HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  1.Damen....
 
10.06.2011 Handball-Landesliga Frauen (HNA)
Probleme bei der HSG Plesse-Hardenberg



Handball-Landesliga Frauen
Nörten-Hardenberg. Zwei ausgesprochen erfolgreiche Spielzeiten liegen hinter den Handballfrauen der HSG Plesse-Hardenberg. Nach der Meisterschaft in der Regionsoberliga und dem damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga sorgte das Burgenteam auch in der höheren Spielklasse auf Anhieb für viel Furore.
Am Ende durfte der Neuling sogar die Vize-Meisterschaft bejubeln.
Doch die Freude ist zwischenzeitlich Ernüchterung gewichen. Die HSG plagen trotz der zuletzt grandiosen Leistungen große Personalsorgen, die eine Fortsetzung der jüngsten Erfolgsserie akut gefährden. Gleich drei Spielerinnen aus dem Landesliga-Kader stehen künftig nicht mehr zur Verfügung. Katharina Reimann hatte sich bereits während der Saison aus beruflichen Gründen in Richtung Bamberg verabschiedet. Aus gleichgelagerten Beweggründen wird sich auch Julia Nustede nach Hannover verändern. Dritte im Bunde ist Sandra Zeichner. Die erfahrene Rückraumspielerin wird sich dem MTV Moringen anschließen.

Dem steht als einziger Neuzugang bisher Torhüterin Filiz Bühn gegenüber. Die Nachwuchshoffnung wechselt aus der Oberliga-Jugend der HSG Göttingen zum Burgenteam und bildet künftig mit Jana Teuchert ein starkes Gespann zwischen den Pfosten. Dort hat sich die Situation also verbessert. Im Feld kann Trainer Artur Mikolajczyk dagegen nur noch auf acht Spielerinnen zurückgreifen. Davon ist Anja Werner berufsbedingt nur eingeschränkt einsetzbar.

„Der Appetit ist größer geworden. Mit den Erfolgen sind auch die Erwartungen gestiegen. Entsprechend höhere Ziele sind aber mit einem solch kleinen Kader nicht zu erreichen. Eine Verletzung kann schon alles kaputt machen. Ausfälle sind nicht zu ersetzen. So müssen wir uns unter Umständen umorientieren", legt der HSG-Trainer den Finger in die Wunde.

Aus dem Nachwuchs rücken derzeit keine Spielerinnen nach. Gespräche und Anfragen gab es genug, blieben aber erfolglos. So wie bei Anna Polnau. Die Rosdorferin wird mit Oberligist HSG Northeim in Verbindung gebracht. Auch Anäis Woggon (MTV Geismar) konnte sich nicht zu einem Wechsel durchringen.

Nachholbedarf hat die HSG besonders im Rückraum und auf der Position der Kreisläuferin. „Die Spielerinnen müssen qualitativ zu uns passen. Sie sollten sich weiterentwickeln, trainieren und Erfolg haben wollen. Derzeit gibt es aber kaum Möglichkeiten, solch engagierte Spielerinnen zu bekommen", erklärt Mikolajczyk. So droht der Stillstand.

Die Verantwortlichen hoffen aber, den Kader doch noch adäquat verstärken zu können. Interessierte Spielerinnen können sich bei Artur Mikolajczyk (01 76/20 79 38 56) oder Maike Lapschies (01 74/6 73 44 42) melden. (zys)

Geschrieben von: Homepage HSG oha   

KKT Handball Beach Cup 2011


Danke an die Ausrichter des 4. KKT Beach Cup 2011, Dr. Sven Vogt, Rainer Giese und Dr. Joachim Cordes für die tolle Organisation.

Danke auch für die Möglichkeit den Handball der HSG oha mit einem Frauenturnier und zwei Einlagespielen der weiblichen E-Jugend der HSG oha auf dem Kornmagazin präsentieren zu können. Bei den Frauen waren am Start die Drittligafrauen der HSG oha, die zweite Vertretung der HSG oha, die Mannschaft der HSG Plesse-Hardenberg und die Mannschaft der HSG Rhumetal.

