HSG Plesse - Hardenberg (www.hsgph.de)
   
 
  Damen 1. Seite 1
 

Kein Augenschmaus

Trotz eines nicht sehr attraktiven Spiels konnten wir zwei Punkte gegen Wolfsburg im Burgenland halten. Mit einem Vorsprung von sieben Toren ertönte beim 28:21 das Schlusssignal, in die Pause ging es beim Stand von 16:11. Wir starteten gut in die Partie und führten nach zehn Minuten mit vier Toren (6:2). Diesen Vorsprung konnten wir bis zur Halbzeit auf fünf Tore ausbauen. Nach der Pause legten wir zunächst wieder vor (18:12), in der anschließenden Phase kamen unsere Gäste allerdings nochmal auf drei Tore heran (18:15). Wir konnten uns aber fangen, verloren nicht den Kopf und zogen erneut zum 28:21 Endstand davon.

Obwohl der Spielverlauf ein ansehnliches Spiel erahnen lassen könnte, können wir nicht vollkommen zufrieden aus diesem Spiel gehen. Im Angriff warfen wir, gerade in der ersten Phase, im schnellen Spiel zu viele Bälle weg oder trafen falsche Entscheidungen. Nachdem Maike in der zweiten Hälfte wiederholt mit einer Manndeckung versehen wurde, spielten wir oft nicht clever genug und erschwerten uns unser Spiel. Dies gilt es in der nächsten Zeit zu verbessern. Auch in der Abwehr hatten wir oft Probleme im Verbund zu agieren, sodass Lücken entstanden oder wir die Gegenspielerinnen nicht rechtzeitig zu einem Freiwurf zwingen konnten. Die Folge waren insgesamt zehn 7m für unsere Gäste, von denen sie sieben verwandeln konnten. Obwohl noch nicht alles gut lief, sind wir froh zwei Punkte für unser Konto gesammelt zu haben. Wir bedanken uns bei den Zuschauern für die Unterstützung! Ein besonderer Dank geht zudem an Artur, der uns coachte, da Yunus verhindert war. Am kommenden Samstag folgt dann das nächste Heimspiel, wir empfangen um 17:30 Uhr die Mädels vom TV Hannover-Badenstedt II im Wurzelbruchweg.

Bis dahin                                         

Eure 1. Damen



Keine Glanzleistung

Nach unserem souveränen Heimsieg gegen den MTV Rohrsen letzte Woche haben wir viel Selbstbewusstsein getankt und sind mit einem guten Gefühl am Samstag nach Heidmark gefahren.

Das Spiel ging auch eigentlich viel versprechend los. Wir konnten schon von Anfang an einen guten Angriff auf die Beine stellen, bei dem besonders Devi Hille in den ersten Minuten schöne Tore machen konnte. 16 Tore konnten wir in der ersten HZ auf unserem Konto verbuchen, allerdings haben wir auch 21 Gegentore bekommen. So gut wie der Angriff funktionierte, umso weniger funktionierte die Abwehr.

Unsere eigentlich recht defensive 6:0 Abwehr stand alles andere als am 6-Meter, sodass Heidmark auf jeder Position die großen Lücken ausnutzen konnte. Die stabile Abwehr, die wir noch gegen Rohrsen auffahren konnten, war einfach nicht mehr vorhanden. Gleichzeitig führte unsere instabile Abwehr zu vielen Zeitstrafen und 7-Meter Strafwürfen. Heidmark hatte ganze 12 7-Meter Chancen bekommen, wobei unsere Torhüter 4 davon parieren konnten.

Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel aber alles andere als schon verloren, sodass der Auftrag für die 2te HZ eigentlich klar war: Angriff weiter so, Abwehr stabilisieren. Allerdings haben wir diesen Auftrag nicht umsetzen können. Die Abwehr blieb weiterhin Lückenhaft und der Angriff hat dann auch vollständig aufgehört zu spielen. Viele Ballverluste und Fehlwürfe haben den Gegner durch schnelles Tempospiel auf 27:19 davonziehen lassen. Zwischenzeitlich konnten wir zwar die Tordifferent etwas verkleinern auf 30:23, aber am Ende ging das Spiel doch mit 11 Toren bei einem Endstand von 37:26 verloren. Heidmark hat uns damit also quasi aus der Halle gespielt.

Insgesamt ist zu sagen, dass jede Spielerin durch schöne Aktionen glänzen konnte, jede Spielerin aber auch weniger glänzende Momente mit Fehlern und Fehlentscheidungen hatte. Leider sind wir als Mannschaft auch noch nicht stabil genug, um aus einem Rückstand wieder herauszukommen und durch die richtige Einstellung mit Kampfgeist und Mut den Spieß umzudrehen. Wir lassen uns leider durch kleine negative Ereignisse im Spiel zu schnell entmutigen und lassen die Köpfe hängen. Das Spiel reflektiert also nicht unsere handballerische Leistungsfähigkeit, sondern fehlende Disziplin.

Unser derzeitiger Auftrag heißt also dieses Spiel schnell zu vergessen, nach vorne zu schauen und uns auf den nächsten Gegner, den Vfl Wolfsburg vorzubereiten. Langfristig müssen wir aber noch an unserer Einstellung und an unserem Kampfgeist arbeiten, denn es werden weiterhin schwere Gegner und Spiele auf uns zukommen. Wünschenswert ist diese Spiele in der Rückrunde wiedergutzumachen und da zu zeigen, dass wir eine gute Mannschaft sind, die die Spiele am Ende für sich entscheidet.

Was für ein Spiel!

Vergangenen Samstag empfingen wir in Nörten mit dem MTV Rohrsen den Tabellenzweiten. Die Favoritenrolle war damit klar vergeben. Demnach hatte vor dem Spiel niemand damit gerechnet, wie dieses später ausgehen sollte.

Die letzte unglückliche Niederlage des vergangenen Wochenendes war zu Spielbeginn komplett vergessen, für uns zählte nur alles zu geben, was wir können. Und das gelang uns auch, wir starteten stark ins Spiel und konnten uns früh absetzen. Technische Fehler unserer Gegner luden uns zu einem temporeichen Gegenstoßspiel ein, so dass wir jeden Fehler bestrafen konnten.

Zu unseren schnellen Angriffen kam eine starke Abwehr und eine noch stärkere Caro Menn zwischen den Pfosten, so dass wir nach einer Viertelstunde mit 11:2 führten. Bis zu Halbzeitpause erarbeiteten wir uns dann einen komfortablen Vorsprung von 10 Toren (Spielstand 16:6).

