HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  1.Damen...
 
 
27.02.2011 HSG Northeim/H./H. II : Damen I 26:28 (16:14) HNA (zys)
Julia Herale hält Erfolg fest
Handball-Landesliga Frauen: Plesse-Hardenberg gewinnt 28:26 bei Northeims Reserve
Northeim. Mit einem 28:26 (14:16)-Erfolg der favorisierten Gäste hat das Nachbarschaftsduell in der Handball-Landesliga der Frauen zwischen der Reserve der HSG Northeim/Hammenstedt/Hillerse und der HSG Plesse-Hardenberg gestern Nachmittag am Ende einen nicht unerwarteten Ausgang genommen. Die Entstehungsgeschichte dürfte sich jedoch einen festen Platz im Kuriositätenkabinett erobert haben.

43 Minuten waren in der Schuhwallhalle gespielt, als die schwachen Unparteiischen eine Zeitstrafe gegen Hardenbergs Torfrau Tanja Herale aussprachen. Ihren Platz nahm Julia Herale ein. Sie hielt zunächst einen Strafwurf der Northeimerinnen und wurde von ihrem Coach Artur Mikolajczyk auf dem Platz zwischen den Pfosten belassen. Mit einer starken Vorstellung hatte die Spielmacherin in der Endphase großen Anteil am Erfolg ihres Teams.

Danach sah es allerdings lange Zeit nicht aus. Denn das Burgenteam fand nur schwer in die Partie. Dagegen war die Heimsieben von Beginn an hellwach. Die Abwehr provozierte viele Fehler des Kontrahenten, die mit hohem Tempo in Tore umgemünzt wurden. Dabei taten sich vor allem Sandy Hobrecht und Merle Ziegler hervor. Mit jeweils sechs Treffern trugen sie zur Pausenführung bei, die nach dem Spielverlauf eigentlich erheblich deutlicher hätte ausfallen müssen.

Nach dem Wechsel drehte sich das Bild auf dem Spielfeld. Maike Lapschies machte Druck aus dem Rückraum. Am Kreis gab es Lücken für Julia Nustede. Linksaußen Anja Werner zeigte sich treffsicher und ließ Sandy Hobrecht auf der anderen Seite nicht mehr so viel Freiraum. Beim 25:24 (54.) lag die Northeimer Reserve letztmals vorn. Danach trafen die Gäste drei Mal in Folge und gaben die Führung nicht mehr aus der Hand. Den Schlusspunkt setzte Anja Werner.

HSG Northeim/Hammenstedt/Hillerse: Krause, Gutmann - Rolof, Fründt 2, Lüdecke, Beier 1, N. Barnkothe 5, Hobrecht 8, Rieck, Ziegler 6, Thiele 2/2, Halm 2, Volkmann, Uzun.

HSG Plesse-Hardenberg: T. Herale - Zeichner 1, Lapschies 9/2, J. Herale 1, Henne 2, Dötsch 2, Strahlke 5, Nustede 3, Werner 5. (zys)


Acht Mal erfolgreich: Northeims Sandy Hobrecht lässt hier ein gegnerisches Trio hinter sich, am Ende siegte Plesse-Hardenberg dennoch. Foto: zel



27.02.2011 HSG Northeim/H./H. II : Damen I 26:28 (16:14) GT
Geschrieben von: Michael Geisendorf (GT)

Doppelter Triumph in fremden Hallen

Göttingen. In fremden Hallen erfolgreich waren die heimischen Teams in der Frauenhandball-Landesliga. Die HSG Plesse-Hardenberg triumphierte im Nachbarschaftsderby bei der HSG Northeim II mit 28:26, der MTV Geismar bei der HSG Schöningen mit 26:20. 

HSG Northeim II – HSG Plesse-Hardenberg 26:28 (16:14). Die Gäste brauchten lange, bis sie sich auf das aggressive Northeimer Spiel eingestellt hatten. In der Abwehr fehlte die gewohnte Aggressivität, und viele technische Fehler in der Offensive bestraften die Hausherrinnen konsequent durch erfolgreiche Tempogegenstöße. Erst in den letzten Minuten vor der Pause fing sich das Burgenteam und kam bis auf zwei Tore heran. Nach Wiederbeginn stand die Abwehr kompakter, und auch im Angriff lief es besser. Zusätzlichen Auftrieb gab, als Torhüterin Tania Herale eine Zeitstrafe kassierte und für zwei Minuten auf die Bank musste. Feldspielerin Julia Herale sollte eigentlich nur diese 120 Sekunden im Tor überbrücken, machte ihre Sache aber so gut, dass Trainer Artur Mikolajczyk sie für den Rest des Spiels im Kasten ließ. Wie sich zeigte, ein genialer Schachzug, durch den sich die Heimsieben offenbar so verunsichern ließ, dass sie reihenweise beste Chancen versiebte. Nachdem die Burgfrauen zum 20:20 ausgeglichen hatte, entwickelte sich ein hochdramatisches Derby, in dem die geschlossener wirkenden Gäste letztlich knapp die Oberhand behielten.

Tore Plesse-Hardenberg: Zeichner (1), Lapschies (10/3), J. Herale (1), Henne (2), Dötsch (2), Nustede (3), Werner (4), Strahlke (5).



