HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  weibl. A-Jugend
 
 

10.03.2018 JSG Münden / Volkmarshausen : weibliche A 27:28 (17:14)

Titelgewinn in der letzten Minute

Die Ausgangslage war für alle klar. Da wir bei Punktgleichheit mit der JSG Weserbergland den direkten Vergleich verlieren würden und die JSG im letzten Spiel gegen den Tabellenletzten aus Meerhandball antrat, musste an diesem Tage gegen Münden zumindest ein Punkt her. Genauso klar war es uns auch, dass Münden alles geben würde, um uns den Traum vom Titel so schwer wie möglich zu machen. Und das spürten wir auch von der ersten Minute an. Während unseren Mädchen die Nervosität und Aufregung mehr als anzumerken war und wir dadurch vor allem in der Deckung nicht die gewohnte Sicherheit auf das Feld brachten, nutzte Münden unsere Schwächen gnadenlos aus und konnte immer wieder einfache Tore erzielen.

So lagen sie auch fast die gesamte erste Hälfte in Front, auch wenn wir immer in Schlagdistanz blieben und in der 25. Minute sogar mit dem 14:14 wieder ausgleichen konnten. In den letzten fünf Minuten verloren wir jedoch komplett den Faden und bis zur Pause lagen wir plötzlich mit drei Toren zurück. Da mit drei Toren Rückstand noch lange nichts verloren war, nahmen wir uns für die zweite Hälfte viel vor. Trotzdem gelang es uns nicht, Münden in ihrem Spiel zu stoppen. Stattdessen konnten sie in der 45. Minute sogar auf vier Tore erhöhen (23:19). Wer jetzt geglaubt hat,  es wäre alles vorbei, kennt meine Mädchen nicht. Angefeuert von den vielen mitgereisten und mehr als lautstarken Fans, die dem ganzen eine richtige Heimspielatmosphäre verliehen, nahmen wir den Kampf noch einmal richtig an und konnten in den nächsten Minuten Tor um Tor verkürzen. Innerhalb von zehn Minuten hatten wir das Spiel gedreht und gingen mit 25:24 in Führung. Die letzten Minuten waren dann an Spannung nicht zu überbieten: Wir gingen mit einem Tor in Führung, Münden glich aus. Erst als Nele Behrends 13 Sekunden vor Schluss ihren siebten Siebenmeter zum 27:28 verwandelte, war die Entscheidung gefallen und der Jubel kannte keine Grenzen mehr. Spielerinnen und Zuschauer feierten gleichsam den Sieg und die damit verbundene Landesliga-Maisterschaft, die uns wohl – genauso wie Alines Sieger-HUMMA – immer im Gedächtnis bleiben wird. Ich möchte diese Stelle, so wie jedes Jahr, gerne nutzen, um wieder ein ganz großes Danke loszuwerden. Danke an Kerstin Begau, Kristina Schütze und Kerstin Bertram, die sich bei dem Heimspielen  als Kampfgericht zur Verfügung gestellt haben. Danke an Alfred Rother, der sich um das Torwarttraining gekümmert hat. Danke an alle Eltern, die uns bei den Spielen immer in so großer Anzahl unterstützt und sich auch bei Heimspielen um das Catering gekümmert haben. Jetzt bleibt mir nur noch, mich noch von unseren 99ern zu verabschieden, die nun in den Damenbereich wechseln werden. Nele, Hanna, Lea G, Lea J. und Laura, Danke für die schönen Jahre mit euch und weiterhin viel Erfolg!

Es spielten: Mareike Junge (TW), Hanna Rother (TW), Hannah Müller (2), Louise Arndt, Marie Elliehausen, Mirja Dowe, Lea Gerull, Anneke Schütze, Isabeau von Roden (3), Laura Müller (3), Nele Behrends (12), Jule Bertram, Aline Resebeck (4), Corinna Aue (4).










Sieg im Spitzenspiel

HSG Plesse-Hardenberg - Hannoverscher SC 25:21 (12:8)

Am vorletzten Spieltag der Saison ging es für beide Mannschaften um sehr viel. So lag Hannover nach Minuspunkten gleich mit uns an der Tabellenspitze und es war von vorneherein klar, dass nur der Sieger dieser Partie noch weiter eine Chance auf die Meisterschaft hat. Wir starteten konzentriert in das Spiel und konnten uns bereits nach zwölf Minuten erstmals mit drei Toren auf 6:3 absetzen. Dies verdankten wir vor allem auch Mareike im Tor, die Hannover den ein oder anderen freien Wurf und Siebenmeter abnahm. Auch unsere Deckung steigerte sich nun immer mehr und Hannover fiel im Angriff nicht mehr wirklich viel ein. Zur Pause führten wir dann verdient mit 12:8, was auch noch mal die starke defensive Leistung der ersten 30 Minuten unterstreicht.

