HSG Plesse-Hardenberg II - VSSG Sudershausen 11:21 (6:13). Im Duell Aufsteiger gegen Absteiger verwandelten die Sudershäuserinnen am vorletzten Spieltag ihren zweiten Matchball und durften nach dem Abpfiff den Meisterwimpel in Empfang nehmen. Die Frage nach dem Sieger im Ortsderby war bereits zur Pause beantwortet. Die VSSG gab eindeutig den Ton an. Mit etwas mehr Wurfglück wäre aber für das Burgenteam ein besseres Resultat möglich gewesen. - Tore HSG: Lapschies 3, Friedrichs, Gobrecht, Grützner je 2, L. Haberlach, Klemme. - Tore VSSG: Wacker 4, Fuchs, Müller, Hardegen, Reimann je 3, Graefe, Wurm je 2, Langner.

TSV Fredelsloh - HSG Plesse-Hardenberg 20:17 (12:11). Fredelsloh fand besser ins Spiel. Ballgewinne der offensiven Deckung führten zu einer 6:2-Führung. Eine Auszeit sorgte für Schwung bei den Gästen, die zum 8:8 ausglichen. Nach der Pause hatte das Burgenteam viel Wurfpech, während der TSV auf 16:11 erhöhte. In einer intensiven Begegnung fand die HSG kein Mittel gegen die energisch zupackende Abwehr der Heimsieben. - Tore TSV: Henne, M. und W. Schröder je 4, Gerl 3, Armgart 2, Zillmann, Bode, Herbst. - Tore HSG: Horst 4, Lapschies, Teuchert, L. Haberlach je 3, Rudolph, Grützner je 2.  (zys)


Vorbeigemogelt: Sudershausens Silke Wacker ist den Plesse-Spielerinnen Nicole Fuchs (2) und Nicole Graefe (7) entwischt, wirft einen ihrer vier Treffer. Foto: zhp

Titeltraum und Abstiegskampf
Handball-Regionsoberliga Frauen: Sudershausen tritt bei Plesse-Hardenberg II an

Northeim. Die Meisterschaft will die VSSG Sudershausen in der Handball-Regionsoberliga der Frauen am Sonntag im Ortsderby bei der Hardenberger Reserve perfekt machen. Der Kontrahent sucht dagegen die letzte Chance im Kampf um den Klassenerhalt.

TSV Fredelsloh - HSG Plesse-Hardenberg II (heute 19 Uhr, Moringen). Mit einem Erfolg könnten die Gäste zumindest nach Punkten zum Rivalen aufschließen. Im Hinspiel gelang der HSG-Reserve ein 26:24-Erfolg. Die Heimsieben möchte sich dagegen endgültig den zehnten Platz sichern.

HSG Plesse-Hardenberg II - VSSG Sudershausen (So. 15 Uhr, Nörten). Die Ausgangslage ist klar. Den zweiten Matchbal will die VSSG zum Titelgewinn verwandeln. Die Gäste können auf die beste Abwehr der Liga vertrauen. Dieser Riegel dürfte für die Hardenbergerinnen um Lisa Lehmann nur schwer zu knacken sein. Für sie kann es im letzten Heimspiel nur um ein achtbares Ergebnis gehen. Das Hinspiel ging mit 30:17 an die VSSG.   (zys)

Die Mannschaftsaufstellung: Corinna Bruch (TW); Lena Haberlach (2), Kira Gobrecht (3), Saskia Militz, Wiebke Zornhagen (1), Katharina Grützner (1), Andrea Friedrichs (1), Regina Klemme, Daniela Brock, Mariana Lapschies (9), Inga Haberlach (1), Caroline Rudolph (2).

Wichtiger Erfolg für Plesse

HSG-Reserve setzt Fredelsloh mit 26:24 matt

Northeim. Wichtige Punkte im Abstiegskampf in der Handball-Regionsoberliga der Frauen sammelte die Reserve der HSG Plesse-Hardenberg durch einen 26:24-Erfolg über Fredelsloh.

Plesse-Hardenberg II - Fredelsloh 26:24 (13:11).