Dazu präsentierte sich die weibliche E-Jugend den Zuschauern auf dem Kornmagazin in zwei Einlagespielen. Danke auch an die beiden Schiedsrichter Dominik Brandt und Olaf Denecke für die reibungslose Leitung der Turnierspiele.

Tabelle Beach Cup Frauen:

Platz

Mannschaft

Sätze

Punkte

1

HSG oha 1. Damen

6:0

9

2

HSG Plesse-Hardenberg

4:2

6

3

HSG Rhumetal

2:4

3

4

HSG oha 2. Damen

0:6

0


An dieser Stelle möchten wir, die 1. Damen der HSG PH, uns noch einmal bei der HSG oha für die Einladung zu dem Turnier bedanken. Wir hatten heute sehr viel Spaß bei euch und freuen uns bereits jetzt darauf nächstes Jahr wiederzukommen.


Erwartungen übertroffen
Aufsteiger HSG Plesse-Hardenberg wird gleich Vizemeister in der Landesliga (HNA zys)

Nörten-Hardenberg. Gleich mit drei Mannschaften war der heimische Altkreis in der abgelaufenen Spielzeit in der Handball-Landesliga der Frauen vertreten. Das mit Abstand beste Abschneiden gelang dem Team von der HSG Plesse-Hardenberg. Mit dem zweiten Rang wurden die Erwartungen weit übertroffen.

„Für uns war es eine gelungene Saison, auf die wir uns gut vorbereitet haben. Es gab nur wenige Verletzungen“, zieht Trainer Artur Mikolajczyk ein positives Fazit. Seine Schützlinge sorgten gleich zum Auftakt für einen Paukenschlag. In eigener Halle wurde der Kreisrivale aus Rhumetal 23:21 besiegt. Am Ende hatte das Burgenteam alle vier Derbys für sich entschieden.

Bauen konnte Mikolajczyk auf die Heimstärke. Nur zwei Teams gelang es, Punkte aus der Bovender Sporthalle zu entführen. Als echte Verstärkungen erwiesen sich die Neuzugänge Anja Werner und Julia Nustede. Auch Lisa Sander hinterließ in ihrer ersten Saison in der Damenmannschaft einen bärenstarken Eindruck.

Immer deutlicher zu erkennen ist die Handschrift des Trainers. Unter Mikolajczyk, seit 2008 im Amt, haben die Spielerinnen große Fortschritte gemacht. So lässt sich auch die Erfolgsserie in der zweiten Saisonhälfte erklären. Ab Mitte Dezember gab es acht Siege in Folge. Die Grundlage für den Gewinn der Vizemeisterschaft war gelegt. Erst gegen Ende der Serie ging den HSG-Frauen durch personelle Probleme etwas die Puste aus und Titelfavorit Gifhorn hatte die Nase vorn.

„So hat der vor allem von seiner individuellen Stärke lebende MTV das Rennen um den ersten Platz am Ende doch relativ klar für sich entschieden. Wir hätten es gerne spannender gemacht. Vielleicht in der nächste Saison“, weckt Hardenbergs Coach bereits große Erwartungen für die kommende Spielzeit. (zys)


Im Wurf: Maike Lapschies (am Ball) von der HSG Plesse-Hardenberg stellte ihre Torjägerqualitäten auch in der Landesliga unter Beweis. Archivfoto:  zje

16.04.2011 Damen I : MTV Seesen 33:23 (10:8) HNA

HSG standesgemäß

Bovenden. Mit einem standesgemäßen 33:23 (10:8)-Erfolg über den MTV Seesen haben sich die Landesliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg am Samstagabend in die Sommerpause verabschiedet. Gegen die mit einem Mini-Aufgebot angetretenen Gäste begann das Burgenteam mit einer klaren Ansage: 5:1 für die HSG hieß es nach zehn Minuten. Doch der MTV ließ sich von diesem frühen Rückstand nicht entmutigen und bei den Gastgeberinnen verebbte der Spielfluss schnell.

 

Zudem musste Kreisläuferin Julia Nustede nach einer unglücklichen Angriffsaktion einer Seesener Spielerin nach 22 Minuten verletzt ausscheiden. So gelang Seesen bis zum Pausenpfiff noch zwei Mal der Anschlusstreffer. Dabei profitierte man aber auch von ungewohnten Schwächen der HSG-Keeperin Jana Teuchert, bei der Licht und Schatten wechselten.

