwa)   
„Sind personell am Limit"

Handball-Oberliga Frauen: Plesse-Hardenberg empfängt die SG Zweidorf/Bortfeld

Nörten/Bovenden. Eine Partie aus dem Tabellenmittelfeld der Handball-Oberliga der Frauen erwartet die Zuschauer am Samstag in Bovenden. Dort treffen am Wurzelbruchweg ab 17.30 Uhr die HSG Plesse Hardenberg (Platz sechs/18:14 Punkte) und die SG Zweidorf/Bortfeld (Platz neun/15:17 Punkte) aufeinander. Beide haben zuletzt mit Siegen Selbstvertrauen tanken können.

An das Hinspiel dürften die Burgfrauen noch gern zurückdenken. Der 26:25-Erfolg in Vechelde war der erste Auswärtssieg der HSG in der Saison. Diese Zahl ist mittlerweile auf drei gestiegen. Den letzten gab es am vergangenen Samstag beim 23:21 beim MTV Ashausen/Gehrden, als Trainer Artur Mikolajczyk seinem Team, das seit Wochen stark unter Verletzungen und Erkrankungen leidet, eine aufopferungsvolle und vorbildliche Leistung attestierte.

Doch auch Zweidorf/Bortfeld reist gestärkt nach Südniedersachsen. Die zwei Niederlagen zum Jahresauftakt (unter anderem ein 22:32 in Northeim) sind nach zwei Siegen gegen Garßen-Celle II (28:22) und Geismar (25:23) wieder ausgeglichen. Überschwänglich optimistisch wird der Gast aber wohl nicht sein: Auswärts kassierte die SG in den vergangenen vier Spielen Niederlagen. Und auch das Heimspiel in der vergangenen Saison entschied Plesse mit 29:23 für sich.

„Durch den Sieg in Ashausen können wir jetzt viel selbstbewusster in die Partie am Samstag gehen", sagt Mikolajczyk. Denn drei Niederlagen am Stück, darunter mit dem 22:29 gegen Northeim auch die erste vor heimischem Publikum, hatten doch ein wenig an seinen Spielerinnen genagt. Langwierige Verletzungen taten ihr übriges.

Doch zuletzt gelang endlich der erste Erfolg des noch jungen Jahres. Und der zweite dürfte nach dem Willen von Mikolajczyk nur allzu gern schon morgen folgen. „Unsere Sorgen werden aber nicht kleiner", sagt er. Wie bereits zuletzt ist der Einsatz von Maike Lapschies (Knie) auch morgen sehr ungewiss. Auch Franziska Lath sei fraglich, erklärt er. „Und dazu kommt zu 95 Prozent noch Katharina Reimann, die privat verhindert ist. Damit muss ich eventuell den kompletten Mittelblock umbauen", verdeutlicht Mikolajczyk. „Wir wollen nach dem Sieg vor einer Woche nun vor heimischem Publikum nachlegen. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass wir personell am Limit sind."

Den Gegner hat der Trainer noch in guter Erinnerung. „Im Hinspiel war es bis zur letzten Sekunde eng. Doch daran wird sich natürlich auch Zweidorf noch erinnern können und will den Spieß nun umdrehen." Damit es dennoch mit einem Heimerfolg klappt, hofft Mikolajczyk auf die tatkräftige Unterstützung der hoffentlich zahlreichen Zuschauer. (mwa)

Kann sie spielen? Laut Aussage ihres Trainers ist Plesses Katharina Reimann zu 95 Prozent nicht dabei, wenn die Burgfrauen am Samstag auf Zweidorf/Bortfeld treffen. Archivfoto:  zje

 
01.02.2014 MTV Ashausen/Gehrden : Damen 21:23 (10:7)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Erster Sieg im neuen Jahr

Am heutigen Samstagmittag ging es wieder einmal auf die A7, der zweiten Heimat einer Mannschaft, die in der Höchsten Spielklasse des Landesverbandes spielt. Diese Begegnung stand ebenfalls unter keinem guten Stern. Denn nach dem sich Maike Lapschies verletzt abgemeldet hatte, erreichte uns auch noch die Mitteilung, das Kyra Gerke ebenfalls ausfallen würde und die Reise in die Heide nicht mit antreten würde.