Aus einem 0:2 machte die Heimsieben eine Führung, die bis zum Pausenpfiff behauptet wurde. Daran änderte sich auch nach dem Wechsel zunächst nichts. Bis zum 20:16 schien die HSG ungefährdet. Dann ließ die Konzentration nach. Überhastete Würfe und Fehlpässe häuften sich. Fredelsloh nutzte die Gunst zur 24:23-Führung. Erst nach einer Auszeit fanden die Gastgeberinnen wieder in die Spur. Im geschlossen auftretenden Siegerteam ragte Torhüterin Corinna Bruch heraus. - Tore HSG: Rudolph 6, Lapschies, L. Haberlach je 5, Horst 4, Grützner 3, Gobrecht 2, Zornhagen. - Tore TSV: W. Schröder 6, Gerl, Herbst je 5, M. Schröder, Schrader je 3, 3, Zillmann 2.

Münden I - Plesse-Hardenberg II 20:16 (7:11).
Von einer ärgerlichen Niederlage sprach Betreuerin Sylvia Gobrecht. Ihre Schützlinge waren spielerisch überlegen und lagen in der 45. Minute 16:12 vorn. Knackpunkt war dann ein Torhüterwechsel bei den Gastgeberinnen. Auf der Gegenseite sorgte die Heimsieben mit Kontern für die Wende. - Tore HSG: Lapschies 7, Rudolph 5, Grützner 3, Zornhagen. (zys)


Ein Duo in der Quere: Katharina Horst (Plesse-Hardenberg II, am Ball) muss sich hier gegen die Fredelsloherinnen Mareike Schröder (links) und Kerstin Gerl durchsetzen. Foto: zel

Handball-Regionsoberliga Frauen: Sudershausen trifft auf den TSV Landolfshausen

Northeim. Die Frauen der VSSG Sudershausen wollen ihre weiße Weste in der Handball-Regionsoberliga mit einem Sieg über Landolfshausen verteidigen. Moringen hat Aufsteiger HSG Göttingen zu Gast. In Katlenburg steigt das Derby zwischen den Reserveteams von Rhumetal und Plesse-Hardenberg.

HSG Rhumetal II - HSG Plesse-Hardenberg II (So. 17 Uhr, Burgberghalle). Hier scheinen die Fronten vor dem Anpfiff geklärt. Wenn die Partie halbwegs in den zu erwartenden Bahnen verläuft, dann sollten die Punkte in Katlenburg bleiben. Gerade vor heimischer Kulisse wird sich die erfahrene Rhumetaler Sieben kaum die Butter vom Brot nehmen lassen. Für die Gäste um Torhüterin Meike Kottenhahn geht es um ein gutes Resultat.    zys) Foto:  zys

Die Mannschaftsaufstellung: Meike Kottenhahn (TW); Lena Haberlach (2), Kira Gobrecht (2), Wiebke Zornhagen, Katharina Grützner (1), Andrea Friedrichs, Regina Klemme, Caroline Rudolph (7), Svenja Teuchert (1), Lisa Lehmann (2), Daniela Brock (1)

Zittersieg für Hardenberg II zum Auftakt

Nörten-Hardenberg. Mit einem 16:15 (9:8)-Zittersieg über die HSG Göttingen startete die zweite Frauenmannschaft der HSG Plesse-Hardenberg gestern erfolgreich in die neue Saison der Handball-Regionsoberliga.

In einer stets ausgeglichenen Begegnung schenkten die Gastgeberinnen kurz vor der Pause einen 8:5-Vorsprung wieder her. Nach dem Seitenwechsel leisteten sie sich zunächst viele Fehlpässe und blieben satte 16 Minuten ohne eigenen Torerfolg. Göttingen nutzte diese „Flaute“ zu einer 12:10-Führung.

Doch in der Schlussviertelstunde schaffte das Burgenteam doch noch die Wende. Zwar glichen die Gäste die Hardenberger Führungstreffer immer wieder aus. Auf das Tor zum 16:15 durch Caroline Rudolph 30 Sekunden vor dem Abpfiff fanden sie dann jedoch keine Antwort mehr.

Neben der torgefährlichen Rückraumspielerin verdiente sich im Siegerteam die unermüdliche Antreiberin Regina „Ritschy“ Klemme die Bestnote. Zwischen den Pfosten des HSG-Gehäuses war Meike Kottenhahn ein sicherer Rückhalt.

HSG Plesse-Hardenberg II: Kottenhahn - Brock 1, Friedrichs, Gobrecht 2, Grützner 1, Haberlach 2, Klemme, Lehmann 2, Rudolph 7, Teuchert 1, Zornhagen. (zys) Foto:  zys