In die zweite Halbzeit startete das Burgenteam erneut furios. Zwar gelang dem MTV noch der erste Treffer. Doch es folgten nun fünf Tore in fünf Minuten für Hardenberg. Beim 15:9 in der 37. Minuten waren die Weichen auf Sieg gestellt.

In der Folgezeit drehten die Gastgeberinnen nahezu unaufhörlich an der Temposchraube. Dem stand der Kontrahent zunehmend hilfloser gegenüber. Zwar vernachlässigte die HSG dabei etwas die Abwehrarbeit, auf der anderen Seite aber wurde das Torkonto mächtig aufgestockt.

Dabei tat sich vor allem Lisa Sander hervor. Die Linkshänderin sprühte vor Spielfreude und agierte mit energischem Zug zum Tor. Beim 25:15 (48). betrug der Abstand erstmals zehn Tore. Maike Lapschies gelang vom Punkt der 30. Treffer. Den Schlusspunkt aber setzte erneut Youngster Lisa Sander.

HSG Plesse-H.: Teuchert - Zeichner 3, Lapschies 7/2, Herale 2, Henne 3, Dötsch 4, Sander 7, Strahlke 3/1, Nustede, Governatori 4. (zys)


Kampf um jeden Ball: Julia Nustede zeigt hier Einsatzwillen, nach 22 Minuten musste sie aber verletzt vom Feld. Foto: zje


16.04.2011 Damen I : MTV Seesen 33:23 (10:8) GT
HSG Plesse feiert nach 33:23-Heimsieg Platz zwei
Göttingen (war). Mit einem 30:25 (16:13)-Heimerfolg gegen den neuen Meister MTV Gifhorn haben die Landesliga-Handballerinnen des MTV Geismar für einen versöhnlichen Saisonabschluss gesorgt. Die HSG Plesse-Hardenberg sicherte sich einen 33:23 (10:8)-Sieg über den MTV Seesen und beendet die Saison hinter Gifhorn auf dem zweiten Platz.
 
HSG Plesse-Hardenberg – MTV Seesen 33:23 (10:8). Dem Gastgeber reichte am letzten Spieltag eine starke zweite Hälfte, um einen deutlichen Heimsieg einzufahren. In der ersten Hälfte ging durch frühe Wechsel der Angriffsschwung verloren, außerdem fiel Julia Nustede in der 20. Minute in ihrem letzten Spiel mit einer Knieverletzung aus. Zu Beginn des zweiten Durchgangs baute die HSG dann ihren Vorsprung in wenigen Minuten auf 15:9 aus. Teilweise gab es für die gelungenen Aktionen Szenenapplaus der Zuschauer, die nach Spielende die Vizemeisterschaft feierten. – Tore HSG: Zeichner (2), Lapschies (6/2), Governatori (3), Herale (4), Henne (3), Dötsch (2), Nustede (1), Strahlke (5), Sander (7).


Markiert zwei Tore für Plesse: Maike Dötsch. Theodoro da Silva

19.04.2011 / GTB Seite 21 Ressort: RESPO


Starke zweite Hälfte reichte aus von mh

Am Samstag den 16.04.2011 stand nun der letzte Spieltag Frauenlandesliga Braunschweig auf dem Programm. Dies hieß für die Damen der HSG Plesse-Hardenberg, sich in ihrem letzten Heimspiel gegen den MTV Seesen noch einmal vor eigenem Publikum sich noch einmal von der besten Seite zu zeigen und sich für die Unterstützung während der abgelaufenen Saison zu bedanken.  

