HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  1.Damen..
 
14.11.2010 TV GH Barum : Damen I 24:24 (11:12) HNA 
Plesse und Rhumetal jeweils mit Remis

Northeim. Ein 20:20-Unentschieden brachte die HSG Rhumetal in der Handball-Landesliga der Frauen aus Braunschweig mit. Auch zwischen Barum und Aufsteiger Plesse-Hardenberg gab es eine Punkteteilung.
TV Gut Heil Barum - HSG Plesse-Hardenberg 24:24 (11:12).
Die Gäste mussten früh einem Rückstand hinterherlaufen. Barum setzte sich auf 5:1 ab, ehe die HSG halbwegs zu ihrem Spiel fand. Über 3:6 kämpfte sich das Team heran. Kurz vor der Pause gelang sogar noch der Führungstreffer. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit ständig wechselnden Führungen. Dabei kassierte Plesse einige vermeidbare Treffer von den Außenpositionen. Erst gegen Ende der Partie wähnten sich die Hardenbergerinnen um Katarina Governatori auf der Siegerstraße. 22:20 und 24:22 lauteten die Zwischenstände. Am Ende musste man aber doch noch den Ausgleich hinnehmen. HSG-Betreuer Marc Helmstedt sprach von einem leistungsgerechten Unentschieden, zugleich aber auch von einem verlorenen Punkt.
HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert - Zeichner, Reimann 3, Maike Lapschies 2/2, Herale 2, Henne 1, Dötsch 2, Sander 2, Strahlke 3/3, Nustede 1, Werner 2/1, Governatori 6.
14.11.2010 TV GH Barum : Damen I 24:24 (11:12)  von mh
Punkt verloren oder Punkt gewonnen, das ist hier die Frage?????
Nach der Pause entwickelte sich nun ein spannendes, wenn auch kein hochklassiges Landesligaspiel. Keine der beiden Mannschaften konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen. Ca. 10 Minuten vor Spielende stand noch eine bis dahin schwer erkämpfte 24:22 Führung an der Anzeigentafel. Die sollte aber leider keinen Bestand haben. Den Gastgeberinnen gelangen noch 2 Treffer in Folge zum 24:24 Endstand. Auf der einen Seite feierte der TV GH Barum den vorher nicht erwarteten Punktgewinn wie einen kleinen Sieg. Auf der anderen Seite verließen die Burgfrollein enttäuscht das Parkett und wussten auf die in den letzten 60 Minuten auch nach dem Duschen keine richtige Antwort. Nun kann es nur heißen Kopf hoch Mädels. Nächste Woche geht es auf ein Neues. Da steht das Heimspiel gegen die TGJ Salzgitter auf dem Plan und da werden die Karten wieder neu gemischt.
Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Sandra Zeichner, Katharina Reimann (3), Maike Lapschies (2/2), Katarina Governatori (6), Julia Herale (2), Marilena Henne (1), Maike Dötsch (2), Julia Nustede (1), Anja Werner (2/1), Sarah Strahlke (3/3), Lisa Sander (2)
31.10.2010 Damen I : HSG Northeim/H./H. II 26:20 (14:10) HNA
Derbyerfolg für das Burgenteam
Nörten. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg haben das Aufsteigerduell in der Handball-Landesliga der Frauen gegen die Reserve der HSG Northeim/Hammenstedt/Hillerse für sich entschieden. 26:20 (14:10) für das Burgenteam lautete das Schlussresultat in der Nörtener Sporthalle. Beide Teams gingen von Beginn an ein hohes Tempo. Den Blitzstart der Heimsieben zum 2:0 nach 60 Sekunden steckte Northeim zunächst gut weg. Bis zum 4:4-Zwischenstand nach acht Minuten konnte sich kein Team absetzen. Es sollte jedoch die letztlich entscheidende Phase folgen.
Denn wie schon in der Vorwoche leisteten sich die Gäste eine über zehnminütige Torflaute. Das nutzte Hardenberg um sich bis zur 17. Minute auf 9:4 abzusetzen. Auch eine Auszeit von Gäste-Coach Reiner Pischke konnte den Lauf des Kontrahenten aber zunächst nicht stoppen. Katharina Governatori sorgte mit erfolgreichen Gegenstößen fast im Alleingang für den komfortablen Vorsprung. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit kämpften sich die Northeimerinnen zurück in die Partie. Dabei sorgte Inga Beier am Kreis für viel Betrieb. Sie hatte jedoch großes Pech, als sie kurz nach dem Seitenwechsel verletzt ausscheiden musste. Dennoch war ihr Team im zweiten Spielabschnitt drauf und dran, das Spiel zu drehen. Mit einem Doppelschlag sorgte Silke Lüdecke für den Anschluss zum 15:16. Dennoch sollte es für die Wende nicht reichen. Plesse-Hardenberg war in der Chancenverwertung effektiver und hatte über Kreisläuferin Katharina Reimann gute Szenen. Dagegen scheiterten die Northeimerinnen häufig an der guten Hardenberger Torfrau Jana Teuchert und vergaben gleich fünf Siebenmeter. Auffälligste Spielerin war erneut Sandy Hobrecht.
Plesse-Hardenberg: Teuchert, T. Rettberg - Reimann 5, Maike Lapschies 6, Herale 1, Henne, Dötsch, Sander 1, Strahlke 1, Nustede, Werner 5, Governatori 7.
HSG Northeim/H./H.: Krause, Metge - Rolof 1, Fründt 1, Lüdecke 2, Beier 2, N. Barnkothe 3, Hobrecht 7, Ziegler, Thiele 4, Volkmann, Uzun, S. Barnkothe. (zys)

Angriff aus dem Rückraum: Plesses Lisa Sander zieht ab, Merle Ziegler (3) und Silke Lüdecke (15) kommen zu spät. Foto: zel
31.10.2010 Damen I : HSG Northeim/H./H. II 26:20 (14:10) mh
Kein schöner Sieg, aber zwei Punkte!