Zu Beginn der zweiten Hälfte gelang es uns sogar, den Vorsprung noch etwas weiter auszubauen, doch in den folgenden Minuten schlichen sich sowohl vorne als auch hinten immer wieder kleine Fehler ein. Zu früh abgeschlossene Angriffe, einige technische Fehler und fehlende Absprachen in der Deckung, führten dazu, dass Hannover noch einmal auf 16:14 und 21:19 verkürzen konnte. Jedoch gelang es uns beide Male, uns schnell wieder selber aufzubauen und so nahmen wir Hannover spätestens mit dem 25:19 in der 57. Minute die letzte Hoffnung, das Spiel noch einmal drehen zu können. Aus einer insgesamt guten Mannschaft ragte an diesem Tag besonders Nele Behrends mit ihren 13 Treffern und ihrer wieder mal 100%igen Siebenmeterquote heraus, Wir möchten an dieser Stelle auch noch mal allen Zuschauern danken, die am letzten Sonntag in der Halle waren und dem Spiel so eine tolle Kulisse geboten haben und hoffen, dass wir auch am Samstag im letzten entscheidenden Spiel auf eure Unterstützung zählen können.

Es spielten: Mareike Junge (TW), Hanna Rother (TW), Hannah Müller (3), Louise Arndt, Marie Elliehausen, Monja Begau, Anneke Schütze (3), Isabeau von Roden (3), Laura Müller, Nele Behrends (13), Jule Bertram, Aline Resebeck (3), Corinna Aue.

Geschrieben von Julia Herale




 
Geschrieben von Anneke Schütze und Aline Resebeck

Verdienter Auswärtssieg

Am vergangenen Sonntag traten wir unser vorletztes Auswärtsspiel gegen die TKJ Sarstedt an. Nach zwei unglücklich verschenkten Punkten im letzten Spiel waren wir hochmotiviert und fest entschlossen dieses Mal wieder als Sieger die Platte zu verlassen. Doch wie in den vergangenen Spielen, starten wir nur schwer in die Partie. So fiel unser erstes Tor nach 8 min. Dennoch konnte die Heim Sieben lediglich eine 2 Tore Führung herausspielen, was wir besonders unserer stabilen Abwehrleistung zu verdanken haben.

In der 12. Min führte Sarstedt also mit 4:2, nun begannen wir im Angriff endlich das Tor zu treffen und konnten mit dem 4:4 ausgleichen. Nach dem der sprichwörtliche Knoten geplatzt war, konnten wir bis zur 24. Min eine 3 Tore Führung erzielen. Durch schnelles Spiel und gute 1 gegen 1 Situationen gelang es uns unseren Vorsprung immer weiter auszubauen. Unsere Abwehr kam immer besser ins Spiel und brachte uns zunehmend Ballgewinne. Durch diese spielerische Steigerung, besonders in den letzten 15 min der ersten Halbzeit, konnten wir mit einem guten 8:13 in die Halbzeitpause gehen.

Nach der Pause starteten wir konzentriert und gaben unsere Führung nicht mehr aus der Hand. Nachdem wir zu Beginn des Spiels eine 3:2:1 Abwehr gespielt hatten, stellten wir nun in eine 6:0 Abwehr um, was unsere, durch Krankheit geschwächte Bank, etwas entlasten sollte. Zusätzlich spielten wir im Angriff mit zwei Kreisläufern um unsere Gegner vor neue Aufgaben zu stellen. Durch starken willen und guten Körpereinsatz konnten wir mehrere Siebenmeter raushohlen, welche von Nele Berends alle sicher verwandelt wurden (Danke dafür!). So kam es zu einem verdienten 18:26 Sieg.

Unterm Strich haben wir alle einen guten Job gemacht und wiederholt bewiesen was für ein starkes Team wir sind. Wir halten zusammen und zeigen was wir können und lassen uns nicht unterkriegen. In diesem Spiel konnten wir unsere Leistung wieder Abrufen und uns ein guten Gefühl für das letztes Heimspiel am kommenden Sonntag hohlen um Motiviert an den nächsten wichtigen Punkten zu arbeiten.

Auf geht’s Mädels!!

Es spielten: Mareike Junge (TW), Louise Arndt 1, Marie Elliehausen 6, Monja Begau 1, Anneke Schütze 5, Isabeau Von Roden 1, Hanna Rother (TW), Laura Müller 1, Nele Berends 9/5, Jule Bertram, Aline Resebeck 2.

 

28.01.2018 weibliche A : HSG OHA 38:13 (16:9) HM

 

Dominanter Sieg der Plesse A-Mädchen

Am Sonntag, den 28.01.2018 um 12:00 Uhr, holten wir uns erneut 2 Punkte gegen die Mädels der HSG OHA. Obwohl wir auch bei diesem Spiel mit kompletter Bank antraten, waren doch viele von uns nicht 100-prozentig fit. Jedoch ließen wir uns die Motivation nicht nehmen und wollten alles auf dem Feld geben. Durch unkonzentriertes Spiel und Probleme beim Abschluss kam es zu anfänglichen Schwierigkeiten.


Dadurch stand uns unser Gegner bis zur 9. Minute auf Augenhöhe. Es folgte eine Auszeit, in der uns unsere Trainerin Julia Herale den benötigten Ansporn wiedergab und uns auf eine 3:2:1-Abwehr umstellte. Dies spiegelte sich dann auch auf dem Spielfeld wider, da wir nun endlich den Abstand zu OHA aufbauen konnten. Langsam aber sicher schafften wir es, uns bis zur Halbzeit eine 16:9 Führung zu erkämpfen. Auch nach der Halbzeit konnte uns unser Gegner unsere aufgebaute Sicherheit nicht nehmen und wir spielten offensiv, sowie defensiv ein starkes Spiel. Dies zeigt sich auch an den von uns nur vier zugelassenen Toren in den letzten 30 Minuten. Auch die fast fehlerfrei verwandelten 7-Meter von Nele brachten uns zum Sieg. Abschließend lässt sich sagen, dass auch dieses Spiel gezeigt hat, dass wir an unserem Auftreten zu Beginn des Spieles arbeiten sollten. Dennoch geht das Ergebnis, auch in der Höhe, aufgrund der restlichen 50 Minuten in Ordnung.