Rollentausch: Feldspielerin Julia Herale (Mitte) machte als Ersatztorhüterin der HSG Plesse-Hardenberg einen Superjob.CR

 

02.03.2011 / GTB Seite 27 Ressort: RESPO


So sieht es der Gegner  Hompage HSG Northeim/Hammenstedt/Hillerse

2.Damen - HSG Plesse Hardenberg 26:28 (16:14)
Geschrieben von: h11
Montag, den 28. Februar 2011 um 19:28 Uhr

60 Minuten sind für uns zu lange

Wieder so eine blöde Niederlage, die unnötig war. Dabei sah es am Anfang so richtig toll und lobenswert aus. Gleich von Beginn waren wir hell wach und kämpferisch voll da. Nach 11 Minuten lagen wir 7:3 vorn und erkämpften uns gute Bälle aus der Deckung heraus. Merle Ziegler war besonders gut aufgelegt und machte wunderschöne Rückraumtore.

Dann nahm Nörten die Auszeit. Obwohl sie immer wieder näher kamen, konnten wir mit einer 2 Toreführung in die Halbzeit gehen.

Auch nach der Halbzeit fanden wir gleich wieder ins Spiel. Bis zur 44. Minute. Die gegnerische Torfrau bekam eine Zeitstrafe und wurde durch eine Feldspielerin ersetzt. Sie parierte gleich einen Strafwurf und blieb zwischen den Pfosten bis Spielende stehen. Das sollte uns das Genick brechen. Wir schossen sie berühmt und machten sie leider zur Heldin des Spieles.

Dadurch wurden wir in der Deckung unkonzentrierter und vergaben vorn immer wieder gute Chancen. Weiterhin wurde unser Spiel verkrampfter und Plesse konnte sich Bälle zum Konterspiel wegfangen.

Trotzdem lagen wir noch mit einem Tor bis zur 54. Minute vorn. Noch 6 lange, wie kaugummigezogene Minuten, mussten wir überstehen. Leider konnten wir die Konzentration nicht mehr so hoch halten, Fangfehler und schlechte Pässe verhinderten dann auch noch mal den Ausgleich. So haben wir 2 wichtige Punkte in eigener Halle echt verschenkt.

Krause, Gutmann, Rolof, Fründt (2), Lüdecke, Beier (1), N.Barnkothe (5), Rieck, Ziegler (6), Volkmann, Hobrecht (8), Thiele (2), Halm (2), Uzun



 
20.02.2011 Damen I : HSG Schöningen 33:16 (12:8) HNA (zys)

Burgenteam dreht nach der Pause auf

Handball-Landesliga Frauen: HSG Plesse-Hardenberg fertigt Schöningen mit 33:16 ab

Nörten-Hardenberg. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg haben ihre eindrucksvolle Erfolgsserie in der Handball-Landesliga gestern mit einem nie gefährdeten 33:16 (12:8) über die HSG Schöningen fortgesetzt. Gegen einen personell arg dezimierten Kontrahenten kamen die Hardenbergerinnen nur schwer in ihren Rhythmus. Durch einen Doppelschlag gelang den Gästen sogar die 4:3-Führung. Mit einer engagierten Vorstellung gestalteten sie das Geschehen noch bis zum 5:7 (15.) offen. Danach herrschte jedoch im Schöninger Angriff gute zehn Minuten Funkstille.

Das nutzte die Heimsieben, um sich auf 11:6 (25.) abzusetzen. Dabei waren die Schützlinge von Artur Mikolajczyk vor allem bemüht, mit gut strukturiertem Angriffsspiel und einstudierten Kombinationen zum Erfolg zu kommen. Das Tempospiel kam daher nicht wie gewohnt zum Tragen. Das sollte sich im zweiten Spielabschnitt jedoch grundlegend ändern. Zwar leisteten sich die Gastgeberinnen gleich nach Wiederbeginn einige Unaufmerksamkeiten in der Deckung und kassierten gleich vier Treffer in vier Minuten. Schöningen kam sogar auf 13:15 (36.) heran. Danach aber hatten sie ihr Pulver vorerst verschossen. Dem schnellen Hardenberger Spiel hatten sie nun nichts Gleichwertiges mehr entgegenzusetzen. Gegenstoß auf Gegenstoß rollte auf das Gästetor zu. Dabei taten sich vor allem Marilena Henne und Anja Werner hervor. Auf diese Weise schraubte die HSG das Ergebnis nach dem 18:14 mit zwölf Treffern in Serie in die Höhe.

HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert - Zeichner 3, Maike Lapschies 9/3, Herale 1, Henne 4, Dötsch, Sander, Strahlke 3, Nustede 5, Werner 5, Governatori 3. (zys)


Entwischt: Einen starken Eindruck hinterließ Hardenbergs Julia Nustede (am Ball) im Spiel gegen Schöningen. Foto: Jelinek

13.02.2011 MTV Geismar : Damen I 16:19 (9:11) mark helmstedt
 

Glücklicher Auswärtssieg gegen Lokalrivalen
Am heutigen Sonntagnachmittag stand ein weiteres Lokalderby in der Handballlandesliga der Frauen gegen den MTV Geismar auf dem Programm. Schon vor dieser Begegnung war klar, dass wir nicht so ein leichtes Spiel haben werden, wie im Hinspiel. Denn es war sonnenklar, das sich die Gastgeberinnen für die Hinspielniederlage revanchieren wollen. Es kam auch noch hinzu, dass wir krankheitsbedingt auf unsere Torhüterin Jana Teuchert verzichten mussten. Aber wir hatten da ja noch TT in der Hinterhand.   Video >>>