Zu einem weiteren Lokalderby in der Frauenlandesliga trafen die Damen der HSG Plesse-Hardenberg auf den Kreisrivalen der HSG Northeim/Ham./Hi. II. Diese beiden Mannschaften kannten sich bereits bestens aus der zurückliegenden Regionsoberligasaison. Wo die Burgfrauen in der Addition beider Begegnungen mit 3:1 Punkten die Oberhand behielten. So war auch allen Betrachtern klar, dass in diesem Spiel kein Schönheitspreis zu gewinnen sei. So gingen beide Mannschaften auch zu Werke. Die Heimsieben versuchte an die spielerisch gute Vorstellung der vergangenen beiden Punktspiele anzuknüpfen. 

Dies gelang allerdings nur Phasenweise, da die Gäste aus Northeim es verstanden unser variantenreiches Angriffsspiel zu unterbinden. So wurde es ein reines kampfbetontes Lokalderby, welches die Damen der HSG Plesse-Hardenberg wunderbar annahmen. Wie die letzten Spiele wurden die Angriffe aus einer stabilen Abwehr, in der unsere Jana Teuchert im Tor mal wieder einen super Tag erwischt hatte, vorgetragen. Die Burgfrauen gingen zwar nach knapp 25 Sekunden mit 1:0 in Führung, konnten diese allerdings nicht sehr lange halten, so dass die Gäste aus Northeim zum 2:2 ausgleichen und gar mit 2:3 in Front gehen konnten. Doch die Heimsieben nahm wie schon erwähnt den Kampf an und glich quasi im Gegenzug zum 3:3 aus und ging Ihrerseits wieder mit 4:3 in Führung. Auch diese Führung hatte nicht lange bestand, Northeim glich wieder zum 4:4 aus und schickte sich an, das Heft an sich zu reißen und in Führung zu gehen. Doch dieser Plan wurde von den Burgfrauen derart durchkreuzt, das sie durch fünf Treffer in Folge mit 9:4 in Führung gingen und mit einer komfortablen aber keineswegs sicheren 14:10 Führung in die Pause gingen. Nach dem Seitenwechsel verkürzte Northeim zwischenzeitlich den Rückstand auf 14:12, 16:15 und 18:16. Doch die Burgfrauen hatten an diesem Tage die besseren Antworten parat und spielten ihren Stiefel ruhig herunter und konterten immer wieder die Northeimer Ergebniskorrekturen. Am Ende endschieden die Burgfrauen dieses Spiel durch ihre Nervenstärke und die an den Tag gelegte nötige Cleverness für sich.
Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Theresa Rettberg, Katharina Reimann (5), Maike Lapschies(6/1), Katarina Governatori (7), Julia Herale (1), Marilena Henne, Maike Dötsch, Julia Nustede, Anja Werner (5/3), Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (1)



31.10.2010 Damen I : HSG Northeim/H./H. II (HNA)
Plesse einen Schritt voraus
Handball-Landesliga Frauen: Burgenteam im Aufsteigerduell mit Northeimer Reserve

NORTHEIM. Ein weiteres Derby steht am Wochenende auf dem Spielplan der Handball-Landesliga. Am Sonntag stehen sich ab 17 Uhr in der Nörtener Sporthalle „An der Bünte“ die Frauenteams der HSG Plesse-Hardenberg und der Reserve der HSG Northeim/Hammenstedt/Hillerse gegenüber.

Gemessen an den Resultaten der abgelaufenen Spielzeit dürfen sich die Zuschauer auf ein prickelndes Duell freuen. Nach einer Punkteteilung in eigener Halle machte Plesse-Hardenberg mit dem glücklichen 21:20-Erfolg am Schuhwall den entscheidenden Schritt zum Titelgewinn. Einen kleinen Schritt voraus ist das Burgenteam derzeit auch in der neuen Liga. „Von mir aus kann es so weitergehen wie bisher. Am besten alle Spiele gewinnen“, gibt Lisa Sander zu Protokoll. Das „Küken“ im Team hat sich zum Ziel gesetzt, „bei den Damen so schnell wie möglich Fuß zu fassen“. Spielverständnis, Wurfkraft und Einsatzbereitschaft sprechen für eine schnelle Umsetzung ihres Vorhabens. Die 17-jährige Schülerin läuft mit einer Doppelspielberechtigung auf und kann auch in der kommenden Saison noch A-Jugend spielen. Fünf Trainingseinheiten, darunter zwei Doppelschichten, seien zwar hart, aber bisher absolviert sie das Hammerprogramm mit Bravour. „Natürlich ist es bei den Damen etwas anderes, vor allem in körperlicher Hinsicht. Aber auch spielerisch ist es eine große Umstellung“, erklärt die Linkshänderin, die bei sich selbst bisher Höhen und Tiefen ausgemacht hat. „Es waren gut Spiele dabei. Aber es hat längst noch nicht alles geklappt.“ Dem Derby sieht die große Nachwuchshoffnung der HSG gelassen entgegen. „Aber ich rechne mit einem heißen Kampf. Die Teams kennen sich gut. Es wird spannend.“
Neu im Team der Gäste ist Linda Volkmann, die seit ihrem sechsten Lebensjahr das Trikot von TuSpo Weende trug. „Jetzt brauchte ich einfach einen Tapetenwechsel und suchte eine neue Herausforderung.“ Den Kontakt nach Northeim stellte Arbeitskollegin Annika Freyberg aus der Oberliga-Sieben der HSG her. Bereut hat die Rückraumspielerin ihren Wechsel nicht. Das Team habe ihr die Entscheidung leicht gemacht. So musste sie nicht lange überlegen. Den Sprung von zwei Klassen empfindet sie positiv. „Das Niveau ist natürlich ein anderes. Die Trainings- und Spielintensität ist höher. Es ist mehr Energie dabei. Ich fühle mich gefordert, aber keineswegs überfordert“, beschreibt die 24-jährige. Um den Klassenerhalt ist ihr nicht bange. „Wir haben das Potenzial, um die Liga zu halten. Wenn wir uns gefunden haben, können wir für die eine oder andere Überraschung sorgen.“ Vielleicht schon im Derby. „Das ist immer etwas Besonderes. Man ist motivierter. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe.“ (zys)
Plesse-Hardenberg marschiert weiter