 

Es spielten: Mareike Junge (TW), Hanna Rother (TW), Hannah Müller (2), Marie Elliehausen (7), Monja Begau (1), Lea Johannsen, Anneke Schütze (5), Franziska Heidhues (2), Isabeau von Roden (4), Laura Müller (3), Nele Behrends (12), Louisa Tappe, Aline Resebeck (1), Corinna Aue (1).


 

 

Erneuter Auswärtssieg

Am vergangenen Samstag bestritten wir in Bad Nenndorf unser zweites Spiel dieses Jahres gegen die HSG Schaumburg-Nord. Nachdem wir trotz vieler Staus auf der Hinfahrt noch rechtzeitig an der Halle ankamen, konnten wir uns in Ruhe warm machen. Obwohl wir gegen den Tabellenvorletzten favorisiert in das Spiel gingen, wussten wir, dass wir diesen Gegner nicht unterschätzen dürfen, da sich schon im Hinspiel gezeigt hatte, dass Schaumburg unsere Unkonzentriertheiten gut ausnutzen kann.

Trotzdem starteten wir gleich beim ersten Angriff nach einem Absprachefehler mit einem schnellen Ballverlust ins Spiel, was sinnbildlich auch für die erste Halbzeit war. Vor allem in der Abwehr waren wir zu unaufmerksam und nicht konsequent genug, sodass die Schaumburgerinnen immer wieder über die Außen abräumen konnten. Trotz vieler verworfener Bälle war die Angriffsleistung in Ordnung und zeigte viele gute Ansätze. Dies spiegelte sich nach 30 Minuten auch im Halbzeitergebnis wieder, sodass wir mit 17 geworfenen Toren ganz zufrieden sein konnten, mit 12 Gegentoren aber doch zu viele kassiert hatten. Somit nahmen wir uns für die zweite Halbzeit vor, in der Abwehr aggressiver und wacher zu sein und stellten auf eine 3:2:1 Abwehr um. Die Umstellung wurde belohnt, wir agierten viel konzentrierter als noch in der ersten Halbzeit und konnten dank vieler Ballgewinne nach nur sieben Minuten nach Wiederanpfiff unseren Vorsprung auf neun Tore ausbauen. Dann kam jedoch ein Bruch in unser Spiel. Wir leisteten uns vorne viel zu viele Fehlpässe, standen zu dicht auf der Abwehr und schlossen unvorbereitet ab. Dazu kam ein schlechtes Rückzugsverhalten nach vergebenen Angriffen, sodass wir uns viele Tempogegenstöße fingen und in der 43. Minute vier Tore unseres Vorsprunges eingebüßt hatten, sodass es nur noch 19:24 für uns stand. Glücklicherweise konnte unsere gut aufgelegte Torfrau Mareike in dieser Phase durch viele gehaltene Bälle eine weitere Aufholjagd unserer Gegner verhindern. Nach einer Auszeit fingen wir uns und ließen in der Abwehr wieder weniger zu. Auch vorne spielten wir unsere Angriffe länger und mit mehr Druck aus, woran vor allem Marie mit guten 1:1 Aktionen einen großen Anteil hatte. Aufgrund dessen konnten wir uns einen zehn Tore Vorsprung erarbeiten, den wir auch bis zum Schlusspfiff nicht hergaben. Alles in allem können wir mit der gezeigten Leistung zufrieden sein, auch wenn das Spiel deutlich gemacht hat, dass wir vor allem im Hinblick auf kommende, stärkere Gegner an unserer Konstanz arbeiten müssen.

Es spielten: Mareike Junge (TW), Louise Arndt (1), Marie Elliehausen (9), Monja Begau (5), Anneke Schütze (5), Franziska Heidhues, Isabeau von Roden (5), Laura Müller( 1), Nele Behrends (4), Aline Resebeck (3), Corinna Aue (1).



 

14.01.2017 JSG GIW Meerhandball : weibliche A-Jugend 14:30 (6:12)

 

Gelungener Jahresbeginn mit Hindernissen

Am Sonntag, den 14. Januar 2018 um 13:00 Uhr, haben wir in Wunsdorf das erste Spiel des neuen Jahres bestritten. Obwohl unser Gegner, die JSG GIW Meerhandball, Tabellenletzter sind, warnte uns unsere Trainerin Julia Herale davor, diese zu unterschätzen. Hoch motiviert und heiß darauf zu gewinnen, starteten wir in das Spiel. Bis zur 9. Minute gelang es uns, eine 6:0-Führung vorzulegen. Durch eine starke Abwehr der Gegner und unkontrollierte Pässe unsererseits, gelang es der JSG spielerisch gleichzuziehen.