Das Spiel begann sehr zäh, es dauerte bis zur 5 Spielminute bis wir mit 0:1 in Führung gehen konnten. Die Damen des MTV Geismar konnten noch bis zum 2:2 den Kontakt aufrecht erhalten. Aber konnten wir binnen weniger Minuten, beginnend mit einem verwandelten 7-Meter durch Maike Lapschies, durch kombinationsreiches Spiel über 2:3 bis auf 2:6 ausbauen. Geismar gab sich aber noch nicht geschlagen und versuchte mit allen Mitteln den Spieß umzudrehen. Doch war einmal die über weite Strecken gut stehende Abwehr mal nicht auf der Höhe, stand da noch unsere TT im Tor um die Geismaranerinnen zur puren Verzweiflung trieb. Bis zur 19 Spielminute schien alles nach Plan zu laufen, zumindest dem Ergebnis nach. Zu diesem Zeitpunkt nahm unser Trainer Artur Mikolajczyk eine Auszeit um die Mannschaft noch einmal für die letzten 12 Minuten der ersten Halbzeit richtig einzustellen. Diese Auszeit hat aber wohl den Gastgeberinnen besser getan als uns, denn sie kamen etwas besser ins Spiel und konnten auf 9:10 verkürzen. Kurz vor der Halbzeitsirene konnte Sarah Strahlke durch einen sicher verwandelten 7-Meter auf 9:11 erhöhen.

Nach Wiederanpfiff plätscherte das Spiel so dahin. Wir konnten zwar bis zum Stande von 14:14 stets in Führung bleiben, danach aber konnten die Gastgeberinnen sogar mit 15:14 in Führung gehen. Wirklich ansehnlich war dieses Spiel immer noch nicht. Wie schon während der ersten Hälfte war auch die zweite Hälfte geprägt von Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten. Doch plötzlich blitzten, wie schon in der ersten Hälfte auf unserer Seite wieder einige spielerische Elemente hervor. Besonders hervor tat sich hierbei Julia Herale, die wie auch Sarah Strahlke ein gutes Spiel machte. In den letzten Spielminuten bekamen wir die Partie wieder besser in den Griff und konnten vor allem durch die Treffsicherheit von Katarina Governatori das Spiel mit 16:19 für uns entscheiden. Man darf aber auch nicht unsere Torhüterin, TT, vergessen, denn ohne ihre guten Paraden wäre es auch durchaus möglich gewesen, das wir dieses Spiel verloren hätten.

Mannschaftsaufstellung: Theresa Rettberg, Sandra Zeichner, Maike Lapschies (1/1), Katarina Governatori (6), Julia Herale (2), Marilena Henne (1), Maike Dötsch, Julia Nustede (3), Anja Werner (1), Sarah Strahlke (3/1), Lisa Sander (2)

 
 

Mister Handball“ feiert 60. Geburtstag  
„Walter kennt alle - alle kennen Walter“ - dieses geflügelte Wort trifft wohl auf Walter Herale (r.) so zu wie auf sonst nur noch wenige andere. Am vergangenen Donnerstag wurde der „Mister Handball“ der HSG Plesse-Hardenberg runde 60 Jahre alt - ein guter Grund für Maike Lapschies (l.) und Lisa Sander, ein paar Geschenke an den Jubilar zu überreichen.
„Ein Leben lang“, so Kenner der Plesser und früher Nörtener Handball-Szene, ist Herale dabei. Ihm sind zu einem großen Teil die Erfolge des Klubs mit zu verdanken. Ein umtriebiger Funktionär, der in allen Handball-Hallen der Region zuhause ist - so wird er von seinem Umfeld beschrieben. Mit großer Leidenschaft und Überzeugung und als Bindeglied zum Förderkreis der HSG leitet er mit die Geschicke des Klubs. Aufhören? „Das schafft er doch nicht!“, sagen seine Freunde anerkennend über den „Super-Typ“. (azx)        Foto: Jelinek

29.01.2011 Damen I : VfL Wolfsburg II 27:26 (13:14) HNA

Plesse-Hardenberg gelingt Revanche
Handball-Landesliga Frauen: 27:26-Heimsieg

NORTHEIM. Die HSG Plesse-Hardenberg hat in der Handball-Landesliga der Frauen gegen den VfL Wolfsburg erfolgreich Revanche für die Hinspielniederlage genommen und darf weiter von der Vize-Meisterschaft träumen. 27:26 (13:14) hießt es am Samstag in der Bovender Sporthalle nach 60 nervenaufreibenden Minuten.

Dabei waren die Vorzeichen für das Kräftemessen mit den Wölfen alles andere als rosig. Neben Katarina Reimann und Anja Werner musste kurzfristig auch noch Torjägerin Maike Lapschies wegen einer Ellenbogenverletzung passen. Dafür wurde die wiedergenesene „Standby-Spielerin" Lena Hoffman wieder reaktiviert

Die Begegnung verlief zunächst ausgeglichen, ehe sich die Gäste über 4:2 auf 7:5 absetzen konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt kassierte die HSG zu viele leichte Tore über die Außenpositionen und über die körperlich starke rechte Rückraumseite Wolfsburgs. So sah sich Hardenbergs Coach Artur Mikolajczyk zu einer Auszeit veranlasst.