Dennoch wollten die Burgfrauen den im Heimspiel gegen den Northeimer HC erkennbaren Aufwärtstrend weiter fortsetzen und mit dem ersten Sieg in 2014 im Gepäck wieder die Heimreise antreten. Von Beginn an versuchten die Gastgeber des MTV ihren Heimbonus in die Waagschale zu werfen und gingen gleich mit 2:0 in Führung. Die Burgfrauen hatten Probleme ihr gewohntes Spiel aufzuziehen. Die Rückraumwürfe landeten zu meist bei der gegnerischen Torfrau. Diese vergebenen Chancen konnte Ashausen zu einfachen Toren nutzen, da deren Rückraumschützinnen nicht konsequent angegangen wurden. In der der ersten Hälfte taten wir uns wirklich schwer. Einzig Anja und TT hielten uns zu diesem Zeitpunkt in der Partie. So das der MTV bis zur 30. Spielminute „nur“ mit 10:7 in die Pause ging. Es war also noch nichts verloren.

Nach Wiederanpfiff versuchte die Heimsieben im gleichen Stil weiterzuspielen. Doch langsam hatte sich die Abwehr der Burgfrauen auf deren Angriffe eingestellt. Die zum Ende der 1. Halbzeit praktizierte 5:1-Abwehr funktionierte nun immer besser und am Kreis wurde nun auch wieder mehr zugepackt. Und langsam wurden die Früchte, die in der Abwehr gesät wurden auch vorne im Angriff geerntet. Allen Voran Anja und Julia setzten nun die MTV-Abwehr mit ihren Einzelaktionen mehr und mehr unter Druck. Dadurch wurden die Löcher gerissen, die von den anderen zu Toren umgemünzt wurden. Beim Stand von 15:15 wurde der Anschluss endgültig wiederhergestellt. Hinzu kam noch eine Zeitstrafe für Katha, die die Mannschaft nun vollends wachzurütteln schien. Von nun an lief das Spiel mehr und mehr auf Hochtouren und die Burgfrauen gingen mit 17:21 in Führung. Zwar ließen die MTV-Damen nichts unversucht den Spies noch einmal umzudrehen doch am Ende sprang ein vielumjubelter 23:21 Auswärtserfolg heraus. Nach Schlusspfiff mussten sogar kurzzeitig Sauerstoffzelte verteilt werden, da dieses Spiel so viel Kraft gekostet hatte.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katharina Reimann (1), Katarina Salam (1), Julia Herale (2), Marilena Henne (3), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (2), Anja Becker (9), Franziska Lath, Meike Grünewald (1), Theresa Rettberg (4)

 
01.02.2014 MTV Ashausen/ Gehrden 1 : Damen (HNA)
Geschrieben von: HNA (mwa)   

Plesse-Hardenberg gastiert am Samstag in Ashausen

„Wir kämpfen derzeit doppelt“

Bovendern/Nörten. Mit drei Niederlagen sind die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg in das Jahr 2014 gestartet. Zuletzt gab es mit dem 22:29 gegen Northeim auch die erste Saisonpleite vor heimischem Publikum. Am Samstag (17 Uhr) reist das Team von Trainer Artur Mikolajczyk nun zum Aufsteiger MTV Ashausen/Gehrden. Das Hinspiel hatten die Burgfrauen mit 28:23 für sich entschieden.

„Wir müssen derzeit doppelt kämpfen. Zum einen natürlich gegen unseren Gegner auf dem Spielfeld, zum anderen aber auch gegen die vielen Probleme, die wir wegen Verletzungen und Erkrankungen im Kader haben“, sagt Mikolajczyk, der nochmal unterstreichen möchte, dass er mit der jüngsten Leistung seiner Mannschaft gegen Northeim zufrieden war. „Unter den gegebenen Umständen war das ein gutes Spiel von uns“, sagt er und zählt auf: „Theresa Rettberg lag die ganze Woche vor dem Spiel wegen einer Grippe flach, Maike Lapschies plagt sich seit Wochen mit einer Knieverletzung herum, Sarah Strahlke litt immer noch an den Folgen ihres Sturzes in Wolfsburg und Franziska Lath hat wegen eines Bänderrisses auch fünf Wochen nicht trainiert. Von Lisa Sander mit ihrem Kreuzbandriss will ich jetzt gar nicht anfangen.“ Wenn man das alles bedenke, sei die erste Halbzeit okay gewesen. Nach dem Seitenwechsel hätten dann schlicht und einfach die personellen Alternativen gefehlt, als die Kräfte nachließen.