Trotz dieses Vorsprunges war der Sieg jedoch noch lange nicht in trockenen Tüchern. Die Rohrsener kämpften trotz des Rückstands weiter und uns stand noch die komplette zweite Halbzeit bevor. Ziel war es also weiter zu kämpfen und vor allem die verflixten 10 Minuten nach der Pause zu überstehen und nicht nachzulassen, wie es in manch anderen Spiel passiert war.
Einen kleinen Durchhänger hatten wir tatsächlich, jedoch fingen wir uns schnell wieder und zogen unser Spiel, wie in der ersten Halbzeit weiter durch, so dass zwischenzeitlich ein Vorsprung von 15 Toren auf der Anzeigetafel stand. Am Ende gewannen wir mit 31:20.

Insgesamt war es ein schön anzusehendes Spiel, welches viel Freude brachte, vor allem, weil jeder seine Spielanteile bekam, wild durchgewechselt wurde und trotzdem kein Bruch im Spiel zu sehen war. Anschließend feuerten wir zusammen noch unsere 1. Herren an und konnten danach ausgelassen unseren zweiten Heimsieg feiern.

Wir bedanken uns wie immer bei allen Fans, die uns lautstark angefeuert und zum Sieg getragen haben.

Aufstellung: Menn, Röhrs - Al Najem 8/1, Behrends 1, Hemke 4, Herale 2, Hille 7, Hübers 2, Müller 1, Reinholz, Rombach 3, Schütze 3



Mit Rückenwind gegen die Wand
Das Spiel begann verheißungsvoll: Wir kamen gut ins Spiel und setzten uns ein ums andere Tor ab, nachdem Tostedt in der 19.Minute vorerst der letzte Ausgleich zum 7:7 gelang. Von da an lief es bis zur Halbzeitpause immer besser für uns, wir erspielten uns bis zur Pause einen Sechs-Tore-Vorsprung. Lara Al Najem zeigte sich treffsicher vom Siebenmeterpunkt und die Abwehr ließ nur vier Feldtore zu.

Nach der Pause zeigte sich ein völlig anderes Bild: Unsere Torhüter ließen ihre gewohnte Sicherheit vermissen und im Angriff häuften sich die Fehler, die von Tostedt konsequent mit Tempogegenstößen bestraft wurden. Ein ums andere Tor schrumpfte der Vorsprung, bis Tostedt schlussendlich in der 55. Minute (23:23) der Ausgleich gelang. Zwar legte Maike Rombach noch einmal vor, doch sollte es nicht zum Sieg reichen, denn Tostedt gelang in der 59. Minute das Siegtor.


2. Derbysieg

Am Samstagabend bestritten wir unser 3. Und letztes Derby der Hinrunde. Zu ungewohnt später Uhrzeit traten wir gegen die MTV Geismar an. Wir starteten gut ins Spiel und lagen nach 8 Minuten bereits mit 4 Toren (1:5) in Führung. In den nächsten 10 Minuten hielten wir einen 5 Tore-Vorsprung, bevor wir zum Ende der zweiten Halbzeit noch einmal Gas gegeben haben und auf einen Halbzeitstand von 9:19 Toren davonzogen. Positiv zu erwähnen ist, dass zu diesem Zeitpunkt bereits viel durch gewechselt wurde und dies dem Spiel keinen Bruch gab.

In der Halbzeit nahmen wir uns vor, weiterhin konzentriert zu spielen und nicht nachzulassen. Dies gelang uns, sodass wir auch in der zweiten Halbzeit unsere Führung von 12:24 (43.) über 16:33 (52.) bis hin zum Endergebnis 21:37 ausbauen konnten. Erfreulich zu erwähnen ist, dass sich jede Feldspielerin an diesem Abend in die Torschützenliste eintragen konnte und beide Torfrauen mit starken Paraden glänzten, sodass jede Spielerin ihren Anteil an diesem Erfolg beigetragen hat.

Wir bedanken uns abschließend bei allen Fans, die den Weg in die Halle gefunden haben! Wir freuen Euch auch am kommenden Samstag in unserem Heimspiel gegen die MTV Totstedt in der Halle am Wurzelbruchweg zu sehen.

Aufstellung: Menn, Röhrs - Al Najem 1, Behrends 3, Hemke 4, Herale 5, Hille 7, Hübers 3, Müller 3, Reinholz 3, Rombach 4/3, Schob 4



 Bericht aus der HNA (zys)

Derby 1 von 3

Am Mittwoch den 31.10.2018 war es soweit. Das erste von drei Derbys in Folge. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge, bekamen wir es in unserem dritten Heimspiel mit den Tabellen 6. aus Göttingen zutun.

Die ganze Mannschaft war hochmotiviert und wollte sich diesen Derbysieg, gleichzeitig auch den ersten Heimsieg, unbedingt holen. Die teilweise harte Spielweise des Gegners war bekannt und so galt es von Anfang an entsprechend dagegen zuhalten.

Von Beginn an entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel auf Augenhöhe, geprägt von zwei aggressiven Abwehrreihen. Im Angriff bewahrten wir die nötige Ruhe und fanden entsprechende Lösungen gegen das Göttinger Abwehrbollwerk. In der Abwehr standen wir gut und verteidigten aggressiv.

Zu Beginn gingen wir mit zwei Toren in Führung, lagen dann jedoch bis zur Halbzeit immer mit einem Tor im Rückstand, zur Halbzeit gingen wir mit einem Tor Rückstand in die Kabine. Nach der Halbzeitpause wechselte die Führung bis zur 45. Minute ständig, hier gelang dann zum ersten Mal eine drei Tore Führung, welche bis 5 Minuten vor Spielende bestand hatte. Zu diesem Zeitpunkt bekam Maike Rombach eine zwei Minuten Strafe und Göttingen kam auf ein Tor heran. Aber dank Caro Menn, die im übrigen einen Sahnetag erwischte und der nötigen Ruhe, brachten wir diese 2 Tore Führung ins Ziel.

Alles in allem können wir sagen, dass wir die zuletzt etwas fehlende Aggressivität in der Abwehr in diesem Spiel jedoch gezeigt wurde, während wir im Angriff Ruhe und gute Ansätze zeigten. In den nächsten Spielen gilt es weiter so hart zu arbeiten und die technischen Fehler weiter zu reduzieren, um möglichst viele Punkte einzufahren.

Danke auch an die Fans, die lautstark als zusätzlicher Mann, 60 Minuten hinter uns standen. Wir freuen uns weiterhin über eure Unterstützung!

Tore: Menn, Röhrs - Al Najem 2, Behrends, Hemke 1, Herale 2, Hille 5, Hübers, Müller, Reinholz, Rombach 10/4, Schob 1, Thoelke 1, Schütze


Plesse, Göttingen und Geismar auswärts gefordert
Die Handballdamen aus der Region sind in der Oberliga an diesem Wochenende allesamt auswärts gefordert. Die HSG Göttingen will nach der Niederlage am vergangenen Wochenende am Sonnabend um 17 Uhr beim MTV Tostedt wieder punkten. Das gleiche gilt für die HSG Plesse-Hardenberg.