Das Spiel begann sehr schleppend und war geprägt von einer sehr gut stehenden Abwehr der Gastgeberinnen. Nur die Angriffsleistung ließ in den ersten Minuten zu wünschen übrig. Nach knapp sechs Spielminuten stand es gerade mal 2:0 für die Burgfrauen. Aber langsam begann die Angriffsmaschenerie der Damen der HSG PH auf Touren zu kommen und der Vorsprung wuchs binnen kurzer Zeit auf 6:2 an. Nun begann der Trainer schon mit dem Gefühl diese Spiel gewonnen zu haben, den kompletten Rückraum auszutauschen, um bereits zu diesem Zeitpunkt für die nächsten Aufgaben zu experimentieren. Durch diese Maßnahme kam der Angriffsschwung etwas ins stocken. So kam es das die Gäste aus Seesen wieder etwas besser ins Spiel kamen und auf 7:5 verkürzen konnten. Hinzu kam noch, das die Burgfrauen in der 20. Spielminute einen Riesenschock zu verdauen. Bei einer Abwehraktion verletzte sich Julia Nustede in ihrem letzten Spiel am Knie so schwer, das sie nicht mehr weiterspielen konnte. Man gut, das nur noch 10 Minuten zu spielen waren, in dieser kurzen Zeit retteten sich die Burgfrauen mit einer 10:8 Führung in die Pause.

Zu Wiederanpfiff stand plötzlich eine andere Mannschaft der Burgfrauen auf dem Parkett. Es muss wohl einige klare Worte in der Kabine gegeben haben. Hinzu kam sicherlich auch, das die Mannschaft nicht nur einfach so die zweite Halbzeit so runter spielen wollte. Man hatte das Gefühl, das die Burgfrauen für Ihre verletzte Mitspielerin Julia Nustede dieses Spiel klar gewinnen wollte. Binnen weniger Minuten wurde der zwei Tore Halbzeitvorsprung bis auf 6 Tore zum 15:9 ausgebaut. Nun wurde das gespielt, was die Mannschaft auch im Angriff spielen kann. Sehr zur Freude der Zuschauer, die sogar Szenenapplaus gaben. Es sprang am Ende auch ein hochverdienter 33:23 Heimsieg heraus.

Mit der ersten Saison  in der Landesliga können die Burgfrauen durchaus zufrieden sein. Wer hätte vor der Saison gedacht, dass man diese als Vizemeister abschließt.

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Sandra Zeichner (3), Maike Lapschies (7/2), Katarina Governatori (3), Julia Herale (2), Marilena Henne (3), Maike Dötsch (4), Julia Nustede (1), Sarah Strahlke (3/1), Lisa Sander (7)

16.04.2011 Damen I : MTV Seesen HNA

Die HSG darf sich feiern lassen

Handball-Landesliga Frauen: Plesse-Hardenberg trifft heute auf den MTV Seesen in Bovenden.

Der MTV Seesen ist heute der letzte Gegner der Frauen der HSG Plesse-Hardenberg in der ersten Spielzeit in der Handball-Landesliga. Der Anpfiff in Bovenden ist für 18 Uhr vorgesehen. Mit diesem Duell beschließt das Burgenteam eine vorzügliche Premierensaison.Zwar ging dem Aufsteiger auf der Zielgeraden etwas die Puste aus, die unerwartete Vize-Meisterschaft sollte jedoch Anlass genug sein, es richtig krachen zu lassen.

Feierstimmung dürfte es im Lager der Gäste kaum geben. So steckte der MTV vom ersten Spieltag an im Tabellenkeller. Zuletzt gelang immerhin ein Auswärtserfolg beim schwächelnden Team aus Rhumetal. Die herausragende Spielerin gibt es bei den Schützlingen von MTV-Coach Uwe Kurzawa nicht. Die Stärken sind Teamgeist und Kampfkraft. Das allein war jedoch im Hinspiel zu wenig. Am Ende setzte sich Plesse-Hardenberg 29:20 durch. Auch beim Silvester-Cup gewann das Burgenteam 15:3.