Und auch das morgige Gastspiel in Ashausen steht personell unter keinem guten Stern. Rettberg ist wieder dabei, zumindest der Einsatz von Lapschies ist aber sehr fraglich. Die Gastgeberinnen liegen auf Platz zehn, haben von den letzten sechs Spielen vier verloren, gewannen aber in Wolfsburg, wo Plesse vor zwei Wochen unterlag, und auch daheim gegen Zweidorf. „Das ist ein spielstarkes und sehr fittes Team. Außerdem wird dort mit Patte gespielt“, warnt Mikolajczyk. (mwa)


26.01.2014 Damen : Northeimer HC 22:29 (13:13)
Geschrieben von: Marc Helmstedt   

Eine starke Halbzeit reicht nicht aus

Am heutigen Sonntagnachmittag fand in der Sporthalle an der Bünte in Nörten-Hardenberg das erste Heimspiel der Rückrunde statt. Und zu Gast war am heutigen verschneiten Sonntag kein geringerer als der Kreisrivale des Northeimer HC. Wie schon auch die Spiele vorher stand diese Begegnung unter keinem guten Stern.

Die halbe Mannschaft quälte sich während der Woche mit Verletzungen und Erkältungen herum. Einen Lichtblick gab es allerdings, Sarah Strahlke war wieder an Bord.

Pünktlich um 15:15 Uhr pfiff das Schiedsrichtergespann das Kreisderby auf Oberligaebene an. Man konnte in den ersten sehen, dass das Burgenteam sich hervorragend auf die Angriffe der Northeimerinnen eingestellt haben. In den ersten Spielminuten gab es einen regelrechten Schlagabtausch zwischen den Beiden Teams. Die Führung wechselte fast im Angriffstakt. Dies sollte bis zur 14. Spielminute so weitergehen. Erst zu diesem Zeitpunkt gewannen die Burgfrauen der HSG PH langsam die Oberhand, wirbelten die Abwehr der Northeimerinnen ein ums andere Mal durcheinander und bauten die Führung über 7:5, 9:5 bis auf 11:7 aus. In dieser Phase des Spiels stand die Abwehr der Hausherrinnen hervorragend. Was die Abwehr nicht wegblockte oder von den Northeimerinnen vorbei geworfen wurde, vereitelte eine wieder einmal gut aufgelegte Filiz Bühn im Kasten der Burgfrauen. Der Northeimer HC tat sich schwer und machte Fehler, die man von ihnen nicht so erwartet hätte. Doch zum Ende der ersten Hälfte merkte man, das die Kräfte auf Seiten der Burgfrauen langsam schwanden. Ein 13:13 wurde gerade noch in die Halbzeit gerettet.

Nach Wiederanpfiff waren die Burgfrauen gewillt frisch erholt an die Leistung der ersten Hälfte anzuknüpfen. Doch sie wurden von den Gästen aus Northeim förmlich überrollt. Binnen weniger Minuten sah man sich einem 13:16 Rückstand gegenüber. Zwar konnten die Burgfrauen einige Minuten das Geschehen noch auf Tuchfühlung 16:18 und 18:21 gestalten. Doch je länger das Spiel andauerte umso stärker machten sich die gesundheitlichen Probleme der Mannschaft bemerkbar und man musste den Northeimer HC ziehen lassen. Nun fanden die leichten Fehler und die vergebenen Chancen auf Seiten der Burgfrauen statt. Außerdem rächten sich nun die in der ersten Hälfte vergebenen Chancen. So gingen die Damen des Northeimer HC mit 22:29 als verdienter Sieger in diesem Derby vom Feld.