Nach der Heimniederlage gegen den Hannoverschen SC sind die Plesse-Damen mit Julia Herale am Sonnabend beim SV Altencelle gefordert. Quelle: Peter Heller

Göttingen. Nach der Heimniederlage gegen den Hannoverschen SC sind die Plesse-Damen ebenfalls am Sonnabend um 17 Uhr beim SV Altencelle gefordert. Gegen den Tabellenvorletzten ist ein Sieg eigentlich Pflicht. Der MTV Geismar muss am Sonntag um 17 Uhr beim Northeimer HC ran – eine äußerst schwierige Aufgabe für die Südstädterinnen. Für diese gilt es erst einmal, die heftige 14:28-Heimniederlage gegen Altencelle aus den Köpfen herauszubekommen.

In der Handball-Landesliga wollen die Damen der HG Rosdorf-Grone ihre weiße Weste behalten und den nächsten Sieg einfahren. Sie empfangen am Sonnabend um 18 Uhr die HSG Nord Edemissen – eine durchaus machbare Aufgabe. Der MTV Geismar II ist am Sonntag um 15 Uhr bei der HSG Rhumetal gefordert. Der SC Dransfeld ist ebenfalls am Sonntag um 15 Uhr beim SV Schedetal Volkmarshausen zu Gast.   Von Andreas Fuhrmann


Zu Gast beim Aufsteiger

Am kommenden Samstag sind wir ab 17 Uhr zu Gast bei dem SV Altencelle. Der SV Altencelle ist als Tabellenerster, mit 42:2 Punkten in der Landesliga, in die Oberliga aufgestiegen. Um einen Kader zu bilden, welcher in der Oberliga mitspielen kann, haben sie Neuzugänge vom ehemaligen Ligakonkurrenten dem TSV Wietze. Mit dieser neuen Konstellation stand Altencelle bis vor einer Woche noch am Tabellenende. Doch letzten Samstag konnten sie bei dem Mitaufsteiger Geismar die ersten 2 Punkte holen. Mit einem 14:28 Kantersieg konnte Eindruck hinterlassen werden.

Wir sollten mit ausreichend Respekt zum Aufsteiger fahren, denn wenn sich der neu zusammengefundene Kader nun eingespielt hat, können sie, gerade in eigener Halle, zu einer ernstzunehmenden Bedrohung werden.

Bei uns wird weiterhin Lena aus gesundheitlichen Gründen fehlen und auch hinter Yassi steht ein dickes Fragezeichen. Sie hat sich letzten Dienstag im Training eine Knöchelverletzung zugezogen.

Für uns ist dieses Spiel von besonderer Bedeutung. Wir müssen zurück zu unserer Spielweise finden, das Spiel vom letzten Wochenende hinter uns lassen und nach vorne schauen. Altencelle ist das letzte Spiel vor einem wahren Derbymarathon. Es heißt also alles geben um die 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen und mit einem positiven Gefühl in die nächsten zwei Wochen gehen zu können.

 

Zu keiner Zeit ins Spiel gefunden

Und wieder wurde es nichts mit dem ersten Heimsieg der Saison. Nachdem das letzte Heimspiel aufgrund eines offenen Fensters im Hallendach frühzeitig abgebrochen werden musste, hatten wir uns für den ersten vollständigen Heimauftritt in der Oberliga viel vorgenommen. Leider spielten wir komplett unter unseren Erwartungen und Möglichkeiten.

Nichts, aber auch wirklich gar nichts wollte uns an diesem Samstag gelingen und wir machten nahezu jeden Fehler, den man so machen kann. In den ersten 10 Minuten wollte uns kein Tor gelingen. Entweder passierten uns bereits im Spielaufbau technische Fehler (z.B. wurden Bälle nicht gefangen, direkt dem Gegner in die Arme gespielt oder unvorbereitet abgeschlossen), die die schnellen Spielerinnen des Hannoverschen SC in Kontertore umwandelten. Oder wir erarbeiteten uns mühevoll freie Wurfchancen, die jedoch nicht den Weg ins Tor fanden. Nach einem Rückstand von 0:3 musste bereits in der 9. Minute die erste Auszeit genommen werden und erst dann gelang uns der erste Treffer. Zwar fanden nun mehr Bälle den Weg in Richtung gegnerisches Tor, die Zahl der technischen Fehler blieb jedoch enorm.

Dazu kamen unnötige Zeitstrafen und Absprachefehler im Deckungsverband. Mit einem Rückstand von 5 Toren, dieser hätte deutlich höher ausfallen können, aber auch der HSC machte Fehler, gingen wir in die Halbzeitpause. Die Ansprache des Trainers sollte uns wachrütteln, Fehlerbilder wurden analysiert und erneut nahmen wir uns vor, die zweite Halbzeit besser zu gestalten. Man
kann es leider nicht beschönigen, der Start in Halbzeit zwei war noch mieser als Halbzeit eins, so dass unser Rückstand zwischenzeitlich auf bis zu 10 Tore anstieg. Erneut suchten wir den Weg immer wieder über die Mitte der gegnerischen Abwehr, diese störte und unterbrach früh unseren Spielaufbau und kam immer wieder durch Gegenstöße zum Torerfolg.

Yunus stellte unseren Angriff um und wir spielten dann mit zwei Kreisläufern. Unsere Spielausrichtung wurde automatisch etwas breiter und wir konnten noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben. Insgesamt bleibt aber festzuhalten, dass wir dem HSC an diesem Samstag in keiner Phase des Spiels gefährlich werden konnten und zu keinem Zeitpunkt das zeigten, was wir eigentlich können.

Alles in allem kann man beruhigt sagen, dass wir es eigentlich deutlich besser können und schon am Samstag in Altencelle die Möglichkeit haben, das zu zeigen.

 

Erfolgreiches Trainingslager mit Abschlussspiel

Am letzten Sonntag trafen wir uns früh am Morgen in der Bovender Sporthalle für unser erstes kleines Trainingslager um unsere Vorbereitung mit neuem Trainer nachzuholen. Im Vordergrund stand, dass wir unsere Passsicherheiten stärken, an den alten und bekannten Abwehrformationen feilen und neue trainieren.

Um 13 Uhr hieß es dann die neu geübten Inhalte im Spiel gegen die 1.Damen des Dransfelder SC anzuwenden. Wir nutzten das Spiel gegen den Landesligisten auch um uns auf unseren nächsten Gegner, den Hannoverschen SC, vorzubereiten und so konzentrierten wir uns erst einmal auf die 6:0-Abwehr. Grundsätzlich stand diese gut und die Absprachen funktionierten größtenteils. Jedoch waren wir teilweise zu spät dran und verursachten damit insgesamt acht 7-Meter für den Gegner.