Er stellte die Abwehr seines Teams auf einer offensivere 4:2-Deckungsvariante um. Auch die Hereinnahme von Lena Hoffman, die sich nach zweimonatiger Handballpause sofort richtig gut in das Spiel eingeführt hat, brachte den Gegner fortan in Schwierigkeiten.

Sie sorgte für frischen Wind. Sandra Zeichner, die insgesamt ein sehr gutes Spiel machte, sorgte mit schönen Rückraumtoren für Entlastung. So konnte die fehlende Stabilität in der Deckung mit einem variablen Spiel wettgemacht werden. In der zweiten Halbzeit trat der Hardenberger Abwehrverband dann geschlossener auf. 18:15, 20:17 und 23:20 lauteten die hoffnungsvollen Zwischenstände. Bis zur 50. Minute wurde die Partie gut kontrolliert. Konzentrationsschwächen im Abschluss und eine Zeitstrafe ließen dann aber befürchten, dass die HSG das Heft wie schon im ersten Vergleich doch noch aus der Hand geben könnte. Wolfsburg führte nach 55 Minuten mit 26:24.

Mikolajczyk ermahnte seine Schützlinge trotz des Rückstandes zur Ruhe – mit Erfolg! Mit etwas Glück und guter Deckungsarbeit eroberten sich die HSG-Spielerinnen den Ball und kamen zum Ausgleich. Als Marilena Henne dann Sekunden vor dem Abpfiff nach einem gut herausgespielten Positionsangriff von rechtsaußen mit einem harten Wurf die VfL-Keeperin zum 27. Mal bezwang, kannte der Jubel im Hardenberger Lager keine Grenzen mehr. „Kompliment an die gesamte Mannschaft, die drei fehlende Spielerinnen kompensieren musste, das ganze Spiel über hervorragend gekämpft hat und auch beim Rückstand nie aufgegeben hat.

HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert - Zeichner 5, Herale 4, Henne 4, Dötsch 1, Sander, Strahlke 1, Nustede 1, Governatori 6, Hoffmann 6/4. (zys)



Freie Bahn: Sarah Strahlke (M.) hat sich gegen Wolfsburgs Kathrin Murmann (L.) durchgesetzt und zieht aufs Tor ab. Foto: Jelinek

23.01.2011 Damen I : MTV Vorsfelde 33:29 (16:14)
Geschrieben von: Marc Helmstedt
Das HSG PH-Schiff weiter auf Kurs gehalten

Am 23.01.2011 war der MTV Vorsfelde in der Sporthalle Nörten „an der Bünte“ zu Gast. Im Hinspiel am 19.09.2010 war es eine ganz enge Kiste zwischen beiden Mannschaften, also versprach dieses Spiel höchstwahrscheinlich auch so eng zu werden.
Die Burgfrollein der HSG Plesse-Hardenberg erwischten einen schlechten Start und lagen bereits nach knapp 5 Minuten mit 0:2 im Rückstand. Jetzt begann das Spiel erst richtig für die Heimsieben. Der Rückstand konnte binnen zwei Angriffen egalisiert werden. Nun begannen die Hardenberger Damen begannen nun ihr Angriffsspiel aufzuziehen. Das Training der letzten Wochen machte sich bemerkbar. Es wurde speziell in der 1. Halbzeit das trainierte wunderbar umgesetzt, indem z. B. beide Außenspielerinnen von ihren Halbspielerinen ein ums andere Mal glänzend in Szene gesetzt wurden und Ihre Chancen nutzten. Maike Dötsch gelangen insgesamt 3 wunderschöne Tore. Die Heimsieben ging mit 3:2 in Führung und baute diese kontinuierlich über 7:4, auf 11:6. Doch die Gäste kamen kurz vorm Halbzeitpfiff wieder besser ins Spiel und konnten auf 16:14 verkürzen. So gingen auch beide Mannschaften in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel wurde der Start in die entscheidende 2. Hälfte wieder etwas verschlafen. Dies wurde prompt vom Tabellenachten zum 16:16 Ausgleich bestraft. Nun entwickelte sich ein packendes Spiel, in dem die Burgfrollein stets mit einem Tor in Front lagen. Dies ging bis zum Stande von 20:19 so weiter. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte sich keine der beiden Mannschaften so recht in Szene setzen. Glichen die Gäste aus, wurde dies postwendend mit der erneuten Führung beantwortet. Eine Schrecksekunde für die Heimsieben galt es zu überstehen, als Maike Lapschies bei einem Zweikampf auf den Ellenbogen fiel und verletzungsbedingt ausgetauscht werden musste.

Kurze Zeit später wurde Julia Nustede wieder einmal siebenmeterreif gefoult. Die Mannschaft guckte sich fragend an, wer soll denn diesen Siebenmeter nun schießen. Doch in diese Fragestunde schaltete sich der Trainer Artur Mikolajczyk ein und schickte Sarah Strahlke zum Siebenmeterpunkt. Sie dankte es ich und verwandelte zum 21:19. Nun war der Bann wiederum gebrochen und der Vorsprung wurde wieder bis auf 24:20 ausgebaut. Vorsfelde versuchte alles um das Spiel wieder offener zu gestalten und begann eine offensivere Variante Ihrer Deckung zu spielen. Dies gelang auch bis zum Stande von 29:27. Nun war es allerdings Sandra Zeichner, die durch zwei Hüftwürfe wieder für klare Verhältnisse sorgte und den Vorsprung wieder auf 31:27 hochschraubte. Der Bann der Gäste war nun endgültig gebrochen und die Heimsieben konnte die 4 Tore Vorsprung halten und dieses Spiel mit 33:29 nach Hause bringen.