Diese Erfolge lassen auf ein eindeutiges Ergebnis hoffen. „Dennoch sollte man den Gegner nicht unterschätzen. Seesen hat immerhin die Rückspiele gegen Rhumetal und Northeim gewonnen", mahnt HSG-Betreuer Marc Helmstedt. Seine Schützlinge glauben aber an ihre Stärken und wollen den Fans einen gelungenen Saisonausklang bieten. Dafür habe die Mannschaft unter der Woche sehr gut gearbeitet. Verzichten müssen die Gastgeberinnen gegen Seesen allerdings auf Anja Werner, die ein Auslandspraktikum absolviert. Ihr letztes Spiel im HSG-Trikot wird wohl Julia Nustede bestreiten. Sie zieht es berufsbedingt in die Landeshauptstadt. Für eine „ordentliche" Verabschiedung will Katharina Reimann aus Bamberg kommen. (zys)



Das Tor im Visier: Hardenbergs Spielmacherin Julia Herale (am Ball) hofft auf einen erfolgreichen Saisonabschluss. Archivfoto:  Jelinek
10.04.2011 MTV Gifhorn : Damen I 26:23 (17:10)   HNA (zys)
Plesse schlägt sich wacker
Handball-Landesliga Frauen: 23:26-Niederlage bei Spitzenreiter Gifhorn

Gifhorn. Recht wacker haben sich die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg in der Handball-Landesliga beim MTV Gifhorn geschlagen. 26:23 (17:10) für den Spitzenreiter lautete das ehrenvolle Schlussresultat.
Den Schützlingen von Trainer Artur Mikolajczyk gelang zwar der erste Treffer der Begegnung, es sollte jedoch die einzige Führung des Burgenteams bleiben. In der Folgezeit bestimmten die Gastgeberinnen eindeutig das Geschehen und hatten sich bis zur Pause bereits vorentscheidend abgesetzt. 4:2, 9:4 und 13:8 lauteten die Zwischenstationen.
 
Angesichts der eindeutigen Kräfteverhältnisse nahm die Heimsieben im zweiten Durchgang aber deutlich sichtbar den Fuß vom Gas. Es wurde viel experimentiert. Spielerinnen aus der zweiten Reihe erhielten vermehrt Einsatzzeiten. Dies nutzte Plesse-Hardenberg zu etwas Ergebniskosmetik und verkürzte den Rückstand. „Mit unserer Leistung könne wir sehr zufrieden sein“, urteilte Marc Helmstedt nach dem Abpfiff. Schließlich mussten einige Leistungsträgerinnen ersetzt werden. Doch der dezimierte Kader schlug sich achtbar. Auch für den Gegner hatte der HSG-Betreuer ein Lob parat. „Gifhorn ist verdient Meister geworden.“

HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert - Herale 3, Henne 2, Dötsch 4, Sander 5, Strahlke 1, Nustede 4, Werner 3, Lapschies 1. (zys) 


Trotz Niederlage gut aus der Affäre gezogen
Zu ihrem letzten Auswärtsspiel dieser Saison mussten die Damen der HSG Plesse-Hardenberg beim designierten Meister und Oberligaaufsteiger, dem MTV Gifhorn antreten. Bei strahlendem Aprilwetter machte sich die Mannschaft auf den Weg nach Gifhorn. Verzichten mussten die Burgfrauen an diesem Wochenende auf Sandra Zeichner, Katarina Governatori sowie auf Katharina Reimann, die uns in Richtung Bamberg verlassen hat.

Trotz des dezimierten Kaders wollten die Burgfrauen sich so teuer wie möglich in Gifhorn verkaufen. Gifhorn wollte an diesem Wochenende vor heimischer Kulisse den Aufstieg feiern. Diese Feier wollten die Burgfrauen dem Meister allerdings versalzen. Dies gelang allerdings überhaupt nicht. Zwar konnten die Burgfrauen durch einen verwandelten Strafwurf durch Maike Lapschies mit 0:1 in Führung gehen, das war es aber auch schon. Nach einigen Minuten, wo die Führung ständig wechselte, übernahm der MTV Gifhorn mehr und mehr das Kommando im Ring und ging binnen kurzer Zeit über 4:3, 5:3 und 7:4 in Führung. Diese Führung wurde dann kontinuierlich ausgebaut, ohne dass die Burgfrauen wirklich etwas entgegen zu setzen hatten. In den Angriffsbemühungen der Burgfrauen war in der ersten Hälfte nicht die so rechte Kontinuität zu erkennen. Neben einigen wunderschönen Aktionen wurde der Ball wiederum leichtfertig vertändelt. So konnte der MTV Gifhorn mit einer 17:10 Führung n die Pause gehen.