Sie verwandelten davon allerdings nur einen. In der ersten Halbzeit konnten wir dann die neuen Trainingsinhalte der 3-2-1-Abwehr in einer realen Spielsituation austesten. Dafür, dass wir zum ersten Mal in dieser Aufstellung gespielt haben lief es schon ganz passabel und wir werden in den nächsten Trainingseinheiten weiter daran arbeiten!

 

Im Angriff konnten wir durch unser temporeiches Spiel viele leichte Tore erzielen und außerdem haben wir es mit geduldigem Angriffsspiel geschafft, die Abwehr des Gegners in Bewegung zu bringen und die erspielten Lücken mit einem Torerfolg zu krönen.

Im Endeffekt ziehen wir ein positives Fazit aus dem Trainingslager und Testspiel, denn jede Spielerin hat ihre Einsatzzeit bekommen und wir wissen woran wir individuell und kollektiv noch arbeiten müssen.

Erster Auswärtssieg unter neuem Trainer

Am vergangenen Samstag stand für uns das nächste Auswärtsspiel an. Nachdem unsere Heimpremiere buchstäblich ins Wasser gefallen ist, waren wir umso motivierter endlich die nächsten zwei Punkte auf unser Konto zu verbuchen. Dafür galt es die HSG Fuhlen- Hessisch Oldendorf zu besiegen. Allerdings war diese Partie für uns im Vorfeld schwer einzuschätzen, da wir die HSG nur aus Videos kannten und so setzten wir uns das Ziel, auf unsere eigenen Stärken zu bauen, was in der Vergangenheit wohl eine solide Abwehr bedeutete und dadurch schnell eine möglichst hohe Führung herauszuspielen, um auch allen mitgereisten Spielerinnen Spielzeit geben zu können.

Unser erstes Ziel konnten wir in der Anfangsphase des Spiels jedoch nur bedingt umsetzen. Obwohl wir von der Wurfstärke der Rückraum Linken Kenntnis hatten, blieben wir besonders hier mehrfach zu passiv, so dass wir insgesamt zu viele einfache Gegentore aus dem Rückraum der Gastgeber kassierten. Während wir in der Abwehr anfangs noch zu viele Probleme in der Absprache hatten, waren wir im Angriff sehr geduldig, konnten einfache Spielzüge gegen die 3:2:1 Deckung der Gastgeberinnen spielen und weiterspielen, bis jemand eine hundertprozentige Chance hatte. So lagen wir bereits nach 4 Minuten mit 2:5 vorne. Nach und nach konnten wir unseren Vorsprung über schöne Kombinationen ausbauen, wobei sich beim Gegner bis zur 21. Minute (10:13) lediglich Lisa Huch (die eben erwähnte Rückraum Linke) in die Torschützenliste eintragen konnte. Bis zu diesem Moment hatte sie bereits acht ihrer insgesamt 17 Tore erzielt, wobei sie sieben davon per 7m erzielte. Trotzdem verzichteten wir auf eine Manndeckung und im weiteren Verlauf hatten wir das „Problem“ besser im Griff.

Mit dem Spielstand von 12:19 ging es in die Halbzeit. In der Kabine nahmen wir uns vor, die herausgespielte Führung weiter auszubauen und nach und nach die Spielerinnen einzuwechseln, die bisher erst wenig Spielanteil bekommen hatten. Nachdem Devi in der 40. Spielminute mit ihrem siebten von insgesamt acht Toren die Führung auf 17:25 ausbauen konnte, begann die Zeit der vielen Wechsel. Dadurch kamen zum Teil ungewohnte Konstellationen auf dem Feld zustande, was sich in der Abwehr besonders bemerkbar machte. Hier stimmten die Absprachen teilweise noch nicht hundertprozentig und so konnten unsere Gegnerinnen das Spiel noch offen halten. Daran werden wir in der längeren Pause bis zum nächsten Spiel (am 20.10.) unter anderem arbeiten. Außerdem verfielen wir in den letzten 10 Minuten ein wenig in Hektik, was zum einen an einer offensiven Deckung unserer Rückraum Mitte und zum anderen an zwei unnötigen 2-Minuten Zeitstrafen lag. Wirklich gefährdet war unser Sieg da bereits aber nicht mehr und so konnten wir mit dem Endergebnis von 31:37 die zwei Punkte aus der Halle der HSG entführen.

Aufstellung: Menn, Rother – Hemke (3), Al Najem (5), Reinholz (3), Schütze (1), Schob, Herale (4), Rombach (9/3),Seitz, Hille (8), Hübers (2), Behrends (2)



Der erste Sieg!

Am vergangenen Samstag, den 15.09., machten wir uns auf den Weg nach Peine. Wir starteten gut in die Partie, die Abwehr arbeitete gut und vorne fielen die Tore, sodass wir uns auf 1:5 absetzen konnten. In der Folge kamen die Gegner des MTV VJ Peine immer besser ins Spiel, wir verloren völlig das Konzept und brachen ein. Die Abwehr ließ große Lücken für die Gegenspielerinnen zu, im Gegenstoß sowie im Positionsangriff warfen wir die Bälle leichtfertig weg. Über ein 3:6 und 5:8 gelang dem Gastgeber in der 18. Minute der Ausgleich (8:8) und die Führung zum 9:8.

In der Folge gestaltete sich das Spiel ausgeglichen, sodass beide Mannschaften bei einem Spielstand von 12:12 in die Kabinen gingen. Die ersten Minuten nach der Halbzeit waren bis zum 14:14 (37.) weiterhin ausgeglichen. Anschließend gelang es unserer Mannschaft jedoch sich durch einen sieben-Tore-Lauf ohne Gegentore auf ein 14:21 abzusetzen. Alle Dinge, die in der Halbzeit besprochen wurden, wurden von jeder Spielerin gut umgesetzt. Als Maike im Angriff jedoch mit einer Manndeckung verteidigt wurde, verloren wir erneut den Faden und brachen ein zweites Mal für eine kurze Zeit ein. Wir haben den Ball nicht geduldig gespielt und schlossen zu hektisch ab. Allerdings gelang es uns die Führung zu erhalten, sodass wir mit zwei Toren Vorsprung (22:24) die ersten Punkte einfahren konnten! Die Freude war groß und alle waren erleichtert, mit einem Sieg die Heimfahrt antreten zu können. Wir haben noch einiges im Training zu erarbeiten, können aber auch auf vielen Dingen des Spiels aufbauen. Wir freuen uns auf unser nächstes Spiel am kommenden Sonntag (23.09., 15:00 Uhr, Nörten) gegen den TuS Jahn Hollenstedt!