Nun heißt es den Aufwärtstrend weiter beizubehalten. Und dazu kommen die Wölfinnen vom VFL Wolfsburg 2 gerade recht. Denn hier ist noch eine Rechnung offen. Also, das Ziel der Fans muss am 29.01.2011 um 17:00 Uhr die Sporthalle Bovenden heißen, um der Revanche beizuwohnen.

 

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Sandra Zeichner (4), Maike Lapschies (8/4), Katarina Governatori (7), Julia Herale (1), Marilena Henne (5), Maike Dötsch (3), Julia Nustede (1), Anja Werner, Sarah Strahlke (1/1), Lisa Sander (3)




23.01.2011 Damen I : MTV Vorsfelde 33:29 (16:14) HNA
Handball-Landesliga Frauen: Der Aufsteiger ringt den MTV Vorsfelde mit 33:29 nieder

Plesse-Hardenberg bleibt auf Kurs

Zwar gerieten die Hardenbergerinnen anfangs mit 0:2 ins Hintertreffen. Danach aber übernahmen sie das Kommando auf dem Spielfeld. Über 9:6 erspielte sich die HSG eine 12:8-Führung. Abschütteln ließen sich die Gäste jedoch nicht. Bis zum Pausenpfiff hatten sie den Rückstand wieder halbiert. Dafür trugen vor allem zwei Spielerinnen Sorge. MTV-Torjägerin Ariane Aust traf neun Mal ins Schwarze. Die stolzen 14 Treffer von Natalie Koch waren das Ergebnis des guten Kreisspiels der Vorsfelderinnen.
 

Die kamen nach dem Seitenwechsel zum schnellen 16:16-Ausgleich. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Der Führungstreffer wollte dem MTV jedoch nicht gelingen. Die HSG legte immer wieder einen Treffer vor. Die Vorentscheidung fiel, als sich das Burgenteam über 21:19 auf 24:20 absetzen konnte. Dieser Vorsprung wurde geschickt verwaltet. Zwar gab es um die 50. Minute noch einen kleinen Durchhänger. Doch daraus konnte Vorsfelde kein Kapital schlagen.

In der siegreichen Mannschaft machten vor allem die erfahrene Sandra Zeichner und die schnelle Außenspielerin Maike Dötsch auf sich aufmerksam. Sie hatten großen Anteil am wichtigen Sieg.

Am nächsten Wochenende haben die HSG-Damen erneut Heimrecht. Dann ist wieder in der Bovender Sporthalle die Reserve des VfL Wolfsburg zu Gast.

HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert - Zeichner 4, Maike Lapschies 8/4 , Herale 1, Henne 5, Dötsch 3, Sander 3, Strahlke 1/1, Nustede 1, Werner, Governatori 7. (zys)

16.01.2011 HSG Rhumetal : Damen I 18:22 (8:9) HNA
Plesse nimmt die Punkte mit
Handball-Landesliga Frauen: HSG setzt sich im Derby in Katlenburg mit 22:18 gegen Rhumetal durch

Katlenburg. In einem spannenden und hart umkämpften Kreisderby in der Handball-Landesliga der Frauen hat sich die HSG Plesse-Hardenberg mit 22:18 (9:8) in der Katlenburger Burgberghalle gegen die HSG Rhumetal durchgesetzt. Gästetrainer Arthur Mikolajczyk verfügte vor allem im Angriff über das ausgeglichener besetzte Team als sein Kollege Andreas Oppermann.

Tore blieben zunächst Mangelware. 2:2 hieß es nach zehn Minuten. Die Gastgeberinnen kamen vor allem dank ihrer bis dahin drei Mal erfolgreichen Manuela Dix zu einer 5:2-Führung (14.). In dieser Anfangsviertelstunde verpassten es die Rhumetalerinnen mehrfach, Ballgewinne in der Deckung in Tore umzumünzen.

Mitte der ersten Halbzeit kam erstmals richtig Stimmung in der Burgberghalle auf, als die Schiedsrichter beim Stande von 5:3 für Rhumetal zwischen der 15. und 17. Minute drei Zeitstrafen gegen die Oppermann-Sieben verhängte, die wenige Sekunden lang nur drei Feldspielerinnen auf dem Feld hatte. Linksaußen Michaela Kellner düpierte die gegnerische Abwehr mit dem Treffer zum 6:4 (17.) in doppelter Unterzahl und zeichnete auch für das 7:5 maßgeblich verantwortlich, als sie siebenmeterreif gefoult wurde.

Mikolajczyk ließ nun Julia Herale vorgezogen in der Deckung gegen Dix agieren und zwang die übrigen Rhumetalerinnen, mehr Verantwortung zu übernehmen. Die Gäste kamen nun auch vorn immer häufiger zu flüssigem Passspiel. Aber erst unmittelbar vor dem Pausenpfiff ging die Gästesieben durch Marilena Henne mit 9:8 in Führung.