Die in der Abwehr abgefangenen Bälle spielten die Gegner mit viel Geschick und Tempo nach vorne, sodass sie sich einige gute Chancen frei vorm Tor erspielten. Dank unserer Torfrau Eike gelang es ihnen jedoch nicht, sich auf mehr als 5 Tore (10:5; 21. min) heranzuarbeiten. Somit stand es zur Halbzeit 6:12. Ein klares Ergebnis, aufgrund unserer spielerischen Leistung jedoch nicht befriedigend. Nach einer motivierenden aber auch deutlichen Ansprache in der Kabine sind alle Spielerinnen mit neuer Entschlossenheit zurück auf die Platte. Alle Punkte wurden auf dem Spielfeld sofort gut umgesetzt und vor allem die Abwehrleistung steigerte sich enorm. Dadurch gelang es uns innerhalb von zehn Minuten eine 10 Tore-Führung zu erspielen (8:18). Ab diesem Zeitpunkt hatten wir eine strake Abwehr und einen ebenso starken Angriff, was unseren Sieg sicherte. Kurz vor Schluss gelang es uns noch das 30:14 zu erzielen. Alles in Allem haben wir unsere spielerische Leistung in der zweiten Halbzeit stark gesteigert und verdient gewonnen.

Es spielten: Mareike Junge (TW), Hanna Rother (TW), Louise Arndt 4, Marie Elliehausen 3, Laura Müller 5, Monja Begau 2, Franziska Heidhues 2, Anneke Schütze 2, Jule Bertram, Nele Behrends 6 (2/3), Isabeau von Roden 4, Louisa Tappe, Lea Johannsen 1, Corinna Aue 1.


09.12.2017 weibliche A : JSG Weserbergland 17:17 (8:10)

Spitzenspiel zu Rückrundenstart

An diesem Wochenende begann für uns bereits die Rückrunde und es stand das Rückspiel gegen die JSG Weserbergland an. Die Jugendabteilung aus Emmerthal ist eine der wenigen Mannschaften, gegen die wir in der Vergangenheit schon zahlreichend gespielt haben und somit kennen. Durch diese langjährige Bekanntschaft konnten wir uns im Training auf die sehr körperbetonte Spielweise der Emmerthalerinnen einstellen.

Wir waren hochmotiviert unsere Tabellenführung im direkten Duell mit dem Tabellenzweiten auszubauen und zeigten diese Motivation bereits während des Aufwärmens. Nach einer letzten Taktikbesprechung ging dann auch endlich das Spiel los. Spätestens nach wenigen Augenblicken wurde allen klar, dass dies ein ganz schweres Spiel werden sollte, da auch unsere Gegnerinnen unbedingt die zwei Punkte mitnehmen wollten. Außerdem wurde es eine sehr torarme Partie. Für unser erstes Tor brauchten wir vier Minuten, bis dahin konnte Weserbergland auch nur einen Treffer erzielen. Es folgten auf jeder Seite Tore durch Strafwürfe (2:2 in der 7. Minute). Es dauerte mehr als fünf Minuten bis zum nächsten Treffer. In der Zwischenzeit handelte sich Isabeau von Roden eine rote Karte ein, wodurch uns eine torgefährliche Schützin und Mittelspielerin fehlte. Den daraus resultierenden 7 Meter konnte Fiona Wienke nicht im Tor unterbringen und so gingen wir das erste Mal durch einen Treffer von Anneke Schütze in Führung. Bis zur 28. Minute konnten wir eine ein oder zwei Tore Führung verteidigen, doch dann bekamen wir durch Fehler in der Abwehr, besonders im Mittelblock, zwei Gegentore zum 8:8. Durch eine gezwungene Umstellung im Angriff kam ein kleiner Bruch in unser Spiel und bei Weserbergland ging plötzlich nahezu alles ins Tor. So mussten wir mit einem 8:10 Rückstand in die Halbzeit gehen. Diesen zwei Tore Rückstand konnten wir nach der Pause innerhalb von 46 Sekunden wiedergutmachen und schöpften so neue Hoffnung, das Spiel doch noch zu gewinnen. Dennoch gelang es uns in der zweiten Halbzeit nicht mehr selbst in Führung zu gehen, denn Weserbergland legte immer ein Tor vor. Obwohl unsere Abwehr nun wirklich gut stand und wir uns immer wieder Bälle erkämpft hatte, konnten wir uns durch die gute Torhüterin von unseren Gegnerinnen und einigen Technischen Fehlern, nicht belohnen. Weserberglands stärkste Spielerin hatten wir durch eine Manndeckung sehr gut im Griff und auch unsere zwei starken Torhüterinnen verhinderten den Führungsausbau von Weserbergland. Am Ende muss man fairer weise sagen, dass es durchaus gerecht war, dass dieses Spiel keinen Sieger gesehen hat. Dennoch haben einige umstrittenen Entscheidungen der Schiedsrichter auch ihren Anteil an dem Ergebnis genommen. Lobend erwähnen sollte man aber, dass wir zu keinem Zeitpunkt die Nerven verloren haben und wir uns den einen Punkt redlich verdient haben.