Saisonstart bei der TV Hannover-Badenstedt 2 nicht geglückt

Auch wenn wir uns kurz vor unserem ersten Saisonspiel von unserem Trainer verabschiedet haben, gingen wir motiviert in das Spiel hinein. Leider konnten wir jedoch nichts umsetzen, was wir uns alle vorgenommen haben.

Nach dem anfänglich ausgeglichenen Spiel auf beiden Seiten bis zur 10. Minute (4:4), kamen wir nicht mehr an die Reserve der Jungen Wilden heran. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr konnten wir unser eigentliches Potenzial nicht abrufen. Zu viele Fehlpässe und Unachtsamkeiten im Angriff handelten uns einige Tempogegenstöße ein. Eine sehr starke Leistung brachte unsere Torwärtin Caro M., indem sie neben vielen geilen Paraden auch 3 von 4 7-Metern bis dahin hielt! Nicht verwunderlich, dass sie auch Spielerin des Spiels wurde. Sauber Caro!

Auch nach der Halbzeit (12:8) fanden wir nicht ins Spiel zurück, sodass der TV Hannover-Badenstedt 2 seinen Vorsprung noch erweitern konnten und wir Hannover leider mit einer Niederlage von 22:15 verlassen mussten.

Jetzt heißt es im Training richtig anzugreifen und aus unseren Fehlern zu lernen, sodass wir bei unserem 2. Saisonspiel am 15.09. bei dem MTV VJ Peine unsere eigentliche Leistung abrufen können und unseren verpatzten Saisonstart wieder gut machen zu können.

20.09.2018 (Göttinger Tageblatt - Kathrin Lienig)

Yunus Boyraz übernimmt Oberligamannschaft

Pünktlich zur Heimspielpremiere der Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg ist es den Verantwortlichen gelungen, den vakanten Trainerposten der Oberligamannschaft neu zu besetzen. Yunus Boyraz wird ab sofort die Verantwortung für die erste Damenmannschaft übernehmen.

Bovenden. Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis übergibt Teammanagerin und Interimscoach Maike Lapschies am kommenden Wochenende nach zwei Auswärtsspielen das Zepter an den neuen Trainer.

Von Motivation der Mannschaft beeindruckt

Unter Handballfreunden in der Region Göttingen ist Boyraz kein Unbekannter. Zuletzt trainierte er die Herrenmannschaft des MTV Geismar und ist auch als Schiedsrichterausbilder vielen Aktiven vertraut. Eigentlich wollte Boyraz in dieser Spielzeit etwas kürzer treten und kein direktes Anschluss-Engagement eingehen. Jedoch war er nach einem ersten Kennenlernen der Mannschaft von deren Motivation und Lernbereitschaft beeindruckt.


„Mit Yunus Boyraz konnten wir einen erfahrenen Trainer gewinnen, der dem neu formierten Oberligateam Struktur geben kann,“ ist die Teammanagerin Maike Lapschies überzeugt. Außerdem hat er bereits in der Vergangenheit als Jugendtrainer erfolgreich für die HSG gearbeitet. Eine Zusammenarbeit, die in dem Gewinn der Landesligameisterschaft mit der männlichen B-Jugend gipfelte und auf die beide Seiten heute noch gern zurückblicken.

Von Kathrin Lienig


Yunus Boyraz übernimmt am nächsten Sonntag

Pünktlich zur Heimspielpremiere der 1. Damen ist es der HSG-Leitung gelungen den vakanten Trainerposten der Oberligamannschaft neu zu besetzen. Yunus Boyarz wird ab sofort die Verantwortung für die 1. Damenmannschaft übernehmen. Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis übergibt Teammanagerin und Interimscoach Maike Lapschies am kommenden Sonntag nach zwei Auswärtsspielen das Zepter an den neuen Trainer Boyarz. Spielbeginn ist in der Halle in Nörten-Hardenberg um 15:00 Uhr.

Unter Handballfreunden in der Region Göttingen ist Boyarz kein Unbekannter. So trainierte er zuletzt die Herrenmannschaft des MTV Geismar und ist u.a. als Schiedsrichterausbilder vielen Aktiven vertraut. Eigentlich wollte Boyarz in dieser Spielzeit etwas kürzer treten und kein direktes Anschlussengagement eingehen. Jedoch war er nach einem ersten Kennenlernen der Mannschaft von deren Motivation und Lernbereitschaft überzeugt.

„Mit Yunus Boyraz konnten wir einen erfahrenen Trainer gewinnen, der dem neu formierten Oberligateam Struktur geben kann,“ ist die Teammanagerin Maike Lapschies überzeugt. Sie trainiert am Donnerstag nochmal die Damen in Vorbereitung auf das Spiel am kommenden Sonntag. „Aus Sicht der Mannschaft stimmt auch die Chemie mit dem neuen Trainer,“ blickt Spielführerin Yasmin Hemke zuversichtlich auf die zukünftige Zusammenarbeit.

Yunus hat er bereits in der Vergangenheit als Jugendtrainer erfolgreich für die HSG gearbeitet. Eine Zusammenarbeit, die in dem Gewinn der Landesligameisterschaft mit der männlichen B-Jugend gipfelte und auf die damalige Spieler und Yunus heute noch gerne zurückblicken.

 


30.08.2018

HSG Plesse-Hardenberg trennt sich vom Trainer
1. Damen gehen mit kommissarischer Betreuerin in die neue Spielzeit
Die Spielgemeinschaft Plesse-Hardenberg trennt sich vom Trainer der 1. Damenmannschaft, Dominik Warnecke. Für die Verantwortlichen lagen die Vorstellungen von Trainer und Spielerinnen zu weit auseinander, um gemeinsam eine erfolgreiche Saison zu bestreiten.  Die Differenzen lagen rein im sportlichen Bereich betonen die Spielerinnen der Oberligamannschaft gleichlautend.

Vorläufig wird Maike Lapschies das Training des Drittligaabsteigers leiten und im ersten Spiel  am kommenden Wochenende bei der TV Hannover-Badenstedt II kommissarisch die Mannschaft betreuen.  In den darauffolgenden zwei Wochen bis zum zweiten Saisonspiel  wird die HSG-Leitung die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin für den Trainer arbeiten. So kurz vor der Saison sind natürlich nicht viele Trainer frei, weiß der Sportliche Leiter Dietmar Böning-Grebe um die Schwierigkeit der Kandidatenfindung. Allerdings kann er auf einen jungen und motivierten Kader verweisen, der die Herausforderung zu einer reizvollen Aufgabe macht.

Der Vorstand dankt Dominik Warnecke für sein Engagement in den vergangen Monaten und wünscht ihm für die Zukunft Alles Gute.