Wenn diese Begegnung eines gezeigt hat, die Burgfrauen sind noch da und können doch noch Handball spielen. Auf diese Leistung heißt es nun weiter aufzubauen. Und, man war noch nie soooooo nah dran gegen Northeim zu gewinnen.

Mannschaftsaufstellung HSG PH: Filiz Bühn, Jana Teuchert, Katharina Reimann (3) Maike Lapschies, Julia Herale, Marilena Henne (2), Maike Dötsch, Sarah Strahlke (4), Anja Becker (7/5), Theresa Rettberg (2), Katarina Salam, Franziska Lath (1), Meike Grünewald (1), Yasmin Hemke, Kyra Gerke


26.01.2014 Damen : Northeimer HC (HNA)

Geschrieben von: HNA (zhp/mwa)

Plesse will Revanche

Kreisderby zwischen den Burgfrauen und Northeim
Nörten/Northeim. HSG Plesse-Hardenberg gegen Northeimer HC! Sonntag stehen sich die beiden klassenhöchsten Frauenhandballteams des Landkreises im direkten Duell gegenüber. Das Oberligaderby beginnt um 15.15 Uhr in der Sporthalle an der Bünte in Nörten.

Und die Stimmen, die aus den beiden Lagern kommen, erinnern doch sehr an die vor dem Hinspiel. Denn auch jetzt wieder sehen sich weder die Burgfrauen noch die Northeimerinnen in der Favoritenrolle. Argumente für oder gegen die eine oder andere Mannschaft kann man zuhauf finden. Fakt ist: Plesse hat das Heimrecht im Rücken. Und das war in dieser Saison bisher immer eine gute Ausgangssituation. Sechs Mal trat die HSG zuhause an, sechs Mal gewann man die Partie. Doch ob das die Gäste beeindruckt? Denen fehlt auf Platz drei liegend mit 20:8 Punkten nur ein Zähler bis zur Tabellenspitze. Plesse führt mit 16:12 Punkten auf Rang sechs das Mittelfeld der Liga an. Und auch die letzten Duelle sprechen eher für einen Auswärtssieg. Im vergangenen Jahr gewann Northeim daheim mit 29:22, in Bovenden mit 26:21. Noch deutlicher wurde es im Hinspiel dieser Serie. Mit 11:25 kam die Mannschaft von Trainer Artur Mikolajczyk in der Schuhwallhalle böse unter die Räder. Das nagt bis heute an dem HSG-Coach: „Das war eines unserer schlechtesten Spiele überhaupt", sagt er. Eine Revanche am Sonntag käme da schon sehr gelegen.

Das Potential dafür hat das Burgenteam. Inzwischen ist fast ein halbes Jahr vergangen und die Gastgeberinnen sind in ihrer zweiten Oberligasaison zu einer festen Größe geworden. In diesem Jahr gab es bisher allerdings zwei Niederlagen: 10:33 in Hollenstedt, 17:19 in Wolfsburg. Für Mikolajczyk ist daher der NHC Favorit. Nicht zuletzt auch, weil sein Kader geschwächt ist. Lisa Sander fällt für den Rest der Saison aus, Sarah Strahlke wird nach ihrem Sturz in Wolfsburg stark angeschlagen sein oder ganz fehlen. Dennoch: „Wir müssen frisch und locker im Kopf in das Spiel gehen", fordert der Trainer.

Das Fehlen von Lisa Sander bereitet auch Northeims Coach Carsten Barnkothe Kopfzerbrechen. „Damit ist die HSG viel schwerer auszurechnen. Deren Spiel war immer sehr auf Lisa ausgerichtet." Die Northeimer stehen dagegen ohne Personalsorgen dar. Die beiden Siege nach der Weihnachtspause gegen Zweidorf/Bortfeld (32:22) und Geismar (30:15) haben der Mannschaft Selbstvertrauen gegeben. Und das könnte durch einen Derbysieg durchaus noch weiter wachsen. (zhp/mwa)




Würgegriff: Plesses Katarina Salam stoppt in dieser Szene aus dem Hinspiel die Northeimerin Michelle Thielebeule unfair. Am Ende gewann der NHC das Derby mit 25:11. Am Sonntag steigt nun die Revanche. Archivfoto: zhp

 
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