Es spielten: Mareike Junge (TW), Hanna Rother (TW), Louise Arndt (1), Marie Elliehausen (1), Monja Begau (3), Lea Marie Johannsen, Anneke Schütze (5), Franziska Heidhues, Isabeau von Roden, Laura Müller (1), Nele Behrends (5/1), Jule Bertram, Aline Resebeck, Corinna Aue (1)















 

09.12.2017 weibliche A-Jugend : JSG Weserbergland JH

 
Weibliche A-Jugend will Revanche
Am heutigen Nachmittag empfangen wir mit der JSG Weserbergland die einzige Mannschaft, die uns bisher Punkte klauen konnte. Da die JSG aber sowohl gegen den Hannoverschen SC als auch  etwas überraschend  gegen die TKJ Sarstedt die Punkte liegen ließ, beendeten wir die Hinserie mit 14:2 Punkten und einem Torverhältnis von +55 auf dem ersten Platz. Nach dem verunglückten Saisonstart (26:19) sind wir nun mehr als heiß darauf, zu Hause die Punkte zu machen und die müssen auch her, wenn wir an der Spitze überwintern wollen. Die JSG und wir spielen nun bereits seit Jahren gegeneinander und die Mannschaften kennen sich in- und auswendig. Für uns wird es vor allem wichtig, die beiden besten Torschützinnen des Gegners, Fiona Wienke und Lena Lönneker auf den Außenpositionen, in den Griff zu bekommen. Außerdem kehrte im Laufe der Saison Spielmacherin Jenny Lönneker nach einer schweren Verletzung in den Kader zurück, sodass Weserbergland im Angriff auch noch flexibler agieren kann. In den letzten Spielen wurden die Mannschaften von Meerhandball und Badenstedt nur so aus der Halle gefegt. Aber auch bei uns hat sich seit dem ersten Saisonspiel einiges getan. Vor allem das anfangs doch sehr statische Angriffspiel hat sich verbessert und unser Spiel ist temporeicher geworden. Auch unsere Abwehr hat sich nun langsam richtig eingespielt. Beide Mannschaften wissen, worum es heute geht, sodass wir alle uns sicher auf ein schönes und sehr spannendes Handballspiel freuen dürfen.


25.11.2017 Weibliche A-Jugend : JSG Münden/Volkmarshausen 27:24 (11:12)

Herbstmeister

Am vergangenen Samstag, den 25.11.2017, konnten wir mit 27:24 einen erneuten Sieg einfahren. Nach den letzten Spielen gegen den TKJ Sarstedt und den Hannoverschen SC gingen wir diesmal, leider mit vielen angeschlagenen Spielerinnen, jedoch hochmotiviert in das Spiel gegen die JSG Münden/Volkmarshausen. Münden war eine uns bisher eher unbekannte und schwer einzuschätzende Mannschaft, die sich auch in den vorherigen Spielen unterschiedlich gezeigt hatte.

Wir hatten uns im Vorfeld viel vorgenommen und uns gelang zu Beginn der Partie ein sehr guter und konzentrierter Start, der zum Stand von 7:3 in der 10. Minute führte. Danach kam Münden jedoch besser ins Spiel und konnte schließlich nach 20 Minuten zum 9:9 ausgleichen. Es gelang uns nicht mehr, uns abzusetzen und so langsam schlichen sich bei uns mehr und mehr Fehler ein. In der Abwehr fehlte uns die letzte Konsequenz und vor allem in Unterzahlsituationen schlossen wir im Angriff zu überhastet ab. Auch das Spiel in Unterzahl machte dies nicht wirklich besser. Nach weiteren 10 Minuten, in denen sich das Spiel ausgeglichen gestaltete, gingen wir ärgerlicherweise mit einem 11:12 Rückstand in die Halbzeit. Doch nach der Halbzeit gingen wir motiviert und fest entschlossen, die Siegesserie nicht reißen zu lassen und die Tabellenführung im letzten Spiel der Hinrunde zu verteidigen, wieder aufs Spielfeld. Schon zu Beginn gelang es uns umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Wir agierten deutlich konzentrierter in der Abwehr und so gelangen uns viele Tempogegenstöße, die uns nach 10 gespielten Minuten mit 16:13 in Führung brachten. Aber Münden blieb dran. Obwohl wir zwischendurch immer wieder mit vier Toren in Führung lagen, konnten wir diese Führung nicht weiter ausbauen und Münden kam immer wieder bis auf zwei Tore ran. Dennoch konnten wir durch eine insgesamt konzentrierte Leistung gegen die starke Mündener Deckung immer mindestens den Zwei-Tore-Vorsprung halten, woran auch das Unterzahlspiel ab der 48. Minute nichts änderte. Als das 26:21 in der 58. Minute fiel konnten wir das Spiel endgültig für uns entscheiden, daran änderte auch der darauffolgende 3:0 Lauf der Gäste nichts mehr. Fünf Sekunden vor Schluss trafen wir zum verdienten 27:24 Sieg und feierten diesen im Anschluss lautstark. Dies bedeutet zum Ende der Hinrunde nun einen sehr erfreulichen ersten Tabellenplatz für uns!

Es spielten: Mareike Junge (TW), Hanna Rother (TW), Hannah Müller 2, Louise Arndt 1, Marie Elliehausen 2, Monja Begau 1, Lea Johannsen, Anneke Schütze 3, Isabeau von Roden 7, Laura Müller 6, Nele Behrends 2, Jule Bertram 1, Aline Resebeck 2, Corinna Aue.

 

Weiterhin an der Spitze

Bovenden. Am Sonntagnachmittag, den 12. November, setzten wir unsere Erfolgsserie in der heimischen Halle fort. Mit 32:24 (15:10) gewannen wir gegen die TKJ Sarstedt. Diese sind nach ihrem Sieg gegen JSG Weserbergland mit Selbstbewusstsein angereist, aber auch wir waren heiß auf das Spiel und trotz Respekt nicht willig die Punkte kampflos abzugeben. Trotz zwei kurzfristigen Ausfällen wegen Krankheit starteten wir mit voll besetzter Bank und hoch motiviert in das Spiel.