Robert Heidhues                                           Dietmar Böning-Grebe
1. Vorsitzender                                              Sportlicher Leiter

 

3.Liga Aufsteiger Eintracht Hildesheim im Testspiel

HSG Plesse-Hardenberg – Eintracht Hildesheim   19:20 (10:9)

Am Sonntag 12.08.2018 gastierte 3.Liga Aufsteiger Eintracht Hildesheim in Bovenden. Mit Trainer Frank Mai, der uns letzte Saison bei unserem Abenteuer 3. Liga unterstützte, und Annika Hollender, die es aus beruflicher Sicht zurück nach Hannover zog, sah man zwei bekannte Gesichter kurz nach ihrer Verabschiedung aus dem HSGPH-Kader. Im Rahmen der Vorbereitung einigte man sich bereits sehr früh zu diesem Kräftemessen.

Während Mai mit komplettem und Namenhaften Kader anreiste, musste Warnecke gleich auf sechs seiner Akteure verzichten. Mit Rombach, Seitz, Schütze, Eder fehlten gleich vier Rückraumspieler, zudem konnte auf keinen weiteren Torwart zurückgegriffen werden, da Röhrs wie auch Rother verletzt ausfielen. So musste der Kader enger zusammenrücken und die Lücken schließen, was uns gut gelungen ist.

Zu Beginn des Spiels merkte man das Feuer auf beiden Seiten. Die Abwehrriegel beider Teams waren ein Beispiel für Konsequenz denn die Torgelegenheiten mussten sich im wahrsten Sinne des Wortes erarbeitet werden. Nach knappen 12 Minuten stand es 3:3 und erst jetzt fand man die nötigen Mittel den Eintracht Block und dessen Torfrau zu überwinden.

Devi Hille, die stärkste Akteurin auf dem Feld, fand immer mehr ins Spiel und sie belohnte sich dafür mit ihren 11 Toren. In der Defensive glänzte Caro Menn, die mit 26 parierten Würfen nicht nur Esther Pollex und Celine Sperling das Leben schwermachte, sondern auch Frank Mai auf der Bank zur Weißglut trieb.

Nach einer starken ersten Halbzeit (10:9) gab es in Runde zwei des Öfteren einen Schlagabtausch. Es wurde sich auf beiden Seiten nichts geschenkt und wenn es doch mal etwas brenzlig wurde, griffen die beiden unparteiischen Kolle/Liebergesell in das Geschehen ein, die das Spiel von Anfang an unter Kontrolle hatten. Nach langen, intensiven und harten 60 Minuten, in denen man sich keineswegs geschont hatte, trennte man sich mit 19:20. Lara Al Najem hatte 10 Sekunden vor Ende noch die Chance auf den Ausgleich, nach langem Pass von Menn, doch Esther Pollex roch den Braten und konnte den Pass gekonnt unterbinden.

Verlauf der 1. Halbzeit ( 0:1 / 3:3 / 6:3 / 8:5 / 10:9 ).
Verlauf der 2. Halbzeit ( 10:12 / 11:14 / 15:15 / 17:18 / 19:20 ).
HSG Plesse-Hardenberg: Menn (TW), Hille (11/3), Hübers (4), Al Najem (2), Schob (2), Berends, Hemke, Herale, Müller, Reinholz.


 

Unentschieden in Rosdorf

Im Trainingsspiel-Derby gab es keinen Gewinner, denn die Mannschaften trennten sich mit einem Remis. Beide Teams konnten eine Halbzeit deutlich für sich entscheiden, mussten in der anderen aber Federn lassen. Albrecht und Warnecke waren sich nach dem Spiel einig, in den 3 Wochen bis zur Saison gibt’s doch noch einiges zu tun.

Mit der Euphorie vom Vortag, aber auch noch der Müdigkeit in den Knochen, reiste man nach Rosdorf um dort anzuknüpfen wo man gegen Kirchhof aufgehört hatte. Leichter gesagt als getan, denn man stand von Beginn an neben sich und fand überhaupt nicht in die Partie. Der Ball schien ein Fremdkörper zu sein, weder die Pässe kamen an, noch wurde Druck entwickelt, oder gar der Ball auf´s Tor gebracht. Während die Rosdorfer Gutenberg-Schwestern nach Belieben ihre Mitspieler in Szene setzten oder den Ball im Tor unterbrachten, schauten wir nur seelenruhig zu, oder kamen zu spät um überhaupt noch eingreifen zu können.

Mit einem dicken Haken hinter der ersten Halbzeit kam die HSG aus der Kabine und man konnte ihnen die Botschaft von der Stirn ablesen, die Warnecke in der Halbzeit vermittelt hat. Der Zähler wurde gedanklich auf null gesetzt und man wusste was man wieder gut zu machen hatte. Durch kleine personelle Wechsel und dem Willen zu punkten, sah man nun eine andere Mannschaft auf dem Platz. Über die nun sicher stehende 6:0, sowie einen aggressiven Abwehrriegel wurden keine leichten Torgelegenheiten an Rosdorf mehr verschenkt. Mit erster und zweiter Welle, sowie mehr und mehr funktionierenden Spielzügen, holten wir Zähler um Zähler auf, bis es in der 59. Minute 28:28 stand.

Die letzte Minute wurde von beiden Teams nochmal für je einen Angriff genutzt, am Resultat hat dies leider nichts geändert.

Am kommenden Sonntag 12.08.2018 empfangt man in eigener Halle den 3.Liga Aufsteiger Eintracht Hildesheim, bevor es eine Woche drauf im Trainingslager und eigenem Vorbereitungsturnier nochmal richtig rund geht.

Verlauf der 1.Halbzeit ( 5:0 / 7:1 / 9:2 / 10:4 / 12:6 / 16:9 / 18:11 ).

Verlauf der 2.Halbzeit ( 18:15 / 21:18 / 23:20 / 25:23 / 27:25 / 28:28 ).

HSG Plesse-Hardenberg: Rother (TW), Menn (TW), Rombach (6/4), Herale (5), Hille (4), Hübers (4), Seitz (3), Al Najem (2), Hemke (2), Schütze (1), Schob (1), Eder, Reinholz.

 

2. Test gegen SG Kirchhof II erfolgreich

Nach einer Woche ohne Hallentraining, auf Grund der jährlichen Hallenreinigung, wurden zahlreiche Einheiten auswärtig genutzt (zB.: Trainingsspiele gegen SVH Kassel und HSG Reinhardswald, sowie eine kräfteraubende Fitnesseinheit Hot-Iron beim SC Schoningen).

Am Dienstag 07.08.2018 absolvierten wir das Rückspiel bei der SG 09 Kirchhof II (Oberliga Hessen), die uns im Hinspiel vor zwei Wochen beim 25:25 Endstand recht gut Paroli boten. Die Zweitliga-Reserve um Trainer Martin Denk spielt einen schnellen und 1-gegen-1 starken Handball, den man erstmal zu nehmen und bremsen wissen muss.