Handball-Landesliga Frauen: 32:17-Erfolg in Schöningen
Northeim. Aufsteiger HSG Plesse-Hardenberg landete in der Handball-Landesliga der Frauen einen klaren 32:17-Erfolg in Schöningen. Rhumetal setzte sich bei Gut Heil Barum sicher mit 29:22 durch.

HSG Schöningen - HSG Plesse-
Hardenberg 17:32 (5:15).
Nach der langen Anreise starteten die Gäste verhalten, kamen dann aber nach gut zehn Minuten richtig auf Touren. „Wir hatten den Gegner gut im Griff und haben unser Pensum gut abgespult“, berichtete Marc Helmstedt. Der HSG-
Betreuer sprach zudem von einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Dabei gehörte die stabile Deckung erneut zu den Erfolgsfaktoren. An der 6:0- und später auch an der 3:2:1-
Formation biss sich Schöningen die Zähne aus. Dahinter stand mit Jana Teuchert eine gut aufgelegte Torhüterin. Der Heimsieben gelang mit dem ersten Tor der einseitigen Partie die einzige Führung. Nach dem 2:2 markierte die HSG vier Treffer in Folge und zog unaufhaltsam davon.

HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert - Zeichner 3, Reimann 5, Maike Lapschies 5, Herale, Henne 2, Dötsch 3, Sander 4, Strahlke 2, Nustede, Werner 5/4, Governatori 3. (zys) Foto:  zys

23.10.2010 HSG Schöningen : Damen 1 17:32 (05:15)      von mh
Eindrucksvolle Vorstellung in Schöningen

Mal wieder ging es auf die Autobahn in Richtung Braunschweig. An diesem Wochenende hieß unser Gegner HSG Schöningen. Bis zu diesem Spieltag rangierte der Gastgeber noch mit 0 Punkten am Tabellenende. Dies sollte auch nach diesem Spiel so sein. Mit dieser Einstellung gingen die Burgfrauen auch dieses Spiel an. Nach Anpfiff der Partie plätscherte das Spiel die ersten Minuten dahin. So das die HSG Schöningen mit 1:0 in Führung gehen konnte. Dies sollte allerdings sollte das einzige Mal in dieser Partie der Fall sein. Unsererseits benötigten wir ca. 10 Minuten um richtig in das Spiel rein zu kommen. Nun lief das Spiel auf Seiten der Burgfrauen aber wie ein Uhrwerk. Die Abwehr stand in den ersten 30 Minuten hervorragend. Und kam die Abwehr mal zu spät, stand da noch ein an diesem Tage eine hervorragend aufgelegte Jana Teuchert im Tor. Gestützt auf diese sehr gute Abwehrarbeit wurden sehenswerte Angriffe vorgetragen. Bei diesen wurde die Gästeabwehr ein ums andere Mal zu Trainingspartnern degradiert. Auf dieser Basis wurde eine hochverdiente 15:5 Pausenführung herausgeworfen.
Im Gefühl der sicheren Führung konnte es sich die HSG PH sogar leisten, nach dem Pausentee einen Gang zurückzuschalten um Körner für kommende schwere Aufgaben zu sparen. Trotz dieser Tatsache, dass Körner gespart werden konnten bestand die Gelegenheit einige im Training neu einstudierte Abläufe weiter zu vertiefen, ohne das der Spielfluss verloren ging. So wurde die Führung kontinuierlich über den Halbzeitstand von 15:5 über 20:10, 26:13 bis zum Endstand von 32:17 ausgebaut werden.

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Sandra Zeichner (2) Katharina Reimann (5), Maike Lapschies(5), Katarina Governatori (3), Julia Herale, Marilena Henne (3), Maike Dötsch (3), Julia Nustede, Anja Werner (5/4), Sarah Strahlke (2), Lisa Sander (4)

 