Unser erster Treffer nach 17 Sekunden machte auch den Gegnern klar, dass es kein einfaches Spiel wird. Da der Gegner durch vorherige Begegnungen mit unserer 3:2:1 Abwehr bereits vertraut war, starteten wir mit einer 6:0 Deckung. Diese stand jedoch nicht perfekt und so verlief das Spiel ausgeglichen bis zur siebten Minute. Danach konnten wir unsere Kreisläuferin Laura Müller mehrmals in Szene setzen und uns mit einer 3 Tore-Führung absetzen. Trotz zweier Unterzahl-Situationen gaben wir die Führung zu keiner Zeit ab, sondern bauten diese bis zur Halbzeit auf 5 Tore aus. Dies war unter anderem darauf zurück zu führen, dass unsere Deckung mit einer vorgezogenen Spielerin den Sarstedter Spielaufbau immer wieder stören konnte. Nach der Halbzeit hatten wir einige Probleme wieder ins Spiel zu kommen. Durch überhastete Torabschlüsse unsererseits, gelang es den Gästen auf 2 Tore (17:15) heran zu kommen. Das war der Moment, indem wir uns als Mannschaft zusammengerissen haben und zusammen mit super Unterstüzung von der Bank und der Tribüne auf das Spiel konzentrierten. Daher gelang es uns bis zur 45 Minute eine Führung von sechs Toren zu erkämpfen. Auch die Tatsache, dass wir in der zweiten Halbzeit vier Mal in Unterzahl spielten, konnte uns den Sieg nicht nehmen. Neben der starken Torwartleistung ist dies auch Nele Behrends zu verdanken, welche alle sieben Siebenmeter sicher verwandelte. So kamen wir zu einem verdienten 32:24 Sieg und sind somit weiterhin Spitzenreiter.


Es spielten: Hanna Rother (TW), Mareike Junge (TW), Hannah Müller (3), Louise Arndt (2), Marie Elliehausen (2), Monja Begau (1), Anneke Schütze (5), Franziska Heidhues, Isabeau von Roden (4), Laura Müller (7), Nele Behrends (7/7), Jule Bertram (1), Louisa Tappe, Corinna Aue.   



Weibliche A-Jugend siegt weiter

Am vergangenen Sonntag den 22.10. trafen wir in unserem fünften Saisonspiel auf die HSG Hannover-Badenstedt II. Nach einer dreiwöchigen Spielpause wollten wir, nach den letzten erfolgreichen Begegnungen, nun an unsere bisherige Leistung anknüpfen. Trotz unerwarteten krankheitsbedingten Ausfällen gingen wir gut vorbereitet und hoch motiviert ins Spiel. Von der ersten Sekunde an ließen wir dies unsere Gegner besonders in der gut stehenden Abwehr spüren. Auch im Angriff konnten wir uns durchsetzten.

Doch auch unser Gegenüber war heiß auf den Sieg. So verlief das Spiel die erste Viertelstunde mehr oder weniger ausgeglichen. Nach 20 min konnten wir uns mit 9:5 das erste Mal mit einer 4 Tore-Führung absetzen. Bis zur Halbzeit schmolz dieser Vorsprung jedoch auf 12:9 durch mangelnde Chancenverwertung im Angriff. Nach der Halbzeit starteten wir noch einmal durch und konnten durch schnelles Spiel und Tempogegenstöße unsere Führung von 12:10 auf 17:10 ausbauen. Nach diesem Hoch jedoch, begann eine Phase der Unkonzentriertheit. Die Gegner legten in Sachen Tempo noch einmal eine Schippe drauf und brachten mit ihren schnellen Angriffen unsere Abwehr in Bewegung. In dieser Zeit sammelten wir mehrere Zeitstrafen, die immer wieder etwas Unruhe ins Spiel brachten. Doch auch in Unterzahl gelang uns das Angriffsspiel. Besonders der Abschluss über den Kreis war dank der offenen Deckung des Gegners möglich. Also gaben wir unsere Führung bis zu Schluss nicht mehr her, was zuletzt auch auf die gute Torwartleistung zurückzuführen ist. So kann es zu einem verdienten 25:19 Sieg.

Es spielten: Hanna Rother (TW), Mareike Junge(TW), Hannah Müller(1), Louise Arndt(3), Marie Elliehausen, Monja Begau, Lea Johannsen(3), Isabeau von Roden(5), Laura Müller(9), Nele Behrends(4), Jule Bertram, Louisa Tappe, Aline Resebeck, Corinna Aue.


Anneke Schütze und Lea Gerull

 

Weibliche A-Jugend im Aufwärtstrend
Nach der viel zu hoch ausgefallenen Niederlage gegen die JSG Weserbergland, gingen wir hochmotiviert in unsere beiden ersten Heimspiele. Gegner waren die für uns noch unbekannten Mannschaften der JSG GIW Meerhandball und der HSG Schaumburg-Nord.

Gegen Meerhandball war für jeden in der Halle von der ersten Sekunde an deutlich zu sehen, dass wir dieses Spiel gewinnen wollten. Leider klappte es vorne mit dem Torewerfen noch nicht so gut, sodass das Spiel die erste Viertelstunde noch ziemlich ausgeglichen blieb. Dann allerdings zogen wir das sowieso schon hohe Tempo noch einmal an und auf einmal fielen dann auch die Tore. Bis zur Pause konnten wir bereits eine beruhigende 18:11-Führung vorlegen. Auch in der zweiten Halbzeit brannten die Mädchen weiter ein Offensivfeuer ab. Das man hinten den einen oder anderen Ball zu viel kassierte, fiel da nicht weiter ins Gewicht. Hochverdient endete das Spiel mit einem 38:20-Sieg.