Doch mit einem konsequenten und laufstarken Abwehrriegel ist auch dies möglich. Die HSG agierte heute agil sowie engagiert in der Defensive und konnte dank eingeschobener Taktik-Stunde das Konzept von Warnecke umsetzen. Auch wenn noch nicht alles komplett rund lief, so ist man auf einem guten Wege sich einzuspielen und als Team zu finden. Neben dem gelobten Abwehrverband stand mit Hanna Rother eine immer stärker werdende Torfrau zwischen den Pfosten, die 18/4 Bälle vereitelt und uns somit den nötigen Rückhalt gab. Im Angriff wurde viel probiert und rotiert, aber auch auf Altbewährtes zurückgegriffen. Ob aus dem freien Spiel heraus, durch eine Auftakthandlung oder mit brachialer Wurfgewalt, man traf beliebig aus dem Rückraum.

Wenn man im morgigen Testspiel gegen HG Rosdorf-Grone dort anfängt, wo man heute aufgehört hat und noch 1-2 Schippen drauf legt, dann ist man sehr gut für das Spiel am Sonntag gegen das 3.Liga Team Eintracht Hildesheim gewappnet.

Verlauf der 1. Halbzeit ( 2:1 / 3:5 / 4:8 / 9:9 / 13:10 / 14:14 ).

Verlauf der 2. Halbzeit ( 15:18 / 17:19 / 20:23 / 21:25 / 24:26 ).


HSG Plesse-Hardenberg: Rother (TW), Rombach (6/1), Hemke (5), Herale (4), Berends (2/1),

Hille (2/1), Seitz (2), Hübers (1), Schütze (1), Schob (1), Eder (1), Müller (1), Al Najem, Reinholz.




30.7.2018 SVH Kassel - 1.Damen 25:35
31.7.2018 HSG Reinhardswald - 1.Damen 16:26   Foto: wh



Späten Ausgleich kassiert
Handball: Oberligist trennt sich 26:26 von der Kirchhofer Reserve
BOVENDEN. Die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg trennten sich in einem weiteren Vorbereitungsspiel am Donnerstag in Bovenden 26:26 (11:16)-Unentschieden vom hessischen Oberligisten SG Kirchhof II. Das Burgenteam benötigte eine kleine Anlaufzeit. „Man merkte, dass wir erst zwei Einheiten mit Ball in der Halle absolviert haben“, berichtete Teammanagerin Maike Lapschies.

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1. Damen bestreiten ihr erstes Testspiel erfolgreich

Die Vorbereitung ist zwar seit 3 Wochen im Gange, doch hatte man seither noch keinen Ball in der Hand. Warnecke legte mehr Augenmerk auf konditionelle Fitness, Ausdauer, Intervalle, Schnellkraft und Schwimmen. Somit war das erste Testspiel nicht nur ein erstes Kräftemessen, sondern auch eine erste Standortbestimmung, in Hinsicht auf die neue Kaderzusammensetzung.

Nachdem SVS Schedetal/Münden (Landesliga Niedersachsen), der eigentliche Testspiel-Partner absagte, sprang kurzfristig die HSG Wesertal (Landesliga Hessen) ein, die allerdings auch erst kurz zuvor in die Vorbereitung eingestiegen waren.

Wesertal hatte zu Beginn mehr mit dem Spielball zu kämpfen, als mit der Heimsieben. Die HSGPH war von Anfang an wachsam, so konnten zahlreiche Bälle in der Abwehrzone abgefangen und zum Tempogegenstoß durch Lara Al Najem verwertet werden. Die leichten Tore, wo Wesertal nichts entgegenzusetzen hatte, waren der Grundstein für eine 5:0, 10:3 und 13:10 Führung zur Halbzeit.

Plesse standen nur 11 von 18 Spielerinnen zur Verfügung, doch diese rotierten in den 60 Minuten häufig. Ein Sieg war zweitranging, so Warnecke, mir war wichtiger das sich das Team aufeinander einstimmt und zugleich einspielt.

Mit Nele Röhrs im Tor und einer wachsamen Yasmin Hemke, die die Regie in der Abwehr übernahm, konnten viele Bälle vereitelt werden. Über die Rückraumzange Maike Rombach und Devi Hille wurden einige Bälle über schnelles Kurzpassspiel im gegnerischen Tor untergebracht und auch eine immer stärker werdende Caro Hübers traf aus dem Rückraum nach Belieben. Am Ende gewann die HSGPH verdient mit 32:18 das erste Testspiel und empfängt kommende Woche Donnerstag die Oberliga-Damen der SG 09 Kirchhof II (Anpfiff ist um 20:45 in Bovenden).

Verlauf der 1. Halbzeit ( 5:0 / 7:2 / 10:3 / 11:8 / 13:10 ).

Verlauf der 2. Halbzeit ( 17:12 / 21:14 / 26:15 / 28:17 / 32:18 ).


HSG Plesse-Hardenberg: Röhrs (TW), Rother (TW), Rombach (7), Al Najem (6), Hille (4), Hemke (4), Hübers (4), Schütze (3), Reinholz (2), Herale (1), Seitz (1).

HSG Wesertal: Aßhauer (TW), Henze (TW), Leibecke (8/2), Martin (4), Przyludzki (2), Kranz (2), Herbold (1), Mießen (1), Stas, Kaczor, Keßeler.


2.07.2018 1.Damen News

Quo vadis 1.Damen HSGPH?

…diese Frage beschäftigte nach dem Abstieg aus der 3.Liga uns alle.
Die Abgänge standen lange fest, der letzte Sieg im letzten Spiel wurde eingefahren und dann wurde es still um uns. Das heißt natürlich nicht, dass wir untätig gewesen sind. Schon im Oktober/November beschäftigten wir uns mit der kommenden Saison.

Werden wir ein schlagkräftiges Team für die Oberliga zusammenbekommen? Finden wir einen geeigneten Trainer? Welche externen Spielerinnen können wir für uns gewinnen?

Nachdem uns acht Spielerinnen aus dem letztjährigen Kader zugesagt haben, gelang das Projekt 1.Frauenmannschaft wieder in ruhigere Fahrwasser.

Auf diese Zusagen sind wir sehr stolz, denn natürlich wecken unsere Spielerinnen bei anderen Verein Begehrlichkeiten. Doch, dass sich die Mädels für uns entschieden haben, zeigt, dass wir ein überzeugendes Konzept auf die Beine gestellt haben und vor allem, dass sich die Spielerinnen wohl bei uns fühlen.