HSG gewinnt Derby in Nörten

Nörten-Hardengerg (mah/tol). Zu einem Derby kam es am Sonntagnachmittag in der Handball-Landesliga der Frauen. Der MTV Geismar war bei der HSG Plesse-Hardenberg zu Gast. Die HSG-Frauen entschieden die Partie nach überzeugender Leistung mit 28:19 für sich, angeführt von einer in Abwehr und Angriff stark aufspielenden Julia Nustede und Maike Lapschies, die allein 13 Tore zum Erfolg beisteuerte. Beide Mannschaften kennen sich aus zahlreichen Trainingsspielen. Das führte zu einer unruhigen Anfangsphase in der Begegnung. Man merkte den Spielerinnen die Nervosität an. Die HSG-Frauen gingen zwar 2:0 in Führung, konnten sich allerdings nicht weiter absetzen. Nach knapp zehn Minuten waren die Gäste wieder dran, glichen zum 4:4 aus. Ab der 15. Minute fanden die HSG-Frauen aber besser in die Partie, und mit dem Treffer zum 9:6 gingen sie erstmals mit mehr als zwei Toren in Führung. Bis zur Halbzeitpause gaben sie die Führung nicht mehr aus der Hand und bauten den Vorsprung sogar auf 14:10 aus. Der MTV Geismar hatte bis zur Pause noch nicht richtig ins Spiel gefunden und tat sich auch nach dem Wechsel weiterhin schwer. Die Abwehr der HSG-Frauen stand gut. Angeführt wurde die Defensive von den wiedereinmal herausragenden HSG-Spielerinnen Julia Nustede und Katharina Reimann. Die Angriffe wurden zugleich präzise und konzentriert vorgetragen, so konnten die Hausherrinnen ihre Pausenführung schnell erhöhen. Zunächst führten sie nur mit sechs Toren, bauten den Vorsprung im weiteren Verlauf aber immer weiter aus. Nicht nur in der Abwehr, sondern auch im Angriff ragte Nustede hervor. Da sie auf einer für sie als Kreisläuferin ungewohnten Position (Rechstaußen) spielte, ist ihre gute Leistung besonders hoch zu bewerten. Auch Maike Lapschies hatte mit 13 Toren großen Anteil am Sieg des Heimteams und zeigte sich vom Siebenmeterpunkt treffsicher. Mitte der zweiten Halbzeit versuchten die Geismaranerinnen noch einmal, die drohende Niederlage abzuwenden, und gingen in die Manndeckung. Doch auch das brachte sie nicht näher heran. Die HSG agierte routiniert und abgeklärt. Schließlich fand auch Anja Werner immer besser ins Spiel und konnte ihre Schnelligkeit gut einsetzen.
HSG Tore: Zeichner (2), Lapschies (13/7), Governatori (4), Nustede (3), Werner (3), Strahlke (2), Sander (1) – Geismar: Brock (3), Frank (4/2), Kukla (4), Jakobi (1), Plotzki (2), Neubacher (5).

 
Auch auf Rechtsaußen stark: Kreisläuferin julia Nustede von der HSG Plesse-Hardenberg (am Ball ) überzeugte beim Derby-Sieg gegen den MTV Geismar in Abwehr und Angriff.
12.10.2010  Göttinger Tageblatt   Theodoro da Silva

HSG Plesse-Hardenberg - MTV Geismar 28:19 (14:10) 
Rückschlag in Nörten


Mit einer herben 28:19-Packung im Gepäck machten sich die MTV-Damen am Sonntag auf den Heimweg. Diese Niederlage war absolut verdient, da keine der Spielerinnen Normalform erreichte.

(SF) Nach einem ausgeglichenen Beginn, der von technischen Fehlern und Fehlwürfen, hauptsächlich auf Seiten der Gäste, geprägt war, setzte sich Plesse ab Mitte der Ersten Halbzeit kontinuierlich ab, um mit einem 14:10 in die Pause zu gehen. Die Ansprache des Trainergespanns Flechtner/Habermann verfehlte leider ihre Wirkung, nach zwanzig Minuten in der Zweiten Halbzeit stand ein 24:14 auf der Anzeigetafel. Die restliche Spielzeit wurde vom Burgenteam routiniert heruntergespielt, positiv anzumerken ist nur, dass die Gäste wenigstens bis zum Schluss kämpften und in den letzten Minuten ihre Fähigkeiten im Angriff, speziell über das schnelle Spiel, andeuteten. 
Festzuhalten ist, dass eine Masse technischer Fehler beim Handball einen Genickbruch bedeutet. Wir werden in der zweiwöchigen Spielpause verstärkt versuchen, dieses Manko abzustellen und daran arbeiten, das Potenzial der Mannschaft konsequenter auf's Spielfeld zu bringen. Es liegt an uns, zu zeigen, dass das letzte Spiel ein einmaliger Ausrutscher war und diese Niederlage in den kommenden Spielen vergessen zu machen. Ein herzliches Dankeschön an die zahlreichen mitgereisten Zuschauer, die es trotz des schlechten Spiels nicht an Unterstützung fehlen ließen.

MTV Geismar: Mugames, Neppert – Prüter, Brack (3), Roggemann, Bindseil, Frank (4/2), Kukla (4), Jakobi (1), Plotzki (2), Neubacher (5/1), von Roden, Mesecke (n.e.)

HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert, Rettberg, Zeichner (2), Reimann, Lapschies (13/7), Governatori (4), Herale, Henne, Dötsch, Nustede (3), Werner (3), Strahlke (2), Sander (1)

Homepage MTV Geismar (
Malte Deiters)

10.10.2010 Damen I : MTV Geismar 28:19 (14:10) von mh
Auch das zweite Derby gewonnen
Am Sonntagnachmittag trafen in der Sporthalle Nörten die Burgfrauen der HSG Plesse-Hardenberg auf einen weiteren Lokalrivalen, nämlich dem MTV Geismar. Da beide Mannschaften das schnelle Spiel lieben, versprach diese Partie ein echter Leckerbissen für die heimischen Handballfans zu werden. Da beide Mannschaften sich aus zahlreichen Trainingsspielen der Vergangenheit sehr gut kennen, waren die ersten Spielminuten von zwei sehr nervösen Mannschaften geprägt.