Nach dem Wechsel spielte die Gästesieben zielstrebig ihre Chancen heraus. Neben Henne zeichneten sich dabei vor allem Anja Werner und Julia Nustede aus. Die nie aufsteckende, aber teilweise unglücklich agierende Diana Berisch, schaffte beim 18:18 (55.) letztmals den Ausgleich für die Gastgeberinnen. Nach Julia Nustedes 19:18 (56.) hatte Rhumetal noch einmal Pech durch Melanie Blanckes Pfostentreffer. Das 20:18 (59.) bedeutete die Entscheidung.

Rhumetal: Riechmann, Rode; Arnemann, Berisch 2, Blancke, Dix 8/4, Jordan 5/1, Schwarz 1, Spillner, Spangenberg, Deppe 1, Kellner.

Plesse-Hardenberg: Teuchert; Zeichner, Lapschies 4/1, Herale 1, Henne 5, Dötsch, Sander 2, Strahlke, Nustede 3, Werner 5/1, Governatori 2.Von Frank Appel



Kampf um jeden Ball: Rhumetals Julia Deppe kommt hier zu Fall. Julia Nustede (Plesse-Hardenberg, Nummer 4) hat die Situation im Blick. Foto: zel



16.01.2011 HSG Rhumetal : Damen I 18:22 (8:9)
Geschrieben von: Marc Helmstedt

Glücklicher Auswärtssieg zum Rückrundenstart
Zum Rückrundenstart stand am Sonntagnachmittag um 15:00 Uhr das Lokalderby in der Frauenhandballlandesliga zwischen der HSG Rhumetal und den Damen der HSG Plesse-Hardenberg auf dem Programm. Beide Mannschaften hatten sich für dieses Spiel viel vorgenommen. Zum einen wollte die HSG Rhumetal ihre Niederlage, die sie vor knapp zwei Wochen beim eigenen Turnier – dem Silvestercup- erlitten hatte, wettmachen. Zum anderen wollten die Damen der HSG Plesse-Hardenberg den Erfolg vom Silvestercup wiederholen. Es versprach also ein spannendes und interessantes Spiel zu werden.

Doch in der ersten Halbzeit konnte die Begegnung nicht das halten, was sie von der Papierform her versprach. Die 1. Hälfte war über weite Strecken geprägt von Abspielfehlern und Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten. So entwickelte sich ein reines Kampfspiel, in dem zunächst die Gastgeberinnen das bessere Ende für sich gebucht hatten. Die Damen der HSG Plesse-Hardenberg liefen fast die komplette erste Halbzeit einem knappen zwei Tore Rückstand hinterher. Nur kurz nach Spielbeginn konnte die Gästesieben mit 1:2 in Führung gehen. Mit dem Pausensignal erzielte die HSG Plesse-Hardenberg zum 8:9 ihre zweite Führung während der kompletten ersten Hälfte.

Nach dem Seitenwechsel sollte sich das Blatt etwas wenden. Nun hatten die Gäste in den meisten Fällen das bessere Ende für sich. Die Abwehr bekam den Angriff der HSG Rhumetal immer besser in den Griff und konnte ihrerseits die sich bietenden Chancen nutzen. Nun führten die Gäste immer mit ein bis zwei Toren. Ca. 10 Min. vor dem Abpfiff schaffte die HSG Rhumetal noch den 18:18 Ausgleich. Doch bedingt durch einige weiteren Unzulänglichkeiten im Spielaufbau der HSG Rhumetal konnten die HSG Plesse-Hardenberg in den letzten Spielminuten das Spiel mit 18:22 für uns entscheiden. Hierbei stachen besonders Anja Werner durch ihre Schnelligkeit und Lisa Sander durch ihre Treffsicherheit heraus. Dieser Sieg sieht klarer aus, als er in Wirklichkeit war.

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Sandra Zeichner, Maike Lapschies (4/2), Katarina Governatori (2), Julia Herale (1), Marilena Henne (5), Maike Dötsch, Julia Nustede (3), Anja Werner (5/1), Sarah Strahlke, Lisa Sander (2)



QUELLE: HNA (zys)

Northeimer Reserve erkämpft Remis in Salzgitter

Northeim. Im Abstiegskampf der Handball-Landesliga der Frauen erkämpfte sich die Reserve der HSG Northeim/Hammenstedt/Hillerse beim 21:21-Unentschieden in Salzgitter einen wichtigen Zähler. Die HSG Plesse-Hardenberg setzte sich ungefährdet mit 29:20 beim MTV Seesen durch. 

MTV Seesen - HSG Plesse-Hardenberg 20:29 (12:13). Die Gäste um Julia Nustede zeigten eine starke Vorstellung und hatten nur kurz vor der Pause eine kritische Phase zu überstehen. Nach dem Seitenwechsel beherrschte das Burgenteam aber wieder eindeutig das Geschehen.

Ausgezahlt hat sich das intensive Wurftraining unter der Woche bei Marilena Henne und Katarina Governatori. Die beiden Außenspielerinnen bestachen mit großer Treffsicherheit. Die beiden Außenspielerinnen bestachen mit großer Treffsicherheit. So fiel das Fazit von Artur Mikolajczyk nach Spielende durchweg positiv aus. „Die Mannschaft ist geschlossen aufgetreten. Alle Spielerinnen haben sich eingebracht. Vor allem die zweite Halbzeit war richtig gut. Die zwei Punkte sind das richtige Weihnachtsgeschenk und ein schöner Abschluss einer tollen Hinserie“, freute sich der Hardenberger Coach.
HSG: Teuchert - Zeichner 1, Reimann 4, Lapschies 1/1, Herale 2, Henne 7, Dötsch, Strahlke 1, Nustede 2, Werner 4, Governatori 7, Klußmann.