Zur zweiten Hälfte kamen die Burgfrauen mit dem festen Willen, sich so teuer wie möglich zu verkaufen und in den nächsten 30 Minuten alles dafür zu tun. Nach einigen Minutenin der zweiten Hälfte begann der MTV Gifhorn, wie schon in den ersten 30 Minuten, munter durchzuwechseln und den Spielerinnen, die während der Saison weniger Einsatzzeiten erhalten haben, für ihre Geduld zu belohnen. Bedingt durch diese Tatsache und einer Umstellung in der Abwehr –es wurde nun mit zwei offensiven Vorgezogenen gespielt- konnte man das Spiel wieder offener gestalten und kam wieder etwas besser ins Spiel. Der zwischenzeitlich auf 10 Tore angewachsene Rückstand wurde bis zur Schlusssirene bis auf nur noch 3 Tore reduziert. Am Ende stand eine 23:26 Auswärtsniederlage zu Buche.

Wenn man allerdings bedenkt, unter welchen schlechten Vorzeichen die Burgfrauen die Reise nach Gifhorn antreten mussten, war es trotz der Niederlage eine sehr gute Mannschaftsleistung. Aber nichts desto trotz kann man dem MTV Gifhorn nur zu diesem Erfolg gratulieren. Denn nach der in dieser Saison gezeigten Leistung hat sich Gifhorn den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse wirklich verdient.
 
Für die Burgfrauen heißt es nun im letzten Heimspiel gegen den MTV Seesen mit einem Sieg die Saison zu beenden. Hier müssen die Burgfrauen ab sofort auf Anja Werner verzichten, die ein Auslandspraktikum einlegt.
 
Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Maike Lapschies (1), Julia Herale (3),Marilena Henne (2), Maike Dötsch (4), Julia Nustede (4), Anja Werner (3), Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (5)  von mh
02.04.2011 Damen I : BTSV Eintracht Brauchschweig 24:27 (16:12)  von mh

Nur eine Halbzeit mitgehalten

Am Samstagnachmittag um 17:00 Uhr waren nun die Damen der Braunschweiger Eintracht in der Wurzelbrucharena zu Gast. Aus dem Hinspiel war uns bereits bekannt, das die Gäste sehr häufig von einer Abordnung der „Ultras“ begleitet wurden. Diese Fangruppierung feiert sich eigentlich nur selber und macht gute Stimmung. FOTOS von Volker

Die Partie begann recht ausgeglichen. In den ersten Spielminuten konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen. Die Damen der HSG Plesse-Hardenberg konnten zwar immer mit ein zwei Toren in Führung gehen, diese aber nicht halten, so das die Gäste immer wieder ausgleichen konnten. Dies ging bis zum Stande von 9:9 so weiter. In der ersten Halbzeit standen sich über weite Strecken zwei starke Abwehrreihen gegenüber. Ab der Mitte der ersten Halbzeit konnte sich die Heimsieben nun kontinuierlich über 11:9, 13:10 und 14:11 absetzen. Ab der 15. Spielminute hatten die Burgfrauen einfach die besseren Varianten drauf. Die Abwehr stand sehr stabil und im Angriff wurde sehr variabel gespielt. Basierend auf den letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit konnte die Heimsieben mit einer 16:12 Führung in die Pause gehen.

Nach der Pause hatten die Burgfrauen eigentlich vor, das Spiel wie in  der ersten Halbzeit fortzusetzen. Doch dies gelang nur in den ersten 5 Spielminuten der 2. Halbzeit. Die Burgfrauen konnten sich noch bis auf 19:16 absetzen. Zwischen der 35. Und 38. Spielminute überschlugen sich die Ereignisse. Bedingt durch eine doppelte Unterzahl der Burgfrauen kamen die Damen der Eintracht wieder ins Spiel und kauften den Damen der HSG PH Tor um Tor den Schneit ab. Hinzu kam noch, das die Löwinnen einfach cleverer agierten und einige Entscheidungen der Schiedsrichter zu Ihren Gunsten ausfielen. Außerdem wurden Sie von den „Ultras“ nach vorne getrieben. Die Löwinnen schaften den 21:21 Ausgleich und sogar die 21:23 Führung. Die Burgfrauen versuchten zwar alles um dieses Spiel in den letzten Minuten noch einmal zu drehen. Dies gelang allerdings nicht wirklich, da es sehr häufig mit der berüchtigten Brechstange versucht wurde. So kam es, das die Gäste aus der Löwenstadt mit einem am Ende glücklichen 24:27 Auswärtssieg die Heimreise antreten konnten.