Mit Dominik Warnecke haben wir einen jungen Trainer gefunden, der zu unserer Freude, in der Region kaum andere Mannschaften trainiert hat. Auch ihn konnten wir von unserem Konzept überzeugen.

Konzept?

Wir haben in den jüngeren Jahrgängen gut ausgebildete Trainer, so dass wir auf Jahre gesehen, einen guten Unterbau haben. Dies zeigt sich aktuell an unserer A-Jugend, aus dieser sind vier Spielerinnen im erweiterten Kader der 1.Mannschaft, drei von diesen werden altersbedingt in die Senioren „hochrutschen“. Auch in den nächsten Jahrgängen tummeln sich viele talentierte Spielerinnen. Diese sollen, in Kooperation mit der 2.Damen an den Leistungsbereich herangeführt werden. In den kommenden Jahren soll, auch daraus resultierend, der Blick wieder nach oben gehen dürfen.

Durch intern geführte Trainerfortbildungen soll gewährleistet werden, dass wir weiterhin auf unsere Trainer/innen setzen können. Mit Devi Hille, Maike Rombach, Nele Röhrs, Lara Al Najem haben wir gleich vier Spielerinnen der 1.Mannschaft, die auch als Trainerinnen tätig sind.

Die Spielerinnen, die auch in der letzten Saison für die HSGPH auf Punktejagd gegangen sind, sind mit dem Durchschnittsalter von 25Jahren, noch so jung, dass sie noch einige Jahre das Gerüst des Teams bilden können und ihre Erfahrung an die nächsten Generationen weitergeben können. Die jungen Spielerinnen müssen erst in und an ihren neuen Rollen wachsen und diese Zeit bekommen sie auch. Wir werden für die kommende Saison keinen Druck aufbauen. Wir wollen zusammenwachsen und mit unseren spielerischen Leistungen zufrieden sein - reicht diese für einen Sieg ist das natürlich umso besser!

Wer den Text gerade aufmerksam durchgelesen hat, bemerkt vielleicht, dass wir mit den acht Spielerinnen aus der letzten Saison doch etwas schmal besetzt wären. Nach vielen guten Gesprächen mit einigen Spielerinnen aus der Region, bekamen wir dennoch nur Absagen. Wer kann es ihnen schon verübeln? Zu Hause ist es eben am Schönsten. Mit Lena Seitz, Yara Hochrein, Caro Hübers und Bastienne Eder können wir dennoch vier Neuzugänge präsentieren. Mit Ricarda Reinholz bekommen wir eine neue Spielerin dazu, die als sogenannte Perspektivspielerin gilt. Sie wird in den nächsten zwei Jahren noch A-Jugend spielen können. Alle fünf dürften hier in der Region relativ unbekannt sein, was vielleicht auch gar nicht das Schlechteste ist. Lena und Caro sind im kompletten Rückraum einsetzbar, Bastienne kann sowohl im rechten Rückraum, als auch auf Rechtsaußen spielen und Yara ist auf Linksaußen zu Hause. Ricarda ist sowohl am Kreis, als auch im Rückraum einsetzbar. Die Fünf werden wir in den kommenden Tagen noch genauer vorstellen.

Wir sind mit einem 18er Kader in die Vorbereitung gestartet.

Den Stamm der 1.Mannschaft bilden:
Caro Menn, Nele Röhrs, Yara Hochrein, Charlotte Schob, Maike Rombach, Caro Hübers, Devi Hille, Bastienne Eder, Lena Seitz, Lara Al Najem (back-up) , Marilena Henne und Yasmin Hemke.

Im erweiterten Kader stehen:
Anneke Schütze, Ricarda Reinholz (beide noch A-Jugend), Hanna Rother, Julia Herale, Nele Behrends und Laura Müller

Also...quo vadis 1.Damen HSGPH?

Ich denke, dass diese Frage noch nicht abschließend zu klären ist, aber unser Weg wird ein guter sein...

Testspiele:
12.07. Heimspiel gegen HSG Wesertal
19.07. Heimspiel gegen SG 09 Kirchof 2
07.08 Auswärtsspiel gegen SG 09 Kirchof 2
08.08. Auswärtsspiel gegen HG Rosdorf Grone
12.08. Heimspiel gegen Eintracht Hildesheim
17.-19.08. Trainingslager, inkl. eigenem kleinem Turnier

Nachfolge von Tim Becker ist geklärt

Dominik Warnecke übernimmt die HSG Plesse-Hardenberg

Nörten/Bovenden. Die Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg haben einen neuen Trainer: Dominik Warnecke tritt die Nachfolge von Tim Becker an, der seine Tätigkeit nach drei Jahren beendete. „Wir wollten einen Trainer aus der Region. Jung, motiviert, mit noch nicht ganz so vielen Stationen, aber dennoch etwas Erfahrung“, beschreibt Plesses Teammanagerin Maike Lapschies das Anforderungsprofil bei ihrer Suche. „Wir glauben, dass Dominik der richtige Mann für den Neuaufbau ist.“

Der ist nach dem einjährigen Gastspiel in der 3. Liga und dem Abgang einiger Leistungsträgerinnen unausweichlich. Er soll auch mit Talenten aus dem Nachwuchs gelingen. Externe Neuzugänge gibt es bisher noch nicht zu vermelden. Auf konkrete Zielsetzungen für die neue Spielzeit will sich Maike Lapschies noch nicht festlegen. „Wichtig ist, dass ein Team zusammenwächst.“

Dafür soll der gebürtige Vernawahlshäuser Dominik Warnecke sorgen. Seine handballerische Grundausbildung absolvierte der 32-jährige Ingenieur bei der HSG Wesertal. Zwischen 2006 und 2014 ging er für die HSG Schoningen an den Start, unterbrochen von zwei Spielzeiten in Adelebsen. Es folgten drei Jahre in der 1. und 3. Schweizer Liga. Seit April 2017 läuft der Rückraumspieler wieder für die Solling-Sieben auf. Auf all seinen Stationen sammelte Warnecke seit 2009 auch Erfahrungen als Trainer, vorwiegend im Frauenbereich und bei der weiblichen Jugend.

Der Kontakt zur HSG kam über Maike Lapschies zustande. Die konkrete Anfrage gab es im April. Nach zwei Gesprächen sagte Warnecke zu. „Das Konzept des Vereins ist überzeugend“, erklärt der neue Coach, der seit Anfang Mai das Training leitet. „Wir wollen das Projekt mit vielen jungen Spielerinnen vorantreiben, dabei aber keinen Druck ausüben. Es macht keinen Sinn, um jeden Preis direkt wieder aufsteigen zu wollen. Wichtiger ist es, die Mannschaft zu formen“, so Warnecke. (zys)


Der neue Mann unter den Burgfrauen: Dominik Warnecke. © HSG Plesse-Hardenberg

 
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