Die Burgfrauen der HSG PH gingen zwar mit 2:0 in Führung, konnten sich allerdings noch nicht entscheidend absetzen, so dass es nach knapp 10 Spielminuten 4:4 unentschieden stand. Ab der 15. Spielminute kam der Motor der Burgfrauen so langsam auf Touren. Man ging mit dem Treffer zum 9:6 zum ersten Mal mit mehr als einem Tor in Führung und baute diese bis zur Halbzeitpause auf 14:10 aus. Wenn man glaubt, dass die Gäste des MTV Geismar nach der Pause besser ins Spiel fanden, der irrte. Gestützt auf eine gutstehende, bisweilen sogar sehr gut stehende, Abwehr, in der wieder einmal Julia Nustede und Katharina Reimann herausstachen, wurden die Angriffe präzise wie ein Uhrwerk vorgetragen. So das die Burgfrauen die Pausenführung schnell über 18:12, 21:13 und 26:15 bis auf 27:17 ausbauten. Im Angriff stachen wie schon in der Abwehr Julia Nustede, sowie Maike Lapschies mit ihren 13!! Toren und Anja Werner besonders ins Auge. Julia Nustede hat sich im Angriff das Sonderlob verdient, da sie auf einer für sie als originäre Kreisläuferin ungewohnten Position (Rechtsaußen) eine gute Leistung geboten. Maike Lapschies erwies sich von den 7 m-Punkt besonders treffsicher. Mitte der zweiten Halbzeit versuchte Geismar mit einer Manndeckung das Heft besser in die Hand zu bekommen. Dies ging allerdings gründlich daneben, da durch diese Maßnahme Anja Werner immer besser ins Spiel fand und ihre Schnelligkeit ausspielen konnte. Mit dem Schlusssignal sprang ein überzeugender 28:19 Heimerfolg heraus.

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Theresa Rettberg, Sandra Zeichner (2), Katharina Reimann, Maike Lapschies (13/7), Katarina Governatori (4), Julia Herale, Marilena Henne, Maike Dötsch, Julia Nustede (3), Anja Werner (3), Sarah Strahlke (2), Lisa Sander (1)
25.09.2010 VFL Wolfsburg II : Damen I 26:25 (11:13)  von mh
Ohne Beute heimgekehrt
 Die erste Damenmannschaft der HSG Plesse-Hardenberg musste am Samstagnachmittag bei der Zweitligareserve des VFL Wolfsburgs antreten. Wir hatten eigentlich gedacht, hier ist nichts zu holen, denn Wolfsburg wird wohl eine Mannschaft mit erfahrenen Spielerinnen aufbieten. Doch es sollte zumindest in den ersten 50 Spielminuten anders kommen.
Das Spiel begann, wie schon die vorhergehenden Partien sehr ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Da kam uns beim Stande von 5:5 wieder einmal der Bruder Zufall zur Hilfe und wir konnten bedingt durch eine Zeitstrafe für die Wolfsburgerinnen einen fünf Tore Vorsprung zum 5:10 herauswerfen. Doch die Gastgeberinnen konnten wieder zum 10:10 Ausgleichen und ihrerseits mit 11:10 in  Führung gehen. Doch die Damen der HSG PH schlugen über ihre schnell vorgetragenen Angriffe zurück und konnten bis zum Pausengong die Führung wieder zurückerobern und auf 11:13 ausbauen. Nach längerer Zeit hat auch Katarina Governatori mit ihren 9 Toren die gewohnte Treffsicherheit wiedergefunden.
Nach der Pause sollte es auch erst so weiter gehen. Die Burgfrauen bauten ihre Führung bis auf 12:17 aus. Wie schon in der ersten Halbzeit wurden die Angriffe aus einer starken Abwehr, in der wieder einmal Julis Nustede und Katharina Reimann hervorstachen, vorgetragen. Bis etwa zur 50. Spielminute war auf Seiten der HSG Plesse-Hardenberg auch noch alles in bester Ordnung. Zu dem Zeitpunkt stand es 20:24. Da begannen scheinbar die Nerven einiger Spielerinnen zu flattern und es wurden einige klare Torchancen vergeben, einige ungenaue Pässe gespielt bzw. mit einigen Schiedsrichterentscheidungen gehadert. Sei es drum wie es sei, eh man sich es versah nutzte der VFL Wolfsburg die sich bietenden Chancen und drehte das Spiel binnen paar Minuten zu seinen Gunsten und führte plötzlich mit 26:24. Die Burgfrauen gaben sich allerdings noch lange nicht geschlagen und kamen kurz vor Toresschluss noch zum 26:25 Anschlusstreffer und hatten gar die Möglichkeit, in den letzten Sekunden der Partie den Ausgleich zu erzielen und damit zumindest einen Punkt aus der Violkswagenstadt zu entführen. Doch es sollte diesmal nicht sein und das Spiel endete mit einer unglücklichen 26:25 Auswärtsniederlage.
Nun heißt es diese unglückliche Niederlage schnellstmöglich abzuhaken um sich auf das nächste, in 14 Tagen anstehende, Punktspiel zu konzentrieren. Da geht es vor heimischer Kulisse in einem waren Lokalderby gegen den MTV Geismar.
Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Katharina Reimann (2), Maike Lapschies, Katarina Governatori (9), Julia Herale (3), Marilena Henne (3), Maike Dötsch, Julia Nustede (2), Anja Werner (4/4), Sarah Strahlke, Lisa Sander (2)
25.09.2010 VfL Wolfsburg II : Damen I (HNA)
Plesse-Hardenberg bei den Wölfinnen
Einen schweren Stand dürfte Aufsteiger Plesse-Hardenberg in der Handball-Landesliga bei der Reserve des VfL Wolfsburg haben. Die HSG Rhumetal gastiert in Schöningen.
VfL Wolfsburg II - HSG Plesse-Hardenberg (Sa. 17 Uhr). Schon in der Vorsaison sollte die VfL-Reserve als Unterbau für die Zweitligamannschaft den Sprung in die Oberliga schaffen, was für Trainerin Kathrin Mürmann und ihre Schützlinge gründlich schief ging. Auch diesmal werden die Wolfsburger Frauen wieder hoch gehandelt. Es bleibt aber abzuwarten, mit welchen Kader sie ausgestattet sind. Aufsteiger Plesse-Hardenberg tritt die Reise nach zwei Siegen selbstbewusst an, obwohl Katharina Reimann und Maike Dötsch (erkrankt) nicht trainieren konnten und auch Sarah Strahlke erkältet ist. „In Wolfsburg müssen wir cleverer agieren, um nicht die gleichen Probleme wie gegen Vorsfelde zu bekommen“, fordert HSG-Betreuer Marc Helmstedt. Dabei fehlt Sandra Zeichner aus beruflichen Gründen und auch der Einsatz von Anja Werner ist noch fraglich.  HNA(zys)