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Sandra Zeichner (1), Maike Lapschies (6/3), Julia Herale (2), Marilena Henne (3), Maike Dötsch, Julia Nustede (3), Anja Werner (5), Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (3)

02.04.2011 Damen I : MTV Braunschweig HNA
HSG experimentiert
Handball-Landesliga Frauen: Burgenteam gegen Braunschweig

Bovenden. Mit der Eintracht aus Braunschweig bekommt es die HSG Plesse-Hardenberg Samstag in der Handball-Landesliga der Frauen zu tun. Der Anpfiff in Bovenden ist für 17 Uhr vorgesehen. Die Leistung der Schützlinge von HSG-Trainer Artur Mikolajczyk verdient größten Respekt. Der Aufsteiger zeigte sich in den vergangenen Monaten ausgesprochen stabil. Die Handschrift des Trainers und die Entwicklung des Teams sind unverkennbar. 


Angesichts der Tabellenkonstellation geht das Burgenteam eigentlich als Favorit in das Kräftemessen mit der Eintracht. Die hat nach starkem Beginn zunehmend Federn lassen müssen. Dafür stehen gleich fünf Pleiten in der Fremde. Mehr als Rang drei ist selbst im günstigsten Fall nicht mehr drin. Zu unterschätzen ist die Truppe aber keinesfalls. Sie reist mit einem großen Erfahrungsschatz im Gepäck an. Die Stärke liegt in der Durchschlagskraft des Rückraums. Neben der herausragenden Beate Ulrich sind hier vor allem Yvonne Penderock und Agatha Rogowski zu beachten.
 
 
Beachtlich war auch die Siegesserie des Burgenteams. Die endete allerdings am vergangenen Wochenende in Salzgitter. „Nach dieser Niederlage ist der Zug in Sachen Meisterschaft endgültig ohne uns abgefahren", stellt Hardenbergs Betreuer Marc Helmstedt fest. Daher könne man den Fokus nun schon ein bisschen auf die neue Saison richten. Unter der Woche habe die Mannschaft gut trainiert, sagt er. „Alle Spielerinnen haben gut mitgezogen", berichtet Helmstedt, der seine Schützlinge gegen Braunschweig sogar in der Außenseiterrolle sieht. „Wir wollen uns ordentlich verkaufen und gut mitspielen. Es wird aber auch ein wenig experimentiert." (zys)



Bodenkampf: In artistischer Haltung sucht die Hardenbergerin Julia Nustede in dieser Szene den Weg zum gegnerischen Tor. Archivfoto:  Niesen

27.03.2011 TGJ Salzgitter : Damen I 22:18 (14:10)
Geschrieben von: Marc Helmstedt 

Salzgitter ist kein gutes Pflaster für die Burgfrauen
Am heutigen Sonntagmittag ging es nach langer Zeit mal wieder auf die A 39 in Richtung Salzgitter. In der Sporthalle Amselstieg hieß der Gegner TGJ Salzgitter. Hingefahren sind wir mit gemischten Gefühlen.  Einerseits haben wir das Hinspiel mit 30:22 gewonnen, andererseits hatten wir allerdings beim letzten Mal keine guten Erinnerungen an Salzgitter. Eine positive Nachricht gibt es allerdings, nach längerer Verletzungspause war Katarina Governatori wieder mit von der Partie.