Eine Woche später trafen wir dann auf Schaumburg-Nord. Dieses Mal erwischten die Gäste den besseren Start und wir liefen die ersten Minuten immer einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher. Nach einer Auszeit konnten wir uns aber wieder rankämpfen und das Spiel sogar drehen. Durch eine Umstellung der Abwehr auf eine offensive 3:2:1-Formation konnten wir immer wieder den Ball abfangen und so nun auch endlich ein paar einfache Tore erzielen. 15:10 stand es dann zur Pause. Anfang der zweiten Halbzeit drohte das Spiel aber auf einmal noch zu kippen. Zu viele Unkonzentriertheiten erlaubten es Schaumburg auf drei Tore heranzukommen, dann aber fingen sich unsere Mädchen wieder und gelangten durch einige schnelle Treffer und ihre starke Defensivleistung (inklusive Torhüter!) endgültig auf die Siegerstraße. Am Ende hieß es 28:20 für uns.

Am nächsten Sonntag geht es dann zur HSG OHA, gegen die wir in der Vergangenheit schon viele nervenaufreibende Duelle erleben durften. Mit der richtigen Einstellung sollte uns es jedoch gelingen, in dieser Saison auch endlich die ersten Auswärtspunkte einzufahren.


Erster Auswärtssieg

Hochmotiviert traten wir unser zweites Auswärtsspiel am Sonntag an, gegen einen Gegner den wir schon lange kennen. Letzte Saison verloren wir im ersten Spiel knapp gegen die HSG OHA und konnten uns dann im Rückspiel revanchieren, welches wir 12:34 gewinnen konnten. Daher hatten wir uns fest vorgenommen mit zwei Punkten nach Hause zu kommen.

Dies konnten wir in den ersten Minuten leider nicht umsetzen und wir lagen bis zur 6. Minute 3:0 hinten. Uns fehlten die Struktur und das Tempo, wodurch wir keinen vernünftigen Angriff spielen konnten. Durch unsere starke Abwehr und einigen schnellen Toren konnten wir in der 12. Minute das erste Mal in Führung gehen und sollten diese bis zum Ende nicht mehr hergeben. Bis zur Halbzeit konnten wir unsere Führung, durch ein gutes Zusammenspiel in Angriff und Abwehr, auf 9:14 ausbauen.

Nach der Halbzeitpause haben wir weiter so konzentriert gespielt und haben viele schnelle Tore gemacht und uns in der Abwehr die Bälle erkämpft, wobei man besonders Franziska Heidhues erwähnen muss, die sich auf jeden Ball gestürzt hat und somit die Grundlage für unser hohes Tempospiel geschaffen hat. Wir ließen uns durch eigene kleine Fehler nicht aus der Bahn bringen und konnten durch schöne Kombinationen, mit besonders gelungenen Anspielen an den Kreis, weiter vom Gegner absetzen. Durch unsere kompakte Abwehr gelang es uns die Gegner zu verunsichern, Bälle abzufangen und schnelle Tore zu machen.

Insgesamt konnten wir durch unsere Leistung als Mannschaft ein gutes Spiel abliefern und haben die zwei Punkte verdienter Weise mit nach Hause gebracht.

Es spielten: Hanna Rother (TW), Mareike Junge (TW); Nele Behrends (7/5), Isabeau von Roden (7), MonjaBegau (6), Marie Elliehausen, Lea Gerull, Anneke Schütze (je 3), Louise Arndt (2), Jule Bertram (1), Franziska Heidhues, Louisa Tappe.



Erneuter Heimsieg am Samstag
Eine Woche nach unserem ersten Heimsieg gegen Meerhandball gingen wir auch gut gestimmt in das Spiel gegen Schaumburg. Wir starteten etwas unkonzentriert in das Spiel und lagen bis zur 8. Minute hinten. Von da an ging es wieder bergauf und durch gute Spielzüge im Angriff konnten wir unseren Vorsprung in der 20. Minute auf 13:08 ausbauen. Ab diesem Zeitpunkt gab es dann einige umstrittene Schiedsrichterentscheidungen, die uns fast den Rest der 1. Halbzeit in Unterzahl spielen ließen.