Plesse-Hardenberg bleibt ungeschlagen
Handball-Landesliga Frauen: Erfolg in Vorsfelde

northeim. Aufsteiger HSG Plesse-
Hardenberg ist auch nach dem zweiten Spieltag der Handball-Landesliga der Frauen ungeschlagen. In Vorsfelde gelang am Sonntag ein 25:24-Erfolg. Die Northeimer Reserve unterlag in Gifhorn.
MTV Vorsfelde - HSG Plesse-
Hardenberg 24:25 (12:14).
Dank einer stabilen Abwehr anden die Hardenbergerinnen schnell ihren Rhythmus. Allerdings bedurfte es einer Zeitstrafe einer MTV-
Spielerin, um sich eine 11:9-Führung zu erspielen. Allerdings setzte sich der Gast nicht ab. So verlief die Begegnung auch im zweiten Spielabschnitt ausgeglichen. Erst nach dem 18:18-Zwischenstand legte die HSG um Anja Werner einen Zwischenspurt ein und markierte drei Tore in Folge. Doch Vorsfelde gab nicht auf und kam nach dem Anschlusstreffer zum 24:25 sogar noch einmal in Ballbesitz. Doch der letzte Wurfversuch wurde eine sichere Beute von HSG-Torhüterin Theresa Rettberg.
HSG Plesse-
Hardenberg: Teuchert, T. Rettberg - Zeichner, Reimann 4, Maike Lapschies 4, Herale 1, Henne 7, Dötsch, Sander 3, Strahlke 1, Nustede 1, Werner 2, Governatori 2. (zys)

19.09.2010 MTV Vorsfelde : Damen I 24:25 (12:14)   von mh
Zwei wichtige Punkte in der Ferne geholt
Am späten Sonntagnachmittag musste unsere 1. Damenmannschaft der HSG PH beim selbsternannten Meisterschaftsfavoriten, dem MTV Vorsfelde antreten. Das Spiel begann in den ersten Minuten sehr ausgeglichen. Bis zur 10. Spielminute konnte sich keine der beiden Mannschaften ernsthaft absetzen. Nun erst begannen die Gäste der HSG Plesse-Hardenberg, auch bedingt durch eine zweiminütige Überzahlsituation, die Zügel etwas straffer zu ziehen und gingen über 6:7, 6:8 bis auf 9:11 in Front. Gestützt auf eine sehr gut stehende Abwehr und durch einige unnötig überhastet vorgetragenen Angriffe des Gegners konnten wir unser gewohnt schnelles Spiel aufziehen. Die Kombinationen liefen fast alle wie geschmiert. Es wurde länger gespielt und auf die sich in der gegnerischen Abwehr auftuenden Lücken gewartet. Als diese sich auftaten, wurde kompromisslos in Richtung Tor gezogen und der Angriff erfolgreich abgeschlossen. Aus dieser äußerst effektiven Spielweise des Burgenteams erwuchs folgerichtig die hochverdiente 12:14 Pausenführung. Leider konnten sich die Burgfrauen nach Wideranpfiff kurzfristig nicht weiter absetzen, so dass die Hausherrinnen wieder mehr ins Spiel kamen und sogar über 16:15 bzw. 17:16 kurzzeitig in Führung gehen konnten. Nun machten sich wiederum unsere, in der Vorbereitung erarbeiteten konditionellen Vorteile mehr und mehr bemerkbar. Es wurde wieder der Ausgleich zum 17:17 hergestellt und man konnte kurze Zeit später wieder über 17:18, 18:20 mit 19:21 in Führung gehen. Beim Stande von 21:24 sahen die Burgfrauen schon wie der sichere Sieger aus. Doch die letzten Minuten sollten noch hektisch werden. Die Damen des MTV Vorsfelde kamen noch bis auf 24:25 heran und hatten sogar, begünstigt durch einige unüberlegte Zuspiele die Möglichkeit zum nicht ganz verdienten Ausgleich. Aber zu unserem Glück begangen die Gastgeberinnen die gleichen Fehler wie wir und so kamen wir zu einem viel umjubelten und nie für möglich gehaltenen 24:25 Auswärtserfolg.
 
Mannschaftsaufstellung : Jana Teuchert, Theresa Rettberg, Sandra Zeichner  Katharina Reimann (4), Maike Lapschies (4/1), Katarina Governatori (2), Julia Herale(1), Marilena Henne (7), Maike Dötsch, Julia Nustede (1), Anja Werner (2) , Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (3),
11.09.2010 Damen I : HSG Rhumetal I 23:21 (12:13) HNA (zys)
Neuling triumphiert
Handball-Landesliga Frauen: Hardenberger 23:21
Bovenden. Überraschung zum Auftakt der Saison in der Handball-
Landesliga der Frauen: Aufsteiger HSG Plesse-Hardenberg triumphierte am Samstag in eigener Halle mit 23:21 (12:13) über Oberliga-Absteiger HSG Rhumetal.