In diesem Spiel wollten wir trotz der Vorgeschichte in dieser Halle an die guten Leistungen der vergangenen Spieltage anschließen und auch dieses Spiel gewinnen. Es ging auch vielversprechend los, denn wir gingen durch Sarah Strahlke 0:1 in Führung. Doch leider konnten die Damen der HSG PH nicht die Oberhand in dieser Begegnung bekommen, so das die Heimsieben der TGJ Salzgitter mehr und mehr ins Spiel kam und fast ständig mit ein zwei Toren in Front. Unsererseits verstanden wir es nicht unsere guten Leistungen aus den letzten Spielen abzurufen, so das die Salzgitteranerinnen zur Pause mit 14:10 in Front gehen konnten.

Kurz nach Wiederanpfiff versuchten wir das Spiel durch eine Tempoverschärfung wieder in den Griff zu bekommen. Dies gelang aber nur in den ersten paar Minuten der zweiten Hälfte in der wir auf 14:12 verkürzen konnten. Doch die Gastgeberinnen haben sich schnell auf unsere veränderte Spielweise eingestellt und beherrschten nun wieder die Begegnung. Wir versuchten nun alles in unserer Macht stehende, um diese Partie noch zu drehen. Doch wir bissen uns nun die Zähne an der gegnerischen Abwehr aus. Wenn wir dann mal frei vorm gegnerischen Tor auftauchten wurden die sich bietenden Chancen kläglich vergeben. Es sollte am heutigen Tage einfach nicht sein und so wurde dieses Spiel in Salzgitter mit22:18 verloren.

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Sandra Zeichner (1), Maike Lapschies (3/3), Katarina Governatori (2), Julia Herale (1), Maike Dötsch (1), Julia Nustede, Anja Werner (5/2), Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (4)

Leicht und locker zum nächsten Erfolg
Handball-Landesliga Frauen: HSG Plesse-Hardenberg fertigt Gut Heil Barum klar mit 36:18 ab

Bovenden. Leicht und locker, klar und deutlich kam die HSG Plesse-Hardenberg in der Handball-Landesliga der Frauen am Samstag Nachmittag zu einem ungefährdeten 36:18 (19:11)-Erfolg über TV Gut Heil Barum. Für die Schützlinge von Artur Mikolajczyk war es bereits der achte Sieg in Folge.

Der Hardenberger Coach konnte die einseitige Begegnung von Beginn an nutzen, um zu Experimentieren. Das tat er dann auch reichlich. Vor allem im Rückraum wurde mit vielen Positionswechseln gearbeitet. Dies tat jedoch dem Spielfluss nur selten Abbruch. Vor allem im zweiten Spielabschnitt gaben seine Schützlinge richtig Gas.

Die Gastgeberinnen gerieten nur beim 1:2 ins Hintertreffen. Danach trafen sie jedoch sechs Mal in Serie. Spätestens beim 12:5 war die Frage nach dem Sieger beantwortet. Mit hohem Tempo und erfolgreichen Kontern wurde dieser Vorsprung nach dem Seitenwechsel kontinuierlich ausgebaut.

Dem Gegner aus Salzgitter ist es hoch anrechnen, dass man sich trotz des großen Rückstandes nicht aufgab und immer um Ergebniskorrektur bemüht war. Dabei spielte sich vor allem Linksaußen Annika Ruthmann (acht Treffer) in den Vordergrund.

Auf der anderen Seite gelang dies auf der gleichen Position auch Anja Werner. Sie bestach mit abgeklärten Aktionen und sicherem Abschluss. Sicherheit vom „Punkt“ bewies einmal mehr Maike Lapschies. Die Torjägerin zeigte sich als nervenstarke Siebenmeterschützin. Zwischen den Pfosten war Jana Teuchert ein sicherer Rückhalt.

Positiv bleibt ebenfalls festzuhalten, dass sich alle Feldspielerinnen des geschrumpften HSG-Kaders über einen eigenen Torerfolg freuen durften. Den Schlusspunkt unter eine souveräne Vorstellung des designierten Vizemeisters setzte Sarah Strahlke.

HSG: Teuchert - Zeichner 1, Lapschies 12, Herale 3, Dötsch 1, Sander 5, Strahlke 4, Nustede 2, Werner 8. (zys)

 

 

 

Eines ihrer fünf Tore: Plesses Lisa Sander (am Ball) kommt frei zum Wurf, die Barumer Spielerinnen schauen nur entgeistert zu. Foto: zje


 

 
 
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