Doch unsere Abwehr ließ sich davon nicht abschrecken und spielte hinten weiterhin gut auf. Daher kam es dann zum Halbzeitstand von 15:10. Nach der Pause führten einige Unstimmigkeiten in der Abwehr und etwas hektisch gespielte Angriffe dazu, dass unser Gegner auf 15:12 verkürzte und wir sechs Minuten nach Anpfiff immer noch kein weiteres Tor geworfen hatten. Auch von dort an gingen die etwas sehr harten Entscheidungen der Schiedsrichter weiter, was dazu führte, dass wir in doppelter Unterzahl spielen mussten. Nachdem wir uns wieder gefangen hatten und die Stimmung in der Halle wieder etwas runtergekocht war, holten wir uns in der Abwehr viele Bälle und brachten Schaumburg oft zu gedrängten Abschlüssen durch Zeitspiel. Auch vorne lief es wieder sehr gut und wir konnten durch gute Zusammenspiele unserem Vorsprung wieder auf 20:14 in der 42. Minute ausbauen. Nach einer Auszeit der Gegner in der 43. Minute ließen wir uns den Sieg dann aber nicht mehr nehmen. Einige schöne Konter konnten durch die Aufmerksamkeit in der Deckung noch gut ausgespielt werden. Somit hieß es dann nach Abpfiff 28:20 und wir können mit einem guten Gefühl in das nächste Spiel gehen. Ein besonderes Lob geht noch einmal an die Torwartleistung von Hanna und Mareike. Ohne die vielen Paraden der 7-Meter und den Feldwürfen von Schaumburg, hätten wir unsere Führung nicht so weit ausbauen können. Nächste Woche Sonntag geht es dann zum Auswärtsspiel gegen Osterode.
Es spielten: Mareike Junge (TW), Hanna Rother (TW), Corinna Aue, Louise Arndt 2, Marie Elliehausen, Laura Müller 3, Monja Begau 5, Lea Gerull, Franziska Heidhues, Anneke Schütze 7, Jule Bertram, Nele Behrends 4, Isabeau von Roden 7, Louisa Tappe.


FOTO: Jens Gelhard


09.09.2017 weibliche A : JSG GIW Meerhandball 38:20 (18:11)

Motiviert nach Auswärtsniederlage
Am Samstag, den 9. September 2017 um 15.30h, haben wir in Bovenden unser erstes Heimspiel der Saison gegen die JSG GIW Meerhandball bestritten.  Da wir den Gegner nicht kannten, hatten wir uns im Voraus auf ein sehr schwieriges Spiel eingestellt und waren nach unserer letzten Auswärtsniederlage sehr motiviert in die Partie gegangen.

Dieses konnte man am Anfang des Spiels gleich beobachten, da wir oft Bälle abfingen und somit viele Tempogegenstöße liefen, welche aber leider die ersten Minuten nicht in das Tor gelangten. Da der JSG aber am Anfang viele Fehler unterlaufen sind, blieb es bei einem 0:0, bis zu einem 7-Meter, welchen sie sicher verwandelten und somit in der 2. Minute 1:0 in Führung gingen. Daraufhin aber haben wir ebenfalls mit einem 7-Meter in der 3. Minute geantwortet und somit ausgeglichen. Von da an ging es für uns Berg auf und wir konnten uns bis zu der 11. Minute mit einem 8:5 in Führung setzen.  Anschließend hat bei uns jedoch eine Schwächephase begonnen, welche bis zu der 14. Minute dafür sorgte, dass die JSG bis zu einem 8:8 Ausgleich kam. Nachdem wir aber unsere 3-2-1-Deckung auf eine 6-0-Deckung umstellten, lief es für uns wieder besser und wir konnten mit einer 18:11 Führung in die Halbzeit gehen. In der 2. Halbzeit haben wir uns dann aufgerappelt und vollentschlossen direkt das 19:11 gemacht. Von da an haben wir bis zur 35. Minute durch unsere starke Abwehrleistung  nur ein Gegentor bekommen, weshalb wir uns mit 9 Toren in eine etwas sicherere Führung setzen konnten.  

Auch in den restlichen Minuten hatten wir einen starken Angriff und eine ebenso starke Abwehr auf dem Spielfeld stehen, was in der 45. Minute dazu führte, dass wir unser 30. Tor durch ein gelungenes Zuspiel an den Kreis erzielten. Durch die starken Blöcke in der Abwehr und der überlegenden Kondition bei den Tempogegenstößen unserer Mannschaft haben wir gerade in der 2. Halbzeit der JSG wenige Chancen gelassen, und bei dem Abpfiff ein starkes 38:20 auf der Tafel stehen. Letzten Endes sind wir mit unserem Spiel sehr zufrieden und hoffen, dass wir unsere weiteren Spiele ebenso gut meistern können, wie dieses. Zum Schluss möchten wir uns nochmal für die Motivation und Unterstützung bei unseren Eltern und auch verletzten Teamkollegen bedanken, ohne die wir das heute sicher nicht so geschafft hätten, wie wir es getan haben. Nun bereiten wir uns auf unser nächstes Heimspiel am 16.09.17 gegen die HSG Schaumburg-Nord vor und gehen auch dort mit voller Entschlossenheit hinein.
Es spielten: Mareike Junge (TW), Hannah Müller 6, Louise Arndt 2, Marie Elliehausen 1, Laura Müller 4, Monja Begau 3, Franziska Heidhues 1, Aline Resebeck 2, Anneke Schütze 1, Jule Bertram 6, Nele Behrends 4, Isabeau von Roden 5, Louisa Tappe, Lea Johannsen 3.

Mareike Junge und Isabeau von Roden



 


03.09.2017 JSG Weserbergland : weibliche A-Jugend 26:19 (14:10) HNA

Plesse glich letztmals zum 9:9 aus und konnte nach der Pause nicht mehr verkürzen. „Wir hätten gar nicht und erst recht nicht in dieser Höhe verlieren müssen“, ärgerte sich Julia Herale. Die HSG-Trainerin bemängelte fehlende Konsequenz in der Abwehr. Auch die Chancenverwertung der HSG ließ zu wünschen übrig.

Tore HSG: Begau 5, Arndt 4, Behrends 3, Müller 2, Elliehausen, Resebeck, Schütze, Bertram, von Roden.

 
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