„Wir haben uns gut vorbereitet und heute die Früchte der Arbeit geerntet. Das ist wichtig für das Team und auch für mich als Trainer. Den Grundstein haben wir in der Deckung gelegt“, analysierte Hardenbergs Coach Artur Mikolayczik. Er durfte sich über eine geschlossene Mannschaftsleistung und tolle Unterstützung von den Rängen freuen.
Die Zuschauer in Bovenden erlebten in einem ausgeglichenen Derby zunächst eine Torflut. Obwohl sich die Kontrahenten bestens kennen, boten sich den Angreiferinnen anfangs große Lücken. Erst nach einer knappen Viertelstunde standen die Abwehrreihen besser. Nach zunächst ständig wechselnden Führungen hatten die Gäste gegen Ende der ersten Halbzeit zumeist knapp die Nase vorn. Auch nach dem Wechsel führte Rhumetal noch mit 16:14, versäumte es jedoch, den Vorsprung auszubauen und kassierte mehrere Zeitstrafen. Die Heimsieben traf vier Mal in Folge und gab sich in der Schlussphase keine Blöße.

Beim Sieger verdienten sich Marilena Henne und Julia Nustede Bestnoten. Youngster Lisa Sander gelangen wichtige Tore. Bei den Gästen zeigten sich Maren Arnemann und Manuela Dix treffsicher.
„Am Ende haben sich Kleinigkeiten summiert. Uns fehlte die Konsequenz. Der letzte Pass stimmte zu häufig nicht. Hardenberg hat sich nie aufgegeben und verdient gewonnen“, zeigte sich Rhumetals Coach Andreas Oppermann als fairer Verlierer.

HSG Plesse-Hardenberg: T.Herale, T. Rettberg - Zeichner 2, Reimann 2, Maike Lapschies 7, J.Herale 1, Henne 2, Dötsch 1, Sander 3, Mariana Lapschies, Strahlke 2, Nustede, Hallwas, Governatori 3.

HSG Rhumetal: Riechmann, Rode - Arnemann 4, Berisch 1, Blancke, Deppe, Dix 6, Hogreve 1, Jordan 3, Kellner, Niehoff 2, Schwarz 2, Spangenberg, Spillner 2. (zys)


Hindurch: Sarah Strahlke von der HSG Plesse-
Hardenberg stößt am Kreis in die Lücke zwischen HSG Rhumetals Melanie Blancke (rechts) und Manuela Dix. Foto: Niesen

11.09.2010 Damen I : HSG Rhumetal 23:21 (12:13)
Zum Auftakt im Lokalderby gewonnen
Nun ging die Saison endlich los. Der Spielplan wollte es so, dass sich am ersten Spieltag der neuen Landesligasaison zwei heimische Vertreter in der Sporthalle Bovenden gegenüberstanden. Nämlich der frischgebackene Landesligaaufsteiger, die HSG Plesse-Hardenberg und der letztjährige Oberligaabsteiger, die HSG Rhumetal.


Bei diesem Spiel trafen zwei spielstarke Mannschaften aufeinander, die über nahezu die gesamte Spielzeit volles Tempo gingen. Es war über weite Strecken, sehr zur Freude der zahlreich erschienenen Zuschauer, eine ausgeglichene Partie. Keine der beiden Mannschaften konnte sich ernsthaft absetzen. Bis zum 6:6 wechselte die Führung ständig, mal lagen die Burgfrauen in Front, mal konnten die Gäste mit einem Tor in Führung gehen. So kam es, dass beim Stande von 12:13 aus Sicht der Burgfrauen die Seiten gewechselt wurden.

Nach Wiederanpfiff ging die Partie so ausgeglichen weiter, wie die 1. Hälfte aufgehört hatte. Nun waren die Gäste am Drücker und ging mit 14:16 in Führung. Allerdings gaben sich die Burgfrauen nie auf und schafften per Strafwurf den Ausgleichstreffer zum 16:16. Mittlerweile stand für die bis dato gut haltende Tania Herale, Theresa Rettberg im Tor und konnte an die von ihrer Vorgängerin gezeigte Leistung nahtlos anknüpfen. Dieser Treffer setzte nun auch die letzten Reserven frei und die gesamte Mannschaft begann unter tatkräftiger Mithilfe des Publikums, regelrecht um jeden Ball zu fighten. Diese geschlossene Mannschaftsleistung, drei wichtigen Tore unseres Mannschaftskükens Lisa Sander und die hervorragende Abwehrarbeit waren letztendlich der Garant für den hochverdienten 23:21 Heimerfolg über die Routiniers der HSG Rhumetal. Im Abwehrbereich sind besonders Maike Lapschies und Julia Nustede hervorzuheben, die einen hervorragenden Job abgeliefert haben. Ansonsten war dieser Sieg, wie schon erwähnt, das Ergebnis einer komplett geschlossenen Mannschaftsleistung. Einen besonderen Dank auch noch einmal von der gesamten Mannschaft an Tania Herale, das sie sich nach der kleinen Verletzung unserer Stammtorhüterin Jana Teuchert spontan bereit erklärt hat, auszuhelfen.

Mannschaftsaufstellung : Tania Herale, Theresa Rettberg, Sandra Zeichner (2), Katharina Reimann (2), Maike Lapschies (7/6), Katarina Governatori (3), Julia Herale (1), Marilena Henne (2), Maike Dötsch (1), Julia Nustede, Mariana Lapschies, Sarah Strahlke (2/1), Lisa Sander (3), Elisa Hallwas,