12.12.2010 MTV Seesen : Damen I 20:29 (12:13)   von mh
Punkte zum Jahresausklang
Am 3. Advent mussten die 1. Damen der HSG Plesse-Hardenberg beim MTV Seesen antreten. Die Vorbereitung auf dieses letzte Spiel im Jahr 2010 war alles andere als optimal. Durch krankheitsbedingte Ausfälle während der Woche musste das Trainingskonzeptvon unserem Trainer Artur zu jeder der beiden Trainingseinheiten umgestellt werden. Bedingt durch diese Tatsache wurde vermehrt Wert auf die Ausbildung im individuellen Bereich gelegt. Dieser Umstand machte sich in der ersten Viertelstunde auch bemerkbar.

Die Burgfrauen hatten zunächst Probleme, sich auf die Spielweise der Gastgeberinnen einzustellen. Bis zum Stande von 4:4 liefen die Burgfrauen ständig einem Rückstand hinterher. Erst als das 5:4 erzielt wurde, schien der Bann gebrochen und wir bekamen den MTV Seesen immer besser in den Griff. Es wurde nun wunderschön kombiniert und unter dem Jubel der mitgereisten Fans auch wunderschöne Tore erzielt. Zwischenzeitlich setzten sich die Burgfrauen bis auf 3 Tore zum 9:12 ab. Doch man wurde nachlässig, so dass die Seesenerinnen bis zum Halbzeitpfiff wieder zum 13:12 verkürzen konnten.

Nach dem Pausentee kamen die Burgfrauen hochmotiviert aus der Kabine. Die Abwehr funktionierte immer besser, sie ließ in der zweiten Halbzeit ganze 8 Gegentore zu. War da mal unsere Abwehr mal nicht auf der Höhe des Geschehens, stand da noch unsere Torhüterin Jana Teuchert, die wieder einmal glänzende Reflexe zeigte. Auch die schnellen Gegenstöße wurden wie in der ersten Hälfte sicher verwandelt. Binnen kürzester Zeit wuchs der Vorsprung über 15:12 bis auf 24:17 an. Nebenbei entbrannte ein mannschaftsinternes Wettschießen unserer beiden Außenspielerinnen Katarina Governatori und Marilena Henne. Beide erzielten insgesamt 7 Treffer. Am Ende stand ein hochverdienter 29:20 Auswärtserfolg. Diesen Auswärtserfolg haben wir einer geschlossenen Mannschaftsleistung zu verdanken. Auch das Prunkstück dieser Mannschaft, die Abwehr konnte sich wieder sehen lassen.

Die 1. Damenmannschaft der HSG Plesse-Hardenberg wünscht allen seinen Fans und deren Angehörigen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2011.

Mannschaftsaufstellung : Jana Teuchert, Sandra Zeichner(1), Katharina Reimann (3), Maike Lapschies (2/1), Katarina Governatori (7), Julia Herale (2), Marilena Henne (7), Maike Dötsch, Julia Nustede (2), Anja Werner (4), Sarah Strahlke

Geschrieben von: Marc Helmstedt 




 

05.12.2010 Damen I : MTV Gifhorn 28:38 (15:18) HNA
Handball-Landesliga Frauen: Plesse-Hardenberg unterliegt Gifhorn 28:38 - Northeims Spiel abgesetzt
Burgenteam tanzt nur eine Halbzeit

NORTHEIM. Die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg zogen im Spitzenspiel der Handball-Landesliga gegen den MTV Gifhorn gestern Nachmittag in eigener Halle klar mit 28:38 den Kürzeren. Vom Staffelleiter kurzfristig abgesetzt wurde die Begegnung zwischen der zweiten Vertretung der HSG Northeim/Hammenstedt/Hillerse und Mitaufsteiger TV Gut Heil Barum. Grund waren Schneeverwehungen, die eine Anreise der Gäste unmöglich machten. Ein neuer Termin für die Austragung steht noch nicht fest.

HSG Plesse-Hardenberg - MTV Gifhorn 28:38 (15:18). Den besseren Start erwischten in der Sporthalle „An der Bünte“ die Gäste. Nach drei Minuten hieß es bereits 3:0 für den Tabellenführer. Nach dem der erste Schock verdaut war, schwang sich das Burgenteam bis zur Pause aber zu einer ansehnlichen Vorstellung auf. Spielmacherin Julia Herale riss Lücken in den offensiv ausgerichteten Deckungsverband des Kontrahenten. Gut sah es für die Heimsieben immer dann aus, wenn es gelang, den Ball bis zur Außenposition zu transportieren. Im linken Rückraum tat sich Lena Hofmann mit beherzten Aktionen hervor, während die gesundheitlich angeschlagene Torjägerin Maike Lapschies nur sporadisch eingesetzt werden konnte. Auch von einem zwischenzeitlichen 7:11-Rückstand (18.) ließ sich die HSG nicht entmutigen. Richtig Stimmung kam auf den Rängen auf, als Jana Teuchert zwei Mal glänzend parierte und ihre Mitspielerinnen mit drei sehenswerten Treffern in Serie auf 10:11 verkürzen konnten. Zwar hatte der Aufsteiger in der Abwehr weiterhin einen schweren Stand. Dennoch stand das Team von Artur Mikolajczyk mehrfach dicht vor dem Ausgleich. Doch hier entwickelte sich Katarina Governatori zum großen Pechvogel. Gleich drei Mal gab sie bei Gegenstößen den psychologisch wichtigen Treffer aus der Hand. Dennoch war die HSG-Sieben beim Pausenpfiff noch auf Tuchfühlung. Das sollte sich aber nach Wiederbeginn schnell ändern. Mit fünf Toren in fünf Minuten sorgte Gifhorn nun für klare Verhältnisse. Sechs Tore, wie beim 23:17 nach 36 Minuten, sind gegen ein solches Klasseteam in dieser Liga kaum wettzumachen. In der Folgezeit hatten die Gäste leichtes Spiel. Selbst in Unterzahl tanzte Ann-Katrin Lenau die HSG-Abwehr zwei Mal aus. Als Regisseurin glänzte Christina Wählisch. Am Kreis wurde Katrin Sass wiederholt mustergültig eingesetzt. Hinzu gesellte sich mit Anke Schmiedener eine wurfgewaltige Rückraumspielerin. Derart komfortabel ausgestattet schraubte Gifhorn das Ergebnis, begünstigt durch zunehmend fehlerhaftes Spiel der HSG, mit unvermindertem Tempo in die Höhe. Für den Aufsteiger aus Plesse-Hardenberg war es die zweite Niederlage in Folge, die erste vor heimischem Publikum. In der letzten Begegnung des Jahres muss sich das Burgenteam am kommenden Sonntag beim MTV Seesen beweisen.
HSG Plesse-Hardenberg: Teuchert, Herale - Zeichner, Reimann, Lapschies 4/3, Herale 4, Henne 2, Dötsch 3, Sander 3, Hofmann 2, Strahlke 2, Nustede 3, Werner 1, Governatori 4.


Couragierter Auftritt: Entschlossen nutzt Hardenbergs Lena Hofmann (am Ball) die Lücke zwischen zwei Abwehrspielerinnen aus Gifhorn. Die Niederlage konnte auch sie nicht verhindern. Foto:  zel

 21.11.2010 Damen 1: TGJ Salzgitter 30:22 (15:10) von mh
Ein wahrlich gelungener Sonntagnachmittag



An diesem Wochenende stand wieder ein Heimspiel auf dem Programm. Die Damen der HSG Plesse-Hardenberg trafen am Sonntagnachmittag in Nörten auf die Vertretung der TGJ Salzgitter. Man durfte gespannt sein, ob die Gäste mit ihrer Spionageaktion vom letzten Wochenende bei unserem Auswärtsspiel gegen die TV GH Barum Erfolg haben werden.
Die Heimsieben ihrerseits wollten dem heimischen Publikum beweisen, das sie es besser konnten als letzte Woche gegen Barum. Um es vorweg zu nehmen, der Plan der TGJ Salzgitter ging gründlich daneben. Denn die Damen der HSG PH zeigten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr im Vergleich zum letzten Wochenende eine stark verbesserte Leistung. Im Angriff wurden die sich bietenden Chancen konsequent genutzt und die Abwehr zeigte auch wieder, warum sie zu den Glanzstück dieser Mannschaft gehört.

Die ersten Spielminuten waren geprägt von sich abtastenden Mannschaften. Die Burgfrauen der HSG PH legten als erste die Scheu vorm Tore werfen ab und ging über 3:0 bis 7:3 in Front. Man dachte schon, das war es und die Heimsieben steuert einem sicheren Heimsieg entgegen. Doch weit gefehlt, in den ersten 30 Minuten der Partie wollten sich die Gäste aus Salzgitter nicht einfach so geschlagen geben und kämpften sich über 7:5, 9:7 und 10:9 wieder in die Partie. Doch kurz vor der Halbzeitsirene gelang es der Heimsieben wieder die Führung bis auf 15:10 auszubauen.

Nach der Pause bekamen die Damen der HSG PH ihren Gegner immer besser in den Griff. Binnen kurzer Zeit bauten Sie ihre Führung über 18:11 bis auf 26:17 und 27:20 aus. Nun wurde kräftig durch gewechselt, ohne das jedoch der Spielfluss verloren ging. Jede Feldspielerin konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Ihre ersten Spielminuten in dieser Saison hatte nach längerer beruflicher Abwesenheit Lena Hofmann, die wieder bei uns ins Training eingestiegen war. Weitere gute Akzente setzte auf verschiedenen Positionen Maike Lapschies mit ihren insgesamt 13 ! Toren und Jana Teuchert als sicherer Rückhalt im Tor. Auch wenn hier drei Spielerinnen näher benannt werden, ist dieser Sieg einer hervorragenden geschlossenen Mannschaftsleistung zu verdanken, wo eben die drei genannten Spielerinnen herausragten. Bis zum Schlusspfiff wurde ein 8 Tore Vorsprung von 30:22 herausgeworfen. Man kann behaupten, dies war ein wahrlich gelungener Sonntagnachmittag.

Mannschaftsaufstellung: Jana Teuchert, Sandra Zeichner (2) Katharina Reimann (3), Maike Lapschies(13/6), Katarina Governatori (3), Julia Herale (1), Marilena Henne (2), Maike Dötsch (1), Julia Nustede (1), Anja Werner (1), Sarah Strahlke (1), Lisa Sander (1), Lena Hofmann (1)

 
 

 
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