05.09.2010 Damen I : MTV Moringen 39:16 (17:6) HNA (zys)
Hardenberger Frauen fertigen Moringen ab
Northeim. Im letzten Vorbereitungsspiel vor dem Saisonstart kamen die Landesliga-
Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg zu einem 39:16-Erfolg über Moringen. Northeims Reserve testete erfolgreich gegen Geismar II.
HSG Plesse-Hardenberg - MTV Moringen 39:16 (17:6). Marc Helmstedt hatte bei seinen Schützlingen eine Steigerung ausgemacht. „Es war eine starke Abwehrleistung. Das Tempospiel hat gut funktioniert“, urteilte der Hardenberger Betreuer. So erklärt sich auch das deutliche Schlussresultat. Bei den Gastgeberinnen zeigte sich Maike Lapschies nach überstandener Handverletzung gewohnt treffsicher. Sarah Strahlke gelangen ebenfalls sehenwerte Tore. Am Kreis verdiente sich Julia Nustede für ihren Einsatz eine Fleißnote.
HSG: Teuchert - Zeichner, Reimann, Maike Lapschies 9, Herale 1, Henne 2, Dötsch 3, Sander 3, Mariana Lapschies 3, Strahlke 5, Nustede 4, Hallwas 2, Werner 2, T. Rettberg, Governatori 5. (zys)
03.09.2010 TSV Fredelsloh : Damen I 19:32 (13:15)  von mh
Kurzfristig angesetztes Testspiel gewonnen

Am Freitagabend fand um 19:00 Uhr in der KGS-Sporthalle in Moringen ein Trainingsspiel zwischen dem Regionsoberligisten TSV Fredelsloh und unserer 1. Damenmannschaft statt. In der ersten Halbzeit taten sich die Mädels unserer ersten Damenmannschaft schwer, gegen einen Gegner der das spielte, was er konnte. Mit der Angriffsleistung konnte man durchaus zufrieden sein. Nur in der Abwehr, die in den bisherigen Testspielen immer recht gut funktionierte, gab es einige Abstimmungsprobleme. So das die Fredelsloher Damen die Begegnung in der ersten Halbzeit offen gestallten konnten. Nach der Pause lief es dann wieder besser. Die Abwehrleistung wurde besser und vorne im Angriff wurde schön kombiniert und die Fredelsloher Abwehr das ein ums andere Mal sehr schön ausgespielt. So kam ein am Ende hochverdienter 32:19 Auswärtssieg heraus.

Mannschaftsaufstellung: Theresa Rettberg, Sandra Zeichner, Maike Lapschies (7), Maike Dötsch (1), Lisa Sander (4), Mariana Lapschies, Sarah Strahlke (4), Julia Herale (2), Julia Nustede (4), Anja Werner (3), Katarina Governatori (5), Marilena Henne (2)

Aufsteiger mit acht Neuen    von HNA
Handballfrauen der HSG Plesse-Hardenberg vor der Landesliga-Saison

northeim. Viel Zeit zum Feiern ließen sich die Handballfrauen der HSG Plesse-Hardenberg nach ihrem Titelgewinn in der Regionsoberliga nicht. Bereits seit drei Monaten bereitet sich der Aufsteiger auf eine spannende Landesligasaison vor.Nach einer kurzen Pause nahmen die „Burgfrolleins“ schon am 11. Mai das Training wieder auf. Einen Monat später wurde auf der Sportanlage der Uni am Sprangerweg in Göttingen die zweite Vorbereitungsphase eingeläutet. Hier wurden die konditionellen Grundlagen gelegt.
Test im Rehazentrum: Ende Juni absolvierte das Team im Göttinger Rehazentrum von Rainer Junge einen Stufentest. „Dieser soll es ermöglichen, das Ausdauertraining jeder einzelnen Spielerin individuell anzupassen“, erklärt HSG-Betreuer Mark Helmstedt. Fehlen durfte in dieser Zeit natürlich nicht der bei den Aktiven wenig geliebte Coopertest. Nach Abschluss des sechswöchigen Ausdauertrainings nahm HSG-Coach Artur Mikolajczyk am 29. Juli mit seinen Schützlingen das Hallentraining wieder auf. Neben den Übungsstunden am Dienstag und Donnerstag werden aber auch im dritten Teil der Vorbereitung regelmäßige Laufeinheiten sicher nicht zu kurz kommen. Zusätzlich absolvierten die Hardenbergerinnen am vergangenen Wochenende in der Bovender Sporthalle ein intensives Trainingslager. Dabei standen gleich drei Testspiele auf dem Programm. Zur hochkarätigen Gegnerschaft zählten Regionalligist Hattorf/Schwiegershausen und die Northeimer Oberligasieben. Für das kleine „Abenteuer Landesliga“ kann der Neuling stattliche acht Neuzugänge vermelden. Gleich drei Spielerinnen stießen von der HG Rosdorf-Grone zur HSG. Vor allem Anja Werner könnte mit ihrer Erfahrung viel zu einer erfolgreichen Saison beitragen. Aus Rhumetal kommt Sarah Strahlke. Ein Jahr Oberligaluft dürfte der Rückraumspielerin gut getan haben. Aus der eigenen Jugend wird der Kader durch Mariana Lapschies und Lisa Sander verstärkt. Letztere ist mit einem Doppelspielrecht ausgestattet und geht parallel auch mit den A-Mädchen der HSG in der Landesliga an den Start. Abgänge gibt es nicht zu verzeichnen. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Verbleib von Katharina Governatori. Die torgefährliche Linksaußen liebäugelt mit einem Auslandsaufenthalt.
Rhumetal und Geismar vorn
Über ihre Zielsetzung für die erste Saison nach dem Aufstieg lassen sich die Verantwortlichen bei der HSG keine konkreten Aussagen entlocken. Festgelegt hat man sich dagegen, was die Titelfavoriten angeht. Die größten Chancen werden Vizemeister Geismar und dem Vorjahresdritten von der HSG Rhumetal eingeräumt. Der Nachbar aus dem Rhumetal ist auch der Gegner beim Saisonauftakt am 11. September in der Bovender Sporthalle. Vor der Premiere wird aber noch viel Schweiß fließen. Denn nach dem Trainingslager stehen noch fünf weitere Testspiele auf dem Programm. (zys) 2 Fotos:  